Die Stimmung steigt mit dem Milchpreis

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1 A u s l A n d Die Stimmung steigt mit dem Milchpreis Nach etlichen Jahren mit schlechten Milchpreisen kommt die englische Milch produktion wieder in Gang. Die Betriebe investieren wieder. Sibylle Möcklinghoff- Wicke, Innovationsteam Milch Hessen, war vor Ort. Endlich können die Milchviehhalter in Großbritannien aufatmen. Nach Jahren schlechter Milchpreise geht es aufwärts, die Stimmung steigt zusehends. Aktuell liegt der Milchpreis im Landesschnitt mit etwa 30,4 Ct (26,57 Pfund) auf einem neuen Höchststand. Durststrecke gestoppt Viele Betriebe wollen jetzt investieren und wachsen. Das zeigt sich nicht zuletzt an den steigenden Färsen- und Futterpreisen. Das Ende einer langen Durststrecke scheint erreicht zu sein: Denn innerhalb der letzten zehn Jahre haben in England und Wales rund 50 % der Milch erzeuger die Produktion eingestellt. Und in Schottland und Nordirland haben über 30 % aufgegeben. Im Milchwirtschaftsjahr 2009/10 gab es nur noch Milcherzeuger (Übersicht 2, Seite R 22) Das Produktionsvolumen ging fünf Jahre in Folge kontinuierlich zurück. Erste Stimmen fürchteten bereits um die Rohstoffversorgung des Inselstaates. Zuletzt wurden nur noch rund 13,7 Mrd. kg Milch produziert. Die nationale Quote von 14,7 Mrd. Litern wird seit Jahren nicht mehr erfüllt (siehe Übersicht 3, R 22). Vor allem in Nordirland brach die Produktion ein. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Den größten Einfluss hatte in den letzten Jahren der Milchpreis. Auf einen Rückgang der Preise reagieren die Erzeuger auf der Insel sehr sensibel und reduzieren relativ schnell ihre Produktion. Der Auszahlungspreis fiel von 30,4 Ct im Jahr 1996 auf 21,9 Ct im Jahr In der Folge sank die Produktion. In der Hochpreisphase 2007/2008 kam es bei einem Preis von etwa 33 Ct kurzfristig zu einer Stabilisierung der Milchmengen. Danach fiel der Preis allerdings wieder auf etwa 25 Ct ab (Übersicht 1). Enormer Investitionsstau Zum Rückgang der Produktion hat aber sicherlich auch die generell geringe Investitionsbereitschaft der britischen Milchviehhalter beigetragen. Alte Ställe und Technik sind Zeichen eines enormen Investitionsstaus. Hinzu kam die knappe Verfügbarkeit von Färsen, so dass eine R 20 top agrar 7/2011

2 Ausweitung der Produktion nicht ohne Weiteres möglich war. Die fehlende Nachzucht ist nur zum Teil eine Spätfolge der massenhaften Keulungen durch MKS. Denn die Ausbreitung der Tuberkulose (TBC) hat in den letzten Jahren ebenfalls zu einem Anstieg der Schlachtungen geführt. Mittlerweile dürfen die wild lebenden Dachse als Hauptüberträger zwar bekämpft werden. Doch die Befallsrate mit TBC ist im Land nach wie vor hoch. Die Betriebe unterliegen deshalb strikten Handelsbeschränkungen, so ist z. B. kein Viehverkauf in TBC-freie Bestände möglich. Vor allem Bullenkälber können aufgrund dieser Beschränkungen nicht vermarktet werden. Einbußen beim Einkommen All das hat dazu geführt, dass das durchschnittliche Einkommen der Betriebe von 2008/09 auf 2009/10 in allen Landesteilen gesunken ist. Allein in Nordirland ging das Einkommen innerhalb eines Wirtschaftsjahres um fast 30 % auf rund zurück. In England erzielten die Milchviehbetriebe zuletzt rund In den ausgewiesenen Werten sind die Ausgleichszahlungen enthalten, die Entlohnung der eigenen Arbeit und der Pachtanspruch für die eigenen Flächen wurden allerdings nicht berücksichtigt. Während die Quotenkosten auf bis zu 3 Ct (Leasing 1 Ct) gesunken sind, drücken die Kosten für Futter und Fläche die Einkommen. Der Preis für Sojaschrot liegt mittlerweile über 320 pro t. Und auch die Kaufpreise für Land haben zugelegt auf ein Niveau von etwa Britische Pfund (ca pro ha). Bei den Produktionskosten machen die variablen Kosten mit 46 % den höchsten Anteil aus. Arbeit und Maschinen schlagen mit 35 % zu Buche. Für die Remontierung gehen 8 % drauf und für Reinvestitionen werden 8 % angenommen. Wie in anderen Ländern auch, sind im Vereinigten Königreich die Bestände kontinuierlich gewachsen. Während der Kuhbestand allein von 2008 auf 2009 um auf Tiere abgenommen hat, erhöhte sich der durchschnittliche Kuhbestand pro Betrieb auf 113 Milchkühe. Die mit Abstand größten Betriebe findet man Zahlen & Fakten Hauptmilchregionen: Nordengland, Midlands, Südwestengland, Wales Milchproduktion gesamt: 13,7 Mrd. kg (ca. 10 % der EU) Milchkühe: 1,85 Mio. (8 % in EU) Anzahl Betriebe: ø Herdengröße: 113 Kühe ø Milchleistung pro Kuh und Jahr: 7406 kg pro Kuh (2010/11) ø Inhaltsstoffe: 3,9 % Fett, 3,2 % Eiweiß Milchpreis (März 2011): 30,4 Ct in Schottland. Hier stehen im Mittel 144 Kühe im Stall. In Nordirland beträgt die durchschnittliche Bestandsgröße 85 Kühe. Nach dem letzten Stimmungsbarometer wird der Wachstumstrend anhalten. So sehen 81 % der Unternehmer wieder optimistischer in die Zukunft. 35 % der Milchviehhalter wollen die Produktion ausdehnen. Dagegen planen 9 % innerhalb der nächsten zwei Jahre das Melken einzustellen. Schottland Wales Norden Südwesten Midlands Südosten Der Strukturwandel liegt aktuell bei ca. 4 % und hat sich gegenüber früheren Jahren verlangsamt. Experten rechnen damit, dass in Kürze erstmals nach sechs Jahren die erwarteten Produktionsaufgaben durch betriebliches Wachstum kompensiert werden. Sie erwarten eine Steigerung der Milchproduktion um rund 1 %. Die Investitionsbereitschaft insgesamt steigt wieder an, wenngleich für die Mehrheit auf niedrigem Niveau. Steigende Milchpreise lassen die Milcherzeuger in Großbritannien wieder optimistischer in die Zukunft schauen. Grafiken: Breithaupt, Rommel Übers. 1: Entwicklung der Milchpreise in Großbritannien Milchpreis in Ct/kg Deutschland Großbritannien Jahr Quellen: AMI, ZMB, nationale Statistiken, Eurostat Nachfolge geregelt Zwei Drittel der Betriebsleiter glauben inzwischen, dass ihr Unternehmen beim aktuellen Preisniveau wettbewerbsfähig ist und zwar künftig auch ohne EU-Direktzahlungen! Dass mehr Betriebe bereit sind zu investieren, liegt sicher auch daran, dass bei rund 43 % inzwischen die Hofnachfolge geregelt ist. Im Jahr 2009 war das nur bei 24 % der Fall. Die steigende Milchleistung ist ein weiteres Indiz für eine höhere Motivation der Erzeuger, Reserven bei Fütterung, Haltung und Zucht zu erschließen. So beträgt die durchschnittliche Leistung aktuell trotz der weidebasierten Produktion kg Milch pro Kuh und Jahr, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 331 kg pro Tier. Im Jahr 1999 lag der Landesschnitt noch bei kg pro Kuh und Jahr! top agrar 7/2011 R 21

3 A u s l a n d Übers. 2: Rückgang Milchviehbetriebe seit Anzahl der Betriebe Übers. 3: Quote seit Jahren unterliefert Milcherzeugung in 1000 t nationale Quote / / /10 Milchwirtschaftsjahr Quelle: ZMB Die Milchproduktion in Großbritannien ging fünf Jahre in Folge zurück. Die nationale Quote wird seit Jahren nicht erfüllt. 0 Stand: Juni Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Betriebe fast halbiert. Parallel zum Strukturwandel auf Erzeugerebene hat sich auch bei den Molkereien im Vereinigten Königreich ein rasanter Konzentrationsprozess vollzogen. Es gibt nur noch wenige große Unternehmen, wie etwa die größte Genossenschaft First Milk mit 1,6 Mrd. kg Milch, Arla Foods mit 2 Mrd. kg und Dairy Crest mit 2,4 Mrd. kg Verarbeitungsmenge. Über 50 % Trinkmilch Quelle: DHI, DARD, SEERAD Der Hauptteil der Rohmilch wird in Großbritannien zu Trinkmilch verarbeitet (51 %). Rund 26 % gehen in die Käseund etwa 9 % in die Pulverproduktion. Der Rest wird zu Joghurt, Sahne und Quark verarbeitet. Seit der Auflösung der Milk Marketing Boards, die mit den Molkereien die Preise aushandelten, richtet sich die Preisbildung nach den Marktgesetzen. Größere Handelsketten schließen immer häufiger direkt mit den Erzeugern Lieferverträge ab, um die Rohstoffbasis für den eigenen Verkauf zu sichern. Die Molkereien fungieren hier nur noch als Dienstleister. Die Handelsketten haben für die Verträge mit den Bauern individuelle Preismodelle entwickelt. So bezahlen zum Beispiel die großen Supermarktketten Marks&Spencer oder Tesco den Vertragsbetrieben einen Milchpreis, der die Produktionskosten und die erzielbaren Erlöse berücksichtigt. Häufig sind diese Verträge mit Tieroder Umweltschutzauflagen verbunden. Eine weitere, ebenfalls noch sehr junge Entwicklung ist der online-handel mit Milch. Über diesen Weg werden zwar erst 3,3 % der nationalen Produktion vermarktet, doch die Prognosen sind gut. Fazit Die Milchviehhalter in Großbritannien schauen nach Jahren schlechter Milchpreise wieder optimistischer in die Zukunft. Viele wollen investieren und wachsen, was angesichts der stetig steigenden Land- und Futtermittelpreise eine Herausforderung ist. Doch die Jahre der Krise haben die Betriebe gut auf den schärferen Wettbewerb vorbereitet. Bei jeder Entscheidung steht jetzt die Ökonomie stärker im Fokus. Betriebliches Wachstum ist für die Erzeuger aber nicht die einzige Herausforderung: Denn die Landwirtschaft verliert auf politischer Ebene kontinuierlich an Bedeutung. Und auch das Ansehen in der Bevölkerung ist schwer angeschlagen. Wenn man allerdings manche Hofstelle sieht, ist das nicht verwunderlich. Hinzu kommen Diskussionen über den CO 2 - Fußabdruck von Milch und Lebensmitteln generell. Ein großes Thema ist auch der Tierkomfort in den Ställen. j An einigen neuen Ställen zeigt sich, dass wieder mehr Betriebe bereit sind, zu investieren. Durch MKS und Tuberkulose waren Färsen oftmals knapp, so dass eine Bestandsaufstockung nicht ohne Weiteres möglich war. R 22 top agrar 7/2011

4 So einfach wie möglich In vielen Betrieben in Großbritannien stehen dringend Investitionen an. Fotos: Möcklinghoff-Wicke Die meisten Betriebe in Großbritannien verfolgen die Betriebsstrategie KISS. Das steht für keep it simple stupid und heißt übersetzt: so einfach wie möglich. Deshalb ist die Weidewirtschaft mit saisonaler Abkalbung stark verbreitet. Sie wird allerdings nicht so intensiv betrieben wie in Irland. Das Ziel der Betriebe ist, so viel Milch wie möglich mit Weidegras zu produzieren. Da die Kühe in der Regel neun Monate Weidegang haben, reichen einfachste Gebäude, so dass die Fixkosten gering sind. Daneben findet man immer häufiger intensiver wirtschaftende Betriebe mit ganzjähriger Stallhaltung und höheren Leistungen. Reserven bei der Fütterung Im gesamten Silagemanagement haben die englischen Kollegen noch Nachholbedarf. Das mag unter anderem da ran liegen, dass die Silagefütterung erst in den letzten Jahren vermehrt praktiziert wird. Trotz der langen Weideperiode ist die Gesundheitslage in den Herden noch nicht zufriedenstellend. Die Betriebe führen in der Regel Standard-Impfprogramme (Pneumonie, Kryptosporidien, BVD/MD, Leptospirose, IBR, Blauzunge, Para TB und Chlostridien) durch. In vielen Betrieben machen vor allem bei feuchter Witterung Umweltkeime zu schaffen, die Zahl klinischer Mastitiden ist hoch. Wachsende Betriebe leiden zunehmend auch unter logistischen Problemen. Viele ländlichen Straßen sind schmal und schlecht für große Transporte geeignet. Gerade diese Betriebe haben zudem noch Schwierigkeiten, gute Arbeitskräfte zu finden, obwohl es mittlerweile verschiedene Modelle für die Arbeitszeit und Arbeitsorganisation wie z.b. die Vermittlungsagentur für Herdenmanager oder Vertragsmelker gibt. Unabhängig vom sichtbaren Investitionsstau in den Betrieben sind viele Hofstellen in schlechtem Zustand. Vielfach fehlt sogar ein Güllelager. Ein weiteres Hemmnis für die Betriebe ist, dass es an einer praxisnahen Forschung fehlt und eine unabhängige Beratung teuer ist. top agrar 7/2011 R 23

5 A u s l a n d Drei Praktiker geben Gas Egal ob Weidehaltung mit Blockabkalbung oder ganzjährige Stallhaltung: Englische Milchviehhalter setzen auf Wachstum. Mit Jerseys auf die Weide Der Betrieb der Familie Brown ist mit der intensiven Weidehaltung und saisonaler Abkalbung typisch für einen englischen Milchviehbetrieb. Mit der Wahl der Rinderrasse Jersey hebt er sich allerdings von anderen deutlich ab: Mit den Holsteins gab es immer wieder Probleme mit Paratuberkulose. Außerdem wurden sie für unsere Liegeboxen und den Melkstand zu groß, erklärt John Brown. John Brown hat seine Herde auf Jerseys umgestellt. Sie haben acht Monate Weidegang und kalben zwischen Januar und April ab. Nach einer Keulung der kompletten HF-Herde infolge eines MKS-Einbruches hat die Familie ihr Herz für die Jerseys entdeckt. Heute halten die Browns 200 Tiere mit einer Durchschnittsleistung von kg pro Kuh und Jahr. Die Milch fließt aufgrund der hohen Inhaltsstoffe (> 6 % Fett, 4,5 % Eiweiß) in die Käseherstellung. John Brown schätzt bei den Jerseys vor allem die gute Klauen- und Eu- tergesundheit sowie die gute Fruchtbarkeit. Da die Tiere mindestens acht Monate Weidegang haben, ist für den Betrieb die Instandhaltung der Triebwege wichtiger als etwa eine Modernisierung von Stall und Melktechnik. So melkt die Familie z. B. noch im Fischgrätenmelkstand aus dem Jahr Der Betrieb ist breit aufgestellt: Neben den Milchkühen werden 50 Fleischrinder gehalten und 100 ha Grünland sowie 28 ha Wald bewirtschaftet. John Brown ist von seiner Betriebsstrategie überzeugt. Seine Tochter Maria offenbar auch, denn sie will den Hof weiterführen. R 24 top agrar 7/2011

6 Wachstum sichert die Wirtschaftlichkeit Anthony Gothard ist mit seinem 50er-Karussell einer der modernsten Betriebe in England. Aktuell werden 210 ha Fläche bewirtschaftet. Davon sind etwa 69 ha Vogelschutz- und Überflutungsflächen, die starken Bewirtschaftungsauflagen unterliegen. Die Entschädigung von 450 Britischen Pfund pro Hektar setzt der Betrieb ein, um andere Flächen für den Maisanbau zu pachten. Der Betriebsleiter will seinen Bestand mittelfristig auf 500 bis 600 Kühe aufstocken. Diese Pläne will er überwiegend mit eigener Nachzucht, einer niedrigen Remontierung und mit dem Zukauf von Färsen umsetzen. Anthony Gothard: Die jüngste Betriebsentwicklung verstehe ich nicht als Selbstverwirklichung, sondern als logischen Schritt, um die Wirtschaftlichkeit des Betriebes zu sichern und ihn fit für die Zukunft zu machen! Anthony Gothard ist sehr stolz darauf, den Familienbetrieb in Stoke St. Gregory in Somerset bereits in der fünften Generation zu führen. Und damit die Betriebsgeschichte weitergeht, haben Anthony und sein Vater vor sechs Jahren die beiden bisherigen Betriebsstandorte mit 100 und 120 Kühen zusammengelegt, auf 400 Kühe aufgestockt und in neue Technik investiert. Das neue 50er-Außenmelker- Karussell ist eine der modernsten Melkanlagen in ganz England. Durch diese Technik und das dreimalige Melken am Tag stieg die Milchleistung sprunghaft von kg auf über kg/kuh an. 300 Kühe im Visier Investieren, wenn der Milchpreis nach oben geht. Das ist das Motto von Andrew Hockridge von der High Park Farm. Erst seit Kurzem haben seine 220 Kühe den neuen Boxenlaufstall bezogen. Der Neubau ist ein 6-Reiher mit mittigem Futtertisch. Der Spaltenboden wird über Schieber entmistet. Die Luftzufuhr kann seitlich über Curtains gesteuert werden, am Giebel wurde zudem ein Spaceboard installiert. Die Hochboxen sind mit Gummimatten ausgestattet und werden mit einer Mischung aus Sägemehl und Gipsplatten- Häcksel leicht eingestreut. Große Teile der Hoffläche dienen als Laufhof. Ingesamt hat Hockridge pro Kuhplatz Britische Pfund (2300 ohne Melktechnik) investiert. Andrew und Peter Hockridge haben einen neuen Stall gebaut und schätzen die bessere Arbeitsqualität. Bei Hockridge muss alles so einfach wie möglich sein: So hält er alle melkenden Tiere in einer Gruppe. Eine TMR kommt für ihn nicht in Frage: Diese Fütterung ist zu kompliziert und produziert zu viele fette Kühe. Das Grundfutter wird per Verteilwagen vorgelegt, das Kraft futter über Transponder. Die Herde hat im Jahr rund sieben Monate Weidegang und erreicht ein Leistungsniveau von ca kg/jahr. Dank des wüchsigen Standorts mit bis zu mm Niederschlag im Jahr erreicht er eine Grundfutterleistung von bis zu kg. Erst seit Kurzem baut Hockridge auf 40 ha Mais an. Die Fläche dafür konnte er für 200 /ha pachten. Der Betriebsleiter schaut optimistisch in die Zukunft: Sein Sohn Peter ist in den Betrieb eingestiegen und in zehn Jahren sollen 300 Kühe gemolken werden. top agrar 7/2011 R 25

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