Teil 4: Doppelschicht. Eine Viertelstunde später war Lucie wieder auf dem Weg nach unten.

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1 Teil 4: Doppelschicht Eine Viertelstunde später war Lucie wieder auf dem Weg nach unten. Jetzt, nachdem sie sich wieder frisch gemacht hatte, fühlte sie sich fit für den Rest der Nacht. Sie hatte sich gründlich gewaschen und sogar ihre Haare wieder einigermaßen in Form gebracht, so dass es nicht ganz so offensichtlich war, was sie gerade getrieben hatte. Von der letzten Treppenstufe aus ließ sie kurz den Blick schweifen, um nach Julia zu suchen. Sie war gespannt darauf, was ihre Freundin zu berichten hatte. Doch von der Blondine war nichts so sehen, so dass Lucie erst einmal einen Abstecher ins Wohnzimmer machte. Sie überlegte gerade, ob sie sich an der Bar noch einen Cocktail holen sollte, als sie Tyler bemerkte, der mit recht griesgrämiger Miene auf einem der Sessel saß. "Hey, wo hast du denn Julia gelassen?", erkundigte sie sich, nachdem sie neben dem Sessel angekommen war und der Mann sie bemerkt hatte. Tyler hob den Kopf, musterte sie für einen kurzen Moment und deutete dann mit einem Finger nach oben. Ein verschmitztes Grinsen huschte über Lucies Lippen. "Soso, hast du sie ein wenig überanstrengt?" "Schön wär's", murrte Tyler. "Ich glaube die Kleine hatte einen Drink zu viel. Kaum, dass sie auf dem Bett lag, war sie auch schon eingepennt." 1

2 Lucie konnte nicht anders, sie musste einfach lachen. "Oh man... ja sie war tatsächlich ziemlich betrunken." Tyler verzog das Gesicht. "Ja, offensichtlich. Nur blöd, dass ich jetzt der Leidtragende bin. Hoffentlich finde ich wenigstens William noch mal, damit ich meine Kohle wieder bekomme." Später konnte Lucie nicht genau sagen, warum sie diese Entscheidung getroffen hatte, doch in diesem Moment tat ihr Tyler irgendwie leid. "Weißt du was? Ich hab eine bessere Idee!", meinte sie kurzentschlossen. Sie streckte eine Hand nach dem Mann aus und zog ihn auf die Beine. "Was hast du vor?", erkundigte er sich mit einem skeptischen Stirnrunzeln. Lucie hielt weiter seine Hand fest und führte ihn durch das Wohnzimmer und zurück in den Flur. "Für Julia einspringen", erklärte sie, ohne über die Schulter zu schauen. Tyler zögerte kurz und schien etwas erwidern zu wollen, doch offensichtlich überlegte er es sich anders. Ohne ein weiteres Wort folgte er ihr die Treppe hinauf. Zurück im Schlafzimmer ließ Lucie den Mann an sich vorbeigehen und schloss anschließend die Tür. Für einen kurzen Moment spürte sie eine gewisse Unsicherheit, doch bevor sie von ihr Besitz ergreifen konnte, 2

3 hatte sie bereits zu Tyler aufgeschlossen und stand nun unmittelbar vor ihm. "Also mein Hübscher", begann sie und gewann rasch ihre Selbstsicherheit zurück, "da meine Freundin von der Party ein wenig erschöpft ist, werde ich mich heute Nacht um dich kümmern." Sanft legte sie eine Hand auf Tylers Schulter und ließ ihre Fingerspitzen von dort aus langsam seine Brust hinunter wandern. "Hmm...na gut, einverstanden", erwiderte er, während seine Blick prüfend über ihren Körper glitt. "Aber ich fürchte du musst mich erst einmal wieder ein wenig in Stimmung bringen. Dass deine Freundin einfach eingepennt ist, war ein ziemlicher Abturner." "Das werde ich schon schaffen", versprach Lucie und ließ ihre Hand kurz über den Schritt des Mannes gleiten. "Denk nicht mehr an Julia, jetzt hast du doch mich." Mit diesen Worten griff sie nach ihrem Kleid und zog es sich mit einer schwungvollen Bewegung über den Kopf. Tyler stieß einen leisen Pfiff aus, als er den nur noch durch Netzstrümpfe, Tanga und BH verhüllten Körper vor sich sah. Lucie lächelte bei der Reaktion. Erneut fühlte sie sich geschmeichelt. Die schwarze Unterwäsche in Kombination mit den Netzstrümpfen schien eine tolle Wirkung auf Männer zu haben. Für einen Moment überlegte sie, wie sie Tyler in Stimmung bringen sollte. Kurzentschlossen trat sie etwas näher an ihn heran, so dass sie 3

4 unmittelbar vor ihm stand, und ließ sich langsam auf die Knie sinken. Sie kannte eine Methode, die unter Garantie funktionieren würde! Mit beiden Händen griff Lucie nach dem Knopf von Tylers Hose und ließ ihn aufspringen. Ohne langes Drumherum öffnete sie seinen Reißverschluss und zog die Hose herunter. Zum Vorschein kam eine dunkelblaue Boxershorts. Spielerisch ließ Lucie ihre Finger darüber wandern, erkundete die Konturen des darunter verborgenen Geschlechts und beugte sich vor, um einen Kuss darauf zu hauchen. Tyler hob einen Arm, legte die Hand sanft auf Lucies Haare und streichelte sie ein wenig. Den Kopf für einen Moment in den Nacken legend lächelte sie ihm zu, leckte sich aufreizend über die Lippen und richtete ihre Aufmerksamkeit anschließend wieder auf seine Körpermitte. Noch einmal strichen ihre Finger sanft über den Stoff, ehe sie fester in die Boxershorts griff und sie mit einem leichten Ruck von Tylers Hüfte zog. Lächelnd musterte die junge Frau das Glied, das sich nun unmittelbar vor ihr befand. Ein wenig Erfolg schien sich bereits einzustellen, denn es war zumindest zur Hälfte aufgerichtet. Erfreut stellte sie fest, dass Tyler sich offenbar frisch rasiert hatte. Lucie legte zwei Finger ihrer rechten Hand um den Schaft und hob ihn ein wenig an. Das Glied mochte noch nicht richtig hart sein, hatte jedoch schon eine stattliche Größe angenommen. Einige Sekunden 4

5 musterte sie es aufmerksam, ehe sie den Kopf etwas weiter vorbeugte. Die Lippen öffnend setzte Lucie ihre Zungenspitze knapp unterhalb der Eichel auf die Haut und schleckte zärtlich in Richtung ihrer Finger über den Schaft. Dort angekommen kehrte sie um, hauchte eine Reihe sanfter Küsse auf die Haut und umschloss die Spitze schließlich mit ihren Lippen. Tyler quittierte ihre Liebkosungen mit einem leisen Seufzen. Unruhig streichelte seine Hand über ihren Kopf, während er das Gewicht von einem Bein auf das andere verlagerte. Lucie schmiegte ihre Lippen eng um die Eichel. Mit der Zunge strich sie ein paar Mal über die empfindliche Spitze, während ihre Finger sanft über den zunehmend härter werdenden Schaft streichelten. Als sie mit ihrer freien Hand nach den weichen Hoden griff und sie einen Augenblick lang massierte, erkannte sie, dass Tylers Glied nun gänzlich erigiert war. Mit einem leisen Schmatzen löste sie ihre Lippen von ihm und nutzte den folgenden Moment, um ihn aus nächster Nähe zu mustern. Die Vorhaut hatte sich hinter die Eichel zurückgezogen, die von ihrem Speichel feucht glänzte. Ein kleiner Tropfen thronte auf der Spitze und verdeutlichte die Lust des Mannes. Lucie ließ den Blick über den Schaft gleiten. Er beschrieb eine sanfte Kurve, und ein paar Adern zeichneten sich unter der dunklen Haut ab. Insgesamt erschien er ihr nicht ganz so groß wie der Penis von Oskar, 5

6 jedoch noch immer äußerst stattlich. Dass er zumindest eine halbe Nummer kleiner war, nahm sie mit einer gewissen Erleichterung wahr. Zwar hatte sich Oskar wirklich toll angefühlt, ihre Muskeln jedoch auch vor eine echte Herausforderung gestellt. Sie war froh, dass es dieses Mal etwas entspannter sein würde. Lucie kehrte zur Spitze des Gliedes zurück und legte ihre Lippen erneut um die Eichel. Sanft saugte sie etwa daran, entlockte Tyler ein weiteres Seufzen und rückte die Knie etwas weiter zusammen, so dass sie ein paar Zentimeter an Höhe gewann. Äußerst behutsam bewegte sie ihren Kopf ein wenig nach vorne. Ihre Lippen glitten von der kleinen Vertiefung hinter der Spitze aus langsam über den Schaft. Kurz innehaltend bewegte sie den Kopf ein wenig zurück, schmiegte ihre Lippen dabei eng und fest um das harte Glied. Erneut Anlauf nehmend beugte sie sich erneut vor. Sie schaffte es, etwa die Hälfte von Tylers Penis in ihren Mund zu nehmen, ehe sie erneut stoppte. Schwer schmiegte sich die Unterseite der Eichel und des Schafts an ihre Zunge. Jedes noch so kleine Zittern oder pulsieren war für sie deutlich zu spüren. Den Penis mit der rechten Hand festhaltend, begann Lucie damit, ihren Kopf zuerst langsam, nach einigen Wiederholungen jedoch zunehmend schneller vor und zurück zu bewegen. Schmatzend glitten ihre Lippen über den Schaft, der schon nach kurzer Zeit feucht glänzte. 6

7 Tyler stieß hin und wieder ein genüssliches Seufzen aus. Mit seiner Hand auf ihrem Kopf dirigierte er ihre Bewegungen, führte ihren Kopf an seine Hüfte und hielt sie hin und wieder einige Sekunden lang fest, wenn sein Glied besonders tief zwischen ihren Lippen ruhte. Mit einem lauten Schmatzen löste Lucie sich von dem Penis und schnappte nach Luft. Zuletzt war es ihr Gelungen, Tylers Geschlecht fast vollständig in sich aufzunehmen. Um ein Haar hätte ihre Nase seinen Bauch berührt, doch ganz war es ihr dann doch nicht gelungen. Ein paar Mal tief durchatmend wischte sie sich etwas Speichel vom Kinn. "Siehst du, ich habe doch gesagt, dass ich dich wieder in Stimmung bringe!", meinte sie und grinste zu Tyler hinauf. "Ja das hast du", bestätigte er, ebenfalls lächelnd. Seine Stimmung hatte sich ganz offensichtlich deutlich gebessert. Lucie kam mit einem leisen Ächzen wieder auf die Beine und lehnte sich an den großen Mann. Die Hose hatte sie ihm zwar ausgezogen, doch er trug noch immer sein dunkles Hemd. Eilig ließ sie ihre Finger die Knopfleiste entlang flitzen und schob Tyler anschließend ein paar Schritte zurück, so dass er rücklings aufs Bett fiel. Lüstern betrachtete sie den dunkelhäutigen Mann. Vor ihm zu knien und ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen, hatte auch ihre Lust erneut angefeuert. Jetzt brannte ihr ihr das Verlangen, sein Glied an einer anderen 7

8 Stelle zu spüren. Mit einer möglichst eleganten Bewegung drehte Lucie sich um, griff nach ihrem Tanga und zog ihn sich langsam von der Hüfte. Dabei beugte sie sich weit vor, so dass sie Tyler ihren festen Hintern präsentierte. "Das nenne ich mal einen vielversprechenden Ausblick", urteilte er, jede ihrer Bewegungen aufmerksam verfolgend. Lucie drehte sich wieder zu ihm und schenkte ihm ein Lächeln. Mit kleinen Schritten begab sie sich zur Bettkante, kletterte hinauf und näherte sich dem Mann langsam auf allen Vieren. Grazil begab sie sich über ihn, beugte sich etwas hinab und hielt ihm einladend ihre Brüste vor das Gesicht. Genau wie sie es beabsichtigt hatte, küsste Tyler sie auf beiden Seiten unmittelbar über dem Stoff des BHs. Lucie richtete den Oberkörper auf und schmiegte sich mit ihrem Becken an die Hüfte des Mannes. Nur zu deutlich konnte sie sein hartes Glied spüren, das nun zwischen ihren Oberschenkeln lag. Verlockend spannte es sich einmal an, als würde es nach ihr rufen. "Na komm her...", raunte sie halblaut. Mit einer Hand griff sie nach dem harten Penis, hielt seine Spitze nach oben und senkte im gleichen Moment ihre Hüfte. Für einen Augenblick glitt die Eichel zwischen ihren feuchten Schamlippen entlang, nur um in der nächsten Sekunde in den nassen Eingang ihrer Scheide zu versinken. 8

9 Ihnen entfuhr zeitgleich ein lautes Stöhnen, als Lucie ihre Hüfte senkte und Tylers Glied mit einer nachdrücklichen Bewegung tief in ihren Schoß eindrang. Die Hände auf den Brustkorb des Mannes unter ihr abgestützt, verharrte die junge Frau einige Sekunden lang regungslos und genoss das ausfüllende Gefühl in ihrem Becken. "Mmmhh", seufzte sie und warf Tyler eine lüsternen Blick zu. Die Knie enger um die Schenkel des Mannes schließend begann Lucie damit, Tyler mit langsamen, genussvollen Bewegungen zu reiten. Sie hob ihre Hüfte gerade weit genug, dass nur noch die Eichel zwischen ihren heißen Muskeln ruhte, ehe sie selbige wieder senkte, bis er wieder vollständig in sie eingedrungen war und ihre Schamlippen seine weichen Hoden berührten. Mit einem Klapps auf ihren Hintern spornte Tyler die junge Frau zu einem etwas höheren Tempo an. Sie forderte einen weiteren Schlag der flachen Hand heraus, ehe sie seinem Wunsch entsprach und ihr Becken nun deutlich schneller bewegte. So dauerte es nicht lange, bis der Raum von leisem Stöhnen erfüllt war. Kräftig und fordernd ritt Lucie den sportlichen Mann unter ihr, der ihr mittlerweile den BH geöffnet und über den Kopf gezogen hatte. Während nun eine Hand abgewechselt ihre Brüste knetete, ruhte die andere auf ihrer Flanke. 9

10 Lucie spürte, wie ihre Stöße Tyler näher und näher an einen Orgasmus trieben. Noch einmal senkte sie ihren Schritt, nahm sein Glied tief in sich auf und hielt einen Moment lang inne. Ihr Partner quittierte ihre Pause mit einem protestierenden Brummen, doch die junge Frau störte sich nicht daran. Sie streckte ihren Rücken durch, legte den Kopf in den Nacken und gewährte Tyler ein wenig Ruhe, während sie ihm ihre Frontseite präsentierte. Das Gefühl des harten Gliedes tief zwischen ihren Muskeln raubte ihr selbst beinahe den Verstand. Ablenkung boten nur die Finger des Mannes, die zärtlich mit den kleinen Knospen ihrer Brüste spielten. Sanft und mit ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen begann Lucie, ihr Becken kreisen zu lassen. Behutsam, um Tyler nicht zu stark zu reizen, bewegte sie ihre Hüfte auf ihm vor und zurück. Sein Glied befand sich dabei ununterbrochen tief zwischen ihren Schenkeln und massierte über die empfindlichsten Punkte ihres Körpers. Ihr Stöhnen wurde rasch lauter und das zunehmende Kribbeln irgendwo hinter ihrem Bauchnabel verriet ihr, dass auch sie sich ihrem Höhepunkt allmählich annäherte. Doch an diesem Abend ging es in erster Linie nicht um sie. Stattdessen würde sie Tyler die Initiative überlassen. Mit leicht geöffneten Lippen beugte sie sich zu ihm herunter und raunte: "Na komm, gib's mir! Zeig mir, wie stark du bist!" 10

11 Tyler reagierte, indem er sie mit einer kraftvollen Bewegung zur Seite und von seinem Körper schob. Für einen Augenblick glitt sein Glied aus ihr heraus, und Lucie erhaschte einen kurzen Blick darauf. Der dunkle Schaft war mit einer milchig weiße Flüssigkeit verschmiert, die bis zu den glänzenden Hoden reichte. Sofort wünschte sie sich, es wieder in ihrer Körpermitte zu spüren. Lange musste sie darauf glücklicherweise nicht warten. Mit seinen kräftigen Händen dirigierte Tyler sie in eine kniende Position. Ihren Rücken durchdrückend, reckte die junge Frau ihren Hintern in die Höhe und ließ sich vorne auf die Ellenbogen nieder. "Noch so ein geiler Anblick", stellte Tyler zufrieden fest. Ebenfalls auf seinen Knien brachte er sich hinter Lucie in Position. Eine leichte Gänsehaut jagte über ihren Rücken, als er nach ihren Fußgelenken griff und sie mit unnachgiebiger Kraft auseinander zog. Bereits in der nächsten Sekunde spürte sie, wie seine Finger kräftig in ihre Hüfte griffen. Lucie stöhnte laut auf, als Tyler mit einem kraftvollen Ruck tief in sie eindrang. Schwungvoll prallte seine Hüfte gegen ihren Hintern, während sein Glied erneut vollständig von ihren empfindsamen Muskeln umgeben wurde. "Oh Gott, ja!", rief sie laut und krallte die Finger in die Decke. 11

12 Tyler seufzte ebenfalls genüsslich. Mit einer Hand kraftvoll auf ihren entblößten Hintern schlagend fügte er hinzu:" So, du willst also wissen, wie stark ich bin? Na warte..." Kaum einen Atemzug später ließ er seinen Worten bereits Taten folgen. Mit kraftvollen Stößen begann er, Lucie zu vögeln. Dabei drang sein Glied in einem wilden, schnellen Takt immer wieder tief in sie ein, drängte ihre Muskeln auseinander und glitt im nächsten Moment wieder fast gänzlich heraus. Zum zweiten Mal an diesem Abend spürte Lucie das überwältigende, animalische Verlangen eines Mannes. Stöhnend kniete sie vor Tyler, wurde von seinen heftigen Stößen regelrecht durchgeschüttelt und ihr geneigter Oberkörper in die weichen Decken getrieben. Deutlich spürte sie, wie die kraftvollen Hände ihre Hüfte festhielten und nach jedem Stoß wieder nach hinten zogen, ehe sie vom nächsten Stoß erneut nach vorne getrieben wurde. Tyler löste eine Hand von ihrer Hüfte, griff nach ihrem Oberarm und zog ihn nach hinten und auf ihren Rücken. Fest umschlossen die Finger ihren Unterarm und zogen ihren Oberkörper leicht nach oben. Die zweite Hand des Mannes griff nach ihrem anderen Arm und brachte ihn in die gleiche Position. Jetzt konnte Lucie tatsächlich spüren, wie stark der Mann hinter ihr 12

13 war. Scheinbar mühelos hielt er ihre Arme fest, so dass ihr Rücken eine waagerechte Linie bildete. Mit unverändertem Tempo stieß er sie dabei weiter, ließ seine Hüfte schwungvoll gegen ihren Hintern prallen und drang dabei tief in ihren Schoß ein. Dieses Mal hätte sie sich selbst dann nicht bremsen können, wenn sie überhaupt die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Das Kribbeln in ihrem Becken wurde mit jeder weiteren von Tylers Bewegungen stärker, wuchs mit jedem Reiben des Gliedes weiter an, breitete sich mit jedem Stöhnen weiter aus. Sie genoss es, die körperliche Überlegenheit des Mannes zu spüren, sein wildes verlangen nach ihrem Körper. "Oohh jaa!" Lucie stieß einen langgezogenen Schrei aus. Ihre Muskeln spannten sich an, schienen für einen Augenblick regelrecht zu verkrampfen. Doch Tyler ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie unverändert festhaltend trieb er sein Glied mit einem besonders kräftigen Stoß zwischen ihre Muskeln. Der Orgasmus brach mit brutaler Gewalt über Lucie zusammen. Am ganzen Körper ein unkontrolliertes Zucken auslösend, löste sich die sexuelle Anspannung in ihrer Hüfte und breitete sich wie ein Erdbeben bis zu ihren Fingerspitzen aus. Glücksgefühle durchschwemmten ihren Körper und raubten ihr regelrecht den Verstand. Voller Ekstase immer wieder schreiend und stöhnend ließ sie sich von Tyler durch ihren Orgasmus führen. Noch immer nahm er sie mit 13

14 unveränderter Härte, hielt ihren Oberkörper an ihren ausgestreckten Armen und dachte offenbar nicht daran, ihr eine Pause zu gönnen. Mit jedem weiteren Eindringen des harten Gliedes entlud sich ein weiteres Nachbeben in Lucies Körper. Sie wusste längst nicht mehr, ob es noch ein und derselbe Höhepunkt war, oder ob sich an den ersten Orgasmus noch weitere, etwas schwächere angeschlossen hatten. Was sie jedoch wusste war, dass sie gerade von diesem starken Mann um den Verstand gevögelt wurde. Willenlos ließ sie sich immer weiter von ihm treiben, genoss jeden Stoß und stieß dabei eine dichte Folge wimmernder Stöhngeräusche aus. Endlich schien auch Tyler Erlösung zu finden. Ein lüsternes Brummen von sich gebend drang er noch einmal tief in Lucies Scheide ein, schmiegte seine Hüfte fest an ihren Hintern und entlud sich mit einem genussvollen Stöhnen. Dabei ließ er sein Glied noch zwei, drei Mal halb aus ihr herausgleiten, ehe er sich erneut fest an sie schmiegte. Atemlos spürte Lucie, wie sich eine angenehme Wärme tief in ihrem Becken ausbreitete. Tyler hielt ihre Arme in diesem Moment besonders fest, zog sie zu sich nach hinten und zog Lucies Oberkörper damit in die Höhe. Als der Orgasmus langsam abklang, lockerte Tyler seinen Griff und 14

15 gab Lucies Arme wieder frei. Etwas ungelenk landete sie mit dem Gesicht voraus auf der weichen Decke. Ein Zittern ging durch ihren Körper, als Tylers Penis langsam aus ihr herausglitt. Dieses Mal war sie nicht dazu in der Lage, rechtzeitig zwischen ihre Schenkel zu greifen. Doch im Grunde war es ihr in diesem Augenblick auch egal. Schwer atmend lag sie auf der silbernen Tagesdecke und genoss einfach nur das Gefühl der langsam abklingenden Erregung. Tyler saß neben ihr auf dem Bett und tätschelte nach einigen Augenblicken ihren nackten Hintern. "Danke", meinte er, ebenfalls ziemlich außer Atem. "Das war wirklich klasse. Viel besser, als mein Geld wieder zu bekommen." Lucie drehte den Kopf in seine Richtung und grinste ihn erschöpft an. "Sag ja, dass es die bessere Idee ist." Er lachte leise und ließ den Blick noch einmal ausgiebig über ihren Körper schweifen. "Ja... gut, dass ich auf dich gehört habe." So saßen sie noch einige Minuten lang auf dem Bett, während sie sich langsam wieder beruhigten. Schließlich stand Tyler auf, zog sich wieder an und machte sich auf den Rückweg nach unten. Lucie hatte sich inzwischen ebenfalls aufgerichtet. Verschwitzt saß sie auf dem Bett und dachte darüber nach, was an diesem Abend passiert 15

16 war. "Und ich wollte zu Hause bleiben...", murmelte sie leise und lachte über ihre eigenen Worte. Mit recht zittrigen Beinen kletterte sie vom Bett und fuhr sich durch die Haare. Einmal tief durchatmend machte sie sich erst einmal auf den Weg ins Bad. Ein paar Minuten später sammelte Lucie ihre im Raum verteilte Wäsche zusammen. BH und Tanga waren rasch wieder übergestreift, dafür hatte sie die Strümpfe ausgezogen. An beiden waren recht deutlich die Spuren ihrer zwei Freier zu sehen, die sich nur schwer kaschieren ließen. Als sie ihren Blick über das Bett schweifen ließ, stellte sie fest, dass auch die Tagesdecke dringend in Wäsche musste. Unweit des ersten, kleineren Flecks, der von ihrem Treffen mit Oskar herrührte, war ein deutlich größerer, nasser Fleck zu erkennen, den sie zusammen mit Tyler hinterlassen hatte. Es war ein merkwürdiges, anrüchiges Gefühl, die Spuren der Nacht zu betrachten. Eine Mischung aus Scham und Zufriedenheit ergriff von ihr Besitz. Nicht nur auf der Decke waren die Samen der beiden Männer zurück geblieben. Beide hatten sich tief in ihrem Schoß ergossen, und ganz ohne Zweifel würde ihr Sperma noch einige Zeit zwischen ihren Muskeln zu finden sein. Grinsend dachte Lucie daran, dass es das erste Mal in ihrem Leben gewesen war, dass sie an einem Tag mit gleich zwei Männern im Bett gewesen war. Sie war sich selbst nicht ganz sicher, ob sie nun stolz darauf 16

17 sein, oder sich doch lieber schämen sollte. Mit einem leisen Seufzen zog die junge Frau die Tagesdecke vom Bett und knüllte sie zusammen. Ein wenig ratlos warf sie das große Bündel Stoff vor die Badezimmertür. Sollte William sich darum kümmern. Wenn er schon daran verdiente, dass sie mit seinen Gästen ins Bett stieg, konnte er auch die Reinigung übernehmen. Zu guter Letzt schlüpfte sie wieder in ihr Kleid, vergewisserte sich noch einmal, dass sie den Raum halbwegs ordentlich zurückließ, und kehrte ihm - zumindest für diese Nacht - endgültig den Rücken. Egal was William anstellte, noch einmal würde sie an diesem Abend nicht mehr hierher zurückkehren. Selbst wenn sie gewollt hätte, wäre sie dafür vermutlich zu erschöpft gewesen. Wieder zurück im Flur stellte Lucie fest, dass die Musik inzwischen deutlich leiser geworden war. Offenbar klang die Party langsam aus, es ging allerdings auch allmählich auf den nächsten Morgen zu. Mit den Fingerknöcheln klopfte Lucie leise gegen die Tür zum Gästezimmer, ehe sie die Klinke herunter drückte und einen Blick hinein warf. Der Raum war fast völlig dunkel, nur eine kleine Nachttischlampe spendete ein wenig Licht. Auf dem im Vergleich deutlich kleineren Bett lag Julia, noch völlig bekleidet, und gab bei jedem Atemzug ein leises Schnarchen von sich. 17

18 Nach kurzem Zögern zog Lucie die Tür wieder zu. "Du schuldest mir was...", murmelte sie grinsend. Doch dafür war am nächsten Tag noch genug Zeit. Jetzt würde sie sich erst einmal auf die Suche nach William machen. <<<<>>>> 18

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