Wirtschaftsdaten Baden-Württemberg 2017
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- Maya Baumgartner
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1 Wirtschaftsdaten Baden-Württemberg 2017
2 Baden- Württemberg Das im Südwesten von Deutschland gelegene Bundesland ist ein internationaler Topstandort für Unternehmen, die Weltgeltung haben. Baden-Württembergs Stärken liegen in seiner hohen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Die stark exportorientierte Wirtschaft investiert enorme Mittel in Forschung und Entwicklung sowie in Innovationen. Vorzeigebranchen sind die Technologiebranchen Fahrzeugbau, Maschinenbau und Elektrotechnik. Ein überaus erfolgreiches Netz von kleinen, mittleren und großen Herstellern, eng verflochten mit Forschungseinrichtungen und produktionsorientierten Dienstleistungen, sorgt für eine starke wirtschaftliche Dynamik. Der hohe Qualitätsstandard macht Baden-Württemberg zum optimalen Standort für erfolgreiche Geschäfte. Sind Sie an weiteren Informationen interessiert? Adressen und Telefonnummern entnehmen Sie der letzten Seite.
3 Fläche und Bevölkerung Einheit Fläche km² Bevölkerung 1) unter 20 Jahre über 65 Jahre Bevölkerungsdichte Einwohner je km Wirtschaftskraft Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen Mill. EUR je Einwohner EUR reales Wirtschaftswachstum % 0,6 7,7 2,2 Anteil an der Bruttowertschöpfung (jeweilige Preise) Land- und Forstwirtschaft; Fischerei % 0,6 0,4 0,4 Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe % 33,9 34,1 35,4 Verarbeitendes Gewerbe % 31,6 31,2 33,4 Baugewerbe % 3,9 4,2 4,7 Dienstleistungsbereiche % 61,6 61,3 59,5 Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation % 18,3 18,5 18,5 Finanz-, Versicherungs- und Unternehmens dienstleister; Grundstücks- und Wohnungswesen % 24,9 24,5 22,9 Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal % 18,5 18,3 18,1 Arbeitsmarkt Arbeitslose ,3 272,6 226,4 Arbeitslosenquote (ILO) % 7,1 4,8 3,1 1) Bevölkerungsstand zum
4 Erwerbstätige Einheit Erwerbstätige insgesamt , , ,6 Anteil der Erwerbstätigen Land- und Forstwirtschaft; Fischerei % 1,5 1,3 1,1 Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe % 27,5 26,0 25,7 Verarbeitendes Gewerbe % 26,4 24,9 24,6 Baugewerbe % 5,4 5,2 5,2 Dienstleistungsbereiche % 65,7 67,5 68,0 Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation % 24,2 24,3 24,2 Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister; Grundstücks- und Wohnungswesen % 14,4 15,3 15,9 Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal % 27,1 27,8 27,9 Unternehmen in Baden-Württemberg 2015 Wirtschaftsabschnitt Unternehmen Anzahl Sozialversicherungspflichtig Umsatz Beschäftigte Mrd. EUR Produzierendes Gewerbe 103, ,8 528,8 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 86,7 654,0 293,0 Verkehr und Lagerei 14,0 133,6 19,6 Gastgewerbe 35,4 112,9 10,3 Information und Kommunikation 16,8 148,3 29,4 Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 9,8 119,7 11,4 Grundstücks- und Wohnungswesen 19,6 23,3 10,9 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 70,8 261,1 44,8 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 25,0 216,8 20,1 Erziehung und Unterricht 9,2 99,0 2,0 Gesundheits- und Sozialwesen 30,0 507,9 7,7 Kunst, Unterhaltung und Erholung 12,7 32,6 5,0 Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 34,0 114,0 4,9 Zusammen 467, ,0 987,9
5 Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) 1) Einheit Betriebe Anzahl Beschäftigte Umsatz Mill. EUR Inlandsumsatz Mill. EUR Auslandsumsatz Mill. EUR Exportquote 2) % 47,0 49,9 55,1 Entgelte je Beschäftigten EUR Industrielle Branchenstruktur (Umsatzanteile am Verarbeitenden Gewerbe) 1) Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen % 20,1 25,9 30,0 Maschinenbau % 22,1 20,5 21,8 Herstellung von Metallerzeugnissen % 6,5 7,3 7,0 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen % 6,3 7,3 6,6 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln % 4,9 5,2 4,1 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen % 5,4 5,3 4,3 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren % 3,7 4,0 3,9 Herstellung von chemischen Erzeugnissen % 3,2 3,6 3,1 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen % 2,6 2,7 2,8 Handwerk Betriebe Anzahl Beschäftigte Umsatz Mrd. EUR 61,2 76,1 90,7 Bauhauptgewerbe Betriebe (Juni) Anzahl Beschäftigte (Juni) Umsatz Mill. EUR ) Einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; 2005: WZ2003; ab 2010: WZ ) Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz.
6 Bildung Einheit Schüler insgesamt Allgemeinbildende Schulen 1) Berufliche Schulen Studierende insgesamt 2)3) Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Berufliche Bildung Auszubildende insgesamt Industrie und Handel Handwerk Landwirtschaft Öffentlicher Dienst Freie Berufe Hauswirtschaft Wissenschaft und Forschung Ausgaben des Landes (einschließlich Gemeinden) Mill. EUR Wissenschaftliches Personal an Hochschulen insgesamt ) 72 5) Natur- und Ingenieurwissenschaften ) 25 5) Personal in Forschung und Entwicklung im Wirtschaftssektor insgesamt 6) ,4 97,5 114,0 FuE-Intensität 7) % 4,3 4,8 4,9 Inländische Patentanmeldungen Anzahl Ingenieurdichte 8) % 3,7 3,9. 1) Einschließlich Zweiter Bildungsweg. 2) Ab 2008 einschließlich Duale Hochschule. 3) Wegen einer Neuzuordnung von Studienbereichen zu Fächergruppen sind die Werte für die Fächergruppen ab dem Jahr 2016 nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. 4) Seit 2009 wird das Personal der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) in der Hochschulstatistik geführt, daher der Anstieg. 5) Stand: ) Vollzeitäquivalente; 2010: 2011; 2016: 2015; Quelle: SV-Wissenschaftsstatistik GmbH. 7) FuE-Ausgaben insgesamt bezogen auf das nominale Bruttoinlandsprodukt; 2010: 2011; 2016: ) Anteil der Ingenieure und Naturwissenschaftler an den Arbeitnehmern insgesamt.
7 Tourismus Einheit Gästebetten Gästeübernachtungen Ausländische Gäste Außenhandel 1) Ausfuhr insgesamt Mill. EUR Kraftwagen und -teile Mill. EUR Maschinen Mill. EUR Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse Mill. EUR Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse Mill. EUR Elektrische Ausrüstungen Mill. EUR Chemische Erzeugnisse Mill. EUR Bestimmungsländer der Ausfuhr USA Mill. EUR EU 28 Mill. EUR Frankreich Mill. EUR Niederlande Mill. EUR Vereinigtes Königreich Mill. EUR Italien Mill. EUR Schweiz Mill. EUR Volksrepublik China Mill. EUR Japan Mill. EUR Einfuhr insgesamt Mill. EUR USA Mill. EUR EU 28 Mill. EUR Frankreich Mill. EUR Niederlande Mill. EUR Volksrepublik China Mill. EUR ) 2016: Vorläufige Ergebnisse.
8 Baden-Württembergs wirtschaftliche Stellung in Deutschland Anteil an Deutschland in % Fläche 10,0 10,0 10,0 1) Einwohner 13,0 13,2 13,2 1) Erwerbstätige 14,1 13,9 14,1 Produzierendes Gewerbe 18,0 17,8 18,0 Selbstständige 13,4 13,2 13,5 Bruttoinlandsprodukt (jeweilige Preise) 14,6 14,9 15,2 Schüler an allgemeinbildenden Schulen 13,8 13,9 13,5 2) Schüler an beruflichen Schulen 14,2 15,3 17,0 2) Studierende an Hochschulen insgesamt 12,2 13,0 13,0 3) Mathematik, Naturwissenschaften 13,8 14,0 12,6 3) Personal in Forschung und Entwicklung im Wirtschaftssektor insgesamt 4) 27,1 27,3 28,2 Inländische Patentanmeldungen 26,5 31,3 29,7 Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe 5) 20,3 20,2 20,4 Maschinenbau 28,6 30,1 30,1 Fahrzeugbau 26,6 27,4 27,2 Gästeübernachtungen 11,8 11,4 11,6 Ausfuhr 3) 15,7 16,0 15,9 Maschinen. 23,0 22,4 Kraftwagen und -teile. 21,8 20,6 Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse. 25,9 29,8 Elektrische Ausrüstungen. 16,9 17,2 Niveaukennziffern (Deutschland = 100) Bruttoinlandsprodukt je Einwohner (jeweilige Preise) 113,0 114,3 114,8 6) Ausgaben für Forschung und Entwicklung je Einwohner 1) 7) 188,2 196,9 193,4 Exportquote (Verarbeitendes Gewerbe) 8) 115,8 112,4 115,5 Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer 107,6 106,7 107,8 1) Fläche und Bevölkerung zum ) Schuljahr 2015/16. 3) 2016: Vorläufige Ergebnisse. 4)Vollzeitäquivalente; 2010: 2011, 2016: 2015; Quelle: SV-Wissenschaftsstatistik GmbH. 5) Einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; 2005: WZ2003; ab 2010: WZ ) 2016: Vorläufige Ergebnisse. 6) 2016: ) 2010: 2011, 2016: ) Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz.
9 Die größten Städte Baden-Württembergs 2015*) Stadt Bevölkerung Fläche km 2 Stuttgart Karlsruhe Mannheim Freiburg Heidelberg Ulm Heilbronn Pforzheim Reutlingen Esslingen Ludwigsburg Tübingen *) Bevölkerung und Fläche zum Hinweise und Adressen Wenn Sie nähere Informationen über die Zusammenarbeit mit badenwürttembergischen Firmen bzw. über Fragen der Industrieansiedlung wünschen, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen: Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg Neues Schloß, Schloßplatz 4 D Stuttgart Telefon / Telefax / pressestelle@wm.bwl.de Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Jägerstraße 40 D Stuttgart Telefon / Telefax / info@bw.ihk.de Handwerk International Baden-Württemberg Heilbronner Straße 43 D Stuttgart Telefon / Telefax / info@handwerk-international.de Industrieansiedlung, Unternehmenskooperation Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Internationale Märkte Neues Schloß, Schloßplatz 4 D Stuttgart Dienstgebäude Theodor-Heuss-Straße 4 D Stuttgart Telefon / Telefax / poststelle@wm.bwl.de Baden-Württemberg International Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbh Willi-Bleicher-Straße 19 D Stuttgart Telefon / Telefax / info@bw-i.de
10 Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg Neues Schloß, Schloßplatz Stuttgart Telefon / Zentrale Telefax / pressestelle@wm.bwl.de in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg Böblinger Straße Stuttgart Telefon / Zentrale Telefax / poststelle@stala.bwl.de Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2017 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.
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