Der Bipolar-Transistor und die Emitterschaltung (TRA)

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1 Seite Der ipolar- und die mitterschaltung Themengebiet: lektrodynamik und Magnetismus Literatur Ulrich Tietze, Christoph Schenk, Halbleiterschaltungstechnik, Springer, 99 2 Grundlagen In diesem Versuch geht es um die Anwendung des ipolartransistors in einer Verstärkerschaltung und allgemeiner um die erechnung elektrischer Schaltungen in der Anwendung. Die Grundlagen der Halbleiterphysik spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. 2. Dotiertes Silizium Silizium eignet sich hervorragend für die Produktion von en. Dank seiner 4 Valenzelektronen binden sich die Atome in Gitterform. Reines Silizium ist beim absoluten Temperaturnullpunkt ein idealer Isolator. Durch den Vorgang des Dotierens können die elektrischen igenschaften des Silizium verändert werden. Tauscht man nun ein Siliziumatom mit einem Donator so erhält man eine n-dotierung. in Donator besitzt ein zusätzliches Außenelektron. Solange das lektron an das Atom gebunden ist, ist es neutral geladen. Wird das lektron aber durch eine äußere elektrische Kraft entfernt, so entsteht eine postitive Ladung. eispiele für Donatoren sind Arsen (As), Phosphor (P) und Antimon (Sb). Analog dazu gibt es Akzeptoren. Akzeptoren besitzen ein Außenelektron weniger und erzeugen ein p-dotiertes Material. eispiele für Akzeptoren sind or () und Gallium (Ga). Grenzen ein p-dotiertes Gebiet und ein n-dotiertes Gebiet aneinander, so entsteht ein pn-übergang. An diesen Übergang tauschen sich freie lektronen aus, bis ein Gleichgewicht herrscht. Legt man nun Spannung an einen pn-übergang an, so wird dieser leitfähig: ine Diode. 2.2 ipolar- in ipolar- besteht aus 2 pn-übergängen, mit einer gemeinsamen mittleren Zone. Je nach Anordnung entsteht ein npn- (Abbildung ) oder ein pnp- (Abbildung 2). Die dünne, mittlere Zone heißt asis (). Die beiden anderen Anschlüsse sind der mitter () und der Kollektor (C). Am mitter herrscht eine stärkere Dotierung als am Kollektor (n + bzw. p + ). U C U C C I C U C U C C I C I n + U p n U C I C C U I UC I p + U n p U C I C C U I U C Abbildung : Schemazeichnung und Schaltsymbol für einen npn-. Abbildung 2: Schemazeichnung und Schaltsymbol für einen pnp-

2 Seite 2 I C C I R I F α F I F α R I R I Abbildung 3: rsatzschaltung nach bers und Moll. Index F: Forward. Index R: Reverse Fließt ein kleiner Mindeststrom über die asis, so ändert sich das Verhalten der dotierten ereiche und der wird durchlässig. Je stärker der Strom über die asis ist, desto stärker ist auch der Strom von mitter zu Kollektor. Der funktioniert als Verstärker, bis der Sättigungsbereich erreicht ist. ei Sättigung hat der den geringsten Innenwiderstand. Zur mathematischen eschreibung eines npn-s (beim pnp- werden einfach die Vorzeichen umgedreht) kann man auf das bers-moll-modell zurückgreifen. Hier wird der als zwei antiserielle pn-übergänge (Dioden) beschrieben (Abbildung 3). in Großteil des Stroms fließt durch die asis über den mitter ab (Normalbetrieb). Dies wird im bers-moll- Modell (siehe Abbildung 3) durch die beiden zusätzlichen Stromquellen berücksichtigt, die den Stromfluss durch die asis beschreiben. Daraus ergeben sich die bers-moll-gleichungen: I = α R I R I F () I C = α F I F I R (2) = I F ( α F ) + I R ( α R ) (3) Die bers-moll-gleichungen lassen sich qualitativ als Überlagerung des aktiven Normalbetriebes (Rückwärtsstrom I R 0) und des Inversbetriebes (Vorwärtsstrom I F 0) interpretieren. α F ist die Vorärtsstromverstärkung, α R die Rückwärtsstromverstärkung in asisschaltung. Der Kollektorstrom I c ist im Normalbetrieb der über die asis transportierte Strom der mitter-asis-diode α F I F abzüglich des Stroms durch die Kollektor-asis-Diode I R, im aktiven Normalbetrieb ein Sperrstrom. Für den npn- gilt mit den Sättigungsströmen I S und I CS und der lementarladung q: ( ( ) ) qu I F = I S exp (4) k T ( ( ) ) quc I R = I CS exp. (5) k T 2.3 Zweitor Das elektrische Verhalten von linearen Netzwerken mit mehreren Klemmen kann mit Transferfunktionen beschrieben werden. Zwei Klemmen können zu einem Tor zusammengefasst werden, wenn der in die eine Klemme des Tors hineinfließende Strom gleich demjenigen ist, der aus der anderen Klemme des Tors herausfließt. Für Zweitore (Abbildung 4) lassen sich die Ströme i und i 2 mit den y-parametern als Funktionen der Spannungen u und u 2 darstellen. ( ) ( )( ) i y y = 2 u (6) y 2 y 22 u 2 ine anschauliche rklärung liefern die Abbildungen auf Seite 3 i 2

3 Seite 3 i i 2 I I A u u 2 U Z Z 2 U A Abbildung 4: Allgemeines Zweitor Abbildung 5: infaches Zweitor Abbildung 5 zeigt ein einfaches eispiel mit den komplexen ingangs- bzw. Ausgangsspannungen U e bzw. U a, dem komplexen ingangs- und Ausgangsstrom I e und I a, und zwei Impedanzen Z und Z 2. Die eziehung zwischen Spannungen und Strömen mit y-parametern ist dann ( ) ( ) ( Ie Z ) = Z U e I a Z Z + (7) Z U 2 a ine andere, gleichberechtigte Darstellung ist die mit Hybrid-Parametern (h-parameter) ( ) ( )( ) u h h = 2 i i 2 h 2 h 22 u 2 (8) Hierbei werden die Spannung u und der Strom i 2 als Funktionen des Stromes i und der Spannung u 2 dargestellt. Für das eispiel in Abbildung 5 erhält man dann ( ) ( )( ) U e Z Ie = (9) I a Z 2 U a Welche Darstellung gewählt wird, ob y-parameter, h-parameter oder andere äquivalente Darstellungen, hängt von der jeweiligen Problemstellung ab. verstärker sind Zweitore, bei denen eine der drei klemmen beiden Toren gemeinsam ist. Die grundverstärker werden entsprechend dem gemeinsamen Schaltpunkt der beiden Tore bezeichnet. mitterschaltung bedeutet, dass der mitter dem ingangs- und dem Ausgangstor gemeinsam ist. ntsprechend gibt es mitter-, asis- und Kollektorschaltung. 2.4 Kleinsignalmodell Im Kleinsignalmodell betrachtet man die Auswirkungen einer kleinen Störung um den Arbeitspunkt (siehe Abschnitt 2.6) in linearer Näherung. asierend auf dem Superpositionsprinzip und einer Taylorentwicklung der bers-moll-gleichungen, werden Kollektor und mitter mathematisch kurzgeschlossen. Die konstante, nullte Ordnung wird vernachlässigt. Aus dem bers-moll-modell ergibt die y-parameter Darstellung (Gleichung (6)) der differentiellen Größen für eine mitterschaltung ( ) ( ) I I di U = ( ) UC U C U du (0) di C I C U UC I C U C U Mit dem differentiellen ingangswiderstand r und r = U UC, dem differentiellen Ausgangswiderstand r C und r C = I C U C U, der Steilheit S = I C di C du C U UC und der Rückwärtsteilheit S r = U C U folgt ( ) ( ) ( ) di r = S r du S r C du C ()

4 Seite 4 Die differentiellen Größen (di, du) sind gerade die Kleinsignalgrößen, also kleine Änderungen der Spannungen und Ströme am eingestellten Arbeitspunkt Diese beschreibt man mit Kleinbuchstaben (i,u). Vernachlässigt man noch die die Rückwärtssteilheit (S r 0), da der Leckstrom über den Kollektor klein ist, so erhält man ( ) ( ) ( ) ib r = 0 u (2) i c S r C u C Mit dem Kollektorstrom ( ) qu I C = I S exp k T erhält man für die Steilheit S die eziehung S = I C = qi C UC k T U (3) (4) Hierbei ist I S in Gleichung (3) der theoretische Sperrstrom. Für den asisstrom gilt eine ähnliche exponentielle Abhängigkeit wie für den Kollektorstrom in Gleichung (3) ( ) qu exp (5) k T 2.5 mitterschaltung Abbildung 6 zeigt eine mitterschaltung ohne Stromgegenkopplung und mit angedeutetem Lastwiderstand R L. Die asis-mitter-spannung ist gleich der ingangsspannung U = U e und die Kollektor-mitter-Spannung gleich der Ausgangsspannung U C = U a = U CC I C R C (6) Nach dem Kleinsignalmodell verursacht eine Störung der ingangsspannung U e eine Änderung an der Ausgangsspannung U a. Die Änderung der Ausgangsspannung ist gleich der negativen Änderung der Spannung, die durch i c an R C hervorgerufen wird du a = di C R C. Zusammen mit Gleichung (2) folgt du a R C = S du e + du a r C (7) Für die Spannungsverstärkung A erhält man dann A = du a du e = S (R C r C ) (8) Ist r C R C, dann vereinfacht sich die Verstärkung zu A = S R C. Umgekehrt ergibt sich die maximale Verstärkung µ zu µ = lim A = lim S (R C r C ) = S r C (9) R C R C Wird ein Lastwiderstand R L in den Ausgangskreis eingebaut, so liegt er im Kleinsignalmodell parallel zu r C und R C und verringert die Spannungsverstärkung. Diese ist dann A = du a du e = S (R C r C R L ) (20)

5 Seite Arbeitspunkt ei linearen Verstärkern arbeiten en im aktiven ereich, es muss ein entsprechender in Arbeitspunkt eingestellt werden. Man nimmt an, dass Spannungen und Ströme des Arbeitspunktes unabhängig vom Kleinsignal eingestellt werden können. Das Kleinsignal wird nachträglich überlagert, es wird kapazitiv eingekoppelt. Der Arbeitspunkt wird mit Hilfe eines Spannungsteilers (Abbildung 7a)) eingestellt. Die Spannung U kann mit Hilfe des Überlagerungssatzes berechnet werden. Dazu werde der asisstrom als eingeprägt betrachtet, er wird mit einer Stromquelle modelliert. Wird die Stromquelle zu Null gesetzt (Abbildung 7b)), berechnet sich U aus der etriebsspannung U CC und dem Teilerverhältnis der Widerstände R und : U = U CC R + (2) Um die elastung durch den asisstrom zu bestimmen, wird die etriebsspannung fiktiv kurzgeschlossen (Abbildung 7c)) und nur die asisspannung U betrachtet U = (R ) (22) Durch Superposition der beiden Gleichung erhalten wir für die igangsspannung U = U CC R + (R ) (23) 2.7 Stromgegenkopplung Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes wird an der mitterklemme ein Widerstand R in die Schaltung eingebaut (siehe Abbildung 8). Der Arbeitspunkt U lässt sich jetzt auch als Summe aus dem Spannungsabfall am R C U CC i a A R g i c u a R L i e u g ~ u e A 2 R g i e A i c i a u g ~ = u u r S u r C u C R C u A R L A 2 Abbildung 6: Schaltbild einer mitterschaltung (oben), mit Kleinsignal-rsatzschaltbild (unten)

6 Seite 6 a) b) c) U CC U R U CC U R offen kurzgeschlossen U R Abbildung 7: Superposition des Spannungsteilers U R r U CC U,F R Abbildung 8: Stromgegenkopplung Widerstand R, der asis-mitter-spannung im Vorwärtsbetrieb des s und dem Spannungsabfall am differentiellen asis-mitter-widerstand darstellen. U = r +U,F + ( + ) R (24) Gleichsetzen der Gleichungen (23) und (24) und Auflösen nach liefert R + U,F U CC =. (25) (R ) + r + ( + )R Multipliziert man Gleichung (25) mit der Vorwärtsstromverstärkung, erhält man Kollektorstrom I C I C = h 0 + a. (26) mit h 0 = U CC R + U,F (R ) + r + R und a = R (R ) + r + R Veränderungen von wirken nicht mehr direkt auf den Kollektorstrom, sondern werden durch den eitrag im Nenner von Gleichung (26) zum Teil kompensiert. Abbildung 9 zeigt eine mitterschaltung mit Stromgegenkopplung. Zur Untersuchung des Kleinsignalverhaltens können Kapazitäten durch Kurzschlüsse ersetzt werden. s gilt S(u e u re ) = βi b (27) wobei β die Kleinsignalverstärkung ist. Die ingangsspannung u e summiert sich zu u e = i b r + ( + β)i b R (28)

7 Seite 7 U CC R R C C a R g C e u g ~ C R L R Abbildung 9: mitterschaltung mit Lastwiderstand, Stromgegenkopplung und optionalen Kondensator C Die Ausgangsspannung ist gegenphasig zur ingangsspannung u a = βi b (R C R L ) (29) Die Spannungsverstärkung A = u a u e der mitterschaltung mit Stromgegenkopplung beträgt und für große β A = β(r C R L ) r + ( + β)r (30) A R C R L R (3) Um für Kleinsignale eine höhere Spannungsverstärkung zu erhalten, obwohl für tiefe Frequenzen eine Stromgegenkopplung vorliegt, kann der Widerstand R für höhere Frequenzen mit einem Kondensator kurzgeschlossen werden. Die Kleinsignalverstärkung berechnet sich nach Gleichung (20). Die asis-mitter-spannungsdrift wird aber nur nach Gleichung (3) verstärkt. 2.8 Lissajous-Figuren zur estimmung der Phasenwinkelmessung Mit Hilfe von Lissajous-Figuren lassen sich Phasenverschiebungen darstellen. Um sie sichtbar zu machen, legt man am Oszilloskop auf die x- bzw. y-achse die beiden Signale mit der Form u x (t) = uˆ x sin(ωt) bzw. u y (t) = uˆ y sin(ωt + ϕ) (32) Im eispiel verschwindet zu den Zeiten ωt = n π ( n Z) die horizontale Ablenkung und die vertikale Achse wird an der Stelle x = 0 bei den Werten ±y = ± uˆ y sin(ϕ) geschnitten (siehe Abbildung 0). Die maximale y-ablenkung hat die Werte ±y 2 = ± uˆ y. Zwischen y und y 2 gilt dann die eziehung y = u y sin(ϕ) y 2 u y bzw. y y 2 = sin(ϕ) (33) Wird y = 0, so entartet die llipse zu einer Geraden, es verschwindet die Phasenverschiebung und damit sin(ϕ). s ist dann ϕ = n 80. Tritt die maximale y-ablenkung an der Stelle x = 0 auf, so fällt die maximale y-ablenkung y 2 mit der y-ablenkung y zusammen. Aus der llipse wird ein Kreis und es gilt sin(ϕ) =. s ist dann ϕ = (2n + ) 90.

8 Seite 8 y +y +y 2 x y y 2 Abbildung 0: Lissajous-Figur als llipse zur estimmung der Phasenverscheibung C C 2 C u r S u C r C C C rc u C Abbildung : ipolar-s mit parasitärem lement 2.9 Frequenzgang Zum genaueren Verständnis des s sind noch mehr Parameter erforderlich, als bisher angesprochen wurden. Das erücksichtigen sogenannter parasitärer lemente (z.. ahnwiderstände und Kapazitäten, siehe Abbildung ) führt zu einer erheblichen Verbesserung des modells. und den Sperrschichten. Jedem Anschlusspunkt C, und wird ein spannungsabhängiger ahnwiderstand r, r C und r zugeordnet. Für das dynamische Verhalten spielen die spannungsabhängige Sperrschichtkapazität, die stromabhängige Diffusionskapazität und Kapazitäten zum Substrat eine Rolle. Dies führt dazu, dass die Verstärkung nur in einem gewissen Frequenzbereich annähernd konstant ist. In den Randbereichen fällt sie stark ab und es kommt zu einer Phasenverschiebung. Will man den Frequenzgang eines realen Verstärkers berechnen, müssen noch weitere ffekte berücksichtigt werden. Die mathematische ehandlung wird dann sehr aufwendig und geht über den Umfang eines Anfängerpraktikums hinaus. Daher wird im Versuch wird der Frequenzgang nur experimentell untersucht.

9 Seite 9 +U CC R R C C e C a u a u e R L u a R C 2 2 Abbildung 2: Messaufbau: R = 47 kω, 2 = 00 Ω, R = kω, R L = 0 kω, C e = 47 µf, C a = 00 µf, C = 470 µf, U CC = 9 V : Potentiometer zur Arbeitspunkteinstellung. R C : Variabel von 0 0 kω. u e : ingangsspannung, Kleinsignal. u a : Ausgangsspannung, Kleinsignal 3 Versuchsdurchführung Aufgabe : instellen des Arbeitspunktes auen Sie die mitterschaltung nach Abbildung 2 auf, jedoch ohne R L, und stellen Sie den Arbeitspunkt ein. Zum instellen des Arbeitspunkts wird der Widerstand R C auf 0 kω eingestellt. Als ingangsignal uˆ e wird ein Sinussignal mit einer Frequenz von etwa 5,5 khz und einer Amplitude von etwa 0 mv gewählt. Das Potentiometer wird nun so eingestellt, das die Amplitude des Ausgangssignals u a maximal wird, das Ausgangssignal aber noch nicht verzerrt ist. Wichtig: Der so eingestellte und definierte Arbeitspunkt wird für die folgenden Aufgaben nicht mehr verändert! Wie groß ist der Widerstand im Arbeitspunkt? Messen Sie, während er noch in der mitterschaltung eingebaut ist und außerhalb der Schaltung. Welcher der beiden Werte ist sinnvoller (warum?) Messen Sie U, U C und I C für R C = kω, 5 kω und 0 kω. Die U sollten sich kaum voneinander unterscheiden. erechnen Sie gegebenenfalls ein mittleres U. Fassen Sie die rgebnisse in einer Tabelle zusammen! Aufgabe 2: Verstärkung der mitterschaltung estimmen Sie die Verstärkung der mitterschaltung unter verschiedenen edingungen. Stellen Sie am Frequenzgenerator eine Frequenz von etwa 5, 5 khz ein. Messen Sie mit dem Oszilloskop die Amplituden des ingangssignals uˆ e und des Ausgangssignals uˆ a. Variieren Sie R C von kω bis zu 0 kω. Messen Sie dies für den Aufbau nach Abbildung 2 die folgenden Konfigurationen:. mit Kondensator C aber ohne Lastwiderstand R L 2. ohne Kondensator C und ohne Lastwiderstand R L 3. mit Kondensator C und mit einem Lastwiderstand R L = 0 kω.

10 Seite 0 IC +U CC R A A R x U in V U V U C Abbildung 3: Messaufbau zur Aufnahme der Kennlinien. Für die ingangskennlinie wird gemessen, für die Ausgangskennlinie I C, es werden also jeweils nur drei Messgeräte benötigt. Aufgabe 3: Frequenzgang Die Frequenz der ingangsspannung wird zur rmittlung von Amplituden und Phasengang der mitterschaltung variiert. Nehmen Sie dazu die Schaltung nach Abbildung 2 mit R C = 0 kω. Stellen Sie als Frequenzen Werte zwischen 6 Hz und 250 khz ein. Messen Sie mit dem Oszilloskop die Amplituden des ingangssignals uˆ e und des Ausgangssignals uˆ a. estimmen Sie den Phasenwinkel zwischen ingangs- und Ausgangssignal im Zeitbereich und für einige Frequenzen auch anhand einer Lissajous-Figur. Aufgabe 4: Kennlinien des s. Nehmen Sie für den eine ingangskennlinie = f (U ) UC auf. enutzen Sie dazu die Schaltung nach Abbildung 3, wobei Sie drei Multimeter für, U und U C verwenden. enutzen Sie für R = kω, für das Potentiometer mit 220Ω und für R x das Potentiometer mit kω Stellen Sie für U C den Wert ein, den Sie in Aufgabe für R C = 5 kω bestimmt haben. Messen Sie für Werte von U von 0 bis 670 mv. Wählen Sie Werte in der Nähe des Arbeitspunktes von U so, dass Sie eine Tangente einzeichnen können. 2. Nehmen Sie für den eine Ausgangskennlinie I C = f (U C ) U auf. enutzen Sie dazu die Schaltung nach Abbildung 3, wobei Sie drei Multimeter für I C, U und U C verwenden. Stellen Sie für U den (mittleren) Wert aus Aufgabe ein, und halten Sie ihn konstant. Wählen Sie Werte von U C von 0 bis 0 V. Messen Sie die Kennlinie sowohl aufwärts (von kleinen zu großen Spannungen U C ) als auch abwärts (von großen zu kleinen Spannungen U C ). Messen Sie auch mehrere Werte im ereich sehr kleiner Spannungen U C, in dem sich der Kollektorstrom I C stark ändert.

11 Seite 4 Auswertung Aufgabe 5: Vorüberlegung Um die Größen r und C, r C und C C und r C und C C aus dem Kleinsignal-rsatzschaltbild mit parasitären lementen nach Abbildung zu bestimmen, wird ein Multimeter nacheinander zwischen den Klemmen, C und C angeschlossen und der gemessene Widerstand und die gemessene Kapazität aufgenommen. eurteilen Sie das Vorgehen! Aufgabe 6: Vorüberlegung 2 y-parameter können in h-parameter und h-parameter können in y-parameter umgerechnet werden. s gilt h = y y = h h 2 = y 2 y y 2 = h 2 h h 2 = y 2 y y 2 = h 2 h h 22 = y y 22 y 2 y 2 y y 22 = h h 22 h 2 h 2 h Überführen Sie Gleichung (2) in eine h-parameter Darstellung. Welche eziehung besteht zwischen der Steilheit S und der differentiellen Stromverstärkung β? Aufgabe 7: estimmung der Kleinsignalgrößen des s. Tragen Sie die beiden Kennlinien graphisch auf. Tragen Sie zur weiteren Auswertung in der Nähe der Arbeitspunkte Tangenten an die Kennlinien an. 2. estimmen Sie aus der ingangskennlinie den differentiellen Widerstand r und die Arbeitstemperatur T des s. 3. estimmen Sie nach Gleichung (4) die Steilheit S für die drei Widerstände R C = kω, R C = 5 kω und R C = 0 kω. 4. estimmen Sie aus der Ausgangskennlinie den differentiellen Widerstand r C. Aufgabe 8: Verstärkung. Tragen Sie für die drei gemessenen Konfigurationen das Verhältnis von ingangs- zu Ausgangsamplitude uˆ a / uˆ e als Funktion von R C graphisch auf. 2. erechnen Sie die Verstärkung der drei verwendeten Schaltungen im mittleren Frequenzbereich ( f = 5, 5 khz) mit sinvollen, kurz begründeten Näherungen, und tragen Sie die berechneten Werte der Verstärkung in die Diagramme mit den Messdaten ein. Hinweis: Überlegen Sie sich, welche der Gleichungen (20) oder (3) für welchen Fall gilt. 3. Diskutieren Sie das rgebnis. Aufgabe 9: Frequenzgang. Stellen Sie den Amplitudengang A( f ) und den Phasengang ϕ( f ) in Diagrammen dar. Vergleichen Sie die beiden Kurven miteinander. 2. In welchem Frequenzbereich verhält sich die Schaltung aus der Abbildung 2 als Tiefpass, in welchem als Hochpass? 3. Zwischen welchen Frequenzen findet man eine Verstärkung A 2 A max vor?

12 Seite 2 Aufgabe 0: Stellen Sie für das Netzwerk aus Abbildung 5 die Übertragungsfunktion H(Z,Z 2 ) = U a U e auf. s sei I a = 0. ine der Impedanzen des Netzwerks sei ein Widerstand R, eine ein Kondensator C. Je nachdem, welche Impedanz welche Rolle einnimmt, verwandelt sich das Netzwerk in einen Hoch- oder in einen Tiefpass.. Geben Sie die Impedanzen Z und Z 2 für den Fall an, dass aus dem Netzwerk ein Hochpass wird. 2. Geben Sie die Impedanzen Z und Z 2 für den Fall an, dass aus dem Netzwerk ein Tiefpass wird. Wie lautet jeweils die Übertragungsfunktion H( jω)? 5 Anhang Symbol eschreibung Symbol eschreibung ( R ) Parallelschaltung Kondensator Leiteranschluss Leiterabzweigung Widerstand, allgemein A Strommesser, allgemein regelbarer Widerstand V Spannungsmesser, allgemein Widerstand ist zwecklos ideale Stromquelle gesteuerte Quelle ideale Spannungsquelle npn

13 Seite 3 Analogiemodell eines ipolartransistors zur Veranschaulichung der Stromverstärkung durch eine Wasserströmung Abbildung 4: gesperrter Abbildung 5: offener ildquelle: Wikipedia: ipolartransistor ( eschreibung: Deutsch: Animation eines alternativen modells, nachempfunden einer Illustration aus dem lektronik-aukasten KOSMOS Radiomann, um 963 Datum: (2. Dezember 2007 (first version); 8. Januar 2008 (last version)) Quelle: Transferred from de.wikipedia; transferred to Commons by Wdwd using CommonsHelper. (Original text : selbst erstellt) Urheber: Stefan Riepl (Quark48 2:02, 2. Dez (CT)). Original uploader was Quark48 at de.wikipedia Genehmigung: CC-Y-SA-2.0-D.

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