Deutsche Herzstiftung
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- Annegret Heintze
- vor 6 Jahren
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1 Deutsche Herzstiftung Grundlage dieser Präsentation ist die Broschüre der Deutschen Herzstiftung Das schwache Herz
2 Inhalt I Wie zeigt sich das schwache Herz? II Herzschwäche erkannt: Was tun? III Wenn Therapien nicht mehr helfen IV Alltag V Betreuungsprogramme VI Wie kann ich der Herzschwäche entgehen?
3 I Wie zeigt sich das schwache Herz?
4 Chronische Herzschwäche ist häufig in Deutschland leben schätzungsweise 2 bis 3 Millionen Menschen mit chronischer Herzschwäche Herzschwäche ist der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen jedes Jahr müssen rund Patienten im Krankenhaus behandelt werden fast sterben jährlich an Herzschwäche
5 Was ist chronische Herzschwäche? Wenn das Herz nicht in der Lage ist, den Organismus ausreichend mit Blut zu versorgen, besteht eine chronische Herzschwäche
6 Herzschwäche tritt in verschiedenen Formen auf Systolische Herzschwäche: zu geringe Pumpkraft des Herzmuskels zwei Drittel dieser Patienten leiden an koronarer Herzkrankheit Diastolische Herzschwäche: ungenügende Entspannungsfähigkeit des Herzmuskels nicht ausreichende Füllung häufig verdickter Herzmuskel Herzschwäche trotz erhaltener Pumpfunktion die meisten Patienten leiden an Bluthochdruck normales und bei Herzschwäche vergrößertes Herz
7 Wie zeigt sich die chronische Herzschwäche? beginnt schleichend und meist unbemerkt Atemnot bei Belastung Abnahme der Leistungsfähigkeit (Treppensteigen, Bergangehen, schnell laufen) Müdigkeit, Abgeschlagenheit Schwellungen an Knöcheln, Unterschenkeln (Wassereinlagerung) rascher Herzschlag
8 Wie zeigt sich die chronische Herzschwäche? Bei diesen Symptomen unbedingt den Arzt aufsuchen! Je früher die Herzschwäche erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden.
9 Stadien der Herzschwäche (NYHA-Klassifikation) NYHA I Herzschwäche ohne körperliche Einschränkungen. Alltägliche körperliche Belastung verursacht keine Erschöpfung, Rhythmusstörungen oder Luftnot.
10 Stadien der Herzschwäche (NYHA-Klassifikation) NYHA II Herzschwäche mit leichter Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Keine Beschwerden in Ruhe und bei geringer Anstrengung. Stärkere körperliche Belastung verursacht Erschöpfung, Rhythmusstörungen oder Luftnot, z.b. Bergangehen oder Treppensteigen.
11 Stadien der Herzschwäche (NYHA-Klassifikation) NYHA III Herzschwäche mit höhergradiger Einschränkung der Leistungsfähigkeit bei gewohnter Tätigkeit. Keine Beschwerden in Ruhe. Geringe körperliche Belastung verursacht Erschöpfung, Rhythmusstörungen oder Luftnot, z.b. Gehen in der Ebene.
12 Stadien der Herzschwäche (NYHA-Klassifikation) NYHA IV Herzschwäche mit Beschwerden bei allen körperlichen Aktivitäten und in Ruhe. Bettlägerigkeit.
13 Ursachen Herzschwäche ist keine eigenständige Erkrankung sie ist das Endstadium zahlreicher Herzkrankheiten Bei weitem am wichtigsten: koronare Herzkrankheit hoher Blutdruck Besonders gefährlich: wenn koronare Herzkrankheit, hoher Blutdruck und Diabetes gemeinsam auftreten
14 Andere Ursachen Nur für 20-30% der Herzschwäche- Fälle verantwortlich: Herzklappenerkrankungen angeborene Herzfehler entzündliche Herzerkrankungen (z.b. nach verschleppter Grippe) Herzmuskelerkrankungen Alkohol, Drogen, Medikamente u.a.
15 Wie wird eine Herzschwäche festgestellt? Vorgeschichte und körperliche Untersuchung Liegen typische Beschwerden vor? Atemnot unter Belastung Schwellungen (Wassereinlagerungen) an den Fußgelenken und am Schienbein Wassereinlagerungen in der Lunge (Abklopfen und Abhören der Lunge)
16 Biomarker Das Hormon NT-proBNP ist ein Marker für Herzschwäche: ist der Wert normal, beruht die Luftnot nicht auf Herzschwäche erhöhte Werte (z.b. über 125 pg/ml): Abklärung beim Kardiologen unter erfolgreicher Behandlung geht der Wert zurück die wiederholte Bestimmung scheint sich zur Erfolgskontrolle der Therapie zu eignen
17 Wie wird eine Herzschwäche festgestellt? Ergeben sich beim Hausarzt Hinweise auf Herzschwäche: unbedingt Überweisung zum Kardiologen oder wenn kein zeitnaher Termin möglich ist in die Herzambulanz eines Krankenhauses! Herzschwäche wird oft zu spät diagnostiziert!
18 Untersuchungen Bei jedem Patienten mit Verdacht auf Herzschwäche muss eine vollständige diagnostische Abklärung erfolgen. Unabdingbar: Ultraschalluntersuchung (Größe der Herzhöhlen, Bewegung der Herzwände, Herzmuskeldicke, Auswurffraktion, Klappendefekte) RV LV RV LV RA LA RA LA Gesundes Herz Starke Erweiterung der linken Herzkammer bei systolischer Herzschwäche
19 Weitere Untersuchungen Ruhe-EKG: kann auf eine Verdickung des Herzmuskels oder einen abgelaufenen Herzinfarkt hinweisen Belastungs-EKG ggf. Röntgenaufnahme des Brustkorbs ggf. Herzkatheteruntersuchung
20 Begleiterkrankungen Bei Herzschwäche leidet der gesamte Organismus unter Mangeldurchblutung. Daher treten oft Begleiterkrankungen auf, die erkannt und behandelt werden müssen: Atemwegserkrankungen Nierenfunktionsstörungen Blutarmut Eisenmangel schlafbezogene Atmungsstörungen Depression geistiger und körperlicher Abbau
21 Akute Herzschwäche die chronische Herzschwäche entsteht schleichend über Monate und Jahre die akute Herzschwäche entsteht innerhalb von Minuten bis Stunden, mit dramatischen Folgen.
22 Akute Herzschwäche Akute Herzschwäche kann in zwei Formen auftreten: akutes, lebensbedrohliches Herzversagen (kardiogener Schock) Lungenödem (z.b. bei Entgleisen einer chronischen Herzschwäche) 112 Sofort den Rettungswagen rufen!
23 Akutes Herzversagen (kardiogener Schock) durch Herzinfarkt Brustschmerzen, die ausstrahlen Luftnot feuchter, sogar schaumiger Husten (nicht in allen Fällen) kaltschweißige Haut Herzrasen Blutdruckabfall Bewusstseinstrübung oder Bewusstlosigkeit sofort Notarzt rufen (112)
24 Ursachen für die akute Entgleisung einer Herzschwäche rasches Fortschreiten der bereits bestehenden Herzschwäche Absetzen bzw. Dosisreduktion notwendiger Medikamenten (z.b. Diuretika) nicht ausreichend behandelter Bluthochdruck (Hochdruckkrise) akut auftretende Rhythmusstörungen (besonders plötzlich auftretendes Vorhofflimmern) akute Infektionen (z.b. Lungenentzündung) Verschlechterung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) mit Verringerung der Natrium- und Wasserausscheidung) akute Durchblutungsstörung des Herzmuskels (Herzinfarkt) Therapie mit Schmerzmitteln (nicht-steroidale Antirheumatika) oder Calciumkanal-Blockern
25 Lungenödem extreme Atemnot (am schlimmsten im Liegen) Husten mit Flüssigkeit oder Schaum aus Rachen und Mund Todesangst Das Lungenödem ist ein Notfall. Sofort Notarzt rufen: 112 Jede Minute zählt! Lungenödem bei bettlägerigem Patient: akute Herzschwäche mit Lungenstauung
26 Diastolische Herzschwäche Häufig, aber wenig bekannt: etwa die Hälfte aller Fälle von Herzschwäche beruht auf Störungen der Füllungsphase des Herzens in Deutschland leiden bis zu 5% aller über 70-Jährigen daran Frauen sind häufiger als Männer betroffen
27 Diastolische Herzschwäche Fast alle Patienten mit diastolischer Herzschwäche leiden an Bluthochdruck viele zusätzlich an Diabetes oder Übergewicht Andere Ursachen: hypertrophe Kardiomyopathie Stoffwechselerkrankungen (Amyloidose)
28 Diastolische Herzschwäche Beschwerden: Luftnot bei Belastung (manchmal auch in Ruhe) verminderte Leistungsfähigkeit Wasseransammlungen in Beinen und/oder Knöcheln (Ödeme) und plötzliche nächtliche Luftnotanfälle (häufig Grund für Krankenhausaufenthalte)
29 Diastolische Herzschwäche Warum treten bei Patienten mit diastolischer Herzschwäche diese Beschwerden auf, obwohl die Pumpkraft des Herzens erhalten ist? Herzmuskel hat seine Elastizität verloren er dehnt sich nur ungenügend aus und kann deshalb in der Diastole, der Erschlaffungsphase des Herzens, nicht genug Blut aufnehmen dadurch wird zu wenig Blut in den Körper ausgeworfen, ein Teil des Blutes bleibt im Vorhof und staut sich in den Lungenkreislauf hinein, sodass die Atmung behindert wird
30 Diastolische Herzschwäche Diagnostik körperliche Untersuchung Ultraschalluntersuchung des Herzens (Standarduntersuchung) Laborwerte (z.b. BNP oder NT-proBNP) EKG Herzkatheteruntersuchung ggf. aufwendige Katheterverfahren, bei denen mit Spezialmessungen die Entspannungsfähigkeit und die Steifigkeit des Herzens untersucht werden ggf. MRT des Herzens
31 II Herzschwäche erkannt: Was tun?
32 Beste Strategie: Behandlung der Grundkrankheit Koronare Herzkrankheit Durchblutung wiederherstellen: - Dilatation/Stent - Bypass-Operation - chirurgische Narbenkorrektur Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit ausschalten: - Bluthochdruck - Diabetes - Fettstoffwechselstörungen - Bewegungsmangel - Rauchen - Übergewicht - Stress Darstellung eines Bypasses mit Brustwandarterie
33 Beste Strategie: Behandlung der Grundkrankheit Bluthochdruck konsequente Senkung durch: gesunden Lebensstil Abbau von Übergewicht Medikamente Senkung der Blutdruckwerte: auf unter 140/90 mmhg bei über 80-Jährigen unter 150/90 mmhg
34 Beste Strategie: Behandlung der Grundkrankheit Bluthochdruck bewährt: Blutdruckmedikamente, die auch auf Herzschwäche günstig wirken: ACE-Hemmer Sartane Betablocker keine Calciumantagonisten wie Diltiazem und Verapamil (bei systolischer Herzschwäche) Diuretika: verstärken die Wirkung von Blutdruckmedikamenten, verhindern Wasser- und Salzeinlagerungen
35 Beste Strategie: Behandlung der Grundkrankheit Diabetes sorgfältige Behandlung und Einstellung Übergewicht BMI über 30 kg/m 2 wird kontrovers diskutiert Fettgewebe schädigt Herz starkes Übergewicht vermehrt Herzrhythmusstörungen, beeinträchtigt Leistungsfähigkeit
36 Beste Strategie: Behandlung der Grundkrankheit Herzklappenerkrankungen Korrektur durch Operation oder Kathetereingriff rechtzeitig korrigiert, wird die Herzschwäche nachhaltig gebessert hochgradige Undichtigkeit der Mitralklappe nach Mitralklappenrekonstruktion
37 Beste Strategie: Behandlung der Ursachen entzündliche Herzkrankheiten angeborene Herzfehler auch Alkohol, Drogen und bestimmte Medikamente (Zytostatika) können eine Herzschwäche verursachen
38 Beste Strategie: Behandlung der Ursachen Seltene Ursachen, die bei vollständiger Abklärung gefunden werden können: Herzscheidewanddefekte offener Ductus Botalli korrigierte Transposition der großen Gefäße Non-Compaction-Kardiomyopathie arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie kardiale Amyloidose Herzbeteiligung bei Morbus Fabry kardiale Sarkoidose sog. stumme Mitralstenosen Aortenklappenstenosen im hohen Alter
39 Medikamente bei systolischer Herzschwäche Behandlungsziele: Voranschreiten der Herzschwäche verlangsamen oder aufhalten Verbesserung der Herzleistung Verbesserung der Lebensqualität Verbesserung der Lebenserwartung erhältlich bei Deutscher Herzstiftung
40 Medikamente bei systolischer Herzschwäche Folgende Medikamente kommen bei systolischer Herzschwäche (Pumpschwäche des Herzens) zum Einsatz: Betablocker ACE-Hemmer/Sartane MRAs (Mineralkortikoidrezeptorantagonisten Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Diuretika Herzglykoside Ivabradin Eigenmächtiges Absetzen von Medikamenten kann zu lebensbedrohlichen Krisen führen
41 Betablocker Wirkung Schutz vor Stresshormonen (Noradrenalin) Verbesserung der Prognose nur gesichert bei: Metoprolol, Bisoprolol, Carvedilol; bei Patienten über 70 auch Nebivolol mit niedriger Dosis beginnen (1/10 der Zieldosis) Anfangs: möglicherweise Abnahme der Leistungsfähigkeit Belastbarkeit steigt nach drei bis sechs Monaten
42 Betablocker Gegenanzeigen Asthma bronchiale niedriger Blutdruck langsame Herzfrequenz wenn die Herzfrequenz trotz Betablocker hoch bleibt oder Betablocker nicht vertragen werden: Ivabradin
43 ACE-Hemmer/Sartane Wirkung verhindern schädliche Umbauprozesse im Herzen steigern Leistungsfähigkeit verbessern Prognose Nebenwirkungen ACE-Hemmer lösen bei etwa 5% der Patienten trockenen Husten aus (dann Wechsel zu Sartanen) Angioödem selten bei ACE-Hemmern, noch seltener bei Sartanen: schwere allergische Reaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut in Mund und Rachen, die sofortiges ärztliches Eingreifen erfordert
44 ACE-Hemmer/Sartane Unbedingt: Regelmäßige Kontrollen von Nierenfunktion und Kaliumspiegel vor Beginn der Therapie und vor jeder Dosisänderung dann vierteljährlich Wichtig: Therapiebeginn mit niedriger Dosierung (Gefahr von Ohnmachtsanfällen)
45 MRAs heute fester Bestandteil der Therapie (Senkung der Sterblichkeit) niedrige Dosierung einhalten: 12,5-50 mg pro Tag Nierenwerte und Kaliumspiegel regelmäßig kontrollieren: vor Beginn der Therapie und vor jeder Dosisänderung dann vierteljährlich Nebenwirkung Schwellung der Brustdrüsen bei Frauen und Männern unter Spironolacton - dann Wechsel zu Eplerenon
46 Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin- Inhibitor (ARNI) Entresto (Wirkstoff: Valsartan und Sacubitril) Zulassung: 2016 Empfehlung zum jetzigen Zeitpunkt für Patienten mit einer Auswurffraktion unter 35, bei denen trotz optimaler Therapie mit Betablockern, ACE-Hemmern/Sartane und MRAs noch Symptome bestehen und/oder sich die Herzfunktion weiter verschlechtert ersetzt dann ACE-Hemmer Nebenwirkungen häufig: unerwünscht starke Blutdrucksenkung selten Angioödem: schwere allergische Reaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut in Mund und Rachen, die sofortiges ärztliches Eingreifen erfordert
47 Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin- Inhibitor (ARNI) Wichtig zu wissen: gleichzeitige Einnahme von ARNI mit ACE-Hemmern/Sartane ist zu vermeiden vor Beginn der Therapie mit ARNI müssen ACE-Hemmer/Sartane 36 Stunden vorher abgesetzt werden Therapiebeginn mit niedrigster Dosierung, steigern erst nach 4 Wochen
48 Diuretika werden eingesetzt um Wasser auszuschwemmen bei Patienten, die eine Tendenz zur Wassereinlagerung haben hohen Blutdruck zu senken 2 Gruppen: klassische Diuretika kaliumsparende Diuretika wie Amilorid und Triamteren haben an Bedeutung verloren MRAs sind vorzuziehen
49 Diuretika Nebenwirkungen Absinken des Kaliumspiegels bei klassischen Diuretika Anstieg des Kaliumspiegels bei kaliumsparenden Diuretika erhöhtes Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen bei Entgleisung des Kaliumspiegels Regelmäßige Kontrollen der Nierenfunktion und des Kaliumspiegels: vor Beginn der Therapie und nach jeder Dosisänderung dann vierteljährlich
50 Herzglykoside als Reservemittel vor allem für Patienten, die gleichzeitig an Vorhofflimmern mit schnellem Herzschlag leiden senkt die Herzschlagfolge stärkt die Kontraktionskraft des Herzens möglichst niedrig dosieren um lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zu verhindern: engmaschige Kontrollen von Nierenwerten und Kaliumspiegel
51 Herzglykoside Kontrollen vor Therapiebeginn: Kaliumspiegel, Schilddrüse, Nierenfunktion Kaliumspiegel und Nierenwerte vor Beginn der Therapie und nach jeder Dosisänderung 4 Wochen danach dann vierteljährlich
52 Herzglykoside Auch bei richtiger Dosierung auf Nebenwirkungen achten: Herzrhythmusstörungen (langsamer Puls, aber auch Herzrasen, Extrasystolen) Magen-Darm-Verstimmungen, Übelkeit Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit Grün-Gelb-Sehstörungen (Überdosierung!) Bei Auftreten dieser Nebenwirkungen sofort ärztliche Behandlung!
53 Ivabradin senkt die Herzfrequenz bei Sinusrhythmus beeinflusst weder Blutdruck noch Herzkraft bei Asthma und niedrigem Blutdruck einsetzbar für Patienten mit einer Herzfrequenz über 75 Schlägen pro Minute trotz Betablocker oder wenn Betablocker nicht genommen werden dürfen oder nicht vertragen werden Nebenwirkung: Lichtblitze
54 Kaliumspiegel beachten! Normbereich: 3,5 5,0 mmol/l Den Kaliumspiegel verändern können: Diuretika ACE-Hemmer Sartane MRAs Herzglykoside Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Um gefährliche Herzrhythmusstörungen zu vermeiden: regelmäßige Kontrollen!
55 Kaliumspiegel
56 Eisenmangel bei Herzschwäche bei Blutarmut aber auch ohne Blutarmut Eisenmangel: Ferritin-Wert unter 100µg/l Ferritin-Wert zwischen 100 und 300µg/l, wenn das Transport-Protein Transferrin für Eisen zu weniger als 20% mit Eisen besetzt ist
57 Eisenmangel bei Herzschwäche Routinemäßige Kontrolle des Eisenstoffwechsels bei Patienten mit systolischer Herzschwäche und einer Auswurffraktion unter 45% Zufuhr von Eisen - effektiv nur als intravenöse Gabe verbessert: körperliche Leistungsfähigkeit Lebensqualität
58 Impfschutz Patienten mit Herzschwäche wird wegen erhöhter Infektionsgefahr empfohlen, sich jedes Jahr gegen Grippe impfen zu lassen eine Pneumokokkenimpfung kann erwogen werden
59 Medikamente ohne nachgewiesenen Nutzen Extrakte aus Weißdornblättern (Folia Crataegi) Coenzym Q10: Hinweise auf positive Wirkung in einer Studie (2013), Nutzen nicht belegt weitere Studien nötig, bevor Q10 empfohlen werden kann
60 Medikamente, die eine Herzschwäche verschlechtern die meisten Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen (außer Amiodaron) Calciumantagonisten wie Verapamil, Diltiazem Rheuma-/Schmerzmittel (Diclofenac, Ibuprofen, COX-2-Hemmer) Antidepressiva (Nortriptylin, Amitriptylin) Blutdrucksenker, die zu Wassereinlagerungen und Freisetzung von Stresshormonen führen (z.b. Minoxidil) Blutzuckersenker wie Glitazone, Gliptine Migränemittel: Ergotamin. Triptane und Sumatriptan nur mit Vorsicht einsetzen (können Blutdruck und Herzfrequenz erhöhen)
61 Was kann der Patient selbst tun? Medikamente konsequent einnehmen tägliche Gewichtskontrolle maßvolles Ausdauertraining bei stabiler Herzschwäche Begrenzung des Alkoholkonsums Verzicht auf Rauchen Mittelmeerküche begrenzte Kochsalzzufuhr, kein Nachsalzen Flüssigkeitszufuhr max. 2 Liter/Tag keine Reisen in große Höhen, heißes oder feuchtes Klima
62 Bewegung als Therapie Früher: körperliche Schonung auch bei leichter Herzschwäche (NYHA II) Heute: dosiertes Ausdauertraining steigert erheblich die Leistungsfähigkeit verringert Zahl der Krankenhauseinweisungen senkt Sterblichkeit
63 Für welche Patienten? Patienten mit Herzschwäche NYHA-Stadien II III Niemals ein Training ohne ärztlichen Rat beginnen!
64 Wie trainieren? Belastbarkeit beim Kardiologen testen lassen Training unter ärztlicher Aufsicht beginnen! geeignet: Ausdauerbelastungen, z.b. Spazierengehen, Radfahren, Ergometer, Wandern, Walken, u.u. Skilanglauf Steuerung der Trainingsintensität durch Pulskontrollen Herzsportgruppen
65 Wie trainieren? Patienten mit erheblichen Beschwerden (NYHA III): engmaschiges ärztlich überwachtes Trainingsprogramm verbessert die Belastbarkeit um eine NYHA-Klasse! Patienten mit hochgradig eingeschränkter Leistungsfähigkeit (NYHA IV): profitieren von Bewegungstraining unter besonders intensiver Überwachung - spezielles Training der Arm- und Beinmuskulatur, Hockergymnastik
66 Diastolische Herzschwäche Behandlung Wichtig: optimale Einstellung des Blutdrucks, d.h. im Regelfall auf max. 130 mmhg systolisch und 80 mmhg diastolisch blutdrucksenkende Medikamente häufig ACE-Hemmer und Sartane Betablocker statt Betablockern kann bei der diastolischen Herzschwäche auch Verapamil gegeben werden
67 Diastolische Herzschwäche Spironolacton (Aldosteronrezeptor): senkt Blutdruck und reduziert die Verdickung des Herzmuskels. Verändert die Beschwerden der Patienten (z.b. Luftnot, eingeschränkte Leistungsfähigkeit) nicht wesentlich. Tendenziell verringerte Krankenhausaufenthalte Sildenafil: zeigte bei Patienten mit diastolischer Herzschwäche keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit vorsichtige Dosierung von Diuretika zur Behandlung von Lungenstauung und Beinschwellungen
68 Diastolische Herzschwäche Begleiterkrankungen erkennen und behandeln Diabetes: so gut wie möglich einstellen (HbA1c unter 6,5% ) Übergewicht abbauen (durch Diät und/oder körperliche Aktivität) beim Auftreten von Vorhofflimmern sollte der reguläre Sinusrhythmus wiederhergestellt werden - wenn das nicht gelingt, sollte die Herzfrequenz, z.b. mit Digitalis, Betablocker oder Verapamil gesenkt werden
69 Diastolische Herzschwäche Nicht-medikamentöse Behandlung deutliche Verbesserungen bringen kombiniertes Ausdauer- und Krafttraining (ideal individuelles Trainingsprogramm/ regelmäßiges Training 3 x pro Woche 30 Minuten), nach Rücksprache mit Hausarzt oder Kardiologen verbessert Leistungsfähigkeit Lebensqualität Elastizität des Herzmuskels
70 Wie Krankenhausaufenthalte vermeiden? Entgleisung einer Herzschwäche (Dekompensation) ist in Deutschland der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen für eine Entgleisung der Herzschwäche sind oft Therapiefehler verantwortlich Weitere Faktoren: Herzrhythmusstörungen bakterielle Infektionen, vor allem Lungenentzündung Lungenembolie Bluthochdruckkrise
71 Therapiefehler unzuverlässige Einnahme von Medikamenten falsche Dosierung (z.b. starker Abfall des Kaliumspiegels bei Überdosierung eines Diuretikums) zusätzliche Einnahme von Medikamenten, die das Herz schwächen
72 Therapiefehler nicht nur Medikamente können eine Herzschwäche verschlimmern auch Ernährungsfehler: übermäßige Zufuhr von Salz eine zu große Flüssigkeitsaufnahme (mehr als 2 Liter/Tag)
73 Aufmerksamkeit lohnt sich Wichtig: auf Warnzeichen für eine Entgleisung der Herzschwäche achten! Wassereinlagerungen im Körper, an Knöcheln, Unterschenkeln, Bauchraum Gewichtszunahme zunehmende Kurzatmigkeit, wiederholtes Aufwachen wegen Atemnot, Bedarf an mehreren Kissen beim Schlafen sofort zum Arzt!
74 Gewicht kontrollieren Wenn Sie dazu neigen, Wasser einzulagern, wiegen Sie sich täglich! Gewichtszunahme von mehr als 2 kg in 3 Tagen zeigt Verschlechterung der Herzschwäche
75 Herztagebuch Wer ein Tagebuch mit Gewicht, Puls und Blutdruck führt, kann diese Warnzeichen frühzeitig erkennen erhältlich bei Deutscher Herzstiftung
76 Resynchronisationstherapie (CRT) bei rund 25% der Patienten mit Herzschwäche tritt ein Linksschenkelblock auf ist dieser ausgeprägt, arbeitet das Herz uneffektiv die Resynchronisationstherapie mit einem speziellen Schrittmachersystem (CRT) sorgt dafür, dass das Herz wieder synchron und deshalb effektiv arbeitet 12-Kanal-EKG eines Patienten mit Herzschwäche und Linksschenkelblock (links) und nach Einpflanzen eines biventrikulären Schrittmacher-ICD- Systems (rechts)
77 Resynchronisationstherapie (CRT) Leistungsfähigkeit steigt Pumpleistung nimmt zu Verbesserung um eine NYHA-Klasse möglich Zahl der Krankenhausaufenthalte und Sterblichkeit sinkt Röntgenbild eines im Brustkorb eingesetzten biventrikulären ICDs. Das System besteht aus dem Aggregat, das zumeist unter den Brustmuskel eingepflanzt wird, und drei im Herzen fixierten Elektroden
78 CRT - für welche Patienten? Größter Nutzen: Patienten mit einer Herzschwäche mindestens der NYHA-Klasse II und Linksschenkelblock mit einer Breite des QRS-Komplexes 150 ms bei schmalerem QRS-Komplex ( ms) und Nicht- Linksschenkelblock-QRS-Verbreiterung ist die Indikation für einen Resynchronisations-Schrittmacher weniger eindeutig Kein Nutzen: Patienten mit einer Breite des QRS-Komplexes <130 ms Patienten mit Vorhofflimmern mit schnellem Herzschlag bei zu langsamen Herzschlag und gleichzeitigem Vorliegen einer Herzmuskelschwäche kann das zusätzliche Legen einer linksventrikulären Schrittmacher-Sonde sinnvoll sein
79 CRT - für welche Patienten? es gibt biventrikuläre Schrittmacher mit und ohne die Option einer Defibrillationstherapie. Da das Risiko eines plötzlichen Herztods durch lebensbedrohliche, schnelle Herzrhythmusstörungen bei Herzinsuffizienz insgesamt erhöht ist, werden meist kombinierte Systeme mit der Möglichkeit der Herzdefibrillation implantiert nach neueren Studien ist der Nutzen einer solchen, zusätzlichen Defibrillations-Funktion nur bei Patienten mit Herzschwäche gesichert, die durch Verengungen der Herzkranzgefäße verursacht ist für Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie ist der Nutzen eines ICD nicht eindeutig gesichert, wenngleich jüngere Patienten möglicherweise auch von dieser Therapie profitieren
80 Resynchronisationstherapie (CRT) Ergänzung zur optimalen medikamentösen Therapie 70% der implantierten Patienten sprechen auf eine CRT-Therapie an Sterblichkeit und Zahl der Krankenhausaufenthalte werden durch CRT bei Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche (NYHA III-IV) gesenkt auch bestimmte Patienten mit milder Herzschwäche profitieren viele verbessern sich um eine NYHA-Klasse meist wird ein biventrikuläres ICD-System eingesetzt, das die Resynchronisation mit der Defibrillatortherapie kombiniert Nachsorge alle 3-6 Monate
81 Defibrillator wenn die Pumpleistung des Herzens stark nachlässt, sind die Patienten durch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern) stark gefährdet der implantierbare Defibrillator (ICD) beendet Kammerflimmern durch Elektroschock
82 Defibrillator Der Defibrillator enthält: ein Elektrodensystem, über das gefährliche Herzrhythmusstörungen erkannt werden einen Generator, der in der Lage ist, die Spannung aufzubauen, die zur Schockabgabe gebraucht wird einen programmierten Mikrochip und ein oder zwei Batterien Bei einem Schock wird mit einem Spitzenstrom von rund 20 Ampere eine Energie von bis zu 42 Joule innerhalb von 8 bis 12 Millisekunden abgegeben
83 Unterschiedliche Defibrillatoren Einkammerdefibrillator: Eine Elektrode wird über eine Vene in der rechten Spitze der rechten Herzkammer platziert. Sie ermöglicht es, Herzrhythmusstörungen zu erkennen, das Herz zu stimulieren und elektrische Schocks abzugeben Zweikammerdefibrillator: Hier wird eine zweite Sonde im rechten Vorhof verankert. Vor allem für Patienten mit zu langsamen Herzschlag. Bessere Unterscheidung von Rhythmusstörungen aber: erhöhtes Risiko von Elektrodenbrüchen
84 Unterschiedliche Defibrillatoren Dreikammerdefibrillator: Zusätzlich wird die Seitenwand der linken Herzkammer stimuliert (Resynchronisationstherapie) Subkutaner Defibrillator: Elektrode wird nicht im Herzen, sondern unter der Haut über dem Herzen platziert Vorteil: es muss kein Kabel über die großen Gefäße in das Herz eingebracht werden Nachteile: die Defibrillation erfolgt mit viel höheren Energien als beim normalen Defibrillator. Die Schrittmacherstimulation fehlt derzeit in der klinischen Erprobung, erfolgt nur im begründeten Ausnahmefall
85 Wie wird der Defibrillator eingesetzt? das Gerät wird unter die Haut oder unter den linken Brustmuskel eingesetzt die Sonde wird (beim Einkammerdefibrillator) über eine Vene ins rechte Herz geschoben und verankert dazu ist nur eine örtliche Betäubung notwendig - eine Kurznarkose wird gebraucht, wenn künstliches Kammerflimmern ausgelöst wird, um das Gerät zu testen Stärke des Elektroschocks und Reizschwellen werden individuell festgesetzt der Patient muss nach der Operation 24 Stunden überwacht werden
86 Was kann der Defibrillator? überwacht den Herzrhythmus wie ein Langzeit-EKG beendet Kammerflimmern durch Elektroschock beendet Herzrasen durch elektrische Stimulation (Overdrive) stimuliert bei zu langsamem Herzschlag Herzrasen wird durch Stimulation beendet
87 Defibrillator für welche Patienten? Patienten, die eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung überlebt haben Patienten, bei denen eine anhaltend schnelle Herzrhythmusstörung (Kammertachykardie) zu Blutdruckabfall (Minderdurchblutung des Gehirns) oder Bewusstlosigkeit geführt hat Kammerflimmern wird durch einen Schock beendet
88 Defibrillator für welche Patienten? Patienten mit koronarer Herzkrankheit, deren Auswurffraktion unter 30-35% liegt, erst im chronischen Stadium, frühestens 40 Tage nach Herzinfarkt Patienten, deren Auswurffraktion durch andere Herzkrankheiten unter 30-35% liegt bei diesen Patienten sollte man vor der Entscheidung für einen Defibrillator erst das Ergebnis der übrigen Therapie abwarten
89 Komplikationen Infektionen bei Verdacht auf Infektionen helfen Antibiotika nicht muss sofort die Defi-Ambulanz aufgesucht werden meist muss das gesamte Defi-System entfernt werden
90 Zeichen der Infektion Schwellung, Rötung, Überwärmung in dem Bereich, in dem der Defibrillator eingesetzt wurde erhöhte Temperatur, Schüttelfrost, allgemeine Abgeschlagenheit Achtung: Infektion kann Tage, Monate oder Jahre nach Einsetzen des Defibrillators auftreten: sofort in die Defi-Ambulanz
91 Defekte des Elektrodensystems Warnzeichen: häufige Entladungen Ausbleiben des Elektroschocks Beides ist ein Notfall: sofort in die Defi-Ambulanz
92 Unnötige Entladungen Herzrhythmusstörungen können unnötige Entladungen provozieren unnötige Entladungen schaden dem Herzen Deshalb: selbst auf den Herzrhythmus achten Herzrhythmus vom Hausarzt regelmäßig kontrollieren lassen hohe Herzfrequenzen während zwei Anfällen von Vorhofflimmern
93 Wann in die Defi-Ambulanz? Kontrolle alle 3 Monate (wenn nicht anders vereinbart) Außerdem: nach erster Schockabgabe nach einer Schockabgabe, wenn sich der Patient nicht wohl fühlt wenn mehr als 2 Schocks in 24 Stunden abgegeben wurden bei Erwärmung, Rötung oder Schwellung in dem Bereich, in dem der Defibrillator eingesetzt wurde wenn der Patient merkt, dass sich der Herzrhythmus geändert hat bei Gewichtzunahme oder Zunahme der Atemnot bei telemetrischer Nachsorge: Kontrolle alle 6-9 Monate
94 Defibrillator im Alltag Autofahren nicht erlaubt nach Herzstillstand, Ohnmacht, Bewusstseinsstörungen wurde ein Defibrillator vorbeugend eingesetzt, kann das Autofahren nach drei Monaten erlaubt werden fahren von Lastwagen oder Autos zur Personenbeförderung nicht erlaubt telefonieren mit Handy ist erlaubt (Mindestabstand zum Defibrillator: 15 cm) starke Magnetfelder meiden
95 Defibrillator im Alltag intakte Haushaltsgeräte sind keine Gefahr Diebstahlsicherungsanlagen in Kaufhäusern und Sicherheitsschleusen an Flughäfen zügig durchqueren Sicherheitspersonal am Flughafen informieren, weil Defibrillator Alarm auslösen kann MRT darf nicht angewandt werden Kontaktpersonen (zum Beispiel bei Intimkontakt) sind zu keinem Zeitpunkt durch den Defibrillator gefährdet
96 Was fühlen Patienten bei der Schockabgabe? die Empfindungen bei der Schockabgabe reichen von leichtem Kribbeln bis zu starkem Schmerz Wichtig: Die erste Schockabgabe des Gerätes ist kein Grund zur Beunruhigung! Sie zeigt vielmehr, dass das Gerät funktioniert! Ärzte sollten mit dem Patienten ausführlich sprechen auch über seinen seelischen Zustand Patienten sollten alle Fragen stellen, die ihnen einfallen es gibt keine dummen Fragen!
97 Defibrillator am Lebensende Abschalten: keine Operation Umprogrammierung durch den Arzt, sodass Schockabgabe blockiert wird dafür ausdrücklicher Wunsch des Patienten oder des bevollmächtigten Betreuers erforderlich sollte im Defi-Ausweis und in der Patientenverfügung klar erkennbar sein Im Notfall: Defibrillator kann schnell durch Auflegen eines Magnets, der in der Intensivstation jeder Klinik vorhanden ist, deaktiviert werden
98 III Wenn Therapien nicht mehr helfen
99 Herztransplantation Langzeitaussichten nach Transplantation: 70% leben nach 5 Jahren 60% leben nach 10 Jahren manche leben mehr als 20 Jahre Problem: gravierender Mangel an Spenderherzen die Wartezeit beträgt viele Jahre Rolf M. Jaksties, 2003 herztransplantiert seit 2005 ehrenamtlich für die Deutsche Herzstiftung aktiv
100 Künstliche Herzen Wann werden künstliche Herzen eingesetzt? als Überbrückung zur Herztransplantation, bis Spenderherz verfügbar ist als Dauertherapie, wenn eine Herztransplantation nicht infrage kommt, jedoch mit deutlicher Einschränkung der Lebensqualität zur vorübergehenden Unterstützung des Herzens
101 Künstliche Herzen Systeme: elektrisch betriebenes Linksherzunterstützungssystem das kranke Herz bleibt im Körper mit dem Einbau des Assist-Systems wird die Wartezeit bis zur Transplantation überbrückt Linksherzunterstützungssystem HeartMate II mit Steuerungscomputer
102 Künstliche Herzen Systeme: Druckluftbetriebenes System bei hochgradiger Einschränkung der Pumpleistung beider Herzkammern müssen Unterstützungssysteme für beide Herzkammern eingesetzt werden, um die Wartezeit bis zur Transplantation zu überbrücken
103 Künstliche Herzen Systeme: Kunstherz (Total Artificial Heart) Wenn eine Erholung der Pumpleistung des Herzen sicher ausgeschlossen ist. Das kranke Herz wird vollständig entfernt. Für Patienten, bei denen eine Transplantation möglich ist. Zur Überbrückung der Wartezeit. Bis zur Transplantation deutlich eingeschränkte Lebensqualität. so wird das implantierte Kunstherz Getragen (links der Druckluftkompressor)
104 Risiken der künstlichen Herzen Operationsrisiko hängt vom Gesundheitszustand des Patienten ab Gefahr von Infektionen Gefahr vor technischen Defekten Gerinnungshemmer müssen eingenommen werden, um Schlaganfälle zu verhindern Blutgerinnungswerte (INR-Wert zwischen 2,5 und 3) müssen engmaschig überwacht werden: möglichst Selbstbestimmung des Gerinnungswerts psychische Probleme: Angst und Depressionen Unterstützung durch Psychotherapeuten
105 IV Alltag
106 Ernährung traditionelle Mittelmeerküche: - viel Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte - Oliven- und Rapsöl - weniger Fleisch, eher Fisch - Milchprodukte - Kräuter und Gewürze statt viel Salz
107 Die richtige Trinkmenge um Wassereinlagerungen (Ödeme) zu verhindern, muss die tägliche Flüssigkeitszufuhr (inkl. Suppen) kontrolliert werden: Die Flüssigkeitszufuhr kann sich am Körpergewicht orientieren: 30 ml pro kg Körpergewicht gilt als eine gute Richtgröße (bei 70 kg Körpergewicht also etwa 2100 ml) bei schwerer Herzschwäche kann es nötig sein, die Trinkmenge auf 1,5-2 Liter zu begrenzen
108 Salzkonsum einschränken Salz begünstigt Wassereinlagerungen durchschnittliche Salzaufnahme: 7-9 g pro Tag, sehr oft 12 g/tag Patienten mit chronischer Herzschwäche: unter 6 g pro Tag! Fertiggerichte, Konserven, Brot enthalten viel Salz
109 Salz Wie viel Salz steckt in Lebensmitteln? 100 g Natrium x 2,5 = Salz Salami 2130 mg = 5,3 g Geräucherter Schinken 965 mg = 2,4 g Schmelzkäse 1260 mg = 3,2 g Gouda 512 mg = 1,3 g Frischkäse (20%) 40 mg = 0,1 g Spargel in Dosen 375 mg = 0,94 g Spargel, gekocht 2 mg = 0,005 g Feldsalat 4 mg = 0,01 g
110 Wiegen Wichtig, wenn Tendenz zur Wassereinlagerung besteht: täglich wiegen (gleiche Uhrzeit, gleiche leichte Kleidung) Herztagebuch führen Zunahme um mehr als 2 Kilo in 3 Tagen spricht für Wassereinlagerung Warnsignal: umgehend zum Arzt
111 Alkohol und Rauchen bei einer durch Alkohol verursachten Herzmuskelentzündung (Kardiomyopathie): vollständiger Verzicht auf Alkohol! sonst nur geringe Mengen Alkohol Frauen: max. 20 g/tag Männer: max. 30 g/tag (20 Gramm = 0,4 l Bier oder 0,2 l Wein) Rauchen: Verzicht auf Rauchen in jeder Form!
112 Reisen welche Reisen möglich sind, hängt im Einzelfall von der Schwere der Herzschwäche ab Patienten mit leichter Herzschwäche können im Allgemeinen ohne wesentlichen Einschränkungen verreisen kein Aufenthalt in Höhen über 1500 m feucht-heißes Klima meiden vor Fernreisen immer ärztlichen Rat einholen sicherstellen, dass kardiologische Versorgung vor Ort möglich ist (24 h-herzkatheterbereitschaft)
113 Fliegen bei leichter Herzschwäche keine Probleme bei schwerer Herzschwäche problematisch, insbesondere wenn eine koronare Herzkrankheit oder chronische Lungenerkrankung vorliegt Faustregel zur Flugtauglichkeit: Wer 2 Stockwerke ohne Atemnot steigen kann, ist in der Regel flugtauglich bei Langstreckenflügen immer den Arzt fragen bei NYHA IV sollte auf Fliegen verzichtet werden, bei NYHA III Entscheidung im Einzelfall (keine Langstreckenflüge)
114 Reisen Anpassen der Flüssigkeitszufuhr: in wärmeren Regionen kann der Flüssigkeitsbedarf durch Schwitzen erhöht sein - daher auch im Urlaub täglich wiegen, um Flüssigkeitszufuhr anpassen zu können bei Reisedurchfall: Gewichtskontrolle besonders wichtig, weil oft starker Flüssigkeitsverlust eintritt. Gängige Reisemedikamente gegen Durchfall sind erlaubt. Wichtig: Hält der Durchfall länger als 2 Tage an, Arzt konsultieren! erhältlich bei Deutscher Herzstiftung
115 Sexualität wer 2 Stockwerke ohne Atemnot steigen kann, darf Geschlechtsverkehr haben Achtung bei Impotenz: kein Nitropräparat und Molsidomin
116 Psychische Probleme regelmäßige Einnahme von Medikamenten, Einhalten von Salz- und Flüssigkeitsbeschränkungen, tägliches Wiegen, Umstellung auf Mittelmeerküche fällt vielen schwer wichtig: offen mit dem Arzt sprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen Freunde, Familie oder Selbsthilfegruppen können hier eine große Hilfe sein!
117 Psychische Probleme Herzschwäche kann zu Depressionen führen Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) körperliches Training (z.b. Herzsportgruppe) ganzheitliche Betreuung (z.b. Betreuungsprogramme) u.u. Medikamente
118 V Betreuungs- programme
119 Herzschwäche-Ambulanzen an Herzzentren, für Patienten mit schwerer Herzschwäche um alle Therapiemöglichkeiten auszuschöpfen um den Langzeitverlauf zu überwachen parallel zu Haus- und Fachärzten um die Therapie dem aktuellen Zustand des Patienten anzupassen
120 Erfolgreiches Versorgungs- programm (HeartNet-Care-HF) Patienten werden in die Selbstüberwachung eingewiesen telefonische Betreuung durch speziell geschulte Krankenschwestern und -pfleger in enger Zusammenarbeit mit Klinik, Hausarzt und Kardiologen wie häufig die Patienten angerufen werden, richtet sich nach Schwere der Erkrankung (1- bis 4-mal im Monat) im Notfall kann der Patient sich telefonisch an das Netzwerk wenden Risikopatienten können Messwerte übers Internet an das Betreuungsteam übermitteln Koordinierung der Therapiemaßnahmen der verschiedenen Fachärzte
121 Würzburger Modell das interdisziplinäre Behandlungsprogramm HeartNetCare-HF zeigte in einer wissenschaftlichen Studie, dass so betreute Patienten nach 180 Tagen eine bessere Prognose hatten die Sterblichkeit war bedeutsam verringert am meisten profitierten davon die älteren und schwer erkrankten Patienten und Patienten mit einer Depression
122 Telemedizin Telemedizin bei der Behandlung der Herzschwäche: 1. Überwachung von CRT- und ICD-Geräten 2. Überwachung der Herzschwäche selbst
123 Telemedizin Überwachung von CRT- und ICD-Geräten: Kontrolltermine in der Defi-Ambulanz entfallen zum Teil Sicherheit der Geräte (Sonden, Generator) wird kontinuierlich überwacht Überwachung von Herzrhythmusstörungen die telemedizinische Betreuung von CRT- und ICD-Geräten wird von der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung) empfohlen Voraussetzung: geeignete Infrastruktur und geschultes Personal in den Defi-Ambulanzen
124 Telemedizin Überwachung der Herzschwäche Telemetrisch erfasst werden z.b.: abnormales Herz-EKG Häufigkeit von Extrasystolen abnehmende Patientenaktivität Impedanz-Messung (Messung der Leitfähigkeit im Brustkorb) um Verschlechterungen früh erkennen und behandeln zu können, sodass Krankenhausaufenthalte vermieden werden
125 Telemedizin Eine bundesweite Regelung, die die Krankenkassen verpflichtet, die Kosten der Telemedizin zu übernehmen, fehlt. Aber regionale Netzwerke, die Telemedizin anbieten, sind zum Beispiel: Telemedizin Zentrum Brandenburg (tmzb), HeiTel in Heidelberg, CorBene in Köln, Mein Herz in Bad Oeynhausen, Mein Herz in Schleswig-Holstein
126 VI Wie kann ich der Herzschwäche entgehen?
127 Wie kann ich der Herzschwäche entgehen? Gesunder Lebensstil halbiert Risiko für Herzschwäche: Normalgewicht (BMI unter 25) körperliche Aktivität, bis man schwitzt, mindestens 5 x die Woche Ernährung mit traditioneller Mittelmeerküche (Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukte, weniger Fleisch, eher Fisch, Oliven-, Rapsöl) Nichtrauchen konsequente Behandlung von Bluthochdruck und anderen Risikofaktoren
128 Worauf achten? Koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine Hauptursache der Herzschwäche: KHK möglichst früh erkennen und behandeln bei Brustschmerzen/Atemnot unter Belastung sich auf KHK untersuchen lassen Umstellung auf gesunden Lebensstil, Risikofaktoren ausschalten, Medikamente konsequent einnehmen schnelle Reaktion beim Herzinfarkt Jede Minute zählt: 112 je länger gewartet wird, desto größer der Schaden am Herzen
129 Worauf achten? Bluthochdruck ist eine weitere Hauptursache der Herzschwäche: Blutdruck senken durch Medikamente und gesunden Lebensstil: auf unter 140/90 mmhg, bei Patienten über 80 auf 150/90 mmhg Blutdruck langsam senken, um Nebenwirkungen zu minimieren wenn trotzdem unangenehme Nebenwirkungen auftreten: Therapie nicht abbrechen, sondern mit dem Arzt sprechen, der für den jeweiligen Fall besser verträgliche Medikamente verordnen kann
130 Weitere Vorbeugungsmaßnahmen Herzklappenerkrankungen rechtzeitig operieren auf Viruserkrankungen achten: bei Viruserkrankungen wie Grippe oder Magen-Darm-Infektionen sich so lange schonen, bis Fieber, Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen abgeklungen sind und man sich wieder wohlfühlt treten nach einer solchen Grippe Symptome einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) auf, wie allgemeine Schwäche, Herzrhythmusstörungen, Luftnot oder Schmerzen in der Brust, umgehend zum Kardiologen, um die Myokarditis früh zu erkennen und zu behandeln und damit die Herzschwäche zu vermeiden
131 Fazit Um Ihre Gesundheit zu erhalten: verlassen Sie sich nicht nur auf die Medizin als Reparaturbetrieb, sondern spielen Sie selbst eine aktive Rolle gleich ob Sie gesund oder krank sind!
132 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! zum Nachlesen und für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen die neue Broschüre der Deutschen Herzstiftung Experten informieren über den neuesten Stand der Medizin in einer Sprache, die jeder versteht. Erhältlich bei der Deutschen Herzstiftung
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