CORPORATE COMMUNICATIONS UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
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- Elsa Lichtenberg
- vor 8 Jahren
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1 CORPORATE COMMUNICATIONS UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Prof. Dr. Bernd Jörs Sabrina Hauser, M.A., Dipl.-Inf.wirt. freitag
2 AGENDA Wahrnehmung Wahrnehmungsprozess Unternehmenswahrnehmung Unternehmensidentität (CI) CI-Beispiele Folien
3 WOZU CORPORATE IDENTITY? WARUM ES IMMER WICHTIGER WIRD EINE IDENTITÄT ZU HABEN Informationsflut Reizüberflutung Marktübersättigung Bewältigung durch Selektion Filterkriterien unterliegen ständigem Wandel Große Probleme für Unternehmen Konkurrenzdruck Konsument verarbeitet und entscheidet CI=Inhaltliche Basis für positive Unternehmenswahrnehmung
4 WIRKUNG UND WAHRNEHMUNG YOU NEVER GET A 2ND CHANCE TO MAKE A 1ST IMPRESSION Erscheinung + Verhalten + Kommunikation + mentale Prozesse Unsere Erfahrungen, Erwartungen und unser Wissen Wahrnehmungsprozess Empfindung Wahrnehmung Klassifikation
5 WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE TEILGEBIET DER ALLGEMEINEN PSYCHOLOGIE Reizverarbeitung in Organismen Prozesse und Ergebnisse komplexen informationsverarbeitenden Prozessen Gedächtnis und Motivation
6 DER PROZESS DER WAHRNEHMUNG INFORMATIONSORGANISATION wara neman : einer Sache Aufmerksamkeit schenken Ein Prozess, in dem Sinnesempfindungen, Gedächtnisinhalte, Interessen und Gefühle sowie Erwartungen zu entscheidungsund handlungsverwertbaren Informationen organisiert werden. Empfindung Wahrnehmung Klassifikation
7 WAHRNEHMUNG Reize aufnehmen, organisieren und erkennen
8
9 SUBJEKTIVITÄT DER WAHRNEHMUNG Erklärung für irrationales Handel Wahrnehmung findet immer innerhalb eines individuellen Bezugsystems statt Behavioural Economics/ Bias
10 EINFLÜSSE AUF DIE WAHRNEHMUNG Urteil hängt ab von: Verhalten + Erscheinung + MENTALE PROZESSE Erfahrungen, Erwartungen, Prägung, Wissen Schwer zu steuern Zum größten Teil unbewusst innerhalb eines individuellen Bezugsystems
11 WAHRNEHMUNG VON PERSONEN Personen sind immer ein Bündel von Merkmalen Gesamtwirkung wird beurteilt Einzelne störende Elemente sind ignorierbar Die Gesamtheit der Wahrnehmung ist die Identität, die bei uns ankommt
12 WAHRNEHMUNG VON PERSONEN TRANSFER: WAHRNEHMUNG VON FIRMEN Name Familienzugehörigkeit Stil, Image projizieren einzigartige differnzierbare Persönlichkeit Unterschrift=Logo...
13 WAHRNEHMUNG VON FIRMEN BERÜHRUNGSPUNKTE, POINTS OF EXPERIENCE Werbung Printmedien Service Internet Produkt Point of Sale Architektur Messen Public Relations...
14 WAHRNEHMUNG EINES UNTERNEHMENS Einzelne störende Elemente sind ignorierbar Gesamtwirkung wird beurteilt Die Gesamtheit der Wahrnehmung ist die Identität, die bei uns ankommt = Image
15 WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE TEILGEBIET DER ALLGEMEINEN PSYCHOLOGIE Reizverarbeitung in Organismen Prozesse und Ergebnisse komplexen informationsverarbeitenden Prozessen Gedächtnis und Motivation... Denken, Sprache, Lernen/ Lernprozesse, Gestaltungspsycholgie Steuerbarkeit von Wahrnehmung
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18 AGENDA Wahrnehmung Wahrnehmungsprozess Unternehmenswahrnehmung Unternehmensidentität (CI) CI-Beispiele Folien
19 UNTERNEHMENSIDENTITÄT WAS IST EINE IDENTITÄT Definiert Identitätsmerkmale Koordiniert und integriert Verhaltensweisen und Kommunikation Ist ein kongruentes Handlungskonzept Ziel ist ein positives Image, das Wettbewerbsvorteile erschafft Bietet Differenzier- und Wiedererkennbarkeit Besteht aus Visualität, Botschaft und Verhalten (CD, CC, CB) Was können wir Was wollen wir Was sind wir
20 CORPORATE IDENTITY Corporate Identity CB Corporate Behaviour CD Corporate Design CC Corporate Communication Instrumente Unternehmensleitbild Unternehmenskultur Leistung (Produkte/ Dienstleistung)
21 LEISTUNG (PRODUKTE/ DIENSTLEISTUNGEN) Kern der gesamten Unternehmensaktivitäten Basis unternehmerischen Erfolgs Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu befriedigen
22 UNTERNEHMENSKULTUR Praktisches Konstrukt im Unternehmens Was im Unternehmen gelebt wird Verhaltensweise der Mitarbeiter und somit Erscheinungsbild des Unternehmens Normen, Wertvorstellungen, Denkhaltungen, Riten, Umgangsformen...
23 UNTERNEHMENSLEITBILD Theoretisches Konstrukt aus Sicht des Unternehmens Angestrebte Positionierung hinsichtlich Kunden und Mitarbeitern Produkteigenschaften Standpunkte zur Umwelt Ziele Werte und Verhalten Führungsgrundsätze
24 UNTERNEHMENSKULTUR UND UNTERNEHMENSLEITBILD UNTERNEHMENSKULTUR So ist es (heute) UNTERNEHMENSLEITBILD So soll es (morgen) sein
25 VERHALTENSGRUNDSÄTZE UND CORPORATE BEHAVIOUR Corporate Identity CB Corporate Behaviour CD Corporate Design Co Comm Verhaltensgrundsätze sind integraler Bestandteil des Unternehmensleitbildes Unternehmensleitbild Unternehmenskultur Leistung (Produkte/ Dienstleistung
26 CORPORATE BEHAVIOUR UNTERNEHMENSVERHALTEN Regeln und Grundsätze nach außen und innen Verhalten gegenüber Kunden Verhalten gegenüber Mitarbeitern/Kollegen, Partnern Verhalten gegenüber der Umwelt
27 CORPORATE DESIGN UNTERNEHMENSERSCHEINUNGSBILD Einheitliches äußeres Erscheinungsbild identifizierbar, wiedererkennbar Logo, Farbe, Typo, Architektur, Innenarchitektur, Mode, Akustik, Geruch... Designmanual, Styleguide
28 CORPORATE COMMUNICATION UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Corporate Communication ist die strategisch orientierte Kommunikation nach innen und außen mit dem Ziel, die Einstellungen der Öffentlichkeit, der Kunden und der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen gegenüber diesem Unternehmen entsprechend der spezifischen Identität zu beeinflussen oder zu verändern. (Regenthal, Ganzheitliche Corporate Identity, S. 151)
29 AGENDA Wahrnehmung Wahrnehmungsprozess Unternehmenswahrnehmung Unternehmensidentität (CI) CI-Beispiele Folien
30 CORPORATE DESIGN DEUTSCHLAND Corporate Design Logo, Farbe, Typo, Architektur, Innenarchitektur, Mode, Sound, Geruch Designmanual, Styleguide, Regeln und Richtlinien Styleguide der Bundesregierung
31 CORPORATE IDENTITY Unser Verhalten, unser Erscheinungsbild und unsere gesamte Kommunikation durch diese drei Elemente nehmen uns unsere Kunden wahr; sie bestimmen unsere Unternehmensidentität und machen uns unverwechselbar. Identität kann man nicht von oben verordnen, sondern wir alle müssen sie uns erarbeiten. (Deutsche Lufthansa AG, Corporate Design Rückblick, Jan. 2004, S.9)
32 CORPORATE IDENTITY UNTERNEHMENSKULTUR Lufthanseaten untereinander Firmenzugehörigkeit Vertrauen in s Management Sicherheit, guter Konzern
33 CORPORATE IDENTITY UNTERNEHMENSLEITBILD Qualität und Glaubwürdigkeit Offenheit Sicherheit Zuverlässigkeit Innovationen Kunde steht im Zentrum
34 CORPORATE IDENTITY CORPORATE BEHAVIOUR Lufthanseaten als Botschafter 5 Serviceversprechen 1 Persönlicher Hinwendung 2 Spürbare Sicherheit 3 Liebe zum detail 4 Respekt vor Status und Kultur 5 Professionalität im persönlichen Erscheinungsbild und Auftritt
35 CORPORATE IDENTITY CORPORATE COMMUNICATION Mitarbeiter Fairness Audio- und TV-Spots früher Werbung nur mit Technik heute mit Menschen/ Mitarbeitern
36 CORPORATE IDENTITY CORPORATE COMMUNICATION IKEA Du-Ansprache
37 CORPORATE IDENTITY CORPORATE COMMUNICATION Begrüßungsmappe für neue Mitarbeiter Fairness Audio- und TV-Spots früher Werbung nur mit Technik heute mit Mitarbeitern
38 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Design Epochen im Überblick
39 GESTALTUNGSRICHTLINIEN EROBERUNGSFELDZUG Otl Aicher Olympische Spiele 1972 in München Einheitliche Gestaltungsrichtlinien für Piktogrammserie
40 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Logokonstrunktion: Bild- und Wortmarke
41 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Logogrößen
42 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Ausschließliche Farben und Hintergründen für Logo
43 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Konzernfarben, Corporate Colors
44 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Typografie
45 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Grafiken
46 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Design Manuals Gestaltungsrichtlinien
47 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Innenarchitektur
48 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Airport Außenbereiche
49 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Corporate Fashion Uniform bei Fluggesellschaften wird stetig verändert konservativ nach Leitbildfaktoren
50 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Architektur Lufthansa Aviation Center, Frankfurt
51 CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN Klangwelt, Corporate Sound Telefonwarteschleifen Audio- und TV-Spots Lounge-Musik Klangwelt by MetaDesign
52 CORPORATE IDENTITY WAS ES NICHT IST Pauschalisierbar 0815-Lösung neue Geschäftsaustattung
53
54 BINDUNG, VERTRAUEN Beziehungen mit Personen/ Unternehmen über einen längeren Zeitraum Basis von Vertrauen: Kontinuität, Ehrlichkeit und Berechenbarkeit Bekanntheit - Akzeptanz - Vertrauen Verhalten im Konfliktmanagement Was Images bewirken können
55 UND NÄCHSTES MAL KOMMUNIKATION Kommunikation Mediale Kommunikation Strategische Kommunikation...
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