Gesundheitsregion Südostoberbayern

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Jobst Gerhardt
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1 E B L E N S M I N I S T E R I U M B A Y E R N E. D Gesundheitsregion Südostoberbayern Lebensqualität für Körper, Seele und Geist Kliniken Reha Wellness Kur Bäder Gesundheit Prävention Natur Wasser Licht Bewegung Sport Fitness Micro-Tourismus Gesunde Ernährung Berge Seen Täler Almen Kultur Geist Seele Klöster Wissen Erkenntnis

5 ----- Original Message From: Health Care Bayern e.v. To: 'Juergant' Sent: Tuesday, December 15, :36 AM Subject: AW: AK Gesundheitsregionen in Bayern/ Freitag, Sehr geehrter Herr Gstatter, ich freue mich, dass Sie unserer Sitzung Gesundheitsregionen in Bayern wieder einmal als Gastteilnehmer so interessiert gefolgt sind. Die Arbeitskreissitzung war mit 17 Teilnehmer gut besetzt, der Referent aus Österreich hochkarätig, die anschließende Qualitäts-Diskussion spannend und hat die anderen Teilnehmer begeistert. Hr. Dr. Zimmermanns Engagement ist es zu verdanken, dass wir heute im Bereich Gesundheitsregionen und Gesundheitswirtschaft in Bayern schon große Stücke weiter gekommen sind. Hr. Dr. Zimmermanns Zeitdruck an diesem Tag mit Desinteresse zu verwechseln wird der Sache daher nicht gerecht. Hr. Ellmaier und ich haben uns mit Ihnen und den Vertretern von Tourismus Oberbayern schon vor einiger Zeit zu einem ausführlichen Gespräch getroffen. Sie wollten im Anschluss daran ein Treffen mit den Tourismusverantwortlichen aus Ruhpolding, Hr. Ellmaier, Vertretern von Tourismus Oberbayern und Health Care Bayern organisieren. Ein Terminvorschlag liegt bisher aber noch nicht vor. Gerne würden wir als gemeinnütziger Verein die Region Ruhpolding beim Thema Gesundheit / Weiterentwicklung als Gesundheitsregion mit Ideen und durch unser Netzwerk unterstützen, denn das Thema liegt uns sehr am Herzen. Ich denke, ein persönliches Gespräch mit Hr. Dr. Zimmermann würde zudem die aufgekommenen Themen klären. Mit freundlichen Grüßen Claudia Küng Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Health Care Bayern e.v. Züricher Str München T: +49 (0) F: +49 (0) healthcare-bayern@muenchen-mail.de Vorsitzende: Barbara Stamm Sitz des Vereins: München, VR 17947

6 Nachfolgend Auszüge aus der Veröffentlichung der Planungsregion 18 Inhalt - Aufgabenstellung, Umfang und Ziele - Grundlagen: Ausrichtung der Gesundheitsregion - Die Chancen für Südostoberbayern - Die Marke - Das modulare Gesundheitsprogramm - Organisation und Umsetzung - Weiteres Vorgehen

7 Die Ausgangslage -Entwicklungskonzept Prof. Magel 18. Juli Tag der Gesundheitsregionen der Bayerischen Staatsregierung vom 28. Juni Beschluss der Landräte vom 25. November 2011

8 Potenzial und Umfeld Stärken-/Schwächenprofil Tourismus Region 18 *) Natur-Landschaft Ausflugziele 10 9 Rad- und Wanderwege 8 Kompetenz Gesundheitstourismus 7 Hochkarätige Veranstaltungen Urlaub auf dem Bauernhof Marketing nach innen Struktur traditioneller Tourismusorte Betriebe 4- und 5-Sternesegment Investition/Motivation/Nachfolger *) nach Analyse Prof. Magel / Skala 1-10

9 Die Vision Südostoberbayern Modellregion für wirksames, flächendeckendes Angebot von Gesundheits-Prävention Die Region wird beliebtestes Ziel für aktiven Gesundheitsurlaub Weitere Erhöhung der Attraktivität der Region zum Wohnen und zum Arbeiten

10 Die Ziele Quantitative Ziele Messbare Verbesserung der Lebensqualität der Gäste sowie der einheimischen Bevölkerung Steigerung des Bekanntheitsgrades Erhöhung der Gästezahl und der Aufenthaltsdauer Verstärkte Auslastung der Zeiten außerhalb der Hauptsaison

11 Die Ziele Qualitative Ziele Re-Positionierung des Images: Natur, Gesundheit, Entschleunigung Weiterentwicklung des Gesundheitsbewußtseins der Bevölkerung Stärkung der Attraktivität der Region für nationale und internationale Urlauber Steigerung der Attraktivität der Region als Wohn- und Arbeitsort

12 Gesundheits-Angebote im Gesundheits-Tourismus Nicht indikationsorientiert Diagnose nicht relevant *) Angebotssparten Motivation Beispiel Anbieter Kundensicht Primärprävention Krankheitsvermeidung Gesundheitserhaltung Vorbeugung durch Ernährung, Alle med./tourist. Anbieter nach Präv.- Gesundheitsförderung Sport, Wellness Leitfaden Krankenk. Leistungsfähigkeit Leistungsdefiniertes Stressabbau Anbieter mit med.- Ziel Resilienzerhöhung und psych.-therp. Kompetenzen Schönheit Erhöhung der Attraktivität Chemical Peeling Med.-therap. Dermabrasiion etc. Anbieter *) In Anlehnung an: Leitfaden Innovativer Gesundheitstourismus 2011

13 Gesundheits-Angebote Primärprävention Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit Grundsätzlich etwas Gutes für die Gesundheit tun (Bewegung Entspannung Ernährung) Stressmanagement, nachhaltige Entspannung und innere Ruhe Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit Vorbeugung von Symptomen, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen bzw. Verhinderung des Wiederauftretens Vorbeugung von Symptomen, die zu Diabetes führen Vorbeugung von altersbedingten Erkrankungen und Einschränkungen der Lebensqualität

14 Gesundheits-Angebote Leistungsfähigkeit Erreichung eines leistungsdefinierten Ziels Stressprävention und Stressmanagement und Mentale Wellness Optimierung der persönlichen Performance: Programme zur Verbesserung der individuellen physischen und psychischen Leistungsfähigkeit Medizinisch und psychologisch-therapeutische Kompetenz Messbare Gesundheits- und Erholungswerte

15 Die Einstellung der Bevölkerung Wie wichtig ist Ihnen Prävention? bis 39 Jahren ab 40 Jahren Wichtigkeit absolut wichtig sehr wichtig wichtig weniger wichtig 6 % 6 % 13 % 19 % 28 % 31 % 38 % 61 % Ø bis 39 Jahren: 2,38 Ø ab 40 Jahren: 1,56 Ø Gesamt: 1,94 Ø Frauen: 2,05 Ø Männer: 1,75 völlig unwichtig Ø Gesamt: 1, Absolute Anzahl der Befragten

16 Die Meinung der Touristen Die Nachfrage nach Urlaubsformen Welche Urlaubsform ist für Sie in Zukunft interessant? *) Erholung/Wellness 69 % Städtereisen 61 % Studienreisen/Bildungsreisen 46 % Medical Wellness 45 % Berge/Wandern 38 % Kreuzfahrt 33 % Fahrrad-Urlaub 30 % Abenteuer-, Camping-, Cluburlaub <30 % *) BAT Freizeitforschung 2007 in Prozent der Befragten

17 Gesundheit und Tourismus Wachstumspotenziale von Urlaubsformen *) Wachstumspotenzial 10,0 7,5 5,0 2,5 Kreuzfahrt Winterurlaub Sonne Ferienzentrum Ferien auf dem Winterurlaub Bauernhof Schnee Zelt-Urlaub Club-Urlaub Gesundheit Wellness Städtereisen Busreisen Gesundheitsurlaub **) + Urbaner Gesundheitsund Medizintourismus + Gesundheitstourismus in naturnahem Ferienambiente *) F.U.R. Reiseanalyse 2000 Marktanteil % **) Leitfaden Innovativer Gesundheitstourismus

18 Die Meinung der Touristen Bevorzugte Jahreszeit für Gesundheits-Urlaub Wann würden Sie gern Gesundheits-Urlaub machen *) Frühling 35,7 % Herbst 26,9 % Sommer 18,9 % Winter 8,5 % Unwichtig 10,3 % *) Befragung MV

19 Die Meinung der Touristen Motive für den Gesundheits-Urlaub Warum haben Sie sich für einen Gesundheits-Urlaub entschlossen? Ich will entspannen. 85,4 % Ich will mich bewegen. Ich will meinen Körper pflegen. Ich will Beschwerden lindern. Ich will Beschwerden vorbeugen. Ich will Anregungen für gesunde Lebensweise erhalten. Ich will mich gesund ernähren. 71,6,6 % 68,7 % 63,8 % 61,6 % 49,9 % 43,7 %

20 Die Meinung der Touristen Informationsquellen für den Gesundheits-Urlaub Welches waren Ihre Informationsquellen? Internet 28,1 % 9,0 % Hotelgäste Gäste Reha-Klinik Krankenkasse 2,9 % 53,1 % Reiseveranstalter/Reisebüro 20,2 % 22,3 % Radio/Fernsehen 13,4% 2,1 % Familie/Freunde/Bekannte 30,4 % 12,6 % Arzt Zeitung/Zeitschrift 2,9 % 2,0 %

21 Das regionale Alleinstellungsmerkmal Führend in wirksamer Prävention Präventionsprogramm unter sportwissenschaftlicher Leitung: Prof. Dr. Dr. Niebauer Gesundheits-Checks von zertifizierten Ärzten Gesundheits-Coaches zertifiziert Bewegungsprogramme individuell abgestimmt und überwacht Gesundheits- Check Gesundheits- Coach Bewegungsprogramme

22 Die Indikationen Prävention vor Volksleiden Herz-Kreislauf Diabetes Stress Erkrankungen des Knochengerüsts Nachlassende Leistungsfähigkeit Der präventive Ansatz ist gleich mit lokal unterschiedlichen Schwerpunkten.

23 Beispiel Prien a. Chiemsee Prien bewegt sich - Fit am Chiemsee Die Beteiligten Fahrradgeschäfte Almwirtschaften Die Eröffnungsveranstaltung am 22. April 2012 Ärzte 109 Kliniken 6 Apotheken 7 Restaurants Gastgeber Heilpraktiker 24 Wellness 1

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