Kundenmigration auf ISO bei PostFinance. Musterbild Tipp «PostFinance-Bild einfügen»: Post-Menü > Bild > PostFinance
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- Bertold Giese
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1 Kundenmigration auf ISO bei PostFinance Musterbild Tipp «PostFinance-Bild einfügen»: Post-Menü > Bild > PostFinance
2 Zeitstrahl und Projektstruktur Zeitstrahl Projekt Projektstruktur seit 2016 Leitung Konzeption & Spezifikation ISO-Angebot IT-Umsetzung Go-Live CBT Rollout SWP Steuerung Steuerung Begleitung / Rollout Softwarepartner Banken Grosskunden Reporting Konfigurator Begleitung / Rollout Endkunden KMU Kundentests Das Projekt «Harmonisierung Zahlungsverkehr (HZV)» wurde 2013 lanciert und wird Ende 2017 abgeschlossen Es umfasst sowohl die Bank interne Umsetzung als auch den Rollout der ISO-Formate: pain.001, pain.002, pain.008, camt.054 und camt.053 vollständige ISO Umsetzung Das ISO-Format «pain.001» wurde bereits vorgängig im Jahr 2011 technisch umgesetzt HZV gehört zusammen mit dem Projekt «CBT Core Banking Transformation» zu den strategischen Projekten Zeitweise waren über 100 Personen direkt in das Projekt eingebunden (exklusive Vertrieb und Operations) Ab 2016 wurde der gesamte Vertrieb auf HZV ausgerichtet, um die Migration der Endkunden vorzunehmen Seite 2
3 SW-Partner: 95% der Top-100-SWP sind ISO-ready ( ) SW-Faktenblatt «Proffix» Ca relevante SW-Partner Mit Top-100 werden ca. 80% Kundenabdeckung erreicht Intensive Begleitung auf Basis eines strukturierten Handshake- Prozesses (enge Abstimmung zw. PostFinance und SW-Partnern) SW-Partner-Team mit 5 bis 10 MA Enges Fortschrittstracking und Erstellung von SW-Faktenblättern ISO-ready Release verschoben Release geplant Seite 3
4 Kundensegmentierung Masse / KMU 75% Komplexe KMU 15% Grosskunden 10% Eigenschaften Wenige Konten Niedriges TA-Volumen Einfache Prozesse Standard-Software Wenige Konten Mittleres TA-Volumen Komplexe Prozesse Individuelle Software Viele Konten Hohes TA-Volumen Komplexe Prozesse Individuelle Software Begleitungsansatz Zentral gesteuert Marktwellen Opting-Out Einschreiben Individuelle Betreuung Mittlere Projekte Individuelle Betreuung Grosse Projekte Ressourceneinsatz (Kundenschnittstelle) 10 MA Marktmanagement Punktuelle Unterstützung durch Vertrieb 100 Berater 100 Betreuer 10 Key Account Manager 20 Technische Berater 40 Betreuer Zeithorizont 3 6 Monate Monate Monate Fortschritt (alle Formate) TA = Transaktion migriert offen Seite 4
5 Anzahl Umstellungen Projekt HZV Fortschritt Kundenmigration (70% per Ende Oktober 2017) Aktueller Plan Bereits vorerfasste Mutationen Migriert Zu migrieren bis Ende Monat EZAG (keine Mutation) Per Ende Oktober sind ca. 70% aller Umstellungsaufträge im Bereich Geschäftskunden migriert In Q zeichnet sich ein Hockey-Stick ab (sehr viele Umstellungen) Kapazitäten wurden entsprechend geplant Per Ende Dezember 2017 werden 90% 95% aller Umstellungsaufträge migriert sein «Nachzügler» im Jahr 2018 sind vor allem EZAG-Kunden Einlieferungskanäle für EZAG-TXT werden schrittweise geschlossen Seite 5
6 Lessons Learned / Erfolgsfaktoren SW-Partner nur bedingt beeinflussbar und somit eingeschränkte Planbarkeit des Projektfortschritts persönliche und intensive Betreuung notwendig Commitment durch Geschäftsleitung unabdingbar Ausrichtung Vertrieb auf HZV Steuerung über KPI Umstellungen von Grosskunden sind sehr komplex und können sich über Jahre hinwegziehen Mut zu «klarer Tonalität» und Setzen von Deadlines Handlungsdruck Bereitschaft, den Weg bis zu Ende zu gehen und die Konsequenzen zu tragen Mailings / Informationskampagnen zeigen (fast) keine Wirkung Eingeschriebene Briefe haben sich als probates Werkzeug erwiesen Das Steuer nicht aus der Hand geben Anwendung von «Robotics Technologie» (Automatisierung) für Massenmutation Detailliertes Reporting für Steuerung/Messung Projektfortschritt Seite 6
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