Geschlechterrollen - Zur Lage von Mann und Frau

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1 Geisteswissenschaft Christina Hinterleitner Geschlechterrollen - Zur Lage von Mann und Frau Studienarbeit

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3 Geschlechterrollen Zur Lage von Mann und Frau Hausarbeit im Fach Soziologie Biografie und Lebenslauf WS 2004/2005

4 1 Gliederung 1. Einleitung S Geschichtliche Entwicklung der Rollenverteilung von Mann und Frau S Grobe Zusammenfassung von der Steinzeit bis zur Gegenwart S Gesellschaftliche Situation zwischen Mann und Frau S Ehe und Sexualität S Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung S Frauenemanzipation und Familienarbeit in der Perspektive der S. 5 Männer 3. Die Industriegesellschaft ist eine moderne Ständegesellschaft S Freisetzung aus Frauen- und Männerrolle S Bedingungen zum Grad der Freisetzungen S Widersprüche des Individualisierungsprozesses S Die Situation der Männer S Widersprüche der Männerrolle S Das Doppelverdienermodell S Bewusstwerdung der Ungleichheiten: Wahlmöglichkeiten und S. 9 Zwänge 5.1. Vergleiche von Ost und West Mutti S Utopie der Hoffnung S Wandel der innerfamiliären Arbeitsteilung zwischen den S. 11 Geschlechter 7.1. Arbeitszeitvergleich S Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen Mann Frau S Wandlungsprozesse der Beziehungen S Hausmänner und Väter mit Doppelrolle oder: S. 13 Der Mythos von den neuen Männern und Vätern 8.1. Die Entscheidung für den Rollentausch S Lebenssituationen, Chancen und Probleme S Hausmänner: Freie Entscheidung oder situativer Zwang S. 14

5 2 1. Einleitung 1.1. Geschichtliche Entwicklung der Rollenverteilung von Mann und Frau Grobe Zusammenfassung von der Steinzeit bis zur Gegenwart Schon in der Steinzeit (vor 1 Million Jahren) unterschieden sich Mann und Frau sowohl vom Aussehen als auch nach der Aufgabenverteilung in der Familie. Der Mann war stark und muskulös, hatte harte Gesichtszüge und Bartwuchs. Durch diese körperlichen Eigenschaften und Voraussetzungen konnte er Gegnern und Feinden imponieren und sie einschüchtern. Er stellte deshalb den Anführer und Beschützer der Familie dar. Die Frau hingegen hatte einen kleinen, weichen Körperbau und sanfte Gesichtszüge. Sie konnte sich aufgrund dessen schlecht selbst verteidigen und war dem Mann untertan. Die typische Aufgabe des Mannes in der Steinzeit war die Beutejagd. Er galt als der Haupternährer der Familie. Für die Jagd musste er sich Tag für Tag in die gefährliche Welt hinauswagen und des Öfteren sogar sein Leben riskieren. Hilfreich war ihm dabei außerdem sein ausgeprägter Orientierungssinn über größere Distanzen. Die Rolle der Frau war Nesthüterin und Mutter. Sie war verantwortlich für den Nachwuchs und sammelte Früchte und Pflanzen in der näheren Umgebung. 1 Nach der Mahlzeit saßen die Männer um das Feuer herum und starrten in die Flammen. Dabei redeten sie nicht viel. Dies kann als die prähistorische Version des Verhaltens der Männer bezeichnet werden. 2 Seit dem 16. Jahrhundert war der Männerbegriff geprägt von Stärke, Kraft und Herrschaft. Über die Stellung und Rolle der Frau die sie zweifellos besaß - wurde zu dieser Zeit wenig diskutiert. Auffällig war z.b. nur, dass Mann und Frau auf Bildern als gleich große Figuren dargestellt wurden. Eine große Veränderung der typischen Rollen von Mann und Frau brachte dann die Aufklärung (im 18. Jahrhundert) mit sich. Da in dieser Zeit eine neue Form der Staatlichkeit, des Bildungswesens und eine Reihe von philosophischen Richtungen und Denkweisen heran brachen, kam zum ersten Mal eine Diskussion über die Rollenverteilung auf, die es bis dahin noch nie gegeben hatte. Man versuchte erstmals die Rollenunterschiede genau zu erklären und zu rechtfertigen. 1 vgl. Barth, S.: Echos aus der Vergangenheit. In: Webportal für die Geschichte der Männlichkeiten des Instituts für Geschichte der Universität Wien 2 vgl. Pease, A. und B.: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken, München, 2000, S. 37 ff.

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