Aktiv für Schweizer Milch. Ein Portrait der Schweizer Milchproduzenten SMP

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1 Aktiv für Schweizer Milch Ein Portrait der Schweizer Milchproduzenten SMP

2 Herausgeberin: Schweizer Milchproduzenten SMP Weststrasse Bern 6 Telefon Telefax smp@swissmilk.ch Grafik: Aebi grafik & illustration, Bern Fotos: Peter Mosimann, Bern Paul F. Talman, Ueberstorf Peter Zbinden, Schwarzenburg Schweizer Milchproduzenten SMP Druck: Schlaefli & Maurer, Interlaken SMP PSL, D

3 Inhaltsverzeichnis Willkommen... 5 Wir setzen uns aktiv für die Schweizer Milch ein... 6 Wir sind straff organisiert... 8 Wir vertreten die Interessen der Milchproduzenten...12 Wir stützen Milchpreis und Milchmenge...14 Wir wollen transparente Preise...15 Wir fördern den Milchabsatz...16 Darum lohnt sich unser Einsatz...18 So sind wir finanziert...18 Wir sind für Sie da...19 Gemeinsam sind wir stark...20 Unsere Mitglieder...22

4 4 Willkommen

5 Muh! Es freut mich, dass Sie sich für die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP interessieren. Sie erfüllt nämlich viele wichtige Aufgaben für die Schweizer Milchproduzenten wie auch für die Konsumentinnen und Konsumenten. Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe keine Schweizer Milch! Das wäre einschneidend für die Bevölkerung, sie müsste auf unsere natürliche Schweizer Milch und die daraus hergestellte Vielfalt an Milchprodukten wie Jogurt, Käse, Quark, Rahm und Butter verzichten. Und es wäre schade für uns Schweizer Milchkühe, denn wir geben nicht nur gesunde Milch, sondern pflegen auch die Landschaft. Wir fressen Gras und Heu was die Menschen ja nicht können und sind dadurch sehr günstige Landschaftspflegerinnen. Ist dies nicht eine wirklich knochenstarke Leistung? 5 Über all dies spricht und schreibt die SMP. Aber sie macht noch viel mehr! Was, weshalb und für wen, darüber gibt Ihnen diese Broschüre Auskunft. Und wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie einfach anrufen oder mich und die SMP im Internet besuchen. Herzliche Grüsse aus Weide und Stall

6 Wir setzen uns aktiv für die Schweizer Milch ein 6 Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP vertritt die Interessen der Produzenten auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene und setzt sich dafür ein, dass sie für ihre Leistungen einen angemessenen Arbeitsverdienst und gesellschaftliche Anerkennung erhalten. Wir engagieren uns dafür, dass die Milchwirtschaft ihren Stellenwert in der Schweiz behält und die Milchproduzenten echte berufliche Zukunftsperspektiven haben.

7 Das wollen und tun wir: Eine marktgerechte Milchmenge, die zu einem guten Preis und unter günstigen Rahmenbedingungen produziert und vermarktet wird. Gute Rahmenbedingungen in der Politik und auf den Märkten, um zukunftsfähige Entwicklungen auf allen Stufen zu ermöglichen. Gesellschaftliche Anerkennung der Leistungen, welche die Milchproduzenten täglich erbringen. Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Milchwirtschaft stärken und die Milchverarbeitung sowie die Marktleistungen optimieren. 7 Grösstmögliche Transparenz bei den Milchpreisen. Die Milchproduzenten vor wirtschaftlichem Missbrauch und Diktaten schützen. Mit modernen Marketing- und Kommunikationsmethoden den Absatz von Schweizer Milch und Milchprodukten fördern. Die Mitglieder kompetent informieren und vielfältige Dienstleistungen für sie erbringen. Mit der Öffentlichkeit, den Medien, den politisch Verantwortlichen sowie den Wirtschafts- und Sozialpartnern den Dialog pflegen.

8 Wir sind straff organisiert 8 Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP ist seit jeher föderalistisch aufgebaut. Sie ist die gemeinsame Organisation von Milchproduzenten, lokalen Genossenschaften und regionalen Milchproduzentenorganisationen. Diese Struktur führt zu einer starken Mitgliederbindung und einem hohen Organisationsgrad die wichtigste Voraussetzung für eine effiziente Interessenvertretung in Politik und Wirtschaft wie auch für gemeinsame Massnahmen im Marketing und bei der Stützung von Milchpreis und Milchmenge.

9 Die SMP ist ein Dienstleistungszentrum mit modernen, effizienten Strukturen und motivierten Fachleuten. Davon profitieren alle Milchproduzenten. ca Milchproduzenten Lokale Milchproduzenten-Organisationen 13 regionale Milchproduzenten-Organisationen: Delegiertenversammlung SMP (159 Delegierte) LOBAG Landwirtschaftliche Organisation Bern und angrenzende Gebiete Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost Vorstand SMP (20 Mitglieder) Vorstandsausschuss SMP (5 Mitglieder) MIBA Milchverband Nordwestschweiz Geschäftsleitung SMP Stabsstellen Direktionssekretariat Sekretariat Westschweiz AMV Aargauer Milchverband Bereich Milchproduktion / Agrarpolitik 9 TMP Thurgauer Milchproduzenten Bereich Internationales / Marktfragen ZMP Zentralschweizer Milchproduzenten Bereich Marketing BEMO Berner Emmi-Milchlieferanten Bereich Finanzen, Personal und zentrale Dienste LATI Federazione Ticinese Produttori di Latte Sprachdienst Trait d Union ORLAIT Fédération Laitière Vaudoise- Fribourgeoise LRG Laiteries Réunies de Genève FSFL Fédération des Sociétés Fribourgeoises de Laiterie FLN Fédération Laitière Neuchâteloise FLV Walliser Milchverband Fédération Laitière Valaisanne

10 10 Die strategische Führung unter Präsident Peter Gfeller Die Delegiertenversammlung besteht aus maximal 160 Delegierten der Mitgliedorganisationen sowie aus dem Vorstand. Die Anzahl der Delegierten berechnet sich gemäss Verkehrsmilchmenge; jede Mitgliedorganisation hat jedoch mindestens zwei Delegierte. Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten, den beiden Vizepräsidenten sowie 16 bis 18 Mitgliedern. Den Mitgliedorganisationen steht je mindestens ein Sitz zu. Die Wahl erfolgt für jeweils 4 Jahre. Der Vorstandsausschuss besteht aus dem Präsidenten, den beiden Vizepräsidenten und zwei weiteren Vorstandsmitgliedern. Die Kontrollstelle ist eine unabhängige, fachlich qualifizierte Treuhandfirma, die von der Delegiertenversammlung gewählt wird. Die Aufgaben legt die Beiträge fest nimmt Jahresbericht, Rechnung, Bilanz und Kontrollstellenbericht ab verabschiedet Statutenänderungen wählt den Präsidenten, beide Vizepräsidenten, Vorstand und Kontrollstelle bereitet die Delegiertenversammlung vor leitet den Verband strategisch und entscheidet in wichtigen Sachfragen wählt die Geschäftsleitung entscheidet in Personalfragen übernimmt weitere, vom Vorstand delegierte Aufgaben prüft die Buchführung und die Rechnungen der Geschäftsstelle sowie des Milchstützungs- und Marketingfonds

11 Die operative Führung unter Direktor Albert Rösti Die Geschäftsleitung besteht aus dem Direktor und den vom Vorstand gewählten Kadermitarbeitern. Die Geschäftsstelle besteht aus einem motivierten Team von ausgewiesenen Fachleuten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SMP setzen sich dafür ein, die materielle und soziale Stellung der Bauernfamilien in der Gesellschaft zu verbessern und den kommenden Generationen eine Zukunft mit gesicherter Versorgung und gepflegten Landschaften zu gewährleisten. Die Aufgaben leitet den Verband operativ bereitet die Geschäfte der Organe vor vollzieht die Beschlüsse der Organe ist gegliedert in die Bereiche Milchproduktion, Agrarpolitik Internationales, Marktfragen Marketing Finanzen, Personal und zentrale Dienste Direktionssekretariat, Sekretariat Westschweiz Sprachdienst Trait d Union 11

12 Wir vertreten die Interessen der Milchproduzenten «Die SMP arbeitet in einem effizienten Netzwerk von landwirtschaftlichen Organisationen und nutzt so die Synergien.» 12 Die schweizerische Milchwirtschaft ist im Umbruch. Widersprüchliche Erwartungen von politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Seite werfen Fragen auf und stiften Unsicherheit. Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP vertritt die Interessen der Produzenten in einem sich rasch verändernden Umfeld.

13 Wir setzen uns dafür ein, dass die internationalen Rahmenbedingungen für die Schweizer Produzenten erträglich gestaltet werden und beispielsweise ein angemessener Grenzschutz sowie günstige Exportmöglichkeiten erhalten bleiben. der Strukturwandel in der Agrarwirtschaft sozialverträglich erfolgt. die Direktzahlungen gesichert bleiben und die Leistungen der Milchproduzenten angemessen honoriert werden. die Bauernfamilien gerechte Einkommen erzielen und an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung teilhaben können. die Produzenten auf den Märkten faire Preise erhalten und einheimische Nahrungsmittel eine starke Marktstellung behaupten können. Wir bieten den regionalen Mitgliedorganisationen Plattformen für die koordinierte Bearbeitung von Sachfragen. unseren Mitgliedorganisationen Unterlagen und Informationen über Agrarpolitik, Märkte und rechtliche oder technische Fragen. ergänzend zu den regionalen Organisationen Auskünfte zu Rechts-, Buchführungs-, Versicherungs-, Investitions- oder Organisationsfragen sowie Beratung der Milchproduzenten und Genossenschaften beispielsweise bei Milchverkaufs- und Kontingentsverträgen oder bei Fragen zur Milchqualität und Melktechnik. umfangreiche Materialien für Öffentlichkeitsarbeit, Milchwerbung und Verkaufsförderung, die die Mitgliedorganisationen und Milchproduzenten für regionale und lokale Aktivitäten nutzen können. 13

14 Wir stützen Milchpreis und Milchmenge «Mit dem Milchstützungsfonds einer sinnvollen, notwendigen und erfolgreichen Selbsthilfe der Produzenten sorgt die SMP für wirksame Massnahmen im Bereich der Mengen- und Preisstützung.» 14 Der Staat zieht sich mit den Agrarreformen seit 1999 laufend aus dem Milchmarkt zurück und überlässt die Marktorganisation (Mengensteuerung und Preisbildung) immer mehr den Teilnehmern. Gleichzeitig kürzt der Gesetzgeber laufend die staatlichen finanziellen Zulagen und Beihilfen. Deswegen geraten die Preise und Absatzmöglichkeiten bei einigen Milchprodukten unter starken Druck, insbesondere bei Butter, Magermilchpulver oder im Käseexport. Wenn die Preise und Absatzmengen bei einzelnen Milchprodukten einbrechen, löst dies einen generellen Milchpreiseinbruch aus. Denn das schwächste Marktsegment bestimmt das gesamte Preisniveau massgebend mit. Um Preis- und Absatzeinbrüche zu verhindern und um die Produktionsmenge zu halten, haben die Milchproduzenten als Selbsthilfemassnahme den Milchstützungsfonds eingeführt. Höhe und Verwendung der Beiträge sind klar geregelt: Mittel dürfen für Massnahmen nur dann gewährt werden, wenn der Nutzen grösser ist als die Höhe der Beiträge. Der Fonds untersteht einer laufenden Kontrolle, über die jährlich zuhanden der Delegiertenversammlung Bericht zu erstatten ist.

15 Wir wollen transparente Preise Die Milch legt von der Kuh bis zum genussfertigen Produkt auf dem Teller der Konsumentin und des Konsumenten einen weiten Weg zurück. Zwischenstationen sind die Verarbeiter und der Handel. Die Zunahme der Verarbeitungsschritte und steigende Anforderungen an die Qualitätssicherung erklären nur teilweise, warum die Produzenten für die Rohmilch nicht einmal mehr die Hälfte des Konsumentenfrankens erhalten. Die SMP will Transparenz bei Preisen und Margen, damit sie die Interessen der Produzenten in den Branchen- und Sortenorganisationen sowie gegenüber den Verarbeitern und dem Handel vertreten kann. Der Preis, den die Produzenten für die Milch erhalten, darf nicht immer geringer werden, während die Margen von Verarbeitern und Handel weiter zunehmen. 15 «Die SMP will einen fairen Milchpreis für den Produzenten. Deshalb ist Transparenz notwendig.»

16 Wir fördern den Milchabsatz 16 Die Agrarpolitik wird immer stärker von der Aussenwirtschafts- und Finanzpolitik beeinflusst. Der Abbau des Grenzschutzes und der offenere Marktzutritt bei Milch und Milchprodukten ist die direkte Folge von engeren Aussenhandelsbeziehungen der Schweiz zur Europäischen Union EU und den Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation WTO. Zudem baut der Staat die finanzielle Stützung des Milchmarktes laufend ab. Diese liberale Aussenhandelspolitik bringt mehr ausländische Konkurrenz mit neuen Produkten zu viel tieferen Preisen. Konsumentinnen und Konsumenten werden heftig umworben, die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten verändern sich rasch und stark. Ein gezieltes, schlagkräftiges Marketing für Schweizer Milch und Milchprodukte kann helfen, diesem Druck entgegenzuwirken. Sinnvoller Werberappen Die Milchproduzenten haben schon früh Weitsicht bewiesen und den Werberappen für ein gemeinsames Basismarketing eingeführt. Denn nur mit professionell geplanten und durchgeführten Massnahmen ist ein wirksamer nationaler Marktauftritt für die Milch möglich. Das Basismarketing der SMP fördert bei den Konsumentinnen und Konsumenten die Sympathie für einheimische Produkte, sensibilisiert sie für ihren gesundheitlichen Nutzen und verteidigt den Markt gegen Importe und Konkurrenzangebote. Es ist unser Ziel, möglichst viel Milch, Käse, Rahm, Butter oder Jogurt aus Schweizer Produktion zu vermarkten und so einen aktiven Beitrag an die Einkommensbildung der Milchproduzenten zu leisten. Milch ist immer präsent Der gelungene Mix aus verschiedenen Marketingmassnahmen bewirkt eine langfristige und nachhaltige Sympathieförderung der Milch. Das SMP-Marketing spricht mit einer Vielzahl von Massnahmen die verschiedensten Zielgruppen an: Konsumentinnen und Konsumenten, Jugendliche, Kinder, Lehrer, Medien, Ernährungsfachleute oder Gastronomen. So ist gewährleistet, dass Milch und Milchprodukte bei allen wichtigen Zielgruppen das ganze Jahr hindurch präsent sind. Die sympathische Werbekuh Lovely regt seit 1993 mit humorvollen Auftritten zum Milchkonsum an und ist mittlerweile zum starken Schlüsselbild für Schweizer Milch und Milchprodukte geworden. «Mit gemeinsamem, schlagkräftigem Basismarketing können die Milchproduzenten der Konkurrenz und den Importprodukten die Stirn bieten.»

17 17 Basismarketing und Markenwerbung konkurrenzieren sich nicht, sondern ergänzen sich in idealer Weise: Hersteller und der Handel bewerben in ihrem Marketing einzelne Spezialitäten im Hinblick auf ihre eigene Marge und ihre eigenen Marktanteile, das Basismarketing hingegen fördert die Sympathie für einheimische Produkte. Denn nur wenn Konsumentinnen und Konsumenten in offenen und gesättigten Märkten auch Schweizer Milchprodukte bevorzugen, haben die Milchproduzenten überhaupt Absatz- und Einkommensmöglichkeiten. Basismarketing ist Teil der neuen Agrarpolitik und wird vom Bund mitfinanziert. Allerdings unterstützt er nur gemeinsame Massnahmen und bezahlt nur, wenn auch die Produzenten angemessene Beiträge leisten. Alle Massnahmen unterliegen einer strengen internen und externen Erfolgskontrolle, jedes einzelne Projekt wird laufend überprüft und allenfalls angepasst. SUISSE GARANTIE Der fortschreitende Abbau des Grenzschutzes führt dazu, dass immer mehr und billigere ausländische Nahrungsmittel auf den Schweizer Markt drängen und so den einheimischen Produzenten Marktanteile streitig machen. Die gemeinsame Antwort der Schweizer Landwirtschaft auf den steigenden Importdruck heisst SUISSE GARANTIE. Lebensmittel mit diesem Herkunftszeichen sind garantiert in der Schweiz produziert und verarbeitet. Der totale Verzicht auf den Einsatz von Gentechnik und strenge Kontrollen schaffen zusammen mit der Nähe zur einheimischen Produktion zusätzliches Vertrauen bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Die SMP hat die Entwicklung von SUISSE GARANTIE aktiv unterstützt und fördert seither seine Bekanntmachung tatkräftig.

18 Darum lohnt sich unser Einsatz So sind wir finanziert 18 Dank unserer politischen Arbeit konnten wir bisher ein übermässiges Absinken des Milchpreises verhindern. sind sinkende Milchpreise teilweise durch Direktzahlungen kompensiert worden. ist die Milchproduktion und -verarbeitung in den Randregionen gestärkt worden. Dank den Grundlagen und der Organisation für den Milchverkauf erhalten wir mehr Transparenz. stärken wir die Verhandlungsposition der Milchproduzenten. Dank unserem Einsatz und unseren Massnahmen haben Schweizer Milch und Milchprodukte ein gutes Image. Wir tragen erheblich zur Qualitätserhaltung und zur Positionierung von Milch und Milchprodukten bei. ist die Milchproduktion und -verarbeitung in Randregionen gestärkt worden. Dank unseren Marketingmassnahmen konnte der Absatz aller Milchprodukte in den letzten Jahren konstant gehalten werden, was angesichts gesättigter Märkte und zunehmender Marktöffnung nicht einfach ist. verbesserte sich das Image der Milch. Sie ist heute ein modernes, gesellschaftsfähiges Nahrungs- und Genussmittel gerade auch bei jungen Menschen. ist der gesundheitliche Nutzen von Milch und Milchprodukten besser bekannt. Für die Finanzierung der SMP-Tätigkeiten leisten die Milchproduzenten Beiträge, die die Delegiertenversammlung jährlich beschliesst. Erhoben wird pro Kilogramm Verkehrsmilch ein Verwaltungskostenbeitrag für Personal, Infrastruktur und Organe der SMP sowie Beiträge an Branchenorganisationen ein Beitrag zum Milchstützungsfonds für Massnahmen zur Stützung von Milchmenge und Milchpreis ein Beitrag zum Basismarketing für die Absatzförderung von Milch und Milchprodukten «Für ihre Beiträge erhalten die Milchproduzenten eine professionelle Interessenvertretung, nutzbringende Dienstleistungen, eine effiziente Milchstützung sowie ein schlagkräftiges Basismarketing.» «Die SMP hat für die Milchproduzenten viel erreicht. Auch in Zukunft wird unsere Arbeit wichtig und notwendig sein, denn die Herausforderungen bleiben gross.»

19 Wir sind für Sie da Haben Sie Fragen oder Anliegen zur Milchmarktordnung, zum Milchpreis, zu Ihrer Genossenschaft oder Käserei, zur Agrarpolitik, zur Milchqualität sowie zu Sorten- und Branchenorganisationen oder zum Milch-Marketing? Wir beraten Sie gerne. Das Verzeichnis unserer Verbandsdienstleistungen (Musterverträge, Empfehlungen zu Milchverkauf, Marktund Tätigkeitsberichte, Milchpreismonitoring, Statistiken, Broschüren und Merkblätter für die Milchproduktion, -verarbeitung und Qualitätsförderung etc.) erhalten Sie bei Schweizer Milchproduzenten SMP Verband Weststrasse Bern 6 Telefon Telefax Das Verzeichnis unserer Marketing- Dienstleistungen (Produkteinformationen, Ernährungs- und Rezeptbroschüren, Werbeartikel, Kochbücher, Milchbecher, ausleihbare Infrastruktur etc.) erhalten Sie bei Schweizer Milchproduzenten SMP Marketing Weststrasse Bern 6 Telefon Telefax Viele Informationen finden Sie auch im Internet unter

20 Gemeinsam sind wir stark «Der Lauf der Zeit zeigt, dass die SMP eine wichtige Partnerin und Interessenvertreterin der Milchproduzenten ist.» 20 Die SMP ist eine Selbsthilfeorganisation der Schweizer Milchproduzenten. Schon früh erkannten die Milchproduzenten, dass sie nur gemeinsam stark sind: 1890: Die Milchproduzenten haben immer weniger Einfluss auf die Milchpreisbildung. Dadurch verschlechtern sich ihre Erlöse. Im Sinne einer Selbsthilfe entstehen regionale Milchverbände. Damit wird die Marktstellung der Produzenten gegenüber den Milchkäufern und Käsehändlern gestärkt und die Produzenten können bei der Festlegung des Milchpreises mitreden. 1907: Gründung des Zentralverbandes schweizerischer Milchproduzenten ZVSM, da der regionale Zusammenschluss nicht mehr genügt, um die wirtschaftlichen Interessen der Produzenten zu wahren. Dem Zentralverband treten bis Ende 1907 neun, bis zum Jahr 1919 weitere 18 regionale Milchproduzentenverbände bei. 1908: Insbesondere der Milchpreis führt zu Konflikten zwischen Verkäufern und Käufern. 1912: Dem ZVSM und den regionalen Produzentenverbänden gelingt es, den Milchpreis wesentlich zu verbessern: von 13,2 auf über 17 Rp./kg. Einzelne Milchverbände beginnen, die Milch selber zu verarbeiten. 1915: Die Bundesbehörde erteilt dem ZVSM den Auftrag, die Landesversorgung mit Milch sicherzustellen. Mit Zustimmung der regionalen Milchverbände werden allgemeine Höchstpreise für Milch eingeführt und, als Gegenleistung für die Übernahme bestimmter Lieferpflichten, behördliche Zusicherungen bezüglich des Produzentenmilchpreises gegeben.

21 1953: Die Bundesversammlung verabschiedet den so genannten Milchbeschluss. Dieser beinhaltet Massnahmen zur Qualitätsförderung, zum Milchpreis, zur Konsummilchversorgung, zur Milchverarbeitung, zur Käsemarktordnung, zur Inlandbutterverwertung, zur Buttereinfuhr und zum Konsummilchvertrieb. 1977: Die einzelbetriebliche Milchkontingentierung wird eingeführt. Mit der Durchführung werden der ZVSM, die regionalen Milchproduzentenverbände und die örtlichen Milchproduzentengenossenschaften beauftragt. Ende der 90er Jahre: Die Landwirtschaft wird umfassend reformiert. Die neue Agrarpolitik sieht weniger staatliche Regelungen vor und garantiert den Milchproduzenten keine Abnahmegarantien und keine festen Preise mehr. Das Einkommen aus der Nahrungsmittelproduktion muss nun über den Markt verdient werden. Der Bund entschädigt die Bauern für ihre gemeinschaftlichen Leistungen wie Versorgungssicherheit, Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und gepflegtes Kulturland mit Direktzahlungen. 1999: Aus dem Zentralverband schweizerischer Milchproduzenten ZVSM wird die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP. Ihre Aufgabe ist es, für die Milchproduzenten möglichst günstige politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in einem schwierigen agrarpolitischen Umfeld zu schaffen. 2003: Der Gesetzgeber hebt per 1. Mai 2009 die staatliche Milchkontingentierung auf und setzt damit einen Meilenstein, der die Schweizer Milchlandschaft grundlegend verändern wird. Die Milchproduzenten erhalten einzelbetrieblich die Möglichkeit, bereits ab 2006 vorzeitig aus der Kontingentierung auszusteigen. 2006: Gut zwei Drittel aller Milchproduzenten steigen in 27 Organisationen vorzeitig aus der Milchkontingentierung aus. Diese hohe Anzahl erschwert eine sinnvolle Bündelung des Milchangebotes und schwächt damit die Position der Milchproduzenten am Markt. Die SMP begegnet dieser Entwicklung mit Information und Koordination auf nationaler Ebene. Denn ein Ausgleich zwischen einzelbetrieblichen Wachstumsinteressen und den Absatzmöglichkeiten des Gesamtmarktes ist für eine nachhaltige Schweizer Milchwirtschaft unabdingbar. 21

22 Unsere Mitglieder Name Adresse Telefon / Fax / LOBAG Forelstrasse 1 Postfach 3072 Ostermundigen Tel. 031 / Fax 031 / info@lobag.ch Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost Poststrasse Gossau Tel. 071 / Fax 071 / info@milchbauern.ch MIBA Milchverband der Nordwestschweiz Zeughausstrasse 31 Postfach 4002 Basel Tel. 061 / Fax 061 / info@mibabasel.ch AMV Aargauer Milchverband Obertelweg 2 Postfach 5034 Suhr Tel. 062 / Fax 062 / rolf.luginbuehl@azm.ch TMP Thurgauer Milchproduzenten Industriestrasse 9 Postfach Weinfelden Tel. 071 / Fax 071 / info@milchthurgau.ch 22 ZMP Zentralschweizer Milchproduzenten Friedentalstrasse Luzern Tel. 041 / Fax 041 / zmp@zmp.ch BEMO Berner Emmi-Milchlieferanten Settibuchstrasse Gasel Tel. 031 / c-burren@bluewin.ch LATI Federazione Ticinese Produttori di Latte Via Gorelle 6592 San Antonino Tel. 091 / Fax 091 / claudio@lati.ch ORLAIT Fédération Laitière Vaudoise- Fribourgeoise Chemin du Petit-Flon Le Mont-sur-Lausanne Tel. 021 / Fax 021 / flvf@orlait.ch LRG Laiteries Réunies de Genève Chemin des Aulx 6 Case postale Genève 26 Tel. 022 / Fax 022 / info@laiteries-reunies.ch FSFL Fédération des Sociétés Fribourgeoises de Laiterie Rue Albert Rieter Bulle Tel. 026 / Fax 026 / fsfl@fsfl.ch FLN Fédération Laitière Neuchâteloise Case postale Cernier Tel. 032 / Fax 032 / fln@ne.ch FLV Fédération Laitière Valaisanne Rue de I lle Falcon Sierre Tel. 027 / Fax 027 / urs.guntern@flv.ch

23 Weststrasse 10 Postfach CH-3000 Bern 6 Telefon Telefax smp@swissmilk.ch

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