Der soziale Wandel im Unternehmen Gesundheit

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1 Der soziale Wandel im Unternehmen Gesundheit 19. ONGKG - Jahreskonferenz Freitag, 19. September 2014 Innsbruck Marita Kreutzer

2 Definition Sozialer Wandel Als Sozialer Wandel werden die Veränderungen bezeichnet, die innerhalb einer Gesellschaft (in unserem Falle: eines Unternehmens) über einen längeren Zeitraum in einer zeitlichen Abfolge sozialer Handlungen vor sich gehen. Im Kontext gemeinnützigen Engagements wird unter sozialem Wandel vor allem eine tief greifende, nachhaltige Veränderung zum Positiven verstanden!

3 Wie wurde der soziale Wandel bei der TILAK erkennbar? 1998 * Einrichtung eines Zeitbankmodells wurde ab 2004 durch die neue Altersteilzeit nur noch wenig genutzt * Projektstart eines Pensionskassenmodells und einer Gruppen- Kranken-Zusatz- Versicherung Umsetzung 2000/ * 1. MitarbeiterInnen Befragung in Innsbruck: Rücklauf Bogen! Unter anderem wünschten 592 Personen aufgrund ihres Alters oder der Kinderbetreuung flexiblere Arbeitszeiten, 878 Bedienstete wollten gerne in Teilzeit arbeiten! 1. Informationsveranstaltung : Betriebliche Gesundheitsförderung in Krankenanstalten mit Referenten aus Graz und Hamburg

4 Stationen des sozialen Wandels bei der TILAK 2004 * Vorübergehende Einrichtung eines Arbeitskreises zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung * Aufbau und Umsetzung gesundheitsfördernder oder -erhaltender Maßnahmen im Rahmen der Work Life Balance * Abschluss Betriebsvereinbarung Altersteilzeit 2009: 74 Personen! * Genehmigung eines Budgets zur Umsetzung diverser unterstützender Maßnahmen

5 Stationen des sozialen Wandels bei der TILAK 2004 * Recherche : Die Kosten der krankheitsbedingten Abwesenheitstage im Unternehmen wurden datengeschützt ermittelt. Die Zahlen machten nachdenklich! Aufgrund dieser ermittelten Kosten war Handlungsbedarf angesagt!

6 Stationen des sozialen Wandels bei der TILAK 2005 * Genehmigung und Umsetzung des Projektes G sund im Krankenhaus (kurz GIK ) mit der Einstellung eines hauseigenen MitarbeiterInnen - Vorsorgearztes * 1 Woche Zusatzurlaub für 45 + (VBG für Tirol) und erste Datenermittlungen zu alternsgerechtes Arbeiten

7 Wege in die Nachhaltigkeit: Führungskräfteklausur zur Vorplanungsphase und BGF - Sensibilisierung bis Projektauftrag, Installierung Lenkungsausschuss und Steuerungsgruppe. Auswahl externe Berater Unterzeichnung BGF-Charta Einreichung FGÖ-Antrag und Start des BGF-Projektes PULS am LKH Hall mit der ersten MA-Befragung mittels ABI Plus-Befragungsbogen bis Ergebnispräsentation, Maßnahmenermittlung und deren Umsetzung Ergebnispräsentation der 2. ABI Plus-Befragung mit Übergabe PULS an die Leitung LKH Hall in die Nachhaltigkeit Gütesiegel wird durch das Gesundheitsministerium und TGKK für das PULS-Projekt verliehen!

8 Wege in die Nachhaltigkeit: bis Mitwirkung beim Aufbau eines Audits für Krankenanstalten und Pflegeheime: Ergebnis: Start des Audits am LKH Natters mit der 1. MitarbeiterInnenbefragung mittels ABI Plus-Befragungsbogen* MA-Befragung mit dem ABI Plus-Befragungsbogen Entscheidung für Re-Auditierung 2015 Begutachtung für Zertifikat/Gütesiegel Zusatzkosten der TILAK, aber Vergleichsmöglichkeiten mit PULS LKH Hall und zukünftigen Ausrollungen der Projekte auf die restlichen Häuser

9 Wege in die Nachhaltigkeit: Entscheidung der TILAK-Geschäftsführung als Träger dem ONGKG beizutreten. Damit geht der Träger die Verpflichtung ein, gesundheitsfördernde Maßnahmen für die PatientInnen, die MitarbeiterInnen und für die Region anzubieten! Verleihung der Urkunde zur ordentlichen Mitgliedschaft des Trägers TILAK GmbH bei der 16. ONGKG-Jahreskonferenz in Salzburg Einreichung von drei Gesundheitsförderungsmaßnahmen zur Verlängerung der Mitgliedschaft des Trägers TILAK GmbH Bei positiver Begutachtung Urkundenverleihung zur weiteren Mitgliedschaft auf der 19. ONGKG-Jahreskonferenz in Innsbruck

10 Wege in die Nachhaltigkeit: 4. Verpflichtende Führungskräftetrainings und Strategie 2020 Von bis werden verpflichtende Führungskräftekonferenzen für alle Berufsgruppen durchgeführt. Gemeinsam wurde das TILAK Leitbild erarbeitet und die Strategie 2020 festgelegt. Gesundes Führen ist kein Fremdwort mehr!

11 Wege in die Nachhaltigkeit: 5. Ziel der Initiative Aufwind ist das selbstverständliche Einbinden von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt. Es wurde ein standardisierter Prozess zur Analyse von Arbeitsplätzen von Menschen mit Behinderung erarbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Bundessozialamt, Arbeitsassistenz Tirol, INNOVIA als externe Begleitung, ÖZIV Tirol, Lebenshilfe Tirol und den Artis-Betrieben konnte nach 3 Jahren das Projekt im Herbst 2013 in die Routine etabliert werden.

12 Betriebliches Gesundheitsmanagement Seit 2013 ist die Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen in Unternehmen Verpflichtung. Diese Evaluierung steht in engem Zusammenhang mit dem Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung. Nachdem es hierzu TILAK-weite Standards in der TILAK-Strategie 2020 gibt wird überlegt am Landeskrankenhaus Innsbruck LKI mit Bediensteten diese Verpflichtungen zu verknüpfen: Evaluierung der psychischen Belastungen Fit2Work ABI Plus für die Vereinbarkeit und Arbeitsfähigkeit

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