Vorlesung "SOA Entwicklung verteilter Systeme auf Basis serviceorientierter Architekturen" 4. Komposition von Web Services

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1 Vorlesung "SOA Entwicklung verteilter Systeme auf Basis serviceorientierter Architekturen" 4. Komposition von Web Services Dr.-Ing. Iris Braun

2 Gliederung Motivation Begriffsdefinitionen Choreographie vs. Orchestration Kompositionssprachen BPEL WS-CDL WSCI BPML Server-Komponenten Design-Werkzeuge Ausblick Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 2

3 Was können wir bis jetzt? Was ist mit SOAP, WSDL, UDDI möglich? Beschreibung von Diensten Operationen Nachrichten Datentypen der Nachrichten-Inhalte Übertragung von Nachrichten XML-Basiertes Nachrichtenformat (SOAP) über Standard-Internetprotokolle (HTTP, SMTP, ) Standardisierung der Dienstveröffentlichung / -suche WSDL SOAP UDDI Welche zusätzlichen Anforderungen stellt der praktische Einsatz? Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 3

4 Szenario: Hotelbuchung 1. Kunde fragt im Reisebüro nach Hotelzimmer 2. Reisebüro liefert Angebot 3. Kunde bucht das Hotelzimmer laut Angebot 4. Bank bucht Geld von Konto des Kunden ab und benachrichtigt Reisebüro über erfolgreiche Abbuchung 5. Reisebüro übergibt Buchungsbestätigung an Kunde Mit SOAP, WSDL, UDDI möglich? Bank Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 4

5 Zusammenarbeit mit SOAP, WSDL, UDDI? Ziel bei Entwicklung von WSDL: möglichst einfach Beschreibung von einzelnen Operationen: möglich Beschreibung von Operations- und Nachrichtenabfolgen: nicht möglich Motivation: Erstellung von Anwendungen, die einen bestimmten Ablauf von Web-Service-Aufrufen definieren Integration mehrerer Web Services zu einer Anwendung Komposition von Web Services Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 5

6 Einsatzszenarien für Service-Komposition EAI (Enterprise Application Integration) Komposition Kunden-DB Web Service Produkt-DB Web Service Web Service SAP / Win DB2 / Solaris C / Unix Holtin Hotels Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 6

7 Einsatzszenarien für Service-Komposition B2B-Integration (Business-to-Business-Integration) Bank Holtin Airline Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 7

8 Möglichkeiten zur Komposition Kodierung des Ablaufs mit einer Programmiersprache Ø Nachteil: kompliziert, nur auf Systemen mit Unterstützung der Sprache ausführbar, Änderungen schwierig Deklarative Beschreibung des Ablaufs, Ausführung mittels einer Engine Ø Standardisierung: z.b durch Workflow Management Coalition import com.holtin.hotelsearch.*; public class workflow {... public work() { HSS hss = HSS(); Properties prop = Properties();... Result r = hss.search(prop); if (r!=null) r.book(1,from,to); } } Buchung Hotel suchen Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 8

9 Proaktive vs. Reaktive Komposition Proaktiv: Zusammenstellung der neuen Anwendung bereits zur Entwicklungszeit Alle verwendeten Services sind a priori bekannt Vorteile bei oft benutzten Anwendungen mit Forderungen nach Stabilität, langer Laufzeit und hoher Geschwindigkeit Reaktiv: Dynamische Komposition zum Zeitpunkt des Aufrufs Geeignet, wenn einzelne Komponenten zur Entwicklungszeit nicht bekannt sind Vorteil: Optimierungsmöglichkeit zur Laufzeit Nachteil: Performanzverluste bei der Ausführung Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 9

10 Unterscheidung von Kompositions-Frameworks Mögliche Kontroll- und Datenstrukturen für Prozessmodellierung Möglichkeiten zur Fehlerbehandlung Transaktionsunterstützung Analyse und Monitoring Verfahren zur Suche und Auswahl geeigneter Web Services Beschreibung der Web Services Semantische Beschreibung möglich? Qualitätsaspekte berücksichtigt? Ø Vor Erläuterung bestimmter Kompositions-Techniken: Definition und Erklärung von Begriffen Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 10

11 Begriff Konversation Konversation (Conversation): Abfolge von Operationen zwischen Web Services Konkrete Kommunikation von zwei oder mehreren Web Services Normalerweise Kontext nötig, der den Zusammenhang der einzelnen Operationen definiert (z.b. Vorgangsnummer) Darstellung: z.b. Aktivitäts-, Zustands- oder Sequenzdiagramm Kunde Firma Bank Angebotsanfrage Angebot Bestellung bestätigen Abbuchung genehmigen Lieferungsbestätigung Abbuchung bestätigen Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 11

12 Begriff Orchestrierung Orchestrierung (Web Services Orchestration): Komposition von Web Services für Geschäftsprozesse Definition von Prozessen, die existierende Web Services wiederverwenden Ziel: deklarative (nicht-programmatische) Beschreibung eines zusammengesetzten Dienstes Definierte Elemente: Auszuführende Dienste Reihenfolge der Ausführung, Parallelität und bedingte Ausf. Web Service Web Service Web Service Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 12

13 Begriff Choreographie Choreographie (Web Services Choreography): Komposition von Web Services für geschäftliche Zusammenarbeit Definition der Peer-to-Peer-Kollaboration mehrerer Teilnehmer Gegensatz zum von einem Teilnehmer ausgeführten Geschäftsprozess (bei WSO): Teilnehmer können ihren Teil der Interaktion (Nachrichtenaustausch zwischen Teilnehmern) beschreiben Erforderlich: formale Beschreibung des Nachrichtenaustauschs, die das Protokoll zum Peer-to-Peer-Austausch modelliert Web Service Web Service Web Service Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 13

14 Beispiel: Aktivitätsdiagramm v. Choreographie Kunde (K) Firma (F) Bank(B) Angebotsanfrage (an F) Bestellung abbrechen (an F) Bestellung bestätigen (an F) Abbuchung bestätigen (an B) Angebot Senden (an K) Lieferung bestätigen (an K) Buchung bestätigen (an F) Legende Operationsaufruf Alternative Konvers.-Beginn Konvers.-Ende Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 14

15 Beispiel: Aktivitätsdiagramm v. Choreographie Kunde (K) Firma (F) Bank(B) Angebotsanfrage (an F) Bestellung abbrechen (an F) Bestellung bestätigen (an F) Rollen, Angebot die in einer konkreten Legende Konversation Senden von Diensten übernommen (an K) werden können Abbuchung Buchung bestätigen Macht keine Angaben über bestätigen interne (an B) Prozesslogik der Teilnehmer, (an z.b. F) Bedingungen, Lieferung wann Bestellung abgebrochen bestätigen oder bestätigt wird (an K) Operationsaufruf Alternative Konvers.-Beginn Choreographie = eine Art öffentliche Schnittstelle nicht direkt Konvers.-Ende als Prozess ausführbar, beschreibt Nachrichtenaustausch aus einer öffentlichen Sicht. Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 15

16 Unterscheidung öffentlicher u. privater Aspekte Protokoll legt Sichtbarkeit von Nachrichtenaustausch-Verhalten fest, ohne interne Implementierungsdetails offenzulegen Vorteile dieser Aspekt-Trennung: Firmen wollen interne Geschäftsprozesse und ihr Datenmanagement Geschäftspartnern nicht offenbaren Freiheit, private Details von interner Prozessimplementierung ändern zu können, ohne dass die öffentliche Schnittstelle davon beeinflusst wird Sichtbarkeit für Kunden Angebotsanfrage (an F) Angebot Senden (an K) Angebots- Erstellung Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 16

17 Unterschied Orchestrierung - Choreographie Interne Aktivitäten für andere Teilnehmer nicht sichtbar Abfrage (an Lief1) Empfang (von K) Abfrage (an Lief2) Kundendaten akt. (intern) Legende Vom Protokoll vorgegebene Aktivität Interne Aktivität Angebots- Kalkulation (intern) Angebot senden (an K) Liefer- Benachr. (an K) Empfang Antwort (von K) Empfang Buchung (von K) Lieferung veranlassen (L1 oder L2) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 17

18 Unterschied Orchestrierung - Choreographie Orchestrierung: Vertrag Vertrag SOAP Web Service SOAP Vertrag Web Service Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 18

19 Unterschied Orchestrierung - Choreographie Choreographie: SOAP Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 19

20 WS-BPEL BPEL: Business Process Execution Language 2002 von Microsoft, IBM und BEA vorgestellt als BPEL4WS Release der OASIS zur Standardisierung übergeben V 2.0 in April 2007 standardisiert, aber inkompatibel zu 1.1 Setzt auf XML und Web Service Standards auf Verbindung von 2 früheren Workflow-Sprachen: WSFL: Web Services Flow Language von IBM Konzept: gerichtete Graphen, Aktivitäten mit Kontrollund Datenflüssen verbunden XLANG: Web Services for Business Process Design von Microsoft Konzept: Flussdiagramm mit einfachen Kontrollstrukturen wie Sequence, Switch, While, All (parallele Ausführung) Erweiterung der WSDL-Service-Beschreibung Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 20

21 IBM WSFL: Beispiel für Geschäftsprozess Käufer Verkäufer Versand Start Bestellung abschicken Bestellung verarbeiten Bezahlung verarbeiten Legende Kontrollfluss Datenfluss Lieferauftrag abschicken Lieferauftrag verarbeiten Produkt erhalten Ende Produkt ausliefern Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 21

22 IBM WSFL: Beispiel Versand des Lieferauftrags <flowmodel name= totalsupplyflow serviceprovidertype= totalsupply > <serviceprovider name= seller type= seller />... <activity name= submitshippingorder > <perfordmedby serviceprovider= seller /> <implement> <export> <target porttype= totalsupplypt operation= submitshippingorder /> </export> </implement> </activity> <activity... /> <controllink source= submitshippingorder target= receiveship... /> <datalink source= submitshippingorder target= receiveshippingorder /> <map sourcemessage= shippingorder targetmessage= shippingorder /> </datalink> </flowmodel> Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 22

23 Microsoft XLANG WSDL-Servicebeschreibung, zusätzliches Element regelt Verhalten des Service als Teil eines Geschäftsprozesses <definitions... >... <porttype... /> <service... >... WSDL <xlang:behaviour> XLANG <xlang:body> <xlang:sequence> <xlang:action operation= Search port= HotelSearchPort /> <xlang:action operation= Booking port= HotelBookingPort /> </xlang:sequence> </xlang:body> </xlang:behaviour> </service> </definitions> Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 23

24 Microsoft XLANG Basis für automatisierte Workflow-Engine, überwacht Zustand des Geschäftsprozesses und Korrektheit des Nachrichtenaustausch-Ablaufs Verwendung zur Geschäftsprozess-Automatisierung in Microsoft Biztalk Server Ø Weiterentwicklung zu WS-BPEL: WSFL XLANG BPEL4WS 2002 WS-BPEL 2003 OASIS-Standard Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 24

25 WS-BPEL Business Process Execution Language: XML-basierte Prozessbeschreibungssprache, aktuell Version 2.0 Abbildung von Geschäftsprozessen auf Basis von Web Services BPEL-Prozess wird durch Interaktion der WSDL-portTypes realisiert Aktivität = ein Prozessschritt innerhalb des Gesamtprozesses WSDL-Datei beschreibt Sicht von außen auf komplexen WS Beschreibung möglicher Rollen Port mit aufrufbaren Operationen BPEL-Datei beschreibt Ablauf des Geschäftsprozesses Reihenfolge der Aktivitäten Randbedingungen Fehlerbehandlungen Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 25

26 WS-BPEL: Überblick Client Partner Link porttype BPEL-Prozess receive invoke porttype Partner Link Web Service 1 invoke invoke porttype Web Service 2... reply Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 26

27 BPEL-Konzepte: Abstract und Executable Proc. Executable Process: Orchestrierung spezifischer Aktivitäten und bestimmter Dienste, die ausgeführt werden müssen Über eine Execution Engine ausführbar Definition einer Orchestrierung Abstract Process: Spezifikation des Nachrichtenaustauschs mehrerer Teilnehmer Keine Definition der internen Prozess-Details Schnittstelle definiert durch Menge aller Receive und Reply Definition einer Choreographie Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 27

28 BPEL: Grundstruktur <process name= SellThings" targetnamespace=... xmlns=... abstractprocess="no" > <! - Definition und Rollen der Teilnehmer --> <partnerlinks>... </partnerlinks> <!-- Daten/Zustand des Prozesses --> <variables>... </variables> <!-- Eigenschaften, die Konversationen definieren --> <correlationsets>... </correlationsets> <!-- Exception-Handling --> <faulthandlers>... </faulthandlers> <!-- Fehler-Recovery Aktionen rückgängig machen --> <compensationhandlers>... </compensationhandlers> <!-- Ereignisse mit eigenem Prozess --> <eventhandlers>... </eventhandlers> <!-- Business Process Flow: Mindestens eine Activity --> <! (Activities)+ --> </process> Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 28

29 Primitive BPEL-Aktivitäten Receive: Blockierendes Warten auf Nachrichten Invoke: Aufrufen von Web-Service-Aktivitäten Reply: Generierung einer Antwort auf empfangene Nachricht Wait: Warten für eine bestimmte Zeit Assign: Kopieren von Daten von einer Variable zu einer anderen Throw: Fehlerbehandlung (Erzeugung einer Fehlernachricht) Terminate: Beenden der kompletten Prozessinstanz Empty: Einfügen von NOOP (no operations) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 29

30 Strukturierte BPEL-Aktivitäten Sequence: Reihenfolge von Schritten Flow: Definition parallel abzuarbeitender Prozessschritte Switch: Definition von Verzweigungen auf Basis von Fallunterscheidungen While: Definition von Schleifen Pick: Blockierendes Warten auf eine passende Nachricht oder Timeout, abhängig davon Auswahl der nächsten Aktivität Scope: Gruppieren einer Menge von Aktivitäten zu Transaktion Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 30

31 BPEL-Konzepte: Variablen Variablen speichern Daten, die im Prozess ausgetauscht werden Receive: Prozess legt empfangene Daten in der zugehörigen Variable ab, folgende Aktivitäten können darauf zugreifen Assign: Erstellung neuer oder Änderung existierender Nachrichten mit Teilen anderer Nachrichten, XPath-Ausdrücken, XSLT-Ausdrücken oder Literalen (konstanten Werten) Verwendung empfangener Daten als Eingabe v. Operationen BPEL-Prozess Receive(p1) var1=p1 Assign var1[0..2] p2 Invoke(p2) WS(int erste drei Ziffern der #) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 31

32 BPEL-Konzepte: Correlation Sets Geschäftsprozess: meist Konversationen mit mehreren Partnern Notwendig: Anwendungslogik, welche die Nachrichten der Konversationen dem jeweiligen Geschäftsprozess zuweist Correlation Sets: deklarative Beschreibung einer Gruppe von Eigenschaften, die zusammen die Konversation beschreiben Beispiel Bestellung : Käufer K BPEL-Prozess Verkäufer V Lieferant L Bestellung (int Bestell#) Receive (int Bestell#) Correlation Set: (K, Bestell#) Reply Ack (Bestell#) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 32

33 BPEL-Konzepte: Correlation Sets Nachricht enthält Business Token, Position in der Nachricht und Datentyp nicht abhängig von der Geschäftsprozess-Instanz Beispiel: Bestellnummer Correlation Token können deklarativ in der Geschäftsprozess- Beschreibung ausgedrückt werden automatisches Instanz- Routing Käufer K BPEL-Prozess Verkäufer V Lieferant L Bestellung (int Bestell#) Receive (int Bestell#) Correlation Set: (K, Bestell#) Correlation Set: (V, Liefer#) Invoke Liefern (int Liefer#) Liefern (int Liefer#) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 33

34 BPEL-Konzepte: Verwendung von porttypes Aufruf von Web Services: nur über abstrakten porttype, nicht über tatsächlich implementierte Deployments (Bindings) Erlaubt Wiederverwendbarkeit der Prozessdefinition bei verschiedenen Deployments kompatibler Dienste Abstrakter Web Service A (Schnittstelle) Web Service A Implementierung 1 Web Service A Implementierung 2 Abstrakter Web Service B (Schnittstelle) Web Service B Implementierung 1 Web Service B Implementierung 2 Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 34

35 BPEL: Erstellung eines Geschäftsprozesses 1. WSDL-Messages definieren - Verwendete Nachrichten 2. WSDL-PortTypes definieren - Verfügbare Schnittstellen zu Diensten 3. PartnerLinkTypes definieren - Rollen der PortTypes 4. PartnerLinks definieren - verknüpfen WSDL-portTypes mit BPEL-Prozess-Definitionen 5. Verwendete Variablen definieren 6. Eigentlichen Prozess definieren Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 35

36 BPEL: Beispiel PartnerLinkType Definierter Namespace (im Beispiel xmlns:plnk): schemas.xmlsoap.org/ws/2003/05/partner-link/ <plnk:partnerlinktype name= KundeVerkaeuferLT"> <plnk:role name="kunde"> <plnk:porttype name="pos:kundept"/> </plnk:role> <plnk:role name="verkaeufer"> <plnk:porttype name="pos:verkaeuferpt"/> </plnk:role> </plnk:partnerlinktype>... Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 36

37 BPEL: Beispiel PartnerLink Definition aller benutzten Kommunikationsverbindungen aus der Sicht des Prozesses Konkrete Ausprägung der definierten PartnerLinkTypes-Rollen myrole und partnerrole angegeben: Request-Response <partnerlinks> <partnerlink name="kaufen" partnerlinktype="kundeverkaeuferlt" myrole="verkaeufer" partnerrole="kunde"/> <partnerlink...>... </partnerlinks>... Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 37

38 BPEL: Beispiel Variablendeklaration Variablen müssen vor Verwendung deklariert werden Mögliche Datentypen: WSDL message type XML Schema simple type XML Schema element <variables> <variable name="bestellung" messagetype="lns:bmessage"/> <variable name="rechnung" messagetype="lns:rmessage"/> <variable name="zaehler" type="xsd:int"/> </variables>... Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 38

39 BPEL: Beispiel Prozessstruktur Erste Aktivität eines Prozesses immer Receive Strukturierung der Aktivitäten mit Sequence, Flow usw. Zusätzlich Beeinflussung der Ausführungsreihenfolge durch Link- Element möglich <sequence> <receive partnerlink="kaufen" porttype="lns:purchaseorderpt" operation="bestellungsenden" variable="bestellung"> </receive>... <reply partnerlink="kaufen" porttype="lns:purchaseorderpt" operation="bestellungsenden" variable="rechnung"> </reply> </sequence> Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 39

40 Engines mit BPEL-Unterstützung (Auswahl) Ø BPEL-Engine: Laufzeitumgebung zur Interpretation des BPEL- Dokumentes und Ausführung des Prozesses Apache ODE (Orchestration Director Engine) BPEL SE (Bestandteil des OpenESB) jbpm (Bestandteil des JBoss Application Servers) ActiveVOS (früher ActiveBPEL von ActiveEndpoints) IBM WebSphere Process Server + Choreographer Microsoft BizTalk Server Oracle BPEL Process Manager (früher Collaxa BPEL Server) Intalio n3 Server... Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 40

41 BPEL-Design-Tools (Auswahl) Ø Bieten grafische Unterstützung beim Design von BPEL-Workflows Eclipse BPEL Designer JBoss IDE 2.0 NetBeans IDE 5.5 IBM WebSphere Integration Developer IBM WebSphere Process Choreographer Microsoft BizTalk Orchestration Designer (siehe Bild) Oracle BPEL Designer (für JDeveloper und Eclipse) Active Endpoints ActiveVOS Designer... Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 41

42 Beispiel: Eclipse BPEL Designer Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 42

43 Beispiel: NetBeans IDE 5.5 Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 43

44 Vorteile von BPEL Unterstützt verschiedene Arten der Komposition: executable processes für Orchestration abstract processes für Choreographie callbacks und correlation sets für Konversation Breite Unterstützung durch Industrie, standardisiert bei OASIS Ermöglicht Prozessinteroperabilität XML-basiert Umfangreiche Kontrollfluss-Beschreibung, vielseitige Verschachtelung Basiert auf vorhandenen WS-/XML-Standards, z.b. auf WSDL, XML Schema 1.0, XPath 1.0 und WS-Addressing Synchrone und asynchrone Nachrichtenübermittlung Unterstützung für Transaktionen (lang-andauernd) Ausnahmebehandlung, Kompensationen und Fehlerbehandlung Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 44

45 Weitere Ansätze: BPMN, BPML Entwicklungen der Business Process Management Initiative (BPMI): Business Process Modeling Notation (BPMN) von Sun, SAP, BEA und Intalio entwickelt basiert auf Flussdiagrammen Mapping von BPMN zu BPEL möglich breite Industrieunterstützung Business Process Modeling Language (BPML) Ausführung von Aktivitäten zu bestimmten Zeiten und von bestimmten Partnern und Rollen Timeouts, Fehlerbehandlung und Transaktionen möglich wird nicht weiterentwickelt, sondern auf WS-BPEL gesetzt Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 45

46 Modellierung und Ausführung von Geschäftsprozessen (Dienstkompositionen) Quelle: BPMI.org Dr.-Ing. Iris Braun Vorlesung SOA, 6. Komposition von Web Services Folie 46

47 BPMN Beispiel Pool und Lane Subprozess (zerlegbar) Bank Exklusives Gateway Bezahlungsausführung Handelsplattform Bestellungsabwicklung Kundenverwaltung Paralleles Gateway Startereignis (Typ: Nachricht) Bestellungsannahme Auftragsprüfung Kundenverwaltung Risikoanalyse Rabattberechnung Bezahlungsabwicklung Nachrichtenfluss Versand Endergeignis Rechnungslegung Rechnungslegung [1] Dr.-Ing. Iris Braun Vorlesung SOA, 6. Komposition von Web Services Folie 47

48 BPMN-BPEL-Transformation [1] Dr.-Ing. Iris Braun Vorlesung SOA, 6. Komposition von Web Services Folie 48

49 Weitere Ansätze: WSCI, WS-CDL Web Service Choreography Interface (WSCI) Jeder Teilnehmer beschreibt in Choreographie-Dokument seine Rolle und zugehörige Nachrichtenabfolge aus seiner Sicht WS Choreography Description Language (WS-CDL): Entwicklung der Web Services Choreography Working Group des W3C, aktueller Status: Candidate Recommendation (seit 9/05) Ergänzung von WS-Erweiterungen wie WS-BPEL im Bereich B2B Wie kommunizieren verschiedene Geschäftsprozess-Engines (z.b. WS-BPEL, RosettaNet, Application-Server ohne BPM- Fähigkeiten) miteinander? Wann, wie und von wem wird eine B2B-Choreographie kontrolliert? Keine ausführbare Sprache, sondern deklarative Beschreibung von Interaktionsmustern, denen Teilnehmer zustimmen können Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 49

50 Weitere Ansätze: WSCL Web Services Conversation Language (WSCL): W3C-Spezifikation (Note), 2002 von HP eingereicht (wenig verbreitet) WSDL-Ergänzung zur einfachen Beschreibung von erlaubten Nachrichtenreihenfolgen Mittel: XML-Beschreibung der Übergänge (Transitions) zwischen den Interaktionen (Interactions), basierend auf dem Ergebnis der Interaktion (Condition) Keine Fehlerbehandlung, Transaktionen, Timeouts Login (Interaction) [InvalidLogin] (Transition) Registrierung (Interaction) Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 50

51 Standardisierung der Kompositionssprachen Standardisierung OASIS (unterstützt durch viele Firmen) BPMI W3C Choreographie WS-BPEL Abstract Processes WSCI WS-CDL Orchestrierung WS-BPEL Executable Processes BPML Ursprung Microsoft, IBM und BEA Sun, Intalio, SAP Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 51

52 Zusammenfassung Trotz der vorgestellten Ansätze: Komposition aufwändig und zeitraubend Erfordert Fachkenntnisse Ursachen: Suche und Eignungsprüfung von Web Services (Matchmaking) Korrekte Verschaltung der Web-Service-Operationen komplex Mögliche Lösung: Einbeziehung semantischer Beschreibung, automatisierte Kompositionsvorschläge mit verschiedenen Qualitätsmerkmalen (Kosten, Sicherheit, Verfügbarkeit,...) Überwachung der Komponenten, bei Ausfall automatischer Einsatz passender Ersatzkomponenten Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 52

53 Zusammenfassung: Schichten Geschäftsprozess Verzeichnis BPEL, WS-CDL, BPMN, BPML, WSCI UDDI OWL-S, METEOR-S Dienstbeschreibung Nachrichtenformat Nachrichtenprotokoll WSDL XML OWL-S, SAWSDL RDF-S SOAP HTTP TCP/IP Dr.-Ing. Iris Braun 4. Komposition von Web Services Folie 53

54 Quellen [1] Schill, A.; Springer, T.: Verteilte Systeme; Springer Verlag, Neuauflage 2011 Dr.-Ing. Iris Braun Vorlesung SOA, 6. Komposition von Web Services Folie 54

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