Bielefeld. Flüchtlingskonzept Migrationsleitbild
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- Alexandra Meyer
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1 Bielefeld Flüchtlingskonzept Migrationsleitbild
2 l l l l l l Die kreisfreie Stadt Münster in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der damaligen preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt liegt zwischen Dortmund und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes, für das sie ein Oberzentrum ist. Seit 1915 hat Münster offiziell den Status einer Großstadt überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von Personen;;] am 31. Dezember 2015 waren Einwohner in Münster gemeldet. Mit Studierenden gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands. Die Stadt gilt als Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und ist Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist Sitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. Bekannt ist Münster als Fahrradhauptstadt uns Umwelthauptstadt sowie für seine nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend wiederhergestellte historische Altstadt. Mit dem LivCom-Award erhielt Münster im Oktober 2004 die Auszeichnung "Lebenswerteste Stadt der Welt 2
3 Menschen mit Migrationsvorgeschichte in Münster 2015 l Wohnberechtigte Bevölkerung l persönliche Migrationsvorgeschichte (ca. 18,8 %) l vererbte Migrationsvorgeschichte (ca. 3,8 %) l Personen insgesamt mit Migrationsvorgeschichte (ca. 22,6 %)
4 Flüchtlinge Daten und Fakten 4
5 5
6 Stadt Münster Stand Mai 2016 l Zurzeit leben Flüchtlinge in Münster l Städtische Flüchtlingseinrichtungen: l Notunterkunft des Landes: 759 6
7 Aktuelle Situation in Münster l Fehlender preisgünstiger Wohnraum l Starke Steigerung der Zuweisungen l Überbelegung der Einrichtungen l Bundeanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)-Standorte temporär / über 50 % aller Unterbringungen 7
8 l l l l l l l Verdichtung der Belegung in den Flüchtlingseinrichtungen von 85 % auf bis zu 100 % Intensive Belegung der Obdachlosenwohnungen Zahlreiche Ausweichquartiere Containerunterbringung;; Container sind aus der Situation entstanden jedoch nicht Teil des Konzeptes Holzständerbauten Platzkapazität abweichend Erstaufnahmeeinrichtung der Kommune 8
9 1999 hat die Stadt Münster verstärkt Flüchtlinge in den Blickpunkt der stadtpolitischen Aktivitäten genommen. 9
10 Nach 2 Mediationsprozessen entstand 1. Das dezentrale Unterbringungskonzept 2. Das Betreuungskonzept 10
11 Einstimmiger Ratsbeschluss durch vorherige Mediation 11
12 Flüchtlinge verbleiben trotz Duldungsstatus häufig weit über 10 Jahre, viele vermutlich für immer 12
13 Ziel des neuen Unterbringungskonzeptes l Sicherung des sozialen Friedens in der Stadt l Es werden die Bedürfnisse der hiesigen Bevölkerung und der Flüchtlinge berücksichtigt 13
14 Konzept l Unterbringung getrennt nach Familien und Alleinstehenden l für 50 Personen l Wohnbebauung passt sich an das Wohnumfeld an l Flüchtlingseinrichtungen sind optisch schön gestaltet (Beispiele wie die Häuser aussehen zeige ich Ihnen noch) l 2000/2001 wurden 12 neue Standorte für Flüchtlingseinrichtungen per Rat beschlossen 14
15 Das Wohnkonzept orientiert sich auch an den Bedürfnissen der Flüchtlinge l Kleine abgetrennte Wohneinheiten mit ca. 8 Personen l pro Wohneinheit eine Toilette, ein Bad mit WC und eine eigene Küche l Die Eigenverantwortung wird gestärkt 15
16 Eckpfeiler l Erwerb von Sprachkompetenz und Bildung l Schulische und berufliche Orientierung l Organisierte Nachbarschaftshilfe l Gesundheit l Ehrenamt/Gemeinwesenarbeit l Kulturelle Orientierung in unserer Gesellschaft l Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden 16
17 Ehrenamt als wichtiger Bestandteil des Konzeptes l Um die Integration zu stärken setzt das Konzept neben professioneller Begleitung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter auf das ehrenamtliche Engagement in den Stadtteilen l Finanzielle Unterstützung durch die Stadt Münster für das Ehrenamt, Sprachkurse 17
18 Fotos von Ehrenamtlichen bei der Hausaufgabenbetreuung 18
19 Münster engagiert sich stark im Ehrenamt l Ca Ehrenamtliche sind in den Flüchtlingseinrichtungen aktiv 19
20 Sozialräumliche Verteilung der Flüchtlingseinrichtungen 20
21 Bebauungsbeispiele in Münster nach dem dezentralen Unterbringungskonzept 21
22 Die erste Einrichtung nach neuem Konzept wurde im Oktober 2003 bezogen. 22
23 Albachten 23
24 Nordkirchenweg 24
25 Hiltrup Meesenstiege 25
26 Nienberge 26
27 Roxel 27
28 Häuser der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben 28
29 Umsetzung der Ratsbeschlüsse l Alle 12 Standorte aus 2000/2001 sind in der Realisierung oder Umsetzung l Der verstärkte Zuzug erfordert zahlreiche weitere Standorte!! 29
30 Daher wurde der Mediationsprozess 2014 im September 2014 erforderlich. 30
31 Ratsfraktionen GGUA Integrationsrat Vertreter von Moscheen Fachverwaltung Fachdezernent Teilnehmer/innen des Mediationsprozesses Polizei Kirchen Bezirkspolitik Wohn- und Stadtbau freie Wohlfahrtspflege Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten (Federführung) 31
32 Ergebnis l Vorlage an den Rat Nr. V/0705/2014 l Entscheidung im Rat am l Der Rat hat 10 weitere dauerhafte Standorte für Flüchtlingseinrichtungen, verteilt über das Stadtgebiet,beschlossen 32
33 Weitere Standortmöglichkeiten l Gespräch mit Kirchen l Gespräch mit Einzelpersonen l Gespräch mit jedweden Institutionen l Aus Veranstaltungen heraus, aus der Bezirkspolitik heraus l Bauentwicklungsplanung laufend prüfen l Neues Baurecht Chancen l Weitere Modelle wie Holzrahmenbauweise etc. 33
34 Beispiel eines Containers l Nur vorübergehend, nicht Teil des Konzeptes 34
35 Σας ευχαριστώ για την προσοχή σας Thank you for your attention KÖSZÖNÖM A FIGYELMÜKET Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Děkuji za vaši pozornost Merci pour votre attention Gracias por su atención Dikkatiniz için Teşşekkürler 非常感谢您的参与 35
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