Aerosolkondensation an Salz und Silber in übersättigtem Wasserdampf mit SANC

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1 Aerosolkondensation an Salz und Silber in übersättigtem Wasserdampf mit SANC Bachelorarbeit von Daniel Leukauf Betreuer: Ao. Univ.-Prof. Dr. Paul Wagner Mag a. Tamara Pinterich Universität Wien Fakultät für Physik

2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Daten Geräteliste Probe Theorie 5 3 Aufbau des Experiments 6 4 Messergebnisse 7 5 Auswertung 8 6 Vergleich mit den Messergebnissen des Praktikums 10 Literaturverzeichnis 14 Abbildungsverzeichnis 15 Tabellenverzeichnis 16

3 Zusammenfassung Im Zuge des Praktikums zur Aerosolphysik wurden mit dem SANC Messungen mit Silberaerosol bei einem Streuwinkel von 15 durchgeführt. Für diese Bachelorarbeit wurden dieselben Messungen mit Salzaerosol wiederholt um die unterschiedliche Wirkung des hygroskopischen Salzes auf die Kondensation und den Tröpfchenwachstum zu beobachten. Die Messungen mit variabler Übersättigung wurden zusätzlich bei 30 durchgeführt um die Vor- und Nachteile verschiedener Streuwinkel für die Auswertung der Messungen besser zu verstehen. Die Kondensation von Wasserdampf an Silber- sowie an Salzaerosol und das Wachstum der Tröpfchen wurde mit dem size analyzing nuclei counter (SANC) untersucht, wobei mit einer raschen adiabatischen Expansion in der Messkammer eine starke Übersättigung hergestellt wurde, wodurch der Wasserdampf an den Aerosolpartikeln kondensiert und die Tröpfchen zu wachsen beginnen. Ihr Wachstum kann mit der constant angle Mie scattering (CAMS) Methode Methode beobachtet werden. Bei dieser Methode wird Laserlicht an den Tröpfchen gestreut und aus einem fixen Winkel beobachtet. Aufgrund des Wachstums der Tröpfchen ändern sich ihre Streueigenschaften in der Zeit. Die Mie-Theorie ermöglicht es die Streukurve als Funktion des Kugelradius an dem die Streuung stattfindet zu berechnen und der Vergleich dieser Kurven liefert Informationen über das Wachstum der Wassertröpfchen sowie über die Anzahlkonzentration des Aerosols. Das Aerosol wurde mit einem Ofen erzeugt und mit Wasserdampf aus hochreinem Wasser vermischt und als homogenes Gemisch in die Expansionskammer geleitet. Für beide Aerosole wurden Messungen mit konstanter Übersättigung und variabler Aerosolkonzentration, sowie mit konstanter Konzentration und Variabler Übersättigung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen dass die Kondensation an Salz früher als bei Silber einsetzt, das Wachstum jedoch annähernd gleich schnell abläuft. Es konnten jedoch bei den Messungen mit Salz wesentlich mehr Minima und Maxima der Streulichtkurven identifiziert werden was dafür spricht dass die statistischen Schwankungen bei Verwendung von Salzaerosol deutlich geringer sind, weshalb die Substrukturen besser erhalten bleiben. 3

4 1 Allgemeine Daten Ort: Aerosollabor von Prof. Wagner Aerosolpraktikum: Datum der Durchführung: Fr, 13.Mai 2011 Zeit: 13:30-16:30 Ortszeit Messungen für die Bachelorarbeit Datum der Durchführung: Di, 12. Juli 2011 Zeit: 9:30-17:00 Ortszeit 1.1 Geräteliste Size Analyzing Nuclei Counter SANC Ofen zur Erzeugung des Aerosols Syringepumpe Collision atomizer Beheiztes Glasrohr und Plenum zwei DMAs (Classifier, Analyzer) Computer mit Steuerungs- und Auswertesoftware 1.2 Probe Kondensationskeime: Silber- und Salzaerosol Kondensierender Dampf: Wasserdampf aus destilliertem Wasser 4

5 2 Theorie Der SANC (Size Analysing Nuclei Counter) ist ein Gerät zur Bestimmung der Wachstumsraten und der Konzentration bei Kondensationsprozessen. Dabei wird Dampf mit Kondensationskeimen in eine Expansionkammer geleitet wo eine adiabatische Expansion die Temperatur des Gases rasch absenkt und so große Übersättigungen entstehen. Die CAMS (constant angle Mie scattering) Methode, mit der Tröpfchenwachstumsrate und Konzentration bestimmt werden, basiert auf der Mie-Theorie zur Streuung elektromagnetischer Wellen an Objekten deren Durchmesser etwa der Wellenlänge entspricht. Dabei wird die Kompressionskammer von mit einem Laser durchleuchtet wobei das transmittierte Licht auf der anderen Seite von einem Photodetektor gemessen wird. In einem bestimmtem Winkel zum Photodetektor wird das gestreute Licht mit einem Photomultiplierer gemessen. Dieser Winkel bleibt während der Messung unverändert, kann aber je nach Anwendung verändert werden. Zur Messung der Aerosolkonzentration empfiehlt sich ein Winkel von 15. Die Struktur der Streulichtkurve ist bei diesem Winkel relativ einfach und daher fällt auch der Vergleich der theoretischen mit den gemessenen Kurven sehr leicht. Zur Messung des Tröpfchenwachstums dagegen empfiehlt sich dagegen ein größerer Winkel, etwa 45 oder 60. Nach Öffnen des Ventils zum Vakuum kühlt sich die Luft in der Expansionskammer stark ab und es kommt zur Übersättigung und damit zur Kondensation des Wasserdampfs an den Kondensationskeimen und in Folge zum Wachstum der Tröpfchen in der Luft. Die Wassertröpfchen wirken nun wie eine Art Gitter an dem des Licht gebeugt wird. Mit dem Wachstum der Tröpfchen wandern die Beugungsringe über den Photomultiplierer, womit Minima und Maxima in der Streulichtkurve entstehen. Resonanzeffekte modifizieren diese Muster nun und sorgen für kompliziertere Substrukturen, die sowohl von der Mie-Theorie vorhergesagt, als auch gemessen werden können. Die von Mie und Debey hergeleitete Mie-Theorie beschreibt die Streuung von Licht an einer homogenen, isotropen und nichtmagnetischen Kugel in einem Medium. Der Radius dieser Kugel und die Wellenlänge des Lichts das an der Kugel gestreut wird soll dabei als groß im Vergleich zu Atomen sein sodass die Maxwellgeichungen auf dieses System angewandt werden können. Löst man die Gleichungen im Inneren und Äußeren der Kugel, so erhält man als Lösung für die Intensitäten der Feldvektoren: λ 2 I = I 0 4π 2 r 2 i (m, α, θ) sin 2 φ (1) λ 2 I = I 0 4π 2 r 2 i (m, α, θ) cos 2 φ (2) Wobei λ die Wellenlänge des Lichts im Ummgebungsmedium, α = 2πa λ und a der Kugelradius ist. Der komplexe Brechungsindex ist m und θ und φ bezeichnen Azimuth- und Polarwinkel. Auf die Herleitung der Gleichungen soll hier verzichtet werden da dies die Grenzen dieser Arbeit übersteigen würde. Es sei daher z.b. auf (Preining et al. 1981) verwiesen. Für diese Arbeit ausschlaggebend ist dass die Mie Theorie es ermöglicht die Streulichtkurven, d.h. die Intensität des gestreuten Lichts als Funktion des Kugelradius und des Streuwinkels vorherzusagen. Der Kern der CAMS-Methode ist es nun die Minima und Maxima der theoretischen Kurve, welche das gestreute Licht als Funktion der Teilchengröße darstellt, mit jenen der gemessenen Kurven zu vergleichen und einander zuzuordnen. Die Streulichtkurve ist dabei eine Funktion der Zeit ist und die festgelegten Punkte liefern also einen Zusammenhang zwischen Zeit und Partikelgröße, also das Tröpfchenwachstum. 5

6 3 Aufbau des Experiments Der Versuchsaufbau zur Erzeugung des Aerosols das in den SANC geleitet wurde ist in Abb. 3 schematisch dargestellt. Ein Teil der vom Kompressor bereitgestellten Pressluft wird zum Ofen geleitet, wo der Luftstrom mit Aerosol angereichert wird. Der andere Teil wird direkt nach dem Ofen in die Strömung eingeleitet, wodurch eine Verdünnung des Aerosols erreicht wird. Beide Ströme werden mithilfe von Rotormetern gemessen. Da das Aerosol an diesem Punkt noch zu heiß ist, wird e4s über eine wassergekühlte Strecke geleitet. Das Aerosol wird in Folge über einen Neutralizer in den ersten DMA, den Analyzer geleitet. Dieser DMA dient nur dazu die Anzahlgrößenverteilung des erzeugten Aerosols zu bestimmen damit festgestellt werden kann ob das Maximum der Größenverteilung auch etwa mit dem gewünschten Aerosoldurchmesser übereinstimmt. Dieser Punkt ist relativ wichtig, da für die Messungen eine möglichst monodisperses Aerosol gewünscht wird. Um mit vergleichbaren Bedingungen wie beim Aerosolpraktikum arbeiten zu können ist ein Aerosol mit 7nm Durchmesser erwünscht. Das Maximum der Verteilung lag bei den verwendeten Einstellungen jedoch bei 4-5nm, was nicht ganz optimal ist da die Größenverteilung des Samples stärkeren Schwankungen unterworfen ist. Da eine bessere Einstellung jedoch zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde wurde diese Verteilung beibehalten. Die gewünschte Größenklasse wird nun mit dem Classifier ausgeschnitten und mit befeuchtet bevor es in den SANC geleitet wird. Abbildung 1: Schematischer Aufbau der Versuchsanordnung Die Befeuchtung des Aerosols erfolgt über eine Syringepumpe welche mit hochreinem Wasser gespült und befüllt und über eine Düse an ein beheiztes Glasrohr angeschlossen wurde. In diesem Glasrohr wird das Wasser verdampft, und weiter in ein Plenum geleitet, wo sichergestellt wird dass sich der Wasserdampf gleichmäßig mit der Luft vermischt und somit für den Kondensationsprozess 6

7 homogene Bedingungen vorliegen. Die Syringepumpe wurde dabei mit 130µl/min betrieben. Pro Run wurden mit dem SANC fünf Messungen ( Shots ) durchgeführt und gemittelt um Schwankungen, verursacht durch Turbulenzen in der Kondensationskammer, herauszumitteln. Die Temperatur der Kammer wurde dabei konstant auf T Chamber = 24, 23 C gehalten. 4 Messergebnisse Die Ergebnisse der Messungen die für diese Arbeit durchgeführt wurden, sowie jene die schon im Aerosolpraktikum gewonnen wurden, sind in den Tabellen 5, 6, 7, 8 und 9 im Anhang aufgelistet. Zusätzlich zu den Daten zum Wachstum der Tröpfchen wurde auch die Konzentration der Tröpfchen in der Kammer und die Übersättigung notiert. Die Messungen wurden bei einem Streuwinkel von 15 und für Salz zusätzlich auch bei 30 durchgeführt. Sowohl bei den Messungen mit Silberaerosol, als auch bei den Messungen mit Salz wurden Messungen mit konstanter Aerosolkonzentration und mit konstanter Übersättigung durchgeführt. Ziel dieser Messungen war es einerseits die Änderungen des Kondessationsvorgangs bei verschiedenen Aerosolkonzentrationen zu beobachten und andererseits die Abhängigkeit des Tröfpchenwachstums von der Übersättigung und damit vom Wasserdampfangebot zu bestimmen. Um die Aerosolkonzentration zu variieren wurde die Temperatur des Ofens verändert während für verschiedene Übersättigungen der Druckabfall in der Expansionskammer variiert wurde. Bei den Messungen mit Silberaerosol wurde bei den Messreihen für Konstante Übersättigung mit einem Druckabfall von p = 177hP a gearbeitet und bei drei Temperaturen, T 1 = 958 C, T 2 = 1000 C und T 3 = 1025 C gemessen. Die Datensätze für Tröpfchenradius und Zeit sind mit NM1, NM2 und NM3 bezeichnet worden und im Anhang verfügbar. # T [ C] C [p/cm 3 ] NM , NM , NM , Tabelle 1: Konzentrationen in Teil 1 der Messungen mit Silber Das Experiment mit Salzaerosol wurde aus Zeitgründen nur mit zwei Temperaturen, 600 C und 700 C, durchgeführt und bei einem leicht höheren Druckabfall von p = 182hP a. Diese Anpassung war notwendig um zu Beginn eine möglichst gleiche Übersättigung wie beim Experiment mit Silber zu haben. Die Messwerte finden sich unter dem Namen BAC001 und BAC002 ebenfalls im Anhang. # T [ C] C [p/cm 3 ] BAC BAC , Tabelle 2: Konzentrationen in Teil 1 der Messungen mit Salz Im zweiten Teil des Versuchs wurde die Ofentemperatur konstant gehalten, womit die Aerosolkonzentration auch gleich blieb. Bei den Messungen mit Silber betrug diese Temperatur 1025 C und bei Salz 700 C. Um die Übersättigung zu variieren wurde der Druckabfall verändert, denn ein größerer Druckabfall hat eine stärkere Abkühlung des Gasgemisches und damit eine höhere Überersättigung zufolge. Der erste Druckabfall lag wie oben bereits beschrieben für Salz etwas höher als für Silberaerosol. Die weiteren Messpunkte lagen bei p 2 = 200hP a, p 3 = 240hP a, p 4 = 260hP a und p 5 = 290hP a. Diese Messungen wurden mit Salz auch bei einem weiteren 7

8 Winkel (30 ) durchgeführt um das Steuverhalten auch unter einem anderen Winkel beobachten zu können. Nach jeder Messung und Datenakquise mit dem Programm Aquire wurden mit dem Programm Reduce die Daten ausgewertet. Dazu wurden die fünf aufgenommenen Streulichtkurven gemittelt da das Signal durch turbulente Strömungsbedingungen in der Messkammer mit Rauschen überlagert ist. Die Maxima und Minima der Kurven wurden - soweit möglich - visuell Jenen der Mie-Theorie zugeordnet womit sich Beziehungen zwischen Zeit und Tröpfchengröße ergeben. Diese Daten sind in den Tabellen im Anhang zusammengefasst. # φ [ ] dp [hpa] C [p/cm 3 ] S BAC , ,03 BAC , ,23 BAC , ,47 BAC , ,76 BAC , ,10 BAC , ,71 BAC , ,72 BAC , ,10 BAC , ,76 BAC , ,47 BAC , ,23 BAC , ,03 Tabelle 3: Konzentrationen in Teil 2 der Messungen mit Salz # φ [ ] dp [hpa] C [p/cm 3 ] S NM , ,02 NM , ,28 NM , ,56 NM , ,84 NM , ,19 NM , ,83 Tabelle 4: Konzentrationen in Teil 2 der Messungen mit Silber 5 Auswertung Zunächst soll hier der erste Teil der Experimente, die Messungen bei Konstanter Übersättigung und variabler Aerosolkonzentration diskutiert werden. Die Tabellen 1 und 2 zeigen bereits den Anstieg der Aerosolkonzentration mit steigender Temperatur. Der Einfluss der Aerosolkonzentration auf das Tröpfchenwachstum ist in Abb. 5 dargestellt. Die blauen Kurven stellen hierbei die Messwerte mit Salz dar während die Roten für jene mit Silber stehen. Zwei Dinge sind hierbei sehr gut zu erkennen: die Kondensation setzt bei gleichem Aerosol bei einer höheren Konzentration früher ein und die Kondensation setzt bei Salz früher ein als bei Silber. Der Grund dafür ist dass Salz hygroskopisch ist und von Wasser vollständig benetzt wird. Die Kurven für Silber dagegen liegen sehr nahe beieinander obwohl sich die Aerosolkonzentration zwischen den Werten bei 985 C und 1025 C um eine Größenordnung geändert hat. Es wäre wohl interessant zu sehen wie sich die Aerosolkonzentration und das Tröpfchenwachstum mit Silber verändert wenn die Temperatur des Ofens noch stärker verändert wird. Lässt man dagegen die Konzentration der Aerosols konstant und verändert die Übersättigung, so zeigt sich dass für höhere Übersättigungen die Wachstumsgeschwindigkeit der Tröpfchen zunimmt 8

9 Abbildung 2: Ergebnisse der Messungen bei konstanter Übersättigung. Deutlich ist zu sehen dass die Kondensation bei höheren Temperaturen bereits früher einsetzt. und die Kondensation gleichzeitig Aufgrund des größeren Wasserdampfangebots auch früher einsetzt (Abb. 5 und 5). Diese Messungen wurden mit dem Streuwinkel φ = 15 und φ = 30 durchgeführt, um zu sehen wie die Streulichtkurven für einen anderen Winkel aussehen, und ob dieser für bestimmte Anwendungen vielleicht vorteilhaft ist. In der Tat haben die Streulichtkurven bei 15 den Vorteil dass ihre Struktur relativ klar ist, und die Zuordnung der lokalen Minima und Maxima daher recht leicht fällt, was sich in der Anzahl der Messpunkte auch niederschlägt. Es hat sich allerdings gezeigt, dass bei φ = 30 praktisch alle Messpunkte unter 30ms und bei Tröpfchenradien bis 2µm liegen. Die Anzahl der Messpunkte bei diesem Winkel lag zwar durchwegs unter jener die bei φ = 15 erfasst werden konnte, jedoch liegen diese recht dicht im angesprochenem Bereich, womit die ersten 30ms des Tröpfchenwachstums genauer untersucht werden können. 9

10 Abbildung 3: Ergebnisse der Messungen bei konstanter Konzentration bei Verwendung von Salz und bei einem Streuwinkel von φ = Vergleich mit den Messergebnissen des Praktikums Zuletzt sollen hier noch die Daten der Versuchsreihe mit Salz mit den Ergebnissen der Versuche mit Silber verglichen werden. Einen qualitativen Vergleich bietet Abb. 6. Hier sind die Messungen bei konstanter Aerosolkonzentration für Salz bei beiden Winkel, und für Silber dargestellt. Die ersten beiden Diagramme zeigen hierbei die Daten für die Messungen mit Salz bei den verschiedenen Winkeln, und es fällt sofort auf dass bei einem Winkel von φ = 30 über etwa 2µm Tröpfchenradius keine Messdaten mehr vorliegen. Der Grund dafür ist die unterschiedliche Form der Streulichtkurve, die bei 30 vor allem im Bereich größerer Tröpfchenradien eine weniger charakteristische Form hat, weshalb weniger Minima und Maxima zugeordnet werden können. Die Anzahl der Datenpunkte der Messungen mit Silber ist deutlich geringer als jene für Salz, da Silber nicht hygroskopisch ist und der Kondensationsprozess daher verzögert stattfindet. Die Streulichtkurven für Silber sind daher auch deutlich stärkeren statistischen Schwankungen unterworfen weshalb die Minima und Maxima höherer Ordnung meist nicht mehr identifizierbar sind und daher auch nicht den theoretischen Kurven zugeordnet werden können. Plottet man die Datenpunkte aus Abb. 6 separat für jeden Druckabfall, so sieht man dass der Kondensationsprozess an Silberaerosol um etwa 2ms verzögert einsetzt. Diese Verzögerung ist bei stärkerem Druckabfall etwas geringer, und vor allem die Kurven für 290hPa verlaufen sehr ähnlich da in diesem Fall bei Silberaerosol bereits homogene Nukleation stattfand. Die größere Übersättigung bei stärkerem Druckabfall und das damit verbundene größere Wasserdampfangebot fürht auch zu größeren Wachstumsraten der Tröpfchen. 10

11 Abbildung 4: Ergebnisse der Messungen bei konstanter Konzentration bei Verwendung von Salz und bei einem Streuwinkel von φ =

12 Abbildung 5: Vergleich der Messergebnisse für Salz und Silber. 12

13 Abbildung 6: Vergleich der Messergebnisse für Salz und Silber, separat für den jeweiligen Druckabfall. Die blauen Datenpunkte stehen für Salz bei φ = 30, die Roten für Salz bei φ = 15. Schwarz steht für die Datenpunkte die mit Silber gewonnen wurden. 13

14 Literatur Preining, U., P. Wagner, F. Phol, and W. Szymanski (1981). Heterogenus nucleation and droplet growth measurement with a process controlled fast expansion chamber, the size analyzing nuclei counter (sanc). 14

15 Abbildungsverzeichnis 1 Schematischer Aufbau der Versuchsanordnung Ergebnisse der Messung bei konstanter Übersättigung Ergebnisse der Messung bei 15 und konstanter Aerosolkonzentration Ergebnisse der Messung bei 30 und konstanter Aerosolkonzentration Vergleich der Messergebnisse für Salz und Silber Vergleich der Messergebnisse; nach Druchabfall aufgeschlüsselt

16 Tabellenverzeichnis 1 Konzentrationen in Teil 1 der Messungen mit Silber Konzentrationen in Teil 1 der Messungen mit Salz Konzentrationen in Teil 2 der Messungen mit Salz Konzentrationen in Teil 2 der Messungen mit Silber Messergebnisse mit dem SANC, Teil Messergebnisse mit dem SANC, Teil Messergebnisse mit dem SANC, Teil Messergebnisse mit dem SANC, Teil Messergebnisse mit dem SANC, Aerosolpraktikum

17 BAC001: φ = 15, T = 600 C, p = 182hP a BAC002: φ = 15, T = 600 C, p = 182hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Zeit [ms] Radius [µm] Art Max Max Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Max Min Max Min Max BAC003: φ = 15, T = 700 C, p = 200hP a BAC004: φ = 15, T = 700 C, p = 220hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Zeit [ms] Radius [µm] Art Max Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Max Max Min Max Max Min Min Max Max Tabelle 5: Messergebnisse mit dem SANC, Teil 1 17

18 BAC005: φ = 15, T = 700 C, p = 240hP a BAC006: φ = 15, T = 700 C, p = 260hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Zeit [ms] Radius [µm] Art Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Min Max Max Max Min Min Max Max Min Max Min Max BAC007: φ = 15, T = 700 C, p = 290hP a BAC008: φ = 30, T = 700 C, p = 290hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art Max Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Min Max Min Max Min Tabelle 6: Messergebnisse mit dem SANC, Teil 2 18

19 BAC009: φ = 30, T = 700 C, p = 260hP a BAC010: φ = 30, T = 700 C, p = 240hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Zeit [ms] Radius [µm] Art Min Min Max Max Max Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Min Max Min Max Min Max Min Max Max Min BAC011: φ = 30, T = 700 C, p = 220hP a BAC012: φ = 30, T = 700 C, p = 200hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art Max Min Min Max Max Max Min Min Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Min Max Max Min Max Max Min Min Min Max Max Min Min Max Max Min Max Max Min Tabelle 7: Messergebnisse mit dem SANC, Teil 3 19

20 BAC013: φ = 30, T = 700 C, p = 182hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art Min Max Min Max Min Max Min Max Min Max Min Max Min Max Min Max Max Tabelle 8: Messergebnisse mit dem SANC, Teil 4 20

21 NM1: T = 985 C, p = 177hP a NM2: T = 1000 C, p = 177hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art 1 10,85 0, Max 1 11, ,69134 Max 1 15,75 1, Min 1 15, ,03370 Min 2 18,38 1, Max 3 18, ,27050 Max 2 19,18 1, Min 3 19, ,31050 Min 3 19,90 1, Max 4 20, ,35040 Max 4 20,43 1, Max 4 21, ,40180 Min 5 21,48 1, Max 5 21, ,43320 Max 6 24,65 1, Min 6 24, ,58440 Min 12 48, ,30620 Max NM3: T = 1025 C, p = 177hP a NM4: T = 1025 C, p = 200hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art 1 11, ,69134 Max 1 10,225 0,69134 Max 1 15, ,03370 Min 1 13,875 1,03370 Min 4 21, ,35040 Max 3 17,325 1,27050 Max 5 22, ,43320 Max 3 17,325 1,31050 Min 5 24, ,49310 Min 4 17,500 1,35040 Max 6 26, ,58440 Min 4 18,650 1,40180 Min 5 19,525 1,43320 Max 5 21,750 1,49310 Min 6 23,675 1,58440 Min NM5: T = 1025 C, p = 220hP a NM6: T = 1025 C, p = 240hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art 1 9,7750 0,6913 Max 1,00 9,6500 0,6913 Max 1 13,2750 1,0337 Min 1,00 12,9000 1,0337 Min 4 17,5750 1,3504 Max 4,00 16,8750 1,3504 Max 4 18,7250 1,4018 Min 4,00 17,7250 1,4018 Min 5 18,7750 1,4332 Max 5,00 18,0750 1,4332 Max 6 20,6750 1,5216 Max 6,00 21,1000 1,5844 Min 6 22,1750 1,5844 Min 9,00 27,4750 2,0723 Min 8 28,6750 1,9410 Max 10,00 27,9500 2,1008 Max 8 29,0250 1,9883 Min 14,00 35,8500 2,6058 Max 9 29,5000 2,0209 Max 15,00 36,7750 2,6857 Max NM7: T = 1025 C, p = 260hP a NM8: T = 1025 C, p = 290hP a # Zeit [ms] Radius [µm] Art # Time [ms] Radius [µm] Art 1 9,1500 0,6913 Max 1 8,6250 0,6913 Max 4 15,8500 1,3504 Max 1 11,5250 1,0337 Min 4 16,3750 1,4018 Min 3 14,1250 1,4105 Min 5 16,7250 1,4332 Max 4 14,6750 1,3504 Max 5 16,8500 1,4931 Min 4 15,2750 1,4018 Min 6 19,4250 1,5844 Min 5 15,5750 1,4332 Max 5 16,5750 1,4931 Min 6 17,8750 1,5844 Min Tabelle 9: Messergebnisse mit dem SANC, Aerosolpraktikum 21

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