Bezirksregionenprofil 2016 Regierungsviertel Teil I

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1 Bezirksregionenprofil 2016 Regierungsviertel Teil I Gendarmenmarkt - Schauspielhaus Lustgarten Berliner Dom Schloßplatz Brandenburger Tor

2 Impressum Herausgeber: Bezirksamt Mitte von Berlin Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung - Petra Patz-Drüke, Tel Koordination: Monika Gold, Tel Bearbeitung: Monika Gold Bildnachweis Titelseite: Bilddatenbank der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Bildrecht/-freigabe: SenStadtUm Bearbeitungsstand BA-Beschluss Nr. 27 vom Berlin,

3 Inhaltsverzeichnis 0. Einleitung... 5 Teil I Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion (Analyse) Kurzporträt der Bezirksregion stadträumliche Struktur Demographische Struktur und Entwicklung Einwohnerentwicklung Altersstruktur Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund* Wanderungen Bevölkerungsprognose / Haushaltsprognose Soziale Situation Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit Transferleistungsabhängigkeit Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen Soziale Situation von Senioren/-innen Bildungssituation Vorschulische Bildung Schulische Bildung Gesundheitliche Situation Ergebnisse aus der bezirklichen Gesundheitsberichterstattung Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen Wirtschafts- und Gewerbestruktur Wohnsituation Soziale Infrastruktur Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Kindertagesstätten Schulen und schulbezogene Einrichtungen Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen Einrichtungen für Senioren/-innen Einrichtungen für besondere Zielgruppen Einrichtungen der Stadtteilarbeit / zielgruppenübergreifend arbeitende Einrichtungen Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen Gesundheitseinrichtungen Sporteinrichtungen / 49

4 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 9. Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum Grün- und Freiflächen Spielplätze Öffentlicher Raum Mobilität Erschließung durch ÖPNV Straßeninfrastruktur Umwelt (Lärmbelastung, Luftbelastung, Bioklima) Förderprogramme und Projekte Förderprogramme und Aktionskulissen Laufende investive Maßnahmen Soziokulturelle Projekte Partizipation: Strukturen der Bürgerbeteiligung und Akteursvernetzung Anlagen: Demografische Grunddaten / Kernindikatoren Demografische Grunddaten Kernindikatoren Bezirksregionen Kernindikatoren Vergleich der Bezirksregionen Kernindikatoren Vergleich der Planungsräume / 49

5 0. Einleitung Zielsetzung der Bezirksregionenprofile (BZRP) Die BZRP stellen in Berlin einen wesentlichen Baustein für die Umsetzung der Sozialraumorientierung dar. Integriertes Planen und Handeln erfordert eine verbindliche Arbeits- und Verständigungsgrundlage, sowohl für das sozialraumorientierte, wie auch ressort- und ebenenübergreifende Handeln. Wichtig dafür sind verlässliche Informationen zu verschiedenen Bereichen. Die BZRP können und wollen aber keine Fachplanungen ersetzen. Vielmehr stellen die BZRP ein qualifiziertes Blitzlicht auf die Lage einer Bezirksregion dar und können somit die Basis für die Abstimmung der gemeinsamen Ziele und Maßnahmen bilden. Bereitstellung und Aktualisierung der Daten Die Kernindikatoren und demografischen Grunddaten werden über den abgestimmten Datenpool des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) zur Verfügung gestellt. Die Verfügbarkeit und Aktualität der durch das AfS zusammengetragenen Informationen wird bestimmt durch unterschiedliche Stichtage der einzelnen Datenbereitsteller (Bundesagentur für Arbeit, div. Senatsverwaltungen, etc.). Daraus resultiert die Aktualität der in die BZRP einfließenden Daten. Die vorliegenden BZRP sind einen umfangreichen Entwicklungsprozess durchlaufen. Während dieser Zeit war es nicht möglich den fortlaufend aktuellsten Stand aller Daten zu berücksichtigen, so dass die Kernindikatoren und demografischen Grunddaten in den vorliegenden BZRP, sofern nicht explizit ausgewiesen, einen Stand vom haben. Alle anderen Informationen, welche auf bezirklicher Ebene erfasst und über das ISIS bereitgestellt werden (z.b. Infrastruktureinrichtungen, Förderprogramme, Projekte, etc.) entsprechen dem Stand vom Zukünftig werden die BZRP zu einem Stichtag aktualisiert, zu dem die wichtigsten Informationen am aktuellsten sind. Dieser Stichtag wurde bisher noch nicht verbindlich festgelegt, liegt aber vermutlich im April / Mai. Die BZRP werden in einem Zyklus von zwei Jahren fortgeschrieben. Erstellung der BZRP Die Aufbereitung der Daten (Teil 1) und Erstellung der Grafiken erfolgt durch den Fachbereich Stadtplanung, die fachliche Einschätzung der Daten obliegt den einzelnen Fachabteilungen. Ziele und Maßnahmen (Teil 2) werden im Rahmen der AG Sozialraumorientierung erarbeitet. Hinweis zu gendergerechten Bezeichnungen Die in diesem Dokument verwendeten unterschiedlichen Schreibweisen für geschlechterspezifische Bezeichnungen stammen aus unterschiedlichen Datenquellen. Die entsprechenden Bezeichnungen stehen jedoch alle für gendergerechte Bezeichnungen (Einwohner_innen, Bürger_innen, Bewohner_innen usw.). In den Tabellen wurden aufgrund der Platznot auch alternativ Abkürzungen verwendet. Sollten dennoch nicht gendergerechte Bezeichnungen in diesem Dokument vorkommen, bitten wir höflichst um Nachsicht, gemeint sind stets alle Personengruppen gleichermaßen. 5 / 49

6 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil Teil I Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion (Analyse) 1. Kurzporträt der Bezirksregion stadträumliche Struktur Abb. 1: Luftbild der Bezirksregion mit Planungsraumgrenzen, -nummern und namen Die Bezirksregion Regierungsviertel gliedert sich in die vier Planungsräume Unter den Linden Nord, Unter den Linden Süd, Wilhelmstraße und Leipziger Straße. Die Bezirksregion wird im Norden durch den Spreebogen begrenzt und hat eine Größe von etwa 269 ha. Im Süden der BZR befindet sich der nördliche Teil der, ab 1688 rasterförmig angelegten, Friedrichstadt. Während die barocke Friedrichstadt nach dem Krieg größtenteils unter Beachtung der historischen Blockstruktur wiederaufgebaut wurde, prägen das Bild der Museumsinsel im Nordosten der BZR repräsentative Solitärbauten. Ebenfalls im Norden liegt die Dorotheenstadt, ein historisches Stadtviertel, welches vor allem durch das Brandenburger Tor, den Pariser Platz, den Berliner Dom und den Boulevard Unter den Linden bekannt ist. Als weltweit einzigartiges bauliches und kulturelles Ensemble gehört die Museumsinsel seit 1999 dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Die wichtigsten Verbindungsstraßen der BZR sind die Friedrichstraße, die Leipziger Straße sowie der Boulevard Unter den Linden. Von besonderer Bedeutung sind auch die historischen Stadtein- und Ausgänge am Pariser-, Leipziger- und Bebelplatz sowie am Spittelmarkt. Seit Mitte der 1990er Jahre bestimmen zahlreiche luxuriöse Geschäfte und Bürohäuser das Bild der Friedrichstraße 6 / 49

7 zwischen Bahnhof Friedrichstraße und Checkpoint Charlie. Der Planungsraum Wilhelmstraße im Südwesten der BZR wird dagegen durch viele Regierungs- und Diplomatengebäude geprägt. Wilhelmstraße Das Gebiet um die Wilhelmstraße gehört zum städtebaulichen Entwicklungsgebiet Hauptstadt Berlin Parlaments- und Regierungsviertel. In den ehemaligen Ministergärten wurden zahlreiche Ländervertretungen der Bundesrepublik und das Holocaustmahnmal errichtet, während entlang der westlichen Wilhelmstraße bis zur Voßstraße die letzten zu DDR- Zeiten errichteten Wohnhäuser in Plattenbauweise dominieren. Östlich der Wilhelmstraße und südlich der Leipziger Straße sind weitere Bundesministerien und andere regierungsnahe Nutzungen angesiedelt. Unter den Linden Nord Ein Großteil dieses Planungsraumes liegt im Geltungsbereich einer Erhaltungssatzung zum Gestaltschutz. Historische Altbauten wurden aufwändig saniert. Die zu DDR-Zeiten noch nicht geschlossenen Lücken sind heute durch Neubauten gefüllt. Im westlichen Bereich des Planungsraumes, der zum städtebaulichen Entwicklungsgebiet Hauptstadt Berlin Parlaments- und Regierungsviertel gehört, befinden sich zahlreiche Regierungs-, Botschaftsgebäude, Hauptstadtrepräsentanzen. Im Bereich um die Friedrichstraße mehren sich kommerzielle Nutzungen und auch Wohnungen, während bis zum Spreearm Kultur- und Bildungseinrichtungen (Humboldt-Universität, Staatsbibliothek, Maxim-Gorki-Theater, Palais am Festungsgraben, Neue Wache, Deutsch-Historisches Museum) vorherrschen. Auf der Spreehalbinsel zwischen Spreearm und Spree bis zur Karl-Liebknecht-Straße befindet sich die Museumsinsel, die zum Weltkulturerbe gehört. Unter den Linden Süd Die südliche Seite des Boulevards hat wie auch die Nordseite repräsentative Gebäude aufzuweisen, die von Parlamentsund Regierungseinrichtungen, Botschaften, Kultur- und Bildungseinrichtungen genutzt werden. Der Kreuzungsbereich Unter den Linden / Friedrichstraße ist dagegen mit kommerziellen Nutzungen besetzt. Zu diesem Bereich gehört auch der Gendarmenmarkt. Er ist von historischen und neuen Wohn- und Geschäftshäusern umgeben und ist mit dem französischen und deutschen Dom sowie dem Schauspielhaus Anziehungspunkt für Besucher. Auf dem Schlossplatz wird das Humboldtforum als öffentliches Gebäude mit drei Seiten historischer Schlossfassade errichtet. Auch hier liegt ein Großteil dieses Planungsbereiches im Geltungsbereich einer Erhaltungssatzung zum Gestaltschutz. Leipziger Straße Die Leipziger Straße zwischen Spittelmarkt und Charlottenstraße wird durch den sozialistischen Städtebau der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bestimmt. Die neuen Quartiere nördlich der Leipziger Straße sind Mitte der 90er Jahre des 20.Jh. überwiegend als Bürogebäude mit hoher Dichte und einem geringen Wohnanteil entstanden. Direkt neben den Gebäuden der Bundesministerien entstand ein neues Wohnviertel überwiegend in Form von Townhäusern. Östlich des Spreearmes trifft man wieder auf eine Mischung aus Plattenbauwohnungen, kleinteiligen historischen Büro- und Geschäftshäusern, Bauten der Bundesregierung, Verbandsvertretungen und Bildungseinrichtungen. Während zwischen Axel-Springer-Straße und Mauerstraße in den 90er Jahren überwiegend Büro- und Hotelbauten entstanden, soll nun auf dem Gelände des ehemaligen Gymnasiums überwiegend Wohnungsbau gebaut werden. Auch südlich des Spittelmarktes sind fast nur noch reine Wohngebäude geplant und teilweise schon gebaut. 7 / 49

8 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 2. Demographische Struktur und Entwicklung 2.1 Einwohnerentwicklung Räumliche Ebene gesamt Einwohner/-innen (EW) absolut Veränderung EW gesamt Veränderung des s Vorjahr 5 Jahre Vorjahr 5 Jahre 1201 Wilhelmstraße ,1 0,6 0,4 0,1 0, Unter den Linden Nord ,8 0,8 12,4 12, Unter den Linden Süd ,2 5,5 8,1 3,8 6, Leipziger Straße ,2 7,6 13,5 7,8 15,4 12 Bezirksregion Regierungsviertel ,6 5,4 9,7 5,4 11,0 01 Bezirk Mitte ,4 2,5 9,0 2,3 8,5 Berlin ,9 1,3 5,7 1,1 5,2 Höherer von Männern Ist-Zustand: Im Regierungsviertel leben knapp Einwohner/-innen. Dies entspricht der Einwohnerzahl einer Kleinstadt. Der Frauen liegt über dem bezirklichen Durchschnitt, trotzdem ist der von Männern in der BZR höher. Veränderung: Der Einwohnerzuwachs in den letzten Jahren liegt über dem bezirklichen Durchschnitt und noch deutlicher über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Abb. 2: Einwohnerdichte in EW pro ha (Stand Dez. 2015) Viele der Blöcke in den Planungsräumen sind unbewohnt aufgrund der dominierenden Gewerbe- und Einzelhandelsfunktion der BZR. Deshalb weisen auch viele weitere Blöcke eine geringe EW-Dichte auf. Eine dominierende Wohnfunktion ist an der Leipziger Straße und Wilhelmstraße festzustellen, einhergehend mit einer hohen Einwohnerdichte. 8 / 49

9 2.2 Altersstruktur Räumliche Ebene Durchschnittsalter unter 18-Jähriger an allen EW* absolut Veränderung in 5 Jahren 65-Jähriger und älterer an allen EW* absolut Veränderung in 5 Jahren 1201 Wilhelmstraße 44, ,1 2, ,8 14, Unter den Linden Nord 42, ,6 9, ,9 13, Unter den Linden Süd 43, ,1 33, ,9 9, Leipziger Straße 46, ,5 14, ,0 10,1 12 Bezirksregion Regierungsviertel 45, ,3 10, ,0 10,9 01 Bezirk Mitte 39, ,2 8, ,3 1,8 00 Berlin 42, ,1 9, ,2 5,4 * Erläuterungen zu den einzelnen Spalten siehe Anlage 1 Demografische Grundzahlen EW nach Altersgruppen absolut Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 1201 Wilhelmstraße Unter den Linden Nord Unter den Linden Süd Leipziger Straße Bezirksregion Regierungsviertel Bezirk Mitte Berlin EW nach Altersgruppen Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 1201 Wilhelmstraße 3,6 6,6 1,8 7,5 47,2 15,4 13,9 3, Unter den Linden Nord 3,0 6,8 1,8 6,6 55,4 12,4 13,1 0, Unter den Linden Süd 5,9 4,2 1,0 6,7 53,4 10,9 13,6 4, Leipziger Straße 3,4 4,7 1,4 6,4 47,4 13,7 18,1 4,9 12 Bezirksregion Regierungsviertel 3,7 5,1 1,4 6,7 48,3 13,7 16,6 4,4 01 Bezirk Mitte 6,0 7,0 2,2 9,9 52,0 9,6 10,2 3,1 00 Berlin 5,6 7,2 2,3 7,3 46,5 11,9 14,6 4,6 9 / 49

10 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil Veränderung der EW nach Altersgruppen in 5 Jahren Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 1201 Wilhelmstraße 12,8 13,4 20,8 24,4 3,5 13,3 5,9 56, Unter den Linden Nord 50,0 25,9 28,6 57,1 13,1 17,0 20,4 42, Unter den Linden Süd 139,1 40,0 6,1 12,7 18,4 8,0 185, Leipziger Straße 7,2 32,0 33,8 1,7 21,1 3,0 5,3 32,4 12 Bezirksregion Regierungsviertel 3,7 5,1 1,4 6,7 48,3 13,7 16,6 4,4 01 Bezirk Mitte 8,2 8,9 4,6 3,5 12,4 9,5 1,2 13,0 00 Berlin 12,2 8,9 7,3 10,9 6,8 9,1 2,4 16,4 Hohes Durchschnittsalter Ist-Zustand: In der BZR lebt eine ältere Bewohnerschaft. Das Durchschnittsalter beträgt über 45 Jahre und liegt damit über dem Berliner Durchschnitt. Der der Kinder bis unter 18 Jahren ist mit 10,3 % der niedrigste Wert und gleichzeitig ist der der über 65-Jährigen mit 21,0 % auch der höchste Wert im Bezirk. Veränderung: In der der Bezirksregion Regierungsviertel ist der größte Zuwachs in den letzten 5 Jahren in der Altersgruppe der 25- bis 55-Jährigen zu verzeichnen. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass aufgrund der niedrigen Einwohnerzahl in der BZR die prozentualen Angaben starken Schwankungen unterworfen sind (vergleiche BZRP 2014). Abb. 3: Veränderung der EW nach Altersgruppen in 5 Jahren Hinweis: Die Skalierung des Diagramms wurde so gewählt, dass alle BZR eine einheitliche Diagrammgröße haben. 10 / 49

11 2.3 Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund* *Achtung: Die Vergleichbarkeit der Daten zum Migrationshintergrund mit den Ständen vor 2014 ist methodisch bedingt nur eingeschränkt möglich (AfS). Daher fehlen die entsprechenden Vergleichswerte in den Tabellen. Erläuterung zur Verwendung des Begriffs Migrationshintergrund siehe Positionspapier der AG SRO. Indikator / Merkmal absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Veränderung in 5 Jahren B3 unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe ,9 73,0 45,7 B4 65-Jähriger und älterer mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe ,0 20,6 9,8 Einwohner/-innen , Deutsche ohne Migrationshintergrund ,5 52,0 71,4 Deutsche mit Migrationshintergrund ,4 17,9 12,5 Ausländer ,1 26,7 30,0 16,1 Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 6) Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils Vielfalt ist Normalität Ist-Zustand: Sprachliche und kulturelle Vielfalt zeichnet die Alltagswelt in der BZR aus. Über ein Viertel der Einwohner/-innen haben einen ausländischen Pass und der ist fast doppelt so hoch wie im gesamtstädtischen Durchschnitt. Es handelt sich hierbei um keine homogene Gruppe, sie unterscheiden sich nach Dauer des Aufenthalts, Herkunftsland, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Lebensläufen und vor allem ihrer soziale Lage. Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren haben Migrationshintergrund. Der Migrationshintergrund besteht jedoch nur im statistischen Sinne, die meisten Kinder und Jugendlichen haben keine eigene Migrationserfahrung. Der der über 65-Jährigen mit Migrationshintergrund ist zu Bezirk vergleichsweise gering und liegt deutlich über dem Berliner Durchschnitt. Veränderung: Der der Ausländer/-innen ist in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen. Abb. 4: der EW mit Migrationshintergrund an EW gesamt 11 / 49

12 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 2.4 Wanderungen Wanderungssaldo und -volumen Indikator / Merkmal absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Veränderung des s in 5 Jahren C2 Wanderungssaldo gesamt je 100 Einwohner 472 4,8 1,7 1,1 C3 Wanderungssaldo EW unter 6 Jahren je 100 EW unter 6 Jahren 14 3,8 2,8 0,0 Wanderungsvolumen gesamt x x x Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; Wanderungsgewinn Ist-Zustand: Das Regierungsviertel verbucht einen Wanderungsgewinn. Bei Familien mit Kindern unter 6 Jahren ist der Wanderungsverlust in einen Wanderungsgewinn umgeschlagen (vergleiche BZRP 2014). Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass die e aufgrund der sehr geringen absoluten Zahlen starken Schwankungen unterliegen. Der PLR Unter den Linden weist als einziger Planungsraum der BZR ein negatives Wanderungssaldo aus. Anhand des Wanderungsverlustes bzw. -gewinns können Rückschlüsse auf Attraktivität des Gebietes für Familien gezogen werden. Veränderung: Der Wanderungsverlust von Familien mit Kindern unter 6 Jahren hat sich im Vergleich zu den letzten 5 Jahren noch weiter erhöht und ist einer der höchsten Werte im Bezirk. Abb. 5: Wanderungssaldo je 100 EW (KID C2) Hinweis: Die Skalierung des Diagramms wurde so gewählt, dass alle BZR eine einheitliche Diagrammgröße haben. 12 / 49

13 2.5 Bevölkerungsprognose / Haushaltsprognose Bevölkerungsprognose nach Altersgruppen im Prognoseraum Zentrum Prognosejahr 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter Einwohner, gesamt Veränderung 2030 gegenüber ,64 4,72 5,68-6,40-45,27 33,09 27,35 15,75 25,28 Einwohnerzahl wird zunehmen Entwicklung: Es liegt eine Bevölkerungsprognose für den Prognoseraum Zentrum vor. Dementsprechend können zumindest Trendentwicklungen für die BZR abgeleitet werden, wobei zu beachten ist, dass im Einzelnen auch spezifische Wanderungen oder Bauvorhaben die kleinräumliche Einwohnerentwicklung beeinflussen können. Im Prognoseraum Zentrum wird die Anzahl der Einwohner/-innen bis zum Jahr 2020 auf über Personen anwachsen. In den darauffolgenden Jahren fällt die Einwohnerzahl wieder etwas ab. Dennoch entspricht dies bis 2030 einem prozentualen Zuwachs gegenüber 2016 von knapp 25,3 %. 13 / 49

14 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 3. Soziale Situation 3.1 Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren F1 der Einw. in PLR mit sehr niedrigem Statusindex nach MSS 2013 (%) 31,3 10,2 F2 der Einw. in PLR mit niedrigem Statusindex nach MSS 2013 (%) 21,8 12,5 F3 der Einw. in PLR mit mittlerem Statusindex nach MSS 2013 (%) ,6 41,1 64,5 F4 der Einw. in PLR mit hohem Statusindex nach MSS 2013 (%) ,4 5,7 12,7 F5 Status/Dynamik-Index¹¹ auf BZR-Ebene nach MSS* 2013 x 2+/ x x Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 11) Statusindex: 1 - hoch; 2 - mittel; 3 - niedrig; 4 - sehr niedrig; *) MSS - Monitoring Soziale Stadt Dynamikindex: + positiv; negativ; +/ stabil Ausschließlich mittlerer Statusindex Ist-Zustand: Die Status-/Dynamik-Index gibt Hinweise auf die relative soziale Problemdichte in der Bezirksregion und die Entwicklungsrichtung der Veränderung der sozialen Problemlage in der BZR in den letzten 2 Jahren jeweils im Vergleich zu den anderen Bezirksregionen. Mit Blick auf die gesamtstädtische Sozialberichterstattung leben alle Einwohner/-innen der BZR Regierungsviertel in Gebieten mit mittlerem Statusindex. Damit weist die BZR eine relativ geringe Dichte an sozialen Problemen und negative Entwicklungsperspektiven im Bezirk Mitte auf. Abb. 6: Soziale Ungleichheit - Stand 2015 Quelle Monitoring Soziale Stadt / 49

15 3.2 Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit Indikator D1 der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%) D2 Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%) absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Veränderung des s in 5 Jahren ,0 3,9 40,9 47, ,9 0,2 9,3 7,9 Erläuterung: SGB II Sozialgesetzbuch Zweites Buch SGB III Sozialgesetzbuch Drittes Buch Geringer Arbeitsloser (SGB II und SGB III) Ist-Zustand: Die Erwerbsbeteiligung sozialversicherungspflichtig Beschäftigter (d.h. ohne Selbständige, Beamte, Auszubildende, geringfügig Beschäftigte) ist im Regierungsviertel am höchsten im ganzen Bezirk. Der der Personen im erwerbsfähigen Alter, welche arbeitslos gemeldet, arbeitsuchend oder vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen (SGB II und III), ist einer der niedrigsten Werte im Bezirk. Dieser Wert bezieht sich nicht wie die Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit auf die Erwerbspersonen, sondern auf die Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre). Er ist deshalb nicht vergleichbar mit der Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit. Veränderung: Der sozialversicherungspflichtig Beschäftigter hat sich in den letzten 5 Jahren weiterhin erhöht. Abb. 7: Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (KID D2) 15 / 49

16 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 3.3 Transferleistungsabhängigkeit Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren D4 Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%) 754 9,6 0,1 26,2 19,4 Niedrige Transferleistungsabhängigkeit Ist-Zustand: Weniger als 10 % der Bewohner/in unter 65 Jahre ist Empfänger/in von Transferleistung nach SGB II. Das ist einer der niedrigsten e im Bezirk. Nur die BZR Brunnenstraße Süd hat einen niedrigeren. Veränderung: In den letzten fünf Jahren hat der von Empfänger/-innen von Transferleistungen nur sehr geringfügig zugenommen. Abb. 8: Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern im Alter unter 65 Jahren (KID D4) 16 / 49

17 3.4 Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren D3 Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe⁷ (%) 17 2,1 0,4 4,7 4,2 D5 nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach ,7 0,1 47,7 32,1 SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%) E7 der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II (%) E8 Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im Alter unter 21 Jahren (%) 55 46,6 3,4 40,0 52,0 21 1,7 0,8 3,4 3,5 7) an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren Geringer von Kinder und Jugendliche in Transferleistungsabhängigkeit Ist-Zustand: Wächst in Berlin jedes dritte Kind bzw. Jugendliche(r) unter 15 Jahren in Transferleistungsabhängigkeit (Hartz IV) auf, so ist in der BZR Regierungsviertel etwa jedes 4. Kind bzw. Jugendliche(r). Der Wert liegt damit deutlich unter dem Berliner wie auch dem bezirklichen Durchschnitt. Alleinerziehende tragen und dies gilt bundesweit aus mehreren Gründen das höchste Armutsrisiko. Von allen Bedarfsgemeinschaften mit Kindern nach SGB II sind im Regierungsviertel fast die Hälfte alleinerziehend. Veränderung: In den letzten fünf Jahren ist der von alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II geringfügig zurückgegangen. Aufgrund der niedrigen absoluten Zahlen ist dieser Wert aber starken Schwankungen unterworfen (vergleiche BZRP 2014). Abb. 9: nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (KID D5) 17 / 49

18 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 3.5 Soziale Situation von Senioren/-innen Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren D6 Empfänger/-innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe⁸ (%) 76 3,7 0,8 10,7 5,3 8) Datenquelle: SenGesSoz Geringere Transferabhängigkeit bei älteren Menschen Ist-Zustand: Der der Bewohner/in über 65 Jahre, welche Grundsicherung nach SGB XII erhalten und von Altersarmut betroffen sind, ist einer der niedrigsten Werte im Bezirk und liegt noch unter dem Berliner Durchschnitt. Veränderung: In den letzten fünf Jahren ist der der Grundsicherungsempfänger in der BZR Regierungsviertel zwar gestiegen, dieser Anstieg ist aber im Vergleich zu anderen Bezirksregionen relativ gering. Abb. 10: Empfänger/-innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe (KID D6) 18 / 49

19 4. Bildungssituation 4.1 Vorschulische Bildung Kindertagesbetreuung und sprachliche Entwicklung von Einschülern/-innen A6 Indikator der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6 Jahren⁵ (%) absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Veränderung des s in 5 Jahren ,9 2,3 62,9 68,2 E1* Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/-innen (%) 71 37,4 43,0 21,4 E4* Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%) Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 5) Datenquelle: SenBildJugWiss *) Datenquelle: Berechnung: SenGesSoz, gepoolter Wert Stand: ,2 79,6 88,0 Geringere Sprachdefizite bei Einschulungskindern als im bezirklichen Durchschnitt Ist-Zustand: Der der betreuten Kinder in öffentlich geförderten Kindertagesstätten ist der höchste im Bezirk und liegt noch über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Der Indikator gibt Auskunft über die Inanspruchnahme der Kindertagesbetreuung. Er lässt keine Rückschlüsse auf Bedarfe, verfügbare Plätze (Versorgungsquoten), Betreuungsumfang oder -qualität in der Bezirksregion zu. Die Sprachdefizite zum Zeitpunkt der Einschulung liegen unter dem bezirklichen Durchschnitt wurden aber bei mehr als einem Drittel der Kinder festgestellt. Dabei geht es in den Tests nicht um Deutschkenntnisse, sondern beispielsweise um das Sätze nachsprechen. Das heißt, dass mehr als ein Drittel der Einschulungskinder Sprachdefizite hat, welche die Lernerfolge in der Schule erschweren können und zusätzliche Förderung nötig machen. 4.2 Schulische Bildung Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator E5 Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/- innen der öffentlichen Grundschulen (%) E6 Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den Schüler/- innen der öffentlichen Grundschulen (%) absolut Veränderung des s in 5 Jahren ,0 17,7 76,8 41, ,4 5,0 61,7 38,4 Stand: 2012 / 2013 Drei Viertel der Schüler/-innen sind nicht deutscher Herkunftssprache (Grundschule) Ist-Zustand: Oben stehende Daten geben Auskunft über die Situation an den öffentlichen Grundschulen und müssen nicht unmittelbar mit dem Wohnort der Schüler/-innen korrespondieren. Drei Viertel der Grundschüler/-innen haben eine nichtdeutsche Herkunftssprache was nichts über deren Staatsangehörigkeit aussagt. Rund ein Drittel der Grundschüler/-innen sind von den Lernmittelkosten befreit. Dies gibt einen Hinweis auf den von transferleistungsabhängigen Schülerinnen und Schülern, da diese laut Lernmittelverordnung keinen Eigenanteil für Lernmittel erbringen müssen. 19 / 49

20 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 5. Gesundheitliche Situation 5.1 Ergebnisse aus der bezirklichen Gesundheitsberichterstattung Bis auf die Daten aus der Einschulungsuntersuchung (ESU) gibt es nur wenige kleinräumige Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung in Berlin. Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass ein enger Zusammenhang zwischen sozialer Lage und dem Gesundheitszustand besteht. Je besser die soziale Lage, desto besser der Gesundheitszustand. Dies spiegelt sich auch in der gesundheitlichen Situation der Bevölkerung wider. In einer einmaligen Auswertung von Abrechnungsdaten für das Jahr 2007 für ihren Basisbericht 2010/2011 konnte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz ein seltenes Bild der gesundheitlichen Situation der Bevölkerung unterhalb der Bezirksebene liefern. Entsprechend der guten Sozialstruktur sind beide bewohnten Planungsräume in der Bezirksregion Regierungsviertel unterdurchschnittlich stark belastet durch psychische Erkrankungen und Krankheitsbilder, die in Abhängigkeit von Lebensstilfaktoren wie z.b. Ernährung verstärkt auftreten. 1 Die Lebenserwartung ist ebenfalls stark an die soziale Lage gebunden und zeigt sich in Berlin dementsprechend unterschiedlich. Bei einer Auswertung der Senatsverwaltung im Jahre 2009 lag die Lebenserwartung in Berlin für Frauen bei 82,2 Jahren 2, für Männer bei 77,1 Jahren. In Mitte waren es 81,2 bzw. 75,5 Jahre. In der Bezirksregion Regierungsviertel liegt sie mit 82,4 bei den Frauen und 77,5 Jahren bei den Männern deutlich über dem bezirklichen Durchschnitt. 5.2 Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen Indikator E2* Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%) absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Veränderung des s in 5 Jahren 9 4,7 21,7 15,6 E3* Kinder mit Übergewicht an Einschüler/-innen (%) 14 7,3 14,2 9,8 Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; *) Datenquelle: Berechnung: SenGesSoz, gepoolter Wert Stand: Geringer von Einschulungskindern mit Übergewicht und motorischen Defiziten Ist-Zustand: Nur jedes 20. Kind hat motorische Defizite (Visuomotorik), das ist der niedrigste Wert im Bezirk. Jedes 14. Kind hat bei der Einschulung Übergewicht, der ist nur halb so hoch wie im bezirklichen Durchschnitt. 1 Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, Basisbericht 2010/ Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, Zur demografischen Entwicklung und ihren Auswirkungen auf Morbidität, Mortalität, Pflegebedürftigkeit und Lebenserwartung 20 / 49

21 6. Wirtschafts- und Gewerbestruktur Viele Hotspots der Tourismuswirtschaft des Bezirks liegen in der Bezirksregion Regierungsviertel. Sie ist mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, der Prachtstraße Unter den Linden, dem Berliner Domprägen und dem Potsdamer Platz Anziehungspunkt für Touristen, sodass zahlreiche Hotels und Restaurant die Wirtschaftsaktivitäten in der Bezirksregion prägen. Damit fokussieren sich die wirtschaftlichen Aktivitäten im Regierungsviertel auf die Tourismuswirtschaft. Hotels, Restaurants und Hauptsitze bzw. Hauptstadtrepräsentanten der Wirtschaftsverbände prägen das Bild des Gebiets. Zudem befindet sich dort ein breites Spektrum der Medien- und Presselandschaft (u.a. Hauptstadtbüros der Fernsehund Radioanstalten). Die Kulturwirtschaft - Theater, Oper und Museen - ist ein weiterer Wirtschaftsfaktor in der Region. (Wirtschaftsförderung/ -beratung) 7. Wohnsituation Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren A1 der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%) 69,8 41,7 A2 der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%) ,2 1,6 23,7 42,0 A3 der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%) ,0 2,2 6,4 16,1 C1 der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an derselben Adresse (%) ,3 2,1 54,4 61,1 1) Keiner Wohnlage zuordenbar sind (2014), (2013) sowie (2009) Einwohner. 2) Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht. Ausschließlich mittlere und gute Wohnlagen Ist-Zustand: Auf Ebene der BZR liegen keine Daten zu Anzahl, Größe und Ausstattung der Wohnungen vor. Unter Bezugnahme auf die Wohnlagenkarte des Berliner Mietspiegels lässt sich folgendes feststellen: Im Regierungsviertel gibt es ausschließlich mittlere und gute Wohnlagen. Das weicht deutlich vom bezirklichen Durchschnitt ab. Deutlich mehr als die Hälfte der Einwohner/-innen leben mindestens 5 Jahre an ihrer Wohnadresse. Längere Wohndauer erhöht Chancen auf Netzwerke. Veränderung: Der an Einwohner/-innen mit mindestens 5 Jahren Wohndauer hat leicht abgenommen. 21 / 49

22 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 8. Soziale Infrastruktur Abb. 11: Übersichtskarte Infrastruktureinrichtungen Die Einrichtungen der Sozialen Infrastruktur wurden über das Informationssystem für Infrastruktur und Standortplanung (ISIS) erfasst (Stand ). 22 / 49

23 Infrastrukturelle Einrichtungen im Überblick Einrichtungen öffentlich EKTs freie Trägerschaft private Trägerschaft Kindertagesstätten Schulen und schulbezogene Einrichtungen 10 _ Grundschulen 1 _ Sekundarschulen / Gemeinschaftsschulen _ Gymnasien _ Sonderschulen _ Berufliche Schulen (OSZ) 1 8 Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen 2 2 _ Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung _ Familienzentrum Einrichtungen für Senioren/Seniorinnen 0 _ Wohnen _ Freizeit 1 Einrichtungen für besondere Zielgruppen 0 _ Migranten _ Pflegebedürftige _ geschlechterspez. Angebote _Behinderte _soziale Probleme _ weitere Zielgruppen Einrichtungen der Stadtteilarbeit / zielgruppen- übergreifend 1 0 Kultur- und weitere Bildungseinrichtungen 0 _ VHS _ MS _ Bibliotheken _ Kultur _ Geschichte Gesundheitseinrichtungen 3 _ Krankenhäuser 1 2 _ Gesundheitseinrichtungen Sporteinrichtungen 3 _ allgemeine Sportanlagen incl. Bäder/Freibäder 1 _ Schulsportanlagen 2 Weitere Einrichtungen 0 Grünflächen Spielplätze 4 4 Gesamt 23 / 49

24 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 8.1 Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Kindertagesstätten In der Bezirksregion befinden sich 1 Kita im Eigenbetrieb, 9 Kitas in freier Trägerschaft sowie 1 private Kita. PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers Belegung 1201 Kita An der Kolonnade An der Kolonnade 3-5 Forum-Soziale-Dienste e.v. F 130 Besonderheiten 1201 Kindergarten Alegria e.v. Voßstr. 12 Alegria e.v. F 45 Teilnehmer am Projekt "KITAs bewegen" 1201 Kita Bundesministerium f. Arbeit u. Soziales Wilhelmstr. 49 Kinder im Kiez ggmbh F 15 Erweiterung der Platzzahl 1201 Kita Wilhelmine Wilhelmstr. 54 Kinder im Kiez ggmbh F 13 BM f. Ernährung 1203 Kita Französische Str. Französische Str. 16 Kinder im Kiez ggmbh F Kita Auswärtiges Amt Jägerstr. 25 Auswärtiges Amt P Kita Jerusalemer Str. Jerusalemer Str. 10 Eigenbetrieb Kindergärten City Ö KiK Kita Bundesmimisterium FSFJ Glinkastr. 24 Kinder im Kiez ggmbh F Musikkindergarten Berlin e.v. Leipziger Str. 41 Musikkindergarten Berlin e.v. F Kita Umka Leipziger Str. 47 Mitra bilinguale Kindergärten ggmbh F Kita Alegria Mohrenstr. 7 Alegria Kiga ggmbh F 100 Teilnehmer am Projekt "KITAs bewegen" Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) In der Bezirksregion Regierungsviertel befinden sich zusätzlich 3 Tagespflegestellen mit 15 Plätzen. Weitere Informationen zu den Kitas unter: Einschätzung der Fachabteilung: Der Kita-Bedarfsatlas der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft weist die Bezirksregion in der Kategorie 3 aus. Die Betreuungsquote liegt im Jahr 2015 bei den 1- unter 3jährigen bei 79,2% und bei den 3 bis unter 6jährigen bei 91,2%. Bis zum Jahr 2019 sind 67 weitere Plätze notwendig. Für diese Bezirksregion gilt, dass viele Plätze von Familien in Anspruch genommen werden, die in angrenzenden Bezirken leben. Da die Bevölkerungsprognosezahlen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung jedoch schon in den letzten Jahren durch eine erheblich höhere Zuwanderung übertroffen wurden, ist es notwendig, den Mehrbedarf an Plätzen jährlich zu berechnen und anzugleichen. (Quelle: Bedarfsatlas 2016, Kitaentwicklungsbericht Berlin-Mitte 2016) 24 / 49

25 8.1.2 Schulen und schulbezogene Einrichtungen Abweichend von anderen sozialen Infrastruktureinrichtungen ist eine differenzierte Aussage auf Bezirksregionenebene bei Schulen nicht möglich. Die Bevölkerungsprognose stellt die zukünftig erwartete Schulbevölkerung am Wohnort dar. Eine nur darauf aufbauende Bedarfsprognose würde eine Nachfrage beschreiben, die entstehen würde, wenn alle Schülerinnen und Schüler die öffentlichen Schulen ihres Bezirks besuchen. Als alleinige Grundlage wäre sie als Bedarfsplanung ungeeignet, da überbezirkliche Wanderungen (Schulwahl) nicht berücksichtigt werden. Zudem hat sie für die Schulnetzplanung der Grundschulen einen unzureichenden räumlichen Bezug, weil sie räumlich bezogen auf die LOR-Systematik erstellt wird und diese nicht kompatibel mit den Einschulungsbereichen ist, welche die maßgebliche räumliche Bezugsebene der Grundschulen ist. Die kleinste Raumabgrenzung der Bevölkerungsprognose sind Prognoseräume, die wiederum nicht deckungsgleich mit den Schulplanungsregionen des Bezirks sind. Der Bezirk hat sich entschieden, die sog. Sprengel-Lösung, also eine wohnortnahe Versorgung mit Grundschulplätzen in 11 Einschulungsbereichen, aufrechtzuerhalten. Diese Entscheidung, ermöglicht Eltern in der Regel die Wahl zwischen mehreren Grundschulen für ihre Kinder. Damit wird ein Wahlrecht der Eltern ermöglicht und eine bedarfsorientierte Diversifizierung des pädagogischen Angebotes unterstützt. Die weiterführenden Schulen sind im Gegensatz zu den Grundschulen keinen Einschulungsbereichen zugeordnet sondern beziehen sich auf den Gesamtbezirk. Entsprechende Wanderungsbewegungen der Schülerinnen und Schüler, auch über bezirkliche Grenzen, werden als Übergangsquote von den 6. zu den 7. Jahrgangsstufen erfasst und sind Bestandteil der Modellrechnung. Sollten sich die Aufnahme und Abgabe von Schülerinnen und Schülern zwischen den Bezirken verändern, so wird dies in den Übergangsquoten abgebildet. In der Bezirksregion befinden sich 1 Grundschule und 9 berufliche Schulen. Private Schulen gibt es nicht in der BZR. Die Anzahl der beruflichen Schulen ist in den Bezirksregionen Regierungsviertel und Alexanderplatz mit Abstand am höchsten. Öffentliche Schulen: PLR Name Anschrift Träger 1201 Grundschule am Brandenburger Tor (SESB) Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Art des Trägers Züge Schüler/ -innen Besonderheiten Wilhelmstr. 52 Bezirk Ö 3,0 549 Staatliche Europaschule 'Russisch' Berufliche Schulen: PLR Name Anschrift Träger 1201 Pflegeschule am Brandenburger Tor Wilhelmstr. 88 Art des Trägers 1201 lingua franca Mauerstr. 77 P 1201 Techn. Jugendfreizeit- u. Wilhelmstr. 52 Freie P Bildungsgesellschaft ggmbh Jugendhilfe des Landes Berlin 1202 Berlitz Sprachschule Berlin Mitte Friedrichstr. 95 P P Züge Schüler/ innen Besonderheiten 1203 Kosmetikcollege-Inspiration Französische Str. 28 P 1204 Staatliche Niederwallstr. 6/7 Land Ö 312 Fachoberschule, Berufsfachschule Wirtschaftsfachschule für Hotellerie und Gastrononie 1204 ProInform International Friedrichstr. 200 P Academy Berlin 1204 inlingua Sprachcenter Berlin GmbH Kronenstr. 55 P 1204 GPB College Beuthstr. 8 P Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Weitere Informationen zu den Schulen unter: 25 / 49

26 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut Veränderung des s in 5 Jahren A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis unter 25 Jahren ,5 5,6 6,8 Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers Kapazität 1201 Jugendclub ''Ikarus'' Wilhelmstr. 51 tjfbv e.v. F Werk 9 Markgrafenstr. 26 Stiftung SPI F 150 Besonderheiten Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Weitere Informationen und Angebote sind unter zu finden. Einschätzung der Fachabteilung: Der Versorgungsgrad in der Bezirksregion liegt unter Berücksichtigung der Verteilung überregionaler Plätze bei 156%. Werden die anerkannten Standards für die Personalbemessung in KJFEs (Anzahl Mitarbeitende/Einrichtung) zur Grundlage genommen, beträgt der Versorgungsgrad nur noch 80%. In der BZR sind ausreichend Plätze in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen vorhanden. Mit den beiden Einrichtungen Werk 9 und Ikarus verfügt diese Bezirksregion lediglich über zwei Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Da die Bezirksregion sehr attraktiv ist, zieht sie verstärkt Jugendliche auch aus anderen Bezirksregionen an, die die Einrichtung Werk 9 z.b. als Zentrum ihrer jugendkulturellen Bildung mit all seinen Angeboten intensiv nutzen. Dieses Projekt stellt ein hervorragendes Beispiel für die intensive Beteiligung von Jugendlichen an der Gestaltung ihrer Lebenswelt dar und bildet gemeinsam mit dem Weinmeisterhaus die gesetzten Standorte des jugendkulturellen Bildungsnetzwerkes in Mitte von Berlin. Damit werden das Werk 9 und das Weinmeisterhaus überregional betrachtet. (Jugendamt) Jugendsozialarbeit: Keine bezirkliche Einrichtung in der BZR vorhanden (Stand ). Familienzentren: In der Bezirksregion gibt es kein Familienzentrum (Stand ). 8.2 Einrichtungen für Senioren/-innen (Wohnen, Freizeit) In der Bezirksregion Regierungsviertel gibt es seit der Schließung des Clubs Spittelkolonnaden keine Senioren- Einrichtung mehr (Stand ). Einschätzung der Fachabteilung: Im Regierungsviertel sind kaum Strukturen für ältere Bürgerinnen und Bürger vorhanden, obwohl hier, wie auch in der Nachbarregion Alexanderplatz, mit 20 % der höchste der über 65-jährigen Bevölkerung im Bezirk Mitte lebt. Die älteren Bewohnerinnen und Bewohner dieser Region verfügen in der Regel über ein höheres Einkommen sowie einen höheren Bildungsstand, was sie weitgehend von staatlichen Transferleistungen und kostenlosen institutionellen Freizeitaktivitäten unabhängig macht. Nach der Schließung des Clubs Spittelkolonnaden in der Leipziger Straße, eine ehemalige Nachbarschaftseinrichtung mit vielen Angeboten für die ältere Generation, wurden im Verlauf des Jahres 2014 die Angebote sukzessive auf das Kreativhaus übergeleitet, welches zum Stadtteilzentrum für den Prognoseraum Zentrum qualifiziert wird. (Amt für Soziales/ SPK) 26 / 49

27 8.3 Einrichtungen für besondere Zielgruppen Geschlechter spezifische Angebote: Weitere Informationen unter: Angebote für Menschen mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung: Die Jahresstatistik Menschen mit Behinderung weist seit 2013 Schwerbehinderte als der Bevölkerung in den Bezirksregionen aus. (Quelle: LAGeSo) Der durchschnittliche schwerbehinderter Menschen (GdB=>50%) an der Bevölkerung von Berlin Mitte beträgt 9,7%. In der Bezirksregion Regierungsviertel beträgt der der als schwerbehindert anerkannten Personen 10,2%. Weitere Informationen zu ausgewählten Schwerpunkten, wie Lebensweltlich orientierte Räume, Merkzeichen, Behinderungsart und Staatsangehörigkeit sind auf der Internetseite der Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderung unter: Angebote für Menschen mit sozialen Problemen: PLR Name Anschrift Träger 1203 Fliedner Klinik Berlin Art des Trägers Kapazität Besonderheiten Markgrafenstr. 34 Theodor Fliedner Stiftung F Privatklinik, Ambulanz und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Für die anderen besonderen Zielgruppen, wie z.b. Migranten, Pflegebedürftige, etc., gibt es in der BZR keine speziellen Angebote (Stand ). 8.4 Einrichtungen der Stadtteilarbeit / zielgruppenübergreifend arbeitende Einrichtungen In der Bezirksregion Regierungsviertel gibt es seit der Schließung des Clubs Spittelkolonaden keine Einrichtungen dieser Art mehr (Stand ). Einschätzung der Fachabteilung: Das KREATIVHAUS in der BZR Alexanderplatz ist als Stadtteilzentrum, Familienzentrum und Mehrgenerationenhaus die Einrichtung der Stadtteilarbeit, die auch die Versorgung der BZR Regierungsviertel mit übernimmt. Das KREATIVHAUS hat zudem die Funktion der Stadtteilkoordination auch für die BZR Regierungsviertel inne, da sich dort selbst keine Einrichtung der Stadtteilarbeit befindet. (SPK) 8.5 Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (bezirkliche und überbezirkliche Einrichtungen) Volkshochschulen Kein Standort einer VHS in der BZR vorhanden (Stand ). Weitere Informationen sind zu finden. 27 / 49

28 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil Musikschulen: Keine bezirkliche Einrichtung in der BZR vorhanden (Stand ) PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers Besonderheiten 1204 Kita Jerusalemer Straße Jerusalemer Str. 10/12 Kindergarten City Ö Elementare Musikerziehung Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Weitere Informationen sind unter zu finden. Bibliotheken: PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers 1201 Grundschule am Brandenburger Tor Wilhelmstr. 52 Bezirk Ö Fahrbibliothek Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Weitere Informationen sind unter zu finden. Besonderheiten Kunst und Kultur: Keine bezirkliche Einrichtung in der BZR vorhanden (Stand ). Geschichte: Keine bezirkliche Einrichtung in der BZR vorhanden (Stand ). Einschätzung der Fachabteilung: Fachbereich Bibliotheken: Es befindet sich keine bezirkliche Standortbibliothek in der Bezirksregion, jedoch die Zentralund Landesbibliothek Berlin. Fachbereich Kunst und Kultur: In dieser BZR befinden sich mit der Museumsinsel, der Staatsoper und dem geplanten Berliner Schloss zentrale Kultureinrichtungen der Stadt Berlin. Bezirkliche Kultureinrichtungen sind in dieser BZR nicht mehr vorhanden. Jedoch hat sich in den letzten Jahren der Projektraum Schinkel Pavillon e.v. in der Oberwallstraße angesiedelt, der zwischen der Stadt- und Hochkultur Berlins bestens vermittelt. Der Fachbereich Geschichte mit Sitz im Mitte Museum, Pankstraße 47 (Planungsraum 3203 Humboldthain Nordwest), ist zuständig für die gesamte Geschichtsarbeit (auch museumsübergreifend) im Bezirk. Darüber hinaus ist das Mitte Museum das einzige regionale Museum zur Stadtgeschichte im Bezirk Mitte. 8.6 Gesundheitseinrichtungen Krankenhäuser: PLR Name Anschrift Träger 1203 MEOCLINIC Internationale Privatklinik Art des Trägers Kapazität Besonderheiten Friedrichstraße 71 IPC 206 Betriebs GmbH P 49 div. Fachrichtungen 1204 Augenklinik und Lasik Zentrum am Gendarmenmarkt Charlottenstraße 60 Augenklinik und Lasik Zentrum am Gendarmenmarkt GmbH P 1 Augenheilkunde 1204 Fliedner Klinik Berlin Charlottenstraße 65 (II. OG) Theodor-Fliedner-Stiftung Kirchliche Stiftung des privaten Rechts G 17 Psychiatrie und Psychotherapie Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P), gemeinnützig (G) Gesundheitseinrichtungen: Keine bezirkliche Einrichtung in der BZR vorhanden (Stand ). 28 / 49

29 weitere Angebote Psychiatrie- und Suchthilfe: PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers Regionaler Bezug Besonderheiten 1203 Fliedner Klinik Berlin Markgrafenstr. 34 Theodor Fliedner Stiftung G Privatklinik, Ambulanz und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P), gemeinnützig (G) Einschätzung der Fachabteilung: Die Versorgungssysteme Sucht und Psychiatrie sind mit wenigen Ausnahmen (einige Angebote im Bereich Illegale Drogen) weitestgehend regionalisiert. Die Berliner Bezirke sind dementsprechend gemeindepsychiatrisch organisiert und strukturiert. Der Bezirk Mitte stellt also als Gesamtbezirk die vorrangigste Planungseinheit dar. Die Qualität der Vernetzung und Kooperation kann im Gegensatz zur somatischen Versorgung als sehr gut bezeichnet werden. (QPK) 8.7 Sporteinrichtungen Sportanlagen: (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen, Schulsportanlagen) PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers 1204 Sporthalle Schützenstraße Schützenstr. 51 Bezirk Ö Besonderheiten Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Neben den Sportanlagen, werden auch Schulsportanlagen durch Vereine genutzt. Folgende Schulsportanlagen sind von besonderer Bedeutung für den Vereinssport: Schulsportanlagen: PLR Name 1201 Grundschule am Brandenburger Tor (SESB) Anschrift Sportanlage Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freie Träger (F), privat (P) Träger Art des Trägers In den Ministergärten 2 Bezirk Ö ungedeckt Besonderheiten 29 / 49

30 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 9. Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum Abb. 12: Übersichtskarte der Grünflächen und Spielplätze 30 / 49

31 9.1 Grün- und Freiflächen Entsprechend des Grünflächeninformationssystems (GRIS) sind die in der untenstehenden Tabelle genannten Grünflächen in der Bezirksregion Regierungsviertel für die öffentliche Nutzung gewidmet. Angaben zu Spielplätzen erfolgen in Kapitel 9.2. Im Rahmen der Darstellung der derzeitigen Versorgungslage für den Indikator Öffentliche Grünanlagen Relation der Fläche (qm je Einwohner) sind die Flächeninhalte der zeichnerisch erfassten Flächen entsprechend Abbildung 12 eingeflossen. Die Angaben der Katastergröße aus dem GRIS (siehe Tabelle) wurden nicht zur Ermittlung des Indikatorwertes herangezogen. Zur Berechnung der Kennwerte des Indikators öffentliche Grünanlagen sind entsprechend 1 des Gesetzes zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen vom 24. November 1997 auch die Flächen aller Spielplätze zu berücksichtigen, da diese auch Grünanlagen im Sinne des Grünanlagengesetz sind. Angaben zu den Spielplätzen erfolgen in Kapitel 9.2. Eine Kategorisierung in wohnungsnahe und siedlungsnahe Grünanlagen und minimale Flächengrößen, entsprechend der Ausführungen des Landschaftsprogramms Berlin, liegen nicht zu Grunde. Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut in qm qm pro EW Veränderung in 5 Jahren qm pro EW qm pro EW A4 Öffentliche Grünanlage³ Relation der Fläche (qm je Einwohner) * 7,0* 15,6* 17,1 Zeichenerklärung: nichts vorhanden; Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 3) Alle Teile der öffentlichen Grünanlage und Spielplätze, einschließlich verpachteter Flächen, Gewässer (außer Bundeswasserstraßen). *) Datenquelle: BA Mitte UmNat Aufgrund zum Teil großer Abweichungen der Angaben zur Katasterfläche zwischen AfS und BA wurden die Zahlen des BA Mitte (SGA-GRIS) zugrunde gelegt und darauf die qm pro EW berechnet (Stand Dez. 2015). PLR Objekt- Nummer Grünanlage Katastergröße in m² Garten am Berliner Dom Ensemble Lustgarten Ensemble Neue Wache Baudenkmal, Ensemble Hegelplatz Ensemble Neustädtischer Kirchplatz Ensemble Besonderheiten Pariser Platz Ensemble, Gartendenkmal Prinzessinnengarten Ensemble Schinkelplatz Kurstr.-Niederwallstr Kurstr. / Niederwallstr Kurstr. - Oberwasserstr Spittelkolonnaden zw. Schleusenbrücke u. Sperlingsgasse Gartendenkmal Hinweis: Die oben stehenden Angaben wurden aus der Datenbank des SGA-GRIS übernommen. Die Besonderheiten wurden auf der Basis der aktuellen Denkmalkarte sowie weiteren Informationen ergänzt. Im Rahmen der bezirklichen Landschaftsentwicklungsplanung (Vertiefung des Landschaftsprogramms auf der Planungsebne des Bezirks Mitte) wird derzeit eine detaillierte Versorgungsanalyse nach Kriterien der Landschaftsplanung erstellt (Stand Oktober 2016). Bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der bezirklichen Versorgungsanalyse wird empfohlen, bei Bedarf weiterführende Informationen aus dem Landschaftsprogramm Berlin zu entnehmen. 31 / 49

32 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil Einschätzung der Fachabteilung (Umwelt- und Naturschutzamt): Die Im Bezirksregionenprofil angewendete statistische Betrachtungsweise lässt nur bedingte Aussagen hinsichtlich der tatsächlichen Versorgung mit Grün- und Freiflächen der Bevölkerung zu. Bei der Betrachtung der Versorgungslage ist neben der quantitativen Betrachtung auch die räumliche Verteilung der Grünanlagen ausschlaggebend. Weiterhin müssen qualitative Aspekte Berücksichtigung finden. Eine detaillierte fachliche Bewertung zur Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen erfolgt für den Bezirk Mitte im Rahmen der Erstellung des Landschaftsentwicklungsplanes (In Aufstellung, Stand Oktober 2016). 9.2 Spielplätze In der BZR gibt es 4 öffentliche Spielplätze, davon sind 3 Allgemeine Spielplätze und 1 Kleinkinderspielplatz. Bezirksregion Bezirk Berlin Indikator absolut qm pro EW Veränderung des s in 5 Jahren qm pro EW qm pro EW A5* Öffentliche Spielplätze Relation der Fläche (qm je Einwohner) ,5 k.a. 0,6 0,6 *) Datenquelle: Bezirk Mitte UmNat Spielplatz-Entwicklungsplanung 2016 (erstellt gemäß StEP 2) Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Betrachtet werden immer nur die Nettospielflächen, das heißt direkt bespielbare Flächen ohne Rahmengrün. In Berlin gilt gemäß 4 Kinderspielplatzgesetz ein Richtwert von 1,0 qm nutzbarer Fläche (Nettospielfläche) je EW. Die Zusammengehörigkeit von Spielplätzen und Grünanlagen ist aus der gleichen bzw. fortlaufenden Objektnummer ableitbar, siehe auch 9.1 Grün- und Freiflächen. PLR/SpVE Objekt- Nummer Spielplatz Spielfläche Netto in m² Spielfläche Brutto in m² 1204A 1528 Leipziger Str Kleinkinderspielplatz Besonderheiten 1204A Kurstr./ Niederwallstr Allgemeiner Spielplatz 1204A Spittelkolonnaden Spielplatz Allgemeiner Spielplatz mit Ballspiel 1204B 1423 Krausenstr.- Leipziger Str Allgemeiner Spielplatz Datenquelle: Bezirk Mitte UmNat Spielplatz-Entwicklungsplanung 2016 (erstellt gemäß StEP 2) Hinweis: Die Besonderheiten wurden auf der Basis der aktuellen Denkmalkarte ergänzt. Einschätzung der Fachabteilung: Die Bezirksregion hat eine sehr gute Versorgung mit öffentlichen Spielplätzen. Der geforderte Mindestbedarf nach Berliner Kinderspielplatzgesetz ist hier mit über 50% gedeckt. Detailliertere Angaben finden sich im bezirklichen Spielplatzentwicklungsplan des Umwelt- und Naturschutzamts in seiner jeweils aktuellen Fassung. (Fachabteilung Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz) 32 / 49

33 9.3 Öffentlicher Raum Sicherheit: Indikator absolut Bezirksregion Bezirk Berlin Anzahl pro EW Veränderung der Anzahl pro EW in 5 Jahren Anzahl pro EW Anzahl pro EW A8 Kiezbezogene Straftaten (je Einwohner) Höchster kiezbezogenen Straftaten im bezirklichen Durchschnitt Ist-Zustand: Auf EW hochgerechnet stellt die Anzahl der kiezbezogenen Straftaten im Regierungsviertel den höchsten Wert im Bezirk dar und ist fast dreimal so hoch wie die Anzahl der Berliner Straftaten pro Einwohner. Als kiezbezogene Straftaten werden aufgenommen: Automateneinbruch, Bedrohung, Einbruch in Kita/ Jugendheim/Schule, Freiheitsberaubung, Keller- und Bodeneinbruch, Körperverletzung und Körperverletzung in der Öffentlichkeit, Misshandlung von Kindern und Schutzbefohlenen, Nötigung, Sachbeschädigung an Kfz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Wohnungseinbruch. Berücksichtigt werden die kiezbezogenen Straftaten mit Tatort in der Bezirksregion. Veränderung: Die Anzahl der kiezbezogene Straftaten (pro EW) hat in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen. Weitere Informationen sind unter zu finden. 33 / 49

34 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 10. Mobilität 10.1 Erschließung durch ÖPNV In der Bezirksregion befinden sich die U-Bahnstationen Mohrenstraße, Stadtmitte, Hausvogteiplatz, Spittelmarkt, Französische Straße, die S- und U-Bahnstationen Brandenburger Tor, die S-Bahnstation Bundestag sowie die S-, U- und Regionalbahnstation Friedrichstraße sowie Potsdamer Platz. Des Weiteren verlaufen 5 Buslinien sowie 5 Straßenbahnlinien durch die BZR Straßeninfrastruktur Abb. 13: Straßeninfrastruktur Quelle: vgl. SenStadt Abt. VII A 3 StEP Verkehr Übergeordnetes Straßennetz. Stand: März / 49

35 11. Umwelt (Lärmbelastung, Luftbelastung, Bioklima) Abb. 14: Umweltgerechtigkeit Einschätzung der Fachabteilung: Die Bezirksregion (BZR) Regierungsviertel weist durchgehend eine dreifache Belastung durch Umweltstressoren auf. Als Belastungsindikatoren sind die Umweltstressoren (Verkehrs-)Lärm, Luftbelastung durch Schadstoffe (v.a. aus dem Straßenverkehr) sowie die thermische Belastung in Folge von Verdichtung durch Bebauung und Versiegelung von Flächen zu nennen. Als weitere Folge von Verdichtung durch Bebauung und Versiegelung von Flächen kommt es zu einer Unterversorgung der Gebiete mit öffentlichen Frei-/Grünflächen. Thermische Belastung und hohes Verkehrsaufkommen sind als Hauptbelastungen zu nennen. Beide genannten Hauptbelastungen sind im Grunde Problemlagen, die aus der Lage der Gebiete im hoch verdichteten Innenstadtbereich resultieren. Die im Innenstadtbereich überwiegend vorhandene Blockrandbebauung spielt hierbei eine Doppelrolle: in den Innenblockgebieten wird der Straßenverkehrslärm durch die Barriere der Gebäudeteile gemindert; die dichte Bebauung führt jedoch gleichzeitig zu einer schlechteren Durchlüftung und somit zu einer Erhöhung der thermischen Belastung. In allen Planungsräumen (PLR) der BZR liegt eine hohe thermische Belastung vor. In den PLR Wilhelmstraße und Leipziger Straße addieren sich eine hohe Lärm- und Luftbelastung zur dreifach ausgeprägten Belastung des Bereiches mit Umweltstressoren. Der PLR Unter den Linden Süd weist neben einer hohen Lärmbelastung lediglich eine mittlere Luftbelastung auf. Hier liegt jedoch eine schlechte bis sehr schlechte Versorgung mit Grünflächen vor. Die schlechte bis sehr schlechte Grünversorgung trifft auch auf das Gebiet Unter den Linden Nord zu. Hier liegt aber im Gegensatz zum südlichen PLR eine mittlere Lärmbelastung bei hoher Luftbelastung vor. Die thermischen Belastung als einer der wesentlichen Umweltstressoren des Innenstadtbereiches lässt sich anhand der Betrachtung der sog. Klimafunktionen einzelner Siedlungsräume weiter verdeutlichen (vgl. Umweltatlas der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Karte Klimafunktionen ). Zudem wird die Wichtigkeit von funktionierenden Luftaustauschprozessen hervorgehoben. Die BZR ist durch klimatisch ungünstige und weniger günstige Siedlungsräume geprägt. Richtung Westen zum Großen Tiergarten liegen die besser gestellten Bereiche wegen der sehr hohen stadtklimatischen Bedeutung des Tiergartens als Kaltluftentstehungsgebiet. Auch die Museumsinsel weist aufgrund der umliegenden Wasserflächen der Spree und nicht ganz so dichter Bebauung stadtklimatisch weniger stark belastete Siedlungsräume auf. Ein Luftaustausch über Leitbahnen für Kaltluftentstehungsgebiete im Berliner Umland erfolgt in geringem Maße über den Gewässerlauf der Spree. In der BZR bedarf es einer Verminderung des Straßenverkehrs als maßgeblicher Verursacher von Lärm- und Luftbelastungen. Zudem müssen vorhandene Kaltluftleitbahnen sowie Ablufttransportprozesse mindestens erhalten bleiben. Dazu darf im Gebiet keine weitere Verdichtung stattfinden. Vorhandene Freiflächen müssen erhalten werden. Eine generelle Entsiegelung und ggf. Begrünung der Blockinnenhöfe ist anzustreben. (Umwelt- und Naturschutzamt) 35 / 49

36 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 12. Förderprogramme und Projekte 12.1 Förderprogramme und Aktionskulissen Abb. 15: Aktionskulissen Quelle: Bezirksamt Mitte von Berlin, Fachbereich Stadtplanung (Stand 2016) Die Bezirksregion befindet sich nicht im Aktionsraum. Aktionskulissen Zur Zeit gibt es in der Bezirksregion Regierungsviertel keine der in der Legende aufgeführten Aktionskulissen. Abb. 16: Erhaltungsgebiete Quelle: Bezirksamt Mitte von Berlin, Fachbereich Stadtplanung (Stand 2016) 36 / 49

37 Gestaltschutzgebiete PLR Name Anschrift Träger / Finanzierung Programm 1203 Dorotheenstadt, Friedrichstadt 1201 Wilhelmstraße Milieuschutzgebiete Zur Zeit gibt es in der Bezirksregion Regierungsviertel kein Milieuschutzgebiet Laufende investive Maßnahmen Abb. 17: Investive Maßnahmen Quelle: Bezirksamt Mitte von Berlin, Fachbereich Stadtplanung PLR Objekt Anschrift Maßnahme Programm Fördermittel Programmjahr Wertumfang in Laufzeit 1201 Kita Kinderwelt An der Kolonnade 3-5 Sanierung Kleinkindbereich KSSP / 49

38 Regierungsviertel Bezirksregionenprofil 12.3 Soziokulturelle Projekte Nichtinvestive Projekte: PLR Name Anschrift Förderprogramm Träger Besonderheit 1203 SFIP Kurfürstenstr. 40 Regelfinanzierung SenAIF (IntMig) Club Dialog e.v. Servicestelle zur Förderung der Integration und Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund und Migrantenselbstorganisationen Keine bezirklichen Netzwerke / Verbünde vorhanden ( ). 38 / 49

39 13. Partizipation: Strukturen der Bürgerbeteiligung und Akteursvernetzung Abb. 18: Partizipation Quelle: Bezirksamt Mitte von Berlin. Fachbereich Stadtplanung (Stand 2016) PLR Name Straße Inhalte / Ziele Besonderheiten 1201 Bürgerinitiative Wilhelmstr. Wilhelmstraße 90 Ziele des Vereins sind u.a. die Verbesserung der sozialen Strukturen im Wohngebiet, Förderung der Kommunikation zwischen den Anwohnern sowie die Bewahrung und Förderung wohnhausspezifischer Verhältnisse Förderverein Berliner Historische Mitte e.v. Stresemannstr. 27 Das Bürgerforum Historische Mitte setzt sich für die Wiedergewinnung des alten Stadtkerns ein DIE MITTE e.v. Friedrichstr. 95 Die Mitte e.v. setzt sich für die Stadtentwicklung ein. Sie vertritt die Interessen der Gewerbetreibenden und entwickelt gemeinsame Strategien zur Positionierung der Berliner Mitte Pariser Platz - Gemeinschaft der Anrainer 1203 Interessengemeinschaft Gendarmenmarkt 1204 StadtteilAktiv Spittelkolonnaden/Fischerinsel Pariser Platz 7 Auf dem Gendarmenmarkt 5 Fischerinsel 3 Aufgabe des Vereins Freunde und Förderer des Gendarmenmarkt Berlin e.v. ist es den Gendarmenmarkt als Salon Berlins vor unangemessenen Nutzungen, Veranstaltungen und ähnlichem, die dem Charakter des Platzes nicht gerecht werden, zu bewahren. Stadtteil Aktiv Spittelkolonnaden möchte das Leben im Stadtteil insgesamt lebenswerter gestalten. Dabei versteht sich das Stadtteilaktiv als Gremium von Bürger/innen, das die Interessen der Anwohner/innen vertritt Interessengemeinschaft Leipziger Leipziger Str 47 Die Interessengemeinschaft hat sich die 39 / 49

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