Business Decision Management in 30 Minuten

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Business Decision Management in 30 Minuten"

Gerd Grosse
vor 8 Jahren
Abrufe

1 Business Decision Management in 30 Minuten Warum Geschäftsprozessmanagement ohne Entscheidungsmanagement nicht funktioniert Dr. Juergen Pitschke BCS Dr. Juergen Pitschke Präsentation bei BPM in Practice 2014 Hamburg, 10. Oktober 2014

2 BCS Dr. Jürgen Pitschke Dienstleister Business Decision Management, Geschäftsprozessmanagement, Unternehmenslösungen Training/Coaching Qualitätssicherung Projektmanagement, Projektrealisierung Partnerschaften Zertifizierter Partner für Decision Management Solutions, James Taylor Signavio GmbH BCS-Dr. Jürgen Pitschke, Seite 2

Open Group, GfO, IIBA, Business Architecture Guild, ASQF - www.

3 Juergen Pitschke Ich bin Coach, Autor, Sprecher, Dozent, Berater, Ingenieur - CBPP, TOGAF Level 2 - Mitglied OMG, The Open Group, GfO, IIBA, Business Architecture Guild, ASQF - row-two.com BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

4 BPM anders denken Geschäftsprozessmanagement ist mehr als die Beschreibung und Optimierung von Abläufen. BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

5 Die BPM-Trilogie: BPMN,CMMN,DMN BPMN CMMN DMN BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

6 BPM neu denken Ein wichtiges Problem: Versteckte Entscheidungen Unbekannte Entscheidungen BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

7 Real-World Projekt Organisation, die finanzielle Hilfe für Studenten bietet Verschiedene Programme für verschiedene Zielgruppen Projektziele: Definieren der Soll-Prozesse Konsistente Handhabung der Anträge Möglichkeit neue Programme zu definieren Optimaler Einsatz der verfügbaren Mittel BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

8 Ist-Prozess Geschäftsprozessmodell für die Bearbeitung eines Antrags Für jedes Programm eigener Prozess BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

9 Neues Prozessmodell??? Gültig für alle Programme BCS-Dr. Jürgen Pitschke, Page 9

10 Business Decisions Was ist eine Entscheidung? Typen von Entscheidungen Operative Entscheidungen BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

11 Was ist eine Business Decision? Eine Wahlmöglichkeit oder Selektion die auf Fakten basiert die Unsicherheit beendet und Aktion zur Folge hat BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

12 Business Decisions: Kategorien Strategische Entscheidungen Geringe Anzahl, große Auswirkung Sollten wir diese Firma übernehmen? Taktische Entscheidungen Management und Steuerung, moderate Auswirkung Sollten wir den Prozess reorganisieren? Operative Entscheidungen Tägliche Entscheidungen, hohes Volumen Bestes Angebot für diesen Kunden? Akzeptanz eines Antrags? BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

13 Entscheidungsumfang und Auswirkung Strategische Entscheidung Taktische Entscheidung Operative Entscheidung BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

14 BDM anders denken Analytische Entscheidungen versus Vorhersagende Entscheidungen BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

15 Decision Discovery Entscheidungen identifizieren Entscheidungen beschreiben Anforderungen spezifizieren Anforderungen vervollständigen BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

16 Entscheidungen entdecken Geschäftsprozesse Brainstorm Business Intelligence Micro Decisions, versteckte Entscheidungen KPIs BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

17 Inhalte von Entscheidung Berechtigung Validierung Berechnung Risiko Betrug Chancen Optimierung Zielbestimmung? BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

18 Best Practice: Decision Scope Entscheidungen abgrenzen: Was ist die Frage? Was sind mögliche Antworten? Vorsicht bei Fragen, die und oder oder enthalten Begrifflichkeiten klären Entscheidungen als Black-Box behandeln Die Schnittstellen der Entscheidung sind im Fokus Verzetteln Sie sich nicht beim WIE die Entscheidung getroffen wird BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

19 Zulässige Antworten Typ der Antwort Einzelne Antwort Optionsliste Struktur mit Teilen Zusätzliche Information Nachrichten Warnungen Anmerkungen Erklärungen Typ Beschreibung Anmerkungen Ja/Nein Ja oder Nein Oder Wahr/Falsch, 0/1, usw. Nummer Numerischer Wert Oft auf Werte in einem Bereich beschränkt Spezifischer Werteliste Z.B. Akzeptieren, Zurückweisen, Weiterleiten Wert Datenwert Wert in einer Datenbank Spezifizieren, wie die Optionsliste abgerufen wird Andere Struktur Allgemein eine Zeichenkette oder ein Textblock Werteliste: Eine Menge von erlaubten Werten Z.B. -Inhalt für eine bestimmte Nachricht Eingebettete Entscheidungen BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

20 Decision Model and Notation (DMN) OMG-Standard provide a common notation that is readily understandable by all business users... DMN creates a standardized bridge for the gap between the business decision design and decision implementation. Version 1.0, bmi pdf FTF in Arbeit BCS-Dr. Jürgen Pitschke, Seite 20

21 DMN - Überblick Anwendungsfälle Fachliche Modellierung einer Entscheidung Modellierung der Anforderungen für die Automatisierung einer Entscheidung Implementierung einer automatisierten Entscheidung Conformance Level BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

22 DMN -Überblick BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

23 DMN Decision Tables (Rulesheets) Applicant Risk U Applicant Age Medical History Applicant Risk Rating 1 Good Medium > 60 2 Bad High 3 [25..60] - Medium 4 Good Low < 25 5 bad Medium Credit Limit Assignment Card Type Credit Limit Regeln in Zeilen Income < $40,000 >= $40,000 Standard $1,000 $2,000 Gold $1,500 $2,500 Kreuztabelle oder klassisch Special Discount Type of Order Web - Customer Location US - Type of Customer Wholesaler Retailer - Special Discount % F Regeln in Spalten BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

24 DMN Decision Table Hit Policies Single hit Unique- only a single rule can be matched Any- all matching rules have the same output Priority- return the match with the highest priority First - first hit by rule order Multiple hit No order Output order - decreasing priority order Rule order- depends on the order of the rules Aggregation Collect Sum Min Max Count Average BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

25 Entscheidungstabellen analysieren Grundprinzip: Regeln für die Darstellung von Entscheidungstabellen Regeln für die Analyse der Zusammenhänge der Werte innerhalb einer Regel Regeln für die Analyse der Zusammenhänge zwischen Regeln BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

26 FEEL/S-FEEL Entscheidungstabellen enthalten Ausdrücke. DMN spezifiziert FEEL/S-FEEL als Sprache zur Darstellung solcher Ausdrücke. FEEL Friendly Enough Expression Language S-FEEL Simple FEEL FEEL/S-FEEL ist explizit zur Verwendung in den anderen Standards der BPM-Trilogie vorgesehen. BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

27 Charakteristika einer Entscheidung Wiederholbarkeit Messbarkeit Time-to-Outcome Komplexität Decision Value Decay Organisatorische Abbildung Own Make Impacted by BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

28 Werkzeuge für BDM Signavio Vorführung im Foyer möglich DecisionsFirst BizzDesign (TDM Implementation) BCS Hilfsmittel für Workshops BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

29 DMN -Überblick BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

30 Wie starten? Beginnen Sie Entscheidungen zu sehen! BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

31 Weitere Veranstaltungen Nächster Decision Management Workshop: 24./25. November 2014, Dresden Nächste Konferenzen BPM Summit, 13./14. November 2014, Berlin 2. Modeling Day ASQF, 2. Dezember 2014, Nürnberg BCS-Dr. Jürgen Pitschke,

Ähnliche Dokumente

Dreibeinige Stühle kippeln nicht Fachbereich und IT als gemeinsames Projekt-Team

Dreibeinige Stühle kippeln nicht Fachbereich und IT als gemeinsames Projekt-Team REConf 2014, Konferenztrack Sprache München, 11. März 2014 Dr. Jürgen Pitschke BCS Dr. Jürgen Pitschke www.enterprise-design.eu