Planfeststellungsverfahren

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1 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Ausfertigung Wasserstraßen-Neubauamt Datteln Heft 5.1 Planfeststellungsverfahren für den Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) von km 16,670 bis km 21,617 einschließlich der Einmündungsbereiche des Datteln-Hamm-Kanals (DHK) von km 0,000 bis km 0,720 und des Wesel-Datteln-Kanals (WDK) von km 59,356 bis km 60,276 "Stadtstrecke Datteln" (Los 1) Planänderung Ablagerungsfläche "Amelsbürener Straße" Erläuterungen Heft 5.1 ergänzend eingefügt - - Querschnittserweiterung des Dortmund-Ems-Kanals Stadtstrecke Datteln (Los 1) durch Zurücklegung von Kanalufern und Herstellung einer Fahrwassertiefe von durchgehend 4,00 m Anpassung des Einmündungsbereichs des Datteln-Hamm-Kanals bis DHK-km 0,720 an die Ausbaustrecke DHK Los 1 - Anpassung des Einmündungsbereiches des Wesel-Datteln-Kanals Bau von Liegestellen im Einmündungsbereich des Wesel-Datteln-Kanals sowie am Dortmund- Ems-Kanal von DEK-km 20,662 bis km 20,995 Bau eines Sicherheitstores in DEK-km 17,850 Abbruch der Löringhoff-Brücke Nr. 32a und Neubau als Löringhoff-Brücke Nr. 33 in DEK-km 18,390 mit Anpassung der Kreisstraße K14 Beseitigung des Hafens Löringhoff von DEK-km 18,400 bis km 18,535 Ablagerung überschüssiger Bodenmassen auf der Ablagerungsfläche "Bergehalde" im Einmündungsbereich des Datteln-Hamm-Kanals sowie auf der Ablagerungsfläche "Amelsbürener Straße" am Dortmund-Ems-Kanal im Kreis Coesfeld, Gemeinde Senden Durchführung landschaftspflegerischer Maßnahmen zum Ausgleich und Ersatz des Eingriffs in den Natur- und Landschaftshaushalt Land: Regierungsbezirk: Nordrhein-Westfalen Münster Kreis: Recklinghausen Coesfeld (Ablagerungsfläche "Amelsbürener Straße") Gemeinde/Stadt: Datteln und Waltrop (Kompensationsfläche Nr. 7) Senden (Ablagerungsfläche "Amelsbürener Straße") Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde: Träger des Vorhabens: Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt -Außenstelle West- Wasser- und Schifffahrtsdirektion West in Münster Wasserstraßen-Neubauamt Datteln

2 Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) Los 1 - Stadtstrecke Datteln von km 16,670 bis km 21,617 und des Datteln-Hamm-Kanals (DHK) von km 0,000 bis km 0,720 und des Wesel-Datteln-Kanals (WDK) von km 59,356 bis km 60,276 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Wasserstraßen Neubauamt Datteln Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Oktober 2012 L A N D S C H A F T S P L A N U N G S B Ü R O S E L I N G Max-Reger-Straße Osnabrück Tel.: 0541/42929 Fax: 0541/ buero-seling@t-online.de

3 Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) Los 1 "Stadtstrecke Datteln" von km 16,670 bis km 21,617 und des Datteln-Hamm-Kanals (DHK) von km 0,000 bis km 0,720 und des Wesel-Datteln-Kanals (WDK) von km 59,356 bis km 60,276 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Auftraggeber Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Wasserstraßen-Neubauamt Datteln Speeckstraße Datteln Verfasser Landschaftsplanungsbüro Hermann Seling, Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA/IFLA Max-Reger-Str Osnabrück Tel.: 0541/ Telefax: 0541/ buero-seling@t-online.de Internet: Bearbeiter/in G. Jerosch, Dipl.-Ing. Landespflege S.-W. Kauling, techn. Mitarbeiter Oktober _06_13_DEK-Los 1_Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße

4 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße I Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorbemerkung, Anlass und Aufgabenstellung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Lage der Ablagerungsfläche Beschreibung des planfestgestellten Gestaltungskonzeptes Maßnahmenplanung gemäß LBP Kompensationswerte der Ausgleichsmaßnahmen gemäß LBP Beschreibung des aktuellen Zustands Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Eingriffs-/ Ausgleichsbilanz - Kompensationswerte Quellen-/Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Lage im Raum Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße, M. 1: Abb. 2: Abb. 3: Abb. 4: Maßnahmenplanung (Ausschnitt Blatt-Nr und Blatt-Nr. 3.3) gem. LBP im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße (LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING 2005)... 4 Luftbild der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße zum Ende der Ablagerungsphase in aktuelle Haldenkubatur nach der Bodenmodellierung des vorhandenen Bodenmaterials in 2011, Quelle: WNA Datteln... 9 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Tab. 2: Landschaftspflegerische Maßnahmen im Eingriffs-/Baufeldbereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße... 5 Kompensationswerte der Ausgleichsmaßnahmen im Eingriffsbereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße... 6

5 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße II Fotoverzeichnis Foto 1: rückgebaute punktuelle Entladestelle am linken Ufer des DEK (Blickrichtung W, )... 8 Foto 2: Foto 3: Foto 4: Foto 5: Foto 6: Foto 7: Foto 8: Foto 9: Foto 10: Foto 11: Foto 12: Foto 13: Foto 14: Foto 15: wieder hergestelltes Böschungsufer südlich der Ablagerungsfläche von der noch zu ersetzenden Venner-Moor-Brücke aus (Blickrichtung NW, ) Betriebsweg, Mulde, Saumstreifen und flacher Randwall am südlichen Rand der Ablagerungsfläche (Blickrichtung W, ) flacher Randwall im Südwesten der Ablagerungsfläche (Blickrichtung SW, ) trocken gefallene Feuchtmulde nördlich des flachen Randwall im Südwesten der Ablagerungsfläche, in Hintergrund die Venner-Moor Brücke (Blickrichtung O, ) Stillgewässer/Rohbodentümpel im Südosten Ablagerungsfläche (Blickrichtung SW, ) Stillgewässer/Rohbodentümpel in Nordosten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung N, ) Stillgewässer/Rohbodentümpel mit Röhrichtfläche im Nordwesten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung N, ) flach ausgezogene Böschung mit Oberbodenauftrag im Westen der Ablagerungsfläche (Blickrichtung N, ) vermutlich trocken fallender Rohbodentümpel mit Nordwesten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung NW, ) steiniges Bodenmaterial ohne Oberbodenauftrag im Bereich der Zufahrt am Südhang der Ablagerungsfläche, (Blickrichtung N, ) flacher Randwall und Straßenseitengraben südlich der K 14 im Norden der Ablagerungsfläche (Blickrichtung NW, ) flacher Randwall westlich der Betriebswegzufahrt im Osten der Ablagerungsfläche (Blickrichtung S, ) Stillgewässer/Rohbodentümpel mit Binsen südlich der höchsten Erhebung der Ablagerungsfläche (Blickrichtung NO, ) trocken gefallene Mulde im Zentrum der Ablagerungsfläche, steiniges Bodenmaterial ohne Oberbodenauftrag (Blickrichtung N, )... 17

6 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 1 1. Vorbemerkung, Anlass und Aufgabenstellung Im Rahmen der Baumaßnahme Ausbau DEK, Los 1 Stadtstrecke Datteln fallen rd m³ Bodenaushub an. Im Zuge der Änderung des bisher vorgesehenen Ablagerungskonzeptes für das Los 1 ist es vorgesehen, dass die Ablagerung von rd m³ anfallendem Bodenaushub der Belastungsklasse Z 0 bis Z 1.1 auf der planfestgestellten Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße erfolgt. Die Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße wurde mit Beschluss der WSD West vom (Az.: P-143.3/155) für den Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) von km 51,000 bis km 55,851 (Querschnittserweiterung der Ausbaustrecke Haus Kannen Los 8) für die dauerhafte Ablagerung von Bodenmaterial aus dem Los 8 bzw. dem Ausbau des DEK planfestgestellt. Auf der Fläche können Bodenmassen mit einem Zuordnungswert nach LAGA von Z 0 bis Z 1.1 abgelagert werden. Die bei dem Bauvorhaben Ausbau DEK, Los 8 angefallenen, dauerhaft abzulagernden Bodenmassen reichen nicht aus, um das im Landschaftspflegerischen Begleitplan (LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING 2005) dargestellte Gestaltungskonzept umzusetzen. Die Fläche Amelsbürener Straße ist bisher nur teilweise verfüllt. Es fehlen rd m³ Bodenmassen zur Realisierung des planfestgestellten Ablagerungskonzeptes (s.a. Abb. 2). Vor der Inanspruchnahme neuer Flächen soll die Ablagerung von im Rahmen des weiteren Ausbaues der DEK-Südstrecke anfallenden Bodenaushubs auf der vorhandenen, planfestgestellten Ablagerungsfläche erfolgen. Es ist daher vorgesehen ca m³ Bodenmassen aus dem geplanten Ausbau des DEK Los 1 Stadtstrecke Datteln auf der Fläche Amelsbürener Straße abzulagern (Bodenablagerungsphase voraussichtlich ). Die Endgestaltung der Ablagerungsfläche und die Umsetzung der landschaftspflegerischen Maßnahmen zum Ausgleich und Ersatz soll wie im Planfeststellungsbeschluss vorgesehen umgesetzt werden, jedoch zeitlich verzögert (ca. 8 Jahre). Diese Tatsache wird bei der Kompensationsermittlung für die Planänderung berücksichtigt.

7 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 2 2. Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 2.1 Lage der Ablagerungsfläche Die Bodenablagerungsfläche Amelsbürener Straße befindet sich im Nordosten des Kreises Coesfeld, auf dem Gebiet der Gemeinde Senden, westlich der Venner-Moor-Brücke Nr. 58. Die rd. 8,68 ha große Fläche befindet sich auf der nördlichen Seite des DEK von ca. km 52,527 bis km 52,949. Auf der gegenüber liegenden Kanalseite befindet sich das FFH- Gebiet Venner Moor (Natura 2000-Nr. DE ). Geobasisdaten Bezirksregierung Köln Abteilung GEObasis.nrw Abb. 1: Lage im Raum Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße, M. 1:50.000

8 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Beschreibung des planfestgestellten Gestaltungskonzeptes Durch Beschluss vom (Az.: P-143.3/155) für den Ausbau des Dortmund-Ems- Kanals (DEK) von km 51,000 bis km 55,851 (Querschnittserweiterung der Ausbaustrecke Haus Kannen Los 8) ist die Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße für die dauerhafte Ablagerung von Boden aus dem Los 8 bzw. dem Ausbau des DEK planfestgestellt worden. Auf der Fläche können Bodenmassen mit einem Zuordnungswert nach LAGA von Z 0 bis Z 1.1 abgelagert werden. Gemäß der zeichnerischen und textlichen Darstellung in der geänderten Fassung des Landschaftspflegerischen Begleitplanes (LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING 2005) ist eine Aufhöhung der Fläche (ursprüngliche Geländehöhen von rd. 58,0 bis max. 62,90 m ü. NHN) auf eine Geländehöhe von ca. 66,0 m ü. NHN vorgesehen. Das Gestaltungskonzept (siehe auch Abb. 2) sieht eine profilierte Plateaufläche mit Böschungsneigungen von 1:3 vor, mit denen eine Integration in den Landschaftsraum erreicht werden soll. Unterstützt wird die Einbindung durch die Anlage breiter dynamischer Außenränder bei den geplanten Waldflächen und von gliedernden und strukturierenden Gehölzstrukturen im Übergangsbereich zwischen der Plateaufläche und den südexponierten Böschungen. Im Zentrum der Fläche wird der natürlichen Vegetationsentwicklung (Entwicklungsziel: Naturnaher Laubwald) breiter Raum eingeräumt. Die Pflanzung bzw. Entwicklung von Wald im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße wird in der Waldbilanz der Gesamtmaßnahme nicht aufgeführt. Dies trifft auch für die Waldflächen im Bereich der Ablagerungsfläche Am Laubusch zu. Auch ohne die Waldflächen im Bereich der Ablagerungsflächen wird gem. Waldbilanz eine Kompensation der Waldverluste im Verhältnis von ca. 1 : 6 erzielt. Durch die landschaftsgerechte Neugestaltung der Ablagerungsfläche gem. LBP ist ein Ausgleich unvermeidbarer erheblicher Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes gegeben. Ausgehend von einem Baubeginn für die Ausbaustrecke Haus Kannen im Jahr 2009 soll nach einer Gesamtbauzeit von rd. 4 Jahren daran anschließend die Endgestaltung der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße und die Umsetzung der landschaftspflegerischen Maßnahmen zum Ausgleich und Ersatz (d.h. voraussichtlich 2012/13) durchgeführt werden.

9 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Maßnahmenplanung gemäß LBP 2005 Die in Abb. 2 dargestellten bzw. in Tab. 1 aufgeführten Maßnahmen waren gemäß dem Landschaftspflegerischen Begleitplan (s. Maßnahmenpläne Blatt-Nr. 3.2 und Nr. 3.3) im Eingriffs-/Baufeldbereich vorgesehen. Abb. 2: Maßnahmenplanung (Ausschnitt Blatt-Nr und Blatt-Nr. 3.3) gem. LBP im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße (LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING 2005)

10 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 5 Tab. 1: Landschaftspflegerische Maßnahmen im Eingriffs-/Baufeldbereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Maßnahmen-Nr. Beschreibung Flächengröße/m² Blatt-Nr. 3.2 Blatt-Nr. 3.3 Gesamt A 3.1 Pflanzung von Sträuchern A 3.3 Pflanzung von Strauchhecken A 5 Landschaftsrasenansaat A 6.1 Entwicklung von Staudenfluren A 6.2 Entwicklung von Wald A 7 Anlage von Tümpeln A 8 Fließgewässer wieder herstellen A 11 Wald wieder herstellen A 12 Pflanzung von Wald B 1 Anlage von Steinriegeln/Steinhaufen B 2 Anlage von Totholz-/Stubbenhaufen B 3 Ablagerung von skelettreichen Bodenmaterial (Ton-/Kalkmergelstein) Summe Zur Steuerung bzw. Verzögerung der Entwicklung im Bereich der Flächen zur Entwicklung von Wald (Maßnahme A 6.2) ist eine Mulchmahd auf ca. 50 % der Flächen (möglichst Mosaik von wechselnden Teilflächen, nach Bedarf) über einen Zeitraum von 3 Jahren zwischen Oktober bis Februar durchzuführen. Die gehölzfreien Flächen zur Entwicklung von Staudenfluren (Maßnahme A 6.1) sind alle 3-5 Jahre im September/Oktober (Mähgut abräumen) zu mähen. Bei Bedarf sind aufkommende Gehölze alle 5 Jahre zu roden. Ziel der Maßnahmenplanung ist u.a. die Entwicklung von Lebensräumen für warm-trockenliebende Tierarten (u.a. Reptilien). Daher wurde im Bereich der Ablagerungsfläche eine Anreicherung mit geeigneten Habitatelementen (Sonnplätze, Rückzugsstätten und frostsichere Überwinterungsplätze) berücksichtigt, um die Flächen als Sekundärlebensraum für Reptilien (z.b. Waldeidechse, Ringelnatter, Kreuzotter) zu entwickeln.

11 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Kompensationswerte der Ausgleichsmaßnahmen gemäß LBP 2005 Die Tab. 2 stellt zusammengefasst (Blatt-Nr. 3.2 und Blatt-Nr. 3.3) die ermittelten Kompensationswerte der Ausgleichsmaßnahmen im Eingriffsbereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße dar. Tab. 2: Kompensationswerte der Ausgleichsmaßnahmen im Eingriffsbereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Maßnahme Fläche/m² Kompensationsfaktor Kompensationswert/ WE Wald A 11 Wald wieder herstellen 100 1,0 100 A 12 Pflanzung von Wald , A 6.2 Entwicklung von Wald , B 2 Anlage von Totholz-, Stubbenhaufen , Kleingehölze A 3.1 Pflanzung von Sträuchern , A 3.3 Pflanzung von Strauchhecken , Stillgewässer A 7 Anlage von Tümpeln , Fließgewässer 140 A 8 Fließgewässer wieder herstellen 140 1,0 140 Grünlandrain, Gras- u. Staudenflur A 5 Landschaftsrasenansaat , A 6.1 Entwicklung von Staudenfluren (B 3 Ablagerung von skelettreichem , Bodenmaterial) B 1 Anlage von Steinriegeln, Steinhaufen 500 1,0 500 Summe gesamt: Insgesamt ergibt sich in der Summe ein Kompensationswert von WE im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße.

12 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 7 3. Beschreibung des aktuellen Zustands Die Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße wurde seit 2009 im Zuge der Baumaßnahme Ausbau DEK Haus Kannen, Los 8 mit Bodenmassen beschickt. Zu Beginn der Ablagerungsphase wurde um die Fläche ein Randwall geschüttet sowie ein Ringbereich in der Mitte erstellt. Um diesen Bereich wurden speichenförmig mehrere Kammern gebaut. (siehe auch Abb. 3). Der mittlere Bereich sowie die westlichen Kammern wurden weitgehend verfüllt, die restlichen Kammern blieben leer. Insbesondere im Nordosten und Osten waren nicht verfüllte Bereiche vorhanden. Geobasisdaten Bezirksregierung Köln Abteilung GEObasis.nrw Abb. 3: Luftbild der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße zum Ende der Ablagerungsphase in 2011 Die Baumaßnahmen im Bereich der Ausbaustrecke Haus Kannen wurden in 2011 abgeschlossen. Lediglich Baumaßnahmen zum Ersatz der Venner-Moor-Brücke Nr. 58, südöstlich der Ablagerungsfläche, sind noch zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Die punktuelle Entladestelle am DEK (etwa von km 51,650 bis km , s.a. Foto 1) ist zurückgebaut worden. Das Böschungsufer und der Betriebsweg im Bereich der Ablagerungsfläche sind weitgehend fertiggestellt. Der Graben am südwestlichen Rand ist lediglich kurz vor dem Einlaufbauwerk in den DEK auf einer Länge von ca. 5 m dem Ausbau angepasst worden. Auch der Straßenseitengraben südlich der K 14 wurde durch die Baumaß-

13 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 8 nahmen weitgehend nicht verändert (s.a. Foto 12), lediglich im Bereich der geplanten Zufahrt zum Betriebsweg erfolgte eine Anpassung. Foto 1: rückgebaute punktuelle Entladestelle am linken Ufer des DEK (Blickrichtung W, ) Die für die Querschnittserweiterung des Kanals zuständige Baufirma (Fa. Möbius) hat mit dem zum damaligen Zeitpunkt abgelagerten Bodenmaterial im Herbst 2011 eine Modellierung vorgenommen, um die Ablagerungsfläche in einem geordneten und sicheren Zustand zu hinterlassen. Die während der Ablagerungsphase vorhandene Zaunanlage ist ebenfalls rückgebaut worden. Im Rahmen der Vorabstimmung mit der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Coesfeld (Ortstermin am ) wurden wesentliche Eckpunkte für die Modellierung des vorhandenen Bodenmaterials festgelegt. Das Bodenmaterial der Randwälle wurde zur landschaftsgerechten Modellierung (möglichst flach ausgezogene Böschungen mit wechselnden Neigungen ohne Feinplanung) der zentralen Ablagerungsfläche verwandt. Die Böschungskrone des inneren Ringwalls wurde soweit technisch möglich (Auffüllung des Ringbereichs mit nassem Bodenaushub) abgetragen bzw. gebrochen, wobei die planfestgestellte Höhe von rd. 66,0 m ü. NHN soweit möglich berücksichtigt wurde.

14 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 9 Vorhandene Wasserflächen sollten soweit möglich im Rahmen der Modellierung erhalten bzw. durch Modellierung von muldenartigen Vertiefungen (mögliche Entwicklung von Tümpeln) im Bereich der tiefer liegenden Flächen wiederhergestellt werden. Auf einen Oberbodenauftrag wurde auf größeren Bereichen verzichtet, um möglichst nährstoffarme, strukturreiche Rohbodenstandorte zu erhalten. Lediglich Teilflächen (v.a. geplante Aufforstungsflächen bzw. Pflanzflächen im Randbereich) weisen einen Oberbodenauftrag auf. Rohbodentümpel, perennierend wasserführend am Abb. 4: aktuelle Haldenkubatur nach der Bodenmodellierung des vorhandenen Bodenmaterials in 2011, Quelle: WNA Datteln

15 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 10 Gegenüber der ursprünglich vorgesehenen Plateaufläche stellt sich die Fläche aktuell (März 2012, s.a. Abb. 4) durch eine vielgestaltige Haldenkubatur mit flach ausgezogenen Böschungen und wechselnden Neigungen (ca. 1:7 bis 1:13) dar. Im Süden (Lücke von rd. 100 m im Bereich der ehemaligen Entladestelle), Osten und Norden der Fläche ist ein rd. 1 m hoher Randwall mit einer Breite von ca m vorhanden. Die Wallböschungen weisen Neigungen von 1:3 bis 1:5 auf. Die Ablagerungsfläche ist nahezu vollständig durch vegetationsfreie Rohbodenflächen gekennzeichnet. Lediglich an zwei Stellen sind kleinflächig Röhricht- und Binsenbestände (s. Foto 8 und Foto 15) im Bereich von zwei Tümpeln vorhanden. Nach einer trockenen Periode im Frühjahr 2012 konnten vier wasserführende Stillgewässer/Rohbodentümpel (s. Abb. 4) mit Flächengrößen von rd m² festgestellt werden. Ein weiterer kleiner, flacher Rohbodentümpel (s. Foto 10) ist im äußersten Norden der Flächen festgestellt worden, der jedoch vermutlich nur temporär wasserführend ist. Weitere bereits trocken gefallene Feuchtmulden befanden sich stellenweise v.a. nördlich des flachen Randwalls im Süden der Ablagerungsfläche. Aufgrund einer zu geringen Tiefe bzw. wasserdurchlässiger Bodenschichten sind hier derzeitig keine perennierenden Kleingewässer ausgebildet. Auch eine angelegte Mulde im Zentrum der Ablagerungsfläche (s. Foto 15) war nicht wasserführend. Das abgelagerte Bodenmaterial weist insgesamt eine heterogene Zusammensetzung und Verteilung auf. Neben Standorten mit tonigen und feinsandigen Sedimenten, sind sandige Böden sowie skelettreiche Mergelstandorte, steinhaltiges Bodenmaterial und Flächen mit alten Schüttsteinen vorhanden. Durch Erosions- und Sedimentationsprozesse der noch nicht begrünten Flächen kam es stellenweise zu Umlagerungen v.a. von feinkörnigem Bodenmaterial. Im Rahmen der natürlichen Vegetationsentwicklung ist es zwischenzeitlich zu einer Selbstbegrünung der Fläche gekommen. Bis zum Beginn der geplanten Ablagerungsphase in 2019 erfolgt zur Steuerung der natürlichen Vegetationsentwicklung eine jährliche Mulchmahd.

16 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 11 Foto 2: wieder hergestelltes Böschungsufer südlich der Ablagerungsfläche von der noch zu ersetzenden Venner-Moor-Brücke aus (Blickrichtung NW, ) Foto 3: Betriebsweg, Mulde, Saumstreifen und flacher Randwall am südlichen Rand der Ablagerungsfläche (Blickrichtung W, )

17 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 12 Foto 4: flacher Randwall im Südwesten der Ablagerungsfläche (Blickrichtung SW, ) Foto 5: trocken gefallene Feuchtmulde nördlich des flachen Randwall im Südwesten der Ablagerungsfläche, in Hintergrund die Venner-Moor Brücke (Blickrichtung O, )

18 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 13 Foto 6: Stillgewässer/Rohbodentümpel im Südosten Ablagerungsfläche (Blickrichtung SW, ) Foto 7: Stillgewässer/Rohbodentümpel in Nordosten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung N, )

19 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 14 Foto 8: Stillgewässer/Rohbodentümpel mit Röhrichtfläche im Nordwesten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung N, ) Foto 9: flach ausgezogene Böschung mit Oberbodenauftrag im Westen der Ablagerungsfläche (Blickrichtung N, )

20 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 15 Foto 10: vermutlich trocken fallender Rohbodentümpel mit Nordwesten der Ablagerungsfläche, im Hintergrund flacher Randwall südlich der K 4 (Blickrichtung NW, ) Foto 11: steiniges Bodenmaterial ohne Oberbodenauftrag im Bereich der Zufahrt am Südhang der Ablagerungsfläche, (Blickrichtung N, )

21 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 16 Foto 12: flacher Randwall und Straßenseitengraben südlich der K 14 im Norden der Ablagerungsfläche (Blickrichtung NW, ) Foto 13: flacher Randwall westlich der Betriebswegzufahrt im Osten der Ablagerungsfläche (Blickrichtung S, )

22 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße 17 Foto 14: Stillgewässer/Rohbodentümpel mit Binsen südlich der höchsten Erhebung der Ablagerungsfläche (Blickrichtung NO, ) Foto 15: trocken gefallene Mulde im Zentrum der Ablagerungsfläche, steiniges Bodenmaterial ohne Oberbodenauftrag (Blickrichtung N, )

23 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Beschreibung: Modellierung und Gestaltung der Ablagerungsfläche auf der Basis des derzeitig abgelagerten Bodenmaterials mit einer zusätzlichen Ablagerung von ca m³ Bodenmassen (Zuordnungswert nach LAGA Z 0 bis Z 1.1) aus dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals, Los 1 (Ablagerungsphase ). Abgelagert würden damit auf der Fläche so viel Bodenmassen wie ursprünglich geplant und planfestgestellt wurden. Bauablauf/Bauzeiten: Vorbereitende Maßnahmen Modellierung in 2011 (ist bereits erfolgt, siehe Kap. 3), überwiegend werden die Flächen nach der erfolgten Selbstbegrünung durch eine jährliche Mulchmahd (zwischen Oktober und Februar) offen gehalten. Vorbereitende Maßnahmen im Bereich der Ablagerungsfläche (Errichtung von Ringwällen bzw. Kammern aus auf der Fläche vorhandenem Bodenmaterial) und Einrichtung einer punktuellen Entladestelle (Länge ca m) am Ufer des DEK voraussichtlich in 2018/2019. Da eine mögliche Besiedlung der Ablagerungsfläche und des Böschungsufers (punktuelle Entladestelle) durch planungsrelevante und/oder gefährdete Tierarten nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, sind zur Vermeidung baubedingter Tötungen von Individuen folgende Vermeidungsmaßnahmen zu berücksichtigen: V 1 Durchführung der vorbereitenden Erdarbeiten im Zeitraum von Mitte August bis Mitte März außerhalb der Brutzeit am Boden brütender Vogelarten (z.b. Flussregenpfeifer, Heidelerche, Feldlerche, Rebhuhn etc.) und der Laichzeit von Amphibien (z.b. Bergmolch, Grasfrosch, Kreuzkröte etc.). V 2 Einrichtung der punktuellen Entladestelle am Böschungsufer des DEK (potentieller Lebensraum/Winterquartier der Kreuzotter) im Zeitraum von Mitte Juli bis Ende September außerhalb der Winterruhezeit und der Paarungsperiode der Kreuzotter. Ablagerung von vorwiegend nassem Kanalaushub aus dem Ausbau DEK Los 1, Ablagerungsphase von ca. 2 Jahren (voraussichtlich ) Endgestaltung und Durchführung von landschaftspflegerischen Maßnahmen zum Ausgleich im Bereich der Ablagerungsfläche (voraussichtlich 2020/2021) Landschaftspflegerische Maßnahmen: Die Endgestaltung und die Umsetzung der landschaftpflegerischen Maßnahmen zum Ausgleich im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße im DEK Los 8 wird wie im Planfeststellungsbeschluss vorgesehen (ggf. sind geringfügige Änderungen aufgrund von Erkenntnissen aus der AG Kreuzotter und Ergebnissen des Monitoring zu berücksichtigten) erfolgen, jedoch zeitlich um rd. 8 Jahre verzögert.

24 Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Planänderung Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße Eingriffs-/ Ausgleichsbilanz - Kompensationswerte Auch bei mehr oder weniger geringfügigen Änderungen der Maßnahmenplanung (z.b. Reduzierung der Aufforstungsflächen bzw. von Flächen zur Entwicklung von Wald zugunsten von Gras- und Staudenfluren) ergibt sich in der Summe durch die Planänderung keine Veränderung des Gesamtkompensationswertes von WE im Bereich der Ablagerungsfläche Amelsbürener Straße. Aus der zeitlichen Verzögerung (rd. 8 Jahre) bei der Endgestaltung und Umsetzung der landschaftspflegerischen Maßnahmen zum Ausgleich im Bereich der Ablagerungsfläche resultiert ein verspätetes Erreichen des angestrebten Entwicklungszieles. Im Rahmen der Kompensation wird für zu entwickelnde Biotoptypen und ihre Prognosewerte ein Zeitraum von 30 Jahren (eine Menschengeneration) zugrunde gelegt. Das erfordert im vorliegenden Fall einen zusätzlichen Kompensationsbedarf von rd Werteinheiten ( WE: 30 x 8). Unter Berücksichtigung eines Aufwertungsfaktor von 1,5 für Maßnahmen im Bereich einer zusätzlich erforderlichen Kompensationsfläche, wäre eine nachzuweisende Fläche in der Größe von ca m² erforderlich, um das ermittelte Defizit von WE (bedingt durch die zeitliche Verzögerung) aufzuheben. In Abstimmung mit der ULB des Kreises Coesfeld erfolgt ein Ausgleich des ermittelten Kompensationsdefizits von WE (ca m²) durch einen Kompensationsüberschuss von m² aus den Ausbaulosen 5/6. Der restliche Kompensationsbedarf von m² wird über den Kauf von Ökopunkten bei der öcoepunkt GmbH realisiert. Dazu wurde zwischen öcoepunkt GmbH und WNA Datteln ein Vertrag über den Erwerb von Ökowertpunkten auf ökologisch aufgewerteten Flächen im Kreis Coesfeld (Gemarkung Coesfeld-Kirchspiel, Flur 30, Flurstücke 200, 202) geschlossen. Die Ökowertpunkte werden den Flächen anteilig zugeordnet, da das gesamte Maßnahmenkonzept mehr Wertpunkte beinhaltet als vom WNA zum Ausgleich benötigt werden. Das Maßnahmenkonzept auf den Flächen sowie die daraus anteilig erworbenen Ökowertpunkte sind nach Abstimmung mit der ULB des Kreises Coesfeld für den Ausgleich des ermittelten restlichen Kompensationsbedarfs geeignet. 6. Quellen-/Literaturverzeichnis LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING (2004): Landschaftspflegerische Ausführungsplanung Kreuzotter- Maßnahmenkonzept im Bereich Sudhoffs Moor /Staatsforst Münster. Maßnahmen-/ Ausführungsplan. LANDSCHAFTSPLANUNGSBÜRO SELING (2005): Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) von km 51,000 bis km 55,851 Los 8 Ausbaustrecke Haus Kannen, Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP), Osnabrück, geänderte Fassung September 2005.

25 Aufgestellt: Datteln, den Wasserstraßen-Neubauamt Datteln Abratis Technischer Regierungsdirektor

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