Das LUXXprofile Fundament für eine neue Persönlichkeitsdiagnostik

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1 Das LUXXprofile Fundament für eine neue Persönlichkeitsdiagnostik Dr. Christoph J. Kemper Jan Dörendahl, M.Sc. Prof. Dr. Samuel Greiff Institute of Cognitive Science and Assessment Computer-Based Assessment University of Luxembourg Christop h Kemper Digitally signed by Christoph Kemper DN: cn=christoph Kemper, o=university of Luxembourg, ou=institute of Cognitive Science and Assessment (COSA), =christoph.kemper@uni.lu, c=de Date: :14:49 +02'00'

2 Übersicht Was misst das LUXXprofile? Wie wurde das LUXXprofile entwickelt? Das LUXXprofile Fundament für eine neue Persönlichkeitsdiagnostik Belege für die psychometrische Qualität des LUXXprofiles Ausblick

3 WAS MISST DAS LUXXPROFILE?

4 Motivation lässt sich definieren als die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand Rheinberg (2008, S. 15)

5 Annäherungs- vs. Vermeidungsmotivation Big-3: Macht, Leistung, Affiliation Heckhausen & Heckhausen, 2010 Macht: Hoffnung auf Kontrolle vs. Furcht vor Kontrollverlust Leistung: Hoffnung auf Erfolg vs. Furcht vor Misserfolg Affiliation: Hoffnung auf Sozialkontakt vs. Furcht vor Ausgrenzung Das LUXXprofile berücksichtigt beide direktionalen Komponenten

6 Motivation lässt sich definieren als die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand Rheinberg (2008, S. 15)

7 Intrinsische vs. extrinsische Motivation Nikomachische Ethik: Lust, die einer Tätigkeit wesensmäßig zugehört vs. Lust, die von außen hinzutritt activity running by its own drive vs. driven by some extrinsic motive Woodworth (1918) Anreiz in den Handlungsfolgen (extrinsisch) vs. im Vollzug einer Tätigkeit (intrinsisch) wikipedia.de

8 Intrinsische Motivation Intrinsische Motivation als Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Kompetenz Deci & Ryan (1980) Übereinstimmung von Mittel und Zweck Kuglanski (1989) Interesse o involvement, feeling like it Sansone & Smith (2000) o intrinsically valued feeling Reiss (2003) Das LUXXprofile fokussiert auf Verhaltensanreize die im Tätigkeitsvollzug liegen

9 Motivation lässt sich definieren als die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand Rheinberg (2008, S. 15) Das LUXXprofile erfasst Persönlichkeitsmerkmale: (explizite) Motive

10 Klassen von motivierenden Anreizen Communion vs. Agency Bakan (1966) Big-3: Macht, Leistung, Affiliation 17 sekundäre Bedürfnisse Murray (1938) 24 Kategorien von Zielen Ford & Nichols (1987) 18 terminale und instrumentelle Werte Rokeach (1979) 16 Lebensmotive Reiss (1998, 2003) Neukonzeptualisierung von 16 Anreizklassen auf der Grundlage aktueller Forschungsbefunde

11 WIE WURDE DAS LUXXPROFILE ENTWICKELT?

12 Leitlinien der Entwicklungsarbeit DIN Screen, Version 2. Leitfaden zur Kontrolle und Optimierung der Qualität von Verfahren und deren Einsatz bei beruflichen Eignungsbeurteilungen. Kersting (2008) Standards for Educational and Psychological Testing der American Educational Research Association [AERA], American Psychological Association, und des National Council on Measurement in Education. (2014).

13 Ablaufschema der Testentwicklung Kemper, Ziegler, Krumm, Heene & Bühner (2015)

14 1247 Testitems Σ 1673 Items Kon 1 N = 300 Kon 2 N = 299 Kon 3 N = 333 Kon 4 N =236

15 Validierungs- und Normierungsstichprobe Business Version Forschungsversion N = 201 Persönlichkeit N = 1001 BFI-10 Validierung Berufe Zufriedenheit Soziodemographie N = 200 N = 200 N = 200 Motive Werte Gesundheit Interpersonales Verhalten Interessen Kognition N = 200 Diverse Konstrukte, Verhaltensmaße

16 Qualitätsmerkmale der Normierung Umfangreiche Stichprobe (N = 1001) Zufallsauswahl, repräsentativ für die Zielgruppe des LUXXprofils: Internetnutzer in Deutschland Validierung und Normierung aus einem Guss

17 DAS LUXXPROFILE: FUNDAMENT FÜR EINE NEUE PERSÖNLICHKEITSDIAGNOSTIK

18 Fragebogen mit 144 selbstbeschreibende Aussagen Bsp. Meine Familie hat Vorrang vor allen anderen Dingen in meinem Leben Sechsstufiges Antwortformat 9 Items pro Merkmalsdimension Negativ gepolte Items Darbietung: computeradministriert

19 Unterschiede zum Reiss Profile

20 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Restkategorie Kulas & Stachowski (2009) Mittelkreuzer Kemper (2010) Soziale Erwünschtheit (Ziegler & Kemper, 2013)

21 Unterschiede zum Reiss Profile Hinweis zum Ausfüllen des Reiss Profile Formulars Das Formular besteht aus 128 Aussagen. Mit "-3" bis "+3" bewerten Sie die Aussagen, je nachdem, inwieweit Sie mit diesen Aussagen übereinstimmen oder sie zurückweisen: Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle -3 = völlig falsch -2 = meistens falsch -1 = manchmal falsch 0 = neutral/weder noch +1 = stimmt manchmal +2 = stimmt meistens +3 = stimmt völlig Bitte achten Sie beim Ausfüllen bei den Aussagen zur Familie darauf, dass es sich hierbei nicht um Aussagen zu Ihrer Ursprungsfamilie handelt sondern um das Streben, eigene Kinder zu erziehen. Haben Sie noch keine Kinder, stellen Sie sich vor wie es wäre, eine eigene Familie zu haben. Falls eine Situation abgefragt wird, die Sie noch nicht erlebt haben, versuchen Sie sich vorzustellen, wie Sie darauf reagiert hätten oder reagieren würden. Markieren Sie eine "Null" (neutral/weder noch), wenn eine Aussage für Sie unklar ist, Sie keine Meinung dazu haben oder Sie die Aussage weder zurückweisen noch mit ihr übereinstimmen....

22 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen

23 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen 128 Testitems

24 Unterschiede zum Reiss Profile 144 Testitems Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte

25 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte

26 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik

27 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik

28 Unterschiede zum Reiss Profile Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik

29 Unterschiede zum Reiss Profile Ängstlichkeit Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik Angstsensitivität Kemper (2010), Reiss (1991)

30 Unterschiede zum Reiss Profile Die Skala Sicherheit beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach einem ruhigen und sicheren Leben. Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik Präzisere Erfassung und Interpretation der Motivdimensionen

31 Unterschiede zum Reiss Profile Anpassung der Messung an den aktuellen Stand der Forschung Einfluss & Status (Machtmotiv) Besitzen (Ansparen, kein Sammeln) Rache (kein Kampf) Familie (Fürsorge für Sippe) Besseres Antwortformat für validere Testprotokolle Angemessenere Instruktionen Breitere Erfassung der Konstrukte Transparente und geeignete Normen für die Anwendung in der Einzelfalldiagnostik Präzisere Erfassung und Interpretation der Motivdimensionen

32 BELEGE FÜR DIE PSYCHOMETRISCHE QUALITÄT DES LUXXPROFILES

33 Psychometrische Gütekriterien Kemper, Ziegler, Krumm, Heene & Bühner (2015)

34 RELIABILITÄT

35 LUXXprofile Reiss Profile Neugier Soziale Anerkennung Einfluss Status Besitzen.85 Autonomie Sozialkontakte Prinzipien Soziales Engagement Struktur Sicherheit Rache Bewegung Essensgenuss Familie Sinnlichkeit LUXXprofile N = 1001 Reiss Profile N = 341 (Reiss & Havercamp, 1998)

36 STRUKTURELLE VALIDITÄT

37 Überprüfung der Messmodelle Überprüfung von 16 Messmodellen mit konfirmatorischer Faktoren-analyse (CFA) und anerkannten Kriterien für die Modellpassung (Brown & Crudeck, 1993; Hu & Bentler, 1999) Alle Messmodelle beschreiben die Daten der Validierungsstichprobe adäquat

38 KONSTRUKTVALIDITÄT

39 Konstruktvalidität Kriteriumsvalidität Zusammenhänge zwischen Testwert und Verhalten Der Testwert soll mit einem praktisch bedeutsamen Außenkriterium in theoriekonformer Weise in Zusammenhang stehen Konvergente und diskriminante Validität Zusammenhänge zwischen Testwert und verwandten bzw. weniger verwandten Persönlichkeitsmerkmalen

40 Skala Neugier Die Skala Neugier beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Wissen, Erkenntnis und intellektueller Herausforderung.

41 Skala Neugier Wie viel Mal pro Woche nutzen Sie Wikipedia? ηη pp 2.07 F(1,172) = p = bis zu 1 mal mehr als 1 mal

42 Skala Soziale Anerkennung Die Skala Soziale Anerkennung beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Bestätigung und Anerkennung.

43 Angst vor negativer Bewertung 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 beschrieben als Befürchtungen über mögliche negative Bewertungen durch andere, Belastung durch diese negativen Bewertungen, Vermeidung von Bewertungssituationen und die Erwartung, dass andere einen in der Zukunft negativ bewerten werden 0,2 0,1 0-0,1-0,2-0,3

44 Skala Einfluss Die Skala Einfluss beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Kontrolle und Einfluss auf Personen und Vorgänge.

45 Machiavellismus 0,6 0,5 Tendenz, andere im Sinne der eigenen Ziele zu beeinflussen 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2-0,3

46 Skala Status Die Skala Status beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Ansehen und einer hervorgehobenen Stellung in der Gesellschaft.

47 Skala Besitzen Die Skala Besitzen beschreibt interindividuelle Unterschiede im Bestreben, Vorräte anzulegen und zu erhalten.

48 Skala Besitzen Besitzen Sie ein Tagesgeldkonto? ηη pp 2.02 F(1,199) = 4.47 p = Ja Nein

49 Skala Autonomie Die Skala Autonomie beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Unabhängigkeit von den Erwartungen und dem Einfluss anderer.

50 Skala Sozialkontakte Die Skala Sozialkontakte beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Gesellschaft und dem Interesse an anderen Menschen.

51 Skala Sozialkontakte Sind Sie zurzeit aktives Mitglied in einem Verein? ηη pp 2.03 F(1,199) = 5.41 p = Ja Nein

52 Skala Sozialkontakte Wie viele Personen würden Sie aktuell zu Ihrem Freundeskreis zählen? ηη pp 2.17 F(1,199) = p < weniger als oder mehr

53 Skala Prinzipien Die Skala Prinzipien beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Konformität mit sozialen Normen, die für bestimmte gesellschaftliche Gruppen bzw. die Gesellschaft als Ganzes gelten.

54 Skala Prinzipien Wie oft haben Sie schon öffentliche Verkehrsmittel benutzt, ohne einen gültigen Fahrschein zu besitzen? ηη pp 2.02 F(1,199) = 3.83 p = noch nie mindestens einmal

55 Skala Prinzipien Wie oft sind Sie schon mit mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut ein Kraftfahrzeug gefahren? ηη pp 2.02 F(1,199) = 3.80 p = noch nie mindestens einmal

56 Skala Soziales Engagement Die Skala Soziales Engagement beschreibt interindividuelle Unterschiede im Engagement für benachteiligte und notleidende Menschen und für eine gerechtere Gesellschaft.

57 Skala Soziales Engagement 4 3 Sind Sie zur Zeit ehrenamtlich tätig oder waren es in der Vergangenheit? ηη pp 2.05 F(1,199) = p = Ja Nein

58 Skala Soziales Engagement 4 3 Wieviel Euro spenden Sie pro Jahr für wohltätige Zwecke? ηη pp 2.07 F(1,195) = p = bis zu 50 Euro mehr als 50 Euro

59 Skala Struktur Die Skala Struktur beschreibt interindividuelle Unterschiede im Bestreben, sich die Umwelt in einfacher und widerspruchsfreier Weise zu strukturieren.

60 0,8 0,7 0,6 0,5 Gewissenhaftigkeit beschreibt den Grad an Selbstkontrolle, Genauigkeit und Zielstrebigkeit. Personen mit hohen Ausprägungen handeln organisiert, sorgfältig, planend, strukturiert, zuverlässig und überlegt 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2

61 Skala Sicherheit Die Skala Sicherheit beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach einem ruhigen und sicheren Leben.

62 Skala Rache Die Skala Rache beschreibt interindividuelle Unterschiede im Bestreben, erlebtes Unrecht zu vergelten.

63 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2-0,3-0,4-0,5 Reziprozität Tendenz, auf eine Handlung einer anderen Person, die an einen selbst adressiert ist, in gleicher oder ähnlicher Weise zu reagieren. Positive Reziprozität Negative Reziprozität

64 Skala Bewegung Die Skala Bewegung beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach Bewegung und körperlicher Aktivität.

65 Skala Bewegung Wie viele Stunden pro Woche treiben Sie Sport? ηη pp 2.35 F(1,177) = p < bis zu 2 Stunden mehr als 2 Stunden

66 Skala Essensgenuss Die Skala Essensgenuss beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach genussvollen Erfahrungen bei der Nahrungsaufnahme. Diese gehen deutlich über die Befriedigung physiologischer Grundbedürfnisse hinaus.

67 Skala Essensgenuss Wie oft pro Monat besuchen Sie ein Restaurant, das für den guten Geschmack des Essens bekannt ist? ηη pp 2.08 F(1,198) = p < bis zu 1 mal mindestens 2 mal

68 Skala Familie Die Skala Familie beschreibt interindividuelle Unterschiede in der Fürsorge für die Familie.

69 Skala Familie Wie oft pro Monat besuchen Sie Familienmitglieder, die nicht in Ihrem Haushalt leben? ηη pp 2.04 F(1,184) = 7.67 p = bis zu 3 mal mindestens 4 mal

70 Skala Sinnlichkeit Die Skala Sinnlichkeit beschreibt interindividuelle Unterschiede im Streben nach sinnlichen und erotischen Erfahrungen und einem aktiven, erfüllten Sexualleben.

71 AUSBLICK

72 Needs-Supplies-Fit und Zufriedenheit Forschungsfrage Wie gut passt das Anreizangebot eines Jobs zu den Bedürfnissen eines Arbeitnehmers? Was macht dies mit seine Zufriedenheit und Gesundheit? Messinstrumente Anreizangebot an Berufstätige (Supplies) Skala zur Erfassung der Lebenszufriedenheit

73 Forschungsversion Anwendung: nicht-kommerzielle Forschung Lizenz: Universität Luxembourg 48 Items 3 Items pro Motiv 6-stufige Antwortskala Interne Konsistenzen: Interkorrelation: r <.68

74 Qualitätssicherung Anwendung des Tests nur durch zertifizierte Personen: Ausbildung zum LUXXprofile-Master Mögliche Ergänzungen Grundlagen der Persönlichkeitsdiagnostik Umgang mit unterschiedlichen Normtabellen Umgang mit Reliabilität und Konfidenzintervallen

75

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