Herzlich willkommen zur Vorlesung in Schulpädagogik

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1 Herzlich willkommen zur Vorlesung in Schulpädagogik Prof. Dr. L. Haag Heutiges Thema Motivationale Variablen, Angst, Selbstkonzept

2 Motivationale Variablen

3 Fähigkeitsselbstkonzept + Aufgabenmotivation Prüfungsangst - Schulleistung

4 4 Dimensionen beim Lerner - Lerner sind motiviert - Lerner verfügen über Wissensbestände - Lerner unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gefühle - Lerner unterscheiden sich in ihrem Verhalten

5 1. Definitionen Motive = energetische Ursachen des Handelns = allgemeine, zeitlich überdauernde, wiederkehrende Anliegen = nicht beobachtbare, hypothetische Konstrukte, aktualisiert in bestimmten Situationen Interessen besondere Qualität der Beziehung von Menschen zu bestimmten Gegenständen: - die Gegenstände erkennen - sie verstehen - sie erschließen - selbst Bereicherung erfahren Motivation = Prozess der Motivaktivierung = abhängig von einem Motiv und den äußeren Anreizen = Sammelbegriff für Beweggründe menschlichen Handelns = Gruppe unbekannter Faktoren, die Verhalten in Gang setzen, steuern und zu einem Abschluss führen

6 Leistungsmotivation = das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglichst hoch zu halten, in denen man einen Gütemaßstab für verbindlich hält und deren Ausführung daher gelingen oder mißlingen kann (Heckhausen). Je nachdem, ob Hoffnung auf Erfolg besteht oder Furcht vor Mißerfolg, verhält sich das Individuum leistungsaufsuchend oder leistungsvermeidend. Lernmotivation Motl = (LM x E x Ae) + As + N + (bid + bzust + babh + bgelt + bstrafv) LM = Leistungsmotivation E = Erreichbarkeitsgrad Ae = Anreiz von Aufgaben As = sachbezogener Anreiz N = Neuigkeitsgehalt des Stoffes bid = Bedürfnis nach Identifikation mit dem Erwachsenenvorbild bzust = Bedürfnis, Zustimmung zu erhalten babh = Bedürfnis nach Abhängigkeit von Erwachsenen bgelt = Bedürfnis nach Geltung bstrafv = Bedürfnis nach Strafvermeidung

7 2. Kognitives Motivationsmodell (Heckhausen & Rheinberg, 1980) S E Situation Handlung Ergebnis Folgen H E E F

8 1. Frage Erscheint mir das Ergebnis durch die Situation bereits festgelegt? 2. Frage Kann ich das Ergebnis durch eigenes Handeln beeinflussen? + + Tue nichts - Tue nichts Sind mir die möglichen Folgen des 3. Frage - Tue nichts Ergebnisses wichtig genug? 4. Frage - + Zieht das Ergebnis auch die erwünschten Folgen nach sich? + Tue was - Tue nichts

9 3. Fördermöglichkeiten der Lernmotivation

10 Person Autonomie: Setzung eigener Ziele Erfüllen aktueller Erwartungen Kompetenz: Miteinander: anspruchsvolle Zielsetzung günstige Kausalattribuierung individuelle Bezugsnormorientierung kooperative Unterrichtsformen Lernsituation Aufgaben: interessenanregend, herausfordernd Ernstfallcharakter: authentisches Lernen

11 Kausalattribuierung Stabilität Lokation internal external stabil Fähigkeit Aufgabenschwierigkeit variabel Anstrengung, Stimmung, Müdigkeit, Krankheit Zufall

12 Bezugsnormorientierung Erreichte Punkte: Beurteilung (Note) des Testergebnisses Test 1 Test 2 Test 3 Test 1 Test 2 Test 3 Schüler ? Schüler ?

13 Normierung Soziale Bezugsnorm individuelle Bezugsnorm sachliche Bezugsnorm

14 Normierung Soziale Bezugsnorm: Maßstab = Durchschnitt der Klasse = Vergleich mit anderen (Big-fish little-pond Effekt)

15 Normierung Individuelle Bezugsnorm: Maßstab = frühere Leistungen des Schülers = Vergleich mit sich selbst

16 Normierung sachliche/kriteriale/curriculare Bezugsnorm: Maßstab = Lehrziel = Vergleich mit einem Kriterium

17 Kenntnisse Lernzeit 1 = individuelle Bezugsnorm 2 = soziale Bezugsnorm 3 = sachliche Bezugsnorm

18 Konsequenz: Einsatz aller Normen (1) individuell: Steigerungsaspekt (2) sozial: Selbsteinschätzungsaspekt (3) sachlich: Zielaspekt Regelmäßig Parallelarbeiten in Klassen derselben Stufe

19 Erzeugen von Flow im Kontext Schule? Anforderungen und Fähigkeiten auf hohem Niveau in Balance klare Handlungsschritte und Rückmeldung eng umgrenztes Arbeitsfeld

20 Angst 1. habituelle/dispositionelle ( trait-anxiety ) 2. aktuelle ( state-anxiety ) Angstkomponenten: emotionality (Aufregung) worry (Sorgen)

21 Faktoren von Angst im Kontext Schule 1. Schwierigkeitsgrad der Anforderungen 2. Klassenklima überzogene Anforderungen unerwartete Leistungskontrollen hohes Maß an Reglementierung Unterdrückung von Selbstständigkeit Konkurrenzdenken 3. sozialer Bewertungsmaßstab

22 zentrale Risikofaktoren im Kontext Zuhause (Helmke) elterliche Überforderung elterliche Strenge instabiles Elternverhalten

23 Kognitive Stresstheorie (Lazarus) 1. Ist die Situation bedrohlich? 2. Kann ich die Situation bewältigen? (Coping-Prozess) 3. Es kommt zu einer neuen Beurteilung

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