Brustkrebs- Früherkennungsprogramm. Konzept Schulung Befunder

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1 Brustkrebs- Früherkennungsprogramm Konzept Schulung Befunder Version 2.1 / Stand:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel Zielgruppe Eingangsschulungen Multidisziplinärer Kurs (MDK) Befunderkurs (BK) Laufende Fortbildung Approbation von Fortbildungen im Sinne des österreichischen Brustkrebsfrüherkennungs-Programms Approbation von Eingangsschulungen Approbation von Fortbildungen zur laufenden Weiterbildung Anerkennung von im Ausland absolvierten Schulungen Zertifikatskommission Anlage A DFP-Verordnung über ärztliche Fortbildung Stand: Seite 2 von 28

3 Abkürzungsverzeichnis ACR BIRADS BK Ca DD DFP EDV KM MDK min. MRT MTF ÖÄK QS RÖ RT American College of Radiology Breast Imaging Report and Data System Befunderkurs Carcinom Differentialdiagnose Diplomfortbildungsprogramm Elektronische Datenverarbeitung Kontrastmittel Multidisziplinärer Kurs Minuten Magnetresonanztomographie Medizinisch-technische Fachdienst Österreichische Ärztekammer Qualitätssicherung Röntgen RadiologietechnologInnen u. a. unter anderem UAG US Unterarbeitsgruppe Ultraschall z. B. zum Beispiel Stand: Seite 3 von 28

4 1. Präambel Fort- und Weiterbildung für alle im Brustkrebs-Früherkennungsprogramm involvierten Berufsgruppen stellt eine zentrale Maßnahme zur Sicherung der Programmqualität dar. Beteiligten sich die nun im Brustkrebs-Früherkennungsprogramm involvierten Berufsgruppen auch schon vor der Einführung des Brustkrebs- Früherkennungsprogramms an Fort- und Weiterbildung, wird diese nun systematisch dokumentiert und ist Voraussetzung für die Teilnahme am Brustkrebs- Früherkennungsprogramm. Um am Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmen zu können haben die Befunder (FachärztInnen für Radiologie oder FachärztInnen für medizinische Radiologie-Diagnostik) unter anderem Fort- und Weiterbildungsmaßnahme vor Programmteilnahme nachzuweisen. Zu diesen vorab nachzuweisenden Fort- und Weitbildungsmaßnahmen zählen der multidisziplinäre Kurs und der Befunderkurs. In Folge sind regelmäßig fachspezifische Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu absolvieren und nachzuweisen. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Stand: Seite 4 von 28

5 2. Zielgruppe Als Befunder werden im Rahmen des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms jene Personen bezeichnet, die die Befundung der Mammographieaufnahmen bzw. allfällig notwendige Ultraschalluntersuchungen der Brust durchführen. Befunder können sein: Fachärztinnen oder Fachärzte für Radiologie Fachärztinnen oder Fachärzte für medizinische Radiologie-Diagnostik 3. Eingangsschulungen Alle Befunder, die am österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmen möchten, haben vor Programmteilnahme folgende Kurse zu absolvieren: Multidisziplinärer Kurs (MDK) Befunderkurs (BK) Diese Kurse sind Voraussetzung für die Erlangung des ÖÄK-Zertifikats Mammadiagnostik. Für die Eingangsschulungen gibt es klar definierte inhaltliche Vorschriften, die von den potentiellen Kursanbietern im Rahmen des Brustkrebs- Früherkennungsprogramms einzuhalten sind. Stand: Seite 5 von 28

6 3.1. Multidisziplinärer Kurs (MDK) Der multidisziplinäre Kurs soll die Wichtigkeit der berufsgruppenübergreifenden und fachgruppenübergreifenden Versorgung von Frauen im Brustkrebs- Früherkennungsprogramm bzw. mit fraglichem oder nachgewiesenem Brustkrebs herausstreichen. Der multidisziplinäre Kurs steht auch anderen an der Versorgungskette beteiligten Berufsgruppen (z. B. RT, MTF, Pathologen, Chirurgen, Gynäkologen, Onkologen, Medizinphysiker, ) offen. Allen diesen Berufsgruppen werden daher die fachübergreifenden Zusammenhänge nähergebracht um die Kommunikation und Leistungserbringung innerhalb der Versorgungskette zu verbessern. Weiters soll der MDK die grundlegenden Prinzipien des österreichischen Brustkrebsfrüherkennungs-Programms vermitteln. Die Dauer des MDK wird mit 7,5 Stunden (entspricht 10 DFP-Punkte im DFP- Programm) festgelegt. Über die Teilnahme am MDK ist den Kursteilnehmern eine Teilnahmebestätigung auszustellen Kursinhalte MDK Der MDK umfasst gemäß Vorgaben des ÖÄK-Zertifikats Mammadiagnostik und den Ergebnissen der UAG Schulung und Fortbildung folgende Inhalte (Kursteilbereiche): Epidemiologie des Mammakarzinoms Grundlagen der medizinischen Statistik Stand: Seite 6 von 28

7 Grundlagen und Organisation des Brustkrebs-Früherkennungsprogramm o o o o Organisationsstruktur Abläufe Begriffe (Erläuterung der Klassifizierung, ) Aufgabenverteilung Überblick Qualitätssicherungsmaßnahmen in allen Bereichen des Programms Grundlagen radiologischer Verfahren in der Brustkrebs-Früherkennung (Mammographie, Ultraschall) Radiologische Verfahren im Assessment (MRT, Biopsien, Markierungen) Grundlagen der Behandlung gut- und bösartiger Brusterkrankungen Kommunikation in der Versorgungskette Psycho-onkologische Grundlagen Dokumentation in der gesamten Behandlungskette einschließlich Erläuterung der zu übermittelnden Datenfelder Evaluierung des Programms Stand: Seite 7 von 28

8 Zeitplan MDK Im Folgenden erfolgt beispielshaft die Detailplanung eines MDKs inkl. der je Kursteilbereich vorgesehenen Zeitrahmens (in Minuten): Tag Uhr Epidemiologie des Mammakarzinoms 15 min. Grundlagen und Organisation des Brustkrebs-Früherkennungsprogramm 50 min. - Organisationsstruktur (10 min.) - Abläufe (10 min.) - Begriffe (Erläuterung der Klassifizierung (20 min.) - Aufgabenverteilung (10 min.) Kommunikation in der Versorgungskette 10 min. Überblick Qualitätssicherungsmaßnahmen in allen Bereichen des Programms 15 min. Grundlagen der Behandlung gut- und bösartiger Brusterkrankungen 30 min Uhr Grundlagen radiologischer Verfahren in der Brustkrebsfrüherkennung 120 min. - Mammographie (90 min.) - Ultraschall (30 min.) Uhr Radiologische Verfahren im Assessment 90 min. - MRT (20 min.) - Biopsien, Markierungen (70 min.) RÖ gezielt (30 min.) US gezielt (20 min.) MRT gezielt (20 min.) Dokumentation der gesamten Behandlungskette einschließlich Erläuterungen der zu übermittelnden Datenfelder 30 min Uhr Psycho-onkologische Grundlagen Grundlagen der medizinischen Statistik Evaluierung des Programms 30 min. 30 min. 30 min. Stand: Seite 8 von 28

9 Die Einhaltung der je Kursteilbereich vorgesehen Dauer wird empfohlen, Änderungen zu begründen Befunderkurs (BK) Als Befunder im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms fungieren Fachärztinnen oder Fachärzte für Radiologie bzw. Fachärztinnen oder Fachärzte für medizinische Radiologie-Diagnostik (siehe Punkt 2). Der Befunderkurs soll die bereits im Rahmen der Fachausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Mammadiagnostik (Mammographie und Brustultraschall) vertiefen, neuere medizinische Erkenntnisse und technische Entwicklungen vermitteln sowie an Hand von praktischen Beispielen und Übungen gefestigt werden. Die Dauer des BK wird mit 16,5 Stunden (entspricht 22 DFP-Punkte im DFP- Programm) festgelegt. Davon sind 4,5 Stunden (entspricht 6 DFP-Punkte im DFP- Programm) der Mamma-Sonographie zu widmen. Über die Teilnahme am BK ist den Kursteilnehmern eine Teilnahmebestätigung auszustellen Kursinhalte BK Der BK umfasst gemäß Vorgaben des ÖÄK-Zertifikats Mammadiagnostik und den Ergebnissen der UAG Schulung und Fortbildung folgende Inhalte (Kursteilbereiche): Radiologische Verfahren in der Brustkrebsfrüherkennung (Mammographie, Ultraschall) Stand: Seite 9 von 28

10 o o o o o physikalische Prinzipien Positionierungstechnik, Einstelltechnik Artefakte Spezialaufnahmen (Vergrößerungen, Zielkompression, ) Hard- und Software Radiologische Verfahren im Assessment (Biopsien, Markierungen, MRT) o o o physikalische Prinzipien Positionierungstechnik, Einstelltechnik Hard- und Software Pathologie und Klinik der normalen Brust sowie gutartiger und bösartiger Erkrankungen Radiologie der normalen Brust sowie gutartiger und bösartiger Erkrankungen Klassifikation der Mammographie (BIRADS- und ACR-Klassifikation) und Programmspezifika Klassifikation des Ultraschalls und Programmspezifika Differentialdiagnose herdförmiger Verdichtungen, Parenchymstrukturstörungen und asymmetrischer Verdichtungen, Mikroverkalkungen Untypische Zeichen eines Mammakarzinoms Bedeutung der radiologischen-pathologischen Korrelation für die Diagnose und Behandlung Charakterisierung und Klassifikation der Intervallkarzinome Stand: Seite 10 von 28

11 Indikation für das Assessment auffälliger Mammographiebefunde Vorgehen bei der Doppelbefundung Simulation einer Konsensuskonferenz Datenerfassung im Brustkrebsfrüherkennungs-Programm Technische Qualitätssicherung / Strahlenschutz o o Abgrenzung der Aufgaben der beteiligten Berufsgruppen (Befunder, Ersteller, Medizinphysiker, ) Bildqualität / Dosisverhalten Neue Erkenntnisse in der Bildgebung Praktische Beispiele Zeitplan BK Im Folgenden erfolgt beispielshaft die Detailplanung eines BKs inkl. der je Kursteilbereich vorgesehenen Zeitrahmens (in Minuten): Tag Uhr RÖ: Physikalische Grundlagen, Bildqualität, Dosisverhalten RÖ: Abgrenzung der beteiligten Berufsgruppen (Befunder, Ersteller, Medizinphysiker, ) RÖ: Detektorendynamik, Artefakte, Leistungsverlust RÖ: Technische QS im Rahmen des Programms 30 min. 25 min. 20 min. 45 min Uhr RÖ: Aufnahmetechnik Einstelltechnik, Positionierung, Spezialaufnahmen 30 min. Stand: Seite 11 von 28

12 Indikation für das Assessment auffälliger Mammographiebefunde Stereotaktische Biopsie Vakuumbiopsie Markierung 30 min. 30 min. 30 min. 15 min Uhr RÖ: benigne, und maligne Läsionen 85 min. - DD herdförmiger Verdichtungen, Parenchymstörungen und asymmetrischer Verdichtungen, Mikroverkalkungen (40 min.) - Untypische Zeichen des Mamma-Ca (25 min.) - Beschreibung von Läsionen (20 min.) RÖ: Pathologie 30 min. - Bedeutung der radiologisch-pathologischen Korrelation für Diagnose und Behandlung (15 min.) - Charakterisierung und Klassifikation der Intervall-Karzinome (15 min.) Kommunikation von suspekten Befunden an Probandinnen 20 min Uhr Unterschiede kurative Untersuchung - Früherkennungsuntersuchung Datenfluss und Dokumentationskette im Früherkennungsprogramm (Begriffe, Dokumentation in der Einheit, EDV-Datenfluss, ) Untersuchungsablauf einschließlich Doppelbefundung und Konsenskonferenz Feedbackbericht Indikatoren: Bandbreiten, Zielerreichungsstrategien Sprachregelung gegenüber Teilnehmerinnen 15 min. 25 min. 20 min. 15 min. 15 min. 15 min. Tag Uhr US: Physikalische Grundlagen, Bildqualität, QS im Rahmen des Früherkennungsprogramms US: Hard- und Software US: Untersuchungsablauf und Dokumentation US: Indikationen im Rahmen des Früherkennungsprogramms und deren Dokumentation 30 min. 10 min. 25 min. 20 min. Stand: Seite 12 von 28

13 US: Recall- bzw. Wiedereinbestellungsrate US: Durchführung 20 min. 15 min Uhr US: Beschreibung der Befunde; BIRADS US US: Benigne Befunde Klassifikation US: Maligne Befunde Klassifikation US: Biopsie mittels US US: Indikationen zum Assessment 20 min. 40 min. 40 min. 20 min. 30 min Uhr MRT: Physikalische Grundlagen, Bildqualität, QS MRT: Hard- und Software, Auswerteprotokolle, KM Dynamik MRT: Untersuchungsablauf und Dokumentation MRT: Beschreibung der Befunde; BIRADS MRT MRT: Indikationen für MRT MRT: Weiterleitung zu Biopsie / Rückführung in das Brustkrebsfrüherkennungs- Programm MRT: Benigne Befunde Klassifikation 20 min. 15 min. 15 min. 15 min. 15 min. 15 min. 25 min Uhr MRT: Maligne Befunde Klassifikation MRT: Indikationen zum Assessment auffälliger MRT Befunde MRT: Biopsie mittels MRT Fallsammlungsprüfung Zusammenfassung und Fragen 25 min. 15 min. 20 min. 15 min. 30 min. Stand: Seite 13 von 28

14 4. Laufende Fortbildung Jeder am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmende Ersteller hat über ein aufrechtes ÖÄK-Zertifikat Mammadiagnostik zu verfügen. Dazu ist neben der Absolvierung der Eingangsschulungen und weiteren Qualitätsvorgaben auch kontinuierliche Fortbildung erforderlich. Aus diesem Grund ist jeder Ersteller verpflichtet, zur Aufrechterhaltung seines ÖÄK- Zertifikats den Nachweis von Fortbildungseinheiten auf dem Gebiet der Senologie (insbesondere breast imaging) im Ausmaß von 24 DFP-Punkten im Zeitraum von 36 Monaten nach Zertifikats-Erstausstellung zu erbringen. 5. Approbation von Fortbildungen im Sinne des österreichischen Brustkrebsfrüherkennungs- Programms Unter Approbation im Sinne des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms wird die positive Begutachtung einer Fortbildung als eine für das Brustkrebs- Früherkennungsprogramm zertifizierte Fortbildung verstanden. Bei der Approbation im Sinne dieses Konzepts wird überprüft, ob die Bestimmungen dieses Konzepts eingehalten werden und die zur Approbation anstehende Fortbildung den Kriterien dieses Konzeptes entspricht. Um Approbation im Sinne des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms können alle ärztlichen Fortbildungsanbieter im Sinne der Verordnung über ärztliche Fortbildung (siehe Anlage A) ansuchen. Stand: Seite 14 von 28

15 Approbierte Fortbildungen können als Schulungen im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms angerechnet werden. Für die Approbation von Fortbildungen im Sinne des Brustkrebs- Früherkennungsprogramms ist die Zertifikatskommission zuständig Approbation von Eingangsschulungen Eingangsschulungen können nur dann approbiert werden, wenn sie die Voraussetzung gem , 3.1.2, und erfüllen. Unter Approbation wird die Begutachtung einer Fortbildung zur Anrechenbarkeit im Sinne des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms angesehen. An die Approbation von Eingangsschulungen sind strenge Maßstäbe anzulegen, da in diesen Schulungen wesentliche Inhalte der österreichischen Brustkrebs- Früherkennungsprogramms vermittelt werden, die u. a. Auswirkungen auf die Datenqualität und somit auf die Evaluierungsergebnisse haben. Daher ist für Eingangsschulungen immer eine Einzelapprobation vorgesehen. Der Kursanbieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die Approbation vor dem Termin der Fortbildung vorliegt (rechtzeitiges Ansuchen) und die Fortbildung im DFP-Kalender eingetragen ist. Voraussetzung für die Approbation eines MDK bzw. BK für das österreichische Brustkrebsfrüherkennungs-Programm ist die Vermittlung der Inhalte gemäß Punkt bzw in der entsprechend zeitlichen Gewichtung. Stand: Seite 15 von 28

16 5.2. Approbation von Fortbildungen zur laufenden Weiterbildung Für die laufenden Fortbildungen im Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist die DFP-Verordnung über ärztliche Fortbildung sinngemäß anzuwenden (siehe Anlage A), sofern hier aus Programm-spezifischen Gründen nicht andere Vorgehensweisen festgeschrieben sind. Dies bedeutet dass, sich die Inhalte von Fortbildungen zur laufenden Weiterbildung am aktuellen Stand der Wissenschaft und Erfahrungen zu orientieren haben und einen ausgewogenen Überblick über den jeweiligen aktuellen Wissensstand zu vermitteln haben Anerkennung von im Ausland absolvierten Schulungen Die Anerkennung von im Ausland absolvierten Schulungen im Sinne von Eingangsschulungen (siehe Punkt 3) obliegt der Zertifikatskommission. Eine Anerkennung ist nur dann möglich, wenn die Inhalte der ausländischen Schulung die Inhalte der Eingangsschulungen gemäß Punkt 3.1 und 3.2 umfassen, die Letztentscheidung über die Anerkennung liegt jedoch bei der Zertifikatskommission. Zur Anerkennung ist der Zertifikatskommission eine Teilnahmebestätigung samt Schulungsinhalte bzw. Unterlagen vorzulegen, die eine Beurteilung der Gleichwertigkeit ermöglichen. Die Anerkennung von MDK ist generell nicht möglich. Stand: Seite 16 von 28

17 6. Zertifikatskommission Die Zertifikatskommission ist eine Kommission im Sinne des ÖÄK-Zertifikats Mammadiagnostik. Der Zertifikatskommission wird vom Bildungsausschuss der Österreichischen Ärztekammer nominiert. Sie besteht aus 5 Mitgliedern, die alle über das ÖÄK- Zertifikat Mammadiagnostik verfügen müssen und setzt sich wie folgt zusammen: 3 Fachärzte für Radiologie nominiert durch den Bildungsausschuss der ÖÄK 1 Facharzt für Radiologie nominiert durch den Hauptverband 1 Facharzt für Radiologie nominiert von der Koordinierungsstelle aus dem Kreis der regionalverantwortlichen Radiologen Der Zertifikatskommission obliegt u. a.: die Anerkennung von MDK und BK die Anerkennung von Kursen zur laufenden Fortbildung die Anerkennung von ausländischen Kursen Stand: Seite 17 von 28

18 Anlage A DFP-Verordnung über ärztliche Fortbildung Stand: Seite 18 von 28

19 Stand: Seite 19 von 28