VELSO rüstet auf. Der VELSO-Vorstand von links: Daniel Anthenien, Ephygenia Kummer,

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1 VELSO rüstet auf Das Treffen der Ehemaligen Landwirtschafts-Schülerinnen und -Schüler Oberwallis im Landwirtschaftszentrum in Visp ist jedes Jahr eine gute Gelegenheit zum fachlichen Austausch unter Berufskollegen. Leider wird es von immer weniger Teilnehmenden genutzt und 2017 sind es gerade noch 26 Leute, die den Weg ins Landwirtschaftszentrum Oberwallis in Visp fanden. Doppelt schade, da der VELSO unter der Führung von Romeo Steiner gleich mit zwei guten Ideen aufwartete. Zum einen wurde der Vorstand auf sechs Personen aufgestockt, zum anderen berichteten Junglandwirte von ihrer Arbeit und ihren Betrieben. Nach der Demission von Andy Schwery wählte die Versammlung mit Daniel Anthenien von Baltschieder und Patrik Jost von Obergesteln zwei neue Vorstandsmitglieder. Weiterhin zur Verfügung stehen Romeo Steiner Präsident, Ephygenia Kummer Kassier, Adrian Theler Aktuar und Walter Tscherrig Beisitzer. Daniel Anthenien betreibt eine Kutschnerei mit einem Fuhrpark von 13 Wagen mit mehreren Funktionen. Patrick Jost führt in einer Der VELSO-Vorstand von links: Daniel Anthenien, Ephygenia Kummer, Generationengemeinschaft mit Adrian Theler, Romeo Steiner, Walter Tscherrig und Patrick Jost seinem Vater einen Milchwirtschaftsbetrieb in Obergesteln. Nach den Statuten bestünde die Möglichkeit zur Wahl eines weiteren Beisitzers. Vielleicht wird diese Möglichkeit noch ausgeschöpft bevor man 2020 das 100jährige Jubiläum feiert. Der Präsident erinnerte in seinem Jahresbericht an die zwei gelungenen Anlässe im vergangenen Jahr, nämlich die Besichtigung der Biogasanlage in Zermatt und der Familienausflug zur Familie Jost Hubert in Obergesteln. Im Weiteren konnten die statutarischen Geschäfte zügig abgewickelt werden, so blieb den Versammelten genügend Zeit für die Geselligkeit und den Gedankenaustausch, bevor sie zurück zu den Vorträgen von Romeo Steiner und Patrick Jost gingen. Der dritte angekündigte Referent Christian Schuler aus Zermatt bleib leider wegen einer Mittelohrenentzündung ans Bett gefesselt.

2 Nach dem Mittagessen hielt Präsident Romeo Steiner, welcher im Gutsbetrieb des Landwirtschaftszentrums Oberwallis mitarbeitet, einen Kurzvortrag zum Thema Parasitenproblematik bei Schafen und Ziegen. Die Magen-Darm-Würmer verursachen bei kleinen Wiederkäuern bezüglich Milch und Fleisch weltweit wirtschaftliche Ausfälle in Millionenhöhe. Dabei befasste sich Romeo Steiner nicht mit den inneren Parasiten wie Bandwürmer, Lungenwürmer, Leberegel und Kokzidien, sondern nur mit den Magen-Darm-Würmern. Beim Rind machen diese vor allem den Jungtieren zu schaffen. Kühe mit einem entwickelten Immunsystem werden in der Regel ohne Medikamente damit fertig. Magen-Darm-Würmer Ein Kreislauf: Es gibt verschiedene Wurmarten, die in Labmagen, Dick- und Dünndarm von Schafen und Ziegen leben. Deren Eier landen mit dem Kot auf den Wiesen. Die Eier entwickeln sich hier zu Larven und gelangen mit dem Gras wieder ins Tier. Die Tiere magern ab, bekommen ein struppiges Fell, Durchfall und Blutarmut, Ein Milchrückgang und ein verminderte Gewichtszunahme bei jungen Tieren sind weitere Folgen. Vor allem betroffen sind: Milchrassen mit hoher Leistung und Jungtiere, deren Immunabwehr noch nicht ausgereift ist. Kommt das Immunsystem von Kühen mit diesen Parasiten gut zurecht, schafft das Immunsystem ausgewachsener Schafe das nur mittelmässig und dasjenige ausgewachsener Ziegen schlecht. In der bisherigen Praxis wurden die Tiere 2-3-mal pro Jahr medikamentös entwurmt. Manche Parasiten wurden über die Jahre resistent auf einige Mittel und die Entwicklung neuer Medikamente hinkt diesem Trend hinterher. Hinzu kommt, dass es nur wenige solcher Medikamente für kleine Wiederkäuer gibt. Von diesen können manche bei trächtigen oder hochträchtigen Tieren nicht eingesetzt werden. Oder es bestehen Absetzfristen, was der Milchproduktion nicht förderlich ist. Neue Wege bei der Parasiten-Eindämmung Der Kanton Wallis hat Zusammenarbeitsverträge mit Forschungseinrichtungen und Tierkliniken. Am Landwirtschaftszentrum Oberwallis werden deshalb praktische Versuche zur Parasiten-Eindämmung durchgeführt. Viermal pro Jahr wird jedem Tier eine Kotprobe entnommen und im Labor auf Parasiten untersucht. Nur befallene Tiere werden medikamentös und entsprechend ihrem Körpergewicht entwurmt. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau betreibt dazu eine Langzeitbeobachtung. Davon profitieren wir: Auf Parasiten anfällige Tiere können von der Zucht ausgeschlossen werden.

3 Auch das Weidemanagement ist entscheidend: Die im Landwirtschaftszentrum gehaltenen Milchschafe und Milchziegen weiden auf 1.8 ha in 13 Koppeln. Um den Wurmdruck möglichst tief zu halten, werden die Tiere zweimal täglich für 2 Stunden auf eine Koppel mit Portionenweide getrieben. Beim nächsten Aufwuchs der Koppel wird das Futter konserviert. Dadurch werden die Larven der Würmer reduziert. Rinder, Schafe und Ziegen werden auf dem Rohrberg gemeinsam (Mischweide) in Koppeln gesömmert. Die Rinder fressen Gras mit Larven, die für sie nicht schädlich sind und umgekehrt. Erstmals praktizierten wir die Mischweide bei einem Versuch der Universität Zürich. Unsere Vorfahren praktizierten sie bereits lange vor uns... Verfütterung von Esparsette: Esparsette kommt auf fast jeder Naturwiese vor. Heu oder Würfel aus aus Esparsettenreinkultur vermindern die Parasiten durch den hohen Tanningehalt. Möglich ist auch eine dreiwöchige Esparsetten- Kur. Mehr dazu auf Bockweide: In diesem Projekt werden Milchschafböcke an einem zentralen Ort unter gleichen Bedingungen gesömmert. So sind alle Widder dem gleichen Parasitendruck ausgesetzt. Die Tiere mit der niedrigsten Eiausscheidung werden zur Zucht weiter empfohlen. Im Anschluss stellte der 24jährige Patrick Jost seinen Milchwirtschaftsbetrieb vor, den er in Generationengemeinschaft mit seinem Vater in Obergesteln betreibt. Er begann mit der Geschichte des Betriebs: 1987 baute Vater Hubert zusammen mit Urs Andereggen den Kuhstall, 1997 folgte ein Rinderlaufstall kam am Kuhstall ein Anbau dazu, zum einen als Kälberstall, zum anderen als Remise hat Urs Andereggen mit der Landwirtschaft aufgehört. Das führte dazu, dass die Jost s mehr Flächen pachten und vier weitere Kuhplätze einrichten konnten. Nicht lange danach kam die Erkenntnis, dass der Platz in der Scheune, auf der Mistplatte und bei der Güllegrube nicht auf Dauer reicht. Dann kam die Gelegenheit, in Münster weitere rund 3 Hektaren zu pachten, nachdem Christof Werlen seinen Betrieb aufgab. So prüfte die Familie Jost zuerst, ob eine Erweiterung des Kuhstalls möglich ist.

4 Die Jost s mussten jedoch bald einsehen, dass nur ein Neubau ihre Probleme auf Dauer lösen kann. So kam dann in den Jahren 2015 bis 2016 die Realisierungsphase des neuen Stalls, bei dem die Jost s viel Eigenleistung erbrachten. Der Stall hat nun genügend Platz für 32 Kühe, das Jungvieh und die Kälber. Der Betrieb wirtschaftet den Ökologischen Richtlinien und unter dem Label IP Suisse. Hauptzweig ist die Milchproduktion und wenn es nach dem Herzen geht, wird sie das bleiben. Die lehmigen Torfböden von Obergesteln sind sehr fruchtbar mit teils topfebenen Mähwiesen, trotzdem der Betrieb auf 1360 Meter über Meer liegt und damit in der Bergzone 4. Derzeit bewirtschaftet der Betrieb 5094 Hektaren, davon sind 23.8 ha mittelintensive Wiesen, ha Weiden, 7.13 ha extensive Wiesen, 2.4 ha wenig intensive Wiesen. Weiter 1.31 ha Ackerland am Hang. 1/3 davon mit Kartoffeln, 2/3 mit Gerste und Hafer bepflanzt. Der aktuelle Viehbestand liegt bei 25 Kühen, 17 Rindern und 10 Kälbern. Drei Viertel davon sind Flecken (man staune) und nur ein Viertel Brown Swiss. Im Goms als Stammlande der Braunen ist das doch etwas überraschend. Obwohl die Rasse Swiss Fleckvieh zu seiner Hauptrasse gehöre, werde er dem Braunvieh aber in einem kleineren Anteil immer treu bleiben. Die Winterfütterung der Tiere besteht aus 2/3 Heu und 1/3 Hem, seit diesem Jahr auch etwas Luzerne, natürlich alles selber von den eigenen Wiesen geerntet. Da die beiden gelernten Landwirte auch gut rechnen können bleiben sie bei den Kraftfuttergaben im bescheidenen Bereich. Die Generationengemeinschaft Jost liefert rund Liter Milch in die Dorfkäserei, die dort zum schmackhaften Raclette oder Schnitt- und Hobelkäse verarbeitet wird. Den Sommer verbringen sämtliche Tiere auf der Alp. Die Alpgenossenschaft Grimsel ist eine der wenigen Alpen, welche die Milch noch in der Pipeline zur Dorfkäserei bringt. Das ist einfach und funktioniert hervorragend, erzählt der strahlende Patrick.

5 Auf dem Betrieb arbeiten Vater Hubert und Patrick zu 100%. Dazu kommt ein Volleinsatz von Mama Roswitha vom Frühjahr bis in den Herbst und die Hilfe von Bruder Manuel, der vor allem ein gutes Händchen für Maschinen und Fahrzeuge hat. Mama ist vor allem Tätschmeister beim Säen und beim Kartoffelbau. Sie gilt als erste Jäterin, ein Job der ihr wohl nur selten strittig gemacht wird. In den Wintermonaten hilft sie als Postträgerin aus. Hubert ist in Teilzeit bei der OLK tätig als Amtlicher Fachassistent und vor allem Verantwortlicher für die Dorfsennerei. Sein derzeitiges Problem ist das Finden von geeignetem Sennereipersonal, das sich auf Dauer verpflichten lässt. Die jungen Leute, die zurzeit den Laden schmeissen, wollen im Sommer wieder auf die Alp und was der nächste Winter bringt steht noch in den Sternen. Es bleibt zu hoffen, dass einer der Jost-Söhne sich eine fesche Sennerein anlachen kann, dann wäre das Glück der Generationengemeinschaft Jost wohl ziemlich perfekt. Patrick selber arbeitet vom Dezember bis Ende März an fünf Tagen in der Woche beim Sportgeschäft der Hallenbarters. Bliebe da noch das Nennen der Hobbys von Patrick wenn denn da noch ein Stündchen frei bleibt Seine Leidenschaft zur Viehzucht und zu Viehschauen geht zum Glück mit dem Beruf einher. Patrick hatte schon als kleiner Knirps einen untrüglichen Blick für gute Tiere und sein Vater vertraute rasch seinem Urteil. Für das dritte Hobby, das Fussballspielen, nimmt Patrick sich halt die Stunden die noch bleiben. Fürwahr eine erfolgreiche Familie aber sie tut auch etwas dafür!

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