MAGAZINE. Mitteilungsblatt der Bauarbeiterkasse Beobachtungsstelle des Bausektors. Nr /2017

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1 Nr /2017 Cassa Edile della Provincia Autonoma di Bolzano Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen MAGAZINE Mitteilungsblatt der Bauarbeiterkasse Beobachtungsstelle des Bausektors Poste Italiane S.p.A. Spedizione in abbonamento postale 70% NE/BZ - Semestrale - Nr. 1 Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016

2 Inhalt BEOBACHTUNGSSTELLE DES BAUSEKTORS: Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 LEITARTIKEL... 2 VORWORT... 3 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr Die langfristige Entwicklung des Bausektors... 5 Verwenden Sie den QR-Code um diese Publikation direkt auf Ihrem Smartphone herunterzuladen. 2. Die konjunkturelle Entwicklung im Bausektor im Jahr Die Unternehmen Die Arbeiter... 8 Impressum MITTEILUNGSBLATT DER BAUARBEITERKASSE DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN - Mai 2017 Beobachtungsstelle des Bausektors Marconi-Str. 2, Bozen Tel Fax info@bauarbeiterkasse.bz.it Herausgeber: Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen Verantwortlicher Direktor: Dr. Raimund Fill Übersetzungen: Roberta Cattoni Graphik: GRILLO graphic&service - Bozen Bilder: Titelseite und Seite 3 123RF - Bondar; Seite RF - Shironosov Druck: TEZZELE by ESPERIA srl - Bozen Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 6/89 30/01/1989 Auswertung Daten der Bauarbeiterkasse: Pierguido Morello Bozen - Dante-Str. 20/A 2.3. Die Mobilität Die Arbeiter nach Geburtsort Die geografische Verteilung des Sektors Der Arbeitsmarkt Krankheiten und Unfälle und betroffene Arbeiter ZWEITER TEIL Statistische Anhänge Paritätisches Komitee im Bauwesen

3 Leitartikel Vorwort Leitartikel Beobachtungsstelle des Bausektors Geschätzte Leserin und Leser. Die Erholung in der Baubranche setzt sich fort. Dies ist wohl das äußerst positive Resümee, welches dieser Ausgabe zur Lage im Bausektor zugrunde gelegt werden kann. Wir haben im dritten Jahr in Folge eine Steigerung in den für uns so wesentlichen Indikatoren feststellen können: So hat es sowohl bei der Anzahl der eingeschriebenen Betriebe (+1%) als auch bei den eingeschriebenen Arbeitern (+5%) einen Zuwachs gegeben; auch die gemeldeten Arbeitsstunden haben um fast 5 Prozent zugenommen. Somit hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 ein Plus in allen Bereichen mit sich gebracht. Ein gleichsam positives Stimmungsbild zeigt auch das Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer in seiner letzten Ausgabe bezüglich der Stimmung am Bau: 92 Prozent der Bauunternehmen sehen mit positiven Erwartungen in die Zukunft. Und die Entwicklung in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres gibt diesen Erwartungen auch recht. Wir können auch in den ersten Monaten des Jahres 2017 leichte Zuwächse bei den uns zur Verfügung stehenden Indikatoren erkennen. Somit alles im grünen Bereich? Leider nicht. Weniger positiv ist der sprunghafte Anstieg der gemeldeten Unfallstunden von 15 Prozent im letzten Jahr. Wir sind dabei vielleicht auch etwas von den Daten der Vergangenheit verwöhnt, wo wir gerade in diesem Bereich einen kontinuierlichen Rückgang verzeichnen konnten. Es ist zu hoffen, dass wir es hier nur mit einem kurzfristigen Ausreißer zu tun haben. Gleichzeitig muss aber angemerkt werden, dass die Sensibilisierung im Bereich der Arbeitssicherheit weiter voranzubringen ist. Der Direktor der Bauarbeiterkasse Dr. Raimund Fill In dieser Ausgabe des Magazins beleuchten wir die Daten des Vorjahres war eindeutig das Jahr der Wende: Die Anzahl der Unternehmen, vor allem aber der Arbeiter und der gearbeiteten Stunden verzeichnen nach einer langen negativen Phase endlich wieder einen Aufschwung. Aus der konjunkturellen Untersuchung des Baugewerbes wird deutlich, dass im Jahr aktive Unternehmen und entsprechend aktive Arbeiter in der Bauarbeiterkasse eingeschrieben waren. Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine Zunahme um 17 aktive Unternehmen (0,9%) und 718 Arbeiter (5,2%) verzeichnet. Im Jahr 2016 betrugen die geleisteten Arbeitsstunden, welche den aussagekräftigsten Indikator für die aktuelle Dynamik und Lage darstellen, 15,2 Millionen und stiegen somit im Vergleich zum Vorjahr um (4,7%). Die Zunahme der Stunden und der Arbeiter betraf vor allem die Bauindustrie, die einen Zuwachs um Arbeitsstunden (6,5%) verzeichnet hat. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die in den letzten zwei Jahren verzeichnete Zunahme real ist, da sie nicht mehr auf den im Oktober 2013 erfolgten Wiedereintritt der zuvor in einer anderen Körperschaft eingeschriebenen Firmen zurückzuführen ist. Dieser bemerkenswerte positive Trendwechsel, der auf mehrere Jahre mit negativen Zahlen folgt, hat verschiedene Gründe und direkte Auswirkungen auf die strukturelle Veränderung des Sektors. Allgemein ist festzuhalten, dass der Aufschwung vor allem Unternehmen und Arbeiter des Industriebereichs in Landesgebieten betrifft, die mehr als andere unter der Krise gelitten hatten. Wie wir bereits in den vorhergehenden Jahren hervorgehoben haben, war die lange Krise im Bausektor, vor allem hinsichtlich der Beschäftigung, auf die allgemeine Wirtschaftskrise zurückzuführen. Sie hing aber auch von anderen spezifischen Faktoren ab, wie etwa von der Abnahme der Investitionen in den Sektor oder der Nachfrage der Familien und somit der gesamten Bauproduktion. Die Analyse der Entwicklung des Sektors über einen längeren Zeitraum und der Vergleich zwischen dem heutigen Stand und den Daten des Jahres 2005, also vor Gründung der anderen Körperschaft und vor der langen Krisenzeit, machen weiters sofort deutlich, dass der bedeutende konjunkturelle Rückgang im Bauhandwerk weniger stark ausgefallen ist, vor allem mit Bezug auf Arbeiter und gearbeitete Stunden. Seit 2005 sind im Bausektor die Unternehmen insgesamt um 562 Einheiten (-23,6%), die Arbeiter um (-23,9%) und die Stunden um 3,7 Millionen (-19,7%) gesunken. Im Handwerksbereich nahmen die Unternehmen um 340 (-21,9%), die Arbeiter um 779 (-11,0%) und die geleisteten Arbeitsstunden um (-5,0%) Einheiten ab. Die entsprechenden Rückgänge im Industriebereich beliefen sich auf 222 Unternehmen (-26,7%), Arbeiter (-31,5%) und 3,4 Millionen geleistete Arbeitsstunden (-29,6%). Aus den Daten geht eindeutig hervor, dass die Krise des Bausektors seit 2005, insbesondere im Zweijahreszeitraum , den Industriebereich viel stärker getroffen hat als den Handwerksbereich, vor allem was die Beschäftigung und die geleisteten Arbeitsstunden anbelangt. Der Industriebereich, der mehr an neue und größere Bauvorhaben und an öffentliche Aufträge gebunden ist, hat die Krise deutlicher zu spüren bekommen als das Bauhandwerk, das vor allem an kleineren, lokalen Bauvorhaben beteiligt ist und auch aus den zunehmenden Sanierungsarbeiten Nutzen gezogen hat. 2 3

4 Vorwort ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr DIE LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG DES BAUSEKTORS Beobachtungsstelle des Bausektors Mit Bezug auf die strukturellen Merkmale des Sektors ist zu betonen, dass im Industriebereich die im Vergleich zu den Unternehmen prozentuell stärker ausgefallene Abnahme der Arbeiter auch die durchschnittliche Größe der Betriebe verändert hat. Im Bauhandwerk ist die Größe der Unternehmen hingegen gewachsen. Die Krise traf mit einer Abnahme der Beschäftigung und der gearbeiteten Stunden hauptsächlich die Städte, allen voran Bozen und Meran. Anfangs bekamen vornehmlich ausländische Arbeiter und Betriebe aus anderen Provinzen und Ländern die Krise im Bausektor zu spüren; in den letzten Jahren hingegen wirkte sie sich in bedeutendem Ausmaß auch auf die Südtiroler Unternehmen und Arbeiter aus. Der Beschäftigungsrückgang hat vor allem den jungen Arbeitern und den weniger qualifizierten Arbeitskräften zugesetzt; daher sind in den letzten elf Jahren das Durchschnittsalter der Beschäftigten (um etwa fünf Jahre) und der Anteil an qualifizierten Arbeitern stark gestiegen. Die Alterung der Beschäftigten wurde zum einen durch die gesetzliche Anhebung des Rentenantrittsalters, zum anderen durch die lange Krise bedingt, welche die Neuanstellungen sinken und die Arbeiter mit mehr Erfahrung und höheren Alters im Sektor verbleiben ließ. Langfristig ist trotz des allgemeinen Beschäftigungsrückgangs eine Zunahme der stabil im selben Unternehmen und im Bausektor beschäftigten Arbeitskräfte zu beobachten. Anders gesagt reduzieren die Unternehmen zwar die Anzahl der Arbeiter, bauen jedoch stabilere Arbeitsverhältnisse mit jenen Arbeitern auf, die sie für den Fortbestand des Unternehmens als unentbehrlich erachten. Im letzten Jahr wurde hingegen gegenüber einer Zunahme der Beschäftigtenzahl eine Abnahme der stabilen Arbeitskräfte im Unternehmen und im Sektor verzeichnet: Das bedeutet, dass der steigenden Anzahl an Anstellungen eine größere Mobilität der ausscheidenden Arbeiter entspricht. Interessant ist auch die Entwicklung der Arbeiter nach Geburtsort: - Die in Südtirol geborenen Arbeiter, die Ende der Achtziger Jahre über zwei Drittel der gesamten Beschäftigten ausmachten, sind 2005 unter die 50%-Schwelle gesunken und 2016 wieder auf 52% gestiegen; - Die im restlichen Italien geborenen Arbeiter betrugen sei es 1989 als auch % und sind dann 2016 auf 21% gesunken; - Die ausländischen Arbeiter, die 1989 noch sehr selten waren, entsprechen heute über einem Viertel aller Beschäftigten. Laut der jährlich erhobenen Daten der Bauarbeiterkasse über den Zeitraum von 1990 bis 2016 stieg die Anzahl der Unternehmen und aktiven Arbeiter bis 2005 kontinuierlich an. Darauf folgten eine Abnahme bis 2013 und anschließend eine leichte Zunahme in den letzten drei Jahren. War die Zunahme der Handwerksunternehmen und der entsprechenden Arbeiterzahl im Jahr 2014 im Wesentlichen von der im Oktober 2013 erfolgten Rückkehr zur Bauarbeiterkasse jener Unternehmen, die zuvor in einer anderen Körperschaft eingeschrieben waren, bedingt, so ist der positive Trend der letzten zwei Jahre in der Anzahl der Unternehmen und vor allem der Arbeiter auf einen tatsächlichen Aufschwung des Sektors zurückzuführen. Im Jahr 2016 hat die Anzahl der Unternehmen wieder den Stand des Jahres 1998 erreicht, jene der Arbeiter den Stand von Die im Laufe des Jahres tätigen Betriebe sind von im Jahr 1990 auf im Jahr 2005 gestiegen und dann innerhalb 2016 auf geschrumpft. Einem durchschnittlichen Jahreszuwachs um 67 Einheiten in den Neunziger Jahren und um 63 Einheiten in den ersten fünf Jahren des neuen Jahrtausends steht also eine drastische Abnahme in den letzten elf Jahren gegenüber (-51 Unternehmen pro Jahr). Die Zahl der aktiven Arbeiter ist von im Jahr 1990 auf im Jahr 2005 gestiegen, dann jedoch im Jahr 2016 auf zurückgefallen. Gegenüber einem durchschnittlichen Wachstum pro Jahr um 517 Einheiten im Zeitraum und um 379 in den Jahren ist in den letzten elf Jahren eine durchschnittliche Abnahme pro Jahr um 416 Arbeiter verzeichnet worden. In den letzten zwei Jahren bricht der negative Trend jedoch endlich ab. So steigt insbesondere im letzten Jahr die Zahl der Unternehmen und Arbeiter jeweils um 17 und 718 Einheiten (Tab. 1 und Schaubilder 1 und 2). Im Vergleich zum Jahr 2005, also dem Jahr vor der Gründung der anderen Körperschaft, ist eine Abnahme um 562 Unternehmen und Arbeiter zu verzeichnen, wobei sie im Industriebereich stärker als im Handwerk ausfällt. Die Handwerksunternehmen sinken um 21,9%, die Anzahl ihrer Arbeiter etwas weniger (-11,0%); daher wächst auch ihre durchschnittliche Größe von 4,6 auf 5,2 Arbeiter pro Unternehmen. Im Industriesektor sinken die Unternehmen hingegen um 26,7% und die Arbeiter um 31,5%; die durchschnittliche Betriebsgröße fällt somit von 14,5 auf 13,6 Beschäftigte pro Unternehmen. Die geleisteten Arbeitsstunden, die den genauesten Indikator für die laufende Entwicklung darstellen, bestätigen das von 1990 bis 2005 verzeichnete Wachstum: In den Neunziger Jahren entsprach der durchschnittliche Zuwachs pro Jahr Stunden und von 2000 bis Stunden. In den letzten elf Jahren hingegen wurde im Schnitt pro Jahr ein Rückgang um Arbeitsstunden verzeichnet (Tab. 2 und Schaubild 3). Hervorzuheben ist die beachtliche Zunahme der Arbeitsstunden im letzten Jahr ( ), die überwiegend auf die Bauindustrie zurückzuführen ist ( ). Die positive Entwicklung der geleisteten Arbeitsstunden ist in den Neunziger Jahren vornehmlich der Bauindustrie und in den ersten fünf Jahren des neuen Jahrtausends dem Handwerksbereich zuzuschreiben. Die jüngste negative Entwicklung ist auf die Abnahme der gearbeiteten Stunden vor allem in der Bauindustrie ( pro Jahr) zurückzuführen; das Bauhandwerk verzeichnet hingegen eine etwas schwächere Abnahme (im Schnitt pro Jahr). Seit 2005 sind die gearbeiteten Stunden um 19,7% gesunken und die Lohnsumme um 3,6% bei laufenden Preisen gestiegen, bzw. um 15,6% mit Bezug auf die Inflation 1) gesunken. Anders ausgedrückt ist der 1) Die Inflation wurde anhand des Verbraucherpreisindex in Bozen für den Zeitraum Oktober Oktober 2016 errechnet, mit einer Zunahme um 22,8%. 4 5

5 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 Schaubild 1 - AKTIVE UNTERNEHMEN VON 1988 BIS 2016 durchschnittliche Stundenlohn von 8,62 Euro bei laufenden Preisen (10,59 Euro zum aktuellen Wert) auf 11,12 Euro im Jahr 2016 gestiegen. Interessant ist auch die genauere Betrachtung der Art der Abwesenheitsstunden und ihrer zeitlichen Entwicklung. Von 2000 bis 2008 folgten die Abwesenheiten dem Verlauf der geleisteten Arbeitsstunden und betrugen im Schnitt 22,6% der insgesamt gemeldeten Stunden. In den letzten acht Jahren stiegen die Abwesenheitsstunden auf 23,7%, vor allem infolge der Zunahme der Lohnausgleichskasse und trotz der Abnahme der Abwesenheiten wegen Urlaub, Krankheit und Unfall (Tab. 3). 2. DIE KONJUNKTURELLE ENTWICKLUNG DES BAUSEKTORS IM JAHR 2016 Schaubild 2 - AKTIVE ARBEITER VON 1988 BIS 2016 Die Daten, die in diesem Teil des Magazins angeführt werden, beziehen sich auf die aktiven Unternehmen, einschließlich jener Betriebe, die im Oktober 2013 zur Bauarbeiterkasse zurückgekehrt sind. Die hier beschriebene konjunkturelle Analyse, bzw. der Vergleich mit dem Vorjahr, spiegelt somit die reale Entwicklung wider. Im Jahr ) waren aktive Unternehmen in der Bauarbeiterkasse eingeschrieben, 66,7% davon waren Handwerksbetriebe und 33,3% Industriebetriebe. Die Zahl der aktiven Arbeiter belief sich im Jahr 2016 auf ; davon arbeiteten 56,6% bei Industrieunternehmen und 43,4% bei Handwerksbetrieben. Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine Zunahme der aktiven Unternehmen um 17 (0,9%) und der Arbeiter um 718 Einheiten (5,2%) verzeichnet. Im Handwerksbereich sind die Unternehmen um 31 Einheiten gestiegen und haben somit die Abnahme im Industriebereich (-14) ausgeglichen. Die Arbeiterzahl ist hingegen in der Bauindustrie (+519 Arbeiter) stärker als im Handwerksbereich (+199) gewachsen (Tab. 4). 2) Die in diesem Kapitel angeführten Daten beziehen sich auf das Bauarbeiterkasse-Jahr, das am 1. Oktober des Vorjahres beginnt und am 30. September des Bezugsjahres endet. Schaubild 4 - IM SEPTEMBER 2016 AKTIVE UNTERNEHMEN, NACH BESCHÄFTIGTENZAHL Schaubild 3 - GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN VON 1988 BIS Beschäftigte 3-9 Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte 3-9 HANDWERKSBETRIEBE INDUSTRIEBETRIEBE 6 7

6 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr DIE UNTERNEHMEN Aus dem Vergleich der Situation im September 2015 mit jener im September 2016 wird deutlich, dass die Gesamtanzahl der Unternehmen in einem Jahr um 9 Einheiten gestiegen ist, sei es aufgrund der Zunahme der Handwerksbetriebe (2) als auch der Industriebetriebe (7). Die leichte Zunahme betrifft die Unternehmen aller Größenordnungen, mit Ausnahme der kleinen Handwerksbetriebe (mit 3-9 Beschäftigten) und der Industrie- und Handwerksbetriebe mit Beschäftigten (Tab. 5 und Schaubild 4). Konkret geht es hier um den Übergang einiger Unternehmen zur höheren Größenklasse. Im September 2016 hatten im Handwerksbereich 40,6 von 100 Unternehmen 1-2 Arbeiter, 48,6 Unternehmen 3-9 und nur 10,8 hatten 10 oder mehr Arbeiter. In der Bauindustrie beschäftigten hingegen 40,0% der Unternehmen mehr als 9 Arbeiter. Die Untersuchung des Sektors nach Rechtsform (Tab. 6) bestätigt das absolute Überwiegen der Einzelunternehmen (35,9%) und der Personengesellschaften (OHG, KG und faktische Gesellschaften machen zusammen 25,1% aus). Die Kapitalgesellschaften (AG, GmbH, Firmenkonsortien und Genossenschaften) machen 36,0% aller Unternehmen aus und sind vor allem in der Bauindustrie vertreten (wo sie 78,8% der Unternehmen entsprechen) DIE ARBEITER Der Vergleich zwischen den im September 2016 und September 2015 aktiven Arbeitern zeigt eine positive Entwicklung im Handwerksbereich (+89 Beschäftigte), vor allem aber im Industriebereich (+249 Beschäftigte). Die Anzahl der Arbeiter nach Größenordnung ihres Unternehmens (Tab. 7 und Schaubild 5) entspricht der Entwicklung der Unternehmen. Im Handwerksbereich ist der Beschäftigungszuwachs vor allem auf die mittleren und großen Unternehmen (die Unternehmen mit mehr als 19 Beschäftigten verzeichnen einen Zuwachs 1-2 Beschäftigte 3-9 Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Schaubild 5 - IM SEPTEMBER 2016 AKTIVE ARBEITER NACH GRÖSSENORDNUNG DES UNTERNEHMENS, BEI DEM SIE BESCHÄFTIGT WAREN um 168 Einheiten) zurückzuführen, welche die Abnahme in den mittelgroßen und kleinen Unternehmen (-83 Einheiten in den Unternehmen mit 3-19 Beschäftigten) ausgleichen. Im Industriebereich steigen die Arbeiter der mittleren und großen Unternehmen (jene mit mehr als 19 Beschäftigten verzeichnen einen Zuwachs um 380 Arbeiter), die wiederum den Beschäftigungsrückgang in mittelgroßen Unternehmen (die Unternehmen mit Beschäftigten verzeichnen eine Abnahme um 168 Arbeiter) ausgleichen. Bei der Betrachtung der Arbeiter nach Rechtsform der Zugehörigkeitsfirma (Tab. 8) überwiegen die Beschäftigten der Kapitalgesellschaften (AG, GmbH, Firmenkonsortien und Genossenschaften), die insgesamt 56,6% aller Arbeiter ausmachen. Es folgen jene der Personengesellschaften (OHG, KG und faktische Gesellschaften) mit 20,8% und der Einzelunternehmen mit 17,6%. Im Industriebereich sind 77,5% der Arbeiter bei Kapitalgesellschaften beschäftigt, 11,7% bei Personengesellschaften und nur 2,7% bei Einzelunternehmen. Die Zahl der über das ganze Jahr 2016 aktiven Arbeiter steigt um 718 Einheiten (+5,2%) infolge der Zunahme der Beschäftigung, die in den Industrieunternehmen (+519 Beschäftigte) stärker als in den Handwerksbetrieben (+199 Beschäftigte) ausfällt. Die Untersuchung der Entwicklungen nach Kategorie und Altersstufe zeigt folgendes Bild: - Die Beschäftigtenzahl steigt in allen Kategorien, mit Ausnahme der Lehrlinge im Handwerksbereich und der spezialisierten Arbeiter im Industriebereich (Tab. 9); - Sei es im Bauhandwerk als auch in der Bauindustrie wächst die Zahl der Arbeiter aller Altersklassen, mit Ausnahme der Arbeiter im Alter zwischen 20 und 24 Jahren und im Industriebereich auch der Arbeiter im Alter zwischen 25 und 29 Jahren (Tab. 10). Die Untersuchung der Arbeiter nach beruflicher Einstufung von 2000 bis heute (Tab. 11) zeigt, dass alle Kategorien anzahlmäßig sinken, die Kategorie der Arbeiter der IV. Ebene ausgenommen (+378). In Prozenten ausgedrückt fällt in den betrachteten 16 Jahren der Anteil der Lehrlinge (von 5,9% auf 5,4%), der spezialisierten Arbeiter (von 28,7% auf 27,9%) und vor allem jener der gewöhnlichen Arbeiter (von 29,4% auf 24,3%); es steigt hingegen der Anteil der Arbeiter der IV. Ebene (von 5,8% auf 9,5%) und der qualifizierten Arbeiter (von 30,1% auf 32,9%). Die Entwicklung nach Altersklassen seit dem Jahr 2000 (Tab. 12a) macht eine fortschreitende Alterung der Beschäftigten im Bauwesen deutlich: Die jungen Arbeiter (unter 25 Jahren) sinken von 22,3% im Jahr 2000 auf 13,5% im Jahr 2016 und jene im Alter zwischen 25 und 39 Jahren von 45% auf 35,7%. Es steigt hingegen sowohl die Anzahl der Arbeiter im Alter zwischen 40 und 59 Jahren (von 31% auf 47,2%) als auch jene der über 59-jährigen Arbeiter (von 1,8% auf 3,6%). Das Durchschnittsalter der Arbeiter wächst somit um 5 Jahre von 34 auf 39 Jahre. Im Bauhandwerk ist das Durchschnittsalter von 31 auf 36 Jahre geklettert. Die Beschäftigten der Bauindustrie sind im Schnitt älter: Ihr Durchschnittsalter erhöht sich von 36 auf 41 Jahre. Die ältesten Arbeiter sind die spezialisierten Arbeiter, deren Durchschnittsalter von 40 auf 44 Jahre steigt, sowie die Arbeiter der IV. Ebene mit einem Übergang des Durchschnittsalters von 41 auf 47 Jahre (Tab. 12b). Die Alterung der Beschäftigten ist vor allem in den letzten Jahren zu beobachten. Grund dafür sind die Anhebung des Rentenantrittsalters und die Wirtschaftskrise mit der Reduzierung der Beschäftigtenzahl. Dabei sind die Neuanstellungen gesunken, während die erfahrenen und älteren Arbeiter im Sektor geblieben sind Beschäftigte 100 Beschäftigte

7 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr DIE MOBILITÄT Die sektorinterne Mobilität im Zeitraum 1. Oktober September 2016 bestätigt den positiven Trend und kann folgendermaßen beschrieben werden (Tab. 13): - Im Laufe des Jahres waren Arbeitskräfte eingeschrieben und aktiv (718 mehr als 2015). - Die Anzahl der am Jahresende anwesenden Arbeiter ist leicht gestiegen (+207). - Die Austritte aus dem Sektor haben im Vergleich zu 2015 um 12,8% zugenommen. - Insbesondere sind im Vergleich zum Vorjahr die Rentenantritte/Todesfälle um 22 Einheiten gesunken. Die Entlassungen, Kündigungen und Versetzungen sind hingegen jeweils um 177, 134 und 222 Einheiten gestiegen. - Die sektorinternen Verschiebungen (entlassene und wieder angestellte Arbeiter) sind um 4,7% gestiegen. - Die Eintritte in den Sektor sind im Vergleich zu 2015 infolge der Zunahme der Anstellungen von Arbeitern, die bereits in der Bauarbeiterkasse eingeschrieben waren (+265), und der Erstanstellungen (+399) um 664 Einheiten gestiegen. Neuanstellungen: Schaubild 6 - MOBILITÄT IM BAUSEKTOR IN DER PROVINZ BOZEN Anstellungen von bereits Eingeschriebenen: Beim selben Unternehmen beschäftigt: Arbeiter zum 30/09/2016: Arbeiter zum 30/09/2015: Entlassen und wieder angestellt: Austritte: Die Anzahl der stabilen Arbeitskräfte im Bauwesen belief sich im Jahr 2016 auf Einheiten (das sind 56,0% der insgesamt eingeschriebenen und aktiven Arbeiter), die folgendermaßen aufgeteilt waren (Schaubild 6): Arbeiter (18,5%) stellen das stabile Stammpersonal dar, welches das ganze Jahr über beim selben Betrieb bleibt Arbeitskräfte (18,3%) sind in diesem Zeitraum angestellt worden, waren aber bereits in den vorhergehenden Jahren bei der Bauarbeiterkasse gemeldet Arbeitskräfte (19,3%) scheinen als entlassen und im Laufe des Jahres als wieder angestellt auf. Es sind somit eine beachtliche Zunahme der eingeschriebenen und aktiven Arbeiter (718 mehr als im Vorjahr, mit einer Zunahme um 5,2%) und ein Zuwachs der am Ende des betrachteten Zeitraums anwesenden Arbeiter (+207) zu verzeichnen, da mehr Eintritte als Austritte gemeldet wurden. Interessanterweise ergibt sich trotz der Zunahme der Beschäftigten eine Abnahme der Anzahl der Arbeitskräfte, die im selben Unternehmen und im selben Sektor arbeiten: Im Vergleich zu 2015 sinken die im selben Unternehmen bleibenden Arbeiter von auf und die im selben Sektor verbleibenden Arbeiter von auf Es steigen hingegen die Erstanstellungen (+399) und die Zahl der entlassenen und wieder angestellten Arbeiter (+265). An dieser Stelle erscheint auch dieses Jahr eine Betrachtung der Entwicklung von Erstzugängen und Austritten nach Herkunftsland, Altersklasse und Kategorie im Zeitraum angebracht. Was die Erstanstellungen im Bausektor (Tab. 14) betrifft, ist Folgendes hervorzuheben: - Im betrachteten Zeitraum sanken die Erstanstellungen beträchtlich (von auf 2.156, mit einer Abnahme um -35,9%). - Die Abnahme erfolgte vorwiegend in den ersten zwei Jahren (bis 2009) und betraf mehr ausländische Arbeiter (-42,9%) als italienische Arbeiter (-28,5%). - Im letzten Jahr kam es zu einem Zuwachs der Neuanstellungen um 404 Einheiten (+23,1%); betroffen waren dabei sei es italienische als auch ausländische Arbeiter (sie stiegen jeweils um 189 und 215 Arbeiter). - Absolut gesehen nahmen im betrachteten Zeitraum vor allem die Erstanstellungen von Arbeitern der Altersstufe zwischen 20 und 39 Jahren ab (von 2007 bis 2016 fielen sie von 61,3% auf 49,4%); diese Altersstufe hält jedoch weiterhin die höchste Quote an neuen Eintritten. - Mit Bezug auf die Kategorien sind vor allem die Erstanstellungen von gewöhnlichen Arbeitern gesunken (von 57,6% auf 51,5%). Bei den Austritten aus dem Sektor (Tab. 15) ist Folgendes zu beobachten: - Sie fielen von im Jahr 2007 auf im Jahr Die Abnahme war vor allem bis 2010 sehr ausgeprägt und traf im gesamten Zeitraum gleichermaßen italienische und ausländische Arbeiter (jeweils -29,3% und -27,8%). - Die stärkste Abnahme der Austritte erfolgte in der Altersstufe von 20 bis 39 Jahren und hing direkt mit der negativen Entwicklung der Erstanstellungen zusammen. - Dementsprechend betraf die Abnahme der Austritte einstufungsmäßig vor allem die gewöhnlichen Arbeiter. Ein weiterer Indikator der Mobilität der Arbeiter ist die Anzahl der Unternehmen, für die sie gearbeitet haben, und der geleisteten Arbeitsstunden (Tab. 16): - Von den im Laufe des Jahres aktiven Arbeitern hat der Großteil in einem einzigen Unternehmen gearbeitet ( Arbeiter, die 93,1% ausmachen), 897 in zwei (6,1%) und nur ein sehr kleiner Teil in mehr als zwei Unternehmen (108 bzw. 0,7%). - Im Schnitt haben die Arbeiter Stunden gearbeitet, wobei 30,3% weniger als 500 Stunden, 12,4% zwischen 501 und Stunden, 20,9% zwischen und Stunden und 36,5% mehr als Stunden geleistet haben

8 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr DIE ARBEITER NACH GEBURTSORT Seit der vorhergehenden Ausgabe des Magazins schließen wir bei der Untersuchung der Beschäftigten des Bausektors auch den Geburtsort ein. Vorher war diese Betrachtung nur auf ausländische Arbeiter beschränkt; nun wird sie auf alle aktiven Arbeiter ausgedehnt. In den Tabellen 17 werden die absoluten Werte (Tab. 17a) der seit 1989 aktiven Arbeiter nach Geburtsort sowie die entsprechenden Prozentsätze (Tab. 17b) angeführt. Dabei wird zwischen Südtirol und seinen Bezirken, dem restlichen Italien mit seinen Großräumen und dem Ausland unterschieden. Absolut gesehen stieg die Zahl der aktiven Arbeiter von im Jahr 1989 auf im Jahr 2005, um dann wieder auf im Jahr 2016 zu fallen. Diese allgemeine Entwicklung hat sich auf die Aufteilung der Arbeiter nach Geburtsort sehr unterschiedlich ausgewirkt. Im besagten Zeitraum sind die in Südtirol geborenen Arbeiter von auf geklettert und anschließend auf gesunken; die im restlichen Italien geborenen Arbeiter sind von auf gestiegen und dann auf zurückgefallen. Die im Ausland geborenen Arbeiter sind hingegen von 245 im Jahr 1989 auf im Jahr 2005 gestiegen, um dann 2016 auf zu sinken. Die Betrachtung nach Prozentsätzen hebt die im betrachteten Zeitraum erfolgten Umwandlungen noch deutlicher hervor: betrugen die Südtiroler 71,6%, die restlichen italienischen Arbeiter 26,3% und die Ausländer nur 2,1% , als die Beschäftigung im Bauwesen ihren höchsten Stand erreichte, war der Anteil der in Südtirol geborenen Arbeiter auf 48,6% gesunken, während der Prozentsatz der im restlichen Italien geborenen Arbeiter im Wesentlichen stabil (26,8%) geblieben und jener der ausländischen Arbeiter auf 24,5% gestiegen war. - Nach den Krisenjahren sind die Südtiroler 2016 nach einer leichten Abnahme in den letzten zwei Jahren wieder auf 51,6% gestiegen und die restlichen Italiener auf 21,4% gesunken; die Ausländer haben sich hingegen auf 27,0% eingependelt. Was die in Südtirol geborenen Arbeiter betrifft, hängt die entsprechende Gewichtung in den einzelnen Bezirken in der Wachstums- wie auch in der Krisenphase offensichtlich direkt mit der lokalen Entwicklung des Bausektors zusammen. Die aus dem restlichen Italien stammenden Arbeiter kommen vor allem aus Süditalien (insbesondere aus Apulien und Kalabrien), aus dem Trentino und aus dem Nordosten Italiens (hauptsächlich aus dem Veneto). Ihre Anwesenheit ist stark mit der Anwesenheit der Unternehmen aus besagten Großräumen und mit der italienischen Einwanderung nach Südtirol in der Nachkriegszeit verbunden. Die ausländischen Arbeiter, die nach einer langen Wachstumsphase 2005 den Stand von Einheiten erreicht hatten, sind in den letzten 11 Jahren bis auf im Jahr 2016 gesunken (-761 Einheiten, d.h. -16,2%). Nach den Erhebungen der Bauarbeiterkasse im September sind die im Ausland geborenen Arbeiter von 143 im Jahr 1989 auf im Jahr 2016 gestiegen und zwar vor allem aufgrund der wachsenden Anzahl von Arbeitern aus den Ostländern. In Prozenten ausgedrückt stammen die ausländischen Arbeiter zu 81,2% aus Osteuropa (neue EU-Länder inbegriffen) und zu 12,8% aus Afrika, Asien und Lateinamerika (Tab. 18a). Ein bedeutendes Merkmal der aus anderen Ländern stammenden Arbeitskräfte ist ihre hohe Mobilität, sei es mit Bezug auf die Beschäftigung als auch auf das Gebiet: Die im Jahr 2016 tätigen Arbeiter aus Afrika (vor allem aus Marokko und Tunesien), Asien, Lateinamerika und Osteuropa (vor allem aus Albanien, Rumänien und dem ehemaligen Jugoslawien) machen nämlich nur 11,3% der Arbeiter gleicher Herkunft aus, die seit 1985 im Bauwesen gearbeitet haben (Tab. 18b) DIE GEOGRAFISCHE VERTEILUNG DES SEKTORS Die Untersuchung der Verteilung der Gewerbetreibenden des Bausektors über das Südtiroler Gebiet im Jahr 2016 bestätigt wie in den vorhergehenden Jahren eine stärkere Konzentration von Unternehmen und Arbeitskräften in den Bezirken Pustertal und Bozen und aus anderen Provinzen und Ländern (Tab. 19). Bedeutend ist auch die Anzahl der Unternehmen und Arbeiter in den Bezirken Salten-Schlern, Burggrafenamt und Eisacktal. Was die Beschäftigung betrifft, ist das Handwerk im ganzen Land kapillar vertreten, während sich der Industriesektor stark auf Pustertal, Bozen und auf Betriebe konzentriert, die ihren Sitz außerhalb von Südtirol haben. Diese Konzentration der Industriebetriebe wird auch aus den Daten über die geleisteten Arbeitsstunden deutlich, die jeweils 55,1%, 73,6% und 80,3% der in genannten Gebieten geleisteten Arbeitsstunden ausmachen. Auch im Wipptal und in Meran, wo die Anzahl der Unternehmen und Arbeiter geringer ist als in anderen Bezirken, werden besonders viele Arbeitsstunden von den Arbeitern der Industriebetriebe geleistet (jeweils 69,8% und 65,6%). Im Handwerk ist sowohl die Verteilung der Arbeitskräfte als auch die der geleisteten Arbeitsstunden ausgeglichen; es ist im Eisacktal, im Burggrafenamt, im Bezirk Salten-Schlern und im Vinschgau auch mit Bezug auf die geleistete Arbeitsstundenanzahl stärker vertreten als der Industriebereich. Der Landesdurchschnitt ergibt 8,0 Arbeiter pro Unternehmen, wobei das Handwerk einen Durchschnitt von 5,2 und die Industrie von 13,6 Arbeitern aufweist. Die höchsten Durchschnittswerte im Industriebereich werden im Wipptal (30,6), im Vinschgau (27,6) und im Pustertal (27,5) verzeichnet. Die durchschnittliche Anzahl an geleisteten Arbeitsstunden pro Beschäftigten ist gegenüber 2015 leicht gesunken und beläuft sich auf 1.043, wobei sie im Bauhandwerk (1.136) höher ist als im Industriebereich (971). Bei Unternehmen, die aus anderen Provinzen und Ländern kommen, ist die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden besonders niedrig (396 pro Arbeiter), da ihre Anwesenheit von der Dauer der jeweiligen Baustelle abhängt und 2016 verzeichnet man auf Landesebene eine Zunahme der eingeschriebenen Unternehmen (1,0%), der Arbeiter (5,2%) und der geleisteten Arbeitsstunden (4,7%) (Tab. 20). Diese Zunahme entspricht nun einem realen Trend und ist nicht mehr auf die Rückkehr zur Bauarbeiterkasse der zuvor in einer anderen Körperschaft eingeschriebenen Unternehmen zurückzuführen. Diese Entwicklung ist in Handwerk und Industrie und je nach Gebiet grundlegend verschieden. Die Zunahme der geleisteten Arbeitsstunden, die im Jahr 2016 verzeichnet wurde, ist vor allem in den Unternehmen aus anderen Provinzen und Ländern (18,7%) ausgeprägt, sei es im Handwerksbereich (9,9%) als auch im Industriebereich (21,0%). In Bozen nehmen die geleisteten Arbeitsstunden dagegen in beiden Bereichen ab (-3%). Im Bauhandwerk (+3,0%) konzentriert sich die Zunahme insbesondere auf Eisacktal, Bozen, Pustertal und Vinschgau, während die Steigerung in der Bauindustrie (+6,3%) fast spiegelbildlich im Burggrafenamt, im Überetsch-Unterland, im Wipptal und in Meran zu verzeichnen ist. Wenn wir die Gesamtdaten von den Unternehmen bereinigen, die aus anderen Provinzen oder Ländern kommen, so zeigt sich, dass die Südtiroler Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% leicht gesunken sind und die Anzahl der Arbeiter und der geleisteten Arbeitsstunden hingegen gestiegen ist (um 395 Beschäftigte und Stunden bzw. um 3,5% und 3,7%). Die von außerhalb der Provinz stammenden Unternehmen sind im Vergleich zu 2015 um 30 Einheiten gestiegen (+8,2%), mit einer Zunahme um 328 Arbeiter und Arbeitsstunden (in Prozent jeweils um 12,5% und 18,7%)

9 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 ERSTER TEIL Der Bausektor in Südtirol im Jahr 2016 Aus der genaueren Betrachtung der Unternehmen nach ihrer Herkunft (Tab. 21) geht Folgendes hervor: - Im Jahr 2016 machen die Betriebe aus anderen Provinzen oder Ländern 21,7% aus (im Jahr 2000 waren es 19,1%) und stammen vorwiegend aus dem Trentino (7,5% aller Unternehmen) und aus dem restlichen Nordostitalien (7,8%). - Im Industriebereich steigt der Anteil der Unternehmen mit Sitz außerhalb Südtirols auf 43,3% (2000 betrug er 41,1%), davon kommen 9,9% aus dem Trentino, 17,4% aus dem restlichen Nordostitalien, 8,7% aus Nordwestitalien und 6,4% aus dem restlichen Italien. - Im Handwerksbereich betragen die Unternehmen aus anderen Provinzen oder Ländern hingegen nur 10,9%. Im letzten Kalenderjahr haben 798 Unternehmen (43,8% aller Unternehmen) öffentliche, im Jahr begonnene Bauaufträge und 804 weitervergebene Aufträge ausgeführt. Davon waren 337 Handwerksbetriebe (27,7% aller Handwerksunternehmen) und 461 Industriebetriebe (75,8%). 500 Betriebe haben einen Zuschlag erhalten und 412 Unternehmen haben als Subunternehmen gearbeitet (298 ausschließlich als Subunternehmen und 114 auch mit Zuschlägen) und dabei insgesamt 804 Weitervergaben übernommen (Tab. 22a). Die 500 Unternehmen, die öffentliche Bauaufträge ausführten, stammen zu 66,8% aus Südtirol und haben 82,3% der Aufträge übernommen. Somit kamen 166 Betriebe (33,2%), die 17,7% der öffentlichen Arbeiten zugeteilt bekommen haben, von außerhalb: 13,6% aus dem Trentino, 10,2% aus dem restlichen Nordostitalien, 5,0% aus Nordwestitalien und nur 4,4% aus anderen italienischen Regionen oder aus dem Ausland. Die Konkurrenz der Unternehmen aus anderen Provinzen oder Ländern ist im Industriebereich stärker (44,8% der Unternehmen und 21,2% der Aufträge) als im Handwerksbereich (18,3% der Unternehmen und 11,2% der Aufträge) (Tab. 22b). ARBEITSKRAFTGEBIETE DER ARBEITSMARKT Der Vergleich der Daten über die Arbeiter nach Sitz des Unternehmens und Wohnsitz zeigt eine bemerkenswert ausgewogene Verteilung der Arbeitskräfte in den einzelnen Bezirken. Eine Ausnahme bilden der Bezirk Bozen und im weitaus geringeren Ausmaße das Überetsch-Unterland und das Wipptal, die im Baugewerbe am stärksten Arbeitskräfte anziehen (Tab. 23). Auch Südtirol als Provinz ist sehr attraktiv: Ein beachtlicher Anteil der Arbeiter, die bei Südtiroler Betrieben beschäftigt sind, kommt aus anderen Provinzen oder Ländern (von den Arbeitern der Südtiroler Unternehmen sind Arbeiter, d. h. 13,8%, nicht in Südtirol ansässig). Die Gliederung nach Gemeindegebieten zeigt sich schon differenzierter: Besonders attraktiv wirken die Talgemeinden und im Allgemeinen Gemeinden mit einer anzahl- und größenmäßig bedeutenden Vertretung von Unternehmen. Die Arbeitskräfte kommen aus fast allen Gemeinden, insbesondere aus Randgemeinden und Gemeinden, die von den Hauptinfrastrukturen weiter entfernt sind 3). Im Vergleich zum Vorjahr werden bedeutende Änderungen in der Anzahl der Gemeinden der jeweiligen Gruppen deutlich: Die Gemeinden, die Arbeitskräfte anziehen, steigen von 34 auf 39; jene, die Arbeitskräfte abtreten, sinken von 45 auf 44 und die ausgeglichenen von 37 auf 33. Dies bedeutet, dass die Polarisierung des Arbeitsmarktes gestiegen ist. Nur 11 von 116 Gemeinden haben hierbei ihre Rolle geändert: Zu den attraktiven Gemeinden kommen Glurns, Burgstall, Schlanders, Kurtinig a.d.w. und Lana (zuvor ausgeglichene Gemeinden) hinzu, während zwei Gemeinden, die zuvor Arbeitskräfte abtraten, nun als ausgeglichen einzustufen sind (St. Martin in Passeier und Plaus) und Bruneck von den attraktiven zu den ausgeglichenen Gemeinden wechselt. Schließlich treten Niederdorf und Kaltern von den ausgeglichenen Gemeinden zu den Gemeinden über, die Arbeitskräfte abtreten. 3. KRANKHEITEN UND UNFÄLLE UND BETROFFENE ARBEITER Nachstehend werden wie erstmals im Vorjahr die Daten bezüglich der Krankheiten und Unfälle wiedergegeben, die der Bauarbeiterkasse von 2011 bis 2016 gemeldet worden sind. In diesem Zeitraum sanken die Krankheitsfälle von auf und betrafen jeweils und Arbeiter, was ungefähr 22% der gesamten Arbeiterzahl entspricht (Tabellen 24 a-b-c). Dabei sind im Industriebereich die Krankheitsfälle und die davon betroffenen Arbeiter besonders stark gesunken, während sie im Bauhandwerk jeweils gestiegen sind. Im Jahr 2016 ist zu beobachten, dass die Häufigkeit der Krankheitsfälle mit zunehmender Dauer abnimmt: 34,7% der Krankheiten dauern bis zu 3 Tage, 33,3% 4 bis 7 Tage, 14,6% 8 bis 14 Tage, 9,6% 15 bis 30 Tage und 7,8% über 30 Tage. Vor fünf Jahren war auch die Dauer der Krankheiten noch länger: 2011 dauerten 37% der Krankheiten über eine Woche, 2016 waren es 32,0%. Die Unfälle sind im selben Zeitraum (Tabellen 25 a-b-c) von auf gesunken. Im Jahr 2011 waren Arbeiter betroffen, das sind 8,6% der gesamten Beschäftigten, gegenüber Arbeitern (7,6%) im Jahr Im Vergleich zu den Krankheitsfällen zeigen die Unfälle eine ähnliche Entwicklung: Auch die Unfälle haben in der Bauindustrie ab- und im Bauhandwerk zugenommen. Ihre Dauer ist gesunken, obwohl Unfälle aus offensichtlichen Gründen längere Zeiträume verzeichnen als Krankheiten: 2016 dauerten 65,3% der Unfälle über eine Woche. Bedauerlicherweise müssen wir feststellen, dass die gemeldeten Unfallstunden im vergangenen Jahr deutlich angestiegen sind. Somit hat sich der positive Trend der letzten Jahre umgekehrt. Gemeinden, die Arbeitskräfte abtreten (< 0,80) Ausgeglichene Gemeinden (zwischen 0,80 und 1,20) Gemeinden, die Arbeitskräfte anziehen (> 1,20) 3) Die Südtiroler Gemeinden wurden in 3 Gruppen eingeteilt: in Gemeinden, die Arbeitskräfte abtreten (mit einem Verhältnis zwischen Arbeitern nach Sitz des Unternehmens und ansässigen Arbeitern kleiner als 0,80); Gemeinden mit ausgeglichenem Verhältnis (d. h. mit einem Index zwischen 0,80 und 1,20) und Gemeinden, die Arbeitskräfte anziehen (Index größer als 1,20)

10 UNTERNEHMEN, ARBEITER UND GEARBEITETE STUNDEN VON 1990 BIS 2016 Jahr Aktive Unternehmen Aktive Arbeiter Gearbeitete Stunden STATISTISCHE ANHÄNGE Quelle: Bauarbeiterkasse Auswertung: Pierguido Morello Tab. 1 - AKTIVE UNTERNEHMEN UND ARBEITER VON 1988 BIS 2016 Betriebe Arbeiter nach Betriebsart Durchschnittliche Größe Jahr Handwerk Industrie Insgesamt Handwerk Industrie Insgesamt Handw. Industr. Insges ,1 19,7 8, ,9 18,7 8, ,9 19,2 8, ,8 20,4 9, ,8 21,6 9, ,8 20,7 9, ,8 19,0 8, ,6 18,9 8, ,6 18,5 8, ,5 17,6 8, ,3 16,3 8, ,4 16,1 8, ,5 16,3 8, ,5 16,2 8, ,5 15,9 8, ,5 15,4 8, ,6 14,7 8, ,6 14,5 8, ,5 14,4 8, ,5 14,8 8, ,5 13,9 7, ,5 13,7 7, ,6 13,8 7, ,7 13,5 7, ,6 12,9 7, ,7 12,8 7, ,0 12,9 7, ,2 12,5 7, ,2 13,6 8,

11 Tab. 2 - GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN VON 1988 BIS 2016 Geleistete Arbeitsstunden gemäß Betriebsart Jahr Handwerk Industrie Insgesamt Tab. 3 - DURCHSCHNITTLICHE ANZAHL DER GEARBEITETEN STUNDEN UND DER ABWESENHEITSSTUNDEN VON 2000 BIS 2008 UND VON 2009 BIS 2016 Tab. 4 - AKTIVE UNTERNEHMEN UND ARBEITER UND Nr. % Nr. % Gearbeitete Stunden , ,3 Abwesenheitsstunden , ,7 wegen Krankheit , ,8 wegen Unfall , ,9 wegen Urlaub , ,4 bezahlte Freistunden , ,1 wegen LAK , ,5 wegen außerordentlicher LAK , ,0 wegen Ausbildung (Lehrlinge) , ,3 unentschuldigte Abwesenheiten , ,1 entschuldigte Abwesenheiten , ,4 Insgesamt , ,0 Unternehmen Arbeiter Handwerk Industrie Insgesamt Handwerk Industrie Insgesamt Änderung Prozentuelle Werte ,6 34,4 100,0 44,2 55,8 100, ,7 33,3 100,0 43,4 56,6 100,0 Änderung 2,6-2,3 0,9 3,2 6,7 5,

12 Tab. 5 - AKTIVE UNTERNEHMEN NACH ANZAHL DER ARBEITER - IM SEPTEMBER 2015 UND Änderung % Beschäftigte Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg ,0 0,0 0, ,6 5,4 0, ,5-9,8-8, ,2-8,5-7, ,0 8,1 13, ,0 14,3 12, ,0 33,3 25,0 Insgesamt ,2 1,5 0,6 Tab. 7 - AKTIVE ARBEITER NACH GRÖSSENORDNUNG DES UNTERNEHMENS, BEI DEM SIE BESCHÄFTIGT WAREN - IM SEPTEMBER 2015 UND Änderung % Beschäftigte Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg ,7 2,0 1, ,1 3,7 0, ,1-12,0-9, ,3-9,7-8, ,2 10,9 15, ,9 9,5 8, ,1 24,8 21,4 Insgesamt ,8 4,4 3,2 Tab. 8 - AKTIVE ARBEITER NACH RECHTSFORM DES UNTERNEHMENS, BEI DEM SIE BESCHÄFTIGT WAREN - IM SEPTEMBER 2015 UND 2016 Tab. 6 - AKTIVE UNTERNEHMEN NACH RECHTSFORM - IM SEPTEMBER 2015 UND Rechtsform Handwerk Industrie Insgesamt Handwerk Industrie Insgesamt AG GmbH Genossenschaft KG OHG Faktische Gesellschaft Einzelfirma Andere Insgesamt Rechtsform Handwerk Industrie Insgesamt Handwerk Industrie Insgesamt AG GmbH Genossenschaft KG OHG Faktische Gesellschaft Einzelfirma Andere Insgesamt Tab. 9 - AKTIVE ARBEITER NACH BERUFLICHER EINSTUFUNG UND Absolute Änderung Kategorie Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg. Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt

13 Tab AKTIVE ARBEITER NACH ALTERSKLASSEN UND Änderung % Altersklassen Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg. Handw. Indust. Insg ,2 5,6 4, ,7-1,7-2, ,1-1,8 0, ,6 9,3 5, ,6 5,2 4, ,3 12,4 11, ,8 1,7 5,2 > ,5 4,8 6,3 Insgesamt ,2 6,7 5,2 Tab AKTIVE ARBEITER NACH BERUFLICHER EINSTUFUNG VON 2000 BIS Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt Tab. 12a - AKTIVE ARBEITER NACH ALTERSKLASSEN VON 2000 BIS > Insgesamt Prozentuelle Werte ,2 6,9 5,7 5,2 4,9 4,8 4,9 5,0 5, ,1 13,8 11,3 11,4 11,0 10,1 9,8 9,2 8, ,4 15,0 12,9 12,3 11,8 11,3 11,4 11,0 10, ,5 29,1 28,4 28,5 27,4 27,2 25,7 25,0 25, ,0 22,0 25,4 25,7 26,8 27,1 27,5 27,2 27, ,0 11,4 14,0 14,5 15,6 16,5 17,5 19,0 20, ,7 1,5 1,8 2,1 2,2 2,5 2,9 3,2 3,2 > 65 0,1 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,5 0,5 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Prozentuelle Werte Lehrlinge 5,9 5,8 5,4 5,4 5,1 5, ,8 5,4 Gewöhnliche Arbeiter 29,4 30,8 27,0 27,3 24,2 22, ,4 24,3 Facharbeiter 30,1 30,3 31,2 30,9 32,1 32, ,2 32,9 Spezialisierte Arbeiter 28,7 26,1 27,2 27,1 28,3 28, ,8 27,9 Arbeiter der IV. Ebene 5,8 7,0 9,3 9,3 10,2 10, ,9 9,5 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100, ,0 100,

14 Tab. 12b - DURCHSCHNITTSALTER DER ARBEITER NACH BEREICH UND BERUFLICHER EINSTUFUNG VON 2000 BIS Handwerk Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt Industrie Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt Insgesamt Lehrlinge Tab MOBILITÄT UND 2016 (1) Änderung Nr. % Nr. % Nr. % Anwesend zu Beginn des Jahres (2) , ,6 81 0,8 Austritte , , ,8 wegen Entlassung , , ,1 wegen Kündigung , , ,1 wegen Versetzung , , ,0 wegen Ruhestand/Tod 247 1, , ,9 Anstellungen , , ,5 schon eingeschrieben , , ,0 erste Anstellung , , ,4 Entlassen und wieder angestellt , , ,7 Anwesend am Ende des Jahres (2) , , ,1 Eingeschrieben und aktiv im Jahr (2) , , ,2 (1) Der Saldo der Ein- und Austrittsbewegungen, die im betrachteten Zeitraum stattgefunden haben, stimmt mit der Anzahl der Anwesenden am Ende des Zeitraums infolge der Ungenauigkeiten in den Meldungen der Betriebe nicht überein. (2) Das Bauarbeiterkasse-Jahr beginnt am 1. Oktober des Vorjahres und endet am 30. September des Bezugsjahres. Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt

15 Tab ERSTANSTELLUNGEN IM SEKTOR NACH Geburtsland, ALTERSKLASSE UND BERUFLICHER EINSTUFUNG VON 2007 BIS 2016 Tab AUSTRITTE AUS DEM SEKTOR NACH GEBURTSLAND, ALTERSKLASSE UND BERUFLICHER EINSTUFUNG VON 2007 BIS 2016 Arbeiter Eintritte Arbeiter Austritte Geburtsland Italien Ausland Geburtsland Italien Ausland Altersklasse Altersklasse Berufliche Einstufung Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt Berufliche Einstufung Lehrlinge Gewöhnliche Arbeiter Facharbeiter Spezialisierte Arbeiter Arbeiter der IV. Ebene Insgesamt Prozentuelle Werte Geburtsland Italien 48,6 49,4 53,9 45,0 45,7 51,7 54,0 61,3 55,9 54,2 Ausland 51,4 50,6 46,1 55,0 54,3 48,3 46,0 38,7 44,1 45,8 Prozentuelle Werte Geburtsland Italien 61,1 60,2 61,5 60,4 56,9 58,8 58,4 62,0 63,1 60,6 Ausland 38,9 39,8 38,5 39,6 43,1 41,2 41,6 38,0 36,9 39,4 Altersklasse ,7 14,6 15,2 13,8 11,9 12,8 13,4 14,8 13,2 12, ,3 61,5 57,8 60,9 59,7 56,4 53,9 49,9 51,0 49, ,9 22,6 25,5 23,8 27,0 29,8 31,4 32,8 33,9 36,4 60 1,1 1,3 1,4 1,5 1,4 1,0 1,3 2,5 1,8 2,0 Altersklasse ,5 4,7 4,5 3,8 2,5 3,0 2,3 2,6 2,4 2, ,3 59,2 56,7 57,3 57,2 52,6 51,5 48,7 45,8 46, ,5 33,1 35,5 35,8 37,2 41,0 42,6 44,7 45,9 46,8 60 2,7 3,0 3,3 3,1 3,1 3,4 3,6 4,0 5,9 4,7 Berufliche Einstufung Lehrlinge 10,8 13,3 12,8 12,3 12,3 13,0 13,4 17,0 13,0 12,2 Gewöhnliche Arbeiter 57,6 55,0 52,8 58,7 55,8 47,0 46,0 42,6 46,6 51,5 Facharbeiter 20,3 18,3 22,6 18,1 18,8 23,0 22,4 24,1 23,9 22,1 Spezialisierte Arbeiter 8,8 10,6 10,0 8,2 10,6 11,7 13,1 12,8 12,6 11,1 Arbeiter der IV. Ebene 2,5 2,9 1,9 2,6 2,5 5,3 5,1 3,5 3,8 3,0 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Berufliche Einstufung Lehrlinge 4,1 4,2 3,9 3,9 3,5 3,2 3,0 3,5 3,5 2,6 Gewöhnliche Arbeiter 45,8 42,8 43,5 42,3 44,3 39,5 38,1 36,3 37,3 39,4 Facharbeiter 28,5 28,2 28,5 27,9 27,0 30,1 29,9 32,1 28,4 29,3 Spezialisierte Arbeiter 16,5 19,0 19,3 19,7 19,0 20,5 22,1 21,3 23,2 22,3 Arbeiter der IV. Ebene 5,0 5,8 4,8 6,2 6,1 6,8 7,0 6,9 7,6 6,2 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,

16 Tab AKTIVE ARBEITER NACH ANZAHL DER UNTERNEHMEN, IN DENEN SIE GEARBEITET HABEN, UND GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN Tab. 17b - AKTIVE ARBEITER NACH GEBURTSORT - IN PROZENT - VON 1989 BIS 2016 Arbeiter nach Anzahl der Unternehmen, in denen sie gearbeitet haben 1 2 >2 Insgesamt Geleistete Arbeitsstunden Nr. Nr. Nr. Nr. % , , , ,9 > ,5 Insgesamt ,0 Insgesamt in Prozent 93,1 6,1 0,7 100,0 Tab. 17a - AKTIVE ARBEITER NACH GEBURTSORT VON 1989 BIS 2016 Geburtsort Vinschgau Burggrafenamt (1) Meran (1) Überetsch-Unterland Bozen Salten-Schlern Eisacktal Wipptal Pustertal Südtirol Geburtsort Vinschgau 7,4 6,2 5,6 5,3 5,9 6,2 6,0 5,6 Burggrafenamt (1) 5,6 3,9 2,7 2,2 1,9 1,8 1,7 1,6 Meran (1) 4,4 5,0 5,3 6,1 6,6 7,3 7,2 7,1 Überetsch-Unterland 3,4 2,0 1,3 1,0 0,7 0,8 0,7 0,6 Bozen 10,3 9,9 9,7 9,6 10,3 11,7 11,3 10,8 Salten-Schlern 7,5 5,4 3,4 2,7 2,7 2,4 2,3 2,1 Eisacktal 9,1 8,3 6,5 6,7 7,2 8,1 7,9 7,5 Wipptal 4,3 3,5 2,6 2,5 2,6 3,0 2,9 2,8 Pustertal 19,7 18,1 13,8 12,6 13,4 14,7 14,3 13,5 Südtirol 71,6 62,2 50,9 48,6 51,3 56,0 54,3 51,6 Trentino 4,5 3,1 2,9 3,0 3,0 3,6 4,2 4,0 Restliches Nordostitalien (a) 10,0 8,1 5,6 3,9 3,8 4,4 4,1 4,2 Nordwestitalien (b) 1,6 2,0 2,2 1,7 1,5 1,7 1,6 1,6 Mittelitalien ( c) 0,5 0,5 0,6 0,4 0,3 0,3 0,3 0,4 Süditalien (d) 8,4 15,1 18,5 13,1 10,4 8,1 8,3 9,3 Italienische Inseln (e) 1,3 2,9 7,5 4,6 2,3 1,7 1,7 2,0 Restliches Italien 26,3 31,8 37,4 26,8 21,4 19,7 20,2 21,4 Ausland 2,1 5,9 11,7 24,5 27,3 24,2 25,5 27,0 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Trentino Restliches Nordostitalien (a) Nordwestitalien (b) Mittelitalien ( c) Süditalien (d) Italienische Inseln (e) Restliches Italien Ausland Insgesamt (1) Die Gemeinde Meran gehört dem Burggrafenamt an, wurde aber aufgrund ihrer Bedeutung eigens angeführt. (a) Veneto, Friaul-Julisch Venetien und Emilia Romagna (b) Piemont, Aostatal, Ligurien und Lombardei (c) Toskana, Umbrien, Marken und Latium (d) Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata und Kalabrien (e) Sizilien und Sardinien 28 29

17 Tab. 18a - AKTIVE AUSLÄNDISCHE ARBEITER NACH GEBURTSLAND - IM SEPTEMBER, VON 1989 BIS 2016 Tab HANDWERKS- UND INDUSTRIEUNTERNEHMEN, ARBEITER UND ARBEITSSTUNDEN NACH SITZ DES UNTERNEHMENS GEMÄSS BEZIRK EU Österreich (1) Schweiz Usa, Kanada, Australien, Japan Osteuropäische Länder (2) Afrika, Asien, Lateinamerika Ausland (3) Ausländer insgesamt Prozentuelle Werte EU 35,0 12,6 9,3 8,4 4,3 4,0 3,8 3,6 Österreich (1) 21,0 6,2 4,6 3,3 2,3 1,8 1,6 1,2 Schweiz 7,0 4,9 2,9 1,0 1,1 1,2 1,4 1,0 Usa, Kanada, Australien, Japan 1,4 0,6 0,6 0,3 0,3 0,4 0,3 0,2 Osteuropäische Länder (2) 2,8 33,2 60,8 68,0 78,0 79,7 80,6 81,2 Afrika, Asien, Lateinamerika 9,1 25,2 21,5 18,9 14,0 13,0 12,3 12,8 Ausland (3) 23,8 17,3 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Ausländer insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Tab. 18b - AKTIVE AUSLÄNDISCHE ARBEITER - VON 1985 BIS 2016 Unternehmen Arbeiter Arbeitsstunden Durchschnittsgröße Durchschnittl. Stundenzahl pro Arbeiter Handwerk , Vinschgau , Burggrafenamt (1) , Meran (1) ,3 978 Überetsch-Unterland , Bozen , Salten-Schlern , Eisacktal , Wipptal , Pustertal , Außerhalb der Provinz ,1 342 Industrie ,6 971 Vinschgau , Burggrafenamt (1) , Meran (1) , Überetsch-Unterland , Bozen ,3 972 Salten-Schlern , Eisacktal , Wipptal , Pustertal , Außerhalb der Provinz , / 2016 Geburtsland Nr. % EU ,4 Österreich (1) ,5 Schweiz 398 1,7 Usa, Kanada, Australien, Japan 86 0,4 Osteuropäische Länder (2) ,2 Afrika, Asien, Lateinamerika ,1 Ausland (3) 189 0,8 Ausländer insgesamt ,0 (1) Seit 1995 in der EU. (2) Am 1. Mai 2004 sind 10 Länder aus Osteuropa in die EU eingetreten: Zypern, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Ungarn; am 1. Jänner 2007 sind Bulgarien und Rumänien beigetreten, am 1. Juli 2013 auch Kroatien. Aus diesen Ländern kamen seit 1985 insgesamt Arbeiter, im September 2016 waren 337 anwesend. (3) Das Herkunftsland der Arbeiter, die größtenteils aus Osteuropa und dem Süden der Welt kommen, wurde nicht genau angegeben. Insgesamt , Vinschgau , Burggrafenamt (1) , Meran (1) , Überetsch-Unterland , Bozen ,7 999 Salten-Schlern , Eisacktal , Wipptal , Pustertal , Außerhalb der Provinz ,4 396 (1) Die Gemeinde Meran gehört dem Burggrafenamt an, wurde aber aufgrund ihrer Bedeutung eigens angeführt

18 Tab ÄNDERUNG DER HANDWERKS- UND INDUSTRIEUNTERNEHMEN, ARBEITER UND ARBEITSSTUNDEN NACH SITZ DES UNTERNEHMENS GEMÄSS BEZIRK 2015/2016 Tab HANDWERKS- UND INDUSTRIEUNTERNEHMEN NACH UNTERNEHMENSSITZ , 2015 UND 2016 Absolute Änderung Änderung % Unternehmen Arbeiter Arbeitsstunden Unternehmen Arbeiter Arbeitsstunden Handwerk ,6 2,9 3,0 Vinschgau ,1-4,2 3,3 Burggrafenamt (1) ,0 5,4 0,9 Meran (1) ,9-16,3 0,3 Überetsch-Unterland ,9-3,8-0,5 Bozen ,3 4,5 7,7 Salten-Schlern ,6-2,4-1,3 Eisacktal ,2 6,6 10,4 Wipptal ,1-7,9-4,3 Pustertal ,5 5,4 3,5 Außerhalb der Provinz ,9 20,2 9,9 Industrie ,1 7,0 6,3 Vinschgau ,9-0,9-2,9 Burggrafenamt (1) ,8 16,0 15,7 Meran (1) ,5 8,8 8,8 Überetsch-Unterland ,3-1,1 10,0 Bozen ,7 11,5 2,5 Salten-Schlern ,8 2,2 4,5 Eisacktal ,3 4,4-1,4 Wipptal ,1 10,2 10,0 Pustertal ,9 2,7 2,9 Außerhalb der Provinz ,9 10,5 21,0 Insgesamt ,0 5,2 4,7 Vinschgau ,9-2,7 0,3 Burggrafenamt (1) ,5 9,0 6,0 Meran (1) ,7-2,5 5,7 Überetsch-Unterland ,1-2,4 4,5 Bozen ,7 9,7 3,8 Salten-Schlern ,3-0,6 0,9 Eisacktal ,0 5,9 6,3 Wipptal ,4 4,0 5,3 Pustertal ,3 3,9 3,2 Außerhalb der Provinz ,2 12,5 18, n. % n. % n. % Handwerk , , ,0 Südtirol , , ,1 Insgesamt außerhalb der Provinz 115 8, , ,9 Trentino 36 2,6 69 5,8 77 6,3 Restliches Nordostitalien (a) 38 2,7 31 2,6 36 3,0 Nordwestitalien (b) 12 0,9 7 0,6 9 0,7 Restliches Italien 28 2,0 8 0,7 8 0,7 Ausland 1 0,1 2 0,2 2 0,2 Industrie , , ,0 Südtirol , , ,7 Insgesamt außerhalb der Provinz , , ,3 Trentino 59 8, ,6 60 9,9 Restliches Nordostitalien (a) , , ,4 Nordwestitalien (b) 48 7,0 44 7,1 53 8,7 Restliches Italien 66 9,7 33 5,3 39 6,4 Ausland 3 0,4 3 0,5 5 0,8 Insgesamt , , ,0 Südtirol , , ,3 Insgesamt außerhalb der Provinz , , ,7 Trentino 95 4, , ,5 Restliches Nordostitalien (a) 143 6, , ,8 Nordwestitalien (b) 60 2,9 51 2,8 62 3,4 Restliches Italien 94 4,5 41 2,3 47 2,6 Ausland 4 0,2 5 0,3 7 0,4 (1) Die Gemeinde Meran gehört zwar dem Burggrafenamt an, wurde aber aufgrund ihrer Bedeutung separat angeführt. a) Veneto, Friaul-Julisch Venetien und Emilia Romagna b) Piemont, Aostatal, Ligurien und Lombardei 32 33

19 Tab. 22a - UNTERNEHMEN MIT ÖFFENTLICHEN AUFTRÄGEN - ARBEITSVERGABEN UND -WEITERVERGABEN Tab. 22b - UNTERNEHMEN MIT ÖFFENTLICHEN AUFTRÄGEN NACH HERKUNFT Unternehmen Handwerk Industrie Insgesamt Nr. % Nr. % Nr. % mit Arbeitsvergaben , , ,0 davon nur mit Arbeitsvergaben , , ,0 davon auch mit Arbeitsweitervergaben 41 36, , ,0 davon nur mit Arbeitsweitervergaben , , ,0 mit Arbeitsweitervergaben , , ,0 Insgesamt mit Arbeitsvergaben und -weitervergaben , , ,8 Unternehmen insgesamt , , ,0 Arbeitsvergaben und -weitervergaben Handwerk Industrie Insgesamt Nr. % Nr. % Nr. % Arbeitsvergaben , , ,0 Arbeitsweitervergaben , , ,0 Arbeitsvergaben Unternehmen Arbeitsweitervergaben Unternehmen Nr. % Nr. % Nr. % Nr. % Handwerk , , , ,0 Südtirol , , , ,1 Insgesamt außerhalb der Provinz 78 11, , , ,9 Trentino 63 9, , , ,9 Restliches Nordostitalien 9 1,3 5 2,3 25 9, ,6 Nordwestitalien 2 0,3 2 0,9 4 1,5 3 1,9 Restliches Italien 0 0,0 0 0,0 5 1,9 4 2,5 Ausland 4 0,6 1 0,5 0 0,0 0 0,0 Industrie , , , ,0 Südtirol , , , ,1 Insgesamt außerhalb der Provinz , , , ,9 Trentino 122 9, , , ,4 Restliches Nordostitalien 98 7, , , ,3 Nordwestitalien 26 2,0 23 8,2 47 8, ,2 Restliches Italien 26 2,0 19 6,8 21 3,9 17 6,7 Ausland 7 0,5 2 0,7 3 0,6 3 1,2 Insgesamt , , , ,0 Südtirol , , , ,8 Insgesamt außerhalb der Provinz , , , ,2 Trentino 185 9, , , ,9 Restliches Nordostitalien 107 5, , , ,0 Nordwestitalien 28 1,4 25 5,0 51 6,3 39 9,5 Restliches Italien 26 1,3 19 3,8 26 3,2 21 5,1 Ausland 11 0,5 3 0,6 3 0,4 3 0,

20 Tab ARBEITER NACH WOHNSITZ UND SITZ DES LETZTEN UNTERNEHMENS Tab. 24b - VON KRANKHEIT BETROFFENE ARBEITER VON 2011 BIS 2016 Bezirk (1) Der Attraktionsindex gibt das Verhältnis zwischen Arbeitern nach Unternehmenssitz und nach Wohnsitz wieder. (2) Die Gemeinde Meran gehört dem Burggrafenamt an, wurde aber aufgrund ihrer Bedeutung eigens angeführt. Wohnsitz Sitz des Unternehmens Attraktionsindex (1) Nr. % Nr. % Vinschgau 947 6, ,4 0,98 Burggrafenamt (2) , ,8 1,06 Meran (2) 525 3, ,1 0,86 Überetsch-Unterland 843 5, ,3 1,26 Bozen 911 6, ,7 1,88 Salten-Schlern , ,7 0,96 Eisacktal , ,5 1,17 Wipptal 474 3, ,0 1,23 Pustertal , ,0 1,09 Südtirol insgesamt , ,4 1,16 Außerhalb der Provinz Trentino , ,5 0,86 Restliches Italien , ,9 0,59 Ausland 14 0,1 0 0,0 0,00 nicht mitgeteilt 36 0,2 45 0,3 1,25 Insgesamt außerhalb der Provinz , ,6 0,67 Insgesamt , ,0 1,01 Tab. 24a - KRANKHEITSFÄLLE VON ARBEITERN IN HANDWERKS- UND INDUSTRIEUNTERNEHMEN VON 2011 BIS Handwerk Industrie Insgesamt Prozentuelle Werte Handwerk 36,0 38,4 40,9 47,5 47,3 47,1 Industrie 64,0 61,6 59,1 52,5 52,7 52,9 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100, Handwerk Industrie Insgesamt (1) Prozentuelle Werte der insgesamt betroffenen Arbeiter Handwerk 37,2 38,4 41,0 48,2 47,0 47,0 Industrie 63,1 62,2 59,2 52,1 53,3 53,2 Insgesamt (1) 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Prozentuelle Werte bezogen auf die Arbeiter insgesamt Handwerk 21,0 20,7 22,0 22,7 23,2 23,2 Industrie 22,9 22,3 21,2 19,2 20,8 20,8 Insgesamt 22,1 21,5 21,5 20,7 21,8 21,8 (1) Die Summe entspricht nicht der Summe von Handwerk und Industrie, da einige Arbeiter in beiden Sektoren aufscheinen. Tab. 24c - KRANKHEITSFÄLLE NACH DAUER VON 2011 BIS bis zu 3 Tagen Tage Tage Tage über 30 Tage Insgesamt Prozentuelle Werte bis zu 3 Tagen 29,3 30,6 31,6 32,2 34,4 34,7 4-7 Tage 33,6 33,6 33,6 30,8 31,5 33, Tage 17,1 16,0 14,7 15,8 15,3 14, Tage 10,4 10,7 10,0 11,5 9,5 9,6 über 30 Tage 9,5 9,1 10,1 9,7 9,3 7,8 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,

21 Tab. 25a - UNFÄLLE VON ARBEITERN IN HANDWERKS- UND INDUSTRIEUNTERNEHMEN VON 2011 BIS 2016 Tab. 25c - UNFÄLLE NACH DAUER VON 2011 BIS Handwerk Industrie Insgesamt Prozentuelle Werte Handwerk 34,5 34,8 36,9 44,8 48,5 46,1 Industrie 65,5 65,2 63,1 55,2 51,5 53,9 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Tab. 25b - VON UNFALL BETROFFENE ARBEITER VON 2011 BIS bis zu 3 Tagen Tage Tage Tage über 30 Tage Insgesamt Prozentuelle Werte bis zu 3 Tagen 11,1 13,1 14,5 13,8 13,7 13,8 4-7 Tage 20,8 20,0 18,5 21,6 22,8 20, Tage 26,9 24,3 25,7 25,9 27,7 25, Tage 22,4 22,4 20,2 19,0 18,7 19,0 über 30 Tage 18,8 20,3 21,0 19,7 17,1 20,9 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Handwerk Industrie Insgesamt (1) Prozentuelle Werte der insgesamt betroffenen Arbeiter Handwerk 34,7 36,0 37,2 45,5 47,9 46,9 Industrie 65,5 64,2 62,8 54,7 52,2 53,2 Insgesamt (1) 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Prozentuelle Werte bezogen auf die Arbeiter insgesamt Handwerk 7,6 7,6 7,2 8,3 8,2 8,2 Industrie 9,2 9,0 8,1 7,7 7,1 7,1 Insgesamt 8,6 8,4 7,7 8,0 7,6 7,6 (1) Die Summe entspricht nicht der Summe von Handwerk und Industrie, da einige Arbeiter in beiden Sektoren aufscheinen

22 Paritätisches Komitee im Bauwesen Paritätisches Komitee im Bauwesen DAS PARITÄTISCHE KOMITEE IM BAUWESEN Das Paritätische Komitee im Bauwesen sieht seine Hauptaufgabe in der Reduzierung von Unfällen und Berufskrankheiten am Arbeitsplatz; dahingehend orientiert sich seine Tätigkeit im Auftrag der Unternehmen und der Arbeiter. In den Jahren von 2005 bis 2016 hat das PKB insgesamt Baustellenvisiten durchgeführt und dabei die im Schaubild 1 dargestellten Risiken erfasst. Wie das Schaubild zeigt, sind mehr als 40% der auf den Baustellen erhobenen Risiken auf die Absturzgefahr und die Gefahr durch Hilfskonstruktionen, die de facto auch immer Absturzgefahren beinhalten, zurückzuführen. Hinzu kommt, dass die persönliche Schutzausrüstung oft nicht korrekt getragen wird oder überhaupt nicht zum Einsatz kommt. Diese drei Risikoarten machen somit insgesamt mehr als 50% der erhobenen Gefahren auf der Baustelle aus. Schaubild 2 Schaubild 1 Die Ausbildung im Arbeitssicherheitsbereich stellt die Haupttätigkeit des PKB dar. Dabei konnte die Anzahl der Kursteilnehmer in den abgelaufenen Jahren von auf gesteigert werden; im letzten Jahr ist sie wieder auf gesunken (Schaubild 3). Absturzrisiko Risiko Hilfskonstruktionen (inklusive Gerüste) Dokumentation Persönliche Schutzausrüstung Risiko Baustellenverkehr Arbeitsgeräte Risiko Elektroanlage Hebevorrichtungen Risiko Aushub Arbeitshygiene Risikobewertung Risiko Abbrucharbeiten Schaubild 3 Handwerk Industrie Schaubild 4 Eine Analyse des Alters der Kursteilnehmer zeigt, dass ca. 50% der Teilnehmer zwischen 30 und 50 Jahre alt sind (Schaubild 4). Die Daten machen deutlich, dass es noch weiterer Beratung und Sensibilisierung bedarf, um die Anzahl der Unfälle, die mit den größten erhobenen Gefahren zusammenhängen, weiter zu reduzieren. Aus diesem Grund legte das PKB auch im Jahr 2016 sein Hauptaugenmerk auf die Ausbildungstätigkeit, welche im Verhältnis zum Vorjahr weiter ausgebaut wurde. Leider haben die gemeldeten Unfallstunden im letzten Jahr, nach einem kontinuierlichen Rückgang in den Vorjahren, eine Erhöhung von 15 Prozent erfahren (Schaubild 2). Hoffentlich ist dies nur ein vorübergehender Ausreißer. Es zeigt sich aber, dass die Bemühungen für einen sicheren Arbeitsplatz nicht vernachlässigt werden dürfen

23 Paritätisches Komitee im Bauwesen Interessant ist auch die Entwicklung der Anzahl der abgehaltenen Auffrischungskurse. Im Jahr 2016 machten sie nur noch 40 % des Kursangebotes aus, während es im Jahr 2015 noch 60% waren. Im Jahre 2014 war die Situation noch ausgeglichen (Schaubild 5). Schaubild 5 Auffrischungskurse Sicherheitskurse Eine leichte Zunahme von knapp 8% hat die Anzahl der Unternehmen, die ihre Arbeiter zu den Kursen schicken, erfahren (Schaubild 6). Schaubild 6 Handwerk Industrie Für weitere Informationen: Paritätisches Komitee im Bauwesen für Ausbildung und Sicherheit in der Autonomen Provinz Bozen Sitz: Marconistr. 2, Bozen Tel.: Fax: info@pkb.bz.it Internet:

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