Finanzmanagement. Informationen. Kapital. Grundlagen

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1 Kapital 1 Informationen Finanzmanagement Grundlagen Unter Finanzmanagement werden hier wichtige Finanzkennzahlen wie Rentabilität und Liquidität verstanden. Diese müssen ständig kontrolliert und optimiert werden. Das Finanzmanagement stellt also einen wesentlichen Teil der operativen und strategischen unternehmerischen Arbeit dar. Es können beim Finanzmanagement zwei wesentliche Ziele unterschieden werden: Rentabilität und Liquidität. Diese Kennzahlen müssen ständig exakt überwacht werden, da beispielsweise Illiquidität einen häufigen und sofortigen Konkursgrund für ein Unternehmen darstellt. Rentabilität Finanzielle Mittel, die von Ihnen oder von Dritten in Ihr Unternehmen investiert werden, müssen Zinsen abwerfen. Das eingesetzte Kapital zzgl. eines Gewinns der Rendite muss nach einer mehr oder weniger langen Zeitspanne wieder aus dem Unternehmen an den Mittelgeber zurückfliessen. Dabei ist es sehr bedeutsam, wie hoch der zusätzliche Gewinn ausfällt. Ihr Unternehmen stellt lediglich eine Anlagemöglichkeit unter vielen dar. Daher muss die Rendite sich mit anderen Anlageformen messen lassen können, es muss also eine Mindestrendite gewährleistet sein. Ansonsten werden externe Kapitalgeber Ihr Geld in renditeträchtigeren Alternativen anlegen, und für Sie wäre dies natürlich ebenfalls günstiger. Es ist also immer ein Vergleich zwischen verschiedenen Anlagealternativen anzustellen. Können Sie die erwarteten Renditen nicht einhalten, sollten Sie Ihr unternehmerisches Vorgehen schnellstens überdenken und optimieren. Die Rentabilitätsplanung sollte so detailliert wie möglich gestaltet werden. Die Umsatzerlöse stehen dabei auf der einen Seite, alle Ausgaben wie Materialeinsatz, Personalkosten, Sachgemeinkosten werden dagegen gehalten. Schliesslich müssen noch Abschreibungen, Fremdkapitalzinsen und Ertragssteuern abgezogen werden. Nun sollte sich ein positiver Jahresüberschuss abzeichnen. Rechnet man zu diesem die Abschreibungen wieder hinzu (die ja nicht als Mittel abfliessen), ergibt sich der Cash-flow. Für Finanzierungsgespräche sind Grössen wie der Rohertrag (Umsatz abzüglich des Waren- und Materialeinsatzes) oder die Wertschöpfung interessant. Diese sollten also ebenso ständig überwacht werden, da sich hieraus unmittelbar die Erfolgskraft der Unternehmung ableitet.

2 Liquidität Liquidität, also die jederzeitige Zahlungsfähigkeit, stellt eines der wichtigsten Ziele des Finanzmanagements dar. Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bedrohen den Fortbestand des Unternehmens und führen schnell zum Konkurs. Daher sind alle Ausgaben und Einnahmen konsequent zu planen und zu überwachen, ebenso wie Mehrwertsteuerbelastungen, Liquiditätsreserven etc. Das finanzielle Gleichgewicht sollte jederzeit erhalten bleiben. Kommt es zu Liquiditätskrisen, muss schnell und entschlossen gehandelt werden. Problematische finanzielle Entwicklung Kosten können an vielen Stellen eine ungeplante Grösse annehmen und unverhältnismässig wachsen. Zu den wesentlichen Kostenbelastungen und problematischen Einflussfatoren auf die finanzielle Entwicklung des Unternehmens gehören insbesondere die folgenden: die Fixkostenbelastung ist zu hoch ständig steigende Gemeinkosten der Betriebsmittelbedarf, etwa für Werkzeuge oder Büroeinrichtungen, wird unterschätzt die Personal- und Personalnebenkosten sind zu hoch nicht eingeplante, aber notwendige Investitionen treiben das Finanzbudget in die Höhe die Preise unterschreiten aufgrund des Wettbewerbs die Selbstkosten das Rechnungswesen wird vernachlässigt das Controlling ist unzureichend ausgestaltet die Eigenkapitalbasis ist zu schmal Mittelknappheit führt zu ständigen Kreditüberziehungen Kreditsicherheiten sind nicht mehr vorhanden, diese fehlen dann zur Finanzierung des Umsatzwachstums die Zahlungsmoral der Kunden wird überschätzt, daher sehr hohe Aussenstände kuzfristige Kredite werden zur Finanzierung langfristiger Investitionen genutzt es existieren zu viele Produktvarianten, Sonderprodukte sind zu billig, Massenprodukte zu teuer zu viele Organisationseinheiten hemmen den Gesamtablauf 2

3 zu viele Kleinkunden und Kleinaufträge mit hohen Prozesskosten kapitalbindende Anlagen werden nur kurze Zeit genutzt und verbleiben noch im Unternehmen Investitionen werden ohne umfassende Analysen getätigt Diese Faktoren müssen ständig überwacht werden. Daher befinden sich heutige Unternehmen in einem andauernden Optimierungsprozess, der alle Unternehmenshandlungen begleitet. Optimierung Um die finanzielle Situation zu verbessern, kann an verschiedenen Stellen angesetzt werden. Dieses betrifft die Ausgaben- und die Einnahmenseite. Ausgaben sollten reduziert und möglichst in einem zulässigen Rahmen zeitlich verzögert werden. Einnahmen sollten erhöht und dabei schneller realisiert werden. Reduzierung der Ausgaben die Lagerbestände insbesondere für Vorräte sollten reduziert und somit die Kapitalbindung im Umlaufvermögen gesenkt werden der Ausschuss sollte reduziert werden die Verhältnisse zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug müssen geprüft werden freiwillige Leistungen sollten überdacht werden Überziehungszinsen sollten durch die Vereinbarung höherer Kreditlinien gesenkt werden, Konditionen bei Kreditverträgen müssen überprüft werden die Betriebsabläufe sollten analysiert und optimiert werden Sortimente müssen gestrafft werden und eine Konzentration auf ertragreiche Kerngeschäfte sollte erfolgen Skonti und Rabatte sollten genutzt werden Zeitliche Verzögerung der Ausgaben der Kauf von Anlagegegenständen kann durch Leasing ersetzt werden bei Einkäufen sollten Ratenzahlungen vereinbart werden mit den Lieferanten sollten längere Zahlungsziele vereinbart werden die Vorauszahlungen sollten reduziert werden Investitionen sollten wenn machbar verschoben werden die Privatentnahmen sollten reduziert werden 3

4 Steuervorteile sollten genutzt werden, z.b. die Inanspruchnahme von Steuerstundungen Erhöhung der Einnahmen vermehrt sollten Produkte mit hohen Deckungsbeiträgen abgesetzt werden nicht benötigte Anlagen sollten verkauft werden Kapazitäten sollten bestmöglich ausgelastet werden Kundenreklamationen sollten durch verbesserte Qualität vermindert werden für Kunden, die bar zahlen, sollten Anreize geschaffen werden die eigenen Preise müssen überprüft und angepasst werden die Gewährung von Rabatten sollte eingegrenzt werden das Sale-and-lease-back-Verfahren kann angewendet werden (Verkauf der Anlagegegenstände und anschliessendes Leasing der Anlagegüter) Schnellere Realisation der Einnahmen mit Dauerkunden kann Bankeinzug vereinbart werden von Kunden können Anzahlungen gefordert werden Zahlungsziele sind zu verkürzen Das Mahnwesen sollte intensiviert werden, damit Forderungen eher beglichen werden Warenausgangsrechnungen sollten schneller erstellt und verschickt werden Schecks müssen direkt eingelöst werden Die Lieferzeiten sollten verkürzt werden Kunden, die zügig zahlen, sollten bevorzugt bedient werden Der Aussendienst kann bei der Realisation der Forderungen helfen Lieferung gegen Nachnahme oder Lastschriftverfahren Factoring und Inkasso können zur schnellen Realisation der Forderungen genutzt werden Diese Handlungsweisen und Empfehlungen sind natürlich nur einige mögliche Punkte zur Kostenkontrolle und -optimierung. Nicht in jedem Unternehmen und in jeder Situation lässt sich alles realisieren. Ein intensives Management der Finanzen sollte aber in 4

5 jedem Fall betrieben werden, wobei manchmal auch drastische Massnahmen zur Kostenkontrolle durchgeführt werden müssen. 5

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