HOCHSAUERLANDKREIS Gesundheitsamt Kinder-, Jugend- und Zahnärztlicher Dienst

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1 ZAHNGESUNDHEITSBERICHT 2013 Kinder-, Jugend- und Zahnärztlicher Dienst

2 Gesundheitsberichterstattung Hochsauerlandkreis Zahngesundheitsbericht 2013 (Maria Bomkamp, Klaus-Peter Müller) Kontakt Hochsauerlandkreis Kinder-, Jugend- und Zahnärztlicher Dienst Steinstraße Meschede Maria Bomkamp Telefon: / Maria.Bomkamp@hochsauerlandkreis.de Klaus-Peter Müller Telefon: 0291 / Klaus-Peter.Mueller@hochsauerlandkreis.de 2

3 Grußwort Die Förderung der Mundgesundheit ist ein klar definiertes Ziel der Kinder- und Jugendgesundheit im des Hochsauerlandkreises. Die vernetzte Zusammenarbeit des Kinder-, Jugend- und Zahnärztlichen Dienstes zum Wohle der Kindergesundheit ist im Hochsauerlandkreis gelebte Realität. Die beteiligten Berufsgruppen, Einrichtungen und Institutionen stellen dies regelmäßig unter Beweis und leisten mit ihrer wegweisenden Arbeitskultur einen wichtigen Beitrag zum gesunden Aufwachsen aller Kinder. Gleichwohl besteht in vielen Bereichen der Kinder- und Jugendgesundheit ein zunehmender Handlungsbedarf, zum Beispiel bei der Prävention. Für die zukünftige gesundheitliche Versorgung in ländlichen Regionen brauchen wir weiterhin innovative Lösungen. Gesundheitszielprozesse wie die Förderung der Mundgesundheit zählen dazu. Der Bericht des Kinder-, Jugend- und Zahnärztlichen Dienstes spiegelt die erfolgreichen Maßnahmen für eine positive Gesundheitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen im Hochsauerlandkreis wider. Den beteiligten Akteuren im öffentlichen Gesundheitsdienst gilt mein Dank zu dieser Leistung, verbunden mit dem Wunsch, auch künftig in diesem Fachgebiet Kontinuität zu zeigen. Dr. Karl Schneider Landrat 3

4 Inhaltsverzeichnis Gesundheitsberichterstattung Hochsauerlandkreis... 2 Zahngesundheitsbericht Kontakt... 2 Grußwort... 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung Grundlagen Aktuelle personelle Situation im ZÄD (Stand: ) Aufteilung der Untersuchungsgebiete Gesetzliche Grundlagen Grundlagen der Untersuchung Definitionen Der Hochsauerlandkreis Bevölkerung Bildung Schulen Kindertageseinrichtungen Untersuchungsergebnisse Kindergärten Grundschulen Hauptschulen Förderschulen Altersgruppen Vergleich der Untersuchungsergebnisse Hochsauerlandkreis / Gemeinden Jahresverlauf der Untersuchungsergebnisse im HSK bei 3-, 6/7-, 9- und 12-jährigen Kindern Nachbarkreise (Region Südwestfalen)...25 Kreis Soest...25 Märkischer Kreis (MK)...25 Kreis Siegen-Wittgenstein...25 Kreis Olpe Landesweiter Vergleich Bundesweiter Vergleich Gruppenprophylaxe Zusammenfassung der Ergebnisse Allgemein

5 Kindergärten...31 Grundschulen...31 Hauptschulen...31 Förderschulen...32 Zusammenfassung Hauptschulen und Förderschulen Schwerpunktgebiete...32 Grundschulen / Förderschulen...32 Hauptschulen / Förderschulen Schlussfolgerungen und Ziele der weiteren Arbeit Schlussfolgerungen...33 Kindergärten...33 Grundschulen...33 Hauptschulen / Förderschulen...33 Mundgesundheitsziele der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) für Deutschland bis Ziele des ZÄD im Hochsauerlandkreis Quellennachweis

6 1. Einleitung Zahn- und Mundgesundheit sind grundlegende Voraussetzungen für die Gesundheit und das psychische und physische Wohlbefinden unserer Kinder. Die Karies (Zahnfäule) und Parodontopathien (Zahnfleischerkrankungen) sind die am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Fast 99 % der Bevölkerung sind davon betroffen. Im Kindesalter besteht Vermeidbarkeit der Karies, da die Ursachen (Bakterien, Nahrung, Zeit und der Zahn als Wirt) bekannt sind und durch geeignete Ernährung, Mundhygiene und Überwachung des Zahnstatus sowie rechtzeitige Sanierung der Zähne mit Kariesbefall deutlich reduziert werden kann. Bereits im frühen Kindesalter besteht ein hohes Kariesrisiko und es können schon Zahnschäden und entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Gingivitis, Parodontitis) im Milchgebiss beobachtet werden. Karies ist insoweit auch gesundheitspolitisch bedeutsam, als die Behandlung der Karies, ihrer Spätfolgen und auch der Parodontopathien (Zahnfleischerkrankungen) sehr kostenintensiv ist. Hier einzugreifen ist Aufgabe des Zahnärztlichen Dienstes im als Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Dabei kommt der Gesundheitsberichterstattung als Element für Information und Orientierung (Politik, Gesundheitswesen, Bürgerinnen und Bürger) Monitoring (Veränderung der gesundheitlichen Lage erkennen und Prognosen aufstellen) Motivation (Sensibilisierung der Politik und der Bevölkerung für gesundheitliche Problemlagen) Evaluation (Überprüfung und Bewertung der Wirksamkeit gesundheitspolitischer Maßnahmen, Untersuchung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses) Koordination (Planung gesundheitsbezogener Maßnahmen vor Ort) eine wesentliche Aufgabe zu. Die Orientierung erfolgt dabei an den "Empfehlungen zur standardisierten Gesundheitsberichterstattung für die Zahnärztlichen Dienste im Öffentlichen Gesundheitsdienst" des Bundesverbandes der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. 6

7 2. Grundlagen 2.1. Aktuelle personelle Situation im ZÄD (Stand: ) Dienstorte Stellenanteile Zahnarzt/-ärztin Zahnarzthelferin Arnsberg 1,0 0,6 Frau Bomkamp Frau Miese Meschede 0,75 0,6 Herr Müller Frau Maier 2.2. Aufteilung der Untersuchungsgebiete Team Arnsberg Frau Bomkamp / Frau Miese Gebiet Arnsberg Gebiet Hallenberg Gebiet Marsberg Gebiet Medebach Gebiet Sundern Gebiet Winterberg Team Meschede Herr Müller / Frau Maier Gebiet Bestwig Gebiet Brilon Gebiet Eslohe Gebiet Meschede Gebiet Olsberg Gebiet Schmallenberg Die Aufteilung der Gebiete erfolgte unter Berücksichtigung der Anzahl der gemeldeten Kinder, sodass beide Teams in den ihnen zugewiesenen Gebieten annähernd gleich viele Kinder erreichen Gesetzliche Grundlagen Die Tätigkeit des Zahnärztlichen Dienstes beruht dabei auf den folgenden gesetzlichen Grundlagen: Sozialgesetzbuch V (SGB V) - 21 Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein- Westfalen (ÖGDG NRW) - 13 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW SchulG) - 54 Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz - KiBiz) - 10 Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) 2.4. Grundlagen der Untersuchung Die zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen erfolgen durch aufsuchende Tätigkeit der zwei zahnärztlichen Teams im Hochsauerlandkreis (Zahnärztin/-arzt und Zahnarzthelferin). Die Untersuchungen werden in den Schulen überwiegend als Einzeluntersuchungen durchgeführt. In den Kindertagesstätten werden die Kinder nach einer spielerischen Vorstellungsrunde in der jeweiligen Gruppe untersucht. 7

8 Die Durchführung der Untersuchungen ist standardisiert und erfolgt mittels des folgenden Instrumentariums: Halogenspotlampe, zahnärztliches Besteck (Spiegel, abgerundete Sonde) unter den gegebenen Bedingungen vor Ort. Der Zahnbefund wird erfasst, Karies-, Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen, Zahn- und Kieferfehlstellungen, Versiegelungen an den bleibenden Molaren sowie Zahnfleischerkrankungen werden diagnostiziert und dokumentiert. Die Dokumentation erfolgt im Fachmodul Jugendzahnärztlicher Dienst des Programms OCTOWARE der Firma easy-soft-gmbh Dresden. Das Untersuchungsergebnis wird den Eltern mittels einer Elterninformation schriftlich mitgeteilt. Bei Behandlungsbedarf wird eine entsprechende Empfehlung an den Zahnarzt bzw. an den Kieferorthopäden mitgegeben Definitionen Naturgesundes Gebiss Milchgebiss und bleibendes Gebiss sind kariesfrei. Es dürfen keine Füllungen vorliegen. Behandelte Zahnschäden als Unfallfolge beeinflussen den Status naturgesund nicht. Saniertes Gebiss Eine Behandlung der kariös erkrankten Zähne ist abgeschlossen. Diese kann durch Entfernen der Karies und anschließende Versorgung mit Füllungen oder durch Entfernen der erkrankten Zähne erreicht werden. Als saniert gelten auch von Karies befreite, nicht gefüllte Milchzähne, die als Platzhalter für das bleibende Gebiss dienen. Behandlungsbedürftiges Gebiss Die notwendige Behandlung der Zähne hat noch nicht begonnen bzw. ist nicht zu Ende geführt. Dabei reicht das Kriterium behandlungsbedürftig von Kindern mit sehr vielen kariösen Zähnen bis zu Kindern mit weitgehend sanierten Gebissen und einem defekten Zahn. Die Aussage dieses Parameters hat daher nur Übersichtscharakter. Der Zahnstatus mit seinen drei Parametern naturgesund, saniert und behandlungsbedürftig ermöglicht nur eine Übersicht des Gebisszustandes. dmf(t) / DMF(T)-Wert Der dmf(t)-wert (Milchgebiss) bzw. DMF(T)-Wert (bleibendes Gebiss) ist ein internationaler Index für die Summe kariöser, gefüllter oder bereits wegen Karies entfernter Zähne. Der Index ist statistischer Gradmesser für die Schwere bzw. Auswirkung einer Karieserkrankung (sog."karieslast"). Weltweit gebräuchlich, dient er besonders bei Bevölkerungsuntersuchungen zur Dokumentation der Ausprägung des Kariesbefalls bei einer Person und der Prävalenz von Bevölkerungsgruppen. Die englischen Abkürzungen bedeuten: d/d = decayed = zerstört (kariöser Zahn), m/m = missing = fehlend, f/f = filled = gefüllt (mit Krone od. Füllung versorgter Zahn), t/t = tooth/teeth = Zahn/Zähne (auf den ganzen Zahn/Zähne bezogen). 8

9 Ein dmf(t)- bzw. DMF(T)-Wert von 0 ist gleichbedeutend mit einem naturgesunden Gebiss. Je kleiner die dmf(t)- bzw. DMF(T)-Werte sind, desto besser ist die Zahngesundheit. Als Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko gelten diejenigen, deren dmf(t)/dmf(t)-werte einen für ihre jeweilige Altersgruppe festgelegten Grenzwert überschreiten. Erhöhte dmf(t)- bzw. DMF(T)-Werte lassen allerdings grundsätzlich keine Aussage darüber zu, ob in der betrachteten Gruppe viel Menschen relativ wenig Karies aufweisen oder ein kleiner Anteil einen sehr hohen Kariesbefall hat. Beispiel für einen DMF-T Die folgenden Richtwerte sind Zeichen für ein hohes Kariesrisiko: Alter dmft-index Erklärung 2- bis 3-Jährige dmft > 0 4-Jährige dmft > 2 5-Jährige dmft > 4 6- bis 7-Jährige dmft, DMFT > 5 oder DT > 0 8- bis 9-Jährige dmft, DMFT > 7 oder DT > bis 12-Jährige 13- bis 17-Jährige DMFS > 0 an Approximal- und Glattflächen DS > 0 (Approx.-/Glattfl.) u./o. > 2 Karies-Läsionen 1 Zahn (Milch-Z.) kariös oder wegen Karies gefüllt, extrahiert 3 Zähne (Milch-Z.) kariös oder wegen Karies gefüllt, extrahiert 5 Zähne (Milch-Z.) kariös oder wegen Karies gefüllt, extrahiert 6 Zähne (Milch-Z./bleib. Z.) kariös oder wegen Karies gefüllt, extrahiert oder 1 bleibender Zahn kariös 8 Zähne (Milch-Z./bleib. Z.) kariös oder wegen Karies gefüllt, extrahiert oder 3 bleibende Zähne kariös 1 bleibender Zahn (Approx.- /Glattfl.) kariös, gefüllt oder extrahiert 1 bleibender Zahn (Approx.- /Glattfl.) kariös oder 3 Karies-Läsionen Mit Hilfe der dmf(t) / DMF(T)-Werte können genauere Aussagen über den Zahngesundheitszustand getätigt werden. 9

10 3. Der Hochsauerlandkreis 3.1. Bevölkerung Zum hatte der Hochsauerlandkreis, gegliedert nach den Gemeinden, folgenden Bevölkerungsstand: Bevölkerungsstand HSK: Bevölkerung nach Geschlecht Stichtag Gegliedert nach Gemeinden Gemeinden Geschlecht Insgesamt männlich weiblich Hochsauerlandkreis Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe (Sauerland) Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern (Sauerland) Winterberg (C)opyright Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. 10

11 Bevölkerungsstand HSK - Altersgruppen (unter 3 bis unter 18 Jahre) Stichtag Gegliedert nach Gemeinden Altersgruppen (unter 3 bis unter 18) Gemeinden 3 bis 6 bis 10 bis unter 15 bis unter unter 3 Jahre unter 6 Jahre unter 10 Jahre 15 Jahre 18 Jahre Insgesamt Hochsauerlandkreis Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe (Sauerland) Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern (Sauerland) Winterberg (C)opyright Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. 11

12 3.2. Bildung Schulen Schulen nach Schularten im Hochsauerlandkreis im Schuljahr 2012/2013. Allgemeinbildende Schulen: Schulen, Schüler nach Schulart - Stichtag: Schuljahresbeginn - regionale Tiefe: Kreise und krfr. Städte Statistik der allgemein bildenden Schulen 2012 Allgemein bildende Schulen Schüler(innen) an allgemein bildenden Schulen Kreise und kreisfreie Städte Schulart (allgemein bildende Schulen) Geschlecht Nationalität Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Hochsauerlandkreis Grundschulen Hauptschulen Schularten mit mehreren Bildungsgängen Realschulen Gymnasien Sonderschulen/Förderschulen Insgesamt x (C)opyright Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. 12 Insgesamt weiblich Ausländer

13 Kindertageseinrichtungen Tageseinrichtungen für Kinder, tätige Personen, genehmigte Plätze und Kinder in Tageseinrichtungen nach Altersgruppen (4) - Gemeinden - Stichtag Statistik der Tageseinrichtungen für Kinder Stichtag Gemeinden Tageseinrichtungen für Kinder Tätige Personen Genehmigte Plätze Insgesamt Kinder in Tageseinrichtungen Altersgruppen (unter 3;...; bis unter 14 Jahre Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Hochsauerlandkreis Arnsberg, Stadt Bestwig Brilon, Stadt Eslohe (Sauerland) Hallenberg, Stadt Marsberg, Stadt Medebach, Stadt Meschede, Stadt Olsberg, Stadt Schmallenberg, Stadt Sundern (Sauerland), Stadt Winterberg, Stadt (C)opyright Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Düsseldorf, Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellangabe gestattet. unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter bis unter 14 13

14 4. Untersuchungsergebnisse 4.1. Kindergärten Von den 157 Kindergärten im HSK wurden im Schuljahr 2012/ Einrichtungen aufgesucht. Die Untersuchungsergebnisse sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Alter zu unters. untersucht Gebißzustand Kariesrisiko gesund saniert beh.bed. dmf-t DMF-T , , , , , ,70 0, ,09 0, ,00 0,00 1 Summe ,77 0,

15 4.2. Grundschulen Von den 63 Grundschulen des HSK wurden im Schuljahr 2012/ Schulen aufgesucht. Die Grundschulen in den Gebieten Hallenberg, Medebach und Brilon wurden im Schuljahr 2011/2012 aufgesucht. Eine jährliche flächendeckende Untersuchung der Grundschulen ist auf Grund personeller und zeitlicher Ressourcen nicht möglich, wird aber in einem Zeitraum von 18 Monaten gewährleistet. Alter zu unters. untersucht Gebisszustand Kariesrisiko gesund saniert beh.bed. dmf-t DMF-T , ,24 0, ,51 0, ,64 0, ,51 0, ,53 0, ,19 1, ,00 0,5 0 Summe ,43 0,

16 4.3. Hauptschulen Von den 16 Hauptschulen im HSK wurden 14 Schulen im Schuljahr 2012/2013 aufgesucht. Nachfolgend die Untersuchungsergebnisse: Alter zu unters. untersucht Gebisszustand Kariesrisiko gesund saniert beh.bed. dmf-t DMF-T ,91 1, ,12 1, ,32 1, ,97 2, ,00 4, ,00 7, , ,00 0 Summe ,39 4,

17 4.4. Förderschulen Im Schuljahr 2012/2013 wurden alle 19 Förderschulen des HSK besucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigt die folgende Tabelle. Alter zu unters. untersucht Gebißzustand Kariesrisiko gesund saniert beh.bed. dmf-t DMF-T ,27 0, ,59 0, ,98 0, ,76 0, ,60 0, ,35 1, ,69 1, ,29 2, ,74 3, ,69 2, ,29 4, ,33 3, , , ,00 12, , ,00 Summe ,81 3,

18 4.5. Altersgruppen Um eine Vergleichbarkeit mit den "Mundgesundheitszielen für Deutschland 2020" der Bundeszahnärztekammer und der DAJ (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege) zu ermöglichen, werden die Untersuchungsergebnisse in den Altersgruppen 6-, 9- und 12- Jährige mit dmf-t / DMF-T Index für das Schuljahr 2012/2013 dargestellt: Alter zu unters. untersucht Gebisszustand Kariesrisiko gesund saniert beh.bed. dmf-t DMF-T ,23 0, ,52 0, ,39 1,6 48 Summe ,05 0,

19 5. Vergleich der Untersuchungsergebnisse 5.1. Hochsauerlandkreis / Gemeinden Im Hochsauerlandkreis wurden zusammenfassend in allen Einrichtungen Kinder untersucht. Die Untersuchungszahlen sind wie folgt auf die einzelnen Einrichtungsarten verteilt: Einrichtung untersuchte davon davon davon Kinder naturgesund saniert beh.bed. Kindergärten ,29% 6,17% 23,54% Grundschulen ,63% 25,46% 35,91% Hauptschulen ,92% 34,89% 24,19% Förderschulen ,07% 33,63% 32,30% Sekundarschule (Olsberg) 79 82,28% 11,39% 6,33% Gesamt ,24% 22,31% 24,45% Gemeinde Altersgruppe untersucht nicht unters. gesund saniert beh.bed. Beh.bed. % Arnsberg ,47% ,68% ,19% Bestwig ,60% ,55% ,51% Brilon ,02% ,20% ,95% Eslohe ,27% ,82% ,21% Hallenberg Marsberg Die Auswertungen sind nicht aussagekräftig, da zu wenig Kinder untersucht bzw. nachuntersucht wurden Meschede ,00% ,33% ,19% Olsberg ,58% ,71% ,76% Schmallenber ,60% ,17% ,09% Sundern ,85% ,63% ,14% Winterberg ,33% ,06% ,59% 19

20 Jahresverlauf der Untersuchungsergebnisse im HSK bei 3-, 6/7-, 9- und 12-jährigen Kindern Gruppe der 3-jährigen Kinder Verlauf 3-jährige Schuljahr 2008/09 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2010/11 Schuljahr 2011/12 Schuljahr 2012/13 untersuchte Kinder naturgesund saniert behandlungsbed dmf-t 0,8 0,88 0,77 0,85 0,58 20

21 Gruppe der 6/7-jährigen Kinder Verlauf 6/7-jährige Schuljahr 2008/09 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2010/11 Schuljahr 2011/12 Schuljahr 2012/13 untersuchte Kinder naturgesund saniert behandlungsbed dmf-t 2,85 2,85 2,54 2,5 2,48 DMF-T 0,19 0,23 0,13 0,16 0,12 21

22 Gruppe der 9-jährigen Kinder Verlauf 9-jährige Schuljahr 2008/09 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2010/11 Schuljahr 2011/12 Schuljahr 2012/13 untersuchte Kinder naturgesund saniert behandlungsbed dmf-t 3,06 2,87 2,91 2,74 2,52 DMF-T 0,72 0,65 0,53 0,52 0,39 22

23 Gruppe der 12-jährigen Kinder Verlauf 12-jährige Schuljahr 2008/09 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2010/11 Schuljahr 2011/12 Schuljahr 2012/13 untersuchte Kinder naturgesund saniert behandlungsbed dmf-t 1,43 1,47 1,33 1,44 1,39 DMF-T 2,42 2,24 2,08 1,82 1,61 Die Untersuchungsergebnisse der einzelnen Altersgruppen über einen Verlauf von fünf Jahren zeigen bei allen Altersgruppen eine Verbesserung bei den dmf-t/ DMF-T Werten. 23

24 3-jährige Kinder Bei den Dreijährigen des HSK liegt der Anteil der naturgesunden Gebisse bei 83%. Die Statistik zeigt auch auf, dass von den verbleibenden 17% der Kinder nur 2% sanierte Zähne aufweisen. Daraus folgt, dass 15 % der 3-jährigen Kinder im Hochsauerlandkreis 100% der Karies auf sich vereinen. Der 5-Jahres-Verlauf zeigt, dass eine deutliche Verbesserung des dmf-t-wertes von 0,8 auf 0,58 aufgezeigt werden kann. Auch der Anteil der behandlungsbedürftigen Kinder sank von 20,17 % auf 15,23 %. 6/7-jährige Kinder Die Statistik für die 6/7- jährigen Kinder Im HSK zeigt einen Anstieg der naturgesunden Gebisse in diese Altersklasse auf. Zudem steigt der Sanierungsgrad der Gebisse an. Allerdings liegt die Behandlungsbedürftigkeit der Kinder mit 39,87% in den letzten drei Jahren annähernd auf dem gleichen Niveau. Sehr positiv zu verzeichnen ist der kontinuierliche Rückgang der dmf-t/ DMF-T Werte. War im Schuljahr 2008/09 durchschnittlich noch jedes fünfte Kind von Karies an den bleibenden Zähnen betroffen (DMF-T 0,19) so ist im Schuljahr 2012/13 durchschnittlich nur jedes zehnte Kind betroffen (DMF-T 0,12). 9-jährige Kinder Bei den 9-jährigen Kindern ist der gleiche Trend wie bei den 6/7-jährigen Kindern zu verzeichnen. Waren es im Schuljahr 2008/09 noch durchschnittlich 7 von 10 Kindern, die eine kariöse Läsion aufwiesen (DMF-T Wert 0,72), so ging der Wert im Schuljahr 2012/13 auf durchschnittlich nur noch 4 von 10 Kindern (DMF-T Wert 0,39) zurück. Auch hier steigt der Sanierungsgrad der Gebisse an. Somit kann gefolgert werden, dass das verstärkte Bemühen des ZÄD, die Kinder einer Behandlung zuzuführen, offenbar langsam aber stetig gelingt. Allerdings sind immer noch 38 % der 9-jährigen Kinder behandlungsbedürftig. Im Gegensatz zu der Auswertung für die 3-jährigen Kinder, kann auf Grund der statischen Auswertung für die 9-jährigen Kinder gefolgert werden, dass viele Kinder wenig Karies aufweisen. 12-jährige Kinder Bei den 12-jährigen Kindern des HSK ist ein deutlicher Rückgang der behandlungsbedürftigen Kinder zu verzeichnen. Wiesen im Schuljahr 2008/09 noch 39,9% der Kinder ein behandlungsbedürftiges Gebiss auf, so ging der prozentuale Anteil der Behandlungsbedürftigkeit im Schuljahr 2012/13 auf 20,97% zurück. Die Anzahl der naturgesunden Gebisse steigt leicht an und ist in den letzten drei Schuljahren nahezu konstant. Der DMF-T Wert ist in dem betrachteten Zeitraum von DMF-T 2,42 auf einen DMF-T Wert von 1,39 gesunken und ist damit immer noch auf einem nicht akzeptablen hohen Niveau. Positiv zu bewerten ist, dass im Gegensatz zum Schuljahr 2008/09, in dem jedes behandlungsbedürftige Kind durchschnittlich an 2,4 Zähnen eine Karies aufwies, im Schuljahr 2012/13 nur noch durchschnittlich 1,6 Zähne eine Karies aufweisen. Allerdings vereinigen 20,97 % der Kinder 100 % der Karies auf sich. Die Ergebnisse für die 12-jährigen Kinder des HSK müssen sehr kritisch betrachtet werden. Während in den Jahrgängen der 6/7- und 9-jährigen nahezu alle Kinder des HSK durch die Untersuchung erreicht werden, trifft dies für die 12- jährigen Kinder nicht zu. Auf Grund der eingeschränkten personellen Ressourcen hat sich der ZÄD des HSK entschlossen, von den weiterführenden Schulformen nur die Haupt- und Sonderschulen zu untersuchen. Die Klassen der Realschulen und Gymnasien können nicht untersucht werden. Somit wird nur ein kleiner Teil der Altersgruppe der 12- jährigen Kinder des HSK erreicht. In den Haupt- und Förderschulen werden eher die Kinder der bildungsfernen Schichten unterrichtet. Da ein Zusammenhang zwischen dem Bildungsgrad und dem Zahnstatus hergeleitet werden kann (Pieper-Studie 2009), gehen in die Statistik für diese Altersstufe die Untersuchungsergebnisse vieler Kinder aus sogenannten sozialen Brennpunktgebieten ein. Daher kann eine statistisch-relevante Auswertung für alle 12- jährigen Kinder nicht erfolgen. 24

25 5.3. Nachbarkreise (Region Südwestfalen) Um einen genauen dmf-t/dmf-t Wert zu bekommen, wäre es notwendig die Untersuchungsergebnisse aller Kinder einer bestimmten Altersklasse auch die der Schüler der Realschulen und Gymnasien auszuwerten. Würde in allen Kreisen gleich untersucht, so könnte ein statistisch sauberer Vergleich erfolgen. Da aber in jedem Kreis unterschiedliche personelle Ressourcen vorhanden sind und somit unterschiedliche Prioritäten bei den zu untersuchenden Kohorten erfolgen, ist es grundsätzlich schwierig, die Zahlen des HSK mit den Nachbarkreisen in Südwestfalen zu vergleichen. Die folgenden Vergleiche sind unter Berücksichtigung der beschriebenen, unterschiedlichen Bedingungen zu bewerten. Kreis Soest Im Kreis Soest wurden im Schuljahr 2012/13 die Kinder aller 174 Kindergärten untersucht. Von den 56 Grundschulen des Kreises Soest konnte an 48 Grundschulen untersucht werden. Es wurden insgesamt Kinder untersucht, davon in den Kindergärten 7592 Grundschulen 9245 Die Untersuchungsergebnisse wurden nach dmf-t/ DMF-T sowie nach Behandlungsbedürftigkeit ausgewertet. Ein Vergleich der Untersuchungszahlen mit dem Kreis Soest kann nur für die 9- jährigen Kinder erfolgen, da hier ähnliche Kohorten zur Auswertung herangezogen wurden. Ein Vergleich der Untersuchungszahlen für die 6/7-jährigen und 12-jährigen Kinder zwischen dem Kreis Soest und dem HSK kann nicht erfolgen, da unterschiedliche bzw. keine Untersuchungskohorten zur Auswertung herangezogen wurden. Märkischer Kreis (MK) Im Schuljahr 2012/2013 wurden im Märkischen Kreis alle Kindergärten, alle Schüler der ersten und vierten Klassen der Grundschulen und alle Förderschulen untersucht. Somit wurden knapp Kinder bei den Reihenuntersuchungen erreicht. Die Auswertung erfolgte mittels der dmf-t/ DMF-T Werte für die Altersstufen der 6/7- jährigen (4892 Kinder), 9-jährigen (2550 Kinder) und 12-jährigen (180 Kinder). In beiden Kreisen wurden in der Altersklasse der 12-jährigen nur Kinder aus Hauptund Förderschulen (im HSK) bzw. nur aus Förderschulen (im MK) untersucht. Somit kann in dieser Altersklasse eine statistisch relevante Aussage zu den untersuchten Parametern für beide Kreise nicht getroffen werden. Kreis Siegen-Wittgenstein Aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein wurden die Zahlen zum dmf-t / DMF-T sowie die prozentualen Anteile der naturgesunden, sanierten und behandlungsbedürftigen Kinder in den jeweiligen Altersgruppen übermittelt. Die Gesamtzahl der untersuchten Kinder liegt nicht vor. Kreis Olpe Im Kreis Olpe wird keine Schuljahresstatistik erhoben (die Zahlen beziehen sich auf das Kalenderjahr), so dass kein Vergleich möglich ist. 25

26 Gruppe der 6/7-jährigen Kinder 6/7-jährige HSK Kreis Soest Märk. Kreis Kreis Siegen-Wittgenst. naturgesund (in %) 39,45 58,54 46,26 54,10 saniert (in %) 20,68 18,11 15,52 14,30 behandlungsbed. (in %) 39,87 23,36 38,23 31,60 dmf-t 2,48 1,58 2,39 1,69 DMF-T 0,12 k.a. 0,06 0,04 26

27 Gruppe der 9-jährigen Kinder 9-jährige HSK Kreis Soest Märk. Kreis Kreis Siegen-Wittgenst. naturgesund (in %) 26,25 45,47 35,51 47,40 saniert (in %) 35,22 28,52 27,49 20,10 behandlungsbed. (in %) 38,26 26,01 37,10 32,50 dmf-t 2,52 1,76 k.a. 1,53 DMF-T 0,39 0,09 0,02 0,13 27

28 Gruppe der 12-jährigen Kinder 12-jährige HSK Kreis Soest Märk. Kreis Kreis Siegen-Wittgenst. naturgesund (in %) 43,59 59,44 75,00 keine Daten saniert (in %) 35,44 18,89 16,30 erhoben behandlungsbed. (in %) 20,97 21,67 8,70 dmf-t 1,39 k.a. k.a. DMF-T 1,61 1,28 0,54 28

29 5.4. Landesweiter Vergleich Für einen landesweiten Vergleich liegen, nach Rücksprache mit der Leiterin der Landesstelle des BZÖG Frau Sauerland, keine aktuellen Vergleichszahlen vor. Hier ist ein Bezug auf eine im Auftrag der DAJ erstellte Studie (Pieper-Studie) aus dem Jahr 2009 möglich. Bei den 6/7-jährigen Kindern waren in Westfalen-Lippe im Jahr ,5 % der kariösen Milchzähne nicht versorgt. Im HSK liegt der Behandlungsbedarf bei den Milchzähnen für das Schuljahr 2012/13 bei 39,8 %. Der Prozentsatz der naturgesunden Gebisse (keine Milchzahnkaries, keine Karies an den bleibenden Zähnen) ist im HSK mit 39,4 % niedrig. Im Gegensatz zu den 6/7-jährigen weisen die untersuchten Kinder aus der Pieper-Studie zu 52 % naturgesunde Gebisse auf. Für die 9-jährigen Kinder liegen keine bundesweiten Vergleichszahlen aus der Pieper-Studie vor. Für die 12-jährigen Kinder liegen aus der Pieper-Studie folgende Zahlen vor: 52 % der untersuchten 12-jährigen Kinder haben laut Studie naturgesunde Gebisse. 26,1 % der Kinder wiesen sanierte Zähne auf und 14,9 % der Kinder waren behandlungsbedürftig. Im HSK wurden für die 12-jährigen Kinder folgende Zahlen ermittelt: 43,5 % weisen ein naturgesundes Gebiss auf, 35,4 % der Kinder haben sanierte Gebisse und 20,9 % der Kinder weisen ein behandlungsbedürftiges Gebiss auf. Die Untersuchungsergebnisse aus der Pieper-Studie können mit den Ergebnissen der Auswertung für den HSK nicht verglichen werden. Für die Pieper-Studie wurde eine Stichprobe aus allen Schultypen erfasst, um dann hochgerechnet werden zu können. Im HSK wurden nur 12-jährige Schüler aus den Haupt- und Förderschulen erfasst. Somit ist eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse nicht möglich 5.5. Bundesweiter Vergleich Für einen bundesweiten Vergleich können ebenfalls die Zahlen der Pieper-Studie von 2009 herangezogen werden. Bei den 6/7-Jährigen lagen in der Pieper-Studie von 2009 die mittleren dmf-t-werte je nach Bundesland zwischen 1,3 und 2,56, d.h. bei den Schulanfängern waren durchschnittlich 1,3 (Saarland) bis 2,56 (Thüringen) Milchzähne kariös bzw. wegen Karies gefüllt oder extrahiert. Die Kariesreduktion im Vergleich zu 1994/95 betrug in dieser Altersgruppe maximal 43,5 %. Bei den Sanierungsgraden der Milchzähne waren immer noch erstaunlich große Unterschiede zu verzeichnen. Waren im Bundesland Saarland 57,7 % der kariösen Milchzähne nicht versorgt, so lag der entsprechende Prozentsatz in Sachsen bei 38,8 %. Im HSK liegen der dmf-t Wert im Schuljahr 2012/13 mit 2,48 nah am höchsten ermittelten dmf-t Wert von 2,56 in Thüringen und damit über dem mittleren dmf-t Wert von 1,87 WHO-Definition Kariesbefall Nach WHO-Definition liegt bei den 12-jährigen Kindern ein niedriger Kariesbefall bei einem mittleren DMF-T von 1,60 vor. Ein sehr niedriger Kariesbefall ist bei einem mittleren DMF-T von <1,2 gegeben. Bei den 12-Jährigen waren in der Pieper-Studie von 2009 extrem niedrige Prävalenzwerte zu verzeichnen. In den verschiedenen Bundesländern wurden mittlere DMF-T-Werte zwischen 0,56 (Baden-Württemberg) und 1,06 (Bayern) registriert. Der Kariesrückgang an bleibenden Zähnen gegenüber 1994/95 betrug zwischen 60 % (Bremen) und 76,7 % (Baden-Württemberg). 29

30 Im Hochsauerlandkreis liegt der mittlere DMF-T im Schuljahr 2012/13 bei 1,61 und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 1,2. Der Anteil der naturgesunden Gebisse bei Kindern im HSK liegt bei 43,59 %; sanierte Gebisse weisen 35,44 % auf, 20,97 % sind behandlungsbedürftig. Die 12-jährigen Kinder wurden für die Pieper-Studie über eine Stichprobenauswahl aus allen Schultypen ermittelt. Die Auswertung erfolgte dann nach statistisch errechenbaren Kriterien für alle 12-jährigen Kinder. Im HSK wurden nur 12-jährige Kinder aus den Haupt- und Förderschulen erfasst, somit sind diese Ergebnisse nicht direkt vergleichbar. 6. Gruppenprophylaxe Im Auftrag des Arbeitskreises (AK) Zahngesundheit Westfalen-Lippe und der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege in NRW wurde ein Konzept - Gesund im Mund - zur Förderung der Zahngesundheit für den Unterricht an Grundschulen erarbeitet. Dieses Konzept wird durch eine Mitarbeiterin des Arbeitskreises Zahngesundheit im Hochsauerlandkreis - Frau Becker -, die der fachlichen Aufsicht des ZÄD HSK unterstellt ist, seit dem Schuljahr 2012/13 in den Grundschulen und einigen Förderschulen erfolgreich umgesetzt. Zusätzlich beteiligen sich einige niedergelassene Zahnärzte an der Umsetzung des Konzeptes. Zu betreuende GS-Kinder (63 Grundschulen) Betreuung durch den AK Zahngesundheit im HSK - 14 niedergelassene ZÄ - (16 Grundschulen) Betreuung durch Frau Becker - Prophylaxefachkraft - (29 Grundschulen) Keine Betreuung (18 Grundschulen) 7536 Kinder 1807 Kinder 3795 Kinder 1934 Kinder Das Konzept zur Förderung der Zahngesundheit wird von Seiten der Grundschulen sehr gut angenommen. Eine flächendeckende Betreuung aller Grundschulen mit dem Grundschulunterricht kann nicht erreicht werden, da hier personelle Ressourcen fehlen. Über die Einstellung einer weiteren Prophylaxefachkraft, welche die Umsetzung des GS-Konzeptes unterstützen sollte, wird derzeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit im HSK verhandelt. Die Finanzierung ist abhängig von der Freigabe weiterer finanzieller Mittel durch die im AK Zahngesundheit im HSK beteiligten Krankenkassen. Auch in den Kindergärten wird von einigen niedergelassenen Zahnärzten eine Gruppenprophylaxe angeboten. Hier gibt es bisher kein bindendes Konzept zur Umsetzung, so dass keine einheitliche Vorgehensweise erfolgt. Ein Konzept wird derzeit vom AK ZG Westfalen Lippe erarbeitet und soll zum Schuljahr 2014/15 zur Umsetzung vorliegen. Über den derzeitigen Erreichungsgrad der Kindergartenkinder liegen keine verlässlichen Zahlen vor. 30

31 Die Gruppenprophylaxe in den Kindergärten und den nicht betreuten Grund- und Förderschulen wird, in einer durch den ZÄD HSK entwickelten, zeitsparenderen Form geleistet. Von den Teams des ZÄD HSK kann das sehr zeitintensive Grundschulkonzept nicht angeboten werden. 7. Zusammenfassung der Ergebnisse 7.1. Allgemein Kindergärten In den Kindergärten und Kindertagesstätten des HSK wurden im Schuljahr 2012/ Kinder untersucht. Betrachtet man die Untersuchungsergebnisse, so kann festgestellt werden, dass 5,42 % der untersuchten 0-2jährigen Kinder eine Karies aufweisen. In dieser Altersgruppe war bei keinem Kind eine sanierte Karies festzustellen. Aus anderen Kreisen liegen für die 0-2- jährigen Kinder keine Untersuchungsergebnisse vor. Damit kann kein Vergleich angestellt werden, ob die Kleinkinder im Hochsauerlandkreis eine erhöhte Kariesrate aufweisen. Bei den 3-6jährigen Kindern weisen bereits 25,42 % der untersuchten Kinder eine Karies auf. Lediglich 4,05 % der Kinder weisen eine behandelte Milchzahnkaries auf. Bei den 3-jährigen Kindern im HSK wiesen im Schuljahr 2008/2009 lediglich 76 % der untersuchten Kinder ein naturgesundes Milchgebiss auf. Hier konnte eine deutliche Steigerung von 7 % auf 83 % im Schuljahr 2012/13 erreicht werden. Auch der dmf-t konnte deutlich von 0,8 auf 0,53 gesenkt werden. Für die 3-jährigen liegen keine Vergleichszahlen aus den Nachbarkreisen vor. Grundschulen Mit den Reihenuntersuchungen in den Grundschulen wurden 7141 Kinder erreicht. Davon waren durchschnittlich 35,91 % behandlungsbedürftig. 25,46 % der untersuchten Kinder weisen ein saniertes Gebiss auf und haben ebenfalls bereits eine Karieserfahrung gemacht. Bei den untersuchten 6/7-jährigen Kindern weisen alle Kreise Südwestfalens fast identische Zahlen bei der Behandlungsbedürftigkeit auf. Allerdings liegt im HSK die Sanierungsrate auf einem vergleichsweise hohem Niveau (HSK 20,6 %, Kreis Siegen- Wittgenstein 15,5 %, Märkischer Kreis 14,3 %). Somit kann gefolgert werden, dass es dem ZÄD HSK in höherem Maße gelingt, die behandlungsbedürftigen Kinder einer zahnärztlichen Behandlung zuzuführen. Betrachtet man nun die Altersgruppe der 9-jährigen Kinder (9-jährige aus den Förderschulen mit erfasst), so waren von 1840 Kindern 704 behandlungsbedürftig. Dies entspricht einer Behandlungsbedürftigkeit von 38,26 %. Die 9-jährigen weisen einen DMF-T- Wert von 0,39 auf. Durchschnittlich hat also jedes dritte behandlungsbedürftige Kind einen kariösen bleibenden Zahn. Waren die Gebisse bei den untersuchten 9-jährigen Kinder im Schuljahr 2008/2009 nur zu 17 % naturgesund, konnte für das Schuljahr 2012/2013 eine Steigerung um ca. 10 % auf 26,25 % erfasst werden. Hauptschulen In den Hauptschulen wurden 1393 Kinder untersucht. Für die Hauptschulen liegt der Behandlungsbedarf bei 24,19 %. Der DMF-T liegt mit einem Wert von 4,07 sehr hoch. Zusammengefasst kann aus den beiden Werten gefolgert werden, dass wenige Kinder viele kariöse Läsionen aufweisen. Durchschnittlich weisen die behandlungsbedürftigen Kinder an vier Zähnen eine Karies auf. 31

32 Förderschulen Durch die Untersuchungen an den Förderschulen wurden 1350 Kinder und Jugendliche erreicht. Behandlungsbedürftig waren hier 32,30 % der Untersuchten. Der DMF-T- Wert liegt mit 3,96 ähnlich hoch wie an den Hauptschulen. Daraus folgt, dass die behandlungsbedürftigen Kinder im Durchschnitt an vier Zähnen eine Karies aufweisen. Zusammenfassung Hauptschulen und Förderschulen Fasst man die Ergebnisse beider Schulformen zusammen und betrachtet die Behandlungsbedürftigkeit aller zwölfjährigen Schüler der Haupt- und Förderschulen, so ergibt sich folgendes Bild: Prozentual weisen 20,97 % der zwölfjährigen Schüler einen Behandlungsbedarf auf. Der DMF-T Wert beträgt 1,61. Somit weist jedes behandlungsbedürftige Kind durchschnittlich 1,6 Zähne mit kariösen Läsionen auf. Verglichen mit den erhobenen Werten in den Nachbarkreisen Siegen Wittgenstein und Märkischer Kreis, weisen die Kinder des Hochsauerlandkreises eine niedrigere Zahl an naturgesunden Gebissen auf (43,59 %). Jedoch ist die Sanierungsrate der Gebisse mit 35,44 % im HSK wesentlich höher als in den vergleichbaren Kreisen (Siegen- Wittgenstein 16,3 %, Märkischer Kreis 18,89 %) Schwerpunktgebiete Grundschulen / Förderschulen Für die Gruppe der 9-jährigen Kinder im Hochsauerlandkreis ergibt sich bei der Auswertung bezogen auf die einzelnen Gemeinden im HSK, folgendes Bild: Die 9-jährigen Kinder weisen im Durchschnitt eine Behandlungsbedürftigkeit von 35,79 % auf. In den Gemeinden Sundern und Arnsberg liegt die Behandlungsbedürftigkeit mit 45,63 % (Sundern) und 43,68 % (Arnsberg) und Winterberg mit 39,06 % der untersuchten Kinder überdurchschnittlich hoch. Die Gemeinden Bestwig (34,55 %), Meschede (33,33 %), Brilon (33,20 %), Eslohe (31,82 %) und Schmallenberg (30,17 %) liegen unter dem Durchschnitt. Hauptschulen / Förderschulen Bei den 12-jährigen Kindern im Hochsauerlandkreis ergibt sich bei der Auswertung bezogen auf die einzelnen Gemeinden, folgendes Bild: Im Durchschnitt weisen die 12-jährigen Kinder im Hochsauerlandkreis eine Behandlungsbedürftigkeit von 19,34 % auf. Während Schmallenberg mit 9,09 % und Olsberg mit 9,76 % weit unter dem Durchschnitt liegen und der Wert für die Gemeinden Hallenberg 13,79 %, Brilon 14,95 % und Meschede mit 15,19 % ebenfalls noch unter dem Durchschnitt liegen, ist die Behandlungsbedürftigkeit in den Gemeinden Bestwig 20,51 %, Winterberg 20,59 %, Eslohe 21,21 %, Marsberg 26,53 %, Sundern 30,14 % und Arnsberg mit 31,19 % überdurchschnittlich hoch. Da die Förderschulen mehrheitlich in den Gemeinden Arnsberg und Sundern angesiedelt sind, ist der erhöhte Behandlungsbedarf in den genannten Gemeinden nachzuvollziehen. 32

33 8. Schlussfolgerungen und Ziele der weiteren Arbeit 8.1. Schlussfolgerungen Kindergärten Seit in den Kindergärten vermehrt Kinder unter drei Jahren aufgenommen und somit von den ZÄD-Teams untersucht werden können, fällt auf, dass die Kinder bereits in einem sehr frühen Alter kariöse Läsionen aufweisen. Daher sollte eine Aufklärung vorwiegend der Eltern, aber auch der Erzieher so früh wie möglich stattfinden. Hierzu ist es notwendig eine Aufklärung über Multiplikatoren zu ermöglichen. Dies kann gelingen, indem bei Hebammenschulungen und in der Ausbildung der Erzieher eine Plattform für die Mundgesundheitserziehung geschaffen wird. Zudem sollten die Träger der Kindergärten darüber informiert werden, dass im Rahmen des Erziehungsauftrages die Erziehung zur Mundhygiene in den Kindergärten notwendig ist. Eine regelmäßige Zahnpflege nach den Mahlzeiten ist in jedem Kindergarten und in jeder Kindertagesstätte zumal häufig eine Übermittagsbetreuung stattfindet verpflichtend anzubieten. Der ZÄD des HSK sollte dabei als Berater und Vermittler fungieren. Ziel muss es sein, die Zahnpflege als eine selbstverständliche Erziehungsmaßnahme in den Tagesablauf der Kinder zu integrieren. Lt. BARMER GEK-Zahnreport vom gibt es bei der Inanspruchnahmerate der Vorsorgeuntersuchung noch deutlich Nachholbedarf nutzen nur 32,2 % der Kinder die individuelle Frühuntersuchung. Allerdings nutzen auch viele Kinder die Gruppenprophylaxe in den Kindergärten. Dies bestärkt die Wichtigkeit der Arbeit des ZÄD, da hierdurch alle sozialen Schichten der Bevölkerung erreicht werden. Grundschulen In den Grundschulen werden vermehrt Kinder angetroffen, die entweder keiner Behandlung zugeführt werden oder bei denen eine Behandlung der Milchzahnkaries nicht erfolgt. Nur so erklärt sich die Behandlungsbedürftigkeit von 35,91% der untersuchten Grundschulkinder. Daher braucht der zahnärztliche Dienst konsequentere Maßnahmen, wenn die Kinder der Behandlung durch die niedergelassenen Zahnärzte nicht zugeführt werden. Dies soll mit einem im ZÄD zu entwerfenden neuen Mahnverfahren auf der Grundlage der gültigen Gesetze umgesetzt werden. Durch die Umsetzung des Grundschul-Konzeptes im Rahmen der Gruppenprophylaxe, welches durch den AK ZG HSK seit dem Schuljahr 2012/13 erfolgt, wird eine Verbesserung der Mundgesundheit angestrebt. Im Laufe der Jahre ist zu erwarten, dass sich die ausgeweitete gruppenprophylaktische Arbeit positiv auf die Zahngesundheit der Kinder im HSK auswirkt. Für die Kinder, die in der offenen Ganztagsschule zur Übermittagsbetreuung bleiben, ist die Möglichkeit zur Mundhygiene nach den Mahlzeiten zu schaffen. Hier wird der ZÄD HSK weiter aufklären und Möglichkeiten für eine umsetzbare Mundhygiene in den offenen Ganztagsschulen vorstellen. Hauptschulen / Förderschulen Auf Grund des derzeitigen Wandels in der Schullandschaft des HSK sind verlässliche Prognosen für diese Schulformen derzeit nicht möglich. Durch die Umstrukturierung (Inklusion, Bildung von Sekundarschulen) werden die Untersuchungszahlen in den folgenden Jahren ansteigen. Da demzufolge in Zukunft mehr 12- jährige Kinder über die Reihenuntersuchungen erfasst werden können, bietet sich hier die Chance, ein genaueres Bild über den Mundgesundheitszustand der 12-jährigen Kinder im HSK zu ermitteln. 33

34 Mundgesundheitsziele der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) für Deutschland bis 2020 Für Deutschland hat die BZÄK folgende Mundgesundheitsziele bis zum Jahr 2020 definiert: Der Anteil kariesfreier Milchgebisse bei den 6-Jährigen Kindern soll mindestens 80 % betragen. Im Hochsauerlandkreis liegt der Anteil der naturgesunden Gebisse im Schuljahr 2012/2013 bei 46,33 %. Der DMFT-Index bei den 12-Jährigen soll bis zum Jahr 2020 auf einen Wert von unter 1,0 gesenkt werden. Im Hochsauerlandkreis liegt der DMF-T Wert für die 12- jährigen Kinder im Schuljahr 2012/2013 bei 1, Ziele des ZÄD im Hochsauerlandkreis Die Ergebnisse der Langzeitstudie eines in der Schwangerschaft beginnenden Mundgesundheitsprogramm können direkt in die Arbeit des ZÄD einfließen. Die Autoren dieser Langzeitstudie belegen, dass Maßnahmen zur Prävention von oralen Krankheiten bereits in der Schwangerschaft einsetzen und Mutter und Kind langfristig begleiten sollten: Bis zu einem Alter von Jahren sind die positiven Effekte einer frühzeitigen Intervention nachweisbar. (Zitat). Es muss unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben ein Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Erziehern, Lehrern und anderen Bezugspersonen in Kindergärten und Schulen geschaffen werden um einen besseren Informationsfluss zwischen den genannten Personengruppen und dem ZÄD des HSK zu schaffen Für den ZÄD im Hochsauerlandkreis lassen sich somit folgende Ziele ermitteln: Für die Kinder von 0-6 Jahren: Die Reihenuntersuchungen in den Kindergärten müssen jährlich flächendeckend im gesamten HSK erfolgen Einbeziehen der Gynäkologen und Hebammen in die Aufklärungsarbeit zur Mundhygiene Erweiterung der bereits stattfindenden Eltern- und Hebammenschulungen zur Vermeidung frühkindlicher Karies. Vermehrung der Kontakte in Brennpunkteinrichtungen (Einrichtungen in denen ein erhöhter Behandlungsbedarf bei den Kindern ermittelt wurde.) Erweiterte Aufklärungsarbeit in den Gebieten, in denen nachweislich ein erhöhter Behandlungsbedarf bei den Kindern festgestellt wurde. Für die Grundschulkinder: Etablierung von Zahnputzmöglichkeiten für die Kinder in der offenen Ganztagsbetreuung Weiterentwicklung des Mahnwesens, um bei Kindern mit Kariesbefall, welche wiederholt nicht behandelt wurden, konsequenter eingreifen zu können. Erweiterte Aufklärung der Schüler unter Einbeziehung von Mediatoren (Lehrer, Eltern und Erzieher), in den Gemeinden, in denen nachweislich ein erhöhter Behandlungsbedarf bei den Kindern ermittelt wurde. Angestrebt wird das von der WHO angegebene Ziel, im Jahr 2020 bei den 6/7- jährigen Kindern 80 % naturgesunde Gebisse vorzufinden. 34

35 Etablierung des Grundschulkonzeptes in den Schulen, die noch nicht einbezogen sind (in Zusammenarbeit mit Frau Becker vom AK Zahngesundheit HSK). Für die Kinder der weiterführenden Schulen: Erneute Aufklärung über weitergehende Mundhygienemaßnahmen wie Fluoridieren, Benutzung von Zahnseide. Verweise auf die individualprohylaxtischen Maßnahmen in den Praxen der niedergelassenen Zahnärzte. Vermehrte Kontakte an Brennpunktschulen schaffen. Es wird angestrebt, das von der WHO vorgegebene Ziel, im Jahr 2020 einen DMF-T < 1 bei den 12-jährigen Kindern, zu erreichen (im Schuljahr 2012/13 liegt der DMF-T der 12-jährigen bei 1,6) Gesundheitsberichterstattung Die Fortführung der Gesundheitsberichterstattung sollte regelmäßig erfolgen. Neben den jährlichen Kontroll- und Steuerungselementen können so Informationen über die Entwicklung der Zahngesundheit in den unterschiedlichen Altersgruppen und Gemeinden des HSK herausgefiltert werden. Damit können vom ZÄD des HSK entsprechende Maßnahmen, wie vermehrte Nachuntersuchungen in Brennpunkteinrichtungen, notwendige Elterngespräche und die Schulung von Mediatoren zielgerecht eingesetzt werden Schulung der Pflegekräfte Die Schulung der Pflegekräfte / Angehörigen mit dem Thema "Verbesserung der Mundgesundheit pflegebedürftiger Menschen im Hochsauerlandkreis" wird auf Grund der positiven Resonanz der Teilnehmer fortgesetzt und weiterentwickelt. 35

36 9. Quellennachweis Bertelsmann-Stiftung: Wegweiser Kommune: Bundesverband der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. und Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (Hrsg.): Empfehlungen zur standardisierten Gesundheitsberichterstattung für die Zahnärztlichen Dienste im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in: Berichte und Materialien Band 25 (2013) Bundeszahnärztekammer (BZÄK): Mundgesundheitsziele für Deutschland 2020: Eigene Untersuchungsergebnisse der Reihenuntersuchungen aus dem Schuljahr 2012/2013 im Hochsauerlandkreis, Modul Zahnärztlicher Dienst, Programm OCTOWARE (easy-soft GmbH Dresden) Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Information und Technik NRW (IT.NRW): Kreis Soest Abteilung Gesundheit (Hrsg.): Basisgesundheitsbericht 2011 Landesdatenbank NRW: Regionaldatenbank Deutschland: RKI Gesundheitsberichte der GBE: be_node.html Stadt Neumünster Fachdienst Gesundheit (Hrsg.): Zahngesundheitsbericht 2011 Clin Oral Invest DOI /s IME BARMER GEK Zahnreport 2014: gek.de/barmer/web/portale/presseportal/subportal/presseinformationen/aktuelle- Pressemitteilungen/ Zahnreport/PDF-Zahnreport-2014,property=Data.pdf 36

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