Räumung aber wie? Räumung aber wie? Das Vier-Stufen-Konzept

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1 17. Aprilsymposion 2016 Räumung aber wie? Das Vier-Stufen-Konzept Referent: Univ.-Lektor Dr. Otto Widetschek Brandschutzforum Austria Räumung aber wie? Über mögliche Flucht- und Rettungskonzepte copyright Dr. Otto Widetschek 1

2 Schwerpunkte Was ist eine Evakuierung? (Definitionen) Das Vier-Stufen- Konzept Evakuierungsabschnitte Fallstudie Krankenhaus Räumen & Evakuieren Wird oft als synonymer Begriff verwendet! (Menschen und Tiere aus einem gefährdeten Bereich in Sicherheit bringen) RÄUMEN EVAKUIEREN Zeitpunkt der Rückkehr ist absehbar! copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Zeitpunkt der Rückkehr ist nicht absehbar! 2

3 Definition Evakuierung (lat. evacuare "ausleeren") ist im Wortsinne eine Entleerung, Räumung oder eine Entfernung eines Inhalts. Im Brand- und Katastrophenfall versteht man darunter das länger- fristige Räumen von Gebäuden oder von Gebieten (Missisauga, Tschernobyl etc.) copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 1979: Missisauga (Kanada), Evakuierung von Menschen! Unterbringung Problem der Unterbringung 3

4 Definition Räumung ist ein kurzzeitiges (absehbares) Verlassen eines Bauwerks, wegen einer drohenden Gefahr (Sammelplätze). Anmerkung: Eine Räumung kann selbst der Auslöser einer Panik und sogar Katastrophe sein. Räumungsübungen müssen immer sorgfältig geplant werden! copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Sammelplatz Vollzähligkeit der Personen nur in speziellen Fällen (z. B. Schulen) möglich! 4

5 Fallstudie Berg Isel, Tote Besucher Nur 2 Ausgänge! Keine Räumungsabschnitte vorhanden! Megageiles Superevent Alkohol Panik 5

6 Der Flaschenhalseffekt Zu wenig Fluchtwege Fünf Tote klagen an! Die Schwächsten (5 Mädchen) sind die Opfer! 6

7 Sicherheitschef vor Gericht Die einfachste Lösung? Definitionen Eine Flucht ist das ungeordnete, teilweise panische Zurückweichen vor einem Feind, Angreifer, einer Gefahr oder einer Katastrophe (z. B. Chemie- oder Naturkatastrophe). Rettung ist das Eingreifen zur Be- seitigung einer existenzbedrohenden Notlage von Menschen und Tieren, zumeist von außen, nach Erkennen dieser Notlage. Quelle: Wikipedia Hl. Hieronimus mit dem Löwen im Kloster. 7

8 Einsatzprioritäten copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Aufgaben der Feuerwehr Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung Menschenrettung Umgebungsbrandschutz Objekt- und Umweltschutz 8

9 Menschenrettung Es muss immer zwei Fluchtwege geben! Grundsatz: Fluchtweg = Rettungsweg! Owid FF Gmunden 1. Fluchtweg (Stiegenhaus) copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 2. Fluchtweg (baulich oder Rettungsmittel) 2. Baulicher Fluchtweg Geschlossene und offene Bauweise Quelle: 9

10 Titanic-Effekt Rettungsboote = 2. Fluchtweg Fazit: Zwei Fluchtwege 1. Fluchtweg 2. Fluchtweg 2. Stiegenhaus Baulicher Fluchtweg (Stiegenhaus) Rettungsmittel (FW) copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 10

11 Kolosseum, Rom Fassungsvermögen für ca Menschen Räumungsabschnitte 11

12 Stiegenabgänge Grundsatz: Befüllung und Leerung über die selben Wege! Fluchtweganforderungen Fluchtweglänge (max. 40 m) Fluchtwegbreite (mind. 1,0 m) Fluchttüren (Größe, Verschluss, Aufschlagrichtung etc.) Beleuchtung Kennzeichnung copyright Dr. Otto Widetschek 12

13 Fluchtwegplan Fluchtweg Brand Sammelplatz Flucht- und Rettungswegplan Verhalten ate im Brandfall a Verhalten ate bei Unfällen Hamburger Straße Ruhe bewahren Ruhe bewahren Brandmelder betätigen oder 1. Brand melden Telefon: (oder Wache) 1. Unfall melden Telefon: (oder Wache) WO geschah es? WER meldet? WAS geschah? WAS ist passiert? WIE VIELE Verletzte? WIE VIELE sind betroffen/verletzt? WELCHE Arten von Verletzungen? WO ist etwas Passiert? Warten auf Rückfragen! Warten auf Rückfragen! Gefährdete Personen mitnehmen 2. In Sicherheit Türen schließen 2. Erste Hilfe Absicherung des Unfallortes bringen Versorgen der Verletzten Gekennzeichneten Rettungsweg folgen Anweisungen beachten Haupt- Über- Aufzug nicht benutzen Anweisungen beachten 3. Weitere 3. Löschversuche Feuerlöscher, Wandhydrant, Mittel Maßnahmen sammel- sichts- Rettungsdienste einweisen Schaulustige entfernen unternehmen platz plan zur Brandbekämpfung benutzen Lübecker Straße Legende: Standort Brandmelder Wandhydrant Feuerlöscheinrichtung Bedienstelle für Rauch- und Wärmeabzugseinrichtungen Rettungsweg Sammelplatz 1. Obergeschoss Plan-Nr.: Planersteller: Stockwerk: Gebäude : Verwaltungsgebäude Stand: Okt SIDI BLUME Ingenieure + Mediziner 13

14 Evakuierung Unabhängige Variable: Komplexität des Gebäudes (Geländes) Mobilität der Personen (körperliches Leistungsvermögen, Gehbehinderung) Nach John Abrahams, 1994 (USA) Evakuierung von Gebäuden (1) Abhängige Variable: Strategie. Mit abnehmender Mobilität der Menschen und zunehmender Komplexität des Gebäudes ändert sich die Strategie von "schnelles Verlassen" über "langsames Verlassen" und "Bewegung an einen sicheren Ort" (z. B. ein Stiegenhaus) hin zu "am Ort verweilen und auf Rettung warten". Diese letzte Strategie gilt insbesondere für bettlägerige Personen (z. B. bei der Evakuierung von Krankenhäusern), die von Pflegepersonal oder Rettungskräften gerettet werden müssen. Nach John Abrahams, 1994 (USA) 14

15 Evakuierung von Gebäuden (2) Mobilität der Menschen Am Ort verweilen Sicheren Ort aufsuchen Langsames Verlassen copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Schnelles Verlassen Komplexität des Bauwerks VFDB-Tagung 1986, Wien Aufenthalts- und Verzögerungskonzept in vier Phasen 1. Aufenthalt im Bauwerk 2. Räumung in der Horizontalen Horizontalen VFDB-Tagung 1986 Wien-Oberlaa 3. Räumung in der Vertikalen 4. Rettungsmittel der Feuer- wehr (Drehleiter mit Korb) Siehe auch TRVB 133 N, Krankenhäuser und Pflegeheime, 2005 copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 15

16 Vier-Phasen-Konzept Aufenthalts- und Verzögerungskonzept Aufenthalt Räumung in der Horizontalen Rettungsmittel der Feuerwehr Räumung in der Vertikalen copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Evakuierungsabschnitte Brand- und Rauchabschnitte sind Evakuierungsabschnitte copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 16

17 Evakuierungsplan (Beispiel) Krankenhaus & Altenheim Bauliche Aspekte Patienten- te situation 17

18 Intensivstationen Eigene Unterbrandabschnitte erforderlich! Quelle: Mobile Betten Zur Überwindung von Hindernissen (z. B. Löschschläuchen) Evakuierungstuch Quelle: 18

19 Phase 1 Immer zuerst den Aufenthalt anstreben! Immer zuerst den Aufenthalt anstreben! Quelle: Pilotübung 1982, Graz 19

20 Test von Rettungshauben Quelle: Brandschutzforum Austria Fluchthauben für alle! 20

21 Rauchschutz Wichtig! Achtung: Kein Schutz vor Kohlenmonoxid! Nasse Tücher (vor Mund und Nase) können Rauchaerosole und reizende Rauch- bestandteile adsorbieren! Flucht(Rettungs)haube CO + O CO 2 CO 2 Filter: Katalytische Oxidation CO copyright Dr. Otto Widetschek, Graz CO und CO 2 sind unterschiedlich giftig!!! 21

22 Phase 2 Patienten in den nächsten Brandabschnitt bringen! Quelle: Brandschutzforum Austria Rollstuhlfahrer Sicherheit im nächsten Rauchabschnitt! Quelle: Brandschutzforum Austria 22

23 Gemeinsame Rettung Rettung mit Bett 23

24 Brusthauben? Für Kinder! 24

25 Vier Babys auf einmal! Verqualmter Bereich 25

26 Richtiger Transport Eigenschutz der Feuerwehrmänner (schwerer Atemschutz) Einsatzbekleidung Transporttechniken Atemhilfe für Verunfallte Rettungshaube copyright Dr. Otto Widetschek, Graz Phase 3 Patienten über das rauchfreie Stiegenhaus nach unten bringen! Quelle: www. Ecape-mobility.de und 26

27 Hilfsmittel zur Rettung Evakuierungstuch Evakuierungsstuhl Evakuierungsmatratze t Quelle: und Spontane Rettung 27

28 Sicherheitslift Phase 4 Ohne Panik ins Freie flüchten! 28

29 Phase 4 Rettungsmittel der Feuerwehr einsetzen! In Sicherheit Krankenhaus Leoben, 2007 (Bombendrohung) 29

30 Im Freien Räumung bis auf Intensivpatienten (400 Personen) Unter Dach 30

31 Evakuieren (Evakuation) Quelle: Sicherheitsinstitut, Zürich Phasen einer Evakuierung 1. Entdeckung der Gefahr 2. Meldung der Gefahr an Feuerwehr, Rettung etc. 3. Entscheidung über Evakuierung!!! 4. Auslösung des Alarms durch... von wo? 5. Reaktion der Personen auf den Alarm 6. Bewegung eg der Personen zu Fuß zu einem Sammelpunkt 7. Weitertransport der Personen mit Fahrzeugen an einen sicheren Ort. copyright Dr. Otto Widetschek, Graz 31

32 Schwere Entscheidung Bspl.: MAGNA Steyr Graz Die Stadt in der Stadt : Werk Thondorf mit ca Beschäftigten Quelle: BR Werner Cas, Graz 32

33 Info-Blatt Evakuierung Information 33

34 Ankündigung Evakuierungswege (1) 34

35 Evakuierungswege (2) Evakuierungswege (3) 35

36 Aussenstiegen Fluchttunnel 36

37 Sammelpunkt Sammelplätze (Anforderungen) Sind festzulegende Bereiche, auf denen sich die evakuierten Personen zur Kontrolle der Vollzähligkeit und zur Bekanntgabe weiterer Anordnungen einzufinden haben. sollen sicher und leicht erreichbar sein im Freien min. 30 bis 60m vom bedrohten Objekt entfernt ordnungsgemäße Kennzeichnung/Nummerierung planliche Darstellung Feuerwehrzufahrten nicht beeinträchtigen immer gleiche Sammelplätze festlegen 37

38 Evakuierung & Übung Die harte Realität? 38

39 Albtraum der Feuerwehr Ende des Vortrags Danke! 39

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