Groupements d Employeurs

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Groupements d Employeurs"

Transkript

1 Beschäftigungsfähigkeit Groupements d Employeurs Eindrücke einer Studienreise zu Arbeitgeberzusammenschlüssen in Frankreich Arnold Kratz und Ulla Böcker, die seit zwei Jahren das vom BMBF geförderte Verbundprojekt FlexStrat koordinieren, nahmen an einer Studienreise nach Frankreich teil, um sich mit dem dort umgesetzten Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse (Groupements d Employeurs) zu beschäftigen. Während des Besuches lernten sie sechs Modelle kennen; über die drei interessantesten werden sie im folgenden Beitrag berichten. 68 G.I.B.INFO 4 11

2 Nicole Kühn (PEAG Personal, Duisburg, hinten li.), Dr. Thomas Hartmann (tamen GmbH, Berlin), Dr. Wolfram Risch (ATB Chemnitz), Arnold Kratz (G.I.B. Bottrop, vorne li.), Dr. Michael Uhlmann (ATB Chemnitz), Ulla Böcker (G.I.B. Bottrop). Außerdem gehörten zur Reisegruppe: Sigrid Wölfing (tamen GmbH, Berlin), Michael Wacker (Werkstatt im Kreis Unna), Johannes Kirsch (Institut Arbeit und Qualifikation Universität Duisburg-Essen), Frank Pollack (Journalist, Halle) Sonntag, 9. Oktober 2011, Uhr Paris, Bahnhof Montparnasse Wir stehen mit hunderten anderen Reisenden auf dem Bahnsteig und warten auf die Anzeige des TGV in Richtung Bordeaux, unser Ziel: Poitiers in der Region Poitou-Charentes. Wir das ist eine Gruppe von sieben Sozialwissenschaftlern, Beratern und Arbeitsmarktexperten aus Bottrop, Duisburg, Unna und Berlin, die sich seit knapp zwei Jahren, koordiniert durch die G.I.B., im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes FlexStrat mit neuen Konzepten und Strategien für einen flexiblen Personaleinsatz in KMU beschäftigen. Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse (AGZ)? Können AGZ eine mögliche Struktur zur Verbindung von Flexibilität und Stabilität für Unternehmen und ihre Beschäftigten darstellen? Können sie zur Erhöhung der Attraktivität kleinerer Unternehmen für Fachkräfte in einem zunehmenden Wettbewerb um gutes Personal beitragen? Können sie attraktive Arbeitsplätze im Rahmen von Kooperationen schaffen und als Instrument eines regionalen Fachkräftemanagements dienen? Uns erwarten drei Tage prall gefüllt mit Gesprächen und dem Besuch von sechs verschiedenen Arbeitgeberzusammenschlüssen in den verschiedenen Departements der Region. Organisiert wurde die Studienreise durch das Ressourcenzentrum der AGZ in der Region Poitou-Cha- AGZ sind Kooperationen von Unternehmen zur gemeinsamen Beschäftigung von Personal. In einem Arbeitgeberzusammenschluss gründen Arbeitgeber ein gemeinsames Unternehmen mit dem Ziel, gemeinsam Arbeitskräfte einzustellen und je nach Bedarf in den Mitgliedsunternehmen einzusetzen. Aus der Kombination der Nachfrage einzelner Unternehmen nach ähnlichen Kompetenzen zu unterschiedlichen Zeiten entstehen aus Teilzeitverhältnissen Vollzeitarbeitsplätze für die Beschäftigten. Regional sind Arbeitgeberzusammenschlüsse eher im Küstenbogen Frankreichs von Nord Pas de Calais über die Bretagne und Poitou-Charentes bis in die Region Bordeaux-Toulouse und an der Mittelmeerküste vertreten. Sehr viel weniger AGZ gibt es im Osten Frankreichs und fast gar keine in den Ballungszentren von Lyon und Paris. Die Region Poitou-Charentes gilt als die Wiege der AGZ in Frankreich. Das Ressourcenzentrum recherchiert regelmäßig die Verbreitung der AGZ in ganz Frankreich. Danach gab es Ende 2010 insgesamt AGZ mit Beschäftigten. Die überwiegende Zahl (4.500 AGZ/ Beschäftigte) sind landwirtschaftliche Arbeitgeberzusammenschlüsse, die in der Regel nur wenige Beschäftigte zwischen zwei oder drei Unternehmen teilen. Die klassischen AGZ (ca. 400 AGZ mit Beschäftigten) umfassen teilweise mehr als 100 Unternehmen und ebenso viele Beschäftigte. Weitere 165 AGZ mit Beschäftigten befassen sich mit der Einarbeitung von jungen Menschen und Benachteiligten des Arbeitsmarktes. Unser besonderes Interesse gilt dem in Frankreich seit Mitte der 80er Jahre erfolgreich umgesetzten Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse (AGZ), dort als Groupements d Employeurs bezeichnet. Nach zahlreichen Gesprächen, Recherchen und einer umfangreichen Studie, die das Berliner Entwicklungsbüro tamen im Rahmen des Projektes erarbeitet hat, wollen wir uns vor Ort ein Bild von den französischen AGZ machen. Dabei interessieren uns vor allem die folgenden Fragen: G.I.B.INFO rentes (Centre de Ressources des Groupements d Employeurs, CRGE). In Frankreich existieren fünf regionale Ressourcenzentren für Arbeitgeberzusammenschlüsse. Sie werden getragen von den AGZ der jeweiligen Region. Ihre Aufgaben sind Weiterbildung für das Personal der AGZ, juristische Beratung, Erstellung von Machbarkeitsstudien beim Aufbau neuer AGZ sowie Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. In den Beiräten der Ressourcenzentren sind in der Regel die Sozialpartner und regionale arbeitsmarktpolitische Akteure vertreten. Montag, 10. Oktober 2011 Wir fahren von Poitiers nach Angoulême in Departement Charente zum Besuch des ersten AGZ. Mittlerweile gehören zu unserer Reisegruppe auch zwei Kollegen aus Chemnitz, die im Rahmen des ebenfalls vom BMBF geförderten Projektes AGZ Flex an dem Aufbau eines Arbeitgeberzusammenschlusses in der Oberlausitz arbeiten und ein freier Journalist, der im Auftrag des Magazins Brand eins zu dem Thema AGZ recherchiert. 69

3 AGZ GE 16 Emploi in Grand Girac Wir sprechen mit Christelle Nadaud. Der AGZ wurde 2009 von vier Unternehmen (Zementfabrik, Weinkellerei, Transportunternehmen, Fleisch- und Wurstwarenfabrik) gegründet und arbeitet branchenübergreifend. Der Grund waren saisonale Bedarfe bei den großen Unternehmen (Zementfabrik) sowie Bedarfe nach Spezialqualifikationen (Qualitätsmanagement) bei den kleineren. Mittlerweile hat der AGZ 30 Mitgliedsunternehmen und 35 Beschäftigte, davon ist rd. ein Drittel unbefristet beschäftigt Tendenz steigend. Zielgruppe des Arbeitgeberzusammenschlusses sind kleine und mittlere Unternehmen, die Bedarfe nach hoch qualifiziertem Personal haben und durch den AGZ ihre Teilbedarfe zu Vollzeitstellen kombinieren. Christelle erzählt, dass die Region wenig attraktiv sei. Über den AGZ sollen Fachkräfte in der Region gebunden werden. Das größte Problem ist noch der mangelnde Bekanntheitsgrad des AGZ, es gibt zudem 19 Zeitarbeitsunternehmen in der Region. Dabei versteht sich der AGZ nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zur Zeitarbeit. Die meisten Beschäftigten des Arbeitgeberzusammenschlusses kommen aus der Zeitarbeit oder der Arbeitslosigkeit. Die Arbeit in unterschiedlichen Unternehmen mit teilweise unterschiedlichen Tätigkeiten erfordert und fördert die sogenannte Polyvalenz. Qualifizierung spielt deshalb im AGZ eine zentrale Rolle. Der AGZ organisiert die Qualifizierungen nach den Bedarfen der Unternehmen und finanziert sie aus den Beiträgen der Unternehmen. Die Kommunikation zwischen den Unternehmen des AGZ, so die Managerin, müsse 70 intensiver werden. Sie, die Unternehmen und die Beschäftigten seien letztendlich die besten Werbeträger für den Arbeitgeberzusammenschluss. AGZ QUIETO Unsere nächste Gesprächspartnerin am Nachmittag des ist Veronique Durant, die Geschäftsführerin des AGZ QUI- ETO, ein Arbeitgeberzusammenschluss zur Organisation personenbezogener Dienstleistungen. Der AGZ QUIETO ist ebenfalls im Gründungszentrum Grand Girac in Saint Michel, einem Ortsteil von Angoulême, angesiedelt. QUIETO (Qualité Innovation Enfance pour des Temps Opportuns) ist einer der jüngsten AGZ und befindet sich in Trägerschaft des Vereins ACEP 16 (Association des collectifs enfants parents professionnels de la Charente), einem Verband von Eltern-Kind-Gruppen, der sich für eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung rund um die Uhr einsetzt. QUIETO kümmert sich vor allem um die Bedarfe berufstätiger Eltern bzw. alleinerziehender berufstätiger Mütter mit Kleinkindern. Veronique Durant erzählt uns, wie es zur Gründung dieses sehr speziellen AGZ kam. Die Berufstätigkeit von 80 % der Frauen im Département Charente sowie die Aufrechterhaltung der 35-Std.-Woche vor dem Hintergrund einer steigenden Geburtenrate haben eine Desynchronisierung der Arbeitszeiten in den Familien bewirkt. Lediglich 50 % der Arbeit findet in den klassischen Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr statt. Von dieser Entwicklung sind die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten massiv betroffen, sodass ein Wandel in den Betreuungsstrukturen erforderlich wurde. Auf der anderen Seite leidet Frankreich unter einem erheblichen Mangel an Fachkräften im Erziehungswesen, hat aber im Vergleich zu Deutschland ein sehr schlechtes Ausbildungssystem in diesem Bereich. Die Geburtenrate in Frankreich liegt mit 2,1 deutlich höher als in Deutschland mit 1,4. Der Mindestlohn in Frankreich liegt bei 9,50, die Wochenarbeitszeit beträgt 35 Stunden. Diese beiden Faktoren veränderte Bedarfe bei den Betreuungszeiten von Kleinkindern und Fachkräftemangel im Erziehungswesen gaben den Ausschlag für die Gründung des AGZ QUIETO. QUIETO sucht qualifiziertes Erziehungs- und Pflegepersonal, welches in öffentlichen Erziehungseinrichtungen und bei Familien eingesetzt wird. Bei den Familieneinsätzen handelt es sich um kleinere Betreuungseinheiten zu Zeiten, in denen keine Kinderbetreuung angeboten wird, z. B. abends von 20:00 bis 23:00 Uhr und morgens vor 8:00 Uhr. Eine bedeutende Rolle spielt die Betreuung von Familien mit behinderten Kindern; es soll verhindert werden, dass das Arbeitsverhältnis wegen der Betreuung unterbrochen wird, und vor allem, dass durch die möglicherweise notwendige Aufgabe der Arbeit eine Vereinsamung eintritt. QUIETO verfügt über eine pädagogische Leiterin sowie eine Geschäftsführerin, die zuständig ist für die Akquisition, die Administration und die Personalrekrutierung über Erzieherschulen oder Ausbildungseinrichtungen. Die Beschäftigung in einem AGZ stellt für Berufseinsteiger ein gutes Sprung- G.I.B.INFO 4 11

4 QUIETO wird Anfang 2012 mit 5 qualifizierten Kräften (mindestens 80-%-Stellen) an den Start gehen, es sollen ausdrücklich keine prekären Arbeitsverhältnisse geschaffen werden. Bis Ende 2012 soll die Anzahl der Beschäftigten auf 12 und bis Ende 2013 auf 30 Mitarbeiterinnen anwachsen. Die Einstellung erfolgt (im Gegensatz zu anderen AGZ), ohne dass die Familien und Betreuungseinrichtungen ihre Bedarfe im Einzelnen festgelegt haben, damit unvorhersehbare Bedarfe gedeckt werden können. Es gibt zwei Betreuungstypen: Nicht planbare Einsätze (Notfälle) und regelmäßige Betreuung, die drei Monate im Voraus geplant wird. Die Eltern zahlen einen Eigenanteil an den Betreuungskosten von 1 bis 3 pro Std. Insgesamt fallen für die Eltern pro Monat Kosten von 400 bis 800 an, die vorfinanziert werden müssen. Die Familien erhalten Unterstützungen u. a. über die Arbeitsverwaltung, die Kindergeldkasse und weitere öffentliche Mittel und Vereinsbeiträge. Der AGZ leistet Unterstützung bei der Beantragung der finanziellen Hilfen. AGZ Sport et Loisirs in La Rochelle (AGZ im Sport- und Freizeitbereich) Am Vormittag des 12. Oktober, dem letzten Tag unserer Reise, besuchen wir den AGZ Sport et Loisirs (Sport und Freizeit) in La Rochelle. Unsere Gastgeberin ist die Geschäftsführerin Marie Devaud, die uns zunächst die Geschichte dieses (wiederum sehr besonderen) AGZ erzählte. brett in das Arbeitsleben dar, es werden hohe Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten gestellt. Für alle Mitarbeiter/-innen gibt es eine gründliche Einarbeitung, für die Arbeit mit behinderten Kindern spezielle Zusatzfortbildungen. Die Mitarbeiter/-innen schätzen insbesondere die unabhängige Arbeit in den Familien. Deshalb hat die Arbeit im AGZ vor allem für Berufsanfänger und für Menschen, die im Arbeitsleben nach mehr Autonomie streben, einen besonderen Charme. Noch ist QUIETO ein Modellprojekt, d. h., es gibt bisher wenige Erfahrungen. Deshalb sind die Protagonisten froh, die 3-jährige Modellphase nutzen zu können, wohl wissend, dass in Poitiers schon ein ähnlich ausgerichteter AGZ existiert, welcher mit einer geringen Fluktuationsrate gut funktioniert. G.I.B.INFO Der Vorläufer dieses AGZ, der APSL 17 entstand vor ca. 20 Jahren als Verein, welcher Dienstleistungen für andere Vereine in der Region Poitou-Charentes erbringt. Die Idee war so originell wie einfach: in jedem Departement wurde eine Organisation etabliert, die für die Förderung der Beschäftigung in den Bereichen Sport und Freizeit verantwortlich war. Jede Organisation war für sich unabhängig, erhielt Starthilfe aus öffentlichen Mitteln des Staates und Zuschüsse aus der Region für die laufende Arbeit. Das primäre Ziel bestand in der Beschäftigungsförderung, weitere waren die Förderung der Ausbildungssituation der im Sport- und Freizeitbereich Beschäftigten, Verbesserung ihrer Qualifikationen, die Bekämpfung der Schwarzarbeit und schließlich der Abschluss eines Tarifvertrages. Die beiden beteiligten Branchen Sport und Freizeit zeichnen sich einerseits durch eine immense Zersplitterung aus, auf der anderen Seite verfügen sie über einen hohen Grad an Kooperation und Netzwerken. Der AGZ als Weiterentwicklung wurde 71

5 Marie Devaud (AGZ Sport et Loisirs, li.) und France Jaubert (CRGE Poitou-Charentes), Nicole Kühn (PEAG Personal, Duisburg, re.) vor 10 Jahren gegründet. Träger ist der Verein APSL 17, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, die kleinteiligen und zerstückelten Aktivitäten der Akteure zu organisieren. Der AGZ beschäftigt derzeit ca. 200 Mitarbeiter/-innen, die jedoch nicht alle in Vollzeit angestellt sind. Viele, in erster Linie Frauen, arbeiten auf eigenen Wunsch in Teilzeit oder nebenberuflich; 70 % der Beschäftigungsverhältnisse sind unbefristet. Wie alle AGZ in Frankreich ist auch Sports et Loisirs nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet und regional tätig und bietet Personaldienstleistungen kombiniert mit anderen Dienstleistungen an. Die Mitarbeiter/-innen haben den Vorteil, dass sie regelmäßig und pünktlich ihr Gehalt bekommen, der AGZ übernimmt die Abrechnung mit den subventionierenden Stellen und mit den vielen unterschiedlichen Auftraggebern, wie z. B. Vereinen, Schulen, Kultureinrichtungen und Krankenkassen. Durch Qualifizierung und Personalentwicklung trägt der AGZ zur Beschäftigungsfähigkeit und -sicherheit der Mitarbeiter/-innen bei. Nicht selten werden Ausgründungen aus dem AGZ begleitet. Innerhalb des AGZ gibt es verschiedene Arten von Beschäftigten, wie Marie Devaud anhand der folgenden Beispielen erklärt: Mitarbeiter arbeiten für mehrere Arbeitgeber im Sportbereich. Es werden kleinteilige Arbeitseinsätze im Kulturbereich (Musiker, Bildhauer, Maler) organisiert. In den blauen Jobs arbeiten z.b. Sportlehrer von Herbst bis Ende Frühjahr als Angestellte von Kommunen in Schulen, danach als freiberufliche Animateure auf den Campingplätzen während der Urlaubssaison. 72 Drei Kolleginnen unterstützen Marie Devaud im Management des AGZ, weitere drei arbeiten für den Trägerverein APSC 17, welcher dem AGZ dafür die Personalkosten in Rechnung stellt. Im Vorstand des AGZ verfügen die Vereinsmitarbeiter über die Mehrheit. Das französische Steuergesetz verbietet kommerzielle und nicht-kommerzielle Aktivitäten zusammen im AGZ zu organisieren. Somit gibt es einen AGZ für den kommerziellen und einen für den nichtkommerziellen Bereich. Mittwoch, , Poitiers Nach einem letzten Gespräch mit dem Geschäftsführer des GEIQ BTP Poitou- Charentes in Niort, bei dem es um die Eingliederung und Erstausbildung von Jugendlichen im Baugewerbe ging, sind wir zurück in Poitiers und nehmen Abschied von den Kolleginnen und Kollegen des Ressourcenzentrums, die uns bei der Rundreise begleitet und betreut haben. Was bleibt sind vielfältige Eindrücke und ein deutlich erweitertes Bild vom Leistungsspektrum und der Leistungsfähigkeit des Modells der Arbeitgeberzusammenschlüsse. Haben wir Antworten auf unsere Fragen erhalten? Deutlich ist uns geworden, dass sich mit den Arbeitgeberzusammenschlüssen in Frankreich ein lebendiges Beschäftigungsmodell entwickelt hat, von dem nicht nur die unmittelbar Beteiligten, nämlich die Unternehmen und die Beschäftigten, profitieren. Die AGZ leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region. Das betrifft nicht nur Unternehmen, auch Vereine, Verbände, Interessenorganisationen und öffentliche Einrichtungen setzen dieses Modell erfolgreich um, wie am Beispiel der Arbeitgeberzusammenschlüsse zur Kinderbetreuung und im Sport und Freizeitbereich deutlich wurde, und sichern dadurch Fachkräfte, die sie alleine nicht beschäftigen könnten. Ausgangspunkt sind immer die konkreten Bedarfe der Unternehmen, aber auch der Familien und der Vereine, die durch den gemeinsamen Arbeitgeberzusammenschluss und die Kombination der Einzelbedarfe in neue Beschäftigung umgesetzt werden. Voraussetzung ist immer eine gute regionale Vernetzung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der beteiligten Akteure. Arbeitgeberzusammenschlüsse verbinden Flexibilität und Stabilität für die Unternehmen, aber auch für die Beschäftigten. Ein zentrales Thema ist Qualifizierung. G.I.B.INFO 4 11

6 Die Organisation von Weiterbildungen wird für die Unternehmen vereinfacht, weil das AGZ-Management die Qualifizierungsbedarfe bündelt. Die AGZ leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten und zur Fachkräftesicherung für die Unternehmen. Durch den Einsatz in verschiedenen Unternehmen entstehen für die Beschäftigten sichere Vollzeitarbeitsplätze, die die Chancen zur Kompetenzentwicklung und zu mehr sozialen Kontakten im beruflichen Alltag bieten. Schließlich können Arbeitgeberzusammenschlüsse auch dazu beitragen, die Attraktivität kleiner Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte zu erhöhen. Im AGZ GE 16 Emploi teilen sich kleine Unternehmen Spezialisten, die sie alleine nicht auslasten können. Deutlich geworden ist, dass auch in Frankreich das Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse kein Allheilmittel ist. Es ist ein zusätzliches Modell, durch das Unternehmen und Beschäftigte für sich Flexibilität und Stabilität in der Beschäftigung umsetzen können. Man muss bedenken, dass es in der Region Poitou-Charentes über Unternehmen gibt, von denen an Arbeitgeberzusammenschlüssen beteiligt sind, d. h sind es nicht! (Geschäftsführer eines Mitgliedsunternehmens im GE Mode d`emplois S. Wölfing Arbeitgeberzusammenschlüsse in Frankreich G.I.B. Arbeitspapiere Nr. 37, Bottrop 2011). G.I.B.INFO Im Unterschied zu Deutschland gibt es in Frankreich eine gesetzliche Regelung, die die Bildung von Arbeitgeberzusammenschlüssen und die Beschäftigung von Personal ermöglicht. Damit ist die Abgrenzung zur Zeitarbeit eindeutig. Entscheidend ist dabei aber auch, dass der Umgang mit dem Instrument Zeitarbeit in Frankreich sehr viel restriktiver als in Deutschland ist. Ein langfristiger Personaleinsatz in einem Unternehmen über Arbeitnehmerüberlassung ist in Frankreich nicht möglich. Mangels einer gesetzlichen Regelung benötigen Arbeitgeberzusammenschlüsse in Deutschland die Genehmigung zur Arbeitnehmerüberlassung, obwohl sie sich von Zeitarbeitsunternehmen grundsätzlich unterscheiden. Abstract Wir nehmen von der Studienreise die Überzeugung mit, dass wir von dem Modell der AGZ in Frankreich lernen können. Allerdings, das zeigt auch die Praxis, ist die Umsetzung dieses Modells unter den bestehenden Bedingungen in Deutschland schwierig. Deshalb ist ein wesentliches Ziel des Verbundprojektes FlexStrat, durch die öffentliche Darstellung des Modells der Arbeitgeberzusammenschlüsse dazu beizutragen, dass sich die Rahmenbedingungen zur Implementierung dieses Modells in Deutschland verbessern und es dadurch stärkere Verbreitung findet. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes FlexStrat hat eine Gruppe von Expertinnen und Experten eine Studienreise nach Frankreich unternommen, um sich vor Ort über das Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse (Groupements d Employeurs) zu informieren. In der Region Poitou Cherentes, der Wiege der AGZ in Frankreich wurden Gespräche mit Manager/ -innen von sechs AGZ und dem Ressourcenzentrum CRGE in Poitiers geführt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen nach der Verbindung von Flexibilität und Stabilität für Unternehmen und Beschäftigte, die Möglichkeiten der Fachkräftebindung für Kleinunternehmen und die Frage nach einem regionalen Fachkräftemanagement durch AGZ. Ansprechpartner/-in in der G.I.B. Ulla Böcker Tel.: u.boecker@gib.nrw.de Arnold Kratz Tel.: a.kratz@gib.nrw.de Links

4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ

4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ 4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ AGZ Was ist das? Arbeitgeberzusammenschlüsse: Französisches Modell der Zusammenschlüsse verschiedener Arbeitgeber (anfangs einer Branche, später auch

Mehr

Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse?

Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse? Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse? Arnold Kratz Ulla Böcker August 2010 Was sind AGZ? Arbeitgeberzusammenschlüsse sind Kooperationen von Unternehmen zum gemeinsamen Personalmanagement,

Mehr

Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung

Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung Dr.Thomas Hartmann tamen. ENTWICKLUNGSBÜRO ARBEIT UND UMWELT GmbH ZSH Halle 06.06.2007 Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

Mehr

Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung

Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung Sigrid Wölfing tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH Zu- und Abgänge in den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland

Mehr

Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat. Arnold Kratz

Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat. Arnold Kratz Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat Arnold Kratz BMBF Forschungs- und Entwicklungsprogramm Arbeiten- Lernen-Kompetenzen entwickeln BMBF Forschungs-

Mehr

Das Förderprogramm WeGebAU 2010

Das Förderprogramm WeGebAU 2010 2010 Eine kurze Einführung in das Förderprogramm zur Beschäftigungssicherung am Arbeitsplatz Ihre Agentur für Arbeit Warum wird gefördert? Beschäftigungsverhältnisse sollen stabilisiert und längerfristig

Mehr

Arbeitsassistenz Fachtage 2016

Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Workshop 4: Supported Employment: Standards in der Arbeitsassistenz Workshopleitung: Karin Löberbauer, Vorstand dabei-austria Andreas Jesse, Vorstand dabei-austria Inhalte

Mehr

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4:

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4: Dialogrunde 4: Bildung nach der Schule: Förderung des lebenslangen Lernens ESF-Jahrestagung 2013 ESF 2014-2020: Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten 11. November 2013, Cottbus Bildung nach der Schule:

Mehr

Infozentrum für Österreich. Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien

Infozentrum für Österreich. Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien Infozentrum für Österreich ÖAR-Regionalberatung Regionalberatung GmbH Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse?

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitnehmer Unterstützte Beschäftigung Neue Perspektiven Unterstützte Beschäftigung bietet Menschen

Mehr

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, 22.01.2009 Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Beschäftigung sichern Chancen in der Krise nutzen! Qualifizieren statt Entlassen! Nicht alle Branchen werden

Mehr

Arbeit und Bildung. Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV. Dr. Antje Draheim

Arbeit und Bildung. Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV. Dr. Antje Draheim Arbeit und Bildung Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV Dr. Antje Draheim Einflussfaktoren auf die Arbeitskräfteentwicklung Erwerbspersonen-Entwicklung Ausbildungssituationen Qualifikation

Mehr

Lokal gebundene Unternehmen Akteure einer lokalen Ökonomie

Lokal gebundene Unternehmen Akteure einer lokalen Ökonomie Lokal gebundene Unternehmen Akteure einer lokalen Ökonomie Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH Lokale Ökonomie Lokale Ökonomie (lokalökonomische Entwicklung) Soziale Ökonomie

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK ZUKUNFTSMODELL. ARBEITGEBER.

PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK ZUKUNFTSMODELL. ARBEITGEBER. AGZ PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK Moderne Personalentwicklung für Regionen Dienstag, 12. November 2013 Beginn: 15 Uhr WIFI St. Pölten

Mehr

RA Werner Stolz (igz-hauptgeschäftsführer), Branchentreff Zeitarbeit, 10. März 2016, Duisburg

RA Werner Stolz (igz-hauptgeschäftsführer), Branchentreff Zeitarbeit, 10. März 2016, Duisburg RA Werner Stolz (igz-hauptgeschäftsführer), Branchentreff Zeitarbeit, 10. März 2016, Duisburg Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. (Willy Brandt) Grundlegende Veränderungen

Mehr

Arbeitgeberzusammenschlüsse Aktivitäten und Initiativen in Deutschland

Arbeitgeberzusammenschlüsse Aktivitäten und Initiativen in Deutschland tamen. GmbH, August 2009 Arbeitgeberzusammenschlüsse Aktivitäten und Initiativen in Deutschland Chronologie 2001 2003 Projekt Blick-Wechsel auf das Management des regionalen Arbeitsvermögens in Frankreich,

Mehr

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie 2016 Arbeitgeberverband Gesamtmetall Abteilung Volkswirtschaft Dr. Michael Stahl stahl@gesamtmetall.de Stand: August 2016 231

Mehr

Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung

Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung Die Familiengenossenschaft e.g. mit Tageseltern und Unternehmen garantiert sie eine kontinuierliche und verlässliche Kinderbetreuung Kurz nach der Idee folgte die Umsetzung: in nur fünf Monaten hat die

Mehr

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit 91/383/EWG 2008/104/EG Zeitarbeit über Grenzen hinweg Kehl, 27.11.2009 Heidi Wunenburger Bergische Universität Wuppertal 1 Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Mehr

Leistungstyp 25. Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen

Leistungstyp 25. Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen Leistungstyp 25 Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen Arbeits- und Betreuungsangebote für Erwachsene im Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen Dieser Leistungstyp ist Bestandteil

Mehr

Berufsbezogene Sprachförderung für MigrantInnen in Frankreich

Berufsbezogene Sprachförderung für MigrantInnen in Frankreich Berufsbezogene Sprachförderung für MigrantInnen in Frankreich Claire EXTRAMIANA Délégation générale à la langue francaise et aux langues de France / Sektion für die französische Sprache und die Sprachen

Mehr

Kooperative Handlungskompetenz als Gegenstand beruflicher Bildung

Kooperative Handlungskompetenz als Gegenstand beruflicher Bildung D/2004/EX/4303500369 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: Kooperative Handlungskompetenz als Gegenstand beruflicher Bildung D/2004/EX/4303500369 Jahr: 2004 Projekttyp: Bewerbung Einzelpersonen:

Mehr

Kinder in Tagesbetreuung

Kinder in Tagesbetreuung Nach Betreuungsumfang und Alter der Kinder, in absoluten Zahlen, 01. März 2011* 900.000 800.000 855.645 180.049 Westdeutschland : 2.381.585 Ostdeutschland : 864.860 6 bis 11 700.000 634.330 Westdeutschland

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

AGZ A R B E I T G E B E R - Z U S A M M E N S C H L Ü S S E VON A - Z. Infozentrum

AGZ A R B E I T G E B E R - Z U S A M M E N S C H L Ü S S E VON A - Z. Infozentrum AGZ Infozentrum A R B E I T G E B E R - Z U S A M M E N S C H L Ü S S E VON A - Z Herausgeber Bundesverband der Arbeitgeberzusammenschlüsse Deutschland e. V. (BV-AGZ) c/o tamen. GmbH Feurigstraße 54 10827

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Zeitarbeit 05.11.2015 Lesezeit 4 Min Ein Erfolgsmodell Für die Wirtschaft ist sie längst zu einem unverzichtbaren Instrument geworden: Durch

Mehr

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER WILLKOMMEN Ihr Arbeitgeber. Lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, dass Sie auf Kursana aufmerksam geworden sind. Unsere tägliche Aufgabe ist es, das Leben älterer Menschen

Mehr

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit 16. Plenumssitzung der Offensive Mittelstand MI12 30.04.2013 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter:

Mehr

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH 1. Kurzkonzept Die Kompetenz auf Abruf GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Langzeitarbeitslose aus dem Landkreis Miesbach mit Hilfe der

Mehr

Jugend in Arbeit plus Konkurrenzlos gut. Kölner Netzwerk vermittelt passgenau arbeitslose Jugendliche in den richtigen Betrieb.

Jugend in Arbeit plus Konkurrenzlos gut. Kölner Netzwerk vermittelt passgenau arbeitslose Jugendliche in den richtigen Betrieb. Jugend in Arbeit plus Konkurrenzlos gut. Kölner Netzwerk vermittelt passgenau arbeitslose Jugendliche in den richtigen Betrieb. www.mags.nrw.de Jugend in Arbeit plus Konkurrenzlos gut. Kölner Netzwerk

Mehr

Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise

Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise Döring/ Höhne 22.04./23.04.2009 Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise Agenda Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Fokus

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes Integrationsamt Kündigungsschutz / Prävention Erhebung der Ausgleichsabgabe Begleitende Hilfe im Arbeits- und Berufsleben Technischer

Mehr

Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle

Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle Vortrag beim 11. Offenen Forum Familie Forum 3: Ressource Zeit neue Arbeitszeitmodelle und demografischer Wandel 23. und 24. Januar 2012 Prof. Dr. Lutz Bellmann

Mehr

Business Dialog. Qualifizierungsoffensive Metall!

Business Dialog. Qualifizierungsoffensive Metall! AMS-Business Dialog Qualifizierungsoffensive Metall! Service für f r Unternehmen Vorarlberg Business Dialog Arbeitsmarktservice Vorarlberg Ausgangslage (Stand: 31.1.2008) Arbeitslose Personen ohne EZ im

Mehr

10. Stuttgarter Weiterbildungstage. Carolin Manicke, 04. Juli Weiter durch Bildung

10. Stuttgarter Weiterbildungstage. Carolin Manicke, 04. Juli Weiter durch Bildung 10. Stuttgarter Weiterbildungstage Carolin Manicke, 04. Juli 2009 Weiter durch Bildung Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) Förderung der Weiterbildung von arbeitslosen Arbeitnehmer/innen Förderung

Mehr

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Agentur für Arbeit Düsseldorf, 30.11.2011 Task Force für Arbeit Zukunftsplan 2020 Fachkräfte für Düsseldorf/Mettmann Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Ausgangslage und Handlungsfelder

Mehr

Grundsätzlich werden vier Lebenszyklen unterschieden: 14

Grundsätzlich werden vier Lebenszyklen unterschieden: 14 Lebensphasen im Wandel 1 Grundsätzlich werden vier Lebenszyklen unterschieden: 14 biosozialer Lebenszyklus, familiärer Lebenszyklus, beruflicher Lebenszyklus, betrieblicher Lebenszyklus. Steigende Lebenserwartung

Mehr

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Warum ist eine Reform der Pflegeberufe notwendig? Die demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Derzeit sind die Ausbildungen in der

Mehr

DGFP-Studie Wiedereinstieg nach der Elternzeit

DGFP-Studie Wiedereinstieg nach der Elternzeit DGFP-Studie Wiedereinstieg nach der Elternzeit Befragungsergebnisse In Kooperation mit: Methodischer Hintergrund Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.v. (DGFP) hat in Kooperation mit dem Bundesministerium

Mehr

Arbeit und Alter. Mag. Wolfgang Haberl Leiter der Abteilung Förderungen Arbeitsmarktservice Kärnten. Strategien und Förderinstrumente des AMS

Arbeit und Alter. Mag. Wolfgang Haberl Leiter der Abteilung Förderungen Arbeitsmarktservice Kärnten. Strategien und Förderinstrumente des AMS Arbeit und Alter Strategien und Förderinstrumente des AMS am Beispiel AMS Kärnten Mag. Wolfgang Haberl Leiter der Abteilung Förderungen Arbeitsmarktservice Kärnten Arbeit und Alter Strategien und Förderinstrumente

Mehr

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Wohin soll/kann die Reise gehen? Bericht der Arbeitsgruppe BTHG Andere Leistungsanbieter Budget für Arbeit Zuverdienst als

Mehr

Kindertagesbetreuung für Unternehmen. Maßgeschneiderte Modelle der Kinderbetreuung

Kindertagesbetreuung für Unternehmen. Maßgeschneiderte Modelle der Kinderbetreuung Kindertagesbetreuung für Unternehmen. Maßgeschneiderte Modelle der Kinderbetreuung Mitarbeiter binden und gewinnen betriebseigene Lösungen für die Kindertagesbetreuung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mehr

G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh

G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh IHK-Forum Arbeitsschutz Mönchengladbach 30. Oktober 2014 Heike Ruelle, G.I.B. G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Folie 70 100 %-ige Tochter des Ministeriums für Arbeit, Integration

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Symposium: Frauen ab 50 im Spannungsverhältnis von individuellen Bdüfi Bedürfnissen und gesellschaftlichen h Rahmenbedingungen

Mehr

Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern

Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern Die Städte Rösrath, Overath, Leichlingen und der Rheinisch Bergische Kreis haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt,

Mehr

Fachkräfteengpässe bei Gesundheitsberufen in nahezu allen Bundesländern

Fachkräfteengpässe bei Gesundheitsberufen in nahezu allen Bundesländern Regionale Pflegekonferenz des Landkreises Bernkastel-Wittlich Ferdinand Zingen Agentur für Arbeit Bernkastel-Kues/Wittlich Fachkräfte für die Pflege Fachkräfteengpässe bei Gesundheitsberufen in nahezu

Mehr

Lebensphasenorientierte Führung

Lebensphasenorientierte Führung S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Lebensphasenorientierte Führung Dresden, den 12. März 2013 S2 Gliederung 1. Warum Lebensphasenorientierung?

Mehr

Ground Service & More GmbH. Ihr Personalpartner

Ground Service & More GmbH. Ihr Personalpartner Ihr Personalpartner Wir unterstützen Sie bei der Suche nach geeignetem Personal Unser Unternehmen Gründung im Jahr 2012 Geschäftsführer Herr Albert Bast Tarifanwendung DGB/IGZ Unbefristete AÜG Erlaubnis

Mehr

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Ausgangssituation Folie 2 Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte: voranschreitenden Globalisierung

Mehr

Förderung von Ausbildung im Überblick

Förderung von Ausbildung im Überblick Förderung von Ausbildung im Überblick 1. Beratungsangebote 1 2. Begleitung 6 3. Laufende Zuschüsse 11 4. Prämien 16 5. Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung 20 6. Ausgleichsabgabe 23 Seite 1 Beratung

Mehr

Ausschreibung für Primokiz 2

Ausschreibung für Primokiz 2 Ausschreibung für Primokiz 2 Ein Programm zur Förderung einer vernetzten frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung Primokiz 2 unterstützt in den Jahren 2017 bis 2020 Gemeinden, Regionen und Kantone

Mehr

Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN

Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN Trier, 21.04.2016

Mehr

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Antrag auf Zuschuss zur Konzeptionsentwicklung und Aufbau familienunterstützender Angebote im Sinne eines Familienzentrums

Mehr

Unsere Schwerpunkte bei der Arbeitnehmerüberlassung für die IT: Rollout / Technik Support / Helpdesk System- / Netzwerkadministration Onsite-Technik

Unsere Schwerpunkte bei der Arbeitnehmerüberlassung für die IT: Rollout / Technik Support / Helpdesk System- / Netzwerkadministration Onsite-Technik IT-Spezialisten gesucht? Flexible Lösungen für alle Personalfragen wir haben, was sie brauchen Die Anforderungen an Fachabteilungen sind hoch, die personellen Ressourcen häufig knapp, besonders im ständig

Mehr

2. Arbeit entsteht durch marktnahe einfache Beschäftigung, die sonst im Ausland landet.

2. Arbeit entsteht durch marktnahe einfache Beschäftigung, die sonst im Ausland landet. Pressemitteilung Aufbaugilde Heilbronn-Franken e. V. Hans-Rießer-Straße 7 74076 Heilbronn Tel. 0 71 31 / 770-701 www.aufbaugilde.de Andere Wege wagen bei der Hilfe für Langzeitarbeitslose Heilbronn soll

Mehr

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Fachkräfte. Machen. Zukunft Bildungskonferenz 2011 Dr. Susanne Koch, Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Punktuelle Fachkräfteengpässe Aktuell gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel

Mehr

Atypische Beschäftigung

Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung Deutlich weniger Arbeitnehmer als früher verdienen heutzutage ihr Geld in einem klassischen Vollzeitjob. Die Zahl der normalen Arbeitsverhältnisse ist in den vergangenen Jahren

Mehr

ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft

ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Hintergrund Der Europäische Sozialfonds (ESF) unterstützt Menschen bei der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und trägt zur Verbesserung

Mehr

Branchendialog mit der chemischen Industrie

Branchendialog mit der chemischen Industrie Branchendialog mit der chemischen Industrie hier: Spitzengespräch am 3. März 215 Ausgewählte Ergebnisse der Online Konsultation mit der chemischen Industrie. (Alle Daten, die pro Frage nicht 1 % ergeben,

Mehr

Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene Studierendenschaft

Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene Studierendenschaft 1 Berlin, 24. Januar 2012 Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene nschaft Unterschiedliche Ansprüche der Hochschulakteure an ein funktionierendes Diversitätsmanagement:

Mehr

Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016

Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016 Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016 Der CSR-Preis OWL wird in seiner zweiten Auflage in diesem Jahr im Rahmen des CSR- Kompetenzzentrums CSR_Kompetenz ausgelobt. Der Preis honoriert das gesellschaftliche

Mehr

Studium für beruflich Qualifizierte und berufsbegleitendes Studium

Studium für beruflich Qualifizierte und berufsbegleitendes Studium Studium für beruflich Qualifizierte und berufsbegleitendes Studium Tarifvertrag zur Qualifizierung Freistellungsmöglichkeiten beim Studium Karlsruhe, 20. Mai 2014 Hans Joachim Hoos AgenturQ 1 Tarifvertrag

Mehr

ANFORDERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FAMILIENZENTRUMS VORAUSSETZUNGEN, ERFOLGSFAKTOREN, STOLPERSTEINE

ANFORDERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FAMILIENZENTRUMS VORAUSSETZUNGEN, ERFOLGSFAKTOREN, STOLPERSTEINE ANFORDERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FAMILIENZENTRUMS VORAUSSETZUNGEN, ERFOLGSFAKTOREN, STOLPERSTEINE INHALT Einführung :Familienzentren: Definitionen, Aufgaben, Organisationsformen Von der Kita zum Familienzentrum

Mehr

Gute Ingenieurdienstleistungen wertschätzen

Gute Ingenieurdienstleistungen wertschätzen Gute Ingenieurdienstleistungen wertschätzen Gute Ingenieurdienstleistungen wertschätzen 1 1. Einleitung Am Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland sind Ingenieure eine wichtige Säule der volkswirtschaftlichen

Mehr

EUROING I D/2004/EX/4303500325. http://www.adam-europe.eu/adam/project/view.htm?prj=2230

EUROING I D/2004/EX/4303500325. http://www.adam-europe.eu/adam/project/view.htm?prj=2230 EUROING I D/2004/EX/4303500325 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: EUROING I D/2004/EX/4303500325 Jahr: 2004 Projekttyp: Bewerbung Einzelpersonen: Status: Marketing Text: Zusammenfassung: Mobilität

Mehr

... immer die richtige Richtung

... immer die richtige Richtung ... immer die richtige Richtung w w w. n o r d - z e i t. d e 1 NORD-ZEIT PERSONALMANAGEMENT GmbH -IHR PROFI BEI PERSONALENGPÄSSEN!- Bereits seit 2001 bieten wir einem kontinuierlich wachsenden Kundenkreis

Mehr

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel)

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel) Jedes Kind hat andere Entwicklungspotentiale und Lernbedürfnisse, hat seine eigenen Lernwege und sein eigenes Lerntempo. (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan) Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen

Mehr

Berufliche Rehabilitation

Berufliche Rehabilitation Berufliche Rehabilitation Sigrid Welnhofer Agentur für Arbeit München Berufliche Beratung für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf berufliche Rehabilitation Inhaltsverzeichnis 1. Berufsberatung

Mehr

Bundespressekonferenz

Bundespressekonferenz Bundespressekonferenz Mittwoch, den 29.Oktober 2014 Erklärung von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Deutscher Caritasverband e.v. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand Deutschland braucht

Mehr

Fachkräftemangel Eine Stichprobe der Coburger Arbeitsmarkt- Initiative Januar 2012

Fachkräftemangel Eine Stichprobe der Coburger Arbeitsmarkt- Initiative Januar 2012 Fachkräftemangel Eine Stichprobe der Coburger Arbeitsmarkt- Initiative Januar 2012 Die Idee Am Am Arbeitsmarkt wird wird deutschlandweit über über den den Fachkräftemangel gesprochen. Viele Viele Aktivitäten

Mehr

PersonalMeister Ihr Werkzeug bei Personalfragen

PersonalMeister Ihr Werkzeug bei Personalfragen Lerneinheit: Weiter bilden Weiterbildung und Wissenstransfer zwischen Alt und Jung Weiterbildung hab ich gerade keine Zeit für! Diese Einstellung trifft man im Handwerk häufiger. Wer voll im Tagesgeschäft

Mehr

Zukunft des Elektrohandwerk Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Zukunft des Elektrohandwerk Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Zukunft des Elektrohandwerk 2013 03.02.2014 1 Entwicklung Elektrohandwerk Im Elektrohandwerk gibt es ca. 317.300 Beschäftigte in 43.306, teilweise großen Betrieben. Die Politik der Elektro-Innungen seit

Mehr

Sie suchen Personal? Nutzen Sie unseren Service!

Sie suchen Personal? Nutzen Sie unseren Service! Arbeitgeberservice Berlin Mitte Sie suchen Personal? Nutzen Sie unseren Service! Unser Dienstleistungsangebot im Überblick Unternehmensnetzwerk Moabit 10. Mai 2011 Arbeitgeber-Service das bedeutet für

Mehr

FlexStrat. Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation

FlexStrat. Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation Flexible PersonaleinsatzStrategien zur Sicherung und Entwicklung der Beschäftigung

Mehr

Die Ergebnisse der Studie können beim Deutsch-Französischen Institut bezogen werden

Die Ergebnisse der Studie können beim Deutsch-Französischen Institut bezogen werden Die Ergebnisse der Studie können beim Deutsch-Französischen Institut bezogen werden Deutsch-Französisches Institut (dfi) Asperger Str. 34 D-71634 Ludwigsburg seidendorf@dfi.de Eine Studie im Auftrag des

Mehr

Fragen-und-Antworten-Katalog zur Einführung von dritten Kräften in niedersächsischen Krippengruppen

Fragen-und-Antworten-Katalog zur Einführung von dritten Kräften in niedersächsischen Krippengruppen Stand: 11.11.2015 Fragen-und-Antworten-Katalog zur Einführung von dritten Kräften in niedersächsischen Krippengruppen A. Finanzhilfe 1. Wie viele Personalstunden finanziert das Land über die Finanzhilfe

Mehr

Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014

Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014 Vergütungstarifvertrag für die Lebenshilfe ikita ggmbh (VTV-iKita LH) vom 1. September 2014 Zwischen der Lebenshilfe ikita ggmbh, vertreten durch die Geschäftsführung, einerseits und der Gewerkschaft Erziehung

Mehr

Diversity Management bei der BA

Diversity Management bei der BA Forum II: Demographiefestes Personalmanagement I: Diversity Management und Personalentwicklung 5. Demographie-Kongress: 06.09.-07.09.2010, dbb forum berlin Dr. Beatrix Behrens, Bundesagentur für Arbeit,

Mehr

Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor

Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement im Öffentlichen Sektor Prof. Marga Pröhl Abteilung für Verwaltungsmodernisierung Bundesministerium des Innern Altersverteilung im öffentlichen

Mehr

Großtagespflege in Bayern

Großtagespflege in Bayern Zentrum Bayern Bayerisches Landesjugendamt Großtagespflege in Bayern 04.12.2014 Definition G Großtagespflege ist in Bayern eine Form der Kindertagespflege, bei der max. 3 Tagespflegepersonen max. 10 Tageskinder

Mehr

Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans

Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans 1. Planung Dem tatsächlichen Verfassen des Businessplans sollte eine Phase der Planung vorausgehen. Zur detaillierten Ausarbeitung eines Businessplans werden

Mehr

INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER

INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER START ERFOLG PRAKTIKUM STUDIUM KARRIERE WISSEN WEITERBILDUNG ZUKUNFT MOTIVATION CHANCE BERATUNG BERUFSWAHL BINNENARBEITSMARKT Bw UNTERSTÜTZUNG BILDUNG ARBEIT ZIELE AUSBILDUNG SCHULE BERUFSFÖRDERUNGSDIENST

Mehr

Ausbau Ganztägiger Schulformen. Informationen für außerschulische Organisationen

Ausbau Ganztägiger Schulformen. Informationen für außerschulische Organisationen Ausbau Ganztägiger Schulformen Informationen für außerschulische Organisationen Kontakt: Stabsstelle für Ganztägige Schulformen, BMBF, Sektion I Wolfgang Schüchner, MSc wolfgang.schuechner@bmbf.gv.at www.bmbf.gv.at/tagesbetreuung

Mehr

Fachkräfte gewinnen und halten

Fachkräfte gewinnen und halten Fachkräfte gewinnen und halten MedComm Gesundheitswirtschaftskongress Bad Bramstedt, 18. Mai 2011 Dr. Peter Windeck Rochus Mummert Healthcare Consulting GmbH Die Ausgangslage Sowohl im niedergelassenen

Mehr

Bettina Splittgerber Hessisches Ministerium Arbeit, Familie und Gesundheit. GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit

Bettina Splittgerber Hessisches Ministerium Arbeit, Familie und Gesundheit. GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit Bettina Splittgerber Hessisches Ministerium Arbeit, Familie und Gesundheit GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Träger der GDA

Mehr

Die Arbeitszeit flexibel gestalten

Die Arbeitszeit flexibel gestalten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 22.08.2016 Lesezeit 4 Min Die Arbeitszeit flexibel gestalten Work-Life-Balance, Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing

Mehr

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein Arbeit, Verkehr und Technologe Workshop Zukunftsprogramm Arbeit Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein 25. September 2013 Martin Tretbar-Endres Referat Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung,

Mehr

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg.

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg. Personalentwicklung für kleinere mittelständische Unternehmen Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg Leistungssteigerung durch gezielte Personalentwicklung Globaler Wettbewerb,

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

Antragsverfahren zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach 45 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII

Antragsverfahren zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach 45 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII LWL-Landesjugendamt Westfalen LVR- Landesjugendamt Rheinland Antragsverfahren zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach 45 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII - eine Orientierung für die Praxis - Impressum Herausgeber

Mehr

Arbeitslosigkeit macht krank

Arbeitslosigkeit macht krank Ausgangslage Arbeitslosigkeit macht krank Der Gesundheitszustand und damit die Beschäftigungsfähigkeit verschlechtern sich mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit und damit auch die Vermittlungschancen

Mehr

Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss. Wissenschaftliche Begleitung

Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss. Wissenschaftliche Begleitung Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss Wissenschaftliche Begleitung 11.06.2015 Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Bundesweit stellen sich ähnliche

Mehr

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Es gilt das gesprochene Wort! Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Stellvertretender Leiter, Abteilung Arbeitsmarkt Konferenz Green

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

Agentur für Arbeit Bautzen I Thomas Berndt I Die Zukunft gemeinsam gestalten bringt weiter.

Agentur für Arbeit Bautzen I Thomas Berndt I Die Zukunft gemeinsam gestalten bringt weiter. Agentur für Arbeit Bautzen I Thomas Berndt I 26.11.2015 Die Zukunft gemeinsam gestalten bringt weiter. Agenda Ausgangslage Strategie der Agentur für Arbeit Bautzen Seite 2 Ausgangslage Der Arbeitsmarkt

Mehr

Zwischen der Geschäftsführung von und dem Betriebsrat von, wird folgende

Zwischen der Geschäftsführung von und dem Betriebsrat von, wird folgende Betriebsvereinbarung hier: Firma Zwischen der Geschäftsführung von und dem Betriebsrat von, wird folgende Betriebsvereinbarung "Betrieblich geförderte Kinderbetreuung" hier: Kinderkrippe abgeschlossen:

Mehr

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere Arbeitsmarktservice Salzburg Landesgeschäftsstelle Medieninformation Salzburg, 29. April 2015 50plus: Programme für ältere Arbeitslose Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere 2008-2014 Unselbständige

Mehr

Kooperationsvereinbarung. Dahlmannschule Gymnasium der Stadt Bad Segeberg

Kooperationsvereinbarung. Dahlmannschule Gymnasium der Stadt Bad Segeberg Kooperationsvereinbarung & Dahlmannschule Gymnasium der Stadt Bad Segeberg Kooperationsvereinbarung Zwischen der und der Barmer GEK Am Landratspark 6 23795 Bad Segeberg Dahlmannschule Gymnasium der Stadt

Mehr