STEINER BRIEF. Große Mitarbeitertagung in Würzburg vom 30. Oktober bis 2. November 2008 GRUSSWORT DES INTERNATSLEITERS

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1 STEINER BRIEF Schule Schloss Stein e.v. Internat für Jungen und Mädchen Internatsleitung und Geschäftsführung: Sebastian Ziegler Schulleitung: OStR Wolfgang Motzer Staatlich anerkanntes privates sprachliches und wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium D Stein a. d. Traun Telefon ( ) Telefax ( ) April 2009 GRUSSWORT DES INTERNATSLEITERS Liebe Eltern, liebe Freunde der Schule Schloss Stein! Der Rückblick auf die erste Hälfte des Schuljahres lässt viele Ereignisse wieder aufleuchten, wie sie unser Kalender alle Jahre wieder bietet. So kehren Schnitzeljagd, Gemeinschaftswochenenden mit Adventsmarkt und Schulfasching genau so immer wieder, wie alle zwei Jahre das Altsteiner Treffen und im Februar die 8. (!) Literaturwoche. In diesem Jahr allerdings werden diese wiederkehrenden Ereignisse von schönen Besonderheiten umringt. So durften wir beim Altsteiner Treffen gleichzeitig den 60. Geburtstag der Schule Schloss Stein begehen. Zu diesem Anlass wurde der Grundstein für eine neue Sporthalle in der Verlängerung des Hartplatzes gelegt, die mittlerweile schon erkennbar Gestalt annimmt und zum Schuljahresbeginn 2009/2010 eingeweiht werden soll. Der Altsteiner Verein und bisher ein Großspender aus Altsteiner Kreisen unterstützen das Bauprojekt, das insgesamt rund 1,85 Mio reine Bausumme verschlingen wird. Da Horst Seehofer sehr kurzfristig wegen seiner neuen Aufgaben als Landesvater für Bayern seine Jubiläumsrede in Stein absagen musste, hielt Landrat Hermann Steinmaßl mit viel Einfühlungsvermögen, Sachkenntnis und bayerischem Humor die Festrede. Die Literaturwoche bot diesmal ganz besondere Gäste, ob böse, bayerisch, humoristisch, wie mit Gerhard Polt oder auch Stephan Zinner oder literarisch, wie bei Uwe Timm, Miriam Pressler, dem Schweizer Autor Alex Capus oder der Jungautorin Josephine Kroetz und dem Jugendbuchautor Thomas Jeier. Viel positives Echo gab es auch für das Stück Stones, den englischen Storyteller und natürlich bei Hanskarl Kölsch mit seinen Brecht-Vorträgen. Schüler und Kollegen sowie die Altsteinerin Uta Jennenchen waren beim Workshoptag involviert. Zum Abschluss der Woche bot die Schultheatergruppe unter der Leitung von Frau Hanöffner Berührendes und die Schulband Black Eagles um Klaus Eberhardt Rockiges. Herzlichen Dank an alle, die am Erfolg dieser Woche mitgewirkt haben! Schon stehen wir mit den Abiturienten vor ihren diesjährigen Prüfungen, nachdem bereits die Facharbeiten mit vielen ansprechenden Zensuren zurückgegeben wurden. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Herzlich Ihr Sebastian Ziegler Große Mitarbeitertagung in Würzburg vom 30. Oktober bis 2. November 2008 Beziehungskultur pflegen erfolgreicher lernen war das Oberthema der großen LEH-Tagung. Gibt es eine,neurobiologie der Schule? hieß der trockene Titel des Hauptvortrags von Prof. Dr. med. Joachim Bauer auf der Tagung, zu der über 700 Lehrerinnen und Lehrer aus allen 21 Landerziehungsheimen in Deutschland und der Schweiz Anfang November in Würzburg zusammengekommen waren. Die zentrale These von Prof. Bauer lautete: Die wichtigste Anregung für Kinder und Jugendliche, eine innere eigene Bereitschaft zum Lernen (die alles entscheidende Motivation ) aufzubauen, sind Wertschätzung und Anerkennung. Dies bedeutet keineswegs eine Kuschelpädagogik im schlechten Sinn, die Kinder in Watte packen und verwöhnen. Im Gegenteil. Entscheidend ist: Die Kinder und Jugendlichen machen im Rahmen verbindlicher, zuverlässiger Beziehungen die Erfahrung, dass sie etwas bedeuten, dass sie gesehen werden, dass sie selbst etwas bewirken können eben geachtet werden. (Dies schließt Korrektur und Kritik notwendig ein, von ihren Mitschülern wie von den Erwachsenen Eltern und Lehrern.) Was Pädagogen wie Hermann Lietz oder Psychologen wie Alfred Adler vor hundert Jahren bereits wussten, erfährt heute durch die Neurobiologie eine naturwissenschaftliche Bestätigung. Eine gelingende pädagogische Beziehung ist nach Prof. Bauer in der Sprache der Psychologen ein wechselseitiger, automatisch ablaufender Spiegelungsakt (Ich empfinde nach, 4. Große Mitarbeitertagung vom im Congress Centrum Würzburg Tagungsthema: Beziehungskultur pflegen erfolgreicher lernen was ich unterstelle, dass es mein Gegenüber empfindet das klassische Beispiel: Mein Gegenüber beißt in eine Zitrone und mein eigener Speichelfluss erhöht sich spontan. Vermutlich reicht bereits die Beschreibung dieses Vorgangs, um auch bei Ihnen diesen Prozess auszulösen...). Die These der Neurobiologie dazu: Für diesen Prozess seien so genannte Spiegelneuronen im Gehirn empirisch nachweisbar. Nachweisbar ist auf alle Fälle die Wirkung von echter Wertschätzung und Anerkennung Achte jedes Kind, das scheinbar unbegabte sowohl wie das begabte, das schwache und irrende wie das starke war der Schlüssel für die pädagogische Arbeit, zuerst in den Hermann-Lietz- Schulen, und Startpunkt der Bewegung der inzwischen 21 Landerziehungsheime in Deutschland und der Schweiz. Dieser Schlüssel allerdings muss in einen Doppelzylinder passen: Einer betrifft die Schule, wird geöffnet durch die Haltung des einzelnen Lehrers (achte ich wirklich jedes einzelne Kind?), der andere betrifft die Strukturvorgaben des Heims. Die Zähne für diesen Schlüssel: eine kleine stabile Wohn-

2 Aus Schule und Internat gruppe mit einem Betreuer als dauerhaften Bezugspunkt, überschaubare Lerngruppen, systematischer Elternkontakt. Interessant ist die Frage: Was hat sich seit hundert Jahren eigentlich geändert? Der dramatische Wandel der vergangenen hundert Jahre, die Veränderungen der Arbeitsverhältnisse, der Familienstrukturen, der Medien, auf all das müssen wir unsere Schüler mit ungewissem Ausgang vorbereiten, ist heute nicht Thema. Die Frage an dieser Stelle ist elementarer. Sie gilt der Beziehungsqualität zwischen Schüler und Lehrer. Vor gut hundert Jahren waren auf der Oberfläche die Verhältnisse klar: Es galt eine asymmetrische Beziehung. Der Lehrer sagt an, der Schüler folgt. Die 68er-Wende zielte in guter Absicht auf die symmetrische Beziehung ( Achte jedes Kind sollte grundsätzlich heißen Begegnung auf Augenhöhe ), schoss aber in seinen radikalen Ausläufern über das Ziel hinaus, überforderte in dem Fall Eltern, Lehrer und vor allem die Kinder selbst. Dieses Wechselbad offenbart ein Grunddilemma der Erziehung: Anders als die Dressur eines Hundes, die auf dauerhafte Unterwerfung angelegt ist, muss Erziehung auf die Aufhebung der anfangs unvermeidlichen, überlebensnotwendigen Asymmetrie der Beziehung zielen. Erziehung zur Mündigkeit ich spreche mit meinem eigenen Mund, in eigener Verantwortung gelingt aber dann am besten, wenn eben diese Verantwortungsübernahme schrittweise, alters angemessen praktiziert wird. Selbstständiges Lernen lernt man am besten, indem man selbstständig lernt. Erziehung zur Disziplin ist anders als bei der Dressur kein Selbstzweck, sondern ein Hilfsmittel zum Erwerb einer Selbstdisziplin. Adventsmarkt in Stein Der Adventsmarkt in Stein zieht jedes Jahr schon allein wegen des schönen Ambientes im Schlosshof zahlreiche Besucher aus nah und fern an. Beim letzten Mal gab es als Attraktion erstmals einen Besuch der Perchten der neu gegründeten Chiemgauer Erzdeifen. Die schaurig ausschauenden Gestalten mit großen Glocken am Rücken waren aber harmlos und teilten zusammen mit zwei Engeln auch Schokolade an die Kinder aus. Der Steiner Markt wurde musikalisch umrahmt von Mitgliedern der Stadtkapelle Traunreut, der Ottinger Bläser, der Jagdhornbläser Rupertiwinkel und des Schulchors. Neben kommerziellen Ständen, die allerlei schöne Dinge rund um den Advent anboten, waren auch die Schüler in Stein wieder sehr fleißig. Sie bastelten eifrig für den Markt, verkauften Essen und Getränke und nahmen auch mit einer reichlich bestückten Tombola Geld ein. Der Erlös daraus bleibt zum Teil in der Region und kommt der Frühförderung der Lebenshilfe in Altenmarkt zugute. Ein Teil geht an das Projekt PLAN für notleidende Kinder in aller Welt. Grantly Marshall and Friends zu Gast in Stein Grantly Marshall and Friends traten bereits zum zweiten Mal mit englischen Gedichten und passender Musik auf. Grantly Marshall and Friends gastierten zum zweiten Mal in der Schule Schloss Stein und gaben englische Gedichte vermischt mit zu den Themen passender Musik zum Besten. Die Steiner Schüler der Klassen 11 bis 13 und zwei 11. Klassen des Johannes-Heidenhain- Gymnasiums in Traunreut füllten die Aula der Schule Schloss Stein und genossen ein Musiktheater der besonderen Art. Grantly Marshall, ursprünglich aus Ohio/ USA, lebt seit Jahren in München. Er schreibt Gedichte in seiner englischen Muttersprache und auch auf Deutsch und produziert für die America Drama Group Theaterstücke. Zusammen mit seinen beiden Freunden Paul Flush am Piano und John Kenny mit der Posaune tritt er häufig in Schulen auf, um den jungen Menschen die englische Poesie näher zu bringen. Seine Gedichte liest er dabei nicht einfach nur vor, sondern inszeniert sie, spielt sie vor. Zwischendurch wird sein Vortrag aufgelockert durch musikalische Einlagen der beiden Profimusiker, die die jeweiligen Themen seiner Lyrik aufnehmen und interpretieren. Die Gedichte von Grantly Marshall befassen sich mit ganz alltäglichen Dingen und philosophisch angehauchten Betrachtungen des Lebens. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich schon konzentrieren, um die englischen Gedichte zu verstehen. Doch selbst wenn sie nicht jedes einzelne Wort verstanden, kam der Sinn der kleinen Geschichten doch meist sehr gut rüber und es war eine gute Schulung für das Verständnis der Fremdsprache. 2

3 Aus Schule und Internat Abschied von Schulleiter Franz Werner Unser neuer Schulleiter Wolfgang Motzer Fünf Jahre war Franz Werner Schulleiter in Stein. Am Ende des Schuljahres wurde er im Rahmen des Elterntages in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Das ist die schönste Urkunde, die ich in meinem ganzen Leben bekommen hab, freute sich Franz Werner, als er seine Entlassungsurkunde aus dem Schuldienst von LOStD Dr. Bernd Zinner, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Oberbayern-Ost, erhielt. Als Lehrer für Französisch und katholische Religionslehre war Franz Werner nach seinem Studium zunächst am Gymnasium in Vaterstetten tätig, ab 1984 am Gymnasium Bad Aibling. Von dort aus ließ er sich dann ins Ausland versetzen, war u. a. von 1997 bis 2003 in Skopje in Mazedonien tätig und leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet des Deutschunterrichtes. Nach seinem Entschluss, wieder nach Deutschland zurückzukehren, reizte es ihn besonders, an einer so kleinen Schule wie der in Stein zu arbeiten. Ich bin in erster Linie Pädagoge und will die Kinder an die Hand nehmen, betonte Werner bei seinem Antritt im September 2003 in Stein. Auf diesen Ausspruch vor fünf Jahren ging er auch in seiner Abschlussansprache ein. Stets sei der tägliche Umgang mit den Schülern für ihn im Mittelpunkt gestanden. Neben der reinen Wissensvermittlung an die Schüler sei ihm stets auch die Herzensbildung wichtig gewesen und es sei eine Freude gewesen, zu erleben, wie so mancher pädagogische Traum im Laufe der Zeit Wirklichkeit wurde. Er gab zum Abschied allen Schülern noch ein Motto mit auf den Weg: Vorsprung im Leben hat immer der, der da anpackt, wo andere erst reden. Für die Steiner Schüler sprach Robert Edbauer die Abschiedsworte. Franz Werner habe für ihn zwei Gesichter gehabt. Zum einen konnte er oft sehr streng, impulsiv und emotional sein. Er habe sich neben seiner Tätigkeit als Schulleiter aber auch immer um die persönlichen Probleme seiner Schüler gesorgt und ihnen geholfen, wo es ging. Sebastian Ziegler bedauerte den Weggang von Franz Werner, dem er ein harmonisches Zusammenspiel attestierte. Er habe ein gewisses Maß an Internationalität nach Stein gebracht und die Bedeutung der Kultur an der Schule gesteigert, stets sei es ihm gelungen, bei den Schülern den notwendigen Respekt vor den Lehrerkollegen einzufordern, darauf zu achten, dass auch Veranstaltungen im Internat im Rahmen blieben, und die Eltern daran zu erinnern, dass der gemeinsame Weg der Erziehung nur gelingen könne, wenn gemeinsame Wege beschritten und die Strukturen an der Schule respektiert werden. R. E. Hier soll kurz über zwei Veranstaltungen berichtet werden, die kürzlich von der Fachschaft Geschichte organisiert wurden. Zum einen besuchte die gesamte Oberstufe, also alle Schülerinnen, die das Thema RAF bereits einmal im Unterricht behandelt haben, nach entspechender Einführung eine Schulvorstellung des Bader-Meinhof-Komplexes Wolfgang Motzer ist neuer Schulleiter an der Schule Schloss Stein. Oberstudienrat Wolfgang Motzer ist der neue Schulleiter an der Schule Schloss Stein. Er ist mit den Gegebenheiten bereits bestens vertraut, da er seit 1995 hier als Lehrer unterrichtet. Wolfgang Motzer, Jahrgang 1967, ist in Günzburg aufgewachsen und hat in München studiert. Als Lehrer für Mathematik und Physik kam er 1995 nach seinem zweiten Staatsexamen. Schon kurze Zeit später wurde er Systembetreuer und Fachbetreuer für Mathematik. In einem Kompaktstudium hat sich Wolfgang Motzer von 2004 bis 2006 dann noch weitergebildet, um auch Informatik unterrichten zu können. Zu Beginn seiner Lehrertätigkeit in Stein war er nebenbei noch im Heim erzieherisch als Springer tätig, was ihm heute in seiner neuen Stellung sicherlich zugute kommt, da er die beiden Bereiche, Schule und Heim, gut Geschichte in Wort und Bild kennt und dadurch umfassend auf die Belange der Schüler eingehen kann. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Bereichen ist ihm besonders wichtig und soll auch in Zukunft in bewährter Form weitergeführt werden. Einen weiteren Vorteil sieht der Schulleiter darin, dass er bis auf die neu hinzu gekommenen schon alle Schüler kennt und über ihre Stärken und Schwächen genau Bescheid weiß. Es ist sicherlich gut für meine neue Aufgabe, dass ich schon so lange hier bin und genau weiß, worum es geht, betont Wolfgang Motzer. Die gewohnt gute Qualität der Arbeit an der Schule Stein will er beibehalten beziehungsweise noch ausbauen. Besonders wichtig ist ihm, dass in den kleinen Klassen in Stein die Schüler eine sehr intensive Betreuung erfahren und zum richtigen Arbeiten und Lernen hingeführt werden. im Kino Trostberg. Die vielfältigen Eindrücke und Meinungen zum Film wurden in den folgenden Geschichts- und Sozialkundestunden ausgiebig präsentiert und engagiert diskutiert. Zum anderen fand am 10. November 2008 auf Anregung des Kultusministeriums eine kleine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht (9. und 10. November 1938) statt, einem zweiten Höhepunkt des Antisemitismus nach den Nürnberger Gesetzen Nach einer kurzen Einführung wurde den Klassen 10 bis 13 ein Film zu den Ereignissen dieser Nacht gezeigt und schließlich aufgekommene Fragen beantwortet sowie auf die deutsch-jüdische Kultur eingegangen. K. Quast 3

4 Altsteiner Verein Altsteiner Treffen 60 Jahre Schule Schloss Stein Schon am Freitagabend, so will es die Tradition, trifft man sich im Martini. Die Wiedersehensfreude ist groß, der Abend lang. Bei Schweinebraten und Schnitzelsemmel werden alte Geschichten ausgetauscht und neue Beziehungen geknüpft. Der ökumenische Gottesdienst wurde in diesem Jahr von Pater Jordan aus Stuttgart gestaltet; dem erfahrenen Geistlichen war in der kurzen Zeit, in der er Schule und Internat am Vorabend hatte kennen lernen können, schon Vieles vom Charakter unserer Gemeinschaft aufgefallen. Herr Stauffer co-amtierte in gewohnter Weise und unser Chor umrahmte die Feier musikalisch. Nach dem Segen ging es zu Angelika Ziegler ins Schloss. Sebastian Ziegler begrüßte kurz die Gäste, unter ihnen auch Altsteiner aus den frühen 50-iger Jahren mit dem Ehrenvorsitzenden des Altsteiner Vereins, Joachim Bethge und seiner Frau Tita. Dem Aperitif folgte der offizielle Teil: Mitgliederversammlung des Altsteiner Vereins im Brauereisaal, mit Neuwahl des Vorstandes. Neue Vorsitzende ist Micaela Zdarsky, Christian Gläsel, Marian von Gravenreuth und Jan Hunger sind neue Vorstandsmitglieder neben Johannes Frauendörfer, Markus Knoblach und Sebastian Ziegler. Ausgeschieden sind auf eigenen Wunsch: Dr. Ingo Ehrlicher und, nach 40 Jahren, Stefan Witte. Sebastian Ziegler bedankte sich bei den beiden ganz besonders bei Stefan Witte für ihr Engagement im Verein. Stefan Witte wurde für seine besonderen Verdienste im Altsteiner Verein, und damit für die gesamte Institution, die besondere Ehrung mit der Goldenen Heimnadel zuteil. Die Mitgliederversammlung beschloss außerdem eine Beitragserhöhung und legte den Termin für das Altsteiner Treffen 2010 fest. Am Nachmittag boten Frau Liebert und Herr Minnich (Kunst), Frau Grabner (Erdkun- de) und Herr Bächtle (M, Ph) den Altsteinern die Möglichkeit, ein wenig in den heutigen Unterricht hineinzuschnuppern. Beim Festakt gab Schulleiter Wolfgang Motzer nach der Begrüßung einen Rückblick auf seiner Vorgänger im Amte an der Schule Schloss Stein und führte amüsante Parallelen zu anderen Gründungen im Jahr 1948 an. Landrat Hermann Steinmaßl setzte den Reigen fort: Ihm ist eine denkwürdige, humor- und temperamentvolle Festrede zu verdanken und dies, obwohl er die Aufgabe erst eine Woche vorher übernommen hatte, nachdem Horst Seehofer aus für alle verständlichen Gründen seine Zusage nicht hatte einhalten können. Stefan Witte unterstrich als langjähriges Vorstandsmitglied im Altsteiner Verein und als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stipendienstiftung Stein die Bedeutung beider Institutionen für die Schule. Zum Schluss machte Sebastian Ziegler einige persönliche Bemerkungen zu 60 Jahren Stein, zur Gründerin Ilse Wiskott und zum langjährigen Gesamtleiter Olaf Ziegler. Umrahmt wurden die Reden durch musikalische Darbietungen von Johanna Hetzler (Bratsche) und Sabrina Schröder (Piano), Theresa Axthammer und Johanna Krins (Sologesang mit Begleitung). Nach dem Festakt wurde es zünftig: Mit Blasmusik zog die Corona zur Baugrube, wo die Grundsteinlegung für die Helmut-Konrad-Turnhalle vorgenommen wurde. Pater Jordan gab dem Vorhaben den Segen der Kirche, anschließend begaben sich Landrat Steinmaßl, Bürgermeister Parzinger, Herr Motzer, Herr Konrad und Herr Bachmann zusammen mit Sebastian Ziegler in die Baugrube hinunter, um dort eine Kartusche, beinhaltend einen aktuellen Jahresbericht, eine Zeitung vom Tage, Beispiele der Schulkleidung und das Verzeichnis der Steiner Sportlehrer der vergangenen 60 Jahre ins Fundament einzumauern. Zu guter Letzt eröffnete Sebastian Ziegler das gemütliche Zusammensein im Bierzelt, das extra für diesen besonderen Anlass aufgestellt worden war. In dessen Verlauf überreichte Stefan Witte für den Altsteiner Verein eine großzügige Spende in Höhe von ,. Sebastian Ziegler berichtete, dass bereits mehrere größere Spenden vorliegen; die Bedeutendste ist eine Einzelspende in Höhe von ,. Im Verlauf des Abends kamen noch spontane 2.000, (mit tatkräftiger Unterstützung von Bernhard Frauendörfer) für das Projekt zusammen. Alle Gäste, darunter ehemalige Steiner Kolleginnen und Kollegen, Mitglieder aus dem Kuratorium, dem Elternbeirat, der Schlossbrauerei, Stifter, waren sich einig im großen Lob für die gelungene Feier, das in erster Linie an die Hauswirtschaft mit Steffi Schiller, die Küche mit Herrn Kraus und die vier Hausmeister (einschl. Herrn Parzinger) weitergegeben werden soll. Großen Anklang fand (neben dem Kulinarischen und der festlichen Zeltatmosphäre) die Musik für unsere aktiven Tänzer. Sebastian Stummer hatte den Geschmack seiner ehemaligen Mitschüler voll getroffen. Erst nach strenger Aufforderung durch die Polizei endete die Feier mehr nolens denn volens um ca. 4 Uhr früh. Am Sonntag trafen sich die mit dem größten Durchstehvermögen noch zum rituellen Fußballspiel Altsteiner Steiner, das die Steiner nach hartem Ringen mit einem 6 : 4 für sich entscheiden konnten. Der Schiedsrichter (Herr Quast) attestierte dem Spiel hohe Qualität; nicht so sportlich Veranlagte erfreuten sich an den Weißwürsten. Aufrichtigen Dank an Johannes Beck, der die Backwaren und an Christoph Sieber, der die Weißwürste für das Fest spendierte. Es war ein denkwürdiges Jubiläumswochenende: Herzlichen Dank an dieser Stelle allen, die, an welcher Stelle auch immer, zum Gelingen beigetragen haben! 4

5 Aus Schule und Internat Gesundheitstag am 19. November 2008 Mit einem abwechslungsreichen Frühstück startete unser Gesundheitstag am 19. November Das Buffet bot eine vielfältige Auswahl an Vollwertkost, frischen Säften und vitaminreichen Früchten. Im Anschluss daran kamen zuerst die Unter- und Mittelstufe, danach die Oberstufe in den Genuss eines sehr interessanten Ernährungsvortrags von Frau Dr. Bartsch aus Traunstein. Nicht, wie befürchtet, stand sie mit dem erhobenen Zeigefinger vor den Schülern, um all ihre Ernährungssünden aufzudecken, sondern erklärte sehr anschaulich, warum unser Körper überhaupt die unterschiedlichen Nährstoffe benötigt. Auf welche Weise scheidet der Mensch Wasser aus und warum ist es wichtig, es wieder zu ersetzen? Was passiert nach der Aufnahme von Kohlenhydraten und warum braucht unser Körper Eiweiß? Warum ist auch eine gewisse Menge von Fetten wichtig und welche Art von Fetten sollte bevorzugt eingenommen werden? Als Abschreckung für falsche Ernährung sollte ein Film über bulimiekranke Jugendliche dienen. Durch die sehr interessante und anschauliche Vortragsform von Frau Dr. Bartsch waren alle Schüler begeistert bei der Sache, und den einen oder anderen Tipp konnte man sehr gut für den Biologieunterricht mitnehmen. Beim anschließenden Mittagessen bedienten sich die Schüler gerne am reichhaltigen Buffet, natürlich auch mit Vollwertkost bestückt. Es kam des Öfteren die Frage auf, ob man in Stein nicht jeden Tag so ein gesundes und vollwertiges Essen zubereiten könnte. Dass gesundes Essen auch sehr schmackhaft zubereitet werden kann, bewies die äußerst positive Resonanz der Schüler. An dieser Stelle natürlich ein besonderes Lob an die Küche! Am Nachmittag hatten Schüler, Lehrer und Betreuer Gelegenheit, ihre aufgenommenen Kalorien wieder zu verbrennen. In einem 1 ½-stündigen Kurs brachte unser Sportlehrer, Herr Meckl, zuerst in einem theoretischen Teil die gesundheitlichen Vorteile des Nordic Walkings näher und zeigte anhand eines kurzen Filmes weitere Techniken, die man mit Hilfe der Stöcke einsetzen kann. Somit ist für alle Interessierten, egal ob sportlich oder nicht-sportlich orientiert, die passende Technik möglich, um voll auf seine Kosten zu kommen. Anschließend ging es ins Gelände und der Grundschritt des Nordic Walkings wurde den Teilnehmern vermittelt. Die Gruppe war sehr motiviert und so konnten auch einige der vorher gesehenen Techniken des Nordic Walkings geübt werden. Der Wunsch nach einer Nordic Walking Neigungsgruppe zeigte, dass die Übungsstunde sehr gut bei den Teilnehmern angekommen ist, und so mancher, der vorher mit skeptischen Blicken auf das Nordic Walking herabblickte, gestand, dass er sich in dieser kurzen Zeit eines Besseren belehren ließ.... und der Wintersport kam auch heuer nicht zu kurz! 5

6 8. Steiner Literatur- und Medienwoche 2009 Gerhard Polt Höhepunkt der Steiner Literaturwoche Beim Höhepunkt der diesjährigen Literatur- und Medienwoche brachte Gerhard Polt am Mittwoch, den 11. Februar den Felsenkeller der Schlossbrauerei Stein zum Brodeln. Schon lange vorher war die Veranstaltung ausverkauft und der bayerische Kabarettist begeisterte das Publikum mit seinen hintersinnigen Betrachtungen des ganz normalen Wahnsinns. In seiner typischen und unverwechselbaren Art ging oder man kann fast sagen schlurfte Polt mit gesenktem Kopf durch die Tischreihen im Felsenkeller, stellte sich auf die Bühne, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, und fing ohne Begrüßung oder Einleitung sofort an mit einer seiner Geschichten. Ja wissens, des war a so, des muass i iatz amoi verzähln, ging es gleich in die Vollen. Früher habe man noch Respekt gehabt und weil man an die Hölle und schlimme Bestrafungen glaubte, auch kaum etwas angestellt, erinnerte sich der Kabarettist: Aber heute glauben die Leute weder an Gott noch an den Teufel und meinen, sie können sich alles erlauben. Als Beispiel führte er eine Reise des kompletten bayerischen Landtages nach Peking an, wo die Abgeordneten das chinesische Beschwerderecht studiert hätten. Die lobstern sich da voll und hummern sich durch die Gegend, anstatt dass sie in München bleiben, anständige Weißwürste essen und sich dann beschweren. Überhaupt sehe er derzeit überall nur noch Löcher, fand Polt, sein Privatleben sei schon wie ein Seiher. Durch die allgegenwärtige Datenflut und Transparenz der Bürger könne es schon passieren, dass einem der Tankwart gratuliert, weil man die Mandelentzündung überstanden hat, und die Dame am Bankschalter sich nach dem Tiroler Gröstl erkundigt, das man am Vortag gegessen hat. Nur die bayerische Landesbank ist kein Loch, stellte Gerhard Polt fest, denn ein Loch hat ja einen Rand. In verschiedene Rollen schlüpft Polt in seinen Geschichten. Einmal ist er die mitleidende Ehefrau, die lang und umständlich erzählt, wie das war mit dem Unfall, den der Vati gehabt hat. Fürchterlich aufregen muss er sich in einer anderen Geschichte über seinen Nachbarn, wegen dem er sogar Herzprobleme bekommen hat. Nach und nach erfährt der Zuhörer auch, warum es zum Zerwürfnis mit dem Nachbarn gekommen ist. Hatte er selber doch von seinem Schwiegersohn zwei Ukrainer übernommen, Miroslav und Jaroslav, die für ihn im Garten arbeiteten. Er, Polt, behandelte die beiden ja überaus fürsorglich. Er ließ sie sogar im Zwinger des verstorbenen Hundes schlafen, den er extra noch mit Styropor auskleidete, und dreimal am Tag bekamen sie von ihm jeweils 150 Gramm Leberkäse mit ganz vielen Essiggurken dazu. Da soll noch einer was sagen! Als aber sein Nachbar die beiden nur für eine Woche ausleihen wollte, damit sie an seinem Ferienhaus in Marbella arbeiten, erhielt er sie quasi als Skelette zurück, die danach völlig unbrauchbar waren. Dabei hatte er ausdrücklich verlangt, sie im gleichen Zustand zurück zu bekommen, wie er sie hergab, und hat sie aus diesem Grund sogar noch vorher fotografiert. Der verantwortungslose Nachbar hatte sie aber in Spanien sogar noch untervermietet. Do soid i mi ned aufregn! Gedanken machte sich Gerhard Polt am Mittwoch auch über Europa und den Wert von Bayern in Europa. Wenn bei uns jemand ein Haus bauen wolle, müsse er sich erst einmal mit dem Gschwoischädl im Bauamt auseinander setzen. Sehr hilfreich sei da ein Geschenk in Form eines dicken Buches, bei dem zwischen den Seiten einzelne Geldscheine liegen. Da läuft dein Bau wie geschmiert. Das habe gar nichts mit Bestechung zu tun, sondern sei uralte bayerisch-byzantinische Tradition: Das ist Europa! Ebenfalls für Europa steht der Pisatest, bei dem seit Jahren die Finnen immer so gut abschneiden. Polt wollte beim zufälligen Kennenlernen eines Finnen in seiner Stammwirtschaft einmal testen, ob die wirklich alle so gescheit sind. Auf die einzige ihm 6

7 8. Steiner Literatur- und Medienwoche 2009 gestellte Frage, kennst du die Schlacht von Ampfing?, wusste der Mann aus Finnland aber keine Antwort. Da sieht man, wie wir Bayern bei Pisa beschissen werden, ist das Resümee von Polt daraus. Denn die Schlacht von Ampfing sei für Bayern überaus wichtig gewesen. Wenn wir die nicht gewonnen hätten, wären wir heute alle Österreicher. Und wo sollten wir dann zum Tanken hinfahren? Die Erzählungen von Gerhard Polt waren bunt gemischt. Von der ganz normalen Gemeinderatssitzung bis zur Abenteuer- Gourmet-Reise in den australischen Busch, wo es neben Kakerlaken auch Menschenfleisch zu essen gab, und alles haben die mit Pfefferminzsoße übergossen. Mit seinen Geschichten aus dem wahren Leben und den teils ziemlich derben Sprüchen begeisterte Polt das Publikum, das jede Pointe mit großem Applaus begleitete. Der Mann hat den Finger am Puls der Zeit, war die Reaktion eines Zuhörers. Auch waren offensichtlich eingefleischte Poltfans vertreten, die einzelne Geschichten beinah wortwörtlich mitsprechen und trotzdem immer noch schallend darüber lachen konnten. Mit dem Ausspruch hod mi gfreit, dass ma se amoi nett unterhalten hod, verabschiedete sich Polt nach zwei Stunden Programm. Uwe Timm las bei der Matinee aus zwei seiner Bücher und gab offen Antwort auf die Fragen der interessierten Zuhörer. Der sympathische Autor machte mit seinen Ausführungen Lust auf mehr aus seinem umfangreichen Werk und brach eine Lanze für das Lesen. Die armen Leute, die nicht lesen, wissen gar nicht, dass sie sich damit permanent selbst bestrafen, war ein Ausspruch von Uwe Timm, der von den zahlreichen Besuchern mit großem Applaus bedacht wurde. Gezielte Fragen des Publikums zeigten, dass viele von ihnen offensichtlich sehr lesefreudig sind und schon mehrere Bücher des Autors kannten. Da einige Geschichten von Uwe Timm, der 1940 in Hamburg geboren wurde, mehr oder weniger autobiografisch sind und sich mit Themen aus seiner Kinder- und Jugendzeit befassen, schloss eine Besucherin, dass er wohl hauptsächlich das ältere Publikum anspreche. Der Schriftsteller konnte jedoch aufgrund zahlreicher Rückmeldungen zu seinen Büchern feststellen, dass die Geschichten sehr wohl auch viele junge Menschen ansprächen. Gerade Jugendliche kämen über seine Bücher ins Gespräch mit Eltern und Großeltern, wenn sie nach der Lektüre von diesen wissen wollten, wie es bei ihnen so war. Außerdem verfasste er auch Kinder- und Jugendbücher, von denen Rennschwein Rudi Rüssel wohl sein bekanntestes ist, das auch fürs Kino verfilmt wurde. Uwe Timm war Nachzügler in seiner Familie und stand bei seinem autoritären Vater im Schatten des 16 Jahre älteren Bruders Karl-Heinz, der sich freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und 1943 in einem Lazarett in der Ukraine starb. In seiner Erzählung Am Beispiel meines Bruders unternahm er Jahrzehnte später den Versuch einer literarischen Annäherung an Bruder und Vater. Auf Träume angesprochen, die in dem Buch eine große Rolle spielen, erzählte der Autor offen, dass er diese auch wirklich so erlebt habe: Sie sind schon so geträumt, aber beim Schreiben verändern sie sich von allein. Auf seine Schulzeit angesprochen führte der Autor seine ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit einzelnen Lehrern aus. Er habe als Schüler Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung gehabt und sei von einem seiner Deutschlehrer deshalb oft vor der ganzen Klasse gehänselt worden. Dennoch habe er voller Inbrunst seine Aufsätze verfasst, wenn auch mit zahlreichen Fehlern, und habe vielleicht gerade durch die Kritik des Lehrers einen Ansporn gehabt, zu schreiben. Schon mit zwölf Jahren habe er damit angefangen und sei von späteren Deutschlehrern auch unterstützt worden. Als drei sehr wichtige Bücher in seinem Leben nannte der Autor Die Pest von Camus, Die Wahlverwandtschaften von Goethe und das Alte Testament. In allen dreien lese er immer wieder, auch wenn er zugab, aus der Kirche ausgetreten zu sein. Bei der Matinee in Stein gab Uwe Timm Kostproben aus zwei seiner Bücher. Erzählen und kein Ende enthält fünf Vorlesungen, in denen Timm seine poetologischen und ästhetischen Uwe Timm las aus Erzählen und kein Ende und Halbschatten. Grundpositionen sowie seine persönliche Arbeitsweise darstellt. Er hielt diese Vorlesungen im Wintersemester 1991/92 im Rahmen einer Poetikdozentur an der Universität Paderborn. Aus dem Kapitel Die Biografie der Wörter oder alles O.K. gab er seine Überlegungen zum Besten über den Begriff O.K. und über verschiedene Thesen, woher dieser Begriff kommt. Aus diversen Erklärungsmöglichkeiten gefalle ihm am besten diejenige, dass der amerikanische Präsident Andrew Jackson damit ihm vorgelegte Schriftsätze abzeichnete. Eigentlich habe er damit all correct gemeint, war jedoch anscheinend in der Rechtschreibung nicht so bewandert und schuf damit einen feststehenden Begriff, der auch nach Jahrhunderten noch allgemein gebräuchlich ist. Das zweite Buch, aus dem Uwe Timm in Stein einige Passagen vorlas, war der Roman Halbschatten, in dem es um die Geschichte und den frühen Tod der jungen Fliegerin Marga von Etzdorf ging, eine der ersten Pilotinnen Deutschlands, die allein nach Japan flog und sich im Alter von 25 Jahren nach einer Bruchlandung das Leben nahm. Sie liegt auf dem Berliner Invalidenfriedhof und Timm erzählt in seinem Buch, wie er durch einen Führer auf dem Friedhof auf die interessante und ungewöhnliche Geschichte der jungen Frau aufmerksam wurde. 7

8 Mirjam Pressler 8. Steiner Literatur- und Medienwoche 2009 Außerdem gaben sich die Ehre... Josephine Kroetz Thomas Jeier las aus ihrem Roman Nathan und seine Kinder. Stephan Zinner stellte ihren Erstling vor: Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden. Stones berichtete über die Indianer. Alex Capus begeisterte wieder sein Publikum. Dominik Burki und Niels Klaunick spielten das topaktuelle Stück Stones Achtung Steine.... dazu mehr im Jahresbericht! erwies sich mit seinem Werk Eine Frage der Zeit als Geheimtipp. Wir gratulieren... zum 30-jährigen Dienstjubiläum: Herrn Walter Moises zum runden Geburtstag: Herrn Gerd Bauer Frau Evi Deser Frau Andrea Öttl Nächstes Altsteiner Treffen Oktober 2010 IMPRESSUM: Redaktion und Layout: Friedrich Flamm, Wolfgang Wallner Fotos: C. Ziegler, W. Motzer, P. Mix, K. Quast Druck: Vochezer GmbH, Traunreut 8

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