Katalog. Aufgaben für die praktische Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf. Tierwirt/Tierwirtin. 1. Versorgen von Nutztieren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Katalog. Aufgaben für die praktische Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf. Tierwirt/Tierwirtin. 1. Versorgen von Nutztieren"

Transkript

1 Katalog Aufgaben für die praktische Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Tierwirt/Tierwirtin 1. Versorgen von Nutztieren 2. Pflegen, Einsetzen und Warten von Maschinen und Geräten 3. Einrichten, Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften und Betriebsmitteln 4. Beurteilen und Kennzeichnen von Nutztieren 5. Gewinnung tierischer Produkte Stand:

2 Hinweise 1. Die Aufgaben werden entsprechend der betrieblichen Bedingungen des Prüfungsbetriebes ausgewählt. 2. Als Herde wird i.d.r. eine Leistungs- oder Fütterungsgruppe bezeichnet. 3. Bei sehr großen Herden (über 50 Tiere), sind diese in Tiergruppen zu teilen. 4. Der Umfang der Versorgung bei den Kälbern hängt von der jeweiligen Bestandesgröße ab. 5. Die Melkzeit muss mindestens 2 Durchgänge umfassen. 6. Die in der Anlage vorgegebenen Unterlagen für die Rationsberechnung sind zu nutzen. 7. Beide Aufgaben sind vom Arbeitsumfang zeitgleich zu bemessen. 8. Der Prüfungsanwärter muss sich die Informationen, Hilfsmittel und Hilfen selbstständig organisieren. 2

3 Praktische Aufgaben im Rahmen der Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Tierwirt/in Fachrichtung Rinderhaltung Schweinehaltung Gebiete: Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 2 Versorgen von Nutztieren Pflegen, Einsetzen und Warten von Maschinen und Geräten Einrichten, Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften und Betriebsmitteln Beurteilen und Kennzeichnen von Nutztieren Gewinnung tierischer Produkte Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 2 3

4 Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Planung der praktischen Aufgaben im Rahmen der Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Tierwirt/in Fachrichtung Rinderhaltung Schweinehaltung Name, Vorname Ort Datum Gebiete: Arbeitsaufgabe 1 Arbeitsaufgabe 2 Versorgen von Nutztieren Pflegen, Einsetzen und Warten von Maschinen und Geräten Einrichten, Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften und Betriebsmitteln Beurteilen und Kennzeichnen von Nutztieren Gewinnung tierischer Produkte Arbeitsaufgabe 1: Nr. lt. Katalog: Arbeitsaufgabe 2: Nr. lt. Katalog: Zeit Ablauf Hilfs- und Arbeitsmittel, Arbeitsgeräte

5 Ministerium für Landwirtschaft, Bewertungsbogen für die praktische Prüfung im Ausbildungsberuf Tierwirt/Tierwirtin Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Zwischenprüfung Fachrichtung Rinderhaltung Fachrichtung Schweinehaltung Name: Vorname: Prüfungsdatum: Ort: Aufgabennummer lt. Katalog: Versorgen von Nutztieren Pflegen, Einsetzen und Warten von Maschinen und Geräten Beurteilen und Kennzeichnen von Nutzieren Gewinnung tierischer Produkte Einrichten, Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften und Betriebsmitten Planung der Aufgaben Teilnote Bewertungsschwerpunkte - Erfassen der Aufgabe, - notwendige Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge benennen und begründen, - Auswahl der Geräte, Materialien und Hilfsmittel, - Richtigkeit der Ergebnisse (bei notwendigen Berechnungen) Bemerkungen (Zutreffendes ankreuzen, nicht Zutreffendes streichen und ergänzen) vollständig, richtig, umfassend, sehr geschickt, sehr sicher, sinnvoll, richtig, geschickt, geringfügige unwesentliche Mängel, frei von groben Fehlern, unvollständig bei Details, selten unsicher, größere Mängel, noch brauchbar, Änderungen notwendig, unvollständig, nur mit erheblicher Hilfestellung, unbrauchbar, unvollständig, falsch, trotz erheblicher Hilfestellung kein brauchbares Konzept, falsch Mängel bei der Lösung: Arbeitsschritte Fachgespräch Teilnote - Erläuterung der einzelnen Arbeitsschritte und Begründung, - Darstellung von tierartspezifischen Zusammenhängen bezogen auf die konkrete Aufgabenstellung unter Einbeziehung ökonomischer Eckdaten, - Vergleich zu Arbeitsverfahren im eigenen Ausbildungsbetrieb und aufzeigen anderer Alternativen mit Begründung Aufgaben-/Fragengebiete: alle Fragen/ Aufgaben umfassend, selbstständig, sachgemäß und sicher gelöst, Begründungen umfassend und folgerichtig, alle Fragen/Aufgaben beantwortet, lückenhaft in unwesentlichen Details, geringe Hilfestellung notwendig, Begründungen logisch, Fragen/ Aufgaben mit Hilfestellung gelöst, auch bei wesentlichen Details unsicher und z.t. lückenhaft, nicht immer sachgerecht, Begründungen nur oberflächlich und lückenhaft, Fragen/ Aufgaben sehr lückenhaft beantwortet, erhebliches nachfragen notwendig, viel Hilfestellung, Begründungen kaum möglich, Fragen/ Aufgaben sehr unvollständig auch mit nachfragen nur oberflächliches Grundwissen erkennbar, einige wenige brauchbare Aussagen, keine brauchbaren Aussagen, falsch, kein Grundwissen erkennbar Mängel bei der Lösung: 5

6 Arbeitsdurchführung einschließlich eigener Kontrolle/ Selbsteinschätzung Teilnote - selbstständiges, folgerichtiges Arbeiten, - falls notwendig, Planungsfehler korrigiert, - fachgerechter Umgang mit Maschinen, Geräten, Materialien und Nutztieren, - Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, - Einhaltung von Vorgaben, - Arbeitstempo, - Arbeitsqualität, - Grundsätze und Regeln der Arbeitssicherheit beachtet, - Gesichtspunkte des Umweltschutzes berücksichtigt, - Abschluss der Arbeiten, Verlassen des Arbeitsplatzes, - Gesamteindruck des Arbeitsergebnisses - Gesichtspunkte der Kontrolle und Bewertung von Arbeitsergebnissen kennen und anwenden, - praktische Kontrolltätigkeit, - Abweichungen seiner Arbeitsergebnisse von eigener Planung bzw. Vorgaben erkennen und begründen, - verbale Äußerung zur eigenen Arbeit und dem Endergebnis selbstständig, fachgerecht sehr sicher, sehr zügig, sehr geschickt, sauber und ordentlich, umsichtig, wirtschaftlich, Verlauf und Ergebnis ohne Mängel, selbstständig, fachgerecht, sicher, zügig, geschickt, umsichtig, sauber und ordentlich, Verlauf und Ergebnis mit sehr geringen, unbedeutenden Mängeln, selten unsicher, geringfügige Hilfestellung notwendig, frei von groben Fehlern, Verlauf und Ergebnis in einigen Details mit Mängeln, häufig unsicher, Hilfestellung häufig notwendig, umständlich, aufwendig, ungeübt, unwirtschaftlich, langsam, lückenhaft, Verlauf und Ergebnis mit erheblichen Mängeln, aber u.u mit erheblicher Nacharbeit brauchbar zu machen, unselbständig, unordentlich, unsicher, ungeschickt, sehr langsam, umständlich, oberflächlich, unwirtschaftlich, unvollständig, fehlerhaft, Ergebnis nicht brauchbar, Grundkenntnisse vorhanden, falsch, unbrauchbar, nicht beendet, unsauber, grobe Fehler, kein brauchbares Ergebnis, Aufgabe nicht gelöst, keine Grundkenntnisse erkennbar Mängel bei der Lösung: wesentlichen Details auch während der Durchführung kontrolliert und folgerichtige Schlussfolgerungen gezogen, Kontrolle nur nach Abschluss der Tätigkeit, Schlussfolgerungen treffend, wesentliche Details nicht erfasst, Schlussfolgerungen treffend, wesentliche Details nicht erfasst, Hilfestellung notwendig, einzelne Schlussfolgerungen richtig, Kontrolle und Wertung trotz Hilfestellung nicht möglich, nicht erfolgt, erhebliche Selbstüberschätzung Mängel bei der Lösung: Teilnote Wichtung Note Planung 0,1 Durchführung 0,7 Fachgespräch 0,2.... Unterschrift Prüfer Unterschrift Prüfer 6

7 1. Versorgen von Nutztieren 1.1 Bestimmen Sie die im Betrieb eingesetzten Futtermittel und treffen Sie Aussagen zur Qualität und zum Einsatz! Berechnen Sie den Inhalt des zugewiesenen Silos und ermitteln Sie, wie lange das Futter ausreicht! Holen Sie sich die notwendigen Informationen von den verantwortlichen Mitarbeitern ein! 1.2 Bestimmen Sie die Futtermittel des Betriebes und treffen Sie Aussagen zur Futtermittelqualität! Berechnen Sie aus diesen Futtermitteln eine Futterration für die zugewiesene Herde! Beurteilen Sie die Ration auf Ausgeglichenheit hinsichtlich Energie und Rohprotein! 1.3 Versorgen Sie die Tränkkälber des Betriebes! Kennzeichnen Sie auffällige Tiere und führen Sie geeignete Maßnahmen durch bzw. leiten Sie diese ein! 1.4 Im Abferkelbereich ist eine Bestandskontrolle durchzuführen. Auffällige Tiere sind zu kennzeichnen und entsprechende Maßnahmen durchzuführen. Die Ferkel sind entsprechend des vorgegebenen Produktionsablaufes zu versorgen.

8 1.5 Zäunen Sie die gezeigte Fläche mit einem Elektro-Weidezaun hütesicher ein! Schätzen Sie den Aufwuchs ein! Wie viele Kühe bzw. Kälber bzw. Jungrinder können für einen Tag auf dieser Fläche weiden? 8

9 2. Pflegen, Einsetzen und Warten von Maschinen und Geräten 2.1 Führen Sie die Reinigung, Pflege und Wartung der Schleppschaufelanlage durch. 2.2 Der Futterverteilwagen ist auf seine Verkehrs- und Betriebssicherheit zu kontrollieren, die turnusmäßigen Wartungsarbeiten sind vorzunehmen und eine Probefahrt ist durchzuführen. 2.3 Ein Melkzeug ist defekt. Bauen Sie aus den bereit liegenden Teilen ein funktionsfähiges Melkzeug zusammen und benennen Sie die Teile! Setzen Sie eine 0, %ige Desinfektionslösung für die Melkzeugzwischendesinfektion unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften an! 9

10 3. Einrichten, Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften und Betriebsmitteln 3.1 Bereiten Sie alles für eine bevorstehende Geburt vor! Stellen Sie alle benötigten Arbeitsmittel bereit! Reinigen und desinfizieren Sie eine Kälberbox! 3.2 Der zugewiesene Stallbereich ist gründlich zu reinigen. Bereiten Sie dazu den Kärcher vor und reinigen Sie den zugewiesenen Bereich! Anschließend ist für diesen Bereich die Desinfektion vorzubereiten und durchzuführen. 3.3 Führen Sie bei den Kälbern die tägliche Tierkontrolle durch! Das gezeigte Kalb soll ausgestallt werden. Die Box ist anschließend zu reinigen und vorschriftsmäßig zu desinfizieren! 10

11 4. Beurteilen und Kennzeichnen von Nutztieren 4.1 Beurteilen Sie die vorgestellte Kuh hinsichtlich Typ; Rahmen und Bemuskelung; Fundament und Euter! Lesen Sie die Leistungskarte dieses Tieres und treffen Sie konkrete Aussagen über Abstammung, Milchleistung und Fruchtbarkeit. Berechnen Sie dazu mögliche Kennzahlen! 4.2 Die vorgestellte Sau und deren Wurf sind zu beurteilen. Berechnen Sie dazu mit den vorgegebenen Werten folgende Kennziffern und werten Sie diese im Vergleich zur aufgestellten Sauengruppe und zum Zuchtziel! TGF absolut und Prozent Gesamtverluste absolut und Prozent Ferkel je Wurf GGF; LGF; Verkaufte Ferkel 4.3 Beurteilen Sie die gezeigten Sauen und treffen Sie eine Selektionsentscheidung! 11

12 5. Gewinnung tierischer Produkte 5.1 Bereiten Sie Ihren Melkstand für die Melkarbeit vor und melken Sie.. Kühe! Bei auffälligen Tieren ist ein Schalmtest durchzuführen und auszuwerten! 12

13 Rationsberechnung Futtermittel Menge/Tag Gehalte in 1 kg Frischmasse *auch möglich in 1 kg Trockenmasse dann angeben Grundfutter kg g TS / TM MJ * NEL g * nxp g * XF Gehalte in der Tagesration Kg TS/ TM MJ NEL g nxp g XF Summe: Abzug Erhaltungsbedarf: für Milchbildung stehen zur Verfügung Ausreichend für Liter Milch Ausgleichfutter/ Leistungsfutter Summe AF/LF: AF und LF sind ausreichend für Liter Milch Die vorliegende Ration ist ausreichend für die Produktion von..kg Milch. 13

14 Faustzahlen für die Milchviehfütterung nxp nutzbares Protein RP Rohprotein Erhaltungsbedarf je Tag Gewicht nxp RP MJ NEL 500 kg 380 g 31,0 550 kg 400 g 450g 33,3 600 kg 420 g 35,5 650 kg 440 g 500g 37,7 Bedarf für Milchproduktion (je kg Milch) Milchfett oder nxp RP MJ NEL Milcheiweißgehalt Milch mit 3,2% Protein 82 g Milch mit 3,4 % Protein 86 g 85 g Milch mit 3,6 % Protein 90 g Milch mit 3,0 % Fett 2,86 Milch mit 3,5 % Fett 3,10 Milch mit 4,0 % Fett 3,33 Milch mit 4,5 % Fett 3,55 Trächtigkeit (zusätzlicher Bedarf je Tag) Zeitraum vor dem Kalben nxp RP MJ NEL 6. bis 4. Woche 1070 g Woche 1165 g Berechnung der Bedarfswerte: Leistungsdaten Nährstoffbedarf Durchschnitt der Gruppe NEL MJ nxp g Lebendgewicht kg Erhaltungsbedarf Milchleistung kg/tag Fettgehalt % Leistungsbedarf Eiweißgehalt % Summe 14

15 Wichtige Futtermittel und deren Futterwert Wiederkäuer Futtermittel Trockenmasse g 1000g Originalsubstanz (Frischmasse) enthalten NEL MJ ME MJ Nutzbares Rohprotein nxp g Rohprotein g Rohfaser g Struktu r- wert Melasseschnitzel 910 6,93 11, Rapsextraktionsschrot ,51 10, Typ Rapskuchen 00 Typ 4-8% 900 6,79 11, Fett Rapskuchen 00 Typ 8-12% 900 7,19 11, Fett Sojaextraktionsschrot 880 7,59 12, ,2 Mais Körner 880 7,38 11, ,24 Maisfuttermehl 890 7,46 11, ,16 Mais frisch 380 6,71 11, Ende Teigreife Lieschkolbensilage 500 7,37 11, ,2 Nassschnitzel 140 7,23 11, Pressschnitzel 220 7,40 11, ,05 Stroh 860 3,23 5, ,3 Heu 860 4,02-5,20 7,35 8, ,4 4,3 W-Gerste 880 7,18 11, ,04 Roggen 880 7,47 11, ,13 Weizen 880 7,49 11, ,14 Trockenschnitzel 900 6,69 10, Zuckerrübenschnitzel voll 900 7,14 11, Grünland ,95 6,90 AWS Maissilage Lt. Protokoll Lt.Protokoll 9,90-11,

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft ÖKO-Verordnung Verordnung (EWG) NR. 2092/91 des Rates vom 2. Juni 1991 über den ökologischen

Mehr

I. Empfehlungen für die Nähr- und Mineralstoffversorgung von Milchkühen

I. Empfehlungen für die Nähr- und Mineralstoffversorgung von Milchkühen I. Empfehlungen für die Nähr- und Mineralstoffversorgung von Milchkühen Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Lebend- Trocken- Energie- und Proteinversorgung Mineralstoffversorgung masse masseauf- NEL

Mehr

Eiweißversorgung von Milchkühen

Eiweißversorgung von Milchkühen Eiweißversorgung von kühen Dr. Andreas STEINWIDDER Institut für Viehwirtschaft Raumberg-Gumpenstein Bedeutung der Eiweißversorgung bildung - eiweißgehalt Körpersubstanz - Um-/Aufbau versorgung - Eiweißüberschuß;

Mehr

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Eurotier 2006 Forum Rind Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Prof. Dr. Gerhard Schwarting Klassifizierung der Proteine nach ihrer Funktion 1. Katalytische Proteine (Enzyme) - Oxydoreduktosen

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 94/08 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Baden-Württemberg

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 94/08 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Baden-Württemberg Vergleichender Mischfuttertest Nr. 94/08 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Baden-Württemberg Im vorliegenden VFT-Test wurden fünfzehn Milchleistungsfutter von neun Werken geprüft. Die Proben wurden

Mehr

Die Beeinflussung der Milchinhaltsstoffe bei Milchschafen durch die Fütterung

Die Beeinflussung der Milchinhaltsstoffe bei Milchschafen durch die Fütterung Die Beeinflussung der Milchinhaltsstoffe bei Milchschafen durch die Fütterung Prof. Dr. Gerhard Bellof Fachhochschule Weihenstephan 1. Einleitung Der Betriebszweig Milchschafhaltung kann interessante Einkommensperspektiven

Mehr

Bedarfsnormen für Milchvieh

Bedarfsnormen für Milchvieh Bedarfsnormen für Milchvieh Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine Beratungsstelle Rinderproduktion OÖ. Stand: 2016- Inhaltsverzeichnis Energie (NEL) und nutzbares Rohprotein (nxp)... 2 Erhaltungsbedarf...

Mehr

G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de G V S O L A S. Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere

G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de G V S O L A S. Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere G es el ls ch af t fü r V er su ch st ie rk un de So ci et y fo r La bo ra to ry An im al S ci en ce G V S O L A S Ausschuss für Ernährung der Versuchstiere Fütterungskonzepte und -methoden in der Versuchstierkunde

Mehr

Preiswürdigkeit verschiedener Futtermittel in der Milchviehfütterung. Kann auf Soja verzichtet werden?

Preiswürdigkeit verschiedener Futtermittel in der Milchviehfütterung. Kann auf Soja verzichtet werden? Preiswürdigkeit verschiedener Futtermittel in der Milchviehfütterung Kann auf Soja verzichtet werden? GMS Milchvieh CH-4901 Langenthal BE www.herdenmanagement.ch E. Hunziker / Febr. 2013 Preiswürdigkeit

Mehr

Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung. Fokus Riswick

Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung. Fokus Riswick Extrudierte Leinsaat in der Milchviehfütterung Fokus Riswick 2011 1 Zur Erinnerung: Einteilung der Fette GFS und UFS gesättigte Fettsäuren Bsp: Palmöl ω3 ω3 ω3 ω3 ω3ω3 EUFS ungesättigte Fettsäuren Einfach-ungesättigt

Mehr

PLANUNG der PROJEKTARBEIT - Arbeitsschritte beim Anfertigen einer ausführlichen schriftlichen Arbeit

PLANUNG der PROJEKTARBEIT - Arbeitsschritte beim Anfertigen einer ausführlichen schriftlichen Arbeit PLANUNG der PROJEKTARBEIT - Arbeitsschritte beim Anfertigen einer ausführlichen schriftlichen Arbeit 1. Thema analysieren - untergliedern - Fragen formulieren - Teilprobleme ableiten GLIEDERUNG! 2. geeignete

Mehr

Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt

Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt Markus Wagner, Tierarzt Alltech (Deutschland) GmbH Hannover, 12.11.2014 Definition Effizienz Wirksamkeit Wirtschaftlichkeit

Mehr

Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung. W.

Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung. W. Praktische Umsetzung der nxp-analytik mit Hilfe des modifizierten Hohenheimer Futterwerttests (mohft) und der Rohproteinfraktionierung W. Richardt LKS mbh, Lichtenwalde Verdauung und Stoffwechsel der Eiweiße

Mehr

Abschlussprüfung der Berufsschule und Berufsabschlussprüfung 2005 im Ausbildungsberuf Landwirt/Landwirtin

Abschlussprüfung der Berufsschule und Berufsabschlussprüfung 2005 im Ausbildungsberuf Landwirt/Landwirtin Abschlussprüfung der Berufsschule und Berufsabschlussprüfung 2005 im Ausbildungsberuf Landwirt/Landwirtin Prüfungsfach: Prüfungstag: Prüfungszeit: Hilfsmittel: Tierproduktion Montag, 04, Juli 2005 10:30-12:00

Mehr

Eiweißalternativen aus Österreich. Karl Wurm

Eiweißalternativen aus Österreich. Karl Wurm Eiweißalternativen aus Österreich Karl Wurm 1 Schematische Darstellung der Versorgung mit nutzbarem Rohprotein am Dünndarm Pansen Dünndarm Pansen unabbaubares Rohprotein (UDP) (0 bis 65 % vom XP) Mirkobenprotein

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest 31/2016. Milchleistungsfutter II, III und IV. April bis Juni 2016 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Vergleichender Mischfuttertest 31/2016. Milchleistungsfutter II, III und IV. April bis Juni 2016 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Vergleichender Mischfuttertest 31/2016 Milchleistungsfutter II, III und IV April bis Juni 2016 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Tabelle A: Prüfung der Inhaltstoffe und Einhaltung der

Mehr

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 Station 6: TIERHALTUNG: WIEDERKÄUER - LÖSUNG Punkteanzahl: max. 20 Punkte Zeit: max. 20 Minuten Team Punkte JurorIn 1 JurorIn 2 Löst die unten stehenden Aufgaben! Ablauf

Mehr

Die ideale Graslandkuh?

Die ideale Graslandkuh? Die ideale Graslandkuh? Peter Kunz & Peter Thomet Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft, Zollikofen Gras 09 am 3. 6. Sept. 2009 in Oensingen Ausgangslage für die CH Milchproduktion Wiesen & Weiden

Mehr

Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung

Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung Eiweißalternativen in der Milchviehfütterung Hohe und schwankende Preise zur gleichen Zeit für Eiweißfuttermittel zwingen zum Einsatz günstiger Komponenten in der Milchviehfütterung. Hier besteht Einsparpotential

Mehr

Milchviehfütterung. > 7000 lt. Milchleistung/Jahr und Kuh 3,5 % Eiweiß mind. 5 Laktationen jährlich ein gesundes Kalb

Milchviehfütterung. > 7000 lt. Milchleistung/Jahr und Kuh 3,5 % Eiweiß mind. 5 Laktationen jährlich ein gesundes Kalb Milchviehfütterung Ziele der Milchviehfütterung > 7000 lt. Milchleistung/Jahr und Kuh 3,5 % Eiweiß mind. 5 Laktationen jährlich ein gesundes Kalb Entscheidende Faktoren für den Erfolg der Milchviehhaltung

Mehr

Die Proteinversorgung von Milchkühen

Die Proteinversorgung von Milchkühen Die Proteinversorgung von Milchkühen Bedeutung, Proteinbedarf, Protein- versorgung, Proteinabbbaubarkeit Johann Häusler LFZ Raumberg-Gumpenstein, Institut für Nutztierwissenschaften Häusler Häusler Johann,

Mehr

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen

Grundfutter - Starthilfe für den Pansen BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach 1252

Mehr

Marketing. Vereinbarung (Aufgabenstellung) und Bewertung zum IPT- Kompetenznachweis. Bénédict-Schule Zürich

Marketing. Vereinbarung (Aufgabenstellung) und Bewertung zum IPT- Kompetenznachweis. Bénédict-Schule Zürich Bénédict-Schule Zürich IPT - Integrierte Praxisteile Kompetenznachweis 2014 Vereinbarung (Aufgabenstellung) und Bewertung zum IPT- Kompetenznachweis Marketing Bildquelle: zuerich.com 1. Prozess und Ausgangslage

Mehr

Informationsveranstaltung Werker FB 5.4 Berufsbildung im Gartenbau

Informationsveranstaltung Werker FB 5.4 Berufsbildung im Gartenbau Ausbildung zum Werker im Gartenbau / zur Werkerin im Gartenbau hbetriebliche Ausbildung hintegrative Ausbildung hkooperative Ausbildung Betriebliche Ausbildung hein einzelner Ausbildungsbetrieb kann Werker

Mehr

Grundlegende Zusammenhänge. Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein

Grundlegende Zusammenhänge. Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein Grundlegende Zusammenhänge Mastrinder Ing. Thomas Guggenberger, BAL Gumpenstein Fütterung & Fütterungstechnik STANDORTBESTIMMUNG PRODUKTIONSFAKTOREN Genetische Leistungsfähigkeit Haltung & Tiergesundheit

Mehr

Checkliste zur Verbesserung der Grobfutterleistung

Checkliste zur Verbesserung der Grobfutterleistung Ausführliche Version, Teil 1 Checkliste zur Verbesserung der Grobfutterleistung Teil 1: Abschätzung der einzelbetrieblichen Situation Betrieb... Telefon... Datum... Anzahl Milchkühe... Herdenleistung (kg)...

Mehr

Eiweiß-Futtermittel aus der Bioethanolproduktion

Eiweiß-Futtermittel aus der Bioethanolproduktion Eiweiß-Futtermittel aus der Bioethanolproduktion Walter Schragen AGRANA Hollabrunn,, 13. Feber 2007 ZUCKER. STÄRKE. FRUCHT. Schlempe - DDGS Distillers Dried Grains with Solubles Sprechen wir über DDGS

Mehr

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische Kriterien der sonstigen im Fach Spanisch_SI Kriterien Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Vokabelund Grammatiktests sehr gut: in diesem Bereich den Anforderungen in besonderem Maße. Ich melde

Mehr

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse 1 Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse Im Erntejahr 2011 wurden bis Ende Oktober aus Bayern rund 280 Proben von Kleegras-, Luzerne-, Luzernegrassilagen, Heu- und Graskobs zur Untersuchung

Mehr

Empfehlungen zur Fütterung von Mutterkühen und deren Nachzucht

Empfehlungen zur Fütterung von Mutterkühen und deren Nachzucht DLG-Fütterungsempfehlungen September 2009 Empfehlungen zur Fütterung von Mutterkühen und deren Nachzucht DLG-Arbeitskreises Futter und Fütterung www.futtermittel.net www.dlg.org 1. Einleitung In Deutschland

Mehr

Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) Dipl. Ing. Agr. ETH Stefan Morger WALZMÜHLE AG Rain 1

Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) Dipl. Ing. Agr. ETH Stefan Morger WALZMÜHLE AG Rain 1 Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) WALZMÜHLE AG Rain 1 Eckpunkte zur Trächtigkeit Gesamte Trächtigkeit hat einen Energiebedarf von +/- 450kg Milch Bis zum 7. Trächtigkeitsmonat

Mehr

Amtliche Futtermittelüberwachung in Baden-Württemberg. Informationsblatt

Amtliche Futtermittelüberwachung in Baden-Württemberg. Informationsblatt Informationsblatt zum Einsatz von Fischmehl, Di- und Tricalciumphosphat tierischen Ursprungs und Blutprodukten in landwirtschaftlichen Betrieben sowie zum Einsatz von Nichtwiederkäuerproteinen in Betrieben

Mehr

Protein aus Nebenprodukten der Lebens- und Genussmittelerzeugung

Protein aus Nebenprodukten der Lebens- und Genussmittelerzeugung Sächsischer Futtertag 2012 - Proteinversorgung von Milchrindern 21. März in Groitzsch Protein aus Nebenprodukten der Lebens- und Genussmittelerzeugung Bernd Losand Fahrplan Nebenprodukte nutzen Rohstoffe

Mehr

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21. Mai 2012) Fachrichtung Halbzeuge Abschlussprüfung Teil 2

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21. Mai 2012) Fachrichtung Halbzeuge Abschlussprüfung Teil 2 Informationen für die Praxis Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21. Mai 2012) Fachrichtung Halbzeuge Abschlussprüfung Teil 2 Stand: März 2014 Inhalt: 1. Allgemeines...

Mehr

«www.die-fruchtbare-kuh.ch»

«www.die-fruchtbare-kuh.ch» Die Die von Milchkühen ist eine hochanspruchsvolle Tätigkeit, die in regelmässigen Abständen hinterfragt und neu beurteilt werden muss. Unzählige Faktoren müssen berücksichtigt werden, um eine wiederkäuer-

Mehr

Mineralstoffgehalte in Silagen Michael Egert LUFA Nord-West, Institut für Futtermittel, Oldenburg

Mineralstoffgehalte in Silagen Michael Egert LUFA Nord-West, Institut für Futtermittel, Oldenburg Mineralstoffgehalte in Silagen Michael Egert LUFA Nord-West, Institut für Futtermittel, Oldenburg Einleitung Die Grassilage ist neben der Maissilage das wichtigste Grundfutter in der Rindviehhaltung. Aus

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern Zwischen Juli und August 2014 wurden vom Verein Futtermitteltest e. V. in Bayern dreizehn Milchleistungsfutter von

Mehr

Richtig Füttern Bessere Leistungen in der Lämmermast

Richtig Füttern Bessere Leistungen in der Lämmermast Richtig Füttern Bessere Leistungen in der Lämmermast Christian Koch und Dr. Karl Landfried, LVAV Hofgut Neumühle Schafhaltern und deren überaus wichtige Arbeit sollte die nötige Wertschätzung entgegen

Mehr

Sachliche und zeitliche Gliederung

Sachliche und zeitliche Gliederung Sachliche und zeitliche Gliederung Anlage zum Berufsausbildungsvertrag AUSBILDUNGSBERUF: Tierpfleger/-in AUSZUBILDENDE/-R: Ausbildungsbetrieb: Unterschrift/Stempel IHK: Unterschrift/Stempel Während der

Mehr

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006 Informationen für die Praxis Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006 Stand: November 2007 Inhalt: 1. Allgemeines... 1 2. Zwischenprüfung.. 1 2.1

Mehr

Hochschule Anhalt. Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen.

Hochschule Anhalt. Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen. Hochschule Anhalt Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen Versuchsbericht Arbeitsgruppe: Dr. Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich

Mehr

Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement

Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement Dr. Thomas Jilg Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Tel. 07525/942-302, E-Mail: thomas.jilg@lvvg.bwl.de

Mehr

Berechnung der Weideleistung

Berechnung der Weideleistung Berechnung der Weideleistung Bearbeitung: Dr. Clara Berendonk und Anne Verhoeven Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick Elsenpaß 5, 47533 Kleve

Mehr

Die neue Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Infoveranstaltung am 19. September 2016

Die neue Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Infoveranstaltung am 19. September 2016 Die neue Fachkraft für Veranstaltungstechnik Infoveranstaltung am 19. September 2016 Inhalt I. Überblick Alt vs. Neu 1. Was hat sich geändert? 2. Laufende und neue Ausbildungsverhältnisse II. Ausbildungsinhalte

Mehr

ALB Fachtagung 11. März 2010 Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch. optimierte Fütterung

ALB Fachtagung 11. März 2010 Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch. optimierte Fütterung Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch optimierte Fütterung Dr. Thomas Jilg Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild, Fischerei Baden-Württemberg

Mehr

Mutterkühe bedarfsgerecht füttern worauf ist zu achten? Fleischrindtag 2015 Kittendorf, 05. November 2015

Mutterkühe bedarfsgerecht füttern worauf ist zu achten? Fleischrindtag 2015 Kittendorf, 05. November 2015 Mutterkühe bedarfsgerecht füttern worauf ist zu achten? Fleischrindtag 2015 Kittendorf, 05. November 2015 Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Bernburg Gerd Heckenberger, LLFG Sachsen-Anhalt, Iden Einleitung

Mehr

Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja)

Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja) Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja) R. Maierhofer, A. Obermaier und B. Spann 1 Einleitung Ein hoher Anteil an Glucosinolaten

Mehr

U N T E R W E I S U N G S P L A N. für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung im

U N T E R W E I S U N G S P L A N. für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung im Kennziffer: STEU1/04 U N T E R W E I S U N G S P L A N für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung im FEINWERKMECHANIKER-HANDWERK (1219000)

Mehr

Berufsbildung DIE GRÜNEN 14

Berufsbildung DIE GRÜNEN 14 Berufsbildung DIE GRÜNEN 14 Die landwirtschaftlichen Berufe: TIERWIRT/-IN Alle Infos über die 14 Gr Tierwirtschaft heute - Mit der Ausbildung Tierwirt/-in wird die Voraussetzung geschaffen, erfolgreich

Mehr

Archived at http://orgprints.org/12977/

Archived at http://orgprints.org/12977/ Archived at http://orgprints.org/12977/ Ergebnisse von vier Laktationsjahren der Milchziegenherde in Trenthorst Gerold Rahmann und Birte Hauschild, Institut für ökologischen Landbau der FAL, Trenthorst

Mehr

IHK Abschlussprüfung Teil 1 Sommer 2010 Informationen für den Prüfungsausschuss Arbeitsproben Automatenbetreuung

IHK Abschlussprüfung Teil 1 Sommer 2010 Informationen für den Prüfungsausschuss Arbeitsproben Automatenbetreuung Informationen für den Prüfungsausschuss Arbeitsproben Vorgabezeit: 90 Minuten für zwei Arbeitsproben Am Automaten sind nach Vorgabe Servicearbeiten durchzuführen. Aus den nachfolgend aufgeführten Servicearbeiten

Mehr

Hohe Leistungen und gut für den Pansen. Sonderdruck.

Hohe Leistungen und gut für den Pansen. Sonderdruck. www.dlz-agrarmagazin.de Sonderdruck aus dem dlz agrarmagazin Heft 12/2007 Postfach 40 05 80 80705 München Tel. 089-12705-276 reddlz@dlv.de www.dlz-agrarmagazin.de Sonderdruck Hohe Leistungen und gut für

Mehr

Anbau von Luzerne und Einsatz der Luzerneballen in der Fütterung

Anbau von Luzerne und Einsatz der Luzerneballen in der Fütterung Anbau von Luzerne und Einsatz der Luzerneballen in der Fütterung Christian Scheuerlein, Trocknungsgenossenschaft Windsbach eg WB Qualitätsfutterwerk GmbH Übersicht 1. Luzerneanbau 2. Einsatz in der Fütterung

Mehr

Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger

Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger Inhalt Vollweide - Variationsfaktoren Rolle(n) der Ergänzungsfütterung Wirksamkeit der Ergänzungsfütterung Untersuchungen zur Variation der

Mehr

Ackerbohnen oder Lupinen zur Eiweißversorgung von Milchkühen

Ackerbohnen oder Lupinen zur Eiweißversorgung von Milchkühen n oder n zur Eiweißversorgung von Milchkühen In einem Fütterungsversuch mit Milchkühen in Haus Riswick, Kleve, wurde die Wirksamkeit von n und n zur Proteinversorgung vergleichend geprüft. Über die Versuchsergebnisse

Mehr

Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch optimierte Fütterung

Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch optimierte Fütterung Effizienzsteigerung in der Milchviehhaltung durch optimierte Fütterung Dr. Thomas Jilg Landwirtschaftliches Zentrum für Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild, Fischerei Baden-Württemberg,

Mehr

Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u.

Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u. Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u. Ökonomie Feldversuchsstation für Grünlandwirtschaft und Rinderhaltung Der rote

Mehr

Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung:

Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung: Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung: Futterwert 1 Trockenmassegehalt o Grassilage. 2 o Maissilage. 3 Rohproteingehalt o Grassilage. 4 o Maissilage. 4 Rohfasergehalt

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin vom 27. April 2004 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 19 vom 30. April 2004) Unter Berücksichtigung

Mehr

Informationen für die Praxis

Informationen für die Praxis Informationen für die Praxis Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21. Mai 2012) Fachrichtung Faserverbundtechnologie Abschlussprüfung Teil 2 Stand: Juli 2014 Inhalt:

Mehr

Alternativen zu gentechnisch veränderten Proteinträgern in der Milchviehfütterung

Alternativen zu gentechnisch veränderten Proteinträgern in der Milchviehfütterung Alternativen zu gentechnisch veränderten Proteinträgern in der Milchviehfütterung Dr. Thomas Jilg, LAZBW Aulendorf Die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten, die ohne gentechnisch veränderte Futtermittel

Mehr

Gemeinsame Vorschriften. Staatliche Anerkennung der Ausbildungsberufe. mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Die Ausbildungsberufe

Gemeinsame Vorschriften. Staatliche Anerkennung der Ausbildungsberufe. mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Die Ausbildungsberufe Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik Vom 26. Juli 2004 Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs.

Mehr

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Inhaltsverzeichnis Aufgaben und Ziele von RUBA e.v. Seite 3 Kooperationspartner und Förderer Seite 4 Pädagogische Angebote für Schulklassen Seite 6 Bauernhöfe

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 33/07 Milchleistungsfutter I, II, III und IV aus Baden-Württemberg

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 33/07 Milchleistungsfutter I, II, III und IV aus Baden-Württemberg Vergleichender Mischfuttertest Nr. 33/07 Milchleistungsfutter I, II, III und IV aus Baden-Württemberg Der Verein Futtermitteltest (VFT), eine gemeinsame Einrichtung der Bauernverbände, der Landwirtschaftskammern

Mehr

NEUES für Fütterung & Management. SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Mastschweinen

NEUES für Fütterung & Management.  SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Mastschweinen www.proteinmarkt.de NEUES für Fütterung & Management SPEZIAL Beispiele für Futtermischungen von Mastschweinen I2I Beispiele für Futter mischungen von Mastschweinen 2011 Ein Wort vorweg: Dr. Manfred Weber,

Mehr

Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn?

Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn? Welche Spezialfuttermittel und Wirkstoffe machen in der Milchviehfütterung Sinn? Dr. Thomas Jilg Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Tel. 07525/942-302,

Mehr

Bullenmast mit heimischen Eiweißfuttermitteln

Bullenmast mit heimischen Eiweißfuttermitteln Rinderhaltung Aulendorf Bullenmast mit heimischen Eiweißfuttermitteln Dr. Renate Lindner, Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg, Rinderhaltung Aulendorf Das Standardverfahren in der Bullenmast

Mehr

Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin

Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Zwischenprüfung Bereich Berufsausbildung Abschlussprüfung 04/2006 1 Zwischenprüfung: Die Zwischenprüfung soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungshalbjahres

Mehr

Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern

Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern Milchviehhalter wünschen sich in aller Regel eine hohe Milchleistung von ihren Kühen. Außerdem wird immer wieder eine systematische Beeinflussung der Milchinhaltsstoffe

Mehr

Portfolio Aufbau deines Portfolios

Portfolio Aufbau deines Portfolios Aufbau deines Portfolios Deckblatt Wie du weißt, ist der erste Eindruck oft der wichtigste. Deshalb solltest du dir schon bei dem Deckblatt deines Portfolios große Mühe geben. Wähle ein passendes Titelmotiv

Mehr

Fütterung und Futtermittel in der Milchviehhaltung. Detlef May

Fütterung und Futtermittel in der Milchviehhaltung. Detlef May Fütterung und Futtermittel in der Milchviehhaltung Detlef May Übersicht 1-1: Die chemische Zusammensetzung von Tier und Nahrung Tier oder Nahrung Rohwasser Trockenmasse Rohasche (Anorganische Stoffe) Reinasche

Mehr

Betrieblicher Ausbildungsplan für den Ausbildungsberuf zum Tierwirt/zur Tierwirtin Fachrichtung Schweinehaltung

Betrieblicher Ausbildungsplan für den Ausbildungsberuf zum Tierwirt/zur Tierwirtin Fachrichtung Schweinehaltung Betrieblicher Ausbildungsplan für den Ausbildungsberuf zum Tierwirt/zur Tierwirtin Fachrichtung Schweinehaltung Auszubildende/r Ausbildungsbetrieb Ausbilder/in Ausbildungszeit von bis: Ausbildungszeit

Mehr

Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung

Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Fachkraft im Gastgewerbe Lernbereich Küche Gastgewerbe Seite 1 von 7 Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Anlage zum Ausbildungsvertrag

Mehr

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Fotos: Priepke Antje Priepke, Bernd Losand, Jana Harms 16. Dummerstorfer Seminar Futter

Mehr

Schafe richtig füttern

Schafe richtig füttern Schafe richtig füttern Christian Koch und Dr. Karl Landfried, LVAV Hofgut Neumühle Gemeinhin wird das Schaf als Wiederkäuer zu den genügsamen Raufutterverwertern gezählt. Das Schaf kann ebenso wie das

Mehr

Mit der Jungrinderaufzucht die Weichen für eine längere Nutzungsdauer stellen

Mit der Jungrinderaufzucht die Weichen für eine längere Nutzungsdauer stellen Mit der Jungrinderaufzucht die Weichen für eine längere Nutzungsdauer stellen Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt in Iden Fischer, Bernd Rudolf Peters Praxistag am 17.11.2015

Mehr

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21.Mai 2012) Fachrichtung Kunststofffenster Abschlussprüfung Teil 2

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21.Mai 2012) Fachrichtung Kunststofffenster Abschlussprüfung Teil 2 Informationen für die Praxis Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Verordnung vom 21.Mai 2012) Fachrichtung Kunststofffenster Abschlussprüfung Teil 2 Stand: Juli 2014 (aktualisiert

Mehr

Ausgeklügeltes Fütterungs- und Herdenmanagement auf dem Low- Input Milchviehbetrieb Andreas Schori, Meliofeed AG

Ausgeklügeltes Fütterungs- und Herdenmanagement auf dem Low- Input Milchviehbetrieb Andreas Schori, Meliofeed AG Ausgeklügeltes Fütterungs- und Herdenmanagement auf dem Low- Input Milchviehbetrieb Andreas Schori, Meliofeed AG 12.11.2013 1 Themen Low-Input-Milchbetriebe 1. Low-Input Betriebe in der Schweiz 2. Grassilage-

Mehr

Industrie- und Handelskammer. Abschlussprüfung Teil 2. Konstruktionsmechaniker/-in Stahl- und Metallbau. Arbeitsauftrag.

Industrie- und Handelskammer. Abschlussprüfung Teil 2. Konstruktionsmechaniker/-in Stahl- und Metallbau. Arbeitsauftrag. Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Konstruktionsmechaniker/-in Stahl- und Metallbau Berufs-Nr. 3 9 4 5 Arbeitsauftrag Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Prüfungsunterlagen

Mehr

Merkblatt Nr. 11: Anhang 3a Kontrollrapport Betriebskontrolle Behandler ISPM 15

Merkblatt Nr. 11: Anhang 3a Kontrollrapport Betriebskontrolle Behandler ISPM 15 Bundesamt für Landwirtschaft BLW Bundesamt für Umwelt BAFU Eidgenössischer Pflanzenschutzdienst EPSD Referenz/Aktenzeichen: G274-0575 Bern, Mai 2011 Merkblatt Nr. 11: Anhang 3a Kontrollrapport Betriebskontrolle

Mehr

Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung

Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung Seminararbeit Präsentation der vorläufigen Diplomarbeitsergebnisse Experimentelle Untersuchung zum Austausch von Melasse gegen Weizen in der Milchviehfütterung Seminar am 05.05.2006 Referentin: Manuela

Mehr

Schulung 20. April Eiweiß vom heimischen Acker-Stand und Perspektiven für die Nutztierfütterung. Silke Dunkel, TLL Jena

Schulung 20. April Eiweiß vom heimischen Acker-Stand und Perspektiven für die Nutztierfütterung. Silke Dunkel, TLL Jena Schulung 20. April 2016 Eiweiß vom heimischen Acker-Stand und Perspektiven für die Nutztierfütterung Empfehlungen zur Eiweißversorgung der Milchkühe mit heimischen Eiweißträgern Silke Dunkel, TLL Jena

Mehr

Die neue Eiweissbewertung und Konsequenzen für die Sommerfütterung

Die neue Eiweissbewertung und Konsequenzen für die Sommerfütterung Die neue Eiweissbewertung und Konsequenzen für die Sommerfütterung Von Pius Hofstetter, LBBZ Schüpfheim Erschienen in der Bauernzeitung vom 19. Mai 2000 Die nachfolgende Abhandlung beschreibt kurz die

Mehr

Hinweise zur Bewertung und Korrektur der Abiturarbeiten (2007)

Hinweise zur Bewertung und Korrektur der Abiturarbeiten (2007) Hinweise zur Bewertung und Korrektur der Abiturarbeiten (2007) Kriterien zur Bewertung von Aufgaben: s. EPA: Gesamtanforderung umfasst inhaltliche, methodische und sprachliche Leistung; die Bearbeitung

Mehr

NIEDERRHEINISCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER DUISBURG WESEL KLEVE ZU DUISBURG Anlage zu 5 Abs. 1 Ausbildungsrahmenplan 1. Ausbildungsjahr Lfd. Nr. Teil des Ausbildungsberufsbildes 1 Berufsbildung, Arbeits-

Mehr

3.105.F Beurteilungsbogen PRAKTIKUM APH

3.105.F Beurteilungsbogen PRAKTIKUM APH 3.105.F Beurteilungsbogen PRAKTIKUM APH r: Kurs: Name der verantwortlichen Praxisanleitung: Einrichtung: Hinweis: der Altenpflegehilfe werden in n (NP) beurteilt! 1. Nähe Distanz ist in der Lage stets

Mehr

Leitfaden für eine nährstoffangepasste Fütterung und Haltung bei Rindern

Leitfaden für eine nährstoffangepasste Fütterung und Haltung bei Rindern Arbeitsgruppe 1: Verringerung von Nährstoffausscheidungen über Wirtschaftsdünger durch Optimierung von Fütterung und Haltung Leitfaden für eine nährstoffangepasste Fütterung und Haltung bei Rindern Gliederung:

Mehr

Getreide-Futterwerte 2015

Getreide-Futterwerte 2015 Getreide-Futterwerte 2015 Für eine gezielte Fütterung und die Optimierung von hofeigenen Mischfuttermitteln für Ferkel, Sauen oder Mastschweine ist es unerlässlich, die Inhaltsstoffe des zu verfütternden

Mehr

GewinnsteigernmitgrossenWürfen. HerausforderungenmitgrossenWürfen

GewinnsteigernmitgrossenWürfen. HerausforderungenmitgrossenWürfen ewinnsteigernmitgrossenwürfen MehrverkaufteFerkelproSauundJahr=ReduktionderProduktionskosten ErhöhungderWettbewerbsfähigkeitdesZuchtbetriebesunddergesamten Schweizer Schweinebranche. etrieb A etrieb Anzahl

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung. zum Mechatroniker und zur Mechatronikerin. vom 21. Juli 2011

Verordnung über die Berufsausbildung. zum Mechatroniker und zur Mechatronikerin. vom 21. Juli 2011 Verordnung über die Berufsausbildung zum Mechatroniker und zur Mechatronikerin vom 21. Juli 2011 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 39 vom 29. Juli 2011) Auf Grund des 4 Absatz 1 in Verbindung

Mehr

Zeitgemässe Milchviehfütterung

Zeitgemässe Milchviehfütterung Zeitgemässe Milchviehfütterung Erfolgreiche Kühe wachsen nicht über Nacht! Ueli Rothenbühler Dipl. Ing. Agr. ETH Inhalt Ziele der Milchviehfütterung Das Geheimnis der Milchvieh-Fütterung Wie erreicht man

Mehr

Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise

Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise Übersicht: Einführung Anpassungsstrategien Fazit Seminar Futterproduktion Todendorf 02.03.2016 Anpassungsstrategien Dr. Uta Hagge 2 Einführung Seminar

Mehr

Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen

Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen Kajo Hollmichel und Dr. Gerhard Quanz, LLH Fachinformation Tierproduktion Die Veränderung des Proteinbedarfs wachsender Schwein Eiweiße oder Proteine sind

Mehr

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Die intensive Färsenaufzucht mit einem frühen Erstkalbealter von 24 Monaten bringt viele Vorteile: Einsparungen bei Futterfläche, Stallplätzen und Arbeitszeit. Auch die

Mehr

Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung

Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung Institut für Betriebswirtschaft Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung Berechnungen für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Gerhard

Mehr

Bewertung von Prüfungsgesprächen in kaufmännischen Ausbildungsberufen und Fortbildungsberufen

Bewertung von Prüfungsgesprächen in kaufmännischen Ausbildungsberufen und Fortbildungsberufen Bewertung von Prüfungsgesprächen in kaufmännischen Ausbildungsberufen und Fortbildungsberufen Prüferkongress der IHK Nord Westfalen DIE BESTEN PRÜFEN Überblick 1. Unterschiedliche Prüfungsformen unterschiedliche

Mehr

Befragung zur silagefreien Fütterung von Milchkühen in Deutschland und Österreich

Befragung zur silagefreien Fütterung von Milchkühen in Deutschland und Österreich Befragung zur silagefreien Fütterung von Milchkühen in Deutschland und Österreich Sehr geehrte Damen und Herren, Eberswalde, 9. September 2014 Mein Name ist Franziska Kreitner und ich studiere Ökolandbau

Mehr

T1AG. Technischer Sekundarunterricht Technikerausbildung. Datum: 21.07.2015 MIZUC. Milchkühe züchten und Jungvieh aufziehen

T1AG. Technischer Sekundarunterricht Technikerausbildung. Datum: 21.07.2015 MIZUC. Milchkühe züchten und Jungvieh aufziehen Datum: Technischer ekundarunterricht Technikerausbildung T1AG MIZUC Milchkühe züchten und Jungvieh aufziehen Division agricole ection agriculture - Technicien en agriculture tundenanzahl: 4 emester: 4

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Französisch

Leistungsbewertung im Fach Französisch St. Ursula Gymnasium Aachen Leistungsbewertung im Fach Französisch Sekundarstufe I Beurteilungsbereiche Schriftliche Arbeiten Klasse 6 3 Stück / Halbjahr 1 - stündig Bew.Raster A Klasse 7 3 Stück / Halbjahr

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Holzmechaniker / zur Holzmechanikerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Holzmechaniker / zur Holzmechanikerin über die Berufsausbildung zum Holzmechaniker / zur Holzmechanikerin vom 25. Januar 2006 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 5 vom 30. Januar 2006) Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5

Mehr