Analyse der Bürostruktur, Umsätze und Erträge. Mit glieder der Architektenkammern

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1 Analyse der Bürostruktur, Umsätze und Erträge der selbstständig tätigen Mit glieder der Architektenkammern Überblick über die Ergebnisse der Repräsentativbefragung 2014 für das Berichtsjahr 2013

2 Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer bundesweiten Befragung, an der sich die Architektenkammern aller 16 Bundesländer beteiligten. Die Befragung fand im Zeitraum vom 2. Mai bis 30. Juni 2014 als Online- Befragung statt. Eingeladen wurden die freischaffenden und baugewerblich tätigen Mitglieder der teilnehmenden Kammern. Insgesamt beteiligten sich Kammermitglieder an der Befragung. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 15 Prozent.

3 Inhalt 06 Einleitung 06 Aufbau der Studie 06 Charakterisierung der Büros 08 Gegenwärtige Situation der Büros 08 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 10 Umsätze und Überschüsse 12 Spezialisierung 14 Personalstruktur 18 Auftragsstruktur 27 Blick in die Zukunft 27 Gesellschaftliche Trends 28 Chancen 30 Risiken 31 Regulatorische Hemmnisse 33 Fazit

4 Flughafen München Terminal 2, Terminalhalle mit Vorfahrt Süd, Koch + Partner Architekten und Stadtplaner, München

5 Bei den insgesamt 16 Architekten kammern sind derzeit Architekten, Innen architekten, Landschafts architekten und Stadtplaner eingetragen. Davon sind Mitglieder als freischaffend registriert und Mitglieder sind im Rahmen eines Angestellten- oder Beamtenverhältnisses tätig. Bei den verbleibenden Mitgliedern handelt es sich um Mitglieder mit einer Doppeleintragung oder einem anderen Status. Derzeit beträgt die Zahl der Architekturbüros in Deutschland , davon werden als Einzelunternehmen geführt. Bei einem Planungsvolumen von 8,5 Milliarden Euro wird eine jährliche Bausumme von 240 Milliarden Euro bewegt. 1

6 Einleitung 06 Aufbau der Studie Vom 2. Mai bis 30. Juni 2014 führten die Architektenkammern aller 16 Bundesländer unter Federführung der Bundesarchitektenkammer eine Online-Befragung der freischaffend tätigen Kammermitglieder zur Struktur ihrer Büros durch. Die Befragung wurde jeweils eigenverantwortlich von den Länderkammern durchgeführt. Es wurde ein länderübergreifend einheitlicher Fragebogen verwendet, der bezogen auf wenige Einzelaspekte auch länderspezifische Besonderheiten berücksichtigte. In dieser Broschüre werden die Ergebnisse der Befragungen der 16 Länderkammern zu einem Bundesergebnis zusammengefasst. Die Länderergebnisse können bei der jeweiligen Länderkammer erfragt werden. Bundesweit nahmen insgesamt Kammermitglieder an der Befragung teil. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 15 Prozent. Die Auswertung der Daten erfolgt durchgängig differenziert nach Bürogröße. Unterschieden wurden vier Größenklassen: Ein-Personen-Büros: ein Inhaber ohne weitere Beschäftigte, kleine Büros: 2 bis 4 tätige Personen, mittelgroße Büros: 5 bis 9 tätige Personen, große Büros: 10 und mehr tätige Personen. Als»tätige Personen«gelten Inhaber, angestellte Mitarbeiter sowie freie Mitarbeiter. Nicht in die Berechnung der Bürogröße einbezogen wurden Aushilfen, Praktikanten und studentische Mitarbeiter. Teilzeitstellen wurden in Vollzeitstellen umgerechnet. Charakterisierung der Büros Architektur- und Planungsbüros sind überwiegend kleine Unternehmen mit weniger als fünf tätigen Personen. Bei 38 Prozent der Büros handelt es sich um Alleininhaber ohne Mitarbeiter. In weiteren 40 Prozent der Büros sind (einschließlich der Inhaber) zwischen zwei und vier Personen tätig. Mittelgroße Büros mit fünf bis neun tätigen Personen haben einen Anteil von 14 Prozent an allen Büros. Größere Unternehmen mit 10 und mehr Tätigen machen weniger als ein Zehntel der Büros aus (vgl. Abb. 1). Architektur- und Planungsbüros werden in der Regel von Männern geführt; weibliche Büroinhaber sind in der Minderheit. In drei Viertel aller Büros sind keine Frauen unter den Inhabern. Im Schnitt liegt der Anteil weiblicher Inhaber an allen Büroinhabern bei 20 Prozent. Am höchsten fällt der Anteil der (Mit-) Inhaberinnen in Büros mit mehr als 5 Partnern aus. Hier stellen Frauen im Durchschnitt ein Drittel der Partner (vgl. Abb. 2).

7 abb. 1 GröSSe der BüroS * Büros mit einem Teilzeit tätigen Inhaber ohne Mitarbeiter werden im Bericht auf Bundesebene gesondert betrachtet. Sie blieben bei der Berechnung unberücksichtigt und mehr tätige Personen 38 ein Inhaber ohne Mitarbeiter 14 5 bis 9 tätige Personen 40 2 bis 4 tätige Personen abb. 2 Anteil weiblicher inhaber An Allen inhabern nach ZAhl der inhaber / PArtner im Büro Anteil weiblicher Inhaber Anteil männlicher Inhaber ein Partner 2 Partner 3 bis 5 Partner mehr als 5 Partner Gesamt

8 Gegenwärtige Situation der Büros 08 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Freischaffende Architekten sind stark von der konjunkturellen Entwicklung im Bau - sektor betroffen. Der Bausektor erzielte im Jahr 2013 mit 116,5 Milliarden Euro einen Anteil von 4,6 Prozent am deutschen Bruttoinlandsprodukt (Bruttoinlandsprodukt insgesamt 2.737,6 Milliarden Euro). 2 Im Vergleich zum Jahr 2012 nahmen die Aufträge im Baugewerbe um 2,2 Prozent zu. Dieser Zuwachs wurde vom Hochbau (+ 2,3 Prozent) und vom Tiefbau (+ 2,0 Prozent) gleichermaßen getragen. Der Auftragszuwachs speiste sich vor allem aus dem Gewerbe (+ 1,2 Prozent) und der öffentlichen Hand (+ 2,2 Prozent). 3 Im Jahr 2013 erzielten die Bauinvestitionen einen Wert von 221 Milliarden Euro und legten damit leicht um 0,1 Prozent zu. Die Anteile der verschiedenen Produzentengruppen an den Bauinvestitionen lagen für das Bauhauptgewerbe bei 32 Prozent, für das Ausbaugewerbe bei 31 Prozent und für die übrigen Produzenten bei 37 Prozent. Bei den Wohnungsbauinvestitionen wurde ein Anstieg um 1 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die gewerblichen Bauinvestitionen nahmen im Vergleich zu 2012 um 1 Milliarden Euro ab, die öffentlichen Bauinvestitionen blieben im Vergleich zum Vorjahr auf gleichem Niveau. Das Jahr 2013 zeichnete sich durch eine überdurchschnittliche Beeinträchtigung der Bautätigkeit in weiten Teilen Deutschlands aufgrund von Frost im 1. Quartal und Hochwasser im 2. Quartal aus. 4 Bewertung der (erwarteten) wirtschaftlichen Lage des eigenen Büros Rund 60 Prozent der im Rahmen der bundesweiten Befragung erfassten Architektur- und Planungsbüros standen 2013 sowie im 1. Halbjahr 2014 nach eigener Einschätzung wirtschaftlich sehr gut oder gut da. In wirtschaftlicher Schieflage befand sich im gleichen Zeit - raum rund ein Zehntel der Büros. abb. 3 BewertunG der wirtschaftlichen lage des eigenen BüroS (sehr) gut neutral (sehr) schlecht ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

9 09 Für das Gesamtjahr 2014 erwarten die Büroinhaber keine wesentliche Veränderung der wirtschaftlichen Situation ihrer Büros: 62 Prozent rechnen mit einem sehr guten oder guten Geschäftsjahr Dies entspricht exakt dem Anteil der Büros mit wirtschaftlich positivem Verlauf im Jahr Prozent erwarten für das Geschäftsjahr 2014 ein (sehr) schlechtes wirtschaftliches Ergebnis. Dieser Anteil liegt drei Prozentpunkte unter dem Vergleichsanteil für das Gesamtjahr 2013 und vier Prozentpunkte unter dem Wert für das erste Halbjahr Differenziert nach Bürogröße zeigt sich: Größere Büros stehen wirtschaftlich besser da als kleinere. 50 Prozent der Alleininhaber ohne Mitarbeiter beschreiben ihre wirtschaftliche Situation in 2013 als (sehr) gut. Dieser Anteil steigt mit zunehmender Bürogröße über 65 Prozent (2 bis 4 tätige Personen) und 71 Prozent (5 bis 9 tätige Personen) auf 78 Prozent (10 und mehr tätige Personen). Wirtschaftlich (sehr) schlecht verlief das Jahr 2013 für 17 Prozent der Ein-Personen-Büros. Dieser Anteil sinkt mit wachsender Mitarbeiterzahl über 10 Prozent (2 bis 4 tätige Personen) und 8 Prozent (5 bis 9 tätige Personen) auf 5 Prozent (10 und mehr tätige Personen) (vgl. Abb. 3). Mit 82 Prozent war die deutliche Mehrheit der Büros zum Zeitpunkt der Befragung voll ausgelastet. In Abhängigkeit von der Bürogröße zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede. Während weniger als ein Zehntel der großen und mittelgroßen Büros im Mai und Juni 2014 Kapazitäten frei hatte, fiel dieser Anteil in kleineren Büros mit 2 bis 4 tätigen Personen bereits mehr als doppelt so hoch aus. Im Vergleich am schlechtesten standen die Ein- Personen-Büros da: 29 Prozent der Alleininhaber ohne Mitarbeiter waren zum Zeitpunkt der Befragung nicht ausgelastet (vgl. Abb. 4). abb. 4 Aktuelle BüroAuSlAStunG Büro ist aktuell ausgelastet Büro ist aktuell nicht ausgelastet ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

10 10 Umsätze und Überschüsse * In 2013 erwirtschafteten die befragten Architektur- und Planungsbüros im Mittel rund Euro pro im Büro tätiger Person. Differenziert nach Bürogröße zeigt sich, dass der mittlere Pro-Kopf-Umsatz mit zunehmender Bürogröße steigt: von Euro in Ein- Personen-Büros über rund Euro in kleineren Büros (2 bis 4 tätige Personen) und rund Euro in mittelgroßen Büros (5 bis 9 tätige Personen) auf rund Euro in großen Büros mit 10 und mehr tätigen Personen (vgl. Abb. 5). Der Überschuss eines Büros wurde als Differenz von Honorarumsatz und Kosten ohne Inhabergehalt oder Gesellschafter-/Geschäftsführergehalt berechnet. Es handelt sich also um die Summe, die den selbstständig tätigen Architekten und Planern als Inhabergehalt einschließlich sozialer Absicherung gegen Berufsunfähigkeit, Krankheit und Alter bleibt. Im Jahr 2013 lag der mittlere Überschuss je Inhaber / Partner bei Euro (Median), d. h. in der Hälfte der Büros wurde ein niedrigerer, in der anderen Hälfte ein höherer Überschuss pro Inhaber erzielt. Deutliche Unterschiede in der Höhe des Überschusses je Inhaber / Partner sind in Abhängigkeit von der Größe der Büros festzustellen: Alleininhaber ohne Mitarbeiter erwirtschafteten im Mittel in 2013 einen Überschuss in Höhe von Euro. In kleinen Büros mit 2 bis 4 tätigen Personen lag der Überschuss je Inhaber / Partner im Mittel bei Euro, in mittelgroßen Büros waren es Euro. In Büros mit 10 und mehr tätigen Personen wurden in 2013 im Mittel Überschüsse in Höhe von Euro je Inhaber / Partner erzielt mehr als das Vierfache des mittleren Überschusses eines Ein-Personen-Büros (vgl. Abb. 6). In durchschnittlich 34 Prozent aller Büros lag der 2013 erwirtschaftete Überschuss je Inhaber / Partner bei maximal Euro. Mit anderen Worten: in einem Drittel der Büros standen pro Inhaber maximal Euro als (noch zu versteuerndes) Jahresgehalt zur Verfügung, aus dem zudem noch sämtliche Sozialversicherungsbeiträge zu leisten waren. Bei Betrachtung der verschiedenen Bürogrößen zeigt sich, dass vor allem Ein-Personen- Büros derart geringe Überschüsse erwirtschafteten: 52 Prozent der Alleininhaber ohne Mitarbeiter erzielten im Jahr 2013 einen Überschuss von maximal Euro. In der Größenklasse der Büros mit 2 bis 4 tätigen Personen fiel der Vergleichsanteil mit 28 Prozent der Büros etwa halb so hoch aus. In mittelgroßen (5 bis 9 tätigen Personen) und größeren Büros (10 tätigen Personen und mehr) waren mit Anteilen von 18 Prozent bzw. 16 Prozent weniger Büros betroffen. * für eine bessere Vergleichbarkeit der in 2013 erzielten Honorarumsätze und Überschüsse über alle Bürogrößen hinweg werden im Folgenden nicht die Umsätze / Überschüsse je Büro, sondern die Umsätze pro Kopf sowie die Überschüsse je Inhaber dargestellt.

11 abb. 5 mittlerer honorarumsatz (median) im JAhr 2013 (netto) ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Honorarumsatz pro Kopf in 2013 Honorarumsatz pro Inhaber / technischem Mitarbeiter in Gesamt a) Pro-Kopf-Umsatz: Inhaber und Mitarbeiter (angestellt und frei mitarbeitend); ohne Auszubildende, Aushilfen und Praktikanten b) Umsatz pro Inhaber / technischem Mitarbeiter: Inhaber und angestellte Architekten aller Fachrichtungen und Stadtplaner; angestellte Absolventen aller Fachrichtungen; sonstige technische Mitarbeiter; freie Mitarbeiter; ohne kaufmännische und administrative Mitarbeiter, Auszubildende, Aushilfen und Praktikanten c) Teilzeit tätige Personen wurden anteilig als Vollzeit tätige Personen in die Berechnung einbezogen abb. 6 mittlerer überschuss Pro inhaber / PArtner im JAhr 2013 * ein Inhaber ohne Mitarbeiter Mittelwert Median bis zu bis und mehr Gesamt

12 12 Spezialisierung Die Mehrheit der Architektur- und Planungsbüros ist nach eigener Angabe inzwischen spezialisiert: 57 Prozent der Büroinhaber geben an, ihr Büro sei auf bestimmte Tätigkeitsfelder, Planungs- oder Bauaufgaben spezialisiert. Auf die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe haben 17 Prozent der Büros ihr Leistungsangebot zugespitzt. 4 Prozent der Büros sind derzeit noch nicht spezialisiert, streben dies aber an. Rund ein Drittel der Büros hat sich bewusst gegen eine Spezialisierung entschieden (vgl. Abb. 7). In den spezialisierten Büros schlägt sich die Spezialisierung sichtbar in der Auftragsstruktur nieder. Durchschnittlich 79 Prozent des gesamten Auftragsvolumens dieser Büros entfielen auf spezialisierte Leistungen (vgl. Abb. 8). abb. 7 SPeZiAliSierunG Ja, auf bestimmte Tätigkeitsfelder, Planungs- und Bauaufgaben Ja, auf bestimmte Zielgruppen Nein, aber eine Spezialisierung ist geplant Nein und eine Spezialisierung ist auch nicht geplant ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen (im Fall einer Spezialisierung auf Tätigkeitsfelder, Planungs-und Bauaufgaben sowie auf bestimmte Zielgruppen) addieren sich die Anteilswerte nicht zu 100. abb. 8 durchschnittlicher Anteil SPeZiAliSierter leistungen An Allen in 2013 erbrachten leistungen spezialisierte Leistungen nicht-spezialisierte Leistungen ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

13 betrug der mittlere Überschuss (Median) pro Inhaber im Jahr 2013 BASF Headquarters, Ludwigshafen; Eller + Eller Architekten

14 14 Personalstruktur Bei den in Architektur- und Planungsbüros tätigen Mitarbeitern handelt es sich zu 46 Prozent um angestellte technische Mitarbeiter (Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, Ingenieure anderer Fachrichtungen, Bautechniker, Bauzeichner etc.), zu 29 Prozent um freie Mitarbeiter, zu 13 Prozent um administrative Mitarbeiter (kaufmännische Mitarbeiter, Administration) und zu 12 Prozent um Auszubildende, Praktikanten, studentische Mitarbeiter und Aushilfen (vgl. Abb. 9). Mit zunehmender Größe der Büros steigt der Anteil der angestellten technischen Mitarbeiter. Gleichzeitig sinkt der Anteil freier Mitarbeiter. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass kleinere Büros versuchen, durch die fallweise Beschäftigung freier Mitarbeiter möglichst flexibel zu bleiben, um möglichen Schwankungen in der Auftragslage leichter begegnen zu können. In rund einem Viertel der Büros ist die Zahl der Beschäftigten im Jahr 2013 gestiegen. Vor allem in großen Büros mit 10 und mehr tätigen Personen ist der Personalbestand gewachsen: 51 Prozent dieser Büros haben im vergangenen Jahr mehr Mitarbeiter beschäftigt als in Die Vergleichsanteile für kleine und mittlere Büros fallen mit 20 Prozent bzw. 36 Prozent deutlich geringer aus (vgl. Abb. 10). In rund zwei Drittel der Büros wurden in den vergangenen Jahren Berufseinsteiger im Rahmen eines sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses eingestellt. Differenziert nach Bürogröße zeigt sich, dass dieser Anteil erwartungsgemäß umso höher ausfällt, je größer das Büro ist (vgl. Abb. 11).

15 abb. 9 PerSonAlStruktur angestellte Absolventen der Fachrichtung A, IA, LA und SP andere technische Mitarbeiter (Ingenieure, Bautechniker etc.) freie Mitarbeiter sonstige Mitarbeiter (kaufmännische Mitarbeiter, Verwaltung etc.) Auszubildende, Praktikanten, studentische Mitarbeiter, Aushilfen bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 10 entwicklung der ZAhl der im Büro tätigen PerSonen im JAhr 2013 im VerGleich Zu 2012 gestiegen gleich geblieben gesunken bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 11 neueinstellung Von BerufSeinSteiGern * Ja Nein * sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

16 74 der Büros sind auf Tätigkeitsfelder bzw. Zielgruppen spezialisiert Generalsanierung der denkmalgeschützten Boschetsrieder Siedlung, München Sendling; Koch + Partner Architekten und Stadtplaner

17 abb. 12 SchwieriGkeiten Bei der Suche GeeiGneter mitarbeiter Prozent der Büros, die in 2013 offene Stellen neu besetzen mussten, hatten Schwierigkeiten, geeignete Bewerber zu finden. Mittlere und größere Büros berichten häufiger von es gab Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen offene Stellen konnten ohne Schwierigkeiten besetzt werden Problemen bei der Stellenbesetzung als kleine Büros mit 2 bis 4 tätigen Personen. In allen Bürogrößenklassen liegt jedoch der Anteil der Büros, die Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen hatten, über dem Anteil der Büros, die problemlos geeignete Mitarbeiter fanden (vgl. Abb. 12). abb. 12 SchwieriGkeiten Bei der Suche GeeiGneter mitarbeiter es gab Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen offene Stellen konnten ohne Schwierigkeiten besetzt werden bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

18 18 Auftragsstruktur Der Auftragsbestand der befragten Büros im Jahr 2013 bestand mehrheitlich (55 Prozent) aus Maßnahmen im Bereich Umbau, Sanierung, Instandhaltung. Besonders häufig wurden Aufträge im Bestand von Büros mit bis zu vier tätigen Personen übernommen. Von mittelgroßen und großen Büros wurden dagegen mehrheitlich Neubauprojekte umgesetzt (vgl. Abb. 13). Aufträge öffentlicher Auftraggeber hatten 2013 einen Anteil von 22 Prozent am gesamten Auftragsbestand der Architektur- und Planungsbüros. Differenziert nach Bürogröße zeigen sich deutliche Unterschiede. Je größer die Büros, desto wichtiger wird der öffentliche Sektor für den Auftragsbestand (vgl. Abb. 14). Die Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) regelt Ausschreibung und Vergabe von freiberuflichen Leistungen durch öffentliche Auftraggeber in Deutschland. 56 Prozent der öffentlichen Aufträge der Architektur- und Planungsbüros ging 2013 ein VOF-Verfahren voraus. Besonders hoch liegt der Anteil der öffentlichen Aufträge nach VOF-Verfahren bei Ein-Personen-Büros mit 65 Prozent (vgl. Abb. 15).

19 abb. 13 AuftrAGSStruktur nach neubau / BeStAnd (Anteil Am GeSAmten AuftrAGSBeStAnd) Neubau Umbau, Modernisierung, Instandhaltung, Instandsetzung ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 14 AuftrAGSStruktur nach öffentlichen und nicht-öffentlichen AuftrAGGeBern * öffentliche Auftraggeber 13 nicht-öffentliche Auftraggeber * Anteil am gesamten Auftragsbestand ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 15 VerteilunG der öffentlichen AufträGe der BüroS * VOF-Verfahren (Architektenwettbewerb) VOF-Verfahren (Mehrfachbeauftragung) kein VOF-Verfahren * auf Aufträge mit und ohne VOF-Verfahren ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

20 abb. 16 Art der nicht-öffentlichen AuftrAGGeBer (Anteil Am GeSAmten AuftrAGSBeStAnd) öffentliche Auftraggeber gewerbliche Auftraggeber private Auftraggeber sonstige Auftraggeber ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 17 regionale AuftrAGSStruktur * eigenes Bundesland restliche Bundesrepublik europäisches Ausland außereuropäisches Ausland * Anteil am gesamten Auftragsbestand ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt abb. 18 AuSlAndStätiGkeit in 2013 ja nein ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

21 21 Mit zunehmender Bürogröße nimmt der Anteil privater Auftraggeber am gesamten Auftragsbestand der Büros deutlich ab. Die Bedeutung gewerblicher Auftraggeber steigt dagegen mit zunehmender Bürogröße leicht an (vgl. Abb. 16). Unabhängig von der Bürogröße werden überwiegend Aufträge im eigenen Bundesland übernommen. Lediglich bei einer Bürogröße von 10 und mehr tätigen Personen spielten Aufträge aus anderen Bundesländern mit einem Anteil von 21 Prozent am gesamten Auftragsbestand eine nennenswerte Rolle. Aufträge aus dem Ausland spielten über alle Größenklassen hinweg dagegen eine untergeordnete Rolle (vgl. Abb. 17). Der Anteil der Büros, die unter anderem im Ausland tätig sind, steigt mit zunehmender Bürogröße. 6 Prozent der Ein-Personen-Büros gaben an, 2013 Aufträge im Ausland bearbeitet zu haben. Große Büros (10 und mehr tätige Personen) waren demgegenüber zu fast einem Fünftel auch außerhalb Deutschlands tätig (vgl. Abb. 18).

22 22 Die befragten Architektur- und Planungsbüros, die 2013 im Ausland tätig waren, bearbeiteten vorwiegend Aufträge innerhalb Europas. Über alle Büroklassen hinweg geben jeweils mindestens 80 Prozent Europa als Tätigkeitsregion an. Im asiatischen Ausland waren in erster Linie mittelgroße und große Büros tätig (vgl. Abb. 19). Das Auslandsengagement beschränkt sich (sofern überhaupt vorhanden) überwiegend auf ein Land. Differenziert nach Bürogröße zeigt sich jedoch, dass die Zahl der Länder, in denen Aufträge bearbeitet werden, mit zunehmender Bürogröße steigt (vgl. Abb. 20). Die Büros bearbeiten vorwiegend Projekte in Nachbarländern der Bundesrepublik Deutschland: in der Schweiz (11 Prozent), Österreich (11 Prozent), Frankreich (6 Prozent), Luxemburg (6 Prozent) und Italien (5 Prozent). Insgesamt sind deutsche Architektur- und Planungs - büros jedoch auf der ganzen Welt tätig: von Russland (5 Prozent) über Indien (1 Prozent) und die Vereinigten Arabischen Emirate (1 Prozent) bis Südafrika (0,4 Prozent). abb. 19 ort der tätigkeit im AuSlAnd Europa Asien Amerika Afrika Australien / Neuseeland ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteilswerte nicht zu 100. abb. 20 ZAhl der länder, in denen das Büro in 2013 tätig war ein Land 2 Länder 3 bis 5 Länder mehr als 5 Länder ein Inhaber ohne Mitarbeiter bis zu 4 5 bis 9 10 und mehr Gesamt

23 betrug der mittlere Honorarumsatz (Median) pro Inhaber / technischer Mitarbeiter im Jahr 2013 (Netto) DOC Medical Center, Dortmund; Eller + Eller Architekten

24 24 Schwierigkeiten im Rahmen der Auslandstätigkeit Büros, die bereits im Ausland tätig sind, berichten von keinen größeren Schwierigkeiten beim Eintritt in den jeweiligen ausländischen Markt. Die im Vergleich größten Schwierigkeiten bereiteten die (fehlende) Kenntnis des geltenden Rechtssystems und des lokalen Marktes sowie der zeitliche Aufwand des Auslandsengagements (vgl. Abb. 21). Anders fällt die Einschätzung der Büros aus, die bislang noch nicht im Ausland tätig sind. Mit 68 Prozent gibt der größte Anteil dieser Büros an, der Schritt ins Ausland sei aufgrund einer ausreichenden Auftragslage innerhalb Deutschlands bislang nicht nötig gewesen. Ein mit 60 Prozent nahezu ebenso großer Anteil nennt als einen Grund für den bisherigen Verzicht auf ein Auslandsengagement das Fehlen von Kontakten und Ansatzstellen für einen solchen Schritt. 41 Prozent haben sich aufgrund mangelnder Kenntnis ausländischer Märkte noch nicht über deutsche Landesgrenzen gewagt. Für diese Büros stellt ein (zumindest wahrgenommenes) Informationsdefizit bezogen auf ausländische Märkte eine deutlich größere Hürde dar als für Büros, die den Schritt ins Ausland bereits vollzogen haben (vgl. Abb. 22).

25 abb. 21 SchwieriGkeiten im rahmen der AuSlAndStätiGkeit auf einer Skala von 1 (große Probleme) bis 5 (gar keine Probleme) Kenntnisse des geltenden Rechtssystems Kenntnis des lokalen Marktes zeitlicher Aufwand des Auslandsengagements divergierendes Berufsbild monetäre Kosten des Auslandsengagements Regelung der Berufshaftpflicht örtliches Berufsrecht: Registrierungspflicht örtliches Berufsrecht: andere Anzeigepflichten Sprachkenntnisse örtliches Berufsrecht: Honorarordnung Regelung der Sozialversicherung örtliches Berufsrecht: Werbeverbot 3,1 3,1 3,2 3,4 3,5 3,6 3,7 3,7 3,7 3,7 3,9 4,0 abb. 22 Gründe nicht im AuSlAnd tätiger BüroS für den VerZicht Auf eine AuSlAndStätiGkeit ausreichende Auftragslage im Inland fehlende Kontakte ins Ausland / keine Ansatzstellen mangelnde Kenntnis ausländischer Märkte zu hoher zeitlicher Aufwand eines Auslandsengagements zu hohe monetäre Kosten eines Auslandsengagements

26 8 der Büros sind im Ausland tätig Dortmunder U Zentrum für Kunst und Kreativität; Gerber Architekten

27 Blick in die Zukunft 27 Gesellschaftliche Trends Vor allem in Folge von drei zentralen gesellschaftlichen Trends bieten sich aus Sicht der befragten Büroinhaber Chancen für das eigene Büro. Für rund ein Drittel der Befragten eröffnet der Umbau der Energiewirtschaft neue Betätigungsfelder für das eigene Büro. Ein mit 29 Prozent nahezu ebenso hoher Anteil der Befragten sieht im demografischen Wandel Wachstumschancen für das eigene Unternehmen. Der Wandel des Kindergartenund Schulsystems ist der dritte Trend, der aus Sicht eines nennenswerten Teils der Architekten und Planer (21 Prozent) für zusätzliche Nachfrage nach den Leistungen des eigenen Büros sorgen wird (vgl. Abb. 23). abb. 23 GeSellSchAftliche trends, Von denen das eigene Büro in Zukunft Profitieren wird Umbau der Energiewirtschaft / Energiewende Alterung der Gesellschaft Strukturwandel des Kindergarten- und Schulsystems Strukturwandel des Gesundheitswesens 8 rückläufige Bevölkerungsdichte Strukturwandel des Transport- und Logistikwesens 5 5 Sanierungsstau 4 Verdichtung der Städte / Landflucht 3 Nachhaltigkeit / Ökonomie 2 Immobilien als Wertanlage zunehmende Komplexität des Bauens 2 2 steigende Qualitätsansprüche an das Wohnen 1 Sonstiges 6 Mein Büro wird von keinem dieser Trends besonders profitieren 46

28 28 Chancen Bereits heute erbringen Architekten und Stadtplaner überwiegend Leistungen im Bestand (vgl. Abb. 13 Auftragsstruktur nach Neubau / Bestandsbau). Ein Viertel der befragten Büroinhaber sieht im Bestandsbau auch zukünftig ein vielversprechendes Tätigkeitsfeld. Mit barrierefreiem Bauen (10 Prozent) und Stadtumbau (6 Prozent) befinden sich unter den Top 5 zwei weitere Tätigkeitsbereiche, die unmittelbar in Zusammenhang mit dem Trend zu einer alternden und zugleich schrumpfenden Bevölkerung stehen. Die Anpassung bestehenden Wohnraums und auch des öffentlichen Raums an die Anforderungen älterer Menschen und der Umgang mit Leerstand in Folge sinkender Bevölkerungszahlen sind zwei zentrale Gestaltungsaufgaben der kommenden Jahre. Architekten aller Fachrichtungen und Stadtplaner wollen sich nach diesen Ergebnissen in diesem Bereich engagieren. Ein weiteres, aus Sicht der befragten Büroinhaber erfolgversprechendes Tätigkeitsfeld der Zukunft ist nachhaltiges oder energieeffizientes Bauen. Diese Themengebiete ge hören zum Angebot der Fortbildungseinrichtungen der Architektenkammern. Für alle Mitglieder der Architektenkammern besteht eine Pflicht zur regelmäßigen Fort- und Weiterbildung. Damit ist sichergestellt, dass Architekten- und Stadtplaner anhand der neuesten Entwicklung in Technik, Recht, Unternehmensführung und Fachpolitik agieren. Sie stehen Bauherren als kompetente Ansprechpartner bei Planung und Umsetzung von Bauvorhaben zur Seite und verfügen über die erforderlichen Kenntnisse von Vorschriften, Normen und Förderprogrammen. Der Architekt der Zukunft muss aus Sicht der Befragten in erster Linie vielseitig und wandlungsfähig sein, um flexibel auf sich wandelnde Marktbedingungen reagieren zu können. Er zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz aus, was kontinuierliche berufliche Fort- und Weiterbildung voraussetzt. Er ist in ständigem Austausch mit Berufskollegen und bildet (projektbezogene) Netzwerke. Zugleich pflegt er den Kontakt zu seinen Kunden und betreibt systematisches Marketing für sein Büro (vgl. Abb. 24 und 25).

29 abb. 24 ZukunftSfähiGe tätigkeitsfelder für Architekten Aller fachrichtungen / StAdtPlAner Bauen im Bestand nachhaltiges / energetisches Bauen barrierefreies Bauen Stadtentwicklung, Stadtumbau Sachverständigentätigkeit Projektentwicklung / Projektsteuerung abb. 25 fähigkeiten Von Architekten / StAdtPlAnern, die in Zukunft erfolgreich Am markt AGieren möchten Flexibilität, Vielseitigkeit, Wandlungsfähigkeit Fachkompetenz, Qualifikation, Fachwissen 11 Kooperations- / Kommunikationsfähigkeit 9 Marketingkompetenz, Akquise, Kundenbindung 9 Ausdauer, Engagement, Zielstrebigkeit, Belastbarkeit 7 wirtschaftliches / unternehmerisches Denken 7 17

30 30 Risiken Als Risiken für das eigene Büro werden vor allem persönliche Risiken, wie z. B. Krankheit oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (47 Prozent), Haftungsrisiken (41 Prozent), die Marktentwicklung aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise (40 Prozent) und der Wettbewerb durch Dritte, wie z. B. Handwerk, Industrie, Bauträger oder Generalplaner (37 Prozent) wahrgenommen (vgl. Abb. 26). abb. 26 risiken für das eigene Büro persönliche Risiken (z. B. Krankheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf) Haftungsrisiken Wettbewerb durch Dritte (Handwerk, Industrie, Bauträger, Generalplaner etc.) 40 Marktentwicklung aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise 37 Wettbewerb durch Kollegen (Architekten aller Fachrichtungen / Stadtplaner) 22 Mitarbeiter- / Nachwuchsgewinnung 15 Nachfolgeregelung 8 Wettbewerbswesen / VOF-Verfahren Preisdumping zunehmende Bürokratisierung Sonstiges 6 Ich sehe derzeit keine Risiken für mein Büro 12

31 31 Regulatorische Hemmnisse Regulatorische Wachstumshemmnisse bestehen aus Sicht von knapp 40 Prozent der Büroinhaber. Als hinderlich wird insbesondere eine zunehmende Bürokratisierung / Regulierungsdichte empfunden (29 Prozent aller Büros). Ein Fünftel der befragten Büros erlebt Zugangsbeschränkungen bei Wettbewerben und VOF-Verfahren als Wachstumsbarrieren (vgl. Abb. 27). abb. 27 hemmnisse, die ein StärkereS wachstum des eigenen BüroS Verhindern keine Hemmnisse Hemmnisse genannte hemmnisse insgesamt zunehmende Büro - kra tisierung / hohe Regulierungsdichte 29 Zugangsbeschränkungen: Wettbewerbswesen, VOF-Verfahren 20 fehlende Auskömmlichkeit der Honorare (HOAI) 12 Haftungsrisiko 1 Sonstiges 4

32 32 sehen den Umbau der Energiewirtschaft als zukünftiges Tätigkeitsfeld für das Büro Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Gerber Architekten

33 Fazit 33 Mit der Repräsentativbefragung zur beruflichen Situation selbstständiger Architekten und Planer in Deutschland wird im zweijährigen Turnus ein aktuelles Stimmungsbild erstellt. Zum ersten Mal wurden die Kammermitglieder in allen sechzehn Bundesländern befragt. Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind weiterhin schwierig, auch wenn sich die wirtschaftliche Situation für Architekten insgesamt im Vergleich zur letzten Studie verbessert hat. Die Bewertung der wirtschaftlichen Lage über alle Bürogrößen hinweg ist mit deutlicher Mehrheit gut bis sehr gut. Dieses Ergebnis wird in erster Linie von Büros mit mindestens fünf tätigen Personen herbeigeführt. Kleine Büros, insbesondere reine Inhaberbüros, haben es weiterhin deutlich schwerer, auf dem Markt zu bestehen. Fast jedes dritte Einzelbüro war nach eigener Aussage zum Zeitpunkt der Befragung nicht voll ausgelastet. Das ist deutlich mehr als bei den drei übrigen Bürogrößenklassen. Diese angespannte Situation spiegelt sich auch in den in der Befragung angegebenen Überschüssen wieder. Hier zeigt sich, dass diese im Vergleich zur letzten Befragung zwar etwas gestiegen sind. Auskömmlich arbeiten aber längst nicht alle Einzelbüros. Die Befragung liefert wichtige Erkenntnisse über den geographischen Betätigungsraum und die inhaltliche Arbeit. Die meisten Büros sind ausschließlich im Inland aktiv und arbeiten in erster Linie im Heimatbundesland. Über alle Bürogrößenklassen hinweg hat sich eine erhebliche Zahl von Büros auf ein Tätigkeitsfeld und/oder eine Zielgruppe spezialisiert. Aktuelle politische Entscheidungen wie beispielsweise die Energiewende eröffnen vielen Büros neue Tätigkeitsfelder und die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Gleichzeitig gibt es Hemmnisse, die viele Büros in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung behindern. Dazu gehören regulierende bürokratische Vorgaben, die als unnötig betrachtet werden. Deren Beseitigung ist eine dringende Aufgabe der Politik. Die meisten Architekturbüros können sich in diesem teilweise schwierigen wirtschaftlichen Umfeld dennoch behaupten. Der regelmäßige Austausch mit der Politik zur Beseitigung von unnötigen regulatorischen Vorgaben ist ein entscheidender Schritt, um insbesondere kleineren Büros mehr Entfaltungsspielraum zu geben.

34 Impressum Herausgeber Bundesarchitektenkammer e.v. Askanischer Platz Berlin T F info@bak.de Inhaltlich verantwortlich Bundesarchitektenkammer Dipl.-Vw. Inga Stein-Barthelmes, Dipl.-Vw. Fabian Rätzer-Scheibe; Hommerich Forschung Frau Dipl.-Soz. Nicole Reiß Durchführung der Befragung Hommerich Forschung Frau Dipl.-Soz. Nicole Reiß Am Broich Bergisch Gladbach Gestaltung 4S, Berlin Druck AZ Druck, Berlin Fotos S. 4 Stefan Müller-Naumann Fotodesign, München S. 13 Eller + Eller Architekten S. 16 Koch + Partner Architekten und Stadtplaner, München S. 23 Olaf Rohl, Aachen S. 26 Hans Jürgen Landes S. 32 Dieter Leistner Stand Dezember 2014 Quellen 1 Statistisches Bundesamt, Fachbericht Strukturer - hebung im Dienstleistungsbereich Architektur- und Ingenieurbereich 2012, S Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.4, S. 61, Wiesbaden Schlaglichter der Wirtschaftspolitik, Monatsbericht April 2014, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, S. 44, Berlin Baumarkt 2013, Zentralverband Deutsches Bau- gewerbe, S. 8 ff., Berlin 2014

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