Prof. Dr. Ulrich Vossebein. Innovationsmanagement WS 12/13
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- Rolf Acker
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1 Innovationsmanagement Prof. Dr. Ulrich Vossebein WS 12/13
2 Aktuellen Rahmenbedingungen invielen Märkten: Komplexität Geschwindigkeit Bedeutung von Informationen / Wissen Netzwerkarbeit Risiko / bereitschaft Betriebsklima Verbindlichkeit, Vertrauen, Freiräume 2
3 Auslöser von Innovationsprozessen (klassisch) Unternehmen Technologiegetrieben Marktgetrieben Große eigene FuE Aktivitäten FuE Kooperationen Unternehmen / Wissenschaft Systematisches Technologiemonitoring Patentschutz Aufgreifen bestehender Technologien Transfer branchenfremder Lösungen etc. Hohe Kundenorientierung Hohes Kundenwissen Anwendungsintegration in der Produktentwicklung Vertriebsnetzwerke Produktbegleitende Dienstleistungen Open Innovation, KVP, etc. Grundsätzliches Problem: Isolierte Vorgehensweise fördert die Institutionalisierung von Innovation und begrenzt sie auf Spezialabteilungen. Quelle: Fraunhofer ISI 3
4 Auslöser von Innovationsprozessen (systemisch) Wissenschaft und Forschung Zulieferer Kunden / Endkunden Gesellschaft, Trends, Werte Lebensstile, etc. Regulierung Gesetzgebung Unternehmen Wettbewerber Ausrüster Kooperations partner Quelle: Fraunhofer ISI Eigene Mitarbeiter Finanzierung Demogr. Wandel 4
5 Hemmnisse inbezug auf die Innovationstätigkeit Mangelnde Zeitressourcen hoher Leistungsdruck betriebsinterne organisatorische Probleme mangelnde Unterstützung durch die Führungskräfte große Angst, Fhl Fehler zu machen Mangelnde Kompetenzen bei den eingesetzten Mitarbeitern unzureichende Weiterbildung mangelnde Technik 5
6 House of Innovation Vision, Leitbild, Unternehmensziele, Unternehmensstrategie Innovationsstrategie i Innovationsorganisation / kultur Open Problem Ideenfindung Bewertung wicklung wicklung Slkti Selektion Strat. t Ent Oper. Ent Einführung erkenntnis Durchsetzung Innovation Markt Markt Akzeptanz Position. Markt Markt analyse kreativität abschätzung analyse tests bearbeitung Unterstützer: Top Management, HR, Controlling, IT 6
7 Innovationsstrategie Vision Unternehmensziele Unt. strategie Innovationsstrategie In welchen Unternehmensbereichen sollen welche innovativen Produkte entwickelt werden Grundlage für die Budgetierung und die Ressourcenzuweisung 7
8 Innovationsorganisation / kultur Verbindung zwischen dem F&E Bereich und den restlichen Abteilungen im Unternehmen Einflussfaktoren auf die Innovationskultur 1. Ebene: Führung, Kooperation, Kommunikation, Information, Unternehmensleitbild, Organisationsstruktur, Fehlertoleranz, Kompetenz und Verantwortung 2. Ebene: Vertrauen, Kreativität, Kooperationsbereitschaft, Motivation, Risikobereitschaft, Intrapreneurship 8
9 Innovationsprozess Phase Problemerkenntnis Ideenfindung Selektion, Bewertung Aktivitäten Marktanalyse, technische Analyse Marktkreativität, technische Kreativität Akzeptanzabschätzung, technische Machbarkeit Strat. t Entwicklung Positionierungsanalyse, i F&E Controlling Oper. Entwicklung Markttests, technische Funktionstests Einführung, Durchsetzung Marktbearbeitung, technisches Feedback 9
10 Unterstützer Top Management Klare strategische Ausrichtung, Unterstützung der Innovationstätigkeit, Risikobereitschaft, Vertrauen in die Mitarbeiter Personalbereich Controlling Personalentwicklung in Richtung Innovations management, gezielte Weiterbildung, Spezielle Methoden bzgl. der Effektivität und der Effizienz im Innovationsprozess, Berücksichtigung der Innovationsrisiken IT Abteilung Wissensmanagement Rechts / Patentabteilung Risikomanagement Wissensfluss im Unternehmen sichern, innovationsspezifische Software bereitstellen, aktive Unterstützung im Bereich Open Innovation Fachkompetenz, Ressourcen, Bezug zum Innovationsmanagement Risikopolitische Grundsätze, Marktrisiken, Kompetenzrisiken, Finanzrisiken 10
11 Open Innovation Nutzung der Möglichkeiten, Ideen, Konzepte und Innovationen mediengestützt zu finden, zu entwickeln und auszutauschen, zu bewerten und zu selektieren sowie letztlich sogar umzusetzen und zu vermarkten. Werkzeuge: Innovations Marktplätze Innovations Communities Innovations Wettbewerbe Innovations Toolkits Innovations Technologien 11
12 Aktuelle Erfolgsfaktoren Zukunftsgerichtete, unterstützende Unternehmenskultur Klar definierte und kommunizierte Innovationsstrategie Koordinierte Markt und Kundenorientierung KlareOrganisation undeindeutige Rollenverteilung Gelebte Ziel und Erfolgsorientierung Gut organisiertes Ressourcen und Portfoliomanagement Bewusste Bereitschaft sinnvolle Risiken einzugehen 12
13 Treiber von Innovationsfähigkeit Kontinuierliche Kompetenzentwicklung Ganzheitliches h Innovationsmanagement t Work Life Balance Innovative Formen derarbeitsorganisation Management von Ungewissheit Gesundheitsmanagement Förderung sozialer und organisationaler Innovationen Lernfreundliches Unternehmensklima Verkürzung der Informationswege Diversity Marktkenntnis t Entwicklung von erfolgreichen Routinen und Ritualen 13
14 Widerstände Technische Argumente Frage der Leistungsfähigkeit, Lit fähikitunreife des techn. Umfeldes Absatzwirtschaftliche Argumente Produktnachfrage?, Kannibalisierung der eigenen Cash Cows, unklare Konkurrenzsituation, fehlende Kooperationspartner Finanz und erfolgswirtschaftliche Argumente Zu hohes Risiko, Nichtfinanzierbarkeit, geringe Rendite Ökologische Argumente Unbekannte Auswirkungen auf die Umwelt Nicht Können Nicht Wissen Nicht Wollen 14
15 Persönlichkeitsmerkmalekreativer kreativer Menschen Spontanität und Initiative hohe Frustrationstoleranz Neugier Teamfähigkeit Risikobereitschaft Problemsensibilität Vielseitiges Wissen 15
16 Innovationsfelder Weiterentw. bestehender Produkte Neuentw. Von Produkten (neue Generation Neue Produktgruppen Marktneuheiten Weltneuheiten Design, Verpackung, etc. Produkt Produkt Innovation Service Innovation Planung, Beratung, FuE Software Erstellung Leasing, Vermietung, Finanzierung Montage, Wartung Teleservice Training Produktfertigung, etc. Industrieroboter Automatisierung Mikromechanische Verfahren 3D Simulation Virtual Reality Energierückgewinnung i etc. Quelle: Fraunhofer ISI Prozess Technische Prozess Innovation physisch Organi satorische Innovation immateriell Kundenspez. Produktlinien KANBAN TQM, KVP Gruppenarbeit Projekt abteilungsübergreifende Teams Personalentwicklung Wissensmanagement etc. 16
17 Veranstaltungsgestaltung 1) Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer muss im Rahmen einer Gruppenarbeit einen Bericht, Zwischenpräsentationen sowie eine Abschlusspräsentation erstellen bzw. halten. 2) Die Termine für die Zwischenpräsentationen werden mit einem Vorlauf von 4 bis6 Wochen bekannt gegeben. 3) Die Berichte sind am abzugeben. 4) Die Endpräsentation findet am statt.
18 Anforderungen an den Bericht 12er Schrift, Rand: links circa 5 cm, rechts circa 1 cm Abbildungen und Tabellen Tbll die beschrieben b werden, gehören in den Text Internetquellen sind als Ausdruck dem Bericht beizufügen. Bei Internetquellen ist die Qualität zu überprüfen. Wikipedia.de und ähnliche Seiten sind nicht erlaubt und führen zu Punktabzügen Esmüssen proteilnehmer mindestens 5 Fachartikel aus anerkannten Fachzeitschriften verarbeitet werden, die als Kopie beizufügen sind Die allgemeinen Zitierregeln sind zu beachten Umfang: 10 bis 12 Seiten pro Person
19 Kano Modell
20 Bewertungskriterien fürdieleistungen Gliederung, innerer Aufbau, Gedankenführung (Leistung) Klarheitder Darstellung (Leistung) Fehler in der Darstellung (Leistung) Nachvollziehbarkeit der Argumentation (Leistung) Literaturarbeit (Leistung / Begeisterung) Besondere eigene Bitä Beiträge (Begeisterung) Rechtschreibung, formale Gestaltung, Qualität der Abbildungen (Basis) Quellennachweise (Basis) Quellen alskopie beifügen (Basis)
21 Gesamtbewertung des Moduls: Leistungsfaktoren: 100 Punkte Begeisterungsfaktoren: 30 Punkte Basisfaktoren: 30 Punkte Zwischenpräsentationen: 20 % Endpräsentation: 30 % Bericht: 50 % V t h V tä d i füh t Abb h d Vortragen ohne Verständnis führt zum Abbruch des Vortrages und zur Teilnote 5!!!
22 Name Vorname Matr.-Nr. Thema
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