Defibrillatoren. Grundlagen. Geräte. Sichere Anwendung. Folie 1

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1 Defibrillatoren Grundlagen Geräte Sichere Anwendung Folie 1

2 Dfibrillatoren Welch Allyn Fa. Zoll Lifepack Nihon Kohden Folie 2

3 Defibrillatoren Bildschirm Bedienelemente Paddels Registrierer Folie 3

4 Grundlagen: Indikation Veränderte Erregungsbildung oder Erregungsleitung Mögliche Folge: Arrhythmien mit Beeinträchtigung der Koordination der Herzmuskelfasern (Fibrillation) Folie 4

5 Grundlagen: Defibrillation Kurzzeitiger biphasischer (oder monophasischer ) Energieimpuls Dadurch Depolarisation aller Herzmuskelfasern Terminierung aller Arrhythmien Übernahme der Schrittmacherfunktion des Sinusknotens Folie 5

6 Grundlagen: Einsatzgebiete Erkennung von Kammerflimmern und anderen defibrillationspflichtigen Rhythmen Abgabe von Energie zur Defibrillation (Schocks) Dokumentation / Aufzeichnung Überwachung des Patienten (EKG) Externe Schrittmacherfunktion (optional) weitere? Folie 6

7 Grundlagen: Einsatzgebiete EKG-Dokumentation während einer Defibrillation Kammerflimmern HF >250 Defibrillation Normaler Sinusrhythmus Folie 7

8 Grundlagen: Komponenten Energieversorgung (Netz / Batterien) Kondensator als Energiespeicher (Kapazität = n Impulse bei 360 J) Ladestromkreis zum Kondensator (Aufladezeit ca s) Entladestromkreis mit vorwählbaren Energiestufen (z.b J) Sicherheitsentladung nach ca. 10 s Folie 8

9 Grundlagen: Wellenform Zeitlich geregelte Abfolge der Energieabgabe Defibrillationswellenformen: a) Monophasisch (Strom fließt nur in eine Richtung, kein Wechseln der Polarität) b) Biphasisch (Abgabe des Stroms in einer Richtung, nach Unterbrechung Richtungswechsel) Folie 9

10 Grundlagen: Wellenform Gedämpfte Sinuswelle Einphasig, abgeschnitten Folie 10

11 Grundlagen: Wellenform Zweiphasig, abgeschnitten (Standard für implantierbare und autom. externe Defibr.) Impuls ist nicht gleich Impuls! (argumentieren Hersteller) Folie 11

12 Grundlagen: Thorakale Impedanz Impedanz = Körperwiderstand (steht dem Energieimpuls bzw. Stromfluss entgegen) Werte liegen zwischen Ω (Typisch Ω) Impedanz ist bei der Energiewahl zu berücksichtigen! (Wird bei modernen Geräten gemessen und führt zu dynamischer Anpassung der Kurvenform) z.b. Große Elektroden reduzieren die Impedanz! Folie 12

13 Einfluss des Thoraxwiderstandes des es Stromfluss abhängig vom Übergangswiderstand Folie 13

14 Grundlagen: Betriebsarten Asynchroner Betrieb (Keine Berücksichtigung der Herzimpulse, reine Notfalldefibrillation) Synchroner Betrieb (Kardioversion) (Berücksichtigung der Herzimpulse, Synchronimpuls bzw. QRS-Triggerung) Folie 14

15 Grundlagen: Betriebsarten Anterior-Anterior Methode - Beide Elektroden auf dem Thorax aufgesetzt (Herzbasis und Herzspitze) - Bevorzugte Methode im Notfall Anterior-Posterior Methode - Eine der Elektroden wird unter dem Rücken angebracht - Bevorzugt bei Rhythmusstörungen (Energiefluß direkt durch das Myocard) Interne Defibrillation Beide Löffelelektroden umschließen das Herz Folie 15

16 Geräte Manuelle Defibrillatoren Halbautomaten Automatisch externe Defibrillatoren (AED) Defibrillatorimplantate (ICD) Folie 16

17 Geräte Manuelle Defibrillatoren Indikation: - Bei Kammerflattern/flimmern - Bei bestimmten arteriellen und ventrikulären tachycarden Rhythmusstörungen (Mit Bewusstlosigkeit, Atemstillstand, Fehlen des Pulses) Umwandlung von Rhythmusstörungen in Sinusrhythmus o.a. adäquater Herzaktion Einsatz: - Für professionellen Rettungsdienst / Klinik - Ladung / Entladung vom Bediener gesteuert Folie 17

18 Geräte Halbautomatische Defibrillatoren Indikation: - bei z. B. Kammerflattern/flimmern (Mit Bewusstlosigkeit, Atemstillstand, Fehlen des Pulses) Einsatz: - Für professionellen Rettungsdienst / Klinik - Ladung / Entladung vom Bediener gesteuert - Empfehlung an Nutzer (Piktogramme, visuelle/akustische Hinweise) Folie 18

19 Geräte Halbautomatische Defibrillatoren Kontraindikationen: - Schrittmacherpatienten - Anwendung unter Transportbedingungen (Absolut ruhige Lage des Patienten zur genauen EKG-Analyse erforderlich) - Bewegung des Patienten Folie 19

20 Geräte Automatisch externe Defibrillatoren (AED) - EKG-Analyse über Klebeelektroden. - Impulsabgabe nur bei sicherer Erkennung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Folie 20

21 Geräte Implantierbare Kardioverter / Defibrillatoren (ICD) - Erkennung und Behandlung lebensbedrohlicher Kammertachykardien / Kammerflimmern - Abgabe von Schrittmacherimpulsen in bradycarden Phasen - Miniaturiserte Bauweise - Gewicht ca. 100 g, Lebensdauer ca. 6-8 Jahre Folie 21

22 Geräte Implantierbare Kardioverter / Defibrillatoren (ICD) Folie 22

23 Geräte ICD, mögliche Komplikationen - Hautreizungen - Extrasystolen nach Defibrillation - Kammertachycardien, Flimmern (bei falscher Triggerung) - Asystolie Folie 23

24 Defibrillatoren Geräte Extra / Intrakoporale Manueller Def. Halbautomat AED Löffelelektroden (intrakorp. Anw.) Paddles Klebeelektroden Paddles Klebeelektroden Intracorporal ICD-Implantate Einkammer Zweikammer Atrial Intraaterial Atrioventrikulär Folie 24

25 Sichere Anwendung Defibrillator Komplikationen Bei Anwendung ohne maligne Herzrhythmusstörung Kammerflimmern Asystolie Gefährliche Rhythmusstörungen Folie 25

26 Sichere Anwendung Defibrillator Komplikationen Bei falscher Anbringung der Elektroden Wirkungslose Defibrillation Verbrennungen und Reizungen der Haut Auftreten von Hautrötungen, Hyperämie normal (verschwinden ca. 72 h nach Anwendung) Folie 26

27 Sichere Anwendung Allgemeine Hinweise Paddels nicht direkt berühren Patient elektrisch isoliert lagern Patientenhaut sollte trocken sein (Gefahr elektrischer Brücken...) Vorsicht bei energetischen Implantaten Folie 27

28 Sichere Anwendung Allgemeine Hinweise Pads nicht in der Luft entladen oder kurzschließen Vorsicht in Gegenwart leicht entzündlicher Stoffe Bei der Behandlung ABSTAND HALTEN Den Patienten nicht mit Metall in Berührung bringen (unerwünschte Strompfade) Folie 28

29 Sichere Anwendung Allgemeine Hinweise Anwendung der Pads nur mit Elektrodengel (Vorsicht bei trockenen Einmalelektroden) Gel nicht an Händen haften lassen Keine Gel-Brücken zwischen den Pads bilden Pads nur mit den Daumen betätigen Patienten vor der Anwendung von Geräten ohne Defibrillationsschutz trennen Folie 29

30 Sichere Anwendung Allgemeine Hinweise Bei der Anwendung an Kindern u.u. halbautomatische Funktion nicht zulässig Vorsicht bei der automatischen EKG-Analyse (Mögliche Fehlerkennungen bei Schrittmachern und Asystolie) Folie 30

31 Sichere Anwendung Bedienung Folie 31

32 Sichere Anwendung Bedienung Manuelle Defibrillation: Einschalten des Gerätes Paddles als EKG Elektroden nutzen Voreingestellte Energie prüfen (Bereich meist bis ca. 360J) Folie 32

33 Grundlagen: Einsatzgebiete Algorithmus lebensrettender Basismaßnahmen beim Erwachsenen Richtlinie: European Resuscitation Council von 2005 Keine Reaktion auf Ansprechen Atemwege frei machen Kontrolle von Atmung und Lebenszeichen keine Atmung oder Lebenszeichen erkennbar Hilfe rufen; Notruf Notruf Herzdruckmassage 30:2 Defibrillation (AED) Folie 33

34 Sichere Anwendung Bedienung Empfohlene Vorgehensweise nach ERC Guidelines: Für AED (Automatisch Externe Defibrillation) Empfehlung: Geräte aufstellen, wo innerhalb 2 Jahren mit gesichertem Kreislaufstillstand gerechnet werden muss. Defibrillation: 1. Schock 150J biphasisch, 360J monophasisch 2. Zwei Minuten Herzmassage, Keine Unterbrechungen! Folie 34

35 Sichere Anwendung Bedienung Empfohlene Vorgehensweise nach ERC Guidelines: Für professionelle und manuelle Defibrillatoren 1.) VF und pulslose VT mit 1. Schock behandeln ( J biphasisch, 360 J monophasisch. 2.) CPR Serie im Verh. 30:2, Unterbrechung erst nach 2 Minuten!! 3.) Falls indiziert 2. Schock, J biphasisch, wieder 360J monophasisch. Folie 35

36 Sichere Anwendung Bedienung Manuelle Defibrillation: Ansetzen der Pads Ansetzen Pads / Aufkleben der Elektroden Folie 36

37 Sichere Anwendung Bedienung Manuelle Defibrillation: Laden der Energie / Schockabgabe Achtung, entlädt automatisch, wenn nicht innerhalb von 60 s Schock ausgelöst wird! Folie 37

38 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: Durchführung Einschalten des Gerätes Klebepads als EKG Elektroden nutzen Schockabgabe nach Analyse des EKG vom Gerät empfohlen oder nicht empfohlen Energie meist in Stufen voreingestellt (z.b. 200J / 280J / 360J Stufen pro Schock) Folie 38

39 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: EKG - Analyse Folie 39

40 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: Ergebnisse der EKG - Analyse Ladung erfolgt meist automatisch, wenn Schock empfohlen. Achtung, entlädt automatisch, wenn nicht innerhalb von 60 s Schock ausgelöst wird! Folie 40

41 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: Ergebnisse der EKG - Analyse Folie 41

42 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: Ergebnisse der EKG - Analyse Folie 42

43 Sichere Anwendung Bedienung Halbautomatische Defibrillation: Ergebnisse der EKG - Analyse Folie 43

44 Kardioversion Bedienung Synchronisierte Elektrokardioversion: Beispiele für Indikationen Ventrikuläre Tachyardie (VT) Vorhofflimmern Vorhofflattern Folie 44

45 Vorhofflimmern Folie 45

46 Kardioversion Bedienung Synchronisierte Elektrokardioversion: Allgemeines Durchführung Analyse des EKG Auswertung über R-Zacke des EKG Automatische Entladung (Vermeidung der Schockabgabe im T-Wellensegment) Folie 46

47 Kardioversion Bedienung Synchronisierte Elektrokardioversion: Defibrillation Refraktärzeit Kardioversionsimpuls Folie 47

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