2.3 PROJEKTPHASEN, UMSETZUNG, ERFOLGSKONTROLLE
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- Kristin Maurer
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1 .3 PROJEKTPHASEN, UMSETZUNG, ERFOLGSKONTROLLE Victor Condrau, Bernd Schubert, HSR Sonya Kuchen, LBL Martin Schwarze, Hesse + Schwarze + Partner AG, Zürich SVU-Arbeitsgruppe, Christian Hedinger 2 Auszug aus: "Werkzeugkasten LEK, 2002" Erfolgskontrolle, Überarbeitung, Anpassung Vergangenheit Zukunft Landschaft Ist-Zustand Initialphase Interaktiver Prozess mit Einbezug der Betroffenen in allen n Umsetzung Öffentlichkeitsarbeit Startphase Aufgabenstellung Projektorganisation Visionen Modelle Theorien Analysephase Bestandesaufnahme Bewertung Konflikte Bedarfsermittlung Konzepterarbeitungsphase Zielformulierung Konzept mit Massnahmen Umsetzungsstrategien Das LEK ist ein Prozess mit verschiedenen n. Je nach Aufgabenstellung und Rahmenbedingungen können einzelne vereinfacht oder ausgebaut werden. Das dargestellte Vorgehen versteht sich als Prozess, der nicht linear verläuft. Das heisst, die nachfolgenden Phasen beeinflussen die vorangehenden. Für ein sinnvolles und effizientes Arbeiten ist es wichtig, das Ziel und die folgenden Phasen im Sinne einer Vorausschau permanent miteinzubeziehen.
2 Werkzeugkasten LEK Initialphase Breite Unterstützung, motivierte Projektskizze mit Anlass, Sinn und Nutzen eines LEK LEK-Initianten PlanerIn*, Fachleute Aus einem bestimmten Anlass Initiative für ein LEK ergreifen. Das Projekt begründen. Die Absichten und Ziele darlegen. Breite Unterstützung für das Projekt finden. Wie finden wir Unterstützung für die Idee? vgl. (1) S. 43 Projektskizze formulieren. Was beinhaltet eine Projektskizze? vgl. (2) S. 43 Wie legen wir den Perimeter fest? vgl. (3) S. 43 Finanzierung sichern. Wie finanzieren wir ein LEK? vgl. (4) S. 44 Gründung erst in Startphase! *Hier ist als PlanerIn die Fachperson für Landschaftsplanung gemeint. beteiligt
3 2.3.2 Startphase Genehmigtes Projekt und gesprochener Kredit Projektorganisation mit eingesetzter, beauftragter Fachperson für Landschaftsplanung und eventuell ProzessbegleiterIn Durchführung eines LEK beschliessen, eventuell Kredit für die Vorbereitung sprechen. bilden, Beizug einer Fachperson für Landschaftsplanung, Pflichtenheft ausarbeiten. Projektorganisation klären und aufbauen. Welche Rolle spielt die? vgl. Kap. 2.2 S. 35 Welche Rolle spielt die Fachperson für Landschaftsplanung? vgl. Kap. 2.2 S. 35 Wann ist ein Moderator oder eine Moderatorin wichtig? vgl. Kap. 2.2 S. 35 Welche weiteren Fachpersonen sollen beigezogen werden? vgl. Kap. 2.2 S. 35 Wie wird in der zusammengearbeitet? vgl. (5) S. 46 Projekt konkretisieren und Projektantrag formulieren. Projektantrag genehmigen und Kredit sprechen, Finanzierungsmöglichkeiten abklären. Auftrag an eine Fachperson für Landschaftsplanung für die Sachbearbeitung und Beratung der erteilen. Was beinhaltet eine Auftragserteilung an eine Fachperson für Landschaftsplanung? vgl. (6) S. 47 Informationskonzept erarbeiten, Öffentlichkeit informieren. Was beinhaltet ein Informationskonzept? vgl. (7) S. 47 Startphase auswerten, weiteres Vorgehen festlegen. vgl. Kap. 2.4 S. 69 beteiligt
4 2.3.3 Analysephase Entscheidungsgrundlagen für das Konzept: Charakteristik der Landschaft, bestehende Werte und Entwicklunspotenziale darstellen Bedürfnisse und Ansprüche an die Landschaft ermittelt Konflikte aufzeigen Bestehende Grundlagen beschaffen und auswerten. Den Bestand zielgerichtet aufnehmen. Ergebnisse in einem Plan oder in Teilplänen darstellen. Welche Grundlagen benötigen wir? vgl. (8) S. 50 Wie gehen wir bei der Bestandesaufnahme vor? vgl. (9) S. 50 Die Bedürfnisse der BewirtschafterInnen, Vereine, Behörden und der breiten abklären und gewichten. Wie erheben wir verschiedene Sichtweisen und Bedürfnisse? vgl. (10) S. 52 Bestehende Werte und Entwicklungspotenziale erkennen und Ergebnisse in einem Plan oder in Teilplänen darstellen. Wie gehen wir bei der Bewertung vor? vgl. (11) S. 52 Konflikte zwischen verschiedenen Schutz- und Nutzungsinteressen ermitteln und offenlegen, weitere Probleme zusammenstellen. Was gehört zur Konfliktermittlung? vgl. (12) S. 53 Öffentlichkeit informieren. vgl. (7) S. 47 Analysephase auswerten, weiteres Vorgehen festlegen. vgl. Kap. 2.4 S. 69 beteiligt
5 Werkzeugkasten LEK Konzepterarbeitungsphase Konsensziele Konzept mit Massnahmen Umsetzungsstrategie Die generellen Ziele konkretisieren, mit den Beteiligten diskutieren und zu einem Konsens bringen. Was ist eine brauchbare Zielformulierung? vgl. (13) S. 55 Wie kommen wir zur Zielfindung durch Konsens? vgl. (14) S. 56 Die konkretisierten Ziele von der genehmigen lassen. Konzept ausarbeiten zu Nutzung, Schutz und Aufwertung der Landschaft. Was kann ein Konzept beinhalten? vgl. (15) S. 56 Massnahmen zusammenstellen und Umsetzungswege aufzeigen. Wie kann ein LEK umgesetzt werden? vgl. (18) S. 62 Wie kann eine Massnahmentabelle aufgebaut sein? vgl. (19) S. 63 Erfolgskontrolle planen. vgl S. 65 Das Konzept mit den Massnahmen in allgemeinverständlicher Form darstellen und beschreiben. Wie sollen Pläne und Bericht gestaltet werden? vgl. (16) S. 57 Das LEK der präsentieren und durch diese genehmigen lassen. Erste Pilotmassnahmen umsetzen. Öffentlichkeit informieren. vgl. (7) S. 47 Projekt abschliessen und evaluieren. Was gehört zu einem Projektabschluss? vgl. (17) S. 60 beteiligt
6 2.3.5 Umsetzung Umsetzungsprogramm mit Massnahmen, Termin- und Kostenplan Sicherstellung der Finanzen für Massnahmen Kontinuierliche Landschaftsaufwertung durch Umsetzung der LEK-Massnahmen LEK-Umsetzungskommission oder arbeitsgruppe bilden. Die Umsetzung konkretisieren und die entsprechenden Massnahmen planen. Wie kann ein LEK umgesetzt werden? vgl. (18) S. 62 Wie kann eine Massnahmentabelle aufgebaut sein? vgl. (19) S. 63 Ein Jahresprogramm mit Budget erstellen, u.a. als Grundlage für die Anträge an den Kanton. Vertragsverhandlungen, z.b. mit den Bewirtschaftern führen (oder Externe damit beauftragen). Weitere Massnahmen umsetzen. beteiligt
7 2.3.6 Erfolgskontrolle Überprüfung, ob die LEK-Massnahmen umgesetzt werden Erkennen, ob die Massnahmen wirken Anpassung des LEK Umsetzung und Umsetzungsprozess verfolgen (=Umsetzungskontrolle) sowie Erfolg und Wirkung der umgesetzten Massnahmen kontrollieren (=Wirkungskontrolle). Was bezweckt die Erfolgskontrolle? vgl. (20) S. 66 Welche Aspekte umfasst die Erfolgskontrolle? vgl. (21) S. 66 Was kostet eine Erfolgskontrolle? vgl. (22) S. 68 Wer führt die Erfolgskontrolle durch? vgl. (23) S. 68 Wann und wie häufig wird die Erfolgskontrolle duchgeführt? vgl. (24) S. 68 (Gegebenenfalls) Anpassungen des LEK im Rahmen des Rechenschaftsberichtes beantragen. Zielkontrolle und gegebenenfalls Anpassungen des LEK im Rahmen des Rechenschaftsberichtes beantragen. beteiligt
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