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1 GRUNDBESCHLUSS: 1. INKRAFTSETZUNG (AVE): LETZTE REVISION: INKRAFTSETZUNG (AVE): GÜLTIGKEIT: Die Allgemeinverbindlicherklärung gilt für die ganze Schweiz. Die allgemeinverbindlich erklärten Bestimmungen gelten für die Arbeitgeber des Coiffeurgewerbes und die von ihnen beschäftigten gelernten, angelernten sowie ungelernten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, soweit Dienstleistungen gegen Entgelt für Dritte erbracht werden. Ausgenommen sind: Lehrlinge und Anlehrlinge im Sinne der Bundesgesetzgebung über die Berufsbildung. Ebenfalls ausgenommen sind: Personen, die im Rahmen der beruflichen Orientierung zu Probe- oder Schnuppertagen im Salon arbeiten, sofern die Dauer dieser Probe- oder Schnuppertage vier Wochen nicht übersteigt, Personen bis zum 20. Altersjahr, welche vor Beginn einer anerkannten Berufsausbildung stehen und ein Praktikum absolvieren, welches nicht länger als 8 Monate dauert sowie Schüer von privaten Fachschulen mit einem Ausbildungsvertrag. Bei nachgewiesener beschränkter Arbeitsfähigkeit geistig oder körperlich Behinderter kann die Paritätische Landeskommission auf Gesuch hin die Bewilligung erteilen, von Mindestbestimmungen des GAV abzuweichen. Die Lohn- und Arbeitszeitbestimmungen sind für den Personalverleih gem. Art. 20 AVG verbindlich.

2 Arbeitszeiten: pro Tag pro Woche pro Monat pro Jahr 8.6 h 43 h 185 h 2220 h Mitarbeiterkategorien (in Auslegung von Art. 39, 40 und Anhang I GAV): Gelernte ArbeitnehmerIn (3 jährige Lehre)* Als gelernte Arbeitnehmerinnen gelten Inhaberinnen des eidg. Fähigkeitszeugnisses (EFZ) oder eines gleichwertigen Ausweises. Lehrabgängerin (im 1. Berufsjahr nach der Lehre) / Reduktionsmöglichkeit für maximal 12 Monate ein um CHF reduzierter Lohn, wenn monatlicher Umsatz (=Netto- Dienstleistungsumsatz) von CHF 9' nicht erreicht Lehrabgängerin (im 2. Berufsjahr nach der Lehre) / Reduktionsmöglichkeit für maximal 12 Monate ein um CHF reduzierter Lohn, wenn monatlicher Umsatz (=Netto- Dienstleistungsumsatz) von CHF 9' nicht erreicht 1. Berufsjahr nach der Lehre 2. Berufsjahr nach der Lehre 3. Berufsjahr nach der Lehre 4. Berufsjahr nach der Lehre 5. Berufsjahr nach der Lehre Angelernte ArbeitnehmerIn (2 jährige Anlehre)* Als angelernte Arbeitnehmerinnen gelten a) Inhaberinnen eines Anlehr- resp. eidg. Attestausweises (EBA) oder eines gleichwertigen Ausweises b) Absolventinnen von privaten Fachschulen von mind. 2-jähriger Dauer oder einer gleichwertigen Ausbildung 1. Berufsjahr nach der Anlehre 2. Berufsjahr nach der Anlehre 3. Berufsjahr nach der Anlehre 4. Berufsjahr nach der Anlehre 5. Berufsjahr nach der Anlehre Ungelernte ArbeitnehmerIn* Als ungelernte Arbeitnehmerinnen gelten Angestellte, die nicht im Besitze eines gleichwertigen Titels im ob genannten Sinne sind. 1. Berufsjahr 2. Berufsjahr 3. Berufsjahr 4. Berufsjahr 5. Berufsjahr InhaberIn der didaktischen Module (1+2) Anspruch auf Lohnzuschlag von CHF , sofern sie die Ausbildungsverantwortung für Lernende im Salon tragen. InhaberIn eidg. Fachausweis (Berufsprüfung) Lohnzuschlag von CHF , wenn mindestens 3 Jahre Berufserfahrung InhaberIn eidg. Diplom (Höhere Fachprüfung) Lohnzuschlag von CHF , wenn mindestens 4 Jahre Berufserfahrung *Für die Lohneinstufung von Arbeitnehmerinnen sind allfällige Diplome und Berufsjahre massgebend. Bei Arbeitnehmerinnen mit einem ausländischen Berufsabschluss prüft die Arbeitgeberin, ob die Voraussetzungen für eine bestimmte Mindestlohnkategorie erfüllt sind.

3 Mindestlöhne Altersjahre <20 J. oder mehr Kategorie > 20 Jahre als 5 Tätigkeitsjahre LehrabgängerIn im 1. Berufsjahr* Grundlohn Für max. 12 Monate darf ein um CHF reduzierter Ferienent Lohn vereinbart werden für diejenigen Monate, in Feiertagsent welchen kein monatlicher Umsatz (=Netto- Total Dienstleistungsumsatz) von CHF 9' erreicht wird. LehrabgängerIn im 2. Berufsjahr* Grundlohn Im 2. Berufsjahr nach der Lehre darf ein um CHF Ferienent reduzierter Lohn vereinbart werden für diejenigen Feiertagsent Monate, in welchen kein monatlicher Umsatz (=Netto- Total Dienstleistungsumsatz) von CHF 9' erreicht wird.* Gelernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Monate, in denen ein monatlicher Umsatz (=Netto- 1. Berufsjahr Ferienent Dienstleistungsumsatz) von mindestens CHF 9' Feiertagsent erreicht wird. Gelernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Monate, in denen ein monatlicher Umsatz (=Netto- 2. Berufsjahr Ferienent Dienstleistungsumsatz) von mindestens CHF 9' Feiertagsent erreicht wird. Gelernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Gelernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Gelernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Anlernte ArbeitnehmerIn** Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Anlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Anlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Anlernte ArbeitnehmeIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Unlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Unlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Unlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Unlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total Unlernte ArbeitnehmerIn Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent InhaberIn der didaktischen Module Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total InhaberIn der didaktischen Module Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total InhaberIn der didaktischen Module Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total InhaberIn der didaktischen Module Grundlohn Berufsjahr Ferienent Feiertagsent Total InhaberIn eidg. Fachausweis Grundlohn Ferienent Feiertagsent Total Lohnzuschläge Ferienentschädigung (Altersjahr) ArbN. ab vollendetem 20 Altersjahr 20 Tage 8.33% ArbN. bis vollendetes 20 Altersjahr 25 Tage 10.64% Ferienentschädigung (Tätigkeitsjahr) ArbN ab dem vollendetem 5 Tätigkeits- 25 Tage 10.64% jahr nach abgeschlossener Ausbildung im gleichem Betrieb Feiertagsentschädigung 9 Tage 3.58% InhaberIn eidg. Diplom Grundlohn Ferienent Feiertagsent Total *Nimmt die Arbeitgeberin im 1. und/oder 2. Berufsjahr nach der Lehre einen Abzug vor, ist sie verpflichtet, der Arbeitnehmerin drei bezahlte berufsspezifische Weiterbildungstage zu gewähren. ** Für angelernte Arbeitnehmerinnen ist im 1. Berufsjahr kein Grundlohn festgelegt. Bezahlte Urlaubstage Für dringende Familienangelegenheiten oder besondere Anlässe wird wie folgt Urlaub ohne Kürzung des Lohns oder Ferienanspruchs gewährt, sofern der Urlaub in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ereignis gestellt wird. a. eigene Heirat: 3 Arbeitstage b. Geburt eigener Kinder (für Väter): 5 Arbeitstage c. bei Tod des Ehegatten oder Lebenspartners oder eigener Kinder: 3 Arbeitstage d. Tod eines Elternteils oder von Geschwistern oder eines Schwiegerelternteils oder des Schwiegersohns oder der -tochter: 2 Arbeitstage e. bei Umzug/Wohnungswechsel (1 x jährlich): 1 Arbeitstag. Der Anspruch kann erst nach Ablauf der Probezeit geltend gemacht werden. f. bei militärischer Rekrutierung/Aushebung oder Inspektion: 3 Arbeitstage g. Ablegen der Modulabschlüsse, Berufsprüfung und/oder Höheren Fachprüfung, sofern das Arbeitsverhältnis mehr als 1 Jahr gedauert hat: ganze Prüfungsdauer. Wird das Arbeitsverhältnis weniger als 6 Monate nach einer der erwähnten Prüfungen aufgelöst, so kann die Arbeitgeberin den für die Prüfungstage bezahlten Lohn zurückfordern. h. Die Arbeitgeberin hat Arbeitnehmern mit Familienpflichten (Väter und Mütter sind gleichermassen angesprochen) gegen Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses die zur Betreuung kranker Kinder erforderliche Zeit freizugeben: maximal 3 Tage pro Krankheitsfall..

4 Vollzugskostenbeitrag Arbeitnehmer CHF 80.--/Jahr CHF 0.036/Std. Arbeitgeber CHF 80.--/Jahr CHF 0.036/Std. letzte Änderung vom:

5 Krankentaggeldversicherung Leistungen: Wartefrist: Prämienanteil AN: 80 % während 730 Tagen pro Fall Möglichkeit einer Wartefrist von 30 Tagen. Während der gesamten Wartefrist bezahlt der Arbeitgeber 80 % des Lohnes. max. 50 % der Prämie letzte Änderung vom:

6 Protokoll der Änderungen und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV vom , Publikation SHAB Nr. 39 vom , Arbeitnehmerkategorien, Mindestlöhne Gesuch um und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV bis , Publikation SHAB Nr. 250 vom , Arbeitnehmerkategorien, Mindestlöhne der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV gültig vom , SHAB-Publikation Nr. 164 vom Gesuch um der Geltungsdauer der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV bis , SHAB-Publikation Nr. 139 vom der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV gültig vom , SHAB-Publikation Nr. 209 vom Gesuch um der Geltungsdauer der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 158 vom Wiederinkraftsetzung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 176 vom Mindestlöhne, Ferien, Mitarbeiterkategorien Gesuch um und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 143 vom Mindestlöhne, Ferien der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 240 vom Gesuch um der Geltungsdauer der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 195 vom Allgemeinverbindlicherklärung des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 90 vom Wiederinkraftsetzung, Mitarbeiterkategorien, Mindestlöhne Gesuch um Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, Publikation Nr. 172 vom Wiederinkraftsetzung, Mitarbeiterkategorien, Mindestlöhne