MEDIENSERVICE der Stadt Linz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MEDIENSERVICE der Stadt Linz"

Transkript

1 MEDIENSERVICE der Stadt Linz Budget 2017: Die Richtung stimmt Sparmaßnahmen verbessern Budget um +14 Mio. Euro +1,6 Mio. Euro Überschuss im Tagesgeschäft geplant Abbau langfristiger Bankdarlehen um 16,2 Mio. Euro

2 2 Die Richtung stimmt. Trotz anhaltender schwacher wirtschaftlicher Entwicklungen und erneut überproportionalen Steigerungen bei den Pflichtausgaben konnte das Budget 2017 durch die gemeinsamen Sparbemühungen und aktives Gegensteuern der Linzer Stadtregierung in wichtigen Bereichen gegenüber den Prognosen im Sommer deutlich verbessert werden: Laufende Gebarung: Erstmals seit 2013 Überschuss im Tagesgeschäft von +1,6 Mio. Euro geplant Konsolidierungsmaßnahmen: Ergebnisverbesserung um +14 Mio. Euro Abbau langfristiger Bankdarlehen um 16,2 Mio. Euro Stadt Linz und ihre Unternehmen investieren 277 Mio. Euro Laufende Gebarung: Erstmals seit 2013 wird für das kommende Jahr wieder ein Überschuss geplant. Mittelfristig bleibt das Tagesgeschäft deutlich im Plus. Die beschlossenen Sparmaßnahmen der Linzer Stadtregierung greifen bereits im Budget Wir reduzieren unsere Schulden und erwirtschaften im laufenden Geschäft einen Überschuss. Wir werden in den kommenden Jahren aber weiter im eigenen Verantwortungsbereich sparen. Es geht um die Handlungsfähigkeit in der Zukunft. Bei den Investitionen setzen wir klare Schwerpunkte, wie zum Beispiel die Ausbau-Offensive unserer Krabbelstuben, Kindergärten und Horte. Bürgermeister Klaus Luger

3 3 Zum ersten Mal seit vier Jahren planen wir wieder einen Überschuss in unserem Tagesgeschäft und wir können auch unsere langfristigen Bankverbindlichkeiten weiter abbauen. Das Budget 2017 zeigt, dass die Richtung stimmt. Es werden aber im kommenden Jahr weitere Maßnahmen notwendig sein, um diesen positiven Trend fortsetzen zu können. Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner Herausforderungen bei der Budgeterstellung Anhaltend schwache wirtschaftliche Entwicklung & hohe Arbeitslosigkeit Mit den aktuellen Wachstumsprognosen kommt die Konjunktur aus derzeitiger Sicht nur langsam in Fahrt. Die heimische Wirtschaft wächst immer noch unterdurchschnittlich. In ihrer aktuellen Prognose gehen das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) sowie das Institut für Höhe Studien (IHS) für das Jahr 2017 von einem moderaten Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent aus. Eine Entspannung am Arbeitsmarkt wird hingegen nicht erwartet. Die Arbeitslosenquote steigt weiterhin und ist mit 9,5 Prozent immer noch viel zu hoch trotz neuerlichem Höchststand der absoluten Zahl der Beschäftigten. Wirtschaftliche Eckdaten Prognose 2017 BIP-Wachstum (real) 1,0 % 1,7 % 1,5 % Inflation 0,9 % 0,9 % 1,6 % Arbeitslosenquote national 9,1 % 9,2 % 9,5 % Quellen: WIFO, IHS Pflichtausgaben steigen erneut stärker als Einnahmen Die schwache Konjunktur schlägt sich in der Stadt Linz erneut mit überproportional steigenden Pflichtausgaben nieder. Diese Ausgaben steigen im Jahr 2017 wie auch in den letzten Jahren deutlich stärker als die Einnahmen aus Ertragsanteilen. Dazu zählen die Erziehungshilfe, Kindergärten und Horte ebenso wie die bedarfsorientierte Mindestsicherung, Seniorenzentren, Chancengleichheit und Beiträge zum Pflegefonds. Diese Ausgabenzuwächse können durch das niedrige Wirtschaftswachstum und die geringen Zuwächse bei den Steuereinnahmen auf Bundesebene bei weitem nicht kompensiert werden. Erstmals schlagen im kommenden Jahr auch die Einnahmenausfälle aus die Steuerreform zur Gänze durch. Nur durch das überdurchschnittliche Bevölkerungswachs-

4 4 tum der Stadt Linz gibt es im Budget 2017 überhaupt ein Plus bei den Einnahmen aus Ertragsanteilen. Dieser negative Trend hält bereits seit dem Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise vor mittlerweile fast 10 Jahren an, wie nachfolgende Grafik verdeutlicht: Die Landestransfers sind ein wesentlicher Teil der nicht steuerbaren Pflichtausgaben der Stadt. Hohe Transferbelastung: Linz zahlt bis zu 100 Mio. netto p.a. an Land Auch im Jahr 2017 steigen die Transzahlungen an das Land Oberösterreich weiter an und erreichen mit 125 Mio. Euro einen neuen Höchststand. Dazu zählen insbesondere volumenstarke Transfers wie der Krankenanstalten-Sprengelbeitrag, die Landesumlage oder Beiträge zur Chancengleichheit. Insgesamt leistet die Stadt Linz mittlerweile bis zu 100 Mio. Euro netto im Jahr an Transferzahlungen an das Land Oberösterreich. Volumenstärkste Transfers Krankenanstalten-Beitrag (ohne Zuschuss KUK) 55,3 Mio. 53,3 Mio. 49,3 Mio. Landesumlage 26,2 Mio. 26,1 Mio. 25,4 Mio. Chancengleichheit 23,9 Mio. 1 24,8 Mio. 2 22,9 Mio. 1 Seit inkrafttreten des Oö. Chancengleichheitsgesetzes sind die Zahlungen jährlich gestiegen von 16,8 Mio. Euro (2009) auf 23,9 Mio. Euro (2017). Bis 2021 wird mit einem weiteren Anstieg auf 28,5 Mio. gerechnet. 2 Inkl. Nachzahlung aus dem Jahr 2015.

5 5 Überhaupt haben die oberösterreichischen Gemeinden die höchsten Transferzahlungen an ihr Bundesland zu leisten, wie ein österreichweiter Vergleich des KDZ Zentrum für Verwaltungsforschung belegt. Durch das Fehlen eines aufgabenorientierten, inneroberösterreichischen Finanzausgleichs, der die überörtlichen Aufgaben von Gemeinden (z.b. Bäder, Bezirkshauptmannschaftsagenden etc.) mitberücksichtigt, wird die Finanzkraft der Stadt Linz deutlich geschwächt. Für Linz bedeutet das konkret: Transferzahlungsbelastung an das Land OÖ: rund 50 Prozent der Ertragsanteile aus Bundessteuern Landesumlage: Bei 13,7 Prozent der Bevölkerung zahlt Linz fast ein Viertel der gesamten oö. Landesumlage. Niederösterreichische Gemeinden zahlen hingegen seit Jahren überhaupt keine derartige Umlage mehr an das Land NÖ. Bedarfszuweisungsmittel: Bei 13,7 Prozent der Bevölkerung erhält Linz vom Land OÖ nur 4 Prozent der gesamten Bedarfsmittelzuweisungen. Dieser deutlich nachteilig wirkende Mechanismus bedarf einer dringenden Korrektur. In Oberösterreich müssen die Gemeinden jährlich um 300 Millionen Euro mehr zu den Aufgaben des Landes zuschießen, als von diesem an die Gemeinden zurückfließen. Die Stadt Linz ist davon besonders stark betroffen. Wir brauchen daher auch einen inneroberösterreichischen Finanzausgleich mit entsprechender Mittelzuteilung und klaren Verantwortlichkeiten beispielsweise Kinderbetreuung und Pflege zu den Kommunen, Gesundheitsversorgung und Chancengleichheit zu den Ländern. Bürgermeister Klaus Luger Bereits 2016 wichtige Schritte für gesunde Finanzen gesetzt 20 Mio. Euro verbindliches Konsolidierungsziel beschlossen Als Ergebnis der gemeinsamen Stadtregierungsklausuren hat der Linzer Gemeinderat im Oktober 2016 einstimmig ein verbindliches Konsolidierungsziel von 20 Mio. Euro für das Budget 2017 und die mittelfristige Finanzplanung beschlossen. Eine nachhaltige Entlastung, die sich bereits positiv im vorliegenden Budgetentwurf zeigt und über Jahre wirkt.

6 6 Verkauf der Stadtwohnungen an die GWG Ebenfalls im Oktober hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Stadt ihre rund Wohnungen an die GWG verkauft. Damit wird zusammengeführt, was zusammengehört, da diese Wohnungen schon bisher von der GWG verwaltet und saniert wurden. Für die Stadt Linz ergeben sich dadurch wichtige Einnahmen für den städtischen Haushalt. Neue Holding-Struktur für Unternehmensgruppe Linz Nach dem Vorbild der OÖ Landesholding GmbH, in der das Land Oberösterreich seine landeseigenen Unternehmen und Beteiligungen bündelt, wird nach der Magistratsreform 2015 in einem nächsten Schritt die Unternehmensgruppe Stadt Linz (UGL) reorganisiert. Damit werden die städtischen Beteiligungen zusammengeführt, damit künftig die strategische Ausrichtung der städtischen Unternehmen erleichtert und gleichzeitig eine zielgerichtete Steuerung ermöglicht. Diese neue Holding-Struktur soll in der nächsten Gemeinderatssitzung am 1. Dezember 2016 beraten und beschlossen werden. Mit der neuen Struktur der Unternehmensgruppe Linz Holding wird das vorhandene Know-how künftig noch besser gebündelt und gleichzeitig die Voraussetzungen geschaffen, die städtischen Unternehmen auch weiterhin im öffentlichen Eigentum zu erhalten.

7 7 Weitere Einsparungen in Verwaltung & Reduktion der Personalkosten Durch die neue Linzer Finanzpolitik wurden bereits in den vergangenen drei Jahren wichtige Schritte gesetzt und dadurch Verbesserungen auf dem Weg zu gesunden Finanzen erzielt. Dazu zählen die Magistratsreform (Einsparungen von mindestens 10 Mio. Euro bis 2019), ein Bündel an Sparmaßnahmen (2 Mio. Euro jährlich) oder eine Ausgabensperre für die Verwaltung (bis zu 2,6 Mio. Euro jährlich). Die Abläufe und Strukturen in der Verwaltung müssen aber auch künftig weiter vereinfacht und die Aufgaben noch besser koordiniert werden. Damit werden wichtige Ressourcen für die notwendigen Dienstleistungsbereiche frei. Es braucht daher eine konsequente Fortsetzung der Sparmaßnahmen, die Konzentration auf Kernaufgaben, Schaffung von Synergien in der Unternehmensgruppe Linz durch die neue Holding-Struktur, ein Durchforsten der freiwilligen Leistungen, Entbürokratisierung und ein Zusammenführen von Leistungen in Fortsetzung der Magistratsreform. Erklärtes Ziel ist es, die laufende Gebarung dauerhaft im Plus zu halten und mittelfristig einen ausgeglichenen Gesamthaushalt zu erreichen. Wir haben im heurigen Jahr mit den beschlossenen Sparmaßnahmen, dem verbindlichen Konsolidierungsziel, dem Wohnungsverkauf an die GWG und der neuen Holding-Struktur bereits viele wichtige Schritte gesetzt. Diesen gemeinsamen Weg für gesunde Finanzen müssen wir auch in den nächsten Jahren konsequent fortsetzen. Finanzreferent Christian Forsterleitner

8 8 Haushaltsjahr 2017: 840 Mio. Euro Das Budgetvolumen für das Haushaltsjahr 2017 beträgt 839,8 Mio. Euro. Die Steigerungsrate im Vergleich zum Budget 2016 ist damit rund 7 Prozent. Laufende Gebarung: +1,6 Mio. Euro Erstmals seit 2013 wieder Überschuss im Tagesgeschäft geplant Trotz anhaltender schwacher wirtschaftlicher Entwicklungen und erneut überproportionalen Steigerungen bei den Pflichtausgaben ist in der laufenden Gebarung erstmals seit dem Jahr 2013 wieder ein Überschuss von +1,6 Mio. Euro geplant.

9 9 Sparmaßnahmen verbessern Budget um +14 Mio. Euro Die beschlossenen Sparmaßnahmen greifen bereits 2017 und verbessern das Budget um +14 Mio. Euro gegenüber den Prognosen. Die Budget-Prognose für 2017 hatte sich im Sommer 2016 durch steigende Kosten bei den Pflichtausgaben bei gleichzeitig stagnierenden Einnahmen deutlich verschlechtert. Durch aktives Gegensteuern insbesondere durch die bereits im Oktober beschlossenen 52 Sparvorschläge, einer deutlichen Reduktion des Verwaltungsaufwandes und der Personalkosten sowie weitere gemeinsame Anstrengungen konnte das erwartete Minus von 12,4 Mio. Euro in der laufenden Gebarung erfolgreich abgewendet werden. Für 2017 ist es gelungen, das Ergebnis der laufenden Gebarung um insgesamt +14 Mio. Euro zu verbessern ein leichtes Plus von 1,6 Mio. Euro im Tagesgeschäft auszuweisen.

10 10 Einnahmen laufende Gebarung: 626,8 Mio. Euro Mit 447 Mio. Euro sind mehr als zwei Drittel der städtischen Einnahmen konjunkturabhängig und damit für die Stadt Linz nicht steuerbar. Die Einnahmen der laufenden Gebarung steigen im Vergleich zu 2016 nur um rund 1,7 Prozent auf 626,8 Mio. Euro. Die wichtigsten Einnahmenposten bilden die Ertragsanteile an Bundessteuern (254,6 Mio. Euro) und die Eigenen Steuern (192,3 Mio. Euro), dessen größter Posten die Kommunalabgabe ist. Bei den Eigenen Steuern wird von einem Anstieg von 5,5 Mio. Euro (+2,8 %) ausgegangen. Bei den Einnahmen aus Besitz und wirtschaftlicher Tätigkeit sind 28,9 Mio. Euro geplant.

11 11 Ausgaben laufende Gebarung: 625,2 Mio. Euro Durch die gemeinsamen Sparbemühungen und das aktive Gegensteuern steigen die Ausgaben der laufenden Gebarung um nur 0,9 Prozent gegenüber Die Ausgaben der laufenden Gebarung steigen gegenüber 2016 um nur 0,9 Prozent auf 625,2 Mio. Euro: Für den Verwaltungs- und Betriebsaufwand sind im kommenden Jahr 188,9 Mio. Euro vorgesehen, davon entfallen rund zwei Drittel auf Zuschüsse für SeniorenheimbewohnerInnen, mobile Dienste sowie Kinder- und Jugendhilfe. Die geplanten Personalausgaben betragen 122,3 Mio. Euro und bleiben damit trotz der landesgesetzlichen Neuregelung bei der Anrechnung von Vordienstzeiten und der allgemeinen Gehaltssteigerungen auf fast demselben Niveau wie 2016 (+0,4 %). Für Pensionen wird mit Ausgaben von 59,9 Mio. Euro gerechnet. Dies bedeutet eine maßvolle Steigerung von 0,5 Mio. Euro.

12 12 Die laufenden Transferzahlungen an Träger des öffentlichen Rechts steigen um 2,2 Mio. Euro und erreichen einen neuen Höchststand von 127,2 Mio. Euro. Linz hat im kommenden Jahr für Sozialtransfers 26,2 Mio. Euro, für die Landesumlage 26,2 Mio. Euro und für den Krankenanstalten-Sprengelbeitrag 55,3 Mio. Euro an das Land Oberösterreich zu zahlen. Lt. Information des Amtes der oö. Landesregierung ist beim Krankenanstalten-Beitrag mit einer Steigerung in Höhe von 12,6 % zu rechnen. Die Zahlungen für das Musiktheater betragen 13,6 Mio. Euro. Die sonstigen laufenden Transfers (Zuschuss Kinderbetreuung, Seniorenzentren, Mindestsicherung) betragen 101,3 Mio. Euro (+3,7 Mio. Euro). Auch 2017 keine Netto-Neu-Darlehensaufnahme: Abbau langfristiger Bankdarlehen um 16,2 Mio. Euro Auch im Jahr 2017 wird es keine Netto-Neuverschuldung am Kapitalmarkt in der Stadt Linz geben, sodass die Stadt auch in diesem Jahr wieder mehr Darlehen tilgen kann als sie aufnehmen muss. Unterm Strich bedeutet das eine Reduktion der langfristigen Bankdarlehen um rund 16,2 Mio. Euro.

13 13 Im Jahr 2017 ist ein Abbau langfristiger Bankkredite in der Höhe von 16,2 Mio. Euro geplant. Die bereits in den letzten Jahren deutlich erkennbare positive Entwicklung setzt sich damit auch in der mittelfristigen Perspektive fort, wie nachfolgende Grafik deutlich zeigt:

14 14 Mittelfristige Finanzplanung ( ) Gemeinsam mit dem Jahresbudget erstellt die Stadt Linz auch eine mittelfristige Finanzplanung. Der Österreichische Stabilitätspakt 2012 verpflichtet die Gemeinden in Summe einen ausgeglichenen Haushaltssaldo zu erzielen. Vor diesem Hintergrund bedeutet dies für die Stadt Linz, den eingeleiteten Konsolidierungskurs konsequent weiterzuverfolgen. Gemeinsame Anstrengung: Budgetkonsolidierung konsequent fortsetzen Das Maastricht-Ergebnis verbessert sich im Budget 2017 gegenüber der ursprünglichen mittelfristigen Planung um 2 Mio. Euro auf -9,9 Mio. Euro (Dez. 2015: -11,9 Mio. Euro). Ziel ist es auch hier, durch gemeinsame Anstrengungen und weitere Konsolidierungsmaßnahmen ein dauerhaft positives Maastricht-Ergebnis zu erreichen. Auch beim Ergebnis der Vermögensgebarung kommt es durch die Veräußerung nicht strategischer Immobilien und den Verkauf der städtischen Wohnungen an die GWG zu einer Verbesserung gegenüber den bisherigen Prognosen. Im Budget 2017 sind dafür Einnahmen in Höhe von 25,6 Mio. Euro veranschlagt. Wichtiges Ziel: Laufende Gebarung dauerhaft im Plus halten Die mittelfristige Finanzplanung bis 2021 beinhaltet die Fortschreibung der bisher gesetzten Sparmaßnahmen im Sinne einer permanenten Aufgabenkritik. Dazu zählen u.a. die mit 1. Juli 2015 in Kraft getretene Magistratsreform und die positiven finanziellen Ergebnisse aus den erfolgreichen Verhandlungen mit dem Land OÖ vom Juli 2014 (z.b. Neugestaltung Theatervertrag). Weitere Maßnahmen, die sich positiv auf das Budget und die mittelfristige Planung auswirken, wie die aktuell beschlossenen Sparmaßnahmen oder positive Effekte aus der neuen Holding-Struktur sind bereits im Rahmen der bisher bekannten Zahlen in die mittelfristige Planung eingeflossen. Wichtiges Ziel bleibt, die laufende Gebarung dauerhaft im Plus zu halten. 277 Mio. Euro Investitionen in die Daseinsvorsorge Die Stadt Linz und ihre Unternehmensgruppe mit ihren rund MitarbeiterInnen investieren im kommenden Jahr 277 Mio. Euro in den Industriestandort Linz. Die Stadt Linz selbst investiert davon 58,4 Mio. Euro. Die Investitionen in die Daseinsvorsorge und die städtische Infrastruktur reichen vom Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und

15 15 Seniorenzentren bis hin zum Straßenbau, die Bäderinfrastruktur oder das Stromnetz. Der größte Anteil davon entfällt dabei auf die LINZ AG mit knapp 127 Millionen Euro. Ausbau-Offensive für mehr Kinderbetreuungseinrichtungen geht weiter Das Angebot an sozialen Dienstleistungen und Einrichtungen der Stadt Linz wurde in den vergangenen Jahren laufend erweitert. Auch im kommenden Budget 2017 und in den darauffolgenden Jahren sind zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung und Erweiterung des bestehenden Angebotes geplant. Beispielsweise investiert die Stadt aktuell in mehr als 600 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze in Krabbelstuben, Kindergärten und Horten für Linzer Kinder. Zusätzlich dazu wird in der nächsten Gemeinderatssitzung am 1. Dezember 2016 bereits die nächste Ausbau-Offensive für Krabbelstuben und Kindergärten mit 470 neuen Betreuungsplätzen beschlossen. Insgesamt erweitert die Stadt Linz damit ihr Kinderbetreuungsangebot zwischen 2015 und 2021 um rund Plätze. 277 Mio. Euro an Investitionen in den Industriestandort Linz sind für 2017 geplant.

16 16 Wichtige Budgetdaten der Stadt Linz auf einen Blick Budgetvolumen 840 Mio. Euro 785 Mio. Euro Saldo der laufenden Gebarung +1,6 Mio. Euro -3,6 Mio. Euro Maastricht-Ergebnis -9,9 Mio. Euro -14,6 Mio. Euro Investitionssumme 58,4 Mio. Euro 65,8 Mio. Euro Abbau langfristiger Bankkredite +16,2 Mio. Euro +5,3 Mio. Euro Seit drei Jahren arbeiten wir in der Linzer Stadtregierung gemeinsam an der Konsolidierung unserer Stadtfinanzen. Das Budget zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben machen und auf dem richtigen Weg sind. Unsere Stadt wächst und wir brauchen daher finanzielle Spielräume für notwendige Investitionen in unsere soziale Infrastruktur, damit Linz weiterhin Lebensstadt für alle Menschen bleibt und das gemeinsame Miteinander im Vordergrund steht. Bürgermeister Klaus Luger Gesunde Finanzen sind das wichtigste Fundament, um unsere Stadt erfolgreich weiterzuentwickeln und in die Zukunft investieren zu können. Mein Ziel ist es, durch gemeinsames Handeln mittelfristig einen ausgeglichenen Gesamthaushalt erreichen zu können. Das kann nur gelingen, wenn wir hart weiterarbeiten und alle weiter an einem Strang ziehen. Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner

Voranschlagsquerschnitt VA-Querschnitt. I. Querschnitt

Voranschlagsquerschnitt VA-Querschnitt. I. Querschnitt I. Querschnitt Einnahmen der laufenden Gebarung 10 Eigene Steuern Unterklassen 83 bis 85 ohne Gruppen 852, 858 und 3.671.600 145.000 3.526.600 11 Ertragsanteile Gruppen 858 und 859 7.475.000 0 7.475.000

Mehr

MEDIENSERVICE der Stadt Linz

MEDIENSERVICE der Stadt Linz der Stadt Linz www.linz.at,; E-Mail: komm@mag.linz.at Informationsunterlage zur Pressekonferenz Neue Holding-Struktur für Unternehmensgruppe Linz von Bürgermeister Klaus Luger, Finanzreferent Vizebürgermeister

Mehr

Voranschlagsquerschnitt 2016 Bezeichnung

Voranschlagsquerschnitt 2016 Bezeichnung Voranschlagsquerschnitt 2016 Bezeichnung Zuordnung (Posten laut Postenverzeichnis Länder) I. Querschnitt Einnahmen der laufenden Gebarung 10 Eigene Steuern Unterklassen 83 und 84 ohne Gruppen 839 und 849

Mehr

Der Landeshaushalt 2018 in Zahlen

Der Landeshaushalt 2018 in Zahlen I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Michael Strugl am 06. November

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober, Manuel Graf (Global 2000) und Robert Schmid (WKÖ) 3. März 2010 zum Thema "Jahrhundertchance Wohnraumsanierung bringt tausende Arbeitsplätze,

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2012

Haushaltsrede für das Jahr 2012 Haushaltsrede für das Jahr 2012 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, dass wir Ihnen heute einen Haushalt für das Jahr 2012 vorlegen können, der im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss

Mehr

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Hebesätze Schulden Einnahmen Ausgaben FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Vergleich der Flächenländer Öffentlicher Gesamthaushalt Stand März 2017 Folie 1 Land: Einnahmen Einnahmen des Landes steigen seit

Mehr

MITTELFRISTIGER FINANZPLAN FÜR DIE PLANUNGSPERIODE

MITTELFRISTIGER FINANZPLAN FÜR DIE PLANUNGSPERIODE MITTELFRISTIGER FINANZPLAN FÜR DIE PLANUNGSPERIODE 2014-2018 Inhalt Inhaltsverzeichnis DVR-Nr: 0443743 Seite Deckblatt 1 MFP Voranschlagsquerschnitt Planjahre 3 MFP Freie Budgetspitze 25 MFP Schuldenentwicklung

Mehr

Anhang zur BUDGETREDE STATISTIKEN

Anhang zur BUDGETREDE STATISTIKEN Anhang zur BUDGETREDE STATISTIKEN 1 Wirtschaftswachstum 2016-2020 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% 2 0 1 6 2 0 1 7 2 0 1 8 2 0 1 9 2 0 2 0 2 0 1 6 2 0 1 7 2 0 1 8 2 0 1 9 2 0 2 0 Reales BIP - Österreich 1,6%

Mehr

Presse-Information. Stadtwerke senken den Jahresfehlbetrag auf. 9,6 Millionen Euro. Ulm, 3. Mai 2017

Presse-Information. Stadtwerke senken den Jahresfehlbetrag auf. 9,6 Millionen Euro. Ulm, 3. Mai 2017 SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH Karlstraße 1-3 89073 Ulm Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bernd Jünke Telefon 0731 166-1090 Telefax 0731 166-2669 bernd.juenke@swu.de www.swu.de Presse-Information Ulm,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger und Präsident Bgm. Hans Hingsamer Oö. Gemeindebund am 2. Februar 2015 zum Thema "Unsere Gemeinden: Mit Verantwortung

Mehr

Aufschwung mit Risiken

Aufschwung mit Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Konjunkturprognose 08.04.2014 Lesezeit 3 Min Aufschwung mit Risiken Weil die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufgenommen hat, macht auch die

Mehr

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen stärken Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

von 234, ,-- und zum Stichtag von 286, ,-- (Gesamtrahmen: 600, ,--)

von 234, ,-- und zum Stichtag von 286, ,-- (Gesamtrahmen: 600, ,--) Tabelle 1) 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 1) 1) 1) Aufgenommene Fremdmittel 988.440.432 1.343.666.532 1.595.863.632 Noch nicht aufgen. Fremdmittel: Innere Anleihen 95.418.870 78.134.575 78.134.575 Sollstellungen

Mehr

Niederösterreichische Gemeinden: Haushaltslage entspannt sich

Niederösterreichische Gemeinden: Haushaltslage entspannt sich Niederösterreichische Gemeinden: Haushaltslage entspannt sich 26 konnten sich Niederösterreichs Gemeinden über eine Entspannung der Haushaltssituation freuen. Diese gute Nachricht ist eines der Ergebnisse

Mehr

GEMEINDEFINANZBERICHT Dezember 2015

GEMEINDEFINANZBERICHT Dezember 2015 GEMEINDEFINANZBERICHT 2015 9. Dezember 2015 Prof. Helmut Mödlhammer Mag. Alois Steinbichler Dr. Thomas Weninger INFRA BANKING EXPERTS ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Gemeindefinanzbericht 2015 (Rechnungsjahr

Mehr

Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2015 und Finanzplan bis 2018

Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2015 und Finanzplan bis 2018 Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2015 und Finanzplan bis 2018 1 Wesentliche Kennziffern des Bundeshaushalts 2015 und des Finanzplans bis 2018 Soll 2014 RegE 2015 Finanzplan 2016 2017 2018 in Mrd.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Mag. a Christine Haberlander am 9. Mai 2017 zum Thema Kinderbetreuung in OÖ Aktuelle Kindertagesheimstatistik zeigt: Land Oberösterreich forciert

Mehr

Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung

Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Dezember 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung Bank Austria Konjunkturindikator mit 1,9 Punkten

Mehr

Stabilitätsverpflichtung im Wandel

Stabilitätsverpflichtung im Wandel Stabilitätsverpflichtung im Wandel VA 2007 255 256 VA 2007 Im Gefolge des EU-Beitritts schlossen Bund, Länder und Gemeinden zur Koordinierung ihrer Haushaltsführung einen Österreichischen Stabilitätspakt.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger und Präsident LAbg. Bgm. Hans Hingsamer Oö. Gemeindebund am 6. Oktober 2014 zum Thema "Oberösterreichs Gemeindefinanzen:

Mehr

WIENER ARBEITSMARKTBERICHT. Juli 2015

WIENER ARBEITSMARKTBERICHT. Juli 2015 WIENER ARBEITSMARKTBERICHT i 2015 Miriam Paprsek 14. ust 2015 er Arbeitsmarktbericht i 2015 Inhalt 1. Aktuelle Trends... 3 2. Unselbstständige Beschäftigung... 4 2.1 Entwicklung der Beschäftigung im Bundesländervergleich...

Mehr

Niederösterreich Bundesland Niederösterreich Summe o.h + ao.h

Niederösterreich Bundesland Niederösterreich Summe o.h + ao.h NÖ-Auswertung 10.02.2013 Seite 1 Bundesland 10 Eigene Steuern 56.294,6 61.757,4 68.225,5 68.661,5 80.532,3 11 Ertragsanteile 1.654.576,2 2.065.764,2 2.482.635,2 2.447.019,2 2.696.430,3 12 Einnahmen aus

Mehr

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Gemeinde Bröckel Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bröckel in der Sitzung

Mehr

Verschuldung der Oberösterreichischen Gemeinden sinkt

Verschuldung der Oberösterreichischen Gemeinden sinkt Verschuldung der Oberösterreichischen Gemeinden sinkt Mit einer Reduktion der Finanzschuld reagieren die oberösterreichischen Gemeinden vor dem Hintergrund steigender Zinssätze verantwortungsbewusst. Diese

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 16. August 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt Bank Austria Konjunkturindikator

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Finanzpolitische und demografische Herausforderungen. MV 2020 plus Ideen für unser Land

Finanzpolitische und demografische Herausforderungen. MV 2020 plus Ideen für unser Land Finanzpolitische und demografische Herausforderungen MV 2020 plus Ideen für unser Land Realismus statt Schönfärberei! Über die Zukunft zu reden, verlangt zuallererst eine realistische Bestandsaufnahme.

Mehr

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober Haushalt 2018 Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung am 23. Oktober Vorab Auch 2018 ist es uns gelungen einen ausgeglichenen Haushalt mit einem leichten Plus- und das nunmehr das dritte Mal in

Mehr

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Spiegel-Online

Mehr

Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt Finanzplan des Bundes bis 2017

Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt Finanzplan des Bundes bis 2017 Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2014 Finanzplan des Bundes bis 2017 1 Juni 2013 Wesentliche Kennziffern Ist 2012 Soll 2013 (inkl. Nachtrag) 2014 Finanzplan 2015 2016 2017 in Mrd. Ausgaben alter Finanzplan

Mehr

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Update 2016: Zur fiskalischen Dividende der Zuwanderung Bernd Raffelhüschen Lewe Christoph Bahnsen Gerrit Manthei Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum

Mehr

Pressekonferenz. WIFO Werbeklimaindex - 2. Quartal 2011 Fachverband Werbung und Marktkommunikation. 12. Mai 2011

Pressekonferenz. WIFO Werbeklimaindex - 2. Quartal 2011 Fachverband Werbung und Marktkommunikation. 12. Mai 2011 Pressekonferenz WIFO Werbeklimaindex - 2. Quartal 2011 12. Mai 2011 Gesprächspartner: Mag. Angelika SERY-FROSCHAUER, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation (WKÖ) Mag. Gerhard Schwarz,

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur

PRESSEMITTEILUNG. Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur Kiel, 18.08.2016 PRESSEMITTEILUNG Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur Kiel: Der positive Trend bei den Staatseinnahmen

Mehr

Salzburg. Analyse auf Grund der Querschnittsrechnungen der Rechnungsabschlüsse. Bundesland Salzburg Summe o.h + ao.h. Salzburg-Auswertung

Salzburg. Analyse auf Grund der Querschnittsrechnungen der Rechnungsabschlüsse. Bundesland Salzburg Summe o.h + ao.h. Salzburg-Auswertung Seite 1 10 Eigene Steuern 67.184,0 63.685,7 66.590,2 71.403,8 67.215,9 11 Ertragsanteile 729.209,7 879.418,9 851.427,9 912.790,6 843.211,8 12 Einnahmen aus Leistungen 51.147,2 67.342,9 69.478,4 70.485,3

Mehr

Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler

Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler 2014 Der Gemeinderat hat am 17. Dezember 2013 die Haushaltssatzung samt Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 verabschiedet. Das Landratsamt Rems-Murr- Kreis als

Mehr

Frankreich: Viel Arbeit für den Wahlsieger

Frankreich: Viel Arbeit für den Wahlsieger Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frankreich 13.04.2017 Lesezeit 4 Min. Frankreich: Viel Arbeit für den Wahlsieger Wen auch immer die Franzosen Anfang Mai zu ihrem neuen Staatsoberhaupt

Mehr

Soziale Investitionen in Oberösterreich. Lunch Gespräche der Wirtschaftskammer OÖ

Soziale Investitionen in Oberösterreich. Lunch Gespräche der Wirtschaftskammer OÖ Soziale Investitionen in Oberösterreich Lunch Gespräche der Wirtschaftskammer OÖ Soziale Investitionen "Soziale Investitionen sind Investitionen in Menschen. Dabei geht es um Strategien, die es Menschen

Mehr

Burgenländische Gemeinden wirtschaften verantwortungsbewusst

Burgenländische Gemeinden wirtschaften verantwortungsbewusst Burgenländische Gemeinden wirtschaften verantwortungsbewusst Bei den wichtigsten Finanzkennzahlen haben sich die burgenländischen Gemeinden 26 im Bundesvergleich gut behauptet. So konnte die Finanzschuld

Mehr

Stand und Entwicklung der öffentlichen Finanzen des Kantons Aargau 2015

Stand und Entwicklung der öffentlichen Finanzen des Kantons Aargau 2015 DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen September 2016 ÖFFENTLICHE FINANZEN DES KANTONS AARGAU Stand und Entwicklung der öffentlichen Finanzen des Kantons Aargau 2015 In Kürze Der Kanton

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

Mehr

Haushaltskonsolidierung für Kommunen. Tagung Fachverbände Kommunalkassenverwalter und Kämmerer

Haushaltskonsolidierung für Kommunen. Tagung Fachverbände Kommunalkassenverwalter und Kämmerer Haushaltskonsolidierung für Kommunen Tagung Fachverbände Kommunalkassenverwalter und Kämmerer Ausgangslage Anstieg der Kommunalschulden Auslagerung der Schulden 2000 bis 2007: Zunahme der kommunalen Schulden

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gemeindereferent Landesrat Dr. Josef Stockinger am 4. Juli 2008 zum Thema "Einstimmiger Landtagsbeschluss für Gebührenstopp Schluss mit Kopiergeld in Schulen"

Mehr

STADTAMT MARCHTRENK Pol.Bezirk Wels-Land, OÖ. Marchtrenk, 12. Februar 2009 I-904-0/2009 Ki Sachbearb.: Reinhold Kirchmayr

STADTAMT MARCHTRENK Pol.Bezirk Wels-Land, OÖ. Marchtrenk, 12. Februar 2009 I-904-0/2009 Ki Sachbearb.: Reinhold Kirchmayr STADTAMT MARCHTRENK Pol.Bezirk WelsLand, OÖ. Marchtrenk, 12. Februar 2009 I9040/2009 Ki Sachbearb.: Reinhold Kirchmayr Bericht zum Rechnungsabschluss 2008 Unter Zugrundelegung der gesetzlichen Bestimmungen

Mehr

Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *)

Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *) Anhang 2.1a zum ÖStP 2012 Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *) Gesamtausgaben Gesamteinnahmen Saldo administrativ... +/- ÜberleitungMaastricht-Ergebnis...

Mehr

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stand:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stand: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Stand: 29.05.2007 Wachstumstreiber Familienfreundlichkeit 1. IW: Nachhaltige Familienpolitik spürbare Wachstumsimpulse (0,5 % Wachstumspunkte

Mehr

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Oktober 2015

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Oktober 2015 WIFO Werbeklimaindex Erhebungszeitraum Oktober 2015 Werbeklimaindex Oktober 2015: Methodik Analyse der Werbekonjunktur: Rückblick 3. Quartal 2015 Aktuelle Lage im Oktober 2015 Ausblick auf die kommenden

Mehr

Omnibus-Befragung im Auftrag der FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen ( KW 2016)

Omnibus-Befragung im Auftrag der FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen ( KW 2016) Omnibus-Befragung im Auftrag der FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen (16.-17. KW 2016) 1.097 Befragte Befragungszeitraum: 21.04.2016 28.04.2016 Zusammenfassung der Ergebnisse: - Die Mehrheit der Befragten

Mehr

Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2014

Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2014 Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2014 Zwischenbilanz bis inkl. Samstag 13. Dezember 2014 Wien, Dezember 2014 www.kmuforschung.ac.at Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2014 Ausgangssituation für das Weihnachtsgeschäft

Mehr

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Dr. Johannes Slawig 13. 09.2012 Entwicklung der Fehlbeträge von 1992 bis 2013 0

Mehr

Finanzierung von Kommunen

Finanzierung von Kommunen 1 Aufgaben Einnahmen Probleme Ideen Aufgaben der Kommunen Einnahmen der Kommunen Probleme bei der Finanzierung Was muss sich verändern Was ist Pflicht? Steuern Schulden Kaputt sparen Was ist freiwillig?

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Michael Strugl 29. Mai 2017 zum Thema Politik ohne Schuldenmachen: Präsentation

Mehr

Finanz-Trick in dreistelliger Millionenhöhe und Akten-Chaos in Linz: Wo bleibt die Transparenz?

Finanz-Trick in dreistelliger Millionenhöhe und Akten-Chaos in Linz: Wo bleibt die Transparenz? PRESSEKONFERENZ Finanz-Trick in dreistelliger Millionenhöhe und Akten-Chaos in Linz: Wo bleibt die Transparenz? Vize-Bürgermeister Mag. Bernhard Baier Klubobmann Mag. Martin Hajart Dienstag, 27. Juni 2017

Mehr

Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger"

Für den Haushaltsplan-Neueinsteiger Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger" Was ist eigentlich der Haushaltsplan? Der Haushaltsplan ist Teil der Haushaltssatzung und enthält alle Aufgaben, die die Gemeinde im laufenden Jahr erfüllen möchte.

Mehr

Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich?

Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich? Soziales SOZIALE FOLGEN DER KRISE: Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigen sich in Österreich? Stand: September 2015 DIE AUSWIRKUNGEN DER WIRTSCHAFTS- KRISE: ENTWICKLUNGEN AM ARBEITS-

Mehr

gemäß Anhang 2.1b zum ÖStP 2012 Bezeichnung Alle Angaben in Mio. I. QUERSCHNITT

gemäß Anhang 2.1b zum ÖStP 2012 Bezeichnung Alle Angaben in Mio. I. QUERSCHNITT gemäß Anhang 2.1b zum ÖStP 2012 Querschnitt Land RA- bzw. Voranschlagsquerschnitt des Landes Tirol für das Jahr 2017 Bitte für jedes Jahr ein eigenes Arbeitsblatt erstellen*. Zur Benennung siehe bitte

Mehr

2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. der Gemeinde Birkenau

2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. der Gemeinde Birkenau 2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes der Gemeinde Birkenau Haushaltskonsolidierung führt zu Beschränkungen in Politik, Verwaltung und bei den Bürgern. Sie ist nicht in erster Linie ein

Mehr

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Oktober 2016

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Oktober 2016 WIFO Werbeklimaindex Erhebungszeitraum Oktober 2016 Werbeklimaindex Oktober 2016: Methodik Analyse der Werbekonjunktur: Rückblick 3. Quartal 2016 Aktuelle Lage im Oktober 2016 Ausblick auf die kommenden

Mehr

MEDIENSERVICE der Stadt Linz

MEDIENSERVICE der Stadt Linz der Stadt Linz www.linz.at Informationsunterlage für die Pressekonferenz von Finanzreferent Bürgermeister Klaus Luger zum Thema UGL bewirtschaftet 5 Mrd. Euro Vermögen am 7. Februar 2018, 11 Uhr, im Alten

Mehr

Aufschwung in Österreich verstärkt sich

Aufschwung in Österreich verstärkt sich P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Februar 2017 Bank Austria Konjunkturindikator: Aufschwung in Österreich verstärkt sich Bank Austria Konjunkturindikator erreicht mit 2,6 Punkten Bestwert seit

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Wien: Eine reiche Stadt wächst

Wien: Eine reiche Stadt wächst Wien: Eine reiche Stadt wächst Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt Markus Marterbauer AK Wien, Wirtschaftswissenschaft und Statistik 23. April 2014 Euro Wien: Hohes Einkommensniveau 50.000

Mehr

Auswirkungen der Budgetkürzungen auf das Sozialressort

Auswirkungen der Budgetkürzungen auf das Sozialressort I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer am 03. November 2017 zum Thema Auswirkungen der Budgetkürzungen auf das Sozialressort Weiterer Gesprächsteilnehmer: Dr.

Mehr

BGBl. I - Ausgegeben am 12. Dezember Nr von 5

BGBl. I - Ausgegeben am 12. Dezember Nr von 5 BGBl. I - Ausgegeben am 12. Dezember 2011 - Nr. 117 1 von 5 Anhang 2.1a zum ÖStP 2011 Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *) Gesamtausgaben Gesamteinnahmen

Mehr

Stadt Dorsten Der Bürgermeister

Stadt Dorsten Der Bürgermeister Stadt Dorsten Der Bürgermeister Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die finanzielle Situation von Bund, Ländern und Gemeinden ist in der Diskussion. Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich, warum angesichts

Mehr

Landeshaushalt Hessen

Landeshaushalt Hessen Hessisches Ministerium der Finanzen Landeshaushalt Hessen Haushaltsabschluss 2016 Schwarze Null und Schuldentilgung - erstmals seit 1969! Vorstellung des vorläufigen Haushaltsabschlusses 2016 Pressekonferenz

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2014 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2014 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 214 nach Bundesländern 1/213 1/216 Regionales BIP 214 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

Köln Bonn Airport b.45,/6z/

Köln Bonn Airport b.45,/6z/ Köln Bonn Airport b.45,/6z/ (:1;Medien-Information 4:-+!b., G Köln, 28. Mai 2013 Flughafen Köln/Bonn GmbH Postfach 98 01 20 D - 51129 Köln T + 49 (0) 22 03-40-33 33 F + 49 (0) 22 03-40-27 45 presse@koeln-bonn-airport.de

Mehr

Arbeitskräftemangel

Arbeitskräftemangel BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Arbeitskräftemangel 2010-2030

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 16. April 2014 OÖ. Presseclub, 11:00 Uhr zum Thema "Investitionen des Landes und Landesbetriebe 2014" Weitere Gesprächsteilnehmer:

Mehr

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016 Arbeitsmarkt Während Österreich 1 noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufwies, wird sie 18 im EU- Vergleich nur noch auf Platz 11 liegen. Arbeitslosenrate 1, % 1, % 8,5 % 8 CZ, DE, MT 11-15 5, % 11,

Mehr

GRAZ- Haushaltsanalyse neu Graz (Stadt) -P Seite 1

GRAZ- Haushaltsanalyse neu Graz (Stadt) -P Seite 1 2013 - GRAZ- Haushaltsanalyse neu -P Seite 1 10 Eigene Steuern 143.732,0 152.024,7 143.616,8 151.131,4 157.596,4 11 Ertragsanteile 213.072,8 238.381,9 246.367,3 243.065,5 267.682,8 12 Gebühren für die

Mehr

Auch in den nächsten Jahren: keine neuen Schulden!

Auch in den nächsten Jahren: keine neuen Schulden! Auch in den nächsten Jahren: keine neuen Schulden! Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2017 und Finanzplan 2016 bis 2020 1 6. Juli 2016 Haushaltspolitische Wende nachhaltig abgesichert Bereits im Haushaltsvollzug

Mehr

Lösungsvorschläge zur Beseitigung des strukturellen Haushaltsdefizits der Stadt Straelen

Lösungsvorschläge zur Beseitigung des strukturellen Haushaltsdefizits der Stadt Straelen Lösungsvorschläge zur Beseitigung des strukturellen Haushaltsdefizits der Stadt Straelen Ergebnisse der FDP Klausurtagung vom 30.11. 01.12.2008 Unterstützung Unterstützung durch die Mitarbeiter der Kämmerei

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 13. November 2009 zum Thema "Neues gemeinsames Ressort für Kinderbetreuung und Horte" LR Dr. Stockinger Seite 2 Kinderbetreuung

Mehr

Radioempfang und nutzung in Deutschland. TNS Infratest Digitalisierungsbericht

Radioempfang und nutzung in Deutschland. TNS Infratest Digitalisierungsbericht 7 Radioempfang und nutzung in Deutschland TNS Infratest Digitalisierungsbericht 2016 164 Radioempfang über Digitalradio DAB+ DAB+ nimmt stetig zu: Mittlerweile verfügen rund 13 Prozent der Haushalte über

Mehr

Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim

Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim Bürgerinformation am 04.05.2016 Erstellt von: Stadtkämmerei 1 Agenda 1. Einführung 2. Aktuelle Haushaltssituation 3. Weiterentwicklung Masterplan / Strategische

Mehr

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Juli 2015

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Juli 2015 WIFO Werbeklimaindex Erhebungszeitraum Juli 2015 Werbeklimaindex Juli 2015: Methodik Analyse der Werbekonjunktur: Rückblick 2. Quartal 2015 Aktuelle Lage im Juli 2015 Ausblick auf die kommenden 6 Monate

Mehr

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 14. März 2016

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 14. März 2016 Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2015 Medienkonferenz vom 14. März 2016 Ausgangslage Budget 2015 Ausgangslage nicht einfach nur wenig Spielraum Keine zusätzlichen Abschreibungen Keine Reservebildung

Mehr

Bevölkerungswachstum 2015 laut Statistik Austria:

Bevölkerungswachstum 2015 laut Statistik Austria: der Stadt Linz www.linz.at,; E-Mail: komm@mag.linz.at Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Bürgermeister Klaus Luger und Mag. Dietmar Bartl, Leiter des Geschäftsbereichs BürgerInnenangelegenheiten

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung der QSC AG Mai Rede von Stefan A. Baustert Vorstand Finanzen. Es gilt das gesprochene Wort

Ordentliche Hauptversammlung der QSC AG Mai Rede von Stefan A. Baustert Vorstand Finanzen. Es gilt das gesprochene Wort 1 Ordentliche Hauptversammlung der QSC AG 2016 25. Mai 2016 Rede von Stefan A. Baustert Vorstand Finanzen Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, meine sehr verehrten Damen

Mehr

Ich würde mich freuen, wenn das trockene Thema städtische Finanzen Ihr Interesse findet.

Ich würde mich freuen, wenn das trockene Thema städtische Finanzen Ihr Interesse findet. Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger Die finanzielle Situation von Bund, Ländern und Gemeinden ist in der Diskussion. Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich, warum angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Perspektive 2035 07.07.2017 Lesezeit 3 Min. Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Wie wird sich die deutsche Wirtschaftsleistung im demografischen

Mehr

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung Im vorliegenden Spezialthema finden Sie eine detaillierte Darstellung Jänner 2017 eines aktuellen Arbeitsmarktthemas inklusive Grafiken und Tabellen. Monatlich aktuelle Kennzahlen in tabellarischer Form

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Mag. a Doris Hummer Bildungs-Landesrätin Mag. Alfred Düsing Finanz-Vorstand voestalpine Stahl GmbH am 15. Jänner 2013 zum Thema Betriebliche Kinderbetreuung

Mehr

Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *)

Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung - Bund für die Jahre t -1, t0, t1, t2, t3, t4 *) 1206 der Beilagen XXIV. GP - Vereinbarung Art. 15a B-VG - Anhang 2 - Bund - Länder- Gemeinden (Beil. 2) (Normativer Teil) 1 von 5 Anhang 2.1a zum ÖStP 2011 Mittelfristige Orientierung der Haushaltsführung

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Nachfolgend ist die Entwicklung des Staatshaushaltes anhand der wichtigsten Kennzahlen grafisch. Selbstfinanzierungsgrad

Nachfolgend ist die Entwicklung des Staatshaushaltes anhand der wichtigsten Kennzahlen grafisch. Selbstfinanzierungsgrad A Anhang A.1 Entwicklung Staatshaushalt und Kennzahlen A.1.1 Entwicklung Staatshaushalt Nachfolgend ist die Entwicklung des Staatshaushaltes anhand der wichtigsten Kennzahlen grafisch aufgezeigt. Abbildung

Mehr

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016 Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 16 Aber: Anhaltende Investitionsschwäche bremst weiteren wirtschaftlichen Aufschwung! Tirols Wirtschaft präsentiert sich zum Jahresanfang 16 in relativ starker

Mehr

(Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich

(Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich (Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich Dienstag, 4. März 2014 Umwelt Management Austria Wohlstand ohne Wachstum?

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 31. März 2014 Linzer Landhaus, 10:30 Uhr zum Thema "Zur Situation der ärztlichen Versorgung: Was tun gegen den Ärztemangel?"

Mehr

Der Voranschlagsentwurf für das Haushaltsjahr 2007 wurde den Fraktionen am zugestellt.

Der Voranschlagsentwurf für das Haushaltsjahr 2007 wurde den Fraktionen am zugestellt. Stadtgemeinde Gleisdorf Stadtkasse Gemeinderatssitzung vom 20.12.2006 Sachbearbeiter: Robert Monetti Gleisdorf, am 28.12.2006.) Bericht und Antrag des Bürgermeisters: Berichterstatter: Bgm. Christoph Stark.)

Mehr

BMF - I A 4 9. Juli 2014 Erläuterungen zur Übersicht Entwicklung der öffentlichen Haushalte bis 2018

BMF - I A 4 9. Juli 2014 Erläuterungen zur Übersicht Entwicklung der öffentlichen Haushalte bis 2018 Erläuterungen zur Übersicht Entwicklung der öffentlichen Haushalte bis 2018 Projektion in finanzstatistischer Abgrenzung Öffentlicher Gesamthaushalt: Der Finanzierungssaldo des Öffentlichen Gesamthaushalts

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zum Pressegespräch mit Landesrätin Birgit Gerstorfer am 12. Juli 2017 zum Thema Strategien zur Bedarfsdeckung im Bereich Wohnen nach dem Chancengleichheitsgesetz www.birgit-gerstorfer.at

Mehr

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Jänner 2017

WIFO Werbeklimaindex. Erhebungszeitraum Jänner 2017 WIFO Werbeklimaindex Erhebungszeitraum Jänner 2017 Werbeklimaindex Jänner 2017: Methodik Analyse der Werbekonjunktur: Rückblick 4. Quartal 2016 Aktuelle Lage im Jänner 2017 Ausblick auf die kommenden 6

Mehr

Konjunkturprognose Oktober GPA-Grundlagenabteilung

Konjunkturprognose Oktober GPA-Grundlagenabteilung Konjunkturprognose Oktober 2004 1 WIFO Wirtschaftswachstum Prognose vom Juli 2004 Die Konjunkturerholung hat sich im ersten Halbjahr beschleunigt. Das WIFO erwartet für heuer ein Wachstum von 1,9 % (Prognose

Mehr