Geschäftsbericht 2009

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1 Geschäftsbericht 2009

2 »Damit wir ganze Arbeit leisten können, verspricht uns osnatel keine halben Sachen!«Karl-Heinz Rickelmann, Geschäftsführer Avermann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Es kommt drauf an, was man draus macht!, lautete ein Werbeslogan für Beton. Wir leisten ganze Arbeit, damit man etwas draus machen kann: Seit mehr als 30 Jahren bauen wir Betonwerkseinrichtungen. Außerdem konstruieren wir Entsorgungs- und Recyclingtechnik, immer mit dem Optimum an Solidität und Wirtschaftlichkeit. Keine Frage, dass wir uns da auch bei unserem Telekommunikationsanbieter nicht auf halbe Sachen einlassen. Die Konsequenz heißt osnatel! Da hat man uns optimal beraten und klar gesagt, was für uns sinnvoll ist. Unser mehrkanaliger PMX-Anschluss und der leistungsstarke DSL-Anschluss mit IP-Adresse verbinden uns ohne Umweg mit den Niederlassungen im In- und Ausland und mit Kunden in aller Welt. Das nennen wir ganze Arbeit! Vertrauen verbindet.

3 Vorwort Innovation und Märkte in den Mittelpunkt. Hier möchten wir unseren Mitgliedern konkrete Hilfsangebote machen: Informationen in Finanzierungsfragen, Unterstützung bei betrieblichen Innovationen sowie Begleitung bei der Erschließung neuer Märkte, vor allem im Ausland. IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf 2009 war ein Jahr tiefgreifender Veränderungen. Die weltweite Wirtschaftskrise hat auch unsere Region schwer getroffen. Die Inlandsumsätze schrumpften ebenso wie die Exporte um ein Fünftel. Dies stellte die Unternehmerinnen und Unternehmer in unserer Region vor extreme Herausforderungen. Und gerade in dieser schwierigen Zeit haben sie Klugheit und Augenmaß gezeigt. Der Aufschwung zeichnet sich inzwischen deutlich ab. Im Rückblick scheint unsere Region offenbar mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Gerade unser Arbeitsmarkt erwies sich als robust. Auch die Zahl der Insolvenzen hielt sich in Grenzen. Nach dem Krisenjahr kommt das Jahresthema 2010 der IHK-Organisation Stark für den Aufschwung daher zum richtigen Zeitpunkt. Das Thema, dem wir im aktuellen Geschäftsbericht einen redaktionellen Schwerpunkt widmen, stellt die Bereiche Finanzierung, Für den Erfolg unserer IHK ist die aktive Mitwirkung der Unternehmerinnen und Unternehmer ganz entscheidend sind wir auch hier neue Wege gegangen und haben in unseren vier IHK-Regionalausschüssen Regionalpolitische Positionen entwickelt. Sie bieten eine gute Ausgangsbasis, um in den kommenden Jahren Wachstumsimpulse für unseren Wirtschaftsraum zu setzen. Die Umsetzung dieser Positionen wird unsere Arbeit schon in diesem Jahr leiten. Zur Erfolgsstrategie unserer IHK gehört auch, unsere Arbeit für die Mitglieder und die Öffentlichkeit transparent zu machen. Wir kommunizieren deshalb offen unsere IHK-Finanzdaten. In diesem Jahr veröffentlichen wir erstmals die Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahres. Damit wird aus dem bisherigen IHK-Jahresbericht nunmehr ein tatsächlicher IHK-Geschäftsbericht. Dieser Geschäftsbericht gibt Ihnen neben diesen wichtigen Informationen über die finanziellen Grundlagen unserer IHK vor allem eine Übersicht über die vielfältigen Initiativen, mit denen wir unseren Wirtschaftsraum nach vorn bringen möchten. Die hoffentlich interessante Lektüre wird Ihnen erneut zeigen: Wir machen uns stark für Ihren Erfolg! 1

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 1 IHK-Jahresthema 2010: Stark für den Aufschwung... 4 Konjunktur Standortpolitik Sponsoringaktionen...14 Neuregelungen für Güterkraftverkehr Tourismus/ Handel IHK hilft in der Krise...17 Starthilfe und Unternehmensförderung StarterCenter bündelt Kompetenzen...18 Gründungen begleitet...19 Finanzierung in Krisenzeiten...20 Geschäftsbericht Emsland Jahresthema 2010: Stark für den Aufschwung" Standortpolitik Starthilfe und Unternehmensförderung International Innovation und Umwelt Aus- und Weiterbildung Recht und Fair Play Unser Service International Länder- und Exportkontakte gefördert.. 22 Beziehungen zu China intensiviert...23 Neu: Elektronisches Ausfuhrverfahren.. 24 Innovation und Umwelt Firmen zu Innovationen befragt...26 Enge Kooperation mit Hochschulen Energieeffizienzberatung erweitert...28 Aus- und Weiterbildung Ausbildungsmarkt trotzt der Krise Ehrenamtliche Prüfer neu berufen Weiterbildung im Emsland ausgebaut VWA auf Hochschulniveau...34 Recht und Fair Play IHK vor Ort Präqualifizierung für Unternehmen Unser Service IHK-intern /39 Wirtschaftsjunioren/ IHC IHK-Gremien...44 Statistik...52 Erfolgsrechnung/ Bilanz Organigramm...56 Impressum

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6 Jahresthema 2010 Jahresthema 2010: Stark für den Aufschwung" Auftragseinbruch Mitarbeiter gehalten Arbeitsmarkt robust Gute Aussichten Keine Pleitewelle Steuerminus Bundesweit stellen die IHKs das Jahr 2010 unter das Motto Stark für den Aufschwung. Finanzierung, Innovation, Märkte diese Bereiche sind entscheidend für einen nachhaltigen Aufschwung. Mit neuen Veranstaltungen und Aktionstagen, intensiver Beratung und umfassenden Informationen setzt sich auch die IHK in diesem Jahr dafür ein, dass die regionalen Unternehmen gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgehen. Die Voraussetzungen dafür sind günstig. Zwar wurde auch die Region von der Krise getroffen, zum Teil sogar stärker als im Bundesdurchschnitt. So musste die regionale Industrie ihren jahrelangen Wachstumskurs Ende 2008 abrupt beenden. Doch die weiteren Folgen der Rezession bleiben überschaubar. Die folgenden Seiten zeigen, wie die Wirtschaftskrise die Region getroffen hat und wie erfolgreiche Unternehmen reagieren. Mit guten Standortbedingungen, qualifizierten Fachkräften und erprobten Krisenstrategien ist die Region heute stark für den Aufschwung. Die IHK nutzt ein bewährtes Instrument, um die Stimmung der regionalen Wirtschaft in Zahlen abzubilden: den IHK- 4

7 Unser Service Konjunkturklimaindex. Der Index, der auf den Einschätzungen von rund 400 regionalen Unternehmen beruht, kann Werte zwischen 0 und 200 Punkten annehmen. Zum Jahreswechsel 2008/2009 stürzte der Stimmungsindikator auf einen historischen Tiefstand von 62 Punkten. In weniger als zwei Jahren hatte der Konjunkturklimaindex die Hälfte seines Wertes eingebüßt. Damit fiel der Indikator schneller und tiefer als im Bundesvergleich. Die gute Nachricht: Er konnte sich im vergangenen Jahr auch schneller wieder erholen. Der IHK- Konjunkturklimaindex stieg insgesamt um 33 Punkte. Bundesweit legte der Index um 24 Punkte zu. Details lesen Sie im Konjunkturbericht ab Seite 10. Auftragseinbruch Die Schockwellen der Krise trafen vor allem die regionale Industrie. Seit über einem Jahrzehnt hatten die Unternehmen Jahr für Jahr neue Umsatzrekorde erzielt. Der plötzliche Auftragseinbruch warf die Industrie in der Umsatzentwicklung zurück. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Gesamtumsätze um 20 % zurück. Damit sanken sie etwas stärker als landes- und bundesweit (je -18 %). Auch die Exporte brachen um ein Fünftel ein (Bund: -20 %; Land: -26 %). Mitarbeiter gehalten Nach den Lehrbüchern hätten viele Betriebe mit erheblichem Arbeitsplatzabbau auf die Umsatzflaute reagieren müssen. Doch die Unternehmen wählten einen anderen Weg. Zwar konnten viele Betriebe einen Personalabbau nicht vollständig vermeiden. Doch in Relation zu den Umsatzeinbußen fielen die Rückgänge moderat aus. So nahm die Beschäftigtenzahl in der Industrie um 5,8 % ab. Vorwiegend waren Zeitarbeitnehmer betroffen, während die Betriebe versuchten, ihre Stammbelegschaft zu Die Finanzierungsbedingungen bleiben angespannt. So die IHK-Kurzstudie Kreditversorgung im Mittelstand. 400 regionale Unternehmen wurden dafür befragt. Die geringe Quote von Kreditablehnungen spricht aber gegen eine flächendeckende Kreditklemme. Im Mai 2010 informierten sich 50 Unternehmer auf dem IHK- Aktionstag Liquiditätsplanung darüber, wie sie ihre Betriebe langfristig stärken können. Die regulären, quartalsweisen IHK-Konjunkturumfragen werden seit 2009 um monatliche Blitzumfragen ergänzt, um Wendepunkte schneller zu erkennen. Krisen-Ampel 2009* - Emsland Niedersachsen Deutschland IHK-Konjunkturklimaindex + 33 Punkte + 24 Punkte + 24 Punkte Gesamtumsatz der Industrie 19,5 % 18,4 % 18,4 % Auslandsumsatz der Industrie 19,7 % 26,1 % 20,3 % Arbeitslose +12,7 % +1,4 % +4,8 % Unternehmensinsolvenzen 0,0 % + 12,2 % + 11,6 % Gewerbesteuereinnahmen 33,5 % 21,5 % 15,3 %** * Veränderung 2009 gegenüber 2008 ** vorl. Schätzung 5

8 Unser Service Jahresthema 2010 Rund 200 Teilnehmer besuchten 2009 die IHK-Reihe Personalstrategien in Krisenzeiten. Sie sensibilisierte dafür, in Krisenzeiten qualifiziertes Personal zu halten und die Motivation der Belegschaft zu sichern. Die IHK bietet einen neuen Zertifikatslehrgang zum China- Manager an. Die Teilnehmer erhalten das Rüstzeug für ihre Kontakte in den stark wachsenden chinesischen Wirtschaftsraum. Die globale Krise hat die Golfregion nicht verschont. Saudi- Arabien und Abu Dhabi treiben ihre Investitionen aber weiter voran. Beim IHK- Aktionstag Nahost gab es im Juni 2010 Tipps zu Marktchancen. halten. Wichtigstes Instrument der Unternehmen im Kampf gegen die Krise war die Kurzarbeit. Mit einer Veranstaltungsreihe und einem Informationsportal im Internet hat die IHK gemeinsam mit den Arbeitsagenturen für dieses Instrument geworben mit Erfolg. Allein im März 2009 gingen bei den regionalen Arbeitsagenturen von fast 300 Unternehmen für knapp Beschäftigte neue Anzeigen für Kurzarbeit ein. Der tatsächliche Bestand an Kurzarbeitern erreichte zwei Monate später mit Personen seinen Höhepunkt. 4,5 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiteten zu diesem Zeitpunkt kurz. Damit lag die Quote der Kurzarbeiter in der Region über dem Landesdurchschnitt (4,2 %), aber noch unter dem bundesweiten Niveau (5,5 %). Arbeitsmarkt robust Die Kurzarbeit hat in erheblichem Maß dazu beigetragen, den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall während der Kurzarbeit von etwa einem Drittel hat das Instrument zu Spitzenzeiten in der Region rechnerisch über Stellen vorübergehend gesichert. Mit 5,7 % lag die regionale Arbeitslosenquote im Dezember 2009 auf dem gleichen Niveau wie zu Beginn des Jahres. Dabei konnte die Quote weiter Abstand zur landes- und bundesweiten Arbeitslosenquote halten (7,5 bzw. 7,8 %). Die Stabilität des Arbeitsmarktes spiegelt sich auch in der Entwicklung der Beschäftigungszahlen deutlich wider. Trotz Krise blieb die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region ebenso wie in Bund und Land 2009 im Vergleich zum Vorjahr konstant. Der Stellenabbau in Teilen der Industrie wurde demnach durch neue Arbeitsplätze in anderen Wirtschaftszweigen aufgefangen. Positiver Nebeneffekt: Die Beschäftigungsgewinne aus den Jahren des Aufschwungs bleiben vorerst erhalten. Damit setzt sich die Region in der mittelfristigen Betrachtung mit einem Beschäftigungsplus von 8,9 % seit 2005 klar an die Spitze (Niedersachsen: +4,8 %, Deutschland: +4,6 %). Gute Aussichten Bei diesen Zahlen darf man nicht vergessen, dass der Arbeitsmarkt als nach- Wo wird in der Region zukünftig investiert? Welche Hemmnisse stehen den Projekten entgegen? Dies soll 2010 eine IHK-Umfrage unter rund 1000 Unternehmen beantworten. Gesamtumsätze im IHK-Bezirk (Mio. Euro) Quelle: LSKN, eigene Berechnungen Gemeinsam für die Region: IHK, Handwerkskammer und Arbeitsagenturen geben monatlich den Arbeitsmarkt-Monitor heraus. Kennzahlen und Grafiken zeigen, wie sich der regionale Arbeitsmarkt entwickelt Gesamtumsatz 3-Monats-Durchschnitt

9 Unser Service laufender Indikator erst mit zeitlicher Verzögerung auf einen Abschwung reagiert. Rückschläge sind daher nicht ausgeschlossen. Die aktuelle Entwicklung macht aber Mut. So verliert die Kurzarbeit immer stärker an Bedeutung. Im Mai haben nur noch 35 Betriebe für insgesamt 271 Personen Kurzarbeit neu beantragt. Besonders erfreulich: Gleichzeitig geht die regionale Arbeitslosenquote weiter zurück (5,5 % im Mai 2010). Die meisten Unternehmen können also nach dem Ende der Kurzarbeit zur Vollzeitbeschäftigung zurückkehren. Auch der IHK-Frühindikator Beschäftigung deutet auf eine Stabilisierung hin. Der Indikator basiert auf den Personalplanungen der Unternehmen, die sich an der IHK-Konjunkturumfrage beteiligen. Er prognostiziert für 2010 nur einen leichten Beschäftigungsrück - gang in der Privatwirtschaft von 0,7 %. Keine Pleitewelle Nicht nur der Arbeitsmarkt zeigt sich erstaunlich stabil. Auch die Zahl der Unternehmenspleiten hat sich in der Region 2009 nicht erhöht. 315 Unternehmen stellten einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Im Jahr 2008 lag die Fallzahl genauso hoch. Niedersachsenweit nahmen die Insolvenzanträge dagegen um 12 % zu. Hintergrund der vergleichsweise positiven Entwicklung ist die gute Eigenkapitalausstattung der regionalen Unternehmen. Viele Unternehmen konnten die bessere Ertragslage im vorherigen Aufschwung nutzen, um ein Finanzpolster aufzubauen. Steuerminus Die Kommunen im IHK-Bezirk spüren die Wirtschaftskrise in ihren Kassen. Dies zeigt die IHK-Kurzstudie Haushaltsplanung Die Gewerbesteuereinnahmen brachen im Jahr 2009 um ein Drittel ein. Landesweit schrumpften die Einnahmen aus der Gewerbesteuer um 22 %. Immerhin erfolgte der Rückgang in -Emsland von einem Rekordniveau aus. Im Zeitraum 2000 bis 2008 hatten die Einnahmen hier um 55 % zugelegt. Eine Befragung der Kommunen ergab, dass 68 % der Gemeinden im IHK-Bezirk im Jahr 2010 mit weiteren Einnahmeausfällen rechnen. Damit bleibt die Finanzlage angespannt. Für die Wirtschaft ist entscheidend, wie die Kommunen auf die Haushaltskrise reagieren. Mittlerweile mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Kommunen Steuererhöhungen auf breiter Front erwägen. Dies wäre im beginnenden Aufschwung aber das falsche Signal. << Wie entwickeln sich die Kommunalfinanzen? Antworten gibt die IHK-Kurzstudie Haushaltsplanung 2010, für die alle Kommunen im IHK-Bezirk befragt wurden. Über die Hälfte hat sich beteiligt. Die IHK hilft sparen: Durch ihr Beratungsangebot zum KfW- Sonderfonds Energieeffizienz. Im Mai hat der 100. Betrieb davon profitiert. Die Zuschüsse betragen bis zu 80 % der Beratungen. Innovationen festigen Betriebe. Mit der Verans taltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft schaffen die IHK und die gemeinsame Technologie-Kontaktstelle der Universität und der Fachhochschule Foren für Gespräche von Theorie & Praxis. Die IHK setzt sich dafür ein, das Interesse an Technik sowie ingenieurund naturwissenschaftlichen Studiengängen bereits in der Schule zu wecken. Dazu unterstützt die IHK den Jugend forscht -Wettbewerb Eine IHK-Kurzstudie zum Bachelorund Master-Abschluss wird zeigen, wie die regionalen Unternehmen diesen Hochschulabschlüssen gegenüberstehen. Für die Studie werden rund Unternehmen befragt. 7

10 Jahresthema 2010 Strategien für den Aufschwung Die NordLB hatte zum Jahreswechsel die Liste mit den 100 Top-Unternehmen in Niedersachsen veröffentlicht. 22 von ihnen kommen aus dem IHK-Bezirk. Die IHK hatte diese nach Strategien gegen die Krise und für den Aufschwung befragt. Das Ergebnis: Die regionalen Unternehmen haben mit unterschiedlichen Konzepten schnell auf die Krise reagiert. In den Ausgaben Dezember bis Februar von Wirtschaft -Emsland hatten wir die Antworten der Unternehmen veröffentlicht. Einen Auszug finden Sie hier. Die Komplettübersicht kann im Internet unter (Dok.-Nr ) abgerufen werden. << Wir hatten uns für die Bewältigung der Krise ein Fünf-Punkte-Programm vorgegeben: Kosten senken, Liquidität sichern, Innovationskraft stärken, Kapazitäten Geschäftsführer Ludger Bartels (Vors.) und Dr. Joachim Brunswicker. anpassen sowie Marketing und Vertrieb stärken. Aus heutiger Sicht haben wir die Ziele gut erreicht und konnten unsere weltweit gute Position festigen. Röchling Engineering Plastics KG, Haren Die Etablierung unserer Neuprodukte wird 2010 im Vordergrund unserer Aktivitäten stehen. Wir starten mit einer groß Stefan Blaschak, angelegten TV- und Vorstandvorsitzender. Plakatkampagne zu unserer Dachmarke Berentzen, deren Markenwelt wir deutlich verjüngt haben. Berentzen-Gruppe AG, Haselünne Wir setzen auf unsere Innovationsstärke und den Erfolg unserer Neueinführungen. Potenzial sehen wir bei den Frühstücksprodukten, mit denen wir bereits Martin Möllmann, Geschäftsleitung sehr erfolgreich sind. Zudem Marketing/Vertrieb. werden wir neue fruchtige Sorten im Segment der Torten anbieten und auch den Export wollen wir weiter forcieren. Conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG, 8

11 Unser Unternehmen investiert bereits wieder kräftig. Wir möchten so schnell, wie Felix Greiner (Vorstand Einkauf und wir auf die Kostenbremse traten, fast noch Logistik), Frank Schröder (Vorstandsvorsitzender) und Ralf Reuwer (Vorstand antizyklisch auch die Chancen nutzen, die Finanzen und Controlling, (v.l.). eine sich wieder erholende Wirtschaft bietet. So werden wir 2010 mindestens weitere fünf Standorte in Deutschland eröffnen. Darüber hinaus werden wir einen Fokus auf die weitere Expansion ins europäische Ausland wie die Niederlande, Dänemark oder Polen legen. Wessels + Müller Aktiengesellschaft, Als Großhandelsunternehmen im Bereich Telekommunikation unterstützen wir unsere Kunden umfangreich. Wir Volker Schwellenberg, haben im Krisenjahr für Geschäftsführer. unsere Telekommunikationshändler viele neue Services und Tools eingeführt, um sie in ihrem Business umfangreich zu unterstützen. NT Plus GmbH, Wir haben versucht, dem Umsatzeinbruch durch Gegensteuern in den Sachkosten zu begegnen. Darüber hinaus hatten wir Dr. Bernhard Klofat, zur Reduzierung der CEO der Felix Personalkosten seit Mitte Schoeller Gruppe Kurzarbeit für die gesamte deutsche Gruppe eingeführt und das 13. Monatsgehalt um 50 % reduziert. Felix Schoeller Gruppe, Wir setzen auf Wachstum intern durch die Forcierung unserer Kernartikel, die wir auch mit TV-Spots bewerben und extern durch den Unternehmenszukauf von Nadler Martin Thörner, Geschäftsführer. Feinkost GmbH, Uniq Lisner, Pfennigs Feinkost GmbH und Thüringer Fischfeinkost Gebrüder Hopf GmbH. Homann Feinkost GmbH, Dissen Yvonne Gausepohl, Sprecherin der Geschäftsführung. Die Unternehmensgruppe Gausepohl Fleisch hat ein Investitionsprogramm in Höhe von rund 20 Mio. Euro aufgelegt. Dazu gehören die Kapazitätserweiterungen an unseren Standorten in Dissen und Harsewinkel sowohl in der Schlachtung als auch in der Weiterveredlung von Rind- und Schweinefleisch. Gausepohl Fleisch GmbH, Dissen 9

12 Konjunktur 2009 Mühsamer Aufstieg Optimismus Investitionen Auftragseingänge Konjunktur-Schlaglichter Dieser Weg wird kein leichter sein: Der Song von Xavier Naidoo, mit dem sich schon die deutsche Nationalelf auf die WM 2006 einstimmte, beschreibt auch treffend die Gemütslage der regionalen Wirtschaft zum Jahresbeginn Nachdem die Industrieumsätze innerhalb weniger Wochen um rund ein Drittel eingebrochen waren und der Abschwung auch große Teile des Dienstleistungssektors erreicht hatte, sank der IHK-Konjunkturklimaindex im ersten Quartal 2009 auf ein historisches Tief (62 Punkte). Immerhin: Die meisten Unternehmen sahen damit die konjunkturelle Talsohle erreicht. Vor allem die Geschäftsaussichten verbesserten sich im weiteren Jahresverlauf spürbar. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der die Einschätzungen der regionalen Wirtschaft zur aktuellen und zukünftigen Geschäftslage vereint, legte in kleinen Schritten zu und konnte zum Jahresende 2009 mit 95 Punkten fast wieder seinen langjährigen Durchschnitt erreichen. Dieser Weg, der kein leichter war, ist auf der Seite 12 dieses Geschäftsberichtes im Detail dokumentiert. 10

13 Geschäftserwartungen für das Jahr 2010 Salden der Unternehmensantworten in % Änd. Vorquartal Industrie Banken Baugewerbe Einzelhandel Großhandel Verkehrsgewerbe Dienstleistungen Wirtschaft gesamt Optimismus Nach dem Krisenjahr 2009 blicken die Unternehmen der Region - Emsland wieder zuversichtlich nach vorn. In der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage rechnet jedes dritte Unternehmen mit einer positiven Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten, nur jedes achte Unternehmen erwartet einen negativen Trend. Damit sind die optimistischen Stimmen erstmals seit drei Jahren wieder deutlich in der Mehrheit. Getrieben durch die positiven Geschäftserwartungen kletterte der IHK-Konjunkturklimaindex im ersten Quartal 2010 auf 108 Punkte. Investitionen Zuversicht spricht auch aus den Investitionsplanungen. Bei vielen Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr Investitionen aufgestaut, die nun schrittweise nachgeholt werden. Jedes vierte Unternehmen plant, seine Investitionsausgaben in den kommenden Monaten zu steigern, nur 15 % rechnen mit Kürzungen. Gravierende Finanzierungsprobleme gibt es bislang nicht. Nur knapp 3 % der Unternehmen berichten, dass Kreditwünsche von ihrer Bank abgelehnt oder Kreditlinien nicht verlängert wurden. Auftragseingänge Die Geschäftsaussichten haben sich branchenübergreifend aufgehellt. Nach langer Durststrecke kann die Industrie seit Jahresbeginn wieder steigende Auftragseingänge verbuchen. Die meisten Unternehmen rechnen mit weiter steigenden Umsätzen und Exporten. Auch in der Bauwirtschaft herrscht überwiegend Zuversicht. Ein Drittel der Betriebe verfügt über einen Auftragsbestand mit einer Reichweite von vier oder mehr Monaten. Die Impulse aus den staatlichen Konjunkturprogrammen, die derzeit noch stützend wirken, dürften aber schrittweise nachlassen. Im Handel ist die Lage gespalten. Der Großhandel ist optimistisch, während im Einzelhandel die negativen Stimmen überwiegen. In mehreren Kommunen sind neue Einzelhandelsansiedlungen geplant, so dass sich die Wettbewerbssituation für die etablierten Anbieter verschärft. Im Dienstleistungssektor kommen positive Signale aus der Zeitarbeit. Die Branche, die von der Krise stark getroffen wurde, kann nun wieder steigende Nachfrage vermelden. Zeitarbeit gilt als Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung. Viele Unternehmen greifen im beginnenden Aufschwung zunächst auf Leiharbeiter zurück, bevor sie die Stammbelegschaft ausweiten. Die Lage des Verkehrsgewerbes bleibt angespannt. Der Markt hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert, doch der Druck auf die Erträge hält an. << 11

14 Konjunktur 2009 Konjunktur-Schlaglichter Die IHK hat ihre quartalsweisen Konjunkturumfragen 2009 um monatliche Blitzumfragen ergänzt, um den Verlauf genauer beobachten zu können. Hier werden Auszüge aus den Quartalsberichten präsentiert: März 2009: Abschwung erfasst Region Erstmals bezeichnet mehr als jedes zweite Unternehmen seine Lage als schlecht. Viele Unternehmen können Entlassungen nur dank Kurzarbeit verhindern. Die Industrie hat ihren Wachstumskurs gestoppt. Der Einzelhandel ist stabil, allerdings verzerrt die Abwrackprämie die Konsumströme. Mai 2009: Abschwung gebremst Die regionale Wirtschaft hat ihre konjunkturelle Talfahrt deutlich verlangsamt. Es zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage nicht mehr ganz so düster, doch die Geschäftserwartungen liegen weiterhin tief im negativen Bereich IHK-Konjunkturklimaindex langjähriger Durchschnitt Quelle: IHK -Emsland Juli 2009: Mühsamer Aufstieg Die Unsicherheit am Markt bleibt hoch. Die pessimistischen Einschätzungen gehen zurück, doch ein klares Aufschwungsignal fehlt. Jedes zehnte Unternehmen berichtet von schlechteren Finanzierungskonditionen. Die Industrie sieht wieder Licht am Ende des Tunnels. Der Handel spürt Einkommensabschläge durch Kurzarbeit in den Kassen. Dezember 2009: Erholung setzt sich fort Der Konjunkturklimaindikator erreicht wieder seinen langjährigen Durchschnitt. Die wirtschaftliche Lage hat sich spürbar verbessert, doch Skepsis bleibt: Ist der Aufschwung angesichts steigender Staatsverschuldung und Risiken auf dem Arbeitsmarkt tragfähig? 12

15 Getestet unter härtesten Bedingungen. Höchste Qualität unserer Produkte ist mittels stetiger Kontrolle der LLoyd s Register Quality Assurance und des TÜV garantiert. Wir sind Ihr kompetenter Partner für Drähte und Seile weltweit. Vornbäumen Stahlseile. phone +49 (0) 54 03/ info@vornbaeumen.de 13

16 Standortpolitik Mobilität ist Zukunft bleibt aktuell Sponsoringaktionen Veranstaltungen Berufskraftfahrer Tourismus Handel IHK hilft in der Krise Mitwirkung Podiumsdiskussionen Die IHK-Organisation setzt sich jährlich einen Themenschwerpunkt, der in einem Jahresprogramm mit zentralen Elementen wie bundesweiten Kampagnen, aber auch regionalen Aktionen zusammengeführt wird. Für das Jahr 2009 stand die Mobilität im Mittelpunkt der IHK-Aktivitäten. Denn: Mobilität ist Zukunft. Sponsoringaktionen Im regionalen Fokus standen dabei die beiden Sponsoringaktionen zum Ausbau der Nordstrecke des Dortmund- Ems-Kanals sowie der E 233 zwischen Meppen und Cloppenburg. Beide Kampagnen entwickelten sich gut und befinden sich auf der Zielgeraden. Insgesamt konnten trotz der schwierigen Rahmenbedingungen über Euro eingeworben werden. Die Aktionen wurden öffentlichkeitswirksam durch die Übergabe von Sponsorenurkunden begleitet. In den IHK-eigenen Medien nahm das Jahresthema breiten Raum ein. So fand sich bereits im Jahresbericht 2008 ein umfangreicher Ausblick. Hinzu kamen zwei Themenschwerpunkte in der IHK- 14

17 Sponsoring-Start: IHK-Vizepräsident Dr. Norbert Siebels (r.) und IHK-Geschäftsführer Eckhard Lammers an der E 233. Mitgliederzeitschrift sowie monatliche Fachbeiträge. Mobilitätsrelevante Gerichtsentscheidungen wie zur FMO- Startbahnverlängerung oder zum Lücken schluss der Autobahn 33 in Richtung Bielefeld wurden mit Veranstaltungen und Presseinformationen begleitet. Das Logo des Jahresthemas 2009 fand sich regelmäßig in der Tagesarbeit wieder: Eine entsprechende Flagge wehte beim Neujahrsempfang und anschließend ganzjährig vor der IHK. Ein Roll- Up-Display warb im Erdgeschoss-Foyer und bei Veranstaltungen mit Logistikbezug mit dem Jahresmotto. Des Weiteren wurde das Logo auf den Briefbögen sowie elektronischen Newslettern eingesetzt und ergänzte die -Signatur. Ein gesonderter Bereich informierte im IHK-Internetauftritt über die vielfältigen Aktivitäten. Veranstaltungen Jahresthema-Auftakt: IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer (l.) begrüßte Dr. Peter Fischer, Präsident der Initiative Pro Mobilität, als Referent beim IHK-Mittagsgespräch. Die IHK -Emsland beteiligte sich an bundesweiten Kampagnen und Aktionstagen (DIHK-Stauatlas, Umfrage zur Erreichbarkeit von Innenstädten, Tag der regionalen Initiativen). Zusätzlich organisierte die IHK mehrere Veranstaltungen (z. B. Förderprogramme für das Verkehrsgewerbe, Nachhaltigkeit in Logistikketten) und führte Mittagsgespräche durch. Ein Höhepunkt der Kampagne zum Jahresthema war die Kostprobe.09 anlässlich der letzten IHK- Vollversammlung, bei der alle Abteilungen ihre Aktivitäten mit Bezug zum Thema Mobilität in einem Begleitprogramm präsentierten. Auch künftig bleibt die Verbesserung der Mobilität zentrales Thema der IHK- Arbeit. Denn bereits der ehemalige BMW- Manager Eberhard von Kuenheim stellte fest, dass die Mobilität von Menschen und Gütern nicht Folge, sondern Grundlage für unseren Wohlstand ist. Berufskraftfahrer Auch in der Tagesarbeit nahm das Thema Mobilität breiten Raum ein. Seit September 2008 müssen alle Omnibusfahrer für die Ausübung ihres Berufs eine besondere Qualifikation nachweisen. Am 10. September 2009 wurden diese Qualifikationen auch für Lkw- Fahrer notwendig. Fahrer, die gewerblich im Güterkraft- oder Werkverkehr unterwegs sind, müssen somit europaweit eine besondere Qualifikation für ihren verantwortungsvollen Beruf nachweisen. Betroffen sind grundsätzlich Selbstständige und Angestellte, die mit Fahrzeugen von über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht unterwegs sind (Führerscheinklassen C1, C1E, C und CE). Ziele sind eine allgemeine Aufwertung des Fahrerberufs, eine erhöhte Verkehrssicherheit sowie ein geringerer Kraftstoffverbrauch. Die Aufgabe der Prüfungsdurchführung wurde den IHKs übertragen. Im Wirtschaftsraum -Emsland absolvierten inzwischen mehrere hundert angehende Kraftfahrer die so genannte Beschleunigte Grundqualifikation, bestehend aus einem Vorbereitungslehrgang von 140 Stunden bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung und einer theoretischen IHK-Prüfung von 90 Minuten. Die Bestehensquote ist im überregionalen Vergleich erfreulich hoch. 15

18 Standortpolitik Vor dem Inkrafttreten der neuen Regelungen hatte die IHK umfassend über die neuen Regelungen informiert. Tourismus 2009 verzeichnete die regionale Tourismuswirtschaft nach Jahren durchgängiger Erfolgsmeldungen eine Wachstumspause und einen leichten Rückgang der Übernachtungszahlen. Der Tourismus bleibt aber für die wirtschaftliche Entwicklung der Region von großer Bedeutung. Zum Bruttoumsatz von insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro trägt insbesondere der Tagestourismus bei. Der 13. Tourismustag Niedersachsen mit rund 300 Teilnehmern wurde nach 1999 erstmalig wieder in veranstaltet. Schwerpunktthema war die Qualitätsverbesserung von Angeboten und Produkten im niedersächsischen Tourismus. Ziel sind eine stärkere Kundenbindung in den Reisegebieten und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Regionen. Darüber hinaus stand Wie gut ist die Branche aufgestellt? 300 Gäste diskutieren darüber auf Einladung der IHK beim 13. Tourismustag Niedersachsen in. die Region im Zeichen des Varusjahr 2000 Jahre Varusschlacht in Museum und Park Kalkriese. Eine IHK-Studie hat ermittelt, dass neben einem nationalen und bundesweiten Imagegewinn auch rund 9 Mio. Euro Bruttoumsatz in der Region erzielt wurden. Dadurch konnten rund 200 Jobs gesichert werden. Die IHK ist als Mitglied des Ständigen Ausschusses beim Land Niedersachsen beratend bei der Prädikatisierung von Kurorten eingebunden. Mit fast 20 Kurorten verfügt die Region über eine der höchsten Dichten von prädikatisierten Kurorten in Niedersachsen. Für den Erfolg ist das ein wichtiges Element im Wettbewerb. Handel Der Einzelhandel hat sich 2009 in einem schwierigen Umfeld gut behauptet. Nach IHK-Berechnungen hat die Region -Emsland ihre Position als wichtiger Handelsstandort in Niedersachsen gehalten. Gegenüber der 2000 Jahre Varusschlacht: Das Jubiläum sorgte überregional für Aufmerksamkeit. letzten IHK-Untersuchung 2007 ist der Anteil am gesamten Umsatzaufkommen in Niedersachsen von 11 auf rund 13 % sogar leicht gestiegen. Die IHK wird auch zukünftig aktuelle Marktforschungsergebnisse für alle Gemeinden im IHK-Bezirk regelmäßig auswerten und veröffentlichen. Darüber hinaus begreift die IHK die Stärkung der Innenstädte und Ortszentren als zentralen Standortfaktor für die Branche. Bei der Quartiersinitiative Niedersachsen und dem landesweiten Wettbewerb Ab in die Mitte konnte die Region mit Unterstützung der IHK auch 2009 wieder punkten und innovative Angebote und Veranstaltungen initiieren und umsetzen und das Orts- und Stadtmarketing vorantreiben. Auch bei raumordnerischen Beurteilungen im Rahmen von Ansiedlungs- und Erweiterungsbaumaßnahmen zu über 25 Einzelhandelsgroßprojekten wird eines deutlich: Investitions- und Konsumbereitschaft bleiben insgesamt konstant. Der Einzelhandel wirkt als stabilisierender Konjunkturfaktor in der Region. 16

19 IHK hilft in der Krise Die Wirtschaftskrise hatte die Region -Emsland 2009 stark getroffen (s. Schwerpunkt). Die IHK bot den Unternehmen daher umfassende Unterstützung. So stellte sie die Konjunkturanalyse von quartalsweise auf monatliche Abfragen um und sorgte so für mehr Transparenz über die Wirtschaftsentwicklung am aktuellen Rand. Darüber hinaus stellten die neuen IHK- Kurzstudien aktuelle Informationen zu regional bedeutsamen Themen wie der Arbeitsmarktsituation zur Verfügung. In Stellungnahmen gegenüber der Politik, beispielsweise gegenüber dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, machte die IHK deutlich, dass Unternehmen in bestimmten Bereichen wie der Kreditversorgung gezielte Hilfe benötigten. Schließlich unterstützte die IHK die Unternehmen direkt mit Informationsveranstaltungen. Ein Beispiel war die Veranstaltungsreihe Personalstrategien in der Krise, die die IHK gemeinsam mit den regionalen Arbeitsagenturen durchführte. In sieben Veranstaltungen in, Sögel, Meppen, Die Regionalpolitischen Positionen entstanden in moderierten Arbeitsgruppen wie hier in Lingen. Nordhorn, Melle, Quakenbrück und Georgsmarienhütte wurden unter anderem Instrumente wie Kurzarbeit vorgestellt. An der Veranstaltungsreihe nahmen über 200 Unternehmen teil. Mitwirkung Bei der politischen Interessenvertretung war 2009 Mitwirkung das Motto. So wurden die konstituierenden Sitzungen der vier IHK-Regionalausschüsse als moderierte Workshops auf der Basis einer Umfrage bei den Ausschussmitgliedern durchgeführt. Das Ziel: Die Ausschussmitglieder sollten selbst regionalpolitische Positionen für ihre Teilregionen für die kommenden fünf Jahre bestimmen. Themenschwerpunkte waren Arbeitsmarkt, Infrastrukturausbau, Innovation, Bildung und Bürokratieabbau. So waren in allen Ausschüssen beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur Top-Thema allerdings mit unterschiedlicher Ausrichtung. Während im Landkreis die Lückenschlüsse der A33 in nördlicher und südlicher Richtung im Vordergrund stehen, haben Krisenmeldungen - und der richtige Umgang damit: Referent Torsten Wächter riet in der IHK zu innovationsfördernder Personalplanung. im Emsland der Ausbau des Dortmund- Ems-Kanals und der E233 hohe Bedeutung für die Unternehmen. Die Regionalpolitischen Positionen liegen für die vier IHK-Regionalausschüsse jeweils als Broschüre vor und sind unter www. osnabrueck.ihk24.de (Dok.-Nr ) abrufbar. Podiumsdiskussionen Am 27. September 2009 wurden mit der Bundestagswahl die Weichen für die politische Zukunft in Deutschland gestellt. Die IHK hat im Vorfeld in Zusammenarbeit mit den regionalen Wirtschaftsverbänden drei Podiumsdiskussionen mit den Bundestagskandidaten von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen durchgeführt. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Politik und Unternehmen. Dies ist gerade in der Phase des Aufschwungs wichtig. Denn die Unternehmen benötigen auch die Unterstützung der Politik auf Bundesebene, die für Wachstumsimpulse sorgen muss. Termine waren am 19. August in Sögel, am 3. September in Schüttorf und am 11. September in. Insgesamt nahmen rund 250 Personen teil. << 17

20 Starthilfe und Unternehmensförderung StarterCenter bündelt Kompetenzen Kooperationen Unternehmensführung Finanzierung Nachfolge Mit dem neuen StarterCenter für die Region -Emsland haben IHK und Handwerkskammer - Emsland (HWK) 2009 ihre Beratungskompetenz gebündelt und bieten mit dem Portal einen neuen Service an. Über das Starter- Center erhalten Existenzgründer und Nachfolger Informationen und einen Überblick über die wichtigsten regionalen Beratungs- und Serviceangebote. Ziel ist es, den Sprung in die Selbstständigkeit zu erleichtern, indem vorhandene Dienstleistungen für Existenzgründer und Nachfolger transparenter gemacht werden. Das neue Internetangebot bildet die gemeinsame Klammer zwischen IHK und HWK. Gleichzeitig ist das Portal ein weiterer Schritt zu einer stärkeren Kooperation von IHK und HWK im Bereich der Existenzgründungs- und Nachfolgeberatung. Kooperationen Kooperation wurde 2009 auch beim Thema Informationsveranstaltungen für Existenzgründer groß geschrieben. So gab es gemeinsam mit der HWK und dem Gründerhaus Veranstaltungen zu 18

21 Themen wie der GmbH-Reform und der Gründung einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), dem Forderungsmanagement für Existenzgründer sowie zum Lesen und Verstehen von Betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA). Über 60 Teilnehmer besuchten den IHK-Aktionstag Gründungsfinanzierung in turbulenten Zeiten Wissen, worauf es ankommt. Weiter unterstützte die IHK 2009 die Vorbereitungen des Projektes Gründungsberatungsstrukturen Interkulturelle Kompetenzen schaffen des Niedersächsischen Ministeriums für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr und des Ministeriums für Inneres, Sport und Integration. Ziel ist es, für Gründer mit Migrationshintergrund in entsprechende Beratungsstrukturen mit interkultureller Kompetenz zu schaffen. In der Auftaktveranstaltung in der IHK am 10. November 2009 machte Honey Deihimi, Integrationsbeauftragte des Landes Niedersachsen, deutlich, dass mittlerweile jede zehnte Unternehmensgründung in Deutschland durch Bürger mit Migrationshintergrund erfolgt. Um der zunehmenden Bedeutung für die regionale Wirtschaft gerecht zu werden, sei eine auf diese Gruppe zugeschnittene Gründungsberatung wünschenswert. Auch die IHK sieht wegen der hohen Gründungsneigung von Menschen mit Migrationshintergrund Chancen für die Region. Denn: Bedingt durch den demografischen Wandel wird die Zahl der Selbstständigen bundesweit bis 2050 um mehr als eine halbe Million Personen sinken. Diese Lücke können nach Einschätzung der IHK u. a. Gründer mit Migrationshintergrund füllen. Unternehmensführung Die Finanzmarktkrise bestimmte 2009 die Aktivitäten der IHK im Bereich Unternehmensführung. Befragungsergebnisse der IHK im Jahresverlauf zeigten, dass sich die Probleme in den wichtigsten Bereichen der Wirtschaft verstärkten: 38,5 % der Befragten schilderten, dass die Aufnahme von Fremdkapital in den vergangenen zwölf Monaten schwieriger geworden sei lag dieser Wert bei 19 %. Damit den Unternehmen wegen schlechterer Finanzierungsbedingungen kein Wettbewerbsnachteil entsteht, sollte die Finanzierungssituation von Unternehmen grundsätzlich verbessert werden. In diesem Zusammenhang plädiert die IHK auch dafür, die Unternehmenssteuerreform nachzubessern, um die Eigenfinanzierungskraft der Unternehmen zu stärken. Ebenfalls wurde eine zügige und praxisnahe Umsetzung eines dezentralen Bad-Bank-Modells gefordert, um die Eigenkapitalbasis der Kreditinstitute zu verbessern und die Möglichkeit der Kreditvergabe an die Unternehmen zu erhöhen. Begrüßt wurde in diesem Zusammenhang die Entscheidung der Bundesregierung über die KfW so genannte Globaldarlehen an Banken zu vergeben und Kreditversicherungen zu unterstützen. Veranstaltungen der IHK mit Fachpartnern zeigten Mitarbeitern von Kreditinstituten und Unternehmern Wege auf, wie sich Finanzierungsengpässe in Unternehmen überbrücken lassen. Tipps in Sachen Gründungs- und Nachfolgeberatung: Das neue StarterCenter bildet eine Klammer zwischen HWK und IHK. 19

22 Starthilfe und Unternehmensförderung Gäste im KfW-Bus Konjunktur auf Tour 2009 (v. l.): Marco Graf (IHK), Dr. Martin Schwanholz (MdB) und Gerd-Christian Titgemeyer (IHK). Finanzierung Kreditversorgung im Mittelstand ist der Titel einer aktuellen IHK-Studie. Zusammen mit der Fachhochschule wurden im Jahr 2009 in Veranstaltungen Themen wie Finanzierungsmöglichkeiten in der Krise oder Risikomanagement in kleinen und mittleren Unternehmen aufgegriffen. Im Rahmen der bundesweiten KfW-Initiative Konjunktur auf Tour informierte die IHK mit der KfW über das speziell im Krisenjahr aufgelegte Sonderprogramm 2009 für kleine und mittlere Unternehmen. Der starke Anstieg der Anfragen im Rahmen des KfW-Projektes Runder Tisch, mit dem die IHK als Regionalpartner der KfW Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten unterstützt, machte die Probleme am Markt deutlich. Im Vergleich zum Vorjahr suchten mehr als doppelt so viele Unternehmer im letzten Jahr die Unterstützung der IHK. Mit einem Krisenberatungsangebot vor Ort ging die IHK gemeinsam mit den regionalen Wirtschaftsförderungen in Nordhorn, Lingen, Quakenbrück und Melle weiter auf die Unternehmer zu, um schnelle Hilfe anzubieten und über Serviceangebote, wie die IHK-Seniorexperten und das Krisenmanagement Runder Tisch, zu informieren. Als Partner unterstütze die IHK auch 2009 den er Finanztag der Fachhochschule. IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer begrüßte am 23. Oktober 2009 rund 120 Teilnehmer zur Veranstaltung, die diesmal den Titel Handeln in der Krise: Anforderungen an das Liquiditäts- und Assetmanagement trug. Zusammen mit der Fachhochschule untersuchte die IHK im letzten Jahr die regionalen Vergütungsstrukturen im Mittelstand. Im Rahmen einer Vollerhebung wurden Mitgliedsunternehmen der IHK, die zwischen 10 und 499 Mitarbeiter beschäftigen, befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung präsentierte die IHK ab August 2009 in vier Ausgaben ihres Magazins Wirt- schaft -Emsland. Die Studie wird 2009 veröffentlicht. Nachfolge Die Wirtschaftskrise erschwerte 2009 in vielen Betrieben die Nachfolgeregelung. Das größte Problem dabei war die Finanzierung der Nachfolge. Für Nachfolger gab es Verschlechterungen bei den Bankkrediten und stärkere Probleme, Beteiligungskapital für eine Übernahme zu akquirieren. Die Schwierigkeiten an den Absatzmärkten und die damit einhergehenden Gewinn- und Umsatz-Einbrüche schmälerten Unternehmenswerte und ließen dadurch die Preisvorstellungen der Senior-Unternehmer und der Nachfolger auseinanderdriften. Ein DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2009 zeigt, dass nur jeder vierte Senior-Unternehmer in einem Notfallkoffer die wichtigsten Dokumente griffbereit für vertraute Personen zusammengestellt hat. Über die Hälfte bereitet sich zudem zu spät auf die Unternehmensnachfolge vor. Mit einem Beratungstag im Oktober gab die IHK daher Senior-Unternehmern die Gelegenheit, gemeinsam mit IHK- Seniorexperten grundlegende Fragen der Nachfolgeplanung zu erörtern Unternehmen konnten 2009 mit der bundesweiten Unternehmensbörse erfolgreich an einen Nachfolger vermittelt werden. Aktivste nexxt-change-partner sind die IHKs und HWKs mit jeweils 41 % aller eingestellten Inserate. In der größten deutschen Online-Unternehmensbörse können nachfolgesuchende Firmen ebenso wie interessierte Existenzgründer über die IHK ihr Profil veröffentlichen lassen. Im Durchschnitt befinden sich rund Angebote und Gesuche in der Börse. Die IHK hat als Regionalpartner der KfW-Bankengruppe im letzten Jahr 248 schriftliche Anfragen zu Inseraten und Unternehmensangeboten aus der Region bearbeitet. << 20

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24 International Internationalisierung auf breiter Basis Länderkontakte Exportchancen China im Fokus Zollverfahren Ausblick 2010 Die globale Krise hat zu Einbrüchen des Auslandsgeschäftes in vielen Bereichen der regionalen Wirtschaft geführt: Zahlen für das Jahr 2009 weisen ein Minus von rund 19 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 aus. Der Einbruch der Auslandsumsätze ist in Niedersachsen mit 24 % noch heftiger ausgefallen. Damit die Unternehmen ihre Chancen in der Krise nutzen, förderte die IHK regionale Unternehmen gezielt durch Projekte und Maßnahmen im Auslandsgeschäft. Länderkontakte Polen hat sich von einem Beschaffungszu einem Absatzmarkt entwickelt und bietet niedersächsischen Unternehmen gute Geschäftschancen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist jedoch eine Präsenz vor Ort. Hier setzt der modular aufgebaute Niedersächsische Service & Sales Desk Polen an, der gemeinsam von der Repräsentanz des Landes Niedersachsen, der AHK Polen und federführend für die niedersächsischen Industrie- und Handelskammern von der IHK -Emsland entwickelt worden ist. Acht Unternehmen 22

25 aus der Region nutzten 2009 diesen Service. Zum Auf- und Ausbau des Arabien- Geschäftes führte im Mai 2009 eine niedersächsische Wirtschaftsdelegationsreise nach Saudi-Arabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate, die von der IHK gemeinsam mit dem Land Niedersachsen organisiert wurde. Rund 20 Unternehmer, davon vier aus der Region -Emsland, verschafften sich ein aktuelles Bild von der Wirtschaftssituation und knüpften neue oder intensivierten bestehende Kontakte. Die Auslandsmessebeteiligung ist nach wie vor eines der wichtigsten Marketinginstrumente, um sich über Märkte zu informieren und Kontakte für das Exportgeschäft zu knüpfen. Im Jahr 2009 war die IHK an der Organisation des geförderten Niedersachsenstandes auf der Umweltmesse Pollutec in Paris beteiligt. Von den acht Teilnehmern kamen zwei Unternehmen aus der Region -Emsland. Exportchancen Eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Auslandsgeschäft ist die interne Vorbereitung bzw. die Identifizierung und das Abstellen von Schwachstellen interner Abläufe. Hier setzt das Internationalisierungs- Audit an, mit dem die IHK gemeinsam mit der NBank ermittelt, inwieweit relevanter Handlungsbedarf besteht. Die bisherigen Erfahrungen sind positiv: Die drei bisher auditierten Unternehmen aus der Region erzielten gute bis sehr gute Ergebnisse. Im Rahmen der Veranstaltung Export von Dienstleistungen Fokus Niederlande informierten sich über 20 Teilnehmer zu den Chancen für deutsche Dienstleistungsunternehmen. Potenzial besteht insbesondere bei den unternehmensnahen Dienstleistungen, dem Ingenieurwesen im Bau-, Umwelt- und Energiebereich sowie auf dem Gesundheitssektor. Hoch zufrieden waren die Teilnehmer der Delegationsreise nach Saudi-Arabien mit den Kooperationsbörsen. Unser Foto zeigt die Delegation vor der Riyadh Chamber of Commerce & Industry. Weltweit gut aufgestellt: Die IHK-Angebote helfen, Exportkontakte zu fördern. China im Fokus Die Beziehungen zwischen der chinesischen Provinz Anhui bzw. deren Hauptstadt Hefei und der Region -Emsland haben sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt besuchte der Gouverneur der chinesischen Provinz Anhui, Wang Sanyan, mit einer hochrangigen Delegation die IHK. Dabei wurden aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und Geschäftsmöglichkeiten in Anhui und Hefei vorgestellt. China wird neben Indien eine führende Rolle bei der Erholung der Weltwirtschaft einnehmen. Von dem erwarteten Wirtschaftswachstum in China werden auch die regionalen Unternehmen profitieren. Bereits jetzt sind mehr als 100 Betriebe aus dem IHK-Bezirk -Emsland in China aktiv. Die guten Wachstumsperspektiven sind ein Grund, regionale Fach- und Führungskräfte auf Markt und Mentalität im Reich der Mitte vorzubereiten. Dieser 23

26 International Aufgabe hat sich die Dependance des Chinesischen Zentrums Hannover in angenommen, die 2009 eröffnet wurde. Das Leistungsspektrum reicht von Sprachkursen bis hin zu Fachkraft- und Manager-Lehrgängen. Die IHK begleitet zwei Angebote aktiv: Die Schulung zum China Manager (IHK) für Fach- und Führungskräfte sowie den Zertifikatslehrgang China- Fachkraft (IHK), der sich an Nachwuchskräfte richtet. Leistungsbereite Auszubildende aus dem kaufmännischen Bereich werden dabei in 25 Monaten umfangreich auf den chinesischen Markt vorbereitet. Zollverfahren 2009 gab es mit der verbindlichen Einführung der elektronischen Ausfuhrverfahren zum 1. Juli 2009 mittels ATLAS- Ausfuhr oder der Internet-Zollanmeldung erhebliche Änderungen im Zollrecht. In der Konsequenz stehen die Neuerungen Durch das neue elektronische Ausfuhrverfahren gab es 2009 erhebliche Änderungen im Zollrecht. dafür, dass die Abläufe immer transparenter und für die Zollverwaltung einfacher nachvollziehbar werden. In mehreren Veranstaltungen hat die IHK Export- und Zollverantwortliche aus den regionalen Betrieben informiert. Die elektronische Abwicklung von Zolldokumenten bietet auch Zeit- und Kostenvorteile, wie das elektronische Ursprungszeugnis zeigt. Auch die Betriebe im IHK-Bezirk nutzen verstärkt die Möglichkeit, ein von der IHK bewilligtes Ursprungszeugnis direkt vor Ort im Unternehmen auszudrucken. 34 Mitgliedsunternehmen nutzen mittlerweile die elektronische Beantragung. Der Anteil der bei der IHK digital abgewickelten Ursprungszeugnisse liegt damit bei 30 % am Gesamtaufkommen. Unter 74 teilnehmenden Industrie- und Handelskammern lag die IHK damit bundesweit auf dem achten Rang. Ausblick 2010 China als attraktives Wirtschaftsland: Eine chinesische Delegation besuchte Unser Foto zeigt den Delegationsleiter Wang Sanyan (r.) im Gespräch mit dem IHK-Präsidenten. Das Geschäft mit dem Ausland könnte die deutsche Wirtschaft aus der Flaute ziehen. Das gilt insbesondere für die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China sowie die Türkei und Saudi-Arabien. Dort gibt es nach einer aktuellen Studie der Germany Trade & Invest große Wachstumspotenziale. Für die Intensivierung des Auslandsgeschäftes wird die IHK regionale Unternehmen gezielt mit Projekten und Beratungen unterstützen. Als zweitgrößte Wirtschaftsnation ist China Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen der regionalen Unternehmen zu China haben sich intensiviert. Die IHK führte deshalb gemeinsam mit der Stadt eine Wirtschaftsdelegationsreise in die chinesischen Metropolen Shanghai, Beijing und Hefei durch. Die Fahrt knüpft an die Delegationsreise aus dem Jahr 2008 an. Ziel war es, die Wirtschaftskontakte zu vertiefen. Im Mittelpunkt standen Kooperationsbörsen mit individuellen Geschäftskontakten, Unternehmensbesichtigungen sowie wirtschaftliche und politische Gespräche. Ein weiterer Baustein ist der Ausbau der Kontakte regionaler Unternehmen zu internationalen Geschäftspartnern. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Gemeinschaftsmessebeteiligung an der Umweltmesse Pollutec 2010, der Ausbau des Ländernetzwerkes Indien, eine Deutsch-Niederländische Kontaktbörse, die Veranstaltung Niedersachsen Global vernetzt sowie die Veranstaltungsreihe Export für Dienstleister. << 24

27 HEIFO Klima-/Lüftungstechnik Atmen Sie auf! Wir sind Fachpartner von DAIKIN Unsere modernsten Klima- und Lüftungsanlagen sorgen für ein garantiertes Komfortklima. Von der Vollklimatisierung bis hin zur individuellen Speziallösung bieten wir das volle Leistungsspektrum an hochwertiger Klima- und Lüftungstechnik. HEIFO Rüterbories GmbH & Co. KG Hannoversche Straße Tel.: +49 (0) Fax: +49(0) info@heifo.de Kältetechnik Klima-/Lüftungstechnik Transportkühlung Fleischereibedarf Fleischereimaschinen 25

28 Innovation und Umwelt Innovation als Schlüssel zum Wachstum Innovations-Check Wissenschaft Jugend forscht Förderung Innovationsaudit Kooperationen Energieeffizienz IHK-Energieforum Um seinen Platz in der Welt zu behaupten, braucht Deutschland Innovationen. Mehr denn je sind sie der Schlüssel zu Wachstum, Wohlstand und steigender Lebensqualität. Um die Zahl der Arbeitsplätze und damit den Wohlstand der Region -Emsland weiter auszubauen, sind Innovationen vor Ort erforderlich. Ausgewählte Stichworte sind die Bewältigung des Fachkräftemangels, die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft sowie die Aufklärung über Fördermöglichkeiten. Innnovations-Check Im Jahr 2009 beteiligten sich über 1100 Betriebe an der bundesweiten IHK-Umfrage zum Thema Innovationen. Die Hälfte der Befragten gab an, ihr Innovationsverhalten zu verändern. Hiervon wiederum sagten 57 %, sie würden die Krise für weitere Entwicklungen nutzen. Ein offensives Innovationsverhalten zeigten dabei insbesondere die kleinen und mittleren Betriebe jene also, die auch die Wirtschaftsregion -Emsland prägen. 26

29 Für die IHK ist das Ergebnis ein Signal, innovative Firmen im Jahr 2010 besonders zu unterstützen und regelmäßig durch Veranstaltungen zu informieren. Ideen gibt es in der Region viele. Dies beweisen die Teilnehmer der monatlichen IHK-Erfinder- und Patentberatung immer wieder. Erst wenn neue Erkenntnisse möglichst schnell in einen marktfähigen Qualitätsvorsprung umgemünzt werden, kann das bestehende Potenzial genutzt und die Position im Wettbewerb gefestigt werden. Wissenschaft Mit der Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft will die IHK die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen verbessern. In regelmäßigen Veranstaltungen werden seit über fünf Jahren neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung (FuE) vorgestellt, erfolgreiche FuE-Projekte von Hochschulen und Unternehmen präsentiert und Kooperationsmöglichkeiten Ben Heuer (l.) und Stefan Mühlbauer aus siegten bei Jugend forscht. zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufgezeigt. Zusammen mit der Technologie-Kontaktstelle informierte die IHK 2009 über Themen wie Effiziente Gestaltung der Personalkosten, Mechanische Schwingungen sowie Aufmerksamkeit durch Webdesign. Im vergangenen Jahr beteiligte sich erstmals die Transferagentur der Fachhochschule Münster mit drei eigenen Veranstaltungen. Themen waren hier u. a. Einsparpotenziale im Einkauf und Facility Management. Jugend forscht 2009 fand der Bundeswettbewerb Jugend forscht in statt. Passende Taschen wurden überreicht von IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Ein Höhepunkt war der 44. Bundeswettbewerb Jugend forscht, der im Mai 2009 erstmals in stattfand. Jugend forscht, Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb, zeigte eindrucksvoll, wie engagiert Kinder und Jugendliche sich für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik begeistern. Gemeinsam mit dem Landkreis Emsland (als Pate des Regionalwettbewerbs in Lingen), der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und den er Hochschulen setzten sich die IHK und die Handwerkskammer -Emsland dafür ein, dass möglichst viele und gute Arbeiten aus der Region eingereicht wurden. So nahmen dann sogar je eine Arbeit aus und Lingen erfolgreich am Bundeswettbewerb teil, zu dessen offiziellen Unterstützern die IHK gehörte. Den (Regional-)Wettbewerb 2010 bewarb die IHK mit einer eigens angefertigten Jugend forscht -Tasche für jeden Teilnehmer, finanziert aus Spenden anlässlich des 60. Geburtstages des IHK-Präsidenten Gerd-Christian Titgemeyer im Frühjahr Förderung Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurde das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) in den Jahren 2009 und 2010 um jeweils 450 Mio. Euro aufgestockt das bedeutete mehr als eine Verdoppelung des bisherigen Budgets. Mit den zusätzlichen Geldern wurde zudem das Spektrum der Antragsberechtigten erweitert. So können seither auch einzelbetriebliche FuE- Vorhaben von Unternehmen in den alten Bundesländern und von Unternehmen mit bis zu Beschäftigten finanziert werden. ZIM ist ein bundesweites, technologieund branchenoffenes Förderprogramm für KMU und mit diesen zusammenar- 27

30 Innovation und Umwelt beitenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Die IHK informierte zu verschiedenen Anlässen über die voraussichtlich einmalig günstige Fördermöglichkeit. Weitere Infos: Innovationsaudit Im Jahr 2009 boten NBank und IHK Unternehmen wieder gemeinsam das von der NBank entwickelte Innovationsaudit an. Im Gespräch mit den Unternehmern wurden sowohl Schwachstellen als auch ungenutzte Entwicklungsmöglichkeiten identifiziert. Anschließend erhielten die Teilnehmer individuelle Handlungsempfehlungen. Durch die Umsetzung dieser Empfehlungen konnten die beratenen Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit verbessern und somit ihren Markterfolg sichern. In einem halbtägigen Gespräch mit der Unternehmensführung und wahlweise Mitarbeitern der zweiten Führungsebene werden beim Innovationsaudit die internen Betriebsabläufe durch Spezialisten der NBank kostenlos untersucht und die Innovationsfähigkeit des Unternehmens eingeschätzt. Grundlage ist ein eigens hierfür entwickeltes Computerprogramm, durch das 35 Prozesse analysiert werden können, die Innovationen beeinflussen und fördern. Kooperationen Deutlich mehr als die Hälfte aller Professoren an den beiden er Hochschulen sind an Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) beteiligt. So lautet das Ergebnis der Diplomarbeit Forschungs- und Entwicklungskooperationen der er Hochschulen an der Universität, die 2009 fertiggestellt wurde. Während an der Universität die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen überwiegt, spielen für Fachhochschul-Professoren Unternehmen als Kooperationspartner eine wichtigere Rolle. Auch gründen Absolventen der Fachhochschule häufiger eigene Firmen. Von besonderer Bedeutung ist die ermittelte geographische Reichweite von Kooperationen und vor allem der Gründungen. Die Arbeit belegt: Im künftigen Wissenschaftspark auf den ehemaligen Kasernenflächen am er Westerberg Symbolkraft: 2009 markierte den Abschied von der Glühbirne. Zugleich erweiterte die IHK ihre Energieberatung. sollten Unternehmen angesiedelt werden, mit denen die Hochschulen FuE- Kooperationen unterhalten können. Die Diplomarbeit war der zweite und vorerst letzte Teil einer Studie, die die wirtschaftliche Bedeutung der er Hochschulen in der Region untersucht. Sie ist im Rahmen einer Kooperation von Universität, Fachhochschule und der IHK entstanden. Energieeffizienz Kluge Ideen: Die IHK fördert den Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und arbeitet dafür eng mit den Hochschulen zusammen. Die IHK erweiterte 2009 ihr Dienstleistungsangebot im Bereich Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation. Grundlage ist eine Partnerschaft, die die IHK- Organisation jetzt mit der Bundesregierung zu diesen Themenfeldern geschlossen hat. Das Förderprogramm Energieeffizienzberatung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) dient der Überwindung 28

31 bestehender Informationsdefizite über betriebliche Energieeinsparmöglichkeiten. Es initiiert Anreize zur Umsetzung von Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die IHK ist Regionalpartner der KfW. Bestandteile des Sonderfonds sind die beiden Komponenten Energieeffizienzberatungen und Investitionskredite für Energieeinsparmaßnahmen. Im Rahmen der Energieeffizienzberatungen werden Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieeffizienzberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gewährt. Durch die Beratung sollen Schwachstellen bei der effizienten Energieverwendung aufgezeigt und Vorschläge bzw. konkrete Maßnahmenpläne für Energie und Kosten sparende Verbesserungen gemacht werden. Die regionalen Unternehmen sollen zudem dazu ermuntert werden, eigene Mitarbeiter zu Energiemanagern schulen zu lassen. Die IHK bietet dazu seit 2008 den Zertifikatslehrgang Energie- Manager (IHK) an. Mit diesem neuen Trainingsprogramm der IHK werden Mitarbeiter, die als Energieverantwortliche im Unternehmen fungieren, zur Fachkraft für Energietechnik und betriebliches Energiemanagement qualifiziert. Als Teilnehmer der IHK-Schulung erwerben sie alle relevanten Kompetenzen, um den Energieeinsatz im Unternehmen technisch zu optimieren und wirtschaftlich zu managen. IHK-Energieforum Unter Federführung der IHK - Emsland lud der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) im Oktober 2009 nach Hannover ein. In der Veranstaltung vermittelten Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Antworten und Anregungen zur zukünftigen Energieversorgung. Gerade vor dem Hintergrund der Klimaschutzdiskussion stellt sich immer drängender die Frage nach einer langfristig sicheren Energieversorgung. Eine wesentliche Prämisse dafür ist: Auch zukünftigen Generationen muss eine klimaverträgliche, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung gesichert werden. << NEU! Jansen Brandschutz-Tore ist Deutschlands führender Spezialist für: NEU! Brandschutztore Wir liefern in 5 Tagen! 29

32 Aus- und Weiterbildung Ausbildungsmarkt trotzt der Krise Ausbildungspakt Nachvermittlung Ehrenamtliche Prüfer Mobilitätsberatung Ehrung der Besten Online-Tool QEK Weiterbildung stark gefragt VWA auf Hochschulniveau Der regionale Ausbildungsmarkt stand 2009 im Zeichen von Demografie und Krise. Die Bilanz fällt dennoch positiv aus. Insgesamt hat die IHK - Emsland im vergangenen Jahr neue Ausbildungsverträge eingetragen. Dieser Eintragungsstand markiert das drittbeste Ergebnis der vergangenen 20 Jahre. Und das trotz der Bremsspuren, die die Krise in einigen Sektoren hinterlassen hat. Gleichwohl liegt das Ergebnis 8,9 % niedriger als Dieser Rückgang hat neben der Krise vor allem zwei Gründe. Erstens: Er folgt auf einen Rekordstand im Jahr Langfristig ist das Niveau immer noch hoch. Seit 2003, dem letzten Jahr vor dem Ausbildungspakt, liegt das Ausbildungsplus in unserem IHK- Bezirk bei rund einem Drittel. Zweitens: 2009 fehlten vielfach Bewerber. Die Agenturen für Arbeit registrierten Ende September rund 10 % weniger Bewerber als im Vorjahr. In der Probezeit frei gewordene Lehrstellen konnten mangels Bewerbern oft nicht nachbesetzt werden. Rund 100 Jugendliche traten die ihnen zugesagten Ausbildungsstellen nicht an oder sagten sie nicht rechtzeitig ab. Viele Betriebe fanden dann nicht 30

33 rechtzeitig einen passenden Nachfolger. Ein Teil der Ausbildungsstellen konnte zudem nicht besetzt werden, weil Angebot und Nachfrage in berufsfachlicher, regionaler und qualifikationsspezifischer Sicht nicht in Einklang zu bringen waren. Ausbildungspakt Ausbildung im IHK-Bezirk Quelle: IHK -Emsland Die Ausbildungsplatzakquisiteure und -berater haben im vergangenen Jahr 351 Betriebe neu für die Berufsausbildung gewonnen. Dies zeigt, dass die regionale Wirtschaft ihre Verantwortung für die berufliche Bildung und Qualifikation der Mitarbeiter ernst nimmt. Insgesamt wurden 638 neue Ausbildungsplätze im Sinne des Ausbildungspaktes eingeworben. Darüber hinaus lagen 376 Angebote für eine Einstiegsqualifizierung vor, von denen bis Ende 2009 genau 142 Plätze besetzt werden konnten. Die Ziele des nationalen Paktes für Ausbildung wurden damit erneut deutlich übertroffen. Nachvermittlung Leichter Rückgang: Nach einem Rekordstand sorgten im Vorjahr die Wirtschaftskrise sowie fehlende Bewerbungen für einen leichten Rückgang der Ausbildungsverträge. Die relativ entspannte Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt zeigt sich auch im Ergebnis der Nachvermittlungsaktion von IHK, Handwerkskammer und Arbeitsagenturen. Bei den gemeinsam durchgeführten Nachvermittlungen standen 2009 den 37 Bewerbern, die Ende September noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hatten, 168 freie Ausbildungsplätze und 444 Einstiegsqualifizierungsplätze gegenüber. Jedem noch Unversorgten standen damit vielfältige Qualifizierungsangebote zur Verfügung. Die Vermittlungsbemühungen für die unversorgten Bewerber werden auch nach Ende des Berichtsjahres fortgesetzt. Ehrenamtliche Prüfer Am 1. September 2009 startete die neue fünfjährige Berufungsperiode von ehrenamtlichen Prüfungsausschussmitgliedern der IHK. Rund Prüfer in über 400 Prüfungsausschüssen wurden für diese ehrenamtliche Tätigkeit in der Ausbildung gewonnen. Dank ihres Engagements können die Qualität und die besondere Praxisnähe der Ausbildungsprüfungen gesichert werden. Das Leistungsniveau der beruflichen Ausbildung wird nicht zuletzt durch die Ansprüche in den Abschlussprüfungen definiert Auszubildende haben im Jahr 2009 ihre Abschlussprüfung und ihre Zwischenprüfung in rund 140 Berufen vor den Prüfungsausschüssen der IHK abgelegt. Mobilitätsberatung Sprachkenntnisse früh fördern: Seit Juli 2009 unterstützt Mobilitätsberaterin Tanja Gerdes Firmen und Mitarbeiter bei Austauschprojekten mit dem Ausland. Seit Juli 2009 unterstützt Tanja Gerdes als Mobilitätsberaterin der IHK Unternehmen dabei, den eigenen Auszubildenden und jungen Berufsanfängern einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen. Sie bietet Unterstützung bei administrativen und organisatorischen Aufgaben wie z. B. der Antragstellung 31

34 Aus- und Weiterbildung oder der Suche eines geeigneten Austauschprogrammes und Projektpartners. Ein Auslandsaufenthalt kann beim immer stärker werdenden Wettbewerb um Auszubildende ein echter Pluspunkt für ein Unternehmen sein. Wie Auslandsaufenthalte die persönliche Entwicklung fördern und die interkulturelle Kompetenz verbessern können, erfuhren erneut Auszubildende aus dem Gastgewerbe, die am dritten Austausch zwischen und der französischen Partnerstadt Angers teilnahmen. Der Austausch wird auf deutscher Seite von der IHK -Emsland und dem Berufsschulzentrum am Westerberg (BSZW) betreut. Partner in Frankreich ist die Chambre de Commerce et d Industrie de Maine-et-Loire, Angers. Von Ende September bis Mitte Oktober waren neun deutsche Auszubildende für drei Wochen in Angers und haben dort in den gastgewerblichen Betrieben gearbeitet. Der Gegenbesuch von dreizehn französischen Auszubildenden fand im November und Dezember in statt. Ehrung der Besten Von den 4198 Prüflingen der Winterund Sommerabschlussprüfung erhielten 161 Prüflinge die Traumnote Sehr gut. Die Erfolgsquote aller Prüflinge lag bei 92 %. Für ihre exzellenten Abschlussprüfungsergebnisse nahmen 49 junge Frauen und Männer in Lingen Glückwünsche und Urkunden von IHK-Präsident Gerd- Christian Titgemeyer entgegen wurden die Ausbildungsbesten aus Niedersachsen in Oldenburg geehrt. Unser Foto zeigt die Absolventen aus dem IHK-Bezirk samt Laudatoren. Bei der Ehrung der Besten auf Landesebene am 5. November wurden 33 Absolventen aus dem IHK-Bezirk als Sieger ausgezeichnet. Damit stellte die IHK -Emsland nach der IHK Hannover das zweitgrößte Kontingent aller IHKs in Niedersachsen. Die besten Auszubildenden bundesweit ehrte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin. Die Top-Azubis aus über 200 IHK-Berufen erhielten ihre Auszeichnungen von Bundespräsident Horst Köhler und DIHK- Präsident Hans Heinrich Driftmann. Mit dabei waren auch vier Ausbildungsabsolventen aus dem IHK-Bezirk - Emsland. Insgesamt nahmen über Gäste an der Veranstaltung teil neben Eltern, Betriebsvertretern und Berufsschullehrern auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete. Online-Tool QEK Das Institut Berufsbildungsforschung I:BB der Universität Bremen hat ein Analyse-Instrument entwickelt, mit dem Qualität, Ertrag und Kosten (QEK) der betrieblichen Ausbildung ermittelt werden können. Die IHK stellt ihren Ausbildungsbetrieben die Nutzung unentgeltlich zur Verfügung. Den Anwendern des Tools werden die Stärken und Schwächen ihrer Ausbildung aufgezeigt. So erfahren sie, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um die Ausbildung für ihre Auszubildenden attraktiver und für den Betrieb rentabler zu gestalten. Gemeinsam mit den Ausbildungsberatern der IHK können Verbesserungspotenziale erschlossen werden. Die Analyse kann zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden, um festzustellen, ob Veränderungen Wirkung gezeigt haben. Im Berichtsjahr haben sich 50 regionale Ausbildungsbetriebe mit der Nutzung des QEK-Tools vertraut gemacht. << 32

35 Weiterbildung stark gefragt Nur mit gut aus- und weitergebildeten Mitarbeitern haben Unternehmen dauerhaft die Chance, im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Die IHK unterstützt die regionalen Unternehmen bei der beruflichen Qualifizierung ihrer Mitarbeiter durch kompetente Bildungsberatung und ein breit gefächertes Angebot in der beruflichen Weiterbildung. Im vergangenen Jahr nutzten rund Teilnehmer das IHK-Angebot in der Aufstiegs- und Anpassungsweiterbildung, um sich beruflich weiterzubilden. Zum Kundenkreis der IHK-Weiterbildung zählen viele junge Fachkräfte, die aus eigener Initiative eine weitere berufliche Karriere anstreben. Im Vorjahr haben sich 930 Fachkräfte in Vorbereitungslehrgängen zum Beispiel auf Fachwirte- oder Industriemeisterprüfungen vorbereitet. Mit dem Wirtschaftsfach- wirt wurde im Segment der Aufstiegsfortbildungen das Fortbildungsangebot erweitert. Dass die Nachfrage nach Aufstiegsfortbildung im gesamten IHK-Bezirk unverändert hoch ist, belegen die Teilnehmerzahlen an den Fortbildungsprüfungen: Über 1250 Fachkräfte haben in 2009 erfolgreich ihre Fortbildungsprüfungen vor der IHK absolviert. Zielgruppe der IHK-Weiterbildung sind außerdem Mitarbeiter aus Unternehmen, die sich für fachspezifische Themen interessieren und durch Weiterbildung ihre Beschäftigungsfähigkeit sichern wollen. Die Seminare und Lehrgänge in der Anpassungsweiterbildung vermitteln schnell und nachhaltig Fachwissen oder fachübergreifende Kompetenzen. Die Lehrangebote werden entweder als offene Veranstaltungen für einzelne Be- 33

36 Aus- und Weiterbildung schäftige oder aber als firmeninterne Schulungen für ganze Mitarbeitergruppen durchgeführt und lassen sich so in die Personalentwicklungskonzepte der Firmen integrieren. Mehr als Mitarbeiter aus den Unternehmen haben diese Bildungsangebote der IHK in 2009 genutzt. Neu aufgenommen wurde im Vorjahr der Zertifikatslehrgang zum Energiemanager IHK. 13 Fachkräfte aus der Region absolvierten diese Weiterbildung mit Erfolg. Auf gute Resonanz stieß auch eine neue Trainingsreihe, die in sechs Bausteinen Führungskräfte für ihre Arbeit qualifiziert. Die IHK ist regionale Anlaufstelle für Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen (IWiN). Die Bildungsexpertin der regionalen Anlaufstelle berät Unternehmen und deren Mitarbeiter in allen Fragen der Weiterbildung, der finanziellen Förderung und der Antragstellung. Mehr als 700 Unternehmen machten 2009 davon Gebrauch. Lockere Stimmung, festlicher Rahmen: Im er Blue Note fand eine von mehreren Abschlussfeiern für IHK-Weiterbildungsabsolventen statt. 698 Anträge auf Förderung der Weiterbildung wurden bewilligt. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Niedersachsen gefördert. Auch im laufenden Jahr wird sich das Weiterbildungsangebot am Bedarf der regionalen Wirtschaft orientieren. Ausgebaut wird dabei das Bildungsangebot im Emsland: Die IHK wird dort kontinuierlich mit einer Vielzahl an Lehrgängen präsent sein. << VWA auf Hochschulniveau Mehr als 400 Studierende waren 2009 an der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie -Emsland (VWA) in den ausbildungs- und berufsbegleitenden Studiengängen eingeschrieben. Mit 23 Studenten begann im August 2009 ein weiterer ausbildungsbegleitender Studiengang, der in Kooperation mit der Fachhochschule durchgeführt wird. Kombiniert wird darin eine kaufmännische Ausbildung mit einem wissenschaftlichen betriebswirtschaftlichen Studiengang. Nach dreieinhalb Jahren erwerben die Absolventen den akademischen Grad des Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft. Der Vorteil für Unternehmen: Mit diesem Ausbildungsmodell Effektives Lernen: Der VWA-Unterricht in der IHK. können sie qualifizierte und motivierte Auszubildende für sich gewinnen. Aktuell sind 67 Studierende im dualen Studiengang eingeschrieben. Neben den ausbildungsbegleitenden Studiengängen bietet die VWA auch Fachkräften ohne Abitur die dreijährigen, berufsbegleitenden wirtschaftswissenschaftlichen VWA-Studiengänge auf Hochschulniveau an: Im Vorjahr starteten erstmals am Standort Bersenbrück 59 Hörer. An den weiteren Standorten in und Nordhorn studieren aktuell 280 Fachkräfte. Auch der einjährige Aufbaustudiengang zum Personalbetriebswirt der VWA wird regelmäßig durchgeführt. << 34

37 Perfekte Kombinationen für Ihre Werbung Profitieren Sie von den leistungsstarken Werbeträgern aus dem Medienhaus Neue OZ und von dem langjährigen Know-how, das wir als Medienvermarkter für die Region mitbringen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern: 05 41/ Für weitere Informationen: Ein Unternehmen aus dem Medienhaus Neue OZ Tageszeitungen Anzeigenblätter Special Interest Direktmarketing Elektronische Medien Out-of-Home Verzeichnismedien

38 Recht und Fair Play IHK Tipps für mehr Rechtssicherheit IHK vor Ort Präqualifizierung IHK-Sachverständige Auch im Jahr 2009 war die IHK mit ihrer Veranstaltungsreihe IHK vor Ort in der Region unterwegs. Über 400 Unternehmer informierten sich in, Bersenbrück, Fürstenau, Nordhorn, Meppen und Sögel über aktuelle Änderungen im Wettbewerbsrecht sowie über eine gezielte Kundenansprache. IHK vor Ort Die Informationsveranstaltung fand jeweils in den Abendstunden statt, so dass eine Teilnahme nach Geschäftsschluss ermöglicht wurde. Inhaltlich ging es unter anderem um die Frage, welche Geschäftspraktiken und welche Werbeformen erlaubt und rechtssicher sind. Zudem gaben die IHK-Referenten Tipps zum Schutz vor Abmahnungen und zeigten auf, wie Trends genutzt und umgesetzt werden können, um Kunden optimal zu erreichen wurde die Reihe fortgesetzt. Vorgestellt werden diesmal Kundenbindungsinstrumente wie Direktmarketing und Firmenevents. 36

39 Präqualifizierung Seit September 2009 bietet die IHK eine Präqualifizierung für Unternehmen an, die an öffentlichen Ausschreibungen im Bereich der Lieferungen und Leistungen (VOL) teilnehmen. Die Präqualifizierung bringt sowohl für die Unternehmen als auch für die öffentlichen Auftraggeber Kosten- und Zeitersparnisse, denn: Die einzelnen betriebsspezifischen Eignungsnachweise müssen nicht mehr in jedem Vergabeverfahren erneut beigebracht werden, sondern werden nur noch einmal im Jahr zertifiziert. Dies reduziert das Risiko, wegen fehlender oder nicht aktueller Nachweise vom Vergabeverfahren ausgeschlossen zu werden, erheblich. Die IHKs und Auftragsberatungsstellen in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben sich im Kooperationsverbund PQ- Nord ( zusammengeschlossen und bieten ihren Mitgliedsunternehmen die Präqualifikation an. Zu diesem Zweck wurde eine gemeinsame Servicestelle bei der Auftragsberatungsstelle Mecklenburg-Vorpommern e.v. in Schwerin eingerichtet, die die Zertifizierung vornimmt. Unternehmen, die sich für eine Präqualifikation interessieren, können sich an ihre IHK wenden oder die Servicestelle PQ-Nord kontaktieren. Alle präqualifizierten Unternehmen werden in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich unter de aufgenommen und können dort von öffentlichen Auftraggebern nach Tätigkeitsbereichen recherchiert werden. IHK-Sachverständige Das bundesweite Internetverzeichnis der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ist modernisiert worden. Die neue Benutzeroberfläche unter bietet mehr Übersichtlichkeit und ist außerdem jetzt auch in englischer Sprache verfügbar. Effektivere Suchfunktionen und zusätzliche Schlagwörter vereinfachen die Suche nach dem richtigen Experten. Die Suchergebnisse können in Listenform per weiter versendet werden. Die Datenbank enthält derzeit insgesamt etwa öffentlich bestellte Sachverständige aus 275 verschiedenen Sachgebieten. << Judith Potthoff, Betriebswirtin (VWA) bei der Kaffee Partner Ost Automaten GmbH Ich bin zweigleisig zum Erfolg gefahren. Den Lohn von Ausbildung und Studium halte ich jetzt in Händen: Einen kaufmännischen Beruf und einen Studienabschluss als Betriebswirtin. Und das mit Mitte zwanzig. Für Arbeitgeber ist das eine attraktive Kombination. Für mich selbst sind es Abschlüsse, die mir hervorragende Karrierechancen bieten. 37

40 Unser Service 2,9 Millionen Klicks auf osnabrueck.ihk24.de IHK-Magazin Kundenzufriedenheit Qualitätsnorm Hintergrundinformationen, Umfrageergebnisse oder Veranstaltungstermine: Der Internetauftritt ihk24.de vereint alle drei Punkte. Mehr noch. Er hat sich auch im Jahr 2009 als Kommunikationskanal erwiesen, der von IHK-Mitgliedern und Interessenten gleichermaßen genutzt wird. Deutlicher Beweis dafür ist die erneute Steigerung der Seitenzugriffe. Betrugen diese 2007 rund 2 Mio. Klicks, lagen sie 2008 bereits bei 2,5 Mio. Zugriffen und erreichten 2009 den bisherigen Jahresrekord von stolzen 2,9 Mio., was einem Plus von knapp 20 % entspricht. Großes Interesse fanden vor allem die Hilfen und Veranstaltungen zur Wirtschaftskrise, die auf den Webseiten zentral unter dem Krisenportal veröffentlicht wurden. Parallel dazu wurden intensiv auch alle Angebote genutzt, die sich um das Thema Aus- und Weiterbildung drehen. Wie im Vorjahr nahmen die Zugriffszahlen auf die IHK-Weiterbildungsbroschüren oder die IHK-Veranstaltungsdatenbank zu. Als eine Konsequenz daraus wurde das Angebot erweitert. Neu entstanden ist die IHK- Veranstaltungsdatenbank ( Kurs- 38

41 Diese Änderungen sollten Sie 2009 im Blick haben IHK-Vollversammlung wählte das neue Präsidium S. 14 Ehrung für herausragende Wirtschaftsberichte S. 33 Deutsch-französischer Austausch im Gastgewerbe S. 19 Nutzen Sie die Unterstützung Ihrer IHK S. 8 Erste Firmen übernehmen Planungskosten S. 14, 16 Nutzen Sie am 7. Juni Ihr Stimmrecht S. 36, 64 Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann S. 38 Errechnen Sie Qualität, Ertrag und Kosten von Ausbildung S. 8 IHK-Ausschüsse erarbeiten Positionspapier S. 16 Gausepohl-Gruppe investiert kräftig S. 24 Studie: Warum Betriebe Tarifverträge nutzen S. 34 Wie Firmen vorgehen und wie die IHK dabei hilft S. 8 Beteiligen Sie sich an unserer Leserumfrage S. 17 Die Wachstumsregion startet durch S. 20 IHK, HWK und DBU motivieren Nachwuchsforscher S. 23 Welches touristische Potenzial die Region hat und welche Rolle die Servicequalität spielt S. 8 Starke Unsicherheit über künftige Entwicklung S. 41 Ausfuhranmeldungen ab 1. Juli nur noch online S. 18 Fachhochschule und das Institut DIL kooperieren S. 36 E-Trends und regionale Perspektiven S. 8 IHK-Fachausschüsse: Foren für das Ehrenamt S. 19 Studie zum Vergütungsniveau in der Region S. 34 Talfahrt gestoppt: Es geht zögerlich aufwärts S. 37 Transport und Logistik als Wachstumsmotor S. 8 Die Vollständigkeitserklärung in der Praxis S. 22 IHK fördert Kooperationen von Schulen & Wirtschaft S. 14 Kurzarbeit und Qualifizierung als Krisen-Chance S. 34 Welche Förderungen es gibt. Wie Sie Messedaten generieren. Wie die IHK Ihnen hilft. Gemeinsam politische Positionen erarbeitet 22 IHK unterstützte die Nachwuchsforscher 24 Zweifelhafter Ehrgeiz bei Luftschadstoffen 34 Denkanstöße zur Führungsstrategie S. 8 Wie das Land sie fördert / Einladung S. 34 / S.19 TNS Emnid befragte IHK-Mitgliedsfirmen S. 20 heristo-kulturgeschenk für Bad Rothenfelde S. 23 Warum Sie Prüfer werden sollten / Aktuelles zu AEVO, Beruflicher Grundbildung & Dualem Studium Programm Krisen bieten Chancen vorgestellt S. 21 Wirtschaft beteiligt sich an Planungskosten S. 18 Warum sie auf den Prüfstand gehören S. 35 Die Voraussetzungen, der Nutzen und die Aufgaben der IHK 400 Ehrenamtler geben der Wirtschaft Stimme 14 Einladung zu Podiumsdiskussionen 18 Gesellschaftliches Engagement online 30 Wie eine funktionierende Infrastruktur den Standort weiter stärken kann NordLB nennt die 100 größten Unternehmen S. 32 IHK ehrt Niedersachsens beste Auszubildende S. 19 ems-tv und os1.tv im Doppelinterview S. 30 Nr. 1 / Januar Wirtschaft -Emsland Nr. 2 / Februar Wirtschaft -Emsland Nr. 3 / März Wirtschaft -Emsland Nr. 4 / April Wirtschaft -Emsland teilnehmer können sich darüber direkt online für die umfassenden Bildungsangebote anmelden. Auch erfolgt die Bestätigung der Anmeldung online. Weiterhin intensiv genutzt wird der wöchentliche IHK-Newsletter, der Interessierten auf Wunsch kostenfrei zug t wird. Aktuell gibt es rund 2000 Abonnenten. Sie profitieren davon, dass der IHK-Newsletter seit 2009 noch nutzerfreundlicher geworden ist, weil seither ausgewählt werden kann, zu welchen Themenfeldern Informationen gewünscht sind. H 4803 H 4803 Steuern und Sozial versicherung Vollversammlung konstituiert Ernst-Schneider-Preise verliehen Bonjour, Azubis! Nr. 5 / Mai Wirtschaft -Emsland Krisen bieten Chancen Sponsoringaktion E 233 Wahlen zum EU-Parlament Der neue DIHK-Präsident Nr. 9 / September Wirtschaft -Emsland H 4803 H 4803 Weltweit erfolgreich sein Ihre Meinung ist uns wichtig! Ems-Achse: Die Job-Achse Jugend forscht! Nr. 6 / Juni Wirtschaft -Emsland Schön hier! IHK-Konjunkturumfrage Zollabwicklung Wissenschaft konkret Nr. 10 / Oktober Wirtschaft -Emsland H 4803 H 4803 Mobilität ist Zukunft Verpackungsverordnung Einladung in die Schulbäckerei Konjunkturpaket II Nr. 7 / Juli Wirtschaft -Emsland Messeerfolge steuern IHK-Regionalausschüsse Jugend forscht-finale Feinstaub und EU Nr. 11 / November Wirtschaft -Emsland H 4803 H 4803 IHK-Jahresbericht 2008 Ausbau der E 233 Umweltzonen Ausbildung Nr. 8 / August Wirtschaft -Emsland Sachverständigenwesen Neue IHK-Fachausschüsse Bundestagswahl Weltkarte der Verantwortung Nr. 12 / Dezember Wirtschaft -Emsland IHK-Magazin Das IHK-Magazin Wirtschaft -Emsland erscheint monatlich in einer Auflage von Exemplaren. Es greift durchgängig aktuelle regionalwirtschaftliche Themen auf und war auch 2009 zudem wieder ein Forum, um zu zeigen, welche Wirtschaftskraft in der Region steckt. Die ausführlichen redaktionellen Firmenporträts sind ebenso wie die Gesamtausgaben des Heftes im Internetauftritt hinterlegt und somit jederzeit abrufbar. Kundenzufriedenheit Zum zweiten Mal nach 2005 hat sich die IHK -Emsland im Frühjahr 2009 dem Urteil ihrer Mitgliedsunternehmen gestellt und die Kundenzufriedenheit ermittelt. 505 regionale Betriebe wurden dazu vom Bielefelder Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der IHK in Telefoninterviews befragt. Die Zusammensetzung der Stichprobe erfolgte unabhängig von der IHK und umfasste einen repräsentativen H 4803 Mehrwert Bildung Regionalpolitische Positionen Aus den Unternehmen Wissenschaft konkret H 4803 Digitale Wirtschaft Themen, die uns wichtig sind Wer zahlt wieviel? Konjunktur Aktuell H 4803 Aus der Krise führen Familienfreundlichkeit Gute Noten für die IHK lichtsicht verzaubert Kurort Die Titelbilder zu den monatlichen Schwerpunkten des IHK-Magazins Wirtschaft - Emsland zeigen, wie bunt und vielschichtig die Wirtschaftsthemen sind. Querschnitt von kleinen, mittleren und großen Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Der Fragenkatalog betraf die Bereiche Dienstleistungen, Informationsangebote, Interessenvertretung und Serviceeigenschaften. Gefragt wurde in den jeweiligen Segmenten nach Wichtigkeit, Nutzung und Zufriedenheit aus Sicht der Mitglieder. Wenige Monate zuvor hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Umfragewerte auf Bundesebene erhoben. Kernergebnis: Drei Viertel der IHK-Mitgliedsunternehmen ab 20 Mitarbeitern sind mit der IHK -Emsland zufrieden. In vielen Einzelbewertungen liegt die IHK über dem Bundesdurch- H 4803 Mobilität ist Zukunft 21 Firmen in Landes-Top 100 Spot an für die Berufsbesten Die Region im Rechner schnitt. Insgesamt ist die Zufriedenheit in den vergangenen Jahren gestiegen. Qualitätsnorm Ein Jahr nach der Erstzertifizierung der IHK nach der internationalen Qualitätsnorm DIN ISO 9001:2000 erfolgte im März 2009 ein Betreuungsaudit durch einen neutralen, akkreditierten Prüfer. Dabei wurden die Anforderungen der Norm an das bestehende Qualitätsmanagementsystem der IHK erneut bestätigt. Zudem hat die IHK -Emsland im Juli 2009 die verschärften Auflagen im Bereich der Sach- und Fachkundeprüfungen ebenfalls von einem externen Prüfer auditieren lassen. << 39

42 Wirtschaftsjunioren-IHC Auf ein erfolgreiches 2010 stieß der neue WJ-Vorstand an (v. l.): Mark Rauschen, Kai Nilsson, Hanno Garthaus, Andree Josef, Anna Patrizia Duve, Jan Eisenblätter und Geschäftsführer Heinrich Langkopf (hinten). Es fehlt: Daniel Brockschmidt. Wirtschaftsjunioren / Industrie- und Handelsclub Wirtschaftsjunioren Wirtschaftsjunioren Emsland Industrie und Handelsclub Wirtschaftsjunioren Mit 154 Mitgliedern starten die er Wirtschaftsjunioren (WJ) in das Jahr 2010 und sind damit das führende Netzwerk von jungen Unternehmern und Führungskräften in Stadt und Landkreis. Im Jahresverlauf 2009 fanden über 60 Treffen, Veranstaltungen und Aktionen statt, darunter Vortragsabende zu aktuellen Wirtschaftsthemen, Betriebsbesichtigungen, ein internationales Knigge-Dinner oder der inzwischen schon traditionelle Gemeinschaftsstand auf der er Job-Messe mit insgesamt 130 konkreten Angeboten. Mit gemeinnützigen Aktionen wie Würstchengrillen und Eisverkauf sammelten die Wirtschaftsjunioren darüber hinaus knapp 5000 Euro. Die Gelder gingen an den als gemeinnützig anerkannten Förderverein der Wirtschaftsjunioren, der damit unter anderem das Jugendzentrum Westwerk mit zwei Fußballtoren und das er Mädchenzentrum unterstützte. Im laufenden Jahr führten die Wirtschaftsjunioren ihr Programm weiter 40

43 und wollen es durch gezielte neue Angebote wie regelmäßigen Debattiertrainings verfeinern. Wichtige Ziele sind zudem die stärkere Kommunikation der Aktivitäten sowie eine noch aktivere Beteiligung an überregionalen WJ-Projekten wie dem jährlichen Know-how- Transfer mit dem Deutschen Bundestag. An dieser Aktion nahmen 2010 gleich drei er WJ teil. << Wirtschaftsjunioren Emsland Die Mischung machts! Das könnte der Oberbegriff für das Veranstaltungsprogramm der Wirtschaftsjunioren Emsland (WJ) im Jahr 2009 sein. Rund 120 junge Führungskräfte und Unternehmer aus allen Bereichen der Wirtschaft aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim gehören dem Kreis an. Auf der Mitgliederversammlung Ende 2009 wurden elf Gäste, die sich aktiv an der WJ-Arbeit beteiligt hatten, zu ordentlichen Mitgliedern berufen. Vorstandssprecherin Claudia Többe-Bröker wurde im Amt bestätigt. Ihr Dank richtete sich an Johanna Dagen und Daniel Frericks, die auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausschieden. Daniel Frericks wird dem Vorstand weiterhin beratend zur Seite stehen. Im laufenden Jahr 2010 engagieren sich Robert Böhme, Jörg Gerdelmann, Frank Jansen, Marc Leuschner sowie Bernard van Lengerich weiter im Vorstand. Neu hinzugekommen ist Rabea Monecke. Die Geschäftsführung bleibt bei Andreas Meiners von der IHK. Auf große Resonanz stießen im Vorjahr Veranstaltungsklassiker wie Kloatscheeten, Wirtschaftsgespräch und Running Dinner. Gut angenommen wurden zudem die Betriebsbesichtigungen bei der Bernard van Lengerich Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Emsbüren, und im Forschung und Entwicklung Center der Kampmann GmbH, Lingen. Rede und Antwort stand den WJ Emsland im Jahr 2009 Landrat Hermann Bröring, Landkreis Emsland, beim Politischen Spargelessen zum Thema Infrastrukturausbau. Prof. Dr. Bernd Ruping, Institut für Theaterpädagogik der Fachhochschule, und Frater Justinus aus der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz regten in zwei weiteren Veranstaltungen zu neuen Denkweisen an. Die Talkrunde Sport-Sponsoring durch Mittelständler, ein Besuch des ZentrumZukunft in Emstek, der Sommerausflug in den Tierpark Nordhorn und die Städtetour nach Düsseldorf rundeten das Programm ab. << Landrat Hermann Bröring (l.) war 2009 einer der Gäste: Neben ihm Thomas Diepenbrock, Claudia Többe-Bröker und Jörg Gerdelmann (v. l.). Feierstunde: Der Festakt zum 10-jährigen IHC-Bestehen fand in der IHK statt. IHC: 10 Jahre auf Erfolgskurs Was kommt nach den Wirtschaftsjunioren? Das Engagement beim Industrie- und Handelsclub -Emsland e.v. (IHC), der am 23. November 1999 von zwölf ehemaligen Wirtschaftsjunioren gegründet wurde. Zehn Jahre später, im November 2009, blickten IHC-Präsident Dieter Rauschen und Alexander Hesselbarth, der die Moderation der Jubiläumsveranstaltung übernommen hatte, zurück auf die Entwicklungsgeschichte. Aktuell zählt der IHC 115 Mitglieder aus dem IHK-Bezirk. Sie engagieren sich ehrenamtlich und treffen sich regelmäßig zu Betriebsbesichtigungen, Vorträgen und geselligen Veranstaltungen. Als Netzwerkplattform hat der IHC besondere Bedeutung auch für die IHK -Emsland: Viele der IHC-Mitglieder bringen ihr unternehmerisches Wissen und ihr ehrenamtliches Engagement aktiv in die IHK-Gremien ein. Zum Veranstaltungsprogramm 2009 zählten unter anderem die Besichtigung der Solarlux Aluminium Systeme GmbH, Bissendorf, der Wessels + Müller Aktiengesellschaft,, oder ein Familientag im er Zoo inklusive einem Besuch der unter.welt des Naturkundemuseums am Schölerberg. << 41

44 Das IHK-Jahr im Rückblick Warben beim IHK-Neujahrsempfang 2009 in Lingen für Optimismus (v.l.): Wirtschaftsminister Walter Hirche sowie die Redner Ministerpräsident Christan Wulff, RWE-Vorstandvorsitzender Dr. Jürgen Großmann, IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer, HWK-Präsident Karl-Heinz Brünger und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Foto (5): H. Pentermann Die IHK-Schlagzeilen des Jahres 2009 Aufgabe der IHK ist die Gesamtinteressenvertretung der Wirtschaft. Was die regionale Wirtschaft 2009 bewegte, spiegeln die IHK-Pressemeldungen wider. Drei Schlagzeilen jedes Monats haben wir für Sie ausgewählt. Januar 2009: IHK und Ems-Achse intensivieren Zusammenarbeit Gut 600 Gäste beim IHK-Neujahrsempfang in den Emslandhallen IHK-Umfrage: Internationale Kompetenzen schon in der Ausbildung vermitteln Februar 2009: IHK gibt Fahrtkostenzuschüsse für Besuch der IdeenExpo 2009 in Hannover Portal ihk-tecnopedia.de bringt Technik-Praxis in die Schulen Auftaktveranstaltung zum IHK-Jahr Mobilität ist Zukunft März 2009: IHK veröffentlicht ersten Onlineatlas zur Region -Emsland Hans Heinrich Driftmann neuer DIHK-Präsi- 42 IHK-Jahresbericht 2009

45 dent IHK bietet neuen Service: Service & Sales Desk Polen April 2009: IHK veröffentlicht Erfolgsbeispiele Demografischer Wandel IHK unterstützt Kontaktbörse für Ideen, Chancen- Kapital und Know-how (KICK) IHK befragt Mitgliedsunternehmen zur Zufriedenheit Mai 2009: A 33-Bereisung der Wirtschaft unter dem Motto Es geht voran! Branchengespräch: Maritime Wirtschaft über die Krise bringen IHK bietet individuelle Beratung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Juni 2009: 10 Jahre IHK-Fachkreis Personalmanagement IHK empfiehlt, Transrapid-Kompetenz im Emsland zu sichern IHK: Emslandarena wertet Standort auf Juli 2009: IHK bekräftigt Unterstützung für Kohlekraftwerk Dörpen IHK-Realsteuervergleich: Wettbewerbsvorteil der Region bleibt erhalten IHKs bedauern Urteil zur FMO-Startbahnverlängerung August 2009: IHK begrüßt Gerichtsentscheidung zum nächsten Teilabschnitt der A33 Mobilitätsberatung als neue IHK-Dienstleistung Kommunikation in Krisenzeiten : Kostenlose IHK-Veranstaltung September 2009: IHK bietet zusätzliche Energieberatungstage IHK: Breitband muss Standard werden IHK begrüßt Investitionen in er Hochschulen Oktober 2009: Prüfungsergebnisse jetzt online abrufbar Gouveneur der chinesischen Provinz Anhui zu Gast in der IHK Kostenfreier IHK-Aktionstag bündelt Gründerinfos November 2009: Unternehmen in Spelle fördern Kanalausbau mit über Euro Projektstart Existenzgründungsberatung für Migranten Blitzumfrage: Unternehmer geben Koalitionsvertrag Zwei minus Dezember 2009: 22 regionale Unternehmen unter den Top 100 in Niedersachsen Vier bundesbeste Auszubildende aus dem IHK- Bezirk Auftakt zum er Aktionstag Handschlag 2010 in der IHK << IHK-Jahresbericht

46 Präsidium Vollversammlung IHK-Ausschüsse wurden neu berufen Präsidium Mitglieder der Vollversammlung Ehrenpräsident/Ehrenmitglied des Präsidiums Ehrenmitglieder der Vollversammlung Die Mitglieder der Vollversammlung der IHK -Emsland haben am 24. März 2009 die Mitglieder der vier Regional- und sechs Fachausschüsse für die Wahlperiode 2009 bis 2013 berufen. 179 Unternehmer arbeiten in den Regionalausschüssen und 250 Unternehmer in den Fachausschüssen mit. Die Ausschusszugehörigen unterstützen die Arbeit der Vollversammlung und der Geschäftsführung. Sie gestalten die wirtschaftliche Entwicklung im IHK- Bezirk aktiv mit und vertreten die Interessen der IHK-Zugehörigen gegenüber Politik und Gesellschaft. Die Ausschusstätigkeit bietet zudem ein Forum, um mit anderen Unternehmern ins Gespräch zu kommen und sich zu wirtschaftspolitischen Themen und betrieblichen Problemlösungen auszutauschen. Die vier Regionalausschüsse haben unmittelbar nach den konstituierenden Sitzungen in moderierten Workshops regionalpolitische Positionen erarbeitet (S. 17). Die IHK-Ausschüsse tagen dreimal jährlich an wechselnden Veranstaltungsorten. Unternehmer, die an einer Mitarbeit interessiert sind, wenden sich an die im Organigramm (S. 56) benannten Betreuer der Ausschüsse. << 44

47 Präsidium Präsident Gerd-Christian Titgemeyer Gebr. Titgemeyer GmbH & Co. KG, Vizepräsidenten Wilhelm-Dietrich Karmann (WKO) Wilhelm Karmann GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Axel Mauersberger WSO Sicherheitsdienst GmbH, Anette Niemeyer Möbel Staas GmbH & Co. KG, Bramsche Dr. Norbert Siebels Klasmann-Deilmann GmbH, Geeste Mitglieder Dr. Wilhelm-Friedrich Holtgrave WKS Textilveredlungs-GmbH, Wilsum Matthias Hopster Gehring & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Lingen Hendrik Kampmann Kampmann GmbH, Lingen Heinrich Koch Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG, Martin Schlichter B. Schlichter GmbH & Co. KG, Lathen 45

48 Präsidium Vollversammlung Mitglieder der Vollversammlung Christoph Blasius Zech Ingenieurgesellschaft mbh, Lingen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Ulrich Boll Georg Boll, Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co., Kommanditgesellschaft, Meppen Verkehrsgewerbe, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Michael Borges Neue Turmuhren- und Maschinenfabrik Friedrich E. Korfhage GmbH & Co. KG, Melle Industrie, Bergbau, Landkreis Carl-Arnold Brill Carl-Arnold Brill GmbH., Nordhorn Großhandel, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Daniel Brockschmidt Dekoration Werbetechnik Messebau Reiner Brockschmidt, e. Kfm. Georgsmarienhütte Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Yvonne Burke-Siemers Forellenhof Burke GmbH, Bawinkel Gastgewerbe/Tourismus, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Thomas Diepenbrock Diepenbrock Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Lingen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Christian Dreyer Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen Industrie, Bergbau, Landkreis Thomas Echterhoff Bauunternehmung Gebr. Echterhoff GmbH & Co. KG, Industrie, Bergbau, Stadt Stefan Egert Sievert AG & Co. KG, Industrie, Bergbau, Stadt Wilhelm Elbert Elbert & Poll OHG, Nordhorn Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Grafschaft Bentheim Heinrich Fenne Volksbank eg, Genossenschaftliche Kreditinstitute, IHK-Bezirk Dr. Hubertus Flügge Kernkraftwerke Lippe Ems GmbH, Lingen, Energie, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Hans-Christoph Gallenkamp Technocell Dekor Verwaltung GmbH, Industrie, Bergbau, Stadt Christian Gnaß Erwin Müller GmbH, Lingen Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland 46

49 Uwe Göbel Steu-Dat Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Carla Gundlach bi-markt Bürobedarfsgesellschaft mbh & Co. KG, Einzelhandel, Stadt Meik Gundlach SanderStrothmann GmbH, Georgsmarienhütte Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Bodo Gußman Gußmann GmbH + Co. KG Versicherungsmakler, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Uwe Hadeler DEUTSCHE BANK AKTIEN- GESELLSCHAFT Filiale, Private Kreditinstitute, IHK-Bezirk Werner Heckmann Schröder Mode KG, Haselünne Einzelhandel, Landkreis Emsland Hubert Heydt H. Heydt GmbH & Co. KG, Haselünne Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Jürgen Holterhus Schuhe Sport Orthopädie Jürgen Holterhus e. K., Quakenbrück Einzelhandel, Landkreis Dr. Wilhelm-Friedrich Holtgrave WKS Textilveredlungs-GmbH, Wilsum Industrie, Bergbau, Landkreis Grafschaft Bentheim Frank Holthaus Frank Holthaus e. K., Alfhausen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Matthias Hopster Gehring & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Lingen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Wilfried Hülsmann Georgsmarienhütte GmbH, Georgsmarienhütte Industrie, Bergbau, Landkreis Jan-Herbert Johannink STRABAG AG Bereich Nordhorn, Osterwald Industrie, Bergbau, Landkreis Grafschaft Bentheim Ralf Kammer Naber GmbH Versicherungsmakler, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Hendrik Kampmann Kampmann GmbH, Lingen Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Wilhelm-Dietrich Karmann (WKO) Wilhelm Karmann GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Industrie, Bergbau, Stadt Werner Katzer Werner Katzer, Badbergen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Dieter Klages Klages & Partner GmbH, Wallenhorst Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis 47

50 Präsidium Vollversammlung Heinrich-Eckhard Klümper H. Klümper GmbH & Co. KG Schinkenräucherei und Fleischwarenfabrik, Schüttorf Industrie, Bergbau, Landkreis Grafschaft Bentheim Hans Klute Hans Klute KG, Gastgewerbe/Tourismus, Stadt/Landkreis Dr. Gerhard Knoll Knoll GmbH & Co., Haren Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Heinrich Koch Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG, Verkehrsgewerbe, Stadt/Landkreis Ludwig Kohnen EWE Aktiengesellschaft, Haselünne Energie, Landkreis Emsland Heiner Kötter Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbh Emsland, Meppen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Frank Krätzig Vornbäumen Stahlseile GmbH & Co. KG, Bad Iburg Industrie, Bergbau, Landkreis Andreas Kremer KiKxxl GmbH, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Helmut Krüp Grafschafter Autozentrale Heinrich Krüp GmbH, Nordhorn Einzelhandel, Landkreis Grafschaft Bentheim Ralf Küchenmeister Niehaus GmbH, Melle Einzelhandel, Landkreis Wilhelm Kuipers KUIPERS CNC Blechtechnik GmbH & Co. KG, Meppen Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Georg Lampe Georg Lampe, Meppen Einzelhandel, Landkreis Emsland Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen Ferienzentrum Schloß Dankern GmbH & Co. KG, Haren Gastgewerbe/Tourismus, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Hermann Lanfer Lanfer Logistik GmbH, Meppen Verkehrsgewerbe, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Axel Mauersberger WSO Sicherheitsdienst GmbH, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Jens Menke Menke Werbe GmbH, Meppen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Manfred Meuser Duni GmbH, Bramsche Industrie, Bergbau, Landkreis Rolf Meyer Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG, Verkehrsgewerbe, Stadt/Landkreis 48

51 Ludwig Momann Sparkasse Emsland, Meppen Öffentliche Kreditinstitute, IHK-Bezirk Anette Niemeyer Möbel Staas GmbH & Co. KG, Bramsche Einzelhandel, Landkreis Ulrich Niendieker Ulrich Niendieker e. Kfm., Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Dr. Andreas Ost Kaffee Partner Leasing AG, Wallenhorst Industrie, Bergbau, Landkreis Andreas Otte Sahm GmbH, Bramsche Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Franz-Josef Paus Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH, Emsbüren Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Olaf Piepenbrock Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Industrie, Bergbau, Stadt Angelika Pölking J. H. Pölking GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Großhandel, Stadt/Landkreis Dr. Frederik Rasch Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG, Bramsche Industrie, Bergbau, Landkreis Mark Rauschen L + T Lengermann + Trieschmann GmbH & Co. KG, Einzelhandel, Stadt Roelf-Evert Reins KME Germany AG & Co. KG, Industrie, Bergbau, Stadt Hans-Christian Sanders Gebr. Sanders GmbH & Co. KG, Bramsche Industrie, Bergbau, Landkreis Heinrich-Wilhelm Sanders Heinrich-Wilhelm Sanders, Meppen Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Emsland Martin Schlichter B. Schlichter GmbH & Co. KG, Lathen Großhandel, Landkreise Emsland/ Grafschaft Bentheim Ulrich Schmidt Dr. Friederich & Collegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Stadt Jörg Schober Schober Stahlhandel GmbH, Großhandel, Stadt/Landkreis Frank Schröder Wessels + Müller Aktiengesellschaft, Großhandel, Stadt/Landkreis Dagmar Schwefer BioConstruct Gesellschaft zur Errichtung von umweltfreundlichen Energieerzeugungsanlagen mbh, Melle Energie, Stadt/Landkreis 49

52 Präsidium Vollversammlung Dr. Norbert Siebels Klasmann-Deilmann GmbH, Geeste Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Bernard Storm August Storm GmbH & Co. KG, Spelle Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Gerd-Christian Titgemeyer Gebr. Titgemeyer GmbH & Co. KG, Großhandel, Stadt/Landkreis Siegfried Wickert Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, Spelle Industrie, Bergbau, Landkreis Emsland Markus Wiemann Oeseder Möbel-Industrie Mathias Wiemann GmbH + Co. KG, Georgsmarienhütte Industrie, Bergbau, Landkreis Hubert Wilbers List + Wilbers GmbH, Nordhorn Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Grafschaft Bentheim Thomas Witte Zengamedia Concept- und Eventmarketing GmbH & Co. KG, Nordhorn Sonstige Gewerbe und Dienstleistungen, Landkreis Grafschaft Bentheim Ehrenpräsident / Ehrenmitglied des Präsidiums Ehrenpräsident Hermann Elstermann Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Ehrenmitglied des Präsidiums Dr. Otto Schlippschuh Bad Rothenfelde 50

53 Ehrenmitglieder der Vollversammlung Ehrenmitglieder Uwe Beckmann F. Wilhelm Beckmann GmbH & Co. KG, Claus Delkeskamp Delkeskamp KG, Nortrup Alois Gradl Dr. Hans-Ulrich Günther Bad Bentheim Dr. Franz-Ludwig Herrmann Meppen Ferdinand Hilbers Ferdinand Hilbers e. K., Nordhorn Heinrich Koch Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG, Harald Müller Erwin Müller Gruppe GmbH, Lingen Dr. Hartwig Piepenbrock Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Dieter Rauschen L + T Lengermann + Trieschmann GmbH & Co. KG, Kurt Sanders Günter Schwank Schüttorf Karl-Heinz Städler 51

54 Statistik Arbeitslosigkeit in den Regionen Bezirk/Region Arbeitslosenquoten (%) Arbeitslose (Änd. zum Vorjahr in %) Feb Mrz Apr Feb Mrz Apr 8,9 8,6 8,7 14,4 8,2 5,1 Georgsmarienhütte 5,8 5,5 5,4 17,9 7,4 3,8 Melle 5,6 5,2 5,1 12,9-1,0-8,2 Bersenbrück 6,6 6,2 5,9-2,3-9,0-15,7 Nordhorn 6,3 6,3 5,6 19,1 15,1-2,8 Lingen 4,8 4,3 4,0 21,7 9,7-1,1 Meppen 4,7 4,0 3,5 16,0 0,7-11,4 Sögel 7,3 6,1 5,1 18,3 4,0-11,0 Papenburg 7,7 7,1 6,4 5,2 1,5-3,0 -Emsland 1 6,6 6,2 5,9 13,1 4,9-2,6 Niedersachsen 8,4 8,2 7,8 3,0 0,8-3,6 Deutschland 8,7 8,5 8,1 2,6-0,5-5,0 IHK-zugehörige Betriebe *) nach Wirtschaftsbereichen Wirtschaftsbereiche Im Handelsregister eingetragene Firmen einschließlich Zweigniederlassungen Nicht im Handelsregister eingetragene Kleingewerbetreibende Insgesamt Zu- bzw. Abnahme gegenüber absolut Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Großhandel + Vermittler Einzelhandel Banken Gastgewerbe Verkehrsgewerbe Sonstige Dienstleistungen (Dienstleistungen aller Art, auch Beteiligungsgesellschaften) Wirtschaftsraum -Emsland **) *) ohne unselbstständige Betriebsstätten, ohne Genossenschaften, ohne Handwerksbetriebe **) ohne Papenburg, Stadt 52

55 M&E Digitaldruck Die große Alternative für kleine Druckauflagen. Jede Menge Qualität. K+G Agentur für Kommunikation, Münster, Jahre Präzision aus Passion. Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG Weberstraße Belm Tel / Fax / info@me-druckhaus.de

56 Statistik Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2009 (vorläufig) Pos. Kontenbezeichnung EUR EUR 1. Erträge aus IHK-Beiträgen , ,19 2. Erträge aus Gebühren , ,34 3. Erträge aus Entgelten , ,82 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 0,00 0,00 5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Erträge , ,09 davon: Erträge aus Erstattungen , ,86 davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen , ,34 davon: Erträge aus Abführung an gesonderte Wirtschaftspläne 0,00 0,00 Betriebserträge , ,44 7. Materialaufwand , ,09 a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren , ,74 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen , ,35 8. Personalaufwand , ,58 a) Gehälter , ,89 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , ,69 9. Abschreibungen , ,30 a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,30 b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten 0,00 0, Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,03 davon: Zuführung an gesonderte Wirtschaftspläne 0,00 0,00 Betriebsaufwand , ,00 Betriebsergebnis , , Erträge aus Beteiligungen 0,00 0, Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens , , Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0, , Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 Finanzergebnis , ,83 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Erträge 0,00 0, Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 Außerordentliches Ergebnis 0,00 0, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 813, , Sonstige Steuern , , Jahresergebnis , , Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 0, , Entnahmen aus Rücklagen 0,00 0,00 a) aus der Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 b) aus anderen Rücklagen 0,00 0,00 davon: Liquiditätsrücklage 0,00 0, Einstellungen in Rücklagen , ,25 a) in die Ausgleichsrücklage 0, ,00 b) in andere Rücklagen , ,25 davon Liquiditätsrücklage 0, , Ergebnis ,03 0,00 54

57 Bilanz zum 31. Dezember 2009 (vorläufig) A K T I V A A. Anlagevermögen , ,32 I. Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , ,00 II. Sachanlagen , ,80 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschl. Bauten auf fremden Grundstücken , ,00 2. Technische Anlagen und Maschinen , ,00 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,80 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 III. Finanzanlagen , ,52 1. Anteile an verbundenen Unternehmen , ,00 2. Beteiligungen , ,55 3. Wertpapiere des Anlagevermögens , ,93 4. Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche , ,04 B. Umlaufvermögen , ,15 P A S S I V A A. Eigenkapital , ,42 I. Festgesetztes Kapital , ,45 II. Rücklagen , ,97 1. Ausgleichsrücklage , ,49 2. Andere Rücklagen , ,48 III. Ergebnis ,03 0,00 B. Rückstellungen , ,00 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,00 2. Sonstige Rückstellungen , ,00 C. Verbindlichkeiten , ,97 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,34 2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 275,00 275,00 3. Sonstige Verbindlichkeiten , ,63 D. Rechnungsabgrenzungsposten , ,57 I. Vorräte , ,83 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe , ,23 2. Fertige Erzeugnisse und Handelswaren 123,00 127,60 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände , ,37 1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen , ,94 2. Sonstige Vermögensgegenstände , ,43 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , ,95 C. Rechnungsabgrenzungsposten , , , , , ,96 55

58 Organigramm Industrie- und Handelskammer -Emsland Neuer Graben 38, 49074, Tel , Fax , Internet: Präsident & Vizepräsidenten & Hauptgeschäftsführer: Pers. Referent: Assistenz: Strategisches Controlling, Interne Revision, QM: Mitglieder des Landkreis Emsland Landkreis Grafschaft Bentheim Landkreis Stadt Außenwirtschaft Berufsbildung Finanzen und Steuern Handel Industrie und Umwelt Tourismus Verkehr Leitung: Frank Hesse Assistenz: Presse, IHK-Zeitschrift, IHK-Publikationen: Marketing: Internet (IHK 24): Service-Center: Arbeitskreis Emsland Leitung: Assistenz: IHK-Finanzen: IHK-Beiträge: EDV: IHC Leitung: Leitung: Frank Hesse Leitung: Frank Hesse Leitung: Stv. Hauptgeschäftsführer Leitung: Assistenz: Assistenz: Raumordnung, Regionalentwicklung Wirtschaftspolitische Positionen, Auslandsmärkte und -investitionen Ausbildung, Prüfungen Sach- und Fachkundeprüfungen Ausbildungsberatung kaufmännisch Wirtschaftsstatistik, Konjunktur Stadtentwicklung Unternehmensnachfolge Ausbildungsberatung gewerblich-technisch Wirtschaftsschutz Leitung: Dienstleistungen Assistenz: Handel, Stadtmarketing Arbeitskreis Innovation, Umweltschutz Industrie Energie Mitgliederdaten Tourismus Begabtenförderung Verkehr E-Business Assistenz: Assistenz: Geschäfts- und Kontaktvermittlung, Fortbildungsprüfungen Weiterbildungsberatung, Arbeitskreis Arbeitskreise Arbeitskreise Assistenz: Unternehmensgründung Unternehmensführung Geschäftsführung: Leitung: Assistenz: Allgemeine Rechtsauskünfte Handels- und Gewerberecht Steuerrecht Wettbewerbsrecht Konfliktmanagement Weiterbildungsberatung RAS (IWiN) Versicherungsvermittlerregister (VVR) Präsidium Regionalausschüsse Standortpolitik Branchen: & Präsidiums & & & Standortpolitik Steuer- und Finanzpolitik Innovation und Umwelt Fachausschüsse International Messen Vollversammlung Hauptgeschäftsführung Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit Wirtschaftsjunioren Aus- und Weiterbildung Weiterbildungsveranstaltungen Starthilfe und Unternehmensförderung Zentrale Dienste Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie -Emsland e. V. (VWA) Industrie- und Handelsclub -Emsland e. V. Recht und Fair Play 56 Redaktion: Frank Hesse (V.i.S.d.P

59 Die Basis für Wachstum Klasmann-Deilmann ist die erfolgreichste Unternehmensgruppe der internationalen Substratindustrie. Mit Produktions- und Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland sowie Handelspartnern in mehr als 50 Ländern sind wir weltweit marktführend. Für Erwerbsgärtner in aller Welt sind unsere Substrate die Basis für ihren Kulturerfolg. Dafür setzen wir unser gesamtes Wissen und unsere fast 100-jährige Erfahrung ein.

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