R. BALGHEIM Regierungspräsidium Gießen Pflanzenschutzdienst Am Versuchsfeld 17, D Kassel,

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1 Journal of Plant Diseases and Protection Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Sonderheft XX, (2006), ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Herbizidresistenz vermeiden, Wirkstoffe erhalten eine Gemeinschaftsaufgabe von Beratung, Forschung und Praxis am Beispiel des Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides Huds.) R. BALGHEIM Regierungspräsidium Gießen Pflanzenschutzdienst Am Versuchsfeld 17, D Kassel, Zusammenfassung Aus verschiedenen Regionen Deutschlands wird zunehmend über eine Minderwirkung von Graminiziden gegenüber Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides Huds.) und anderen Ungräsern berichtet. Sind anwendungsbedingte Fehler bei der Applikation auszuschließen, kann mit resistenten oder zumindest teilweise resistenten Ungraspopulationen gerechnet werden. Betroffen sind die Herbizidgruppen der Photosystem II-, ACCase-und ALS-Inhibitoren. Die kontinuierliche Anwendung von Herbiziden mit gleichem Wirkort spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gefördert wird diese Entwicklung durch ackerbauliche Faktoren, die die Entstehung dichter Ungraspopulationen begünstigen. Dort, wo Resistenz gegenüber einem oder mehreren Wirkstoffen besteht, muss durch ein überlegtes Herbizidmanagement das noch wirksame Herbizidspektrum so lange wie möglich geschützt werden. Dort, wo noch keine Resistenz auftritt, ist es wichtig, eine Resistenzvermeidungsstrategie zu etablieren. Herbizideinsatz und ackerbauliche Maßnahmen stellen in diesem Zusammenhang ein komplementäres System dar. Die verschiedenen Wirkstoffgruppen müssen sinnvoll kombiniert und gewechselt werden. Dazu bedarf es einer umfassenden Aufklärung des Praktikers. Neben den Beratungsinstitutionen sind die Forschung und ebenso die Industrie gefordert, ihren jeweiligen Beitrag zu leisten. Stichwörter: Ackerfuchsschwanz, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Herbizidresistenz, Herbizidmanagement, Resistenzvermeidungsstrategie Summary Avoiding herbicide resistance in weeds and conserving the active ingredients A challenge for field advice, research and practice considering as example black-grass (Alopecurus myosuroides Huds.) Reports about efficacy of graminicides against black-grass (Alopecurus myosuroides Huds.) and other monocotyledonous species are increasing throughout different regions of Germany. If mistakes in herbicide application can be excluded the weed populations are probably complete or partly resistant. Herbicides belonging to inhibitors of PSII, ACCase and ALS are mostly affected. An important reason for this development is the continuous or nearly continuous use of herbicides with the same mode of action (MoA). This is promoted by agricultural factors which are responsible for the increasing density of grass species in fields. A rational herbicide management is necessary to preserve the herbicides where resistance exists against one ore more mode of action. Where no resistance occurred until today strategies to prevent the spread of resistance are necessary. The use of herbicides and agriculture measures are complementary. Different mode of action has to be combined and alternate. This needs a broad enlightenment of the practitioner. Besides the advice institutions, the research and the industry must deliver their dues. Keywords: Black-grass, crop rotation, tillage, herbicide resistance, herbicide management, resistance prevention

2 50 BALGHEIM Einleitung In den vergangenen 50 Jahren hat sich ein radikaler Wandel in der Landbewirtschaftung vollzogen. Getrieben von einem ständig steigenden Kostendruck wurde die Fruchtfolge auf ein Minimum an Elementen verengt, die Intensität der Bodenbearbeitung (bis hin zur Direktsaat) reduziert und der Aussaattermin bei Winterungen vorgezogen. Dieses Verhalten blieb nicht ohne Folgen, wie die zunehmenden Probleme bei der Bekämpfung verschiedener Schaderregergruppen beweisen (HOPPE et.al. 2002). Die Beseitigung betriebsspezifischer Verungrasung und Verunkrautung ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um Ernte- und Qualitätsverluste zu verhindern oder zumindest auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Ein hoher Unkraut- und Ungrasbesatz beruht zum einen auf die natürlichen Gegebenheiten des jeweiligen Produktionsstandortes, zum anderen aber auch auf sich ändernde produktionstechnische Maßnahmen. Galten früher Fruchtfolgegestaltung, wendende Bodenbearbeitung und späte Aussaattermine als wichtige Bausteine zur Reduzierung der Verungrasung oder Verunkrautung, so tragen heute gerade die auf wenige Winterkulturen reduzierten Fruchtfolgen, der vielfache Verzicht auf die wendende Bodenbearbeitung und teils extreme Frühsaaten zu einer deutlichen Vermehrung der Ungräser bei. In jeder Schaderregerpopulation hier beispielsweise Ackerfuchsschwanz können von Natur aus resistente Individuen auftreten. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens wächst mit der Dichte der Verungrasung, das heißt, je mehr Ackerfuchsschwanzpflanzen/Flächeneinheit vorhanden sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auf natürlich resistente Pflanzen zu treffen (Tab. 1). Die vorgenannten ackerbaulichen Fehlentwicklungen stellen also geradezu ein Förderprogramm für Ungräser dar. In weiten Teilen des Bundesgebietes konnte der kontinuierlichen Zunahme der Verungrasung bis heute durch den Einsatz von Herbiziden effektiv begegnet werden. Nach nunmehr 30 Jahren des intensiven Einsatzes scheint in einigen Gebieten jedoch die Grenze des Machbaren erreicht zu sein. Meldungen über Minder- oder Nichtwirkungen von Herbiziden zur Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes nehmen zu. Waren zunächst lediglich Regionen im Nordwesten Deutschlands betroffen, sind Resistenzen flächendeckend oder punktuell inzwischen aus allen Ackerbaugebieten bekannt. Kaum betroffen sind die Neuen Bundesländer. Abzuleiten ist dieser Umstand vermutlich aus der Tatsache, dass bis Anfang der 90er Jahre hier grundlegend andere Fruchtfolgen als im Westen praktiziert wurden. Betroffen sind die Photosystem II- Inhibitoren (Phenylharnstoffe) sowie die ACCase- (FOPs, DIMs) und ALS-Inhibitoren (Sulfonylharnstoffe) und zwar in der genannten Reihenfolge. Ackerbauliche Faktoren als Ursachen einer zunehmenden Verungrasung Auswirkungen des Aussaattermins Windhalm (Apera spica-venti L.) und Ackerfuchsschwanz zeigen in der Regel das gleiche Auflaufverhalten wie Wintergetreide, wobei im Rahmen sehr früher Aussaaten die Ungräser offensichtlich eine deutlich schnellere Keim- und Auflaufphase aufweisen. Da die Aussaatstärke des Wintergetreides an den Aussaatzeitpunkt gekoppelt ist, bedeutet dies bei früher Aussaat geringere Aussaatstärken und damit dünnere Pflanzenbestände, die dem mit auflaufenden Ungras wenig oder gar keine Konkurrenz bieten können. Auswirkungen der Bodenbearbeitung Mit der pfluglosen Bodenbearbeitung ist oft eine stärkere Anreicherung von Unkraut- und Ungrassamen in der oberen Bodenschicht zu beobachten. Dieser Horizont ist umso flacher, je weniger tief in den Boden eingegriffen wird. Das System findet sein Extrem in der Direktsaat. Mit dem Verzicht auf die wendende Bodenbearbeitung verändert sich die Zusammensetzung der standortspezifischen Ungras- und Unkrautgesellschaften. Letztendlich konzentriert sie sich bei den Ungräsern auf Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Trespe (Bromus spp.). Damit einhergehend kann eine deutliche Zunahme des Ungrasdichte (Pflanzen/m 2 ) festgestellt werden. Flächen mit einem Ackerfuchsschwanzbesatz von Ähren/m 2 bilden z.b. in hessischen Betrieben keine Ausnahme.

3 Herbizidresistenz vermeiden, Wirkstoffe erhalten 51 Tab. 1: Häufigkeit von resistenten Individuen in einer Ackerfuchsschwanzpopulation bei einer angenommenen Resistenzfrequenz von 1 % (Rechenbeispiel). Tab. 1: Frequency of resistant individuals in a black-grass population with an assumed resistance frequency of 1 % (calculating example). Anzahl resistenter Populationsdichte (Ackerfuchsschwanz/m 2 Individuen in der ) Population Auswirkung der Fruchtfolge In den letzten Jahrzehnten haben sich Fruchtfolgen etabliert, die deutlich zu einer Erhöhung des Ungrasdichte beitragen. Aus ökonomischen Überlegungen heraus ist diese Entwicklung zu verstehen, aus pflanzenbaulicher Sicht ist ein auf Winterungen reduziertes System langfristig kaum aufrecht zu erhalten. Bei der häufig praktizierten Fruchtfolge Winterweizen Winterweizen Winterraps kommen häufig Weizensorten zum Einsatz, die aufgrund ihres geringen Längenwachstums kaum konkurrenzfähig gegenüber den wichtigsten Ungräsern sind. Darüber hinaus ist das Auflaufverhalten der Ungräser zu beachten. Ein Großteil keimt meist schneller als Wintergetreide und erlangt so einen kaum noch einzuholenden Vorsprung vor der Kulturpflanze. Auswirkungen einseitiger Herbizidbehandlungen Auf den sich kontinuierlich erhöhenden Ungrasdruck hat die Praxis mit intensiven Herbizideinsätzen reagiert. Standen anfangs lediglich Herbizide aus dem Bereich der Photosystem II- Hemmer (Phenylharnstoffe) zur Verfügung, erweiterte sich das Spektrum in der Folgezeit um die Gruppen der ACCase- (FOPs, DIMs) sowie der ALS-Inhibitoren (Sulfonylharnstoffe). Parallel zur zeitlichen Abfolge der Anwendung wurde zunächst punktuell in einigen Regionen auch umfassend ein Sensitivitätsverlust bei den jeweiligen Herbizidgruppen festgestellt (Tab. 2). Auslöser dieses Phänomens ist der wiederholte und ausschließliche Einsatz desselben Wirkstoffes oder unterschiedlicher Wirkstoffe mit gleichem Wirkmechanismus zur Bekämpfung hoher Ungrasdichten (NIEMANN 2003). Durch diese in der Praxis häufig anzutreffende Vorgehensweise können einzelne Biotypen dominant werden und sich ausbreiten. In Deutschland ist neben einer wirkortspezifischen Resistenz im Regelfall überwiegend von einer metabolischen Resistenz auszugehen (BALGHEIM 2005, NIEMANN 2003, WAGNER 2005). So wurden im Laufe der Zeit Biotypen selektiert, die den eingesetzten Wirkstoff besonders schnell abbauen können. Bei diesen nicht mehr oder wenig sensitiven Pflanzen ist davon auszugehen, dass sie sich stärker ausbreiten als sensitive; die Nachkommen dieser Pflanzen sind ebenfalls resistent. Am Ende der Entwicklung steht eine Ungraspopulation, die zum überwiegenden Teil nur noch aus nicht-sensitiven Individuen besteht (Shifting, Abb. 1). Kennzeichnend für diese Form der Resistenz ist die Beobachtung, dass eine Erhöhung der Aufwandmenge die Wirkung bis zu einem bestimmten Grad verbessern kann, wobei Boden- und Witterungsverhältnisse eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

4 52 BALGHEIM Tab. 2: Zeitliche Abfolge, Wirkungsweise und Klasseneinteilung wichtiger Graminizide (nach HRAC) 1. Tab. 2: Chronology, mode of action and classification of important graminicides (according HRAC). Zeit Wirkungs weise Herbizide MoA (HRAC) *) 1975 Photosystem-II-Hemmer Dicuran, IPU C ACCase-Hemmer Ralon S, Topik, Fusilade, Agil, Focus ultra, Select 240 u.a. A 1990 ALS-Hemmer Gropper, Lexus, Monitor, Atlantis, Concert u.a. B *) Quelle: (2005); Herbicide Resistance Action Committee (HRAC) SSSRSSSSSSSSSSSSSSS SSSSSSRSSSSSSSSSSSS SSSSSSSSSSSSSSRSSSS RRRRRSSSSSSSSSSRRSR RSRSSSSSSSRSRRSRRSR SSSSRRSSSSRSSRRSSSSS RRRRRRRRSRRRRRRRR RSRRRRRRRRRRRRRRR RRRRRRRRRRRRRRSRR Population mit natürlichem Anteil resistenter Biotypen S = sensitive Biotypen Selektionsprozess über mehrere Stufen Resistente Population R = resistente Biotypen Abb. 1: Schematische Darstellung der Entstehung einer resistenten Population durch wiederholte Selektion. Fig. 1: Diagram of the development of resistant populations by repeated selection. Diskussion Die Erkenntnis, dass sich Ungraspopulationen im Verlauf einer längeren Anwendungsperiode auf herbizide Wirkstoffe einstellen können, macht deutlich, dass die Resistenzproblematik außerordentlich vielschichtig ist. Ackerbauliche Faktoren und die Anwendung von Herbiziden stellen ein komplementäres System dar. Lösungsansätze können deshalb nicht eindimensional angelegt werden, also nur auf einen Faktor bezogen, sondern müssen die gesamte Ursachenpalette aufgreifen um nachhaltigen Erfolg zu sichern. Ziel ist die wirksame Bekämpfung der Ungräser und der Erhalt der dazu notwendigen Herbizide erfolgte im Auftrag der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) eine deutschlandweite Erhebung zum Stand der Herbizidresistenz bei Ungräsern. Von der EpiLogic GmbH organisiert, wurde diese Erhebung von der Offizialberatung der jeweiligen Bundesländer durchgeführt. Das Ziel der damaligen Umfrage war die Standorte zu erfassen, an denen Anzeichen einer Herbizidresistenz bzw. einer Minderwirkung zu erkennen sind. Die gewonnenen Ergebnisse wurden 2003 veröffentlicht, wobei zunächst ein gewisser Klärungsprozess durchgeführt werden musste. Dort, wo die Wirkung der Herbizide als nicht ausreichend bewertet wurde, kann nicht automatisch auf eine Resistenz geschlossen werden. Vielmehr spielen häufig Unzulänglichkeiten bei der Applikation der Herbizide eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nicht angepasste Aufwandmengen sowohl bei den Herbiziden als auch bei der Wasseraufwandmenge/ha, ungünstige Witterungs- und Bodenverhältnisse, falsche Einsatztermine oder nicht optimale Spritztechnik sind nur einige Parameter, die für eine mehr oder weniger deutliche Minderwirkung gegenüber dem Zielorganismus Ungras verantwortlich sein können. Berücksichtigt man diese Anwendungsfehler bei der Interpretation der Umfrage, verbleibt dennoch eine erhebliche Anzahl von Regionen, in denen von Resistenz ausgegangen werden kann, wenn sie denn nachgewiesen wurde, ansonsten sollte man von Wirkungsproblemen mit diffusen Ursachen ausgehen. 1 HRAC = Herbicide Resistance Action Committee, eine Organisation, die von der agrochemischen Industrie als Teil der GCPF (Global Crop Protection Federation) gegründet und unterstützt wird.

5 Herbizidresistenz vermeiden, Wirkstoffe erhalten 53 In den vergangenen 30 Jahren hat sich in der Landbewirtschaftung ein bisher nicht da gewesener Wandel vollzogen. Lag in den 60er und 70er Jahren noch ein relativ stabiles System mit weiten Fruchtfolgen, wendender Bodenbearbeitung und späteren Aussaatterminen vor, existiert heute in wichtigen Ackerbauregionen ein relativ instabiles System mit engen Wintergetreidefruchtfolgen, geringerer Bodeneingriffsintensität und zum Teil extrem frühen Aussaatterminen, Faktoren, die die Ausbreitung des Ackerfuchsschwanz und anderer Ungräser stark begünstigen. In diesem System stoßen Pflanzenschutzmittel hier Herbizide inzwischen an ihre Leistungsgrenze oder werden überfordert. Diese drastischen Veränderungen in der Landbewirtschaftung sind auf ökonomische Zwänge zurückzuführen, die nicht ohne weiteres umkehrbar sind. Umso wichtiger ist es, die Probleme, die sich aus den ackerbaulichen Fehlentwicklungen ergeben haben, frühzeitig zu erkennen, gegebenenfalls zu korrigieren und das Werkzeug, also die Herbizidpalette, für die wirkungsvolle Problemlösungen zu erhalten. Für den praktischen Landwirt ist es nun von entscheidender Bedeutung zu wissen, ob auf seinen Schlägen Resistenz oder lediglich anwendungsbedingte Minderwirkung vorliegt; entsprechend muss er auf die jeweilige Situation reagieren. Daneben muss ihm über die Beratung ein Fundament an Wissen über wichtige Zusammenhänge im Resistenzkomplex vermittelt werden. In diesem Sinne ist Beratung nicht nur ein einfaches Ratgeben sondern das was sie eigentlich sein soll: Umfassende Hilfe zur Selbsthilfe. Lösungsansätze Grundsätzlich ist in diesem Zusammenhang bei allen Überlegungen eine Weichenstellung mit zwei Zielrichtungen unumgänglich: zum einen geht es um Regionen mit bereits nachgewiesener Resistenz, und zwar im Extremfall in den HRAC-Gruppen A, B und C II zum anderen um Regionen, in denen noch keine Resistenz nachgewiesen wurde. Den beiden Fällen ist jedoch gemein, dass mit ackerbaulichen Maßnahmen der Ausgangsbesatz an Ackerfuchsschwanz von vornherein so gering wie möglich gehalten werden muss. Resistenz(en) vorhanden Erstreckt sich die Resistenz auf die HRAC-Gruppen A, B und C wird es nach den bisherigen Erfahrungen bei mittlerem bis starkem Ackerfuchsschwanzbesatz nicht mehr möglich sein, auf ackerbauliche Maßnahmen zu verzichten. Dazu gehören in erster Linie die Rückkehr zur wendenden Bodenbearbeitung, die Erweiterung der Fruchtfolge um die Elemente der Sommerung sowie der Verzicht auf Frühsaaten bei Wintergetreide. Darüber hinaus muss bereits im Rahmen der Vorbereitung zur Herbstaussaat eine konsequente Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes durchgeführt werden. Hierzu dienen Bodenbearbeitungsmaßnahmen sowie Herbizidmaßnahmen auf der Grundlage des Wirkstoffes Glyphosat u.a. Ist nur eine Gruppe betroffen, sollten die verbleibenden noch wirksamen Gruppen sowohl innerhalb eines Fruchtfolgegliedes (NAH <Nachauflauf Herbst> und NAF <Nachauflauf Frühjahr> Behandlungsfolge) als auch über die gesamte Fruchtfolge hinweg sinnvoll gewechselt und/oder kombiniert werden. Resistenz nicht vorhanden Aus der Tatsache heraus, dass Ackerfuchsschwanzpopulationen oft auch natürlich resistente Biotypen beinhalten, ist es sinnvoll, den Ausgangsbesatz grundsätzlich auf einem möglichst geringen Niveau zu halten. Auf den Beitrag der dazu notwendigen ackerbauliche Elemente wie wendende Bodenbearbeitung, spätere Aussaat, Einbau einer Sommerungsfrucht in die Fruchtfolge oder die Verwendung konkurrenzstarker Sorten (ZWERGER et.al. 2002) wurde bereits verwiesen. Darüber hinaus bietet sich im Zuge der Saatbettzubereitung die Anwendung glyphosat-haltiger Herbizide zur Kontrolle des bereits aufgelaufen Ackerfuchsschwanzes im Vorfeld der Kultur an. Scheiden ackerbaulichen Faktoren zur Reduzierung des Ackerfuchsschwanzbesatzes aus betriebsspezifischen Gründen jedoch grundsätzlich aus, muss einem sinnvollen Einsatz der Herbizide erste Priorität eingeräumt werden. Dazu ist es für den Praktiker notwendig, nicht nur die einzelnen Wirkstoffe sondern auch die Wirkungsweise (Wirkorte, MoA) der jeweiligen Herbizide zu kennen (Tab. 3).

6 54 BALGHEIM Tab. 3: Klassifizierung (nach HRAC), Wirkungsweise (Mode of Action) und Einsatzgebiete wichtiger Graminizide. Tab. 3: Classification (according HRAC), mode of action, and application of important graminicides. HRCA - Gruppe A B MoA (Wirkungsweise) Anwendung in Getreide Winterraps ACCase - Hemmer Ralon S Agil Topik Fusilade MAX FOPs Gallant Super Targa Super DIMs Focus Ultra Select 240 Phenylpyrazolin Axial *) *) Wirkstoff: Pinoxaden, Atlantis, Ciral, Lexus, Zulassung lag bei ALS Hemmer Drucklegung noch nicht Concert, Husar, Sulfonylharnstoffe u.a. vor. Attribut C2 Photosystem II Hemmer Phenylharnstoffe IPU, Dicuran F1 Carotinoid - Biosynthese - Hemmer Bacara, Fenikan, K3 Zellteilungs Hemmer Cadou Die eigenen Erfahrungen in der Beratung zeigen, dass diesbezüglich in der Praxis ein deutliches Defizit besteht. Die Unkenntnis über die Herbizideigenschaften (MoA) basiert zum einen auf dem Umstand, dass dem Praktiker aufgrund der langsamen Entwicklung einer Resistenz das Problem noch nicht bewusst geworden ist, zum anderen aber auch darauf, dass auf dem Verkaufsgebinde neben dem Produktnamen lediglich der Wirkstoff aufgeführt wird. Darüber hinaus weiß er aus Erfahrung, dass die Wirkungsgrade der Graminizide aufgrund äußerer Anwendungsbedingungen immer schon einer gewissen Schwankungsbreite unterworfen waren, und er somit einen gewissen Grad der Minderwirkung toleriert und gedanklich gar nicht mit einer Resistenzentwicklung in Verbindung bringt. Das Ziel, die Wirkstoffe zu erhalten und eine mögliche Resistenzentwicklung von vornherein zu verhindern oder wenigstens so weit wie möglich hinauszuschieben hat für den Praktiker erste Priorität. Dazu bedarf es nicht nur der Berücksichtigung eines Fruchtfolgegliedes sondern der Einbeziehung der gesamten Fruchtfolge. Tabelle 3 zeigt, welche Brisanz beispielsweise von Produkten der HRAC Gruppe A ausgehen kann, wenn diese Überlegung nicht mit einbezogen wird. Bei den hiesigen Fruchtfolgen, beispielsweise bestehend aus den Fruchtfolgegliedern Winterweizen Winterweizen Winterraps ist der kontinuierliche und ausschließliche Gebrauch von ACCase Hemmern möglich, natürlich auch über mehrere Fruchtfolgen. Dies kann in allen Regionen in der Praxis auch tatsächlich so angetroffen werden. Der oft als Beitrag zur Resistenzvermeidung propagierte Wechsel zwischen FOPs und DIMs im Fruchtfolgeglied Raps ist keine optimale Lösung, beide Wirkstoffe unterscheiden sich wohl chemisch aber nicht hinsichtlich ihrer Wirkungsweise. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass DIMs nur in breitblättrigen Kulturen eingesetzt werden und somit in der Regel nur alle 3 Jahre auf denselben Schlag ausgebracht werden. In der Praxis ist deutlich zu unterscheiden zwischen einem Resistenzmanagement und einer Resistenzvermeidungsstrategie (NIEMANN 2003). Im ersteren Fall werden zwar die Wirkstoffe gewechselt, der notwendige Wechsel der Wirkorte wird oft kaum berücksichtigt. Eine Resistenzvermeidungsstrategie stellt dagegen ein komplementäres System aus acker- und pflanzenbaulichen Elementen sowie eine sinnvollen Kombination unterschiedlicher Wirkungsweisen der Herbizide dar. Das heute auf dem Markt befindliche Herbizidspektrum mit unterschiedlichen Wirkungsweisen (Wirkorten) ermöglicht zumindest in Nicht-Resistenzgebieten zurzeit eine ausreichende und sichere Ackerfuchsschwanzbekämpfung (Tab. 4). Zur Optimierung dieses Systems ist die Unterstützung durch ackerbauliche Parameter notwendig.

7 Herbizidresistenz vermeiden, Wirkstoffe erhalten 55 Tab. 4: Möglichkeiten eines Herbizideinsatzes zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz unter Berücksichtigung der Wirkungsweisen (Wirkorte, MoA), Beispiele für eine Fruchtfolge aus Winterweizen, Wintergerste, Winterraps (NAH = Nachauflaufverfahren Herbst; NAF = Nachauflaufverfahren Frühjahr). Tab. 4: Possibilities of a herbicide application to controll black-grass in consideration of modes of action, examples for crop rotation (NAH = post emergence autumn; NAF = post emergence spring). Jahr der Kultur NAH NAF Fruchtfolge BBCH BBCH Winterweizen Herold (F/K) Atlantis (B) 2. Wintergerste Stomp + IPU (K/C) Ralon S (A) NAH (Nov. Dez.) 3. Winterraps Kerb (K) An verschiedenen Stellen wurde bereits darauf verwiesen, dass hohe Ackerfuchsschwanzdichten immer die Gefahr in sich bergen, natürlich resistente Individuen zu beinhalten. Es ist deshalb notwendig, hohe Wirkungsgrade zu erzielen, um die Restverungrasung so gering wie möglich zu halten. Daher ist die Berücksichtigung der Einsatzbedingungen bei der Applikation sehr wichtig. Die Ungräser sollten zu einem frühen Zeitpunkt, an dem sie noch hochempfindlich gegen Herbizide sind, behandelt werden. Ältere Pflanzen werden oft nur geschädigt und erholen sich. Darüber hinaus stellen die Wirkstoffe unterschiedliche Anforderungen an Boden- und Witterungsbedingungen. Bodenwirksame Herbizide benötigen ein gut durchfeuchtetes Saatbett, damit der Wirkstoff auch optimal aufgenommen werden kann. Blattaktive Wirkstoffe, wie die meisten Sulfonylharnstoffe, verlangen eine rel. Luftfeuchte von über 60 %. Aufgaben der Beratung Dem Praktiker das System einer Resistenzvermeidungsstrategie klarzumachen, ist eine Kernaufgabe der heutigen Zeit und damit auch eine klassische Aufgabe der landwirtschaftlichen Beratung. Hier geht es nicht um ein einfaches Ratgeben sondern um die Vermittlung komplexen Wissens, das den Landwirt in die Lage versetzen soll, seine Probleme, die nicht statischer Natur sind, eigenständig zu lösen und auf Änderungen in seinem betriebsspezifischen System zu reagieren. Er muss in den Kenntnisstand versetzt werden, dass ein hoher Ackerfuchsschwanzdruck nicht ständig mit Herbiziden gleicher Wirkungsweise bekämpft werden darf und die Beschränkung nur auf den bloßen Wirkstoffwechsel nicht zielführend ist. Eine wirksame Ackerfuchsschwanzkontrolle und der Erhalt der Graminizide ist mittel- und langfristig nur sicherzustellen, wenn neben einer sinnvollen Kombination der Wirkstoffe und deren Wechsel unter Einbeziehung der Wirkungsweisen die ackerbaulichen Möglichkeiten zur Reduzierung von Ungrasdichten in das Gesamtsystem einbezogen werden. In Beratungsunterlagen sollten bei zukünftigen Herbizidempfehlungen immer die entsprechenden HRAC-Klassifizierungen aufgenommen werden (Warndienste, Info- Material u. a.). Aufgaben der Forschung Aufgabe der Forschung ist die Entwicklung neuer Wirkstoffe mit neuen Wirkungsmechanismen. Es ist wichtig, durch Forschung die Kenntnisse über die Entstehung der Resistenz im Feld, die entsprechenden Mechanismen in der Pflanze und die Verbreitungswege zu erweitern. Hilfreich wäre auch eine zügige Erkennung resistenter Pflanzen durch die Entwicklung von Schnelltests, da das heutige Verfahren relativ kostenintensiv ist und einen erheblichen Zeitraum in Anspruch nimmt. Häufig werden in der Praxis verminderte Aufwandmengen eingesetzt um Kosten zu sparen. Hier stellt sich die Frage nach dem Einfluss auf eine mögliche Förderung der Resistenz, insbesondere der metabolischen. Ungeklärt sind zur Zeit auch Fragen zu Herbizidmischungen auf mögliche Synergismen und Auswirkungen auf Resistenz. Wie wichtig diese Themenbereiche sind, geht aus der Gründung einer Herbizid-Arbeitsgruppe bei der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) hervor. Ziel dieses Arbeitskreises ist

8 56 BALGHEIM der Informationsaustausch zwischen Zulassungsbehörde, amtlicher Beratung, Forschung und Industrie und daraus zu ziehende Konsequenzen (HEIMBACH 2004). Zur besseren Information der Landwirte sollten die Hersteller verpflichtet werden, die Verkaufsgebinde mit den entsprechenden HRAC-Gruppen der jeweiligen Wirkstoffe zu kennzeichnen. Aufgaben der Praxis Es ist Aufgabe der Praxis, die Herbizidproblematik ernst zu nehmen. Wirkstoffwechsel unter Berücksichtigung der Wirkungsweise ist kein Luxus sondern Notwendigkeit, um Herbizide in ihrer Wirksamkeit zu erhalten. Reduzierungen von Aufwandmengen dürfen nicht im Mittelpunkt einer Kostenreduzierung stehen. Es ist Realität, dass Herbizideinsätze mit dem Ziel einer wirkungsvollen Ackerfuchsschwanzbekämpfung teurer sind oder werden. Dieser Preis muss zur Erhaltung der Bekämpfungsmöglichkeiten akzeptiert werden. Darüber hinaus wird die Praxis nicht umhin kommen, mittel- und langfristig auf ackerbauliche Konzepte einer Ackerfuchsschwanzbekämpfung zurückzugreifen. Literatur BALGHEIM, N.: Investigations on ACCase Inhibitor Resistant Alopecurus myosuroides (Huds.) Biotypes Degree and Molecular Basis of Resistance. Diplomarbeit an der Universität Hohenheim, Fakultät Agrarwissenschaften 2005 HEIMBACH, U.: Bewertung der Resistenz von Schadorganismen gegen Pflanzenschutzmittel und von Vermeidungsstrategien bei der Registrierung. Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Heft 396, 93, HOPPE, J.H., D. IWERSEN, R. BÜNTE: Die Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz in den Marschen wird zunehmend problematischer. Welcher Stellenwert ist dem neuen Sulfonyl-Präparat Atlantis WG zuzuordnen? Z. PflKrankh. PflSchutz, Sonderh. XVIII, , NIEMANN, P.: Die Wirkstoffe erhalten. DLG-Mitteilungen 1/2003. WAGNER, J.: mdl. Mitteilung Zwerger, P., O. Richter, U. Böttcher: Strategien gegen die Entwicklung von Einfach- und Mehrfach- Herbizidresistenzen bei Unkräutern. Z. PflKrankh. PflSchutz, Sonderh. XVIII, ,2002.

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