Übungsbeispiel (SAP-CO)
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- Eduard Vogt
- vor 6 Jahren
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1 1 Übungsbeispiel (SAPCO) BAB
2 2 BAB mit Hilfskostenstellen Die Dipl.Ing. F. Müller GmbH, Erzeugung von Landmaschinen, hat die Kostenstellen Heizung, Fertigungshilfsstelle, EDV Material, Fertigung und VerwaltungVertrieb (1 Kostenstelle). Die Kosten für das 1. Quartal 2006 verteilen sich wie folgt (auf genau): KostenartenNr: Kostenart Betrag Verteilung in ## 1.Fertigungsmaterial , Einzelkosten ## 2.FL inkl. LNK 1, , Einzelkosten ## 3.Hilfsu. Betriebsmaterial , Verteilung lt. Materialentnahmescheine:21:17:3:2:43: ## 4.Hilfslöhne , Lohnzettel: 25:52: : 31:116: ## 5.Lohnnebenkosten der HL , 60% von ## 6.Gehälter , Verteilung lt. Gehaltslisten: : : 90: :180: ## 7.Gehaltsnebenkosten , 63,06122% von 6. (inkl. 13. und 14. Gehalt) ## 8.Diverse Kosten , Verteilung lt. Diverse Unterlagen:46:84:150:70:1.230:367 Umlage der Hilfskostenstellen KOSTLNr: 800## 801## 802## 900## 901## 902## Leistungen/ Heizung Fertigungshilfsstelle EDV Material Fertigung Verwaltung Summe Kostenstellen Heizung nach m ## UmlageHeiz Reparaturen nach Stunden 6150## UmlageFert EDVLeistungen, nach Stunden 6180## m² 250 h zu Tarif 800,/h 300 h zu Tarif 1.000, /h UmlageEDV Aufgabe: 1. Aufstellung des BAB zu Vollkosten (Beträge in ) und Errechnung der GK Zuschlagssätze (auf 1 Dezimale genau) Heizung Fertigungshilfsstelle EDV Material Fertigung Verwaltung Einzelkosten FM FL LNK FL Gemeinkosten HM HL Gehälter LNK HL GHNK div Summe Gemeinkosten Umlage Heizung Umlage Fertigungshilfstelle Umlage EDV Summe Gemeinkosten Zuschlagsbasis bt Gemeinkostenzuschlagsätze 24,72% 126,67% 21,78%
3 3 Betriebsabrechnungsbogen: Je nach Einstiegspasswort haben Sie die Nummer## 1. RW/CO/KOSTL/STAMMDATEN/Standardhierachie Ändern Ordnen Sie dem Kostenstellenknoten S##HG (Gruppe##) in der Standardhierarchie ihren Kostenstellenknoten BAB## (BAB Gruppe ##) zu. Kostenstellengruppe PIB0 2. Legen Sie ihre beiden Kostenstellengruppen BAB80## (Kost_A für die Hilfskostenstellen) und BAB90## (Kost_B für die operativen Kostenstellen) an und zeigen Sie sich diese in der Kostenstellenhierarchie an. 3. Legen Sie Ihre Kostenstellen entsprechend der vorgegebenen Struktur an: 800xx: Heizung (H) 801xx: Fertigungshilfsstelle (H) 802xx: EDV (H) 900xx: Material (M) 901xx: Fertigung (F) 902xx: Verwaltung (W) 990xx: Verrechnungskostenstelle?(9) 4. Probieren Sie beide Möglichkeiten aus: a) Standardhierarchie und b) Menü Ordnen Sie die Kostenstellen 800## bis 802## der Kostenstellengruppe BAB80## und die Kostenstellen 900## bis 902## der Kostenstellengruppe BAB90## zu, die Verrechnungskostenstelle 990## ordnen Sie der Hierarchieebene BAB## zu. 5. Legen Sie die folgenden Sachkonten (Kostenarten) im Buchungskreis B100 an. RW/FW/HB/Stammdaten/Einzelbearbeitung/ Zentral Nach dem Anlegen auf Button (Kostenart bearbeiten) klicken und sichern! (Die geg. Werte werden in einem integrierten System nicht in dieser Form erfaßt, stammen z. Teil aus anderen Anwendungskomponenten.) (Primärkosten=1) Vorlagekonto Kostenartentyp 5100## Fertigungsmaterial EK ## Fertigungslöhne EK 1 ****inkl. LNK 5400## Hilfs und GK 1 Betriebsmaterial 6010## Hilfslöhne GK ## Hilfslöhne *** LNK GK ## Gehälter GK ## Gehälter ***LNK GK ## Diverse Kosten GK 1 6. Legen Sie die beiden Kostenartengruppen EK## und GK## an und ordnen sie diesen die Kostenarten zu. Drücken Sie dann für die Unterordnung den Button (Kostenart) RW/CO/KOSTL/Stammdaten/Kostenartengruppe Anlegen
4 4 7. Legen Sie folgende sekundäre Kostenarten an, damit Sie Leistungsverrechnungen und Umlagen durchführen können: RW/CO/KOSTL/Stammdaten/Kostenart/Einzelbearbeitung Anlegen sekundär 6310xx: Umlage Heizung (Kostenartentyp 42) 6150xx: IDLV Fert.Hilfsstelle ( Kostenartentyp 43) 6180xx: IDLV EDV (Kostenartentyp 43) Legen Sie folgende Leistungsarten an Rechnungswesen >Controlling > Kostenstellenrechnung > Stammdaten > Leistungsart > Einzelbearbeitung > Anlegen FHSXX: Reparieren FHST EDVXX: EDVLeistungen Leistungseinheit: STD Kostenstellenarten:* Leistungsartentyp: 1 Verrechnungskostenart: 6150xx /bzw. 6180xx Tarifkennzeichen: 3 Tarifkennzeichen Ist: 5 8. Planen Sie die Tarife RW/KOSTL/PLANUNG/LEISTUNGSERBRINGUNG/TARIFE/ Ändern KP26 lt. Angabe auf Ihren Kostenstellen, die als Basis für die Verrechnung der Leistungen der Fertigungshilfsstelle und der EDV dienen. Verwenden Sie das Planerprofil SAPALL (Planungslayout 1201). Version: 0 Periode: 10 bis 10 Geschäftsjahr:2009 Kostenstelle 801xx Fertigungshilfstelle bzw 802xx EDV Leistungsart FHSXX bzw EDVXX Übersichtsbild oder F5Taste Planleistung: für 801xx: Tarif von 800,00 pro Std. für 802xx:Tarif von 1.000,00 pro Std. Zeigen Sie im InfoSystem/Berichte zur Kostenstellenre/Planungsberichte/Planungsübersicht die geplanten Werte an!
5 5 9. Buchen Sie die Kosten pro Kostenstelle lt. Angabe ein. RW/FW/HAUPTBUCH/BUCHUNG/Sachkontenbeleg erfassen FB50 Verwenden Sie dazu die Erfassung aus der Finanzbuchhaltung und buchen Sie danach im Controlling die Kosten auf die Kostenstellen um. Alle Buchungen erfolgen zuerst in der FIBU auf die Verrechnungskostenstelle 990xx, später werden wir die Beträge aufgrund der verschiedenen Aufzeichnungen mit Hilfe von manuelle Umbuchungen auf die korrekten Kostenstellen buchen. 5100## Fertigungsmaterial (V2) ,, 6000## Fertigungslöhne inkl. LNK 1, ,, 5400## Hilfs und Betriebsmaterial (V2) ,, 6010## Hilfslöhne ,, 6019## Lohnnebenkosten der HL (60%) ,, 6200## Gehälter ,, 6209## Gehaltsnebenkosten(63%) ,, 7990## diverse Kosten (V2) 2, ,, Bank (Haben) 6, ,, Vor dem buchen nicht das Hakerl bei Steuer berechnen auf Detailregisterblatt nicht vergessen! Schreiben Sie die Belegnummer auf 10. Führen Sie einen Kostenstellen PlanIstVergleich aus. Wir überprüfen diese nun RW/CO/KOSTL/INFOSYSTEM/BERICHTE ZUR KOSTENSTELLENRECHNUNG/Plan/Ist Vergleich/Kostenstellen:Ist/Plan/Abweichung:Selektieren Berichtszeitraum 112 Führen Sie den Bericht für Ihre Kostenstellengruppe BAB## aus (Kostl 990##)
6 6 Buchen Sie die Gemeinkosten lt. Angabe im BAB aufgrund der Aufzeichnungen auf die entsprechenden Kostenstellen um. Die Einzelkosten lassen wir vorerst auf der Verrechnungskostenstelle! RW/CO/KOSTL/Istbuchungen/Manuelle Umbuchung Kosten/KB11N Erfassen
7 7 Umbuchung Hilfsmaterial lt. Materialentnahmescheinen:Belegnummer: Umbuchung Hilfslöhne aufgrund von Lohnzettel: Belegnummer: Umbuchung Lohnnebenkosten lt. der Angabe 60% von HL Belegnummer: Umbuchung Gehälter lt. Gehaltslisten Belegnummer: Umbuchung Gehaltsnebenkosten lt. Angabe 63,06% von Gehältern Belegnummer: Umbuchung sonstige Kosten aufgrund diverser Unterlagen Belegnummer:
8 8 Wir überprüfen diese Umbuchungen nun RW/CO/KOSTL/INFOSYSTEM/BERICHTE ZUR KOSTENSTELLENRECHNUNG/Plan/Ist Vergleich/Kostenstellen:Ist/Plan/Abweichung:Selektieren Schreiben Sie die Summenbeträge nun ab, die sich auf den Hilfskostenstellen befinden: HEIZUNG FERTIGUNGSHILFSSTELLE EDV 11. Legen Sie die statistische Kennzahl m 2 (M2##) an. Wir wählen Festwerte. RW/CO/KOSTL/STAMMDATEN/STAT.KENNZAHLEN/Einzelbearbeitung Anlegen KK Buchen Sie die statistische Kennzahl m² lt. Angabe auf Ihre Empfängerkostenstellen ein RW/CO/KOSTL/Istbuchungen/Stat. Kennzahlen erfassen Nehmen Sie als Buchungsdatum den ersten Tag des Geschäftsjahres
9 9 Wir überprüfen diese nun RW/CO/KOSTL/INFOSYSTEM/BERICHTE ZUR KOSTENSTELLENRECHNUNG/Weitere Berichte/Stat.Kennzahlen/Periodenaufriss Dabei schauen wir alle Kostenstellen durch. 13. Legen Sie einen Umlagezyklus mit der Bezeichnung HeizXX an, um die Kosten der Hilfskostenstelle Heizung auf die Empfängerkostenstellen zu verrechnen. RW/CO/KOSTL/PeriodenabschlussEinzelfunktionen VerrechnungenKSU5 Umlage Periode 10 bis 10 Menü Zusätze > Zyklus anlegen Zyklus HEIZXX Anfangsdatum : grünes Hakerl (Enter) Text: Umlage: Heizung > Anhängen Segment Button Segmentname: Umheizxx Umlagekostenart: 6310xx Senderwerte Regel: Istkosten 100% Sender/Empfänger KOSTL 800## EmpfängerbezugsbasisRegel: variable Anteile Kostenart 1111## bis 9999## Statistische Kennzahlen Ist Empfängerbezugsbasis M2## Speichern und Zurück KOSTl BAB## Dann Zyklus auswählen und ausführen
10 10 nach dem Testlauf Hakerl wegklicken und mit RM aus Empfänger
11 11 Wir überprüfen Sie nun ob die Hilfskostenstelle Heizung umgelegt wurde RW/CO/KOSTL/INFOSYSTEM/BERICHTE ZUR KOSTENSTELLENRECHNUNG/Plan/Ist Vergleich/Kostenstellen:Ist/Plan/Abweichung:Selektieren
12 Erfassen Sie die Istleistungen der Fertigungshilfsstelle und der EDV gemäss Ihrer Angabe. RW/CO/KOSTL/IstbuchungenLeistungsverrechnungKB21Nerfassen Nun ist die interne Leistungsverrechnung durchzuführen: Die Fertigungshilfstelle leistet insgesamt 250 Std an andere Kostenstellen und die EDVStelle 300 Std. ZB leistet man an die EDVStelle 9 Stunden zu 800, = 7200, usw. Aufgrund dieser Sätze werden die Kosten dieser Hilfskostenstellen auf die Empfänger umgelegt. Wir überprüfen Sie nun ob die Fertigungshilfstelle und die EDV umgelegt wurde RW/CO/KOSTL/INFOSYSTEM/BERICHTE ZUR KOSTENSTELLENRECHNUNG/Plan/Ist Vergleich/Kostenstellen:Ist/Plan/Abweichung:Selektieren Wir sehen es wurde mehr als nötig weiterverrechnet:
13 13 Hier sehen wir dass zuwenig weiterverrechnet wurde! Offensichtlich ist der PlanTarif zu gering kalkuliert. 15. Führen Sie eine IstTarifermittlung und Nachverrechnung durch Wie hoch sind die IstTarife, damit die Hilfskostenstellen auf 0 abgerechnet werden? RW/CO/KOSTL/Periodenabschluss/Einzelfunktionen/Verrechnung/ Tarifermittlung KSII Periode 10 bis 10 GJ 2009 Testlauf ausführen und dann buchen!
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