AKTIEN, GOLD, FONDS UND DERIVATE

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1 1 AKTIEN, GOLD, FONDS UND DERIVATE Ein Überblick zu Finanzprodukten, ihre Chancen und Risiken bei der Vermögensanlage

2 Überblick über verschiedenste Finanzprodukte Grundkenntnisse zur Beurteilung der Produkte Chancen - Risiko - Bewertungen Informationsquellen Funktion der Finanzmarktteilnehmer selbständig Anlageentscheidungen treffen können Perspektivisch: Aufbau eines virtuellen Musterdepots Vertiefung von Grundkenntnissen durch virtuellen 2

3 1. Frage: Wo kann ich mich informieren? Tageszeitung Wirtschaftsteil Fachpresse Bankinformationen Internetquellen (Onvista, Bondboard, Banken) Newsletter verschiedenster Anbieter (HSBC, RBS, Handelsblatt) 2. Frage: Wie kann ich diese Informationen bewerten? verstehe ich die Angaben zu den Produkten sind die Quellen unabhängig 3

4 3. Frage: Wie lege ich mein Geld am besten an? gute Nachricht: es gibt tausende von Möglichkeiten schlechte Nachricht: Ich muss letztendlich selbst die Entscheidung treffen!! 4. Frage: Wie kann ich mich richtig entscheiden? ich muss ein paar Begriffe der Finanzwelt lernen ich brauche ein bisschen Finanzmathematik 4

5 Vor jeder Investition muss ich mir über das Ziel der Anlage im klaren sein!! Ziele können sein: Langfristiger Vermögensaufbau Langfristig zusätzliches Einkommen Kurzfristiges Parken von Kapital für Anschaffungen Schnelle Erzielung von Gewinnen Maximale Rendite Größtmögliche Sicherheit des Vermögens Ständige Verfügbarkeit steueroptimierte Anlage 5

6 Anlageziele stehen häufig im Konflikt miteinander, da sich die Kriterien Sicherheit Rentabilität (Rendite) Liquidität nicht ohne Kompromisse miteinander vereinbaren lassen. Rendite: Verhältnis des jährlichen Ertrages des Wertpapiers bezogen auf Kapitaleinsatz, Restlaufzeit und Rückzahlungsbetrag. 6

7 Rentabilität 7

8 Rentabilität Liquidität 8

9 Rentabilität Sicherheit Liquidität 9

10 Vor jedem Kauf eines Finanzproduktes sollte man den Aufbau und die Struktur des Produktes verstanden haben, um nicht unkalkulierbare Risiken ein zu gehen. Einteilung in folgende Klassen möglich: Renten Bundesobligationen Bankschuldverschreibungen Unternehmensanleihen Rentenfonds 10

11 Vor jedem Kauf eines Finanzproduktes sollte man den Aufbau und die Struktur des Produktes verstanden haben, um nicht unkalkulierbare Risiken ein zu gehen. Überblick über folgende Produkte: Renten Bundesobligationen Bankschuldverschreibungen Unternehmensanleihen Rentenfonds Teilhaberpapiere Aktien Genussscheine Aktienfonds Geschlossene Fonds 11

12 Vor jedem Kauf eines Finanzproduktes sollte man den Aufbau und die Struktur des Produktes verstanden haben, um nicht unkalkulierbare Risiken ein zu gehen. Überblick über folgende Produkte: Renten Teilhaberpapiere Derivate Bundesobligationen Bankschuldverschreibungen Unternehmensanleihen Rentenfonds Aktien Genussscheine Aktienfonds Geschlossene Fonds FRA Devisentermingeschäfte Swaps Financial Futures Optionen Caps, Floors Swaptions etc. 12

13 Rendite Je nach Anlagekategorie verändern sich Rendite und Risiko des jeweiligen Produktes: Derivate R Renten Aktien Risiko jede Anlagekategorie enthält jedoch eine Vielzahl von Varianten und teilweise gibt es auch Überschneidungen im Produkt- und Risikoprofil 13

14 Verzinsliche Wertpapiere (auch Anleihen, Renten, Bonds oder Obligationen) sind auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen. sind mit einer festen oder variablen Verzinsung ausgestattet haben eine vorgegebene Laufzeit und Tilgungsgform Der Käufer eines Schuldverschreibung (Gläubiger) besitzt eine Geldforderung gegenüber dem Emittenten. 14

15 Grundlagen werden in Sammelurkunde oder Einzelurkunden (effektive Stücke) verbrieft Ausgabepreis entspricht nicht immer Nennwert (zu pari = 100%, über pari > 100% oder unter pari < 100%, Aufschlag = Agio, Abschlag = Disagio) Erträge werden durch Zinszahlungen und Wertsteigerungen erzielt Ausstattungsmerkmale der Anleihe werden in Emissionsbedingungen festgelegt und umfassen Laufzeit, Tilgung, Verzinsung, Währung, Rang im Insolvenzfall 15

16 Laufzeit: Kurzfristig (bis 4 Jahre) Mittelfristig (zwischen 4 und ( Jahren) Langfristig (über 8 Jahre) Tilgung In der Regel am Ende der Laufzeit zum Nennwert der Anleihe Möglichkeit der außerplanmäßigen Rückzahlung durch vorzeitige Kündigung durch Emittent Seltener auch Kündigungsrecht durch Käufer 16

17 Verzinsung Erfolgt sowohl zu festen oder variablen Zinssätzen als auch Vielzahl von Mischformen Grundsätzliche Einteilung Nullkupon Anleihen mit Zinskupon Fester Nominalzins Variabler Nominalzins 17

18 Verzinsung Klassische festverzinsliche Anleihe gleichbleibende feste Verzinsung über gesamte Laufzeit Zinszahlung in Deutschland meist jährlich (in USA halbjährlich) nachträglich Anleihe mit variablen Zinssätzen (Floating Rate Notes) veränderlicher Zins, der nach jeder Zinsperiode ( bspw. 3, 6 oder 12 Monate) neu festgelegt wird nach jeder Zinsperiode Zahlung der Zinsen und Mitteilung des neuen Zinssatzes durch Emittenten Zinssatz orientiert sich an Referenzzinssatz, meist Geldmarktsätze wie EURIBOR 1 oder LIBOR 2 Sonderformen Floor-Floater, Cap-Floater, Mini-Max-Floater, Reverse- Floater 1 EURIBOR European Interbank Offered Rate 2 LIBOR London Interbank Offered Rate) 18

19 Verzinsung Null-Kupon-Anleihe (Zero-Bond) Anleihen ohne Zinskupon Stattdessen stellt Differenz zwischen Kauf- und Rückzahlungskurs den Zinsertrag dar Anleger erhält nur eine Zahlung, entweder bei Verkauf oder Fälligkeit Varianten Kombizins-Anleihen (fester Zins, aber nicht gleichbleibend über Laufzeit) Step-up-Anleihe (fester Zins steigt mit Laufzeit) Zinsphasen-Anleihe (Mischform zwischen fester und variabler Verzinsung, anfänglich fest und dann variabel oder umgekehrt) 19

20 Währung Anleihewährung kann auf EURO, $ oder jede andere beliebige Währung lauten Spezialfall Doppelwährungsanleihen: Zinsen und Kapital in verschiedenen Währungen Rang im Insolvenzfall Unterscheidung in Vorrangige gleichrangige und nachrangige Anleihen 20

21 Sonderformen von Anleihen Wandelanleihe (Convertibles) Räumt Anleger recht ein, in best. Zeitraum Anleihe in einem vorher bestimmten Verhältnis in Aktien einzutauschen Wenn kein Aktientausch erfolgt, Rückzahlung des Nennwertes zur Fälligkeit (kann immer abweichende Vereinbarungen geben- Prospekt) Aktienanleihen Meist hoher über Marktzinsniveau liegender Kupon Emittent zahlt bei Fälligkeit entweder Nominalkapital in Geld oder in Aktien zurück (individuell vereinbart) Anleihen mit indexorientierter Verzinsung Meist hoher über Marktzinsniveau liegender fester Kupon Wertentwicklung hängt von Indes ab (DAX, Dow Jones,..) Rückzahlung kann unter Nominalwert liegen, abhängig vom Indexstand 21

22 Emittenten und Emissionsmärkte Schuldverschreibungen der öffentlichen Hand Bundesanleihen (börsengehandelt Laufzeit 0 30 Jahre) Bundesobligationen (börsengehandelt Laufzeit ca. 5 Jahre) Bundesschatzbriefe (Typ A: 6 Jahre Zinsen jährlich / Typ B 7 Jahre Zinsen endfällig) Finanzierungsschätze Bankschuldverschreibungen gedeckte: Pfandbriefe, Kommunalobligationen sonstige Unternehmensanleihen Schuldverschreibungen ausländischer Emittenten Beispiele 22

23 Aktien share (Br.), stock (Am.); deshalb NYSE (New York Stock Exchange) ist ein Anteils- oder Teilhaberpapier verbrieft ein Mitgliedsrecht des Aktionärs an einer Aktionärsgesellschaft in einer Aktienurkunde Aktionär wird Teilhaber am Aktienkapital und damit Mitinhaber des Gesellschaftsvermögens Aktionär ist also Teilhaber und nicht Gläubiger Alle weiteren Ausführungen beziehen sich auf deutsches Aktienrecht, die Rechte als Aktionär ausländischer Aktiengesellschaften bestimmen sich nach dem jeweiligen Landesrecht!! 23

24 Aktien Grundlagen Mit Erwerb von Aktien ergeben sich Rechte und Pflichten eine Aktionärs für Sie. Eine Pflicht besteht bspw. zur Einlage auf das Grundkapital. Höhe der Einlage ist Ausgabebetrag der Aktie, d.h. Nennwert. Weitere Nebenpflichten können bestehen und müssen in Aktienurkunde im Einzelnen benannt werden. Als Aktionär haben Sie auch vielfältige Rechte bspw. ein Stimmrecht in der Aktionärsgesellschaft entsprechend Ihres Anteils und sind zum Besuch der jährlich stattfindenden Hauptversammlungen berechtigt und erhalten dazu auch eine Einladung. 24

25 25

26 Nennwert- und Stückwertaktien Anteil am Grundkapital Grundkapital Nennwertaktien Nennwert in Deutschland 1 bzw. Vielfaches davon Ergibt sich aus Nennwert der Aktien mal Anzahl der ausgegebenen Aktien Stückwertaktien Anteil wird nicht in Geldbetrag ausgedrückt sondern in Stück Aktien Satzungsmäßig festgelegt, Beteiligungsquote Anteil der vom Aktionär gehaltenen Summe der Aktiennennwerte im Verhältnis zum Gesamtkapital Verhältnis der Aktienstückzahl des Aktionärs zur insgesamt ausgegebenen Aktienanzahl Nennwert- und Stückaktien stellen nur alternative Möglichkeiten dar Wirtschaftlich und wertmäßig ergeben sich keine Unterschiede 26

27 Erträge aus Aktien Aktie bietet zwei Ertragsquellen 1. Dividendenausschüttungen werden auf der jährlichen Hauptversammlung entsprechend der aktuellen Gewinnsituation jedes mal neu festgesetzt Unterliegen damit in der Regel, wie aus der Kurs der Aktie selbst, jährlichen Schwankungen Verhältnis der Dividende zum Aktienkurs ist die sogenannte Dividendenrendite 2. Kurssteigerungen ergeben sich aus Differenz aktueller Börsenkurs zu Kaufkurs abzüglich Gebühren und Provisionen 27

28 Rechte des Aktionärs 1. Vermögensrechte Dividendenanspruch Bezugsrechtsanspruch Anspruch auf Zusatz- oder Berichtigungsaktien 2. Verwaltungsrechte Recht auf Teilnahme an der Hauptversammlung Auskunftsrecht Stimmrecht 28

29 1. Vermögensrechte a) Dividendenanspruch Jährliche Gewinnausschüttung für eine Aktie wird in Euro /Stück angegeben wird auf jährlicher HV beschlossen Dividende kann für junge und alte Aktien unterschiedlich ausfallen Dividenden sind Kapitalerträge und werden dementsprechend besteuert (Abgeltungssteuer 25%) 29

30 1. Vermögensrechte b) Bezugsrechtsanspruch Bezugsrecht ist ein dem Aktionär zustehendes Recht, bei einer Kapitalerhöhung einen Teil der neuen ( jungen ) Aktien zu beziehen, der seinem Anteil am bisherigen Grundkapital entspricht Zweck des Bezugsrechts ist die Bestehenden Stimmrechtsanteil zu wahren und mögliche Vermögensnachteile der Altaktionäre auszugleichen Zur Ausübung des Bezugsrechts wird meistens Frist von zwei Wochen gesetzt Während dieser Zeit ist Bezugsrecht an der Börse separat handelbar Bezugsverhältnis ergibt sich aus der Relation zwischen bisherigem Aktienkapital und dem Erhöhungsbetrag Am ersten tag der Bezugsfrist wird der Kurs der alten Aktien an der Börse ex Bezugsrecht (exbr) gehandelt, d.h. es erfolgt ein Abschlag auf den Kurs der Altaktie in Höhe des Bezugsrechtes Beispiel: 30

31 1. Vermögensrechte c) Anspruch auf Zusatz- oder Berichtigungsaktien Werden an Aktionäre ausgegeben, wenn Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln stattfindet In diesem fall erhöht das Unternehmen sein Aktienkapital aus eigenen Rücklagen, ohne dass die Aktionäre zusätzliche Barmittel zuführen Gesamtwert des Unternehmens (Börsenwert) erhöht sich dadurch nicht, verteilt sich nur auf eine größere Zahl von Aktien Als Aktionär erhält man in diesem falle entsprechend der bisherigen Beteiligungsverhältnisse zusätzliche Aktien zugeteilt Aktienkurs ermäßigt sich entsprechend Zuteilungsverhälrnis um den so genannten Berichtigungsabschlag (exba) Höhe des Vermögens ändert sich nicht Zusätzliche Aktien sind auch dividendenberechtigt 31

32 2. Verwaltungsrechte a) Recht auf Teilnahme an der HV Hauptversammlung ist Versammlung der Aktionäre und findet i.d.r. in den ersten 6 Monaten nach Ende des Geschäftsjahres statt Aufgabe der HV ist Beschlussfassung zu Verwendung Bilanzgewinn, Kapitalerhöhungen, Satzungsänderungen und über Entlastung Vorstand und Aufsichtsrat Sie werden über ihr KI, bei dem Sie Depot unterhalten, über Einberufung der HV, Tagesordnung sowie Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären informiert Zum Besuch der HV ist Eintrittskarte notwendig, über Depotbank erhältlich 32

33 2. Verwaltungsrechte b) Auskunftsrecht Als Aktionär haben Sie auf der HV Recht auf Auskunft über rechtliche und geschäftliche Angelegenheiten der Gesellschaft c) Stimmrecht Wichtigstes Verwaltungsrecht ist Stimmrecht auf HV i.d.r. je Aktie eine Stimme, kann übertragen werden per Vollmacht Stimmrechtsberechtigte Aktien: Stammaktien Stimmrechtslose Aktien: Vorzugsaktien (Vorzüge) dieser Nachteil wird meist durch höhere Dividende ausgeglichen 33

34 Ausgestaltung von Aktien 1. Übertragbarkeit Bestimmt Möglichkeit der Eigentumsübertragung an der Aktie und schränkt ggf. die Handelbarkeit (Fungibilität) ein a) Namensaktien werden grundsätzlich auf den Namen (Geb.-datum, Adresse, Anzahl der Aktien) des Aktionärs in das Aktienregister der AG eingetragen Gegenüber der Gesellschaft gelten nur eingetragen Personen als Aktionäre Galt früher als umständlich, zwischenzeitlich durch elektronisches Aktienregister wieder weit verbreitet International weit verbreitet An NYSE nur Namensaktien zum Handel zugelassen 34

35 b) Vinkulierte Namensaktien Übertragung dieser speziellen Namensaktien auf einen neuen Aktionär ist zusätzlich an Zustimmung der Gesellschaft gebunden Vorteil für Gesellschaft, kann Einfluss auf Aktionärskreis ausüben In Deutschland dennoch nicht sehr weit verbreitet c) Vinkulierte Namensaktien Inhaberaktien lauten nur auf den Inhaber Eigentumswechsel ohne weitere Formalitäten möglich 35

36 Risiken bei der Anlage in Aktien 1. Basisrisiken bei Vermögensanlage Konjunkturrisiko Inflationsrisiko Länder- und Transferrisiko Währungsrisiko Liquiditätsrisiko Psychologisches Marktrisiko Steuerliche Risiken 36

37 Risiken bei der Anlage in Aktien 2. Spezielle Risiken bei Aktien Unternehmerisches Risiko (Insolvenzrisiko) Kursänderungsrisiko Dividendenrisiko Psychologie der Marktteilnehmer Risiko der Kursprognose Risiko des Verlustes und der Änderung von Mitgliedschaftsrechten Risiko eines Zulassungswiderrufs 37

38 Spezielle Risiken bei Aktien Unternehmerisches Risiko (Insolvenzrisiko) Kursänderungsrisiko Dividendenrisiko Psychologie der Marktteilnehmer Risiko der Kursprognose Risiko des Verlustes und der Änderung von Mitgliedschaftsrechten Risiko eines Zulassungswiderrufs 38

39 Spezielle Risiken bei Aktien 1. Unternehmerisches Risiko (Insolvenzrisiko) Aktionär ist Eigenkapitalgeber und damit quasi Unternehmer mit allen Chancen und Risiken Damit quotal Träger des unternehmerischen Risikos Investment kann sich anders als geplant entwickeln Im Extremfall Totalausfall (Insolvenz des Unternehmens) möglich Aktionäre werden im Insolvenzfall erst nach Befriedigung aller Gläubigeransprüche am Liquiditätserlös beteiligt 39

40 Spezielle Risiken bei Aktien 2. Kursänderungsrisiko Aktienkurse weisen nicht vorhersehbare Schwankungen auf Kursschwankungen sind von Ertragslage des Unternehmens, gesamtwirtschaftlicher Lage, politischen Entscheidungen, Umweltkatastrophen etc. bestimmt und damit nicht kalkulierbar Dabei Unterscheidung in allgemeines Marktrisiko (systematisches Risiko) und unternehmensspezifisches Risiko (unsystematisches Risiko) 40

41 Spezielle Risiken bei Aktien 3. Dividendenrisiko Dividenden richtet sich maßgeblich nach Gewinn des Unternehmens Schwankt damit mit der Ertragslage der AG Jahrelange Dividendenzahlungen keine Garantie für die Zukunft 4. Psychologie der Marktteilnehmer Steigende oder fallende Kurse sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer abhängig Neben objektiven Faktoren und rationalen Überlegungen fließen zum großen Teil auch irrationale Entscheidungen und massenpsychologisches Verhalten in die Kursbildung mit ein 41

42 Spezielle Risiken bei Aktien 5. Risiko der Kursprognose Bei Aktiendispositionen sind der Zeitpunkt des Einund Ausstiegs ( Timing ) der entscheidende Faktor für den Anlageerfolg Es gibt verschieden Analysemethoden für das richtige Timing Die beiden wesentlichsten Methoden sind die Fundamentalanalyse und die Chartanalyse keine der beiden Methoden kann Kursentwicklung korrekt vorhersagen, sondern nur unter Annahme bestimmter Voraussetzungen die Kursentwicklung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit prognostizieren 42

43 Spezielle Risiken bei Aktien 5. Risiko der Kursprognose Methoden Fundamentalanalyse Chartanalyse Bewertung Ziel Basis erfolgt aufgrund von unternehmensspezifischen Daten und des ökonomischen Umfelds Ermittlung des fairen oder angemessenen Preises einer Aktie Klassische Methoden der Bilanzanalyse (Dividendenrendite, KGV) ist Technik zur Interpretation von Charts (auch technische Analyse genannt ) Ableitung von Kursprognosen aus Kursbildern der Vergangenheit (Charts) Glaube an Wiederholung von Kursverläufen ( selffulfilling prohecy 43

44 Kennzahlen von Aktien (Fundamantalanalyse) Buchwert Börsenwert Kennzahl Kurs- Buchwertverhältnis Kurs-Gewinn-Verhältnis Cash-flow je Aktie Dividendenrendite Beschreibung EK + 50% SoPo mit RL-Anteil abzgl. Dividendensumme Kurs je Aktie x Anzahl der Aktien Börsenwert / Buchwert Kurs dividiert durch Gewinn/Aktie Cash flow dividiert durch Anzahl der Aktien Dividende / Aktienkurs PEG (Price-Earning- Ratio/Growth-Ratio) Kurs-Gewinn-Verhältnis / erwartetes Gewinnwachstum in % PEG<1 unterbewertet; PEG>1 überbewertet) Beispiel: Aktie Deutsche Bank 44

45 Spezielle Risiken bei Aktien 6. Risiko des Verlustes und der Änderung von Mitgliedschaftsrechten Umwandlung von Unternehmen (Rechtsform, Gesellschaftszweck, etc.) Erzwungenes Ausscheiden von Minderheitsaktionären ( Squeeze-out ) Übernahmen durch andere Unternehmen Abspaltung von Unternehmensteilen Verlagerung des Unternehmenssitzes ins Ausland und damit ausländisches Aktionärsrecht 45

46 Spezielle Risiken bei Aktien 7. Risiko eines Zulassungswiderrufs Durch Zulassung an einer Börse werden Aktien deutlich fungibler Aktiengesellschaften können jedoch Zulassung selbst widerrufen oder aufgrund von Nichterfüllung von Publizitätspflichten von der Börse genommen werden (Delisting) 46

47 Investmentanteilscheine (Fonds) Fonds sind allgemein Vermögen zur gemeinschaftlichen Anlage Rechtlich und wirtschaftlich können sich Fonds sehr unterscheiden Unterscheidung in offene und geschlossene Fonds (bspw. Immobilien-, Medien- oder Schiffsfonds) Investmentfonds KAG bündelt Gelder vieler Anleger um Sie nach jeweiligen Anlagezielen zu fachmännisch zu verwalten 47

48 Grundtypen angebotener Fonds 1. Offene Fonds Zahl der Anteile und damit der Teilhaber offen (Open-end- Prinzip) In Deutschland aufgelegte Investmentfonds regelmäßig offene Fonds Gesellschaft ist jederzeit zur Rücknahme der Fondsanteile verpflichtet 2. Offene Fonds Zahl der Anteile und damit der Teilhaber begrenzt (Closedend-Prinzip) Gesellschaft ist nicht zur Rücknahme der Fondsanteile verpflichtet Häufig bei Immobilien-, Medien- oder Schiffsfonds 48

49 Grundtypen angebotener Fonds 3. Publikums- und Spezialfonds Unterscheidung im kreis der Anleger Publikumsfonds für breites Publikum Spezialfonds für Versicherungen, Pensionskassen, Kommunen 4. Börsengehandelte Investmentfonds (Exchange Traded Funds) Werden über Börse gehandelt Oftmals Indexfonds (passiv gemanagt) Teilweise auch aktiv gemanagte Fonds ohne Ausgabeaufschlag 49

50 Überblick Publikumsfonds 50

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