Petershausen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Wohnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen INFORMATIONEN DES BAUDEZERNATES 10

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1 Petershausen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen INFORMATIONEN DES BAUDEZERNATES 10

2 2 Impressum Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Impressum Quartier Bahnhof Petershausen Auftraggeber: Auslober und Bauherr Stadt nstanz, Baudezernat Bürgermeister Dipl. Ing. Kurt Werner Untere Laube 24, nstanz WOBAK Städtische hnungsbaugesellschaft mbh nstanz Benediktinerplatz 7, nstanz Wettbewerbsdurchführung: Hochbau- und Liegenschaftsamt Untere Laube 24, nstanz Auslobungstext: Satz: Amt für Stadtplanung und Umwelt, Hochbau- und Liegenschaftsamt Untere Laube 24, nstanz Manfred Pfeiffer, Hauptamt Druck: Druckerei... Schutzgebühr: 5,- Fertigstellung: Mai 2009

3 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Inhalt 3 Inhalt Vorwort Rahmenplan Teil A: Auslobungstext Teil B: Wettbewerbsaufgabe Preis Preis Preis Preis Ankäufe Ankauf Ankauf Ankauf Engere Wahl Rundgang Rundgang

4 4 Vorwort Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Vorwort

5 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Rahmenplan 5 Rahmenplan

6 6 Auslobungstext Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Teil A: Auslobungstext 1. Anlass und Zweck des Wettbewerbs Realisierungswettbewerb (Fläche Ost) und Ideenteil (Fläche West) für eine hnbebauung 2. Auslober (GRW 3.1) Auslober u. Bauherr ist: WOBAK Städtische hnungsbaugesellschaft mbh nstanz Der Wettbewerb wird betreut von: Stadt nstanz, Hochbau- und Liegenschaftsamt 3. Gegenstand des Wettbewerbs (GRW 1.1) Der Gegenstand des Wettbewerbs ist Bauwerksplanung Freianlagenplanung energetische Gebäudeplanung für eine hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen in nstanz Die Aufgabe des Wettbewerbs ist in Teil B der Auslobung im Einzelnen beschrieben. 4. Wettbewerbsart, Verfahrensform (GRW 2.1, GRW 2.3 oder 2.4 oder 2.5) Der Wettbewerb ist als Realisierungswettbewerb mit Ideenteil in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs, mit Auswahl und Losverfahren ausgelobt. 5. Zulassungsbereich (GRW 2.3.1) Der Zulassungsbereich umfasst das Bundesland en-württemberg, den Kanton Thurgau und das Bundesland Vorarlberg. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. 6. Wettbewerbsteilnehmer (GRW 3.2) Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbe-werbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahme-berechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Bei der Teilnahme von Architekten ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zwingend gefordert, darüber hinaus wird eine Zusammenarbeit mit Fachingenieuren für Energie und Schallschutz empfohlen. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in GRW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entspricht, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind. Auswahl der Teilnehmer bei beschränkten Wettbewerben (GRW 2.4.1, 2.4.2, 2.4.3) Ein Auswahlgremium wird aus allen Bewerbern, die den Auswahlkriterien genügen, insgesamt 28 Teilnehmer auswählen. Genügen mehr als 28 Bewerber den Auswahlkriterien, dann werden aus al-

7 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Auslobungstext 7 len qualifizierten Bewerbungen die 28 Teilnehmer durch Los bestimmt. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht des Justiziariats. Bei der Auslosung werden 2 Lostöpfe gebildet: Lostopf A: Berufsanfänger (Diplom nicht länger als 7 Jahre; Stichtag: Tag der Bekanntmachung), anteilig zu den qualifizierten anderen Bewerbungen Lostopf B: alle anderen Bewerber In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem aber seine Eignung und mpetenz für die anstehende Wettbewerbsaufgabe. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die formalisierten Bewerbungsunterlagen beim Auslober abgefragt und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Mitglieder des Auswahlgremiums sind: Architekt Johannes Kumm, Leiter Hochbau- und Liegenschaftsamt, Stadt nstanz Landschaftsplanerin Gabriele Schwab, Amt für Stadtplanung u. Umwelt, Stadt nstanz Architekt Karsten Kümmerle, Architektenkammer en-württemberg Juristin Silvia Löhr, Justiziariat, Stadt nstanz Die nstanzer Büros wurden unter Aufsicht des Justiziariates gelost. Der zwingend geforderte Landschaftsarchitekt/in muss jeweils noch benannt werden. Der Auslober hat folgende Teilnehmer am Wettbewerb nach denselben Kriterien vorab ausgewählt: Arbeitsgemeinschaft - Klaus Theo Brenner -Stadtarchitektur, Berlin - Fink + Jocher, Architekten, München - Harter und Kanzler Architekten, Freiburg - Lehen 3, Architekten Stadtplaner, Prof. Leonhard Schenk, Stuttgart Geloste Büros (in gezogener Reihenfolge): - Architekturbüro Rainer Laemmlin; nstanz - Architekturbüro Werkgruppe3 / Strasser, Kühnen; nstanz - Architekten Linie 4 / Martin Bächle + Karin Meid-Bächle; nstanz - Architekturbüro Roland Baumgärtner; nstanz - Braun + Müller Architekten; nstanz - Architekten Blödt, Maier, Thamm; nstanz - BauWerkStadt Architekten und Ingenieure; nstanz - Krehl + Girke Architekten; nstanz - Architekturbüro D Aloisio; nstanz - LGS Architekten, Markus Lanz + Nicolas Schwager; nstanz Nachrücker: - Giel + Engelmann, Architektur und Stadtplanung; nstanz 7. Preisgericht, Sachverständige, Vorprüfer (GRW 3.3, 3.4) Der Auslober hat das Preisgericht wie folgt bestimmt und hat es vor der endgültigen Abfassung der Auslobung gehört. 7.1 Fachpreisrichter - Architekt Ernst-Friedrich Krieger, Darmstadt - Architekt Prof. Carsten Lorenzen, Dresden - Architekt Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart - Landschaftsarchitektin Prof. Uta Stock-Gruber, Buch/Erlbach - Architekt Bürgermeister Kurt Werner, nstanz Stellvertretende Fachpreisrichter (kein Stimmrecht) - Architekt Ulrich Eppler, WOBAK nstanz - Architekt Roland Jerusalem, Amt für Stadtplanung und Umwelt, nstanz - Landschaftsarchitektin Gisela Stötzer, Freiburg

8 8 Auslobungstext Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 7.2 Sachpreisrichter - Oberbürgermeister Horst Frank, Stadt nstanz - Geschäftsführer Bruno Ruess, WOBAK nstanz - CDU, Stadtrat Klaus Peter Kleiner - FGL, Stadträtin Inge Egler Stellvertretende Sachpreisrichter (kein Stimmrecht) - SPD, Stadtrat Herbert Weber - FWG, Stadtrat Dieter Fulde 7.3 Sachverständige (kein Stimmrecht) - Hans-Joachim Lehmann, WOBAK nstanz - Conrad Schechter, Behindertenbeauftragter der Stadt nstanz - Keith Harris, Bürgergemeinschaft Petershausen, 7.4 Vorprüfer - Corinna Oechsner, Stadtplanerin, Amt für Stadtplanung und Umwelt, nstanz - Elke Bork, Landschaftsarchitektin, Amt für Stadtplanung und Umwelt, nstanz - Ralph Bothe, Architekt, Hochbau- und Liegenschaftsamt, nstanz - Manuela Kienle, Bautechnikerin, Hochbau- und Liegenschaftsamt, nstanz - N.N., WOBAK, nstanz 7.5 Gäste - Karsten Kümmerle, Architektenkammer en-württemberg

9 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Wettbewerbsaufgabe 9 Teil B: Wettbewerbsaufgabe 1. Einführung 1.1 Allgemein Die Universitätsstadt nstanz ist mit ca Einwohnern die größte Stadt am Bodensee. Sie erstreckt sich auf einem schmalen Landrücken (Bodanrück) zwischen Ober- und Untersee und liegt direkt an der Grenze zur Schweiz. Im Landesentwicklungsplan en-württemberg ist die Stadt als Oberzentrum eingestuft. Durch ihre besondere landschaftliche Lage, die Geschichte sowie durch Angebote zum Einkaufen, zur Erholung und der Kultur ist die Stadt ein Anziehungspunkt für den Tourismus und bietet seinen Einwohnern eine hohe hnqualität. nstanz wird durch den Seerhein in zwei Bereiche gegliedert. Linksrheinisch liegen der älteste Stadtteil mit überwiegend mittelalterlicher Bebauung und das Paradies, ein Stadtteil, der in weiten Teilen durch gründerzeitliche Baustrukturen geprägt ist. Aufgrund der eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten erfolgte die weitere Ausdehnung der Stadt rechtsrheinisch nach Norden. Im Laufe der Zeit haben sich dort bedarfsorientierte Strukturen wie hnen und Gewerbe entwickelt. Da der Entwicklung in den Randbereichen der Stadt klare Grenzen gesetzt sind durch Landschaftsschutzgebiete, den Bodensee und die Grenze zur Schweiz stellt die Stadt nstanz die Innenentwicklung in den Vordergrund und folgt dem Leitbild der kompakten Stadt. Neue hngebiete und arbeitsplatzintensive Gewerbegebiete sollen an den Nahverkehrshaltepunkten konzentriert werden, um den bereits gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr zu stärken. hnraum soll vorrangig durch nversion und Nachverdichtung entstehen. So findet seit einigen Jahren im Bereich zwischen dem Seerhein und der Bahnlinie Singen-nstanz ein tief greifender Strukturwandel von Industriebrachen hin zu Dienstleistungs-, Büro-, Gewerbe- und vor allem hnstandorten statt. Projekte wie Quartier Bahnhof Petershausen, Stadt am Seerhein/Herosé und Great Lakes sind bedeutende städtebauliche Schwerpunkte für die zukünftige Stadtentwicklung von nstanz. 1.2 Petershausen 2020 Quartier Bahnhof Petershausen Das Quartier Bahnhof Petershausen befindet sich im rechtsrheinisch gelegenen bevölkerungsstarken Stadtteil Petershausen. Es weist große Defizite in Art und Maß der baulichen Nutzung, der Erschließung und der Gestaltung auf. Mit einem Neuordnungskonzept sollte das Gebiet entsprechend den städtebaulichen elsetzungen strukturell entwickelt werden und eine zentrale Funktion für den Stadtteil erhalten. Auf der Basis der stadtentwicklungspolitischen elsetzungen der Stadt nstanz u. a. Verringerung des hnraumdefizits durch verstärkte hnraumentwicklung in den Innenbereichen (Innenentwicklung vor Außenentwicklung) wurde im Jahr 2005 ein städtebaulicher Einladungswettbewerb für das Areal Bahnhof Petershausen durchgeführt. Die städtebauliche nzeption des 1. Preisträgers wurde anschließend in einem städtebaulichen Rahmenplan (Anlage 3) konkretisiert und im Jahr 2006 im Rat der Stadt nstanz beschlossen. el der städtebaulichen Rahmenplanung ist die Errichtung eines urbanen Stadtquartiers mit einer eigenen Identität, einer hohen Dichte, einer breiten Nutzungsmischung, die Realisierung von aus ökologischer und sozialer Sicht zukunftsweisenden Bauformen sowie die Aufwertung und verbesserte Erreichbarkeit des Haltepunkts Petershausen. Die Infrastruktur soll sowohl lokale als auch gesamtstädtische Aufgaben erfüllen. Der Haltepunkt Bahnhof Petershausen mit seinen zentralen Funktionen für die Erschließung des Stadtteils und der angrenzenden Infrastruktureinrichtungen soll bau-

10 10 Wettbewerbsaufgabe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen lich und gestalterisch entwickelt und durch Nutzungsangebote gestärkt werden. Im Rahmen der Neustrukturierung des Quartiers beabsichtigt die WOBAK Städtische hnungsbaugesellschaft mbh, nstanz nun in einem Teilbereich des Areals familiengerechten, stadtnahen und teilweise mietpreisgebundenen hnraum zu schaffen. 1.3 Wettbewerbsgebiet Das Wettbewerbsgebiet ist Bestandteil des Rahmenplans Quartier Bahnhof Petershausen und liegt teilweise im Geltungsbereich des Bebauungsplans Petershauser Straße. Es ist ca m² groß und umfasst die Flurstücke: 5/27; m² 5/39; m² 5/40 (Teil); ca. 600 m². Im Norden grenzt der Planbereich an den bahnparallelen Fuß-/Radweg und im Süden an die Von-Emmich- / Bruder-Klaus-Straße. Westliche Begrenzung ist das Flst.Nr. 5/10 mit seinem fünfgeschossigen, gewerblich genutzten Bestandsgebäude. Östlich schließt der Brückenplatz das Wettbewerbsgebiet ab. Gemäß der Erdbebennorm liegt die Stadt nstanz in der Zone II. 1.4 Übergeordnete Planungen Rahmenplan Quartier Bahnhof Petershausen Grundlage des Entwurfs soll der Rahmenplan sein. Er wird im folgenden ausführlich beschrieben. Sanierungsgebiet Stadtumbau West Für den Bereich Quartier Bahnhof Petershausen wurde im Juni 2006 eine förmliche Satzung erlassen (Anlage 15). Die Flst.Nr. 5/27 und 5/40 befinden sich innerhalb der Abgrenzung. Das Flst.Nr. 5/39 liegt außerhalb des Geltungsbereichs. Rechtliche Beurteilungsgrundlage Bebauungsplan Petershauser Straße Das Flurstück 5/39 liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Petershauser Straße, für den am der Satzungsbeschluss gefasst werden soll (Anlage 10). Festgesetzt ist für den Bereich ein Allgemeines hngebiet (WA). Maß der baulichen Nutzung: GRZ = 1,0; GFZ =1,9. Die Flst.Nr. 5/27 und 5/40 sind auf der Grundlage des 34 BauGB zu beurteilen. 2. Rahmenbedingungen 2.1 Stadtgefüge / Städtebauliche Einbindung Der Bereich nördlich der Gleise weist ein sehr heterogenes Gefüge auf und ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen geprägt. Bahnhofsgebäude mit Vorplatz, Parkplatz, Grünflächen und Kleingärten schließen unmittelbar an die Gleise an. An der Schneckenburgstraße befindet sich außer gewerblich genutzten Gebäuden auch ein 10-geschossiges hnhochhaus. Daran schließen Grundstück und Gebäude der Zeppelin Gewerbeschule an. Östlich der Pestalozzistraße liegt ein bebautes Grundstück der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bund). Östlich davon befindet sich ein Handwerkerhof mit mehreren Eigentümern und Firmen. Östlich, zwar nicht in unmittelbarer Nähe des Plangebiets, jedoch durch seine Höhe prägend für den Stadtteil befindet sich das Hochhaus der Telekom. Das Gebiet südlich der Gleise (direkt an die Bahnflächen angrenzend) ist geprägt durch gewerblich genutzte eingeschossige Hallen, Lager- und Erschließungsflächen, Stellplätze und brachliegende Flächen. Lediglich das Punkthaus mit gewerblicher Nutzung ragt mit seinen 5 Geschossen heraus. Das weiter nach Süden führende Gebiet zwischen Bruder-Klaus-Straße / Von Emmich-Straße und Markgrafenstraße ist durch eine kompakte Blockrandstruktur mit vorwiegend 3-6 geschossiger hnbebauung geprägt. Im Westen setzt sich die gewerbliche Nutzung entlang der Bahnanlagen fort. Rahmenplan: Südlich der Gleisanlagen sieht der

11 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Wettbewerbsaufgabe 11 Rahmenplan eine Blockrandstruktur mit einem Wechsel aus geschlossenen und offenen Höfen vor. Die überwiegende Regelhöhe der Bebauung beträgt 3-4 Geschosse. Die Gebäudekanten an den Straßen werden viergeschossig ausgebildet, Gebäude im Inneren der Baufelder sind weitgehend dreigeschossig geplant. Das Eckgebäude an der Petershauser Straße sollte einen städtebaulichen Akzent setzen. Vorstellbar ist hier ein höheres profilbildendes Gebäude z.b. als Pendant zum hnhochhaus an der Schneckenburgstraße oder dem Telekomgebäude. Das Gelände südlich der Bahngleise eignet sich aufgrund seiner städtebaulich integrierten Lage und seiner Orientierung hervorragend als hnstandort. So schlägt der Rahmenplan eine wohnverträgliche Mischung mit kleinen Büros oder Dienstleitungen vor. An zentralen Punkten (Brückenplatz, Kreuzung Schneckenburgstraße und Petershauser Straße) ist im Erdgeschoss kleinteiliger Einzelhandel bzw. Dienstleistung vorgesehen. Nördlich der Gleisanlagen, werden die vorhandenen Nutzungen gesichert und gestärkt. Die Handwerkerhöfe werden erhalten und maßvoll nach Norden erweitert. Der derzeitige Bouleplatz wird langfristig zu einem Sportplatz umgenutzt. Die Zeppelin-Gewerbeschule wird ebenfalls erhalten. Östlich daran grenzt das Grundstück des Bundes an, das zukünftig mit Einrichtungen für den Gemeinbedarf besetzt werden soll. 2.2 Verkehr und Erschließung Stadträumlich befindet sich das zu beplanende Gebiet zwischen den Verkehrsstraßen Schneckenburgstraße (westlich) und Petershauser Straße (östlich). Erschließungsstraße für den Bereich ist der Straßenzug Bruder-Klaus-/ Von-Emmich- Straße. Das derzeit trennende Zwischenstück der Straßenparzelle hat die Stadt erworben. Es soll als öffentliche Verkehrsfläche gewidmet werden. Fußgänger, Radfahrer und auch der Kfz-Verkehr können derzeit die Bahnlinie lediglich über die Bahnübergänge an der Schneckenburgstraße und Petershauserstraße queren. Ein erhebliches Radverkehrsaufkommen besteht in der Petershauserstraße, dieser Straßenzug ist Bestandteil der Hauptradverkehrsroute zwischen den links- und rechtsrheinischen Stadtgebieten. Auch Fußgänger aus den bevölkerungsreichen hngebieten südlich und nördlich der Bahnlinie müssen den Bahnübergang an der Petershauser Straße nutzen, da die Infrastruktur zur Nahversorgung der Gebiete beidseitig der Bahnlinie liegt. Der Bahnsteig im Bahnhof Petershausen ist derzeit nicht barrierefrei, die Fußgängerunterführung von der Gustav-Schwab-Straße her ist lediglich mit Treppen ausgestattet. Nachteilig ist ebenfalls der fehlende Zugang von Süden her (von-emmich-straße). Rahmenplan: Dem Verkehrskonzept des Rahmenplans liegt die elsetzung zugrunde, das Gebiet zu den angrenzenden Quartieren zu öffnen und mit diesen zu vernetzen. Beide Ost-West-Verbindungen werden deshalb geöffnet und ohne Unterbrechung durch das Gebiet geführt (Petershauser Straße - Schneckenburgstraße). Die Gustav- Schwab-Straße übernimmt die Andienung des Bahnhofsbereichs. Die Achse Bruder-Klaus- und Von-Emmich-Straße wird zur verkehrsberuhigten hnstraße (Zone 30 km/h) umgestaltet, die das südliche hnquartier erschließt. Geplant ist eine verkehrsberuhigte Gestaltung beider Straßenräume, da hohe Fahrgeschwindigkeiten mit dem zukünftigen Charakter der Quartiere nicht vereinbar sind und Abkürzungsverkehr verhindert werden soll. Für eine Verknüpfung der Stadtteile ist der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes von zentraler Bedeutung. So formuliert der Rahmenplan als elsetzungen unter anderem die Minimierung der Trennwirkung der Bahngleise durch Schaffen von Fuß- und Radwegeverbindungen und die

12 12 Wettbewerbsaufgabe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Optimierung der Erreichbarkeit des Haltepunkts Bahnhof Petershausen. Zur Querung der Gleise ist eine Fuß- und Radwegbrücke in Verlängerung der St. Gebhard-Straße geplant. Dieser Brückenschlag ist von zentraler Bedeutung für das Quartier, um es an den Stadtteil Petershausen anzubinden, die bessere Erreichbarkeit des Haltepunkts Bahnhof Petershausen zu gewährleisten und durch die Fortführung der Achse Schützenstraße / Schottenstraße / Rheinbrücke / Sankt- Gebhard-Straße die Lücke im regionalen und überregionalen Radwegenetz zu schließen und eine neue attraktive Verbindung von llmatingen/fürstenberg zur Innenstadt zu schaffen. Zwischen Schneckenburgstraße und Petershauser Straße ist südlich der Gleise bahnparallel ein Fuß- und Radweg zur Ergänzung des bestehenden Netzes im Herbst 2008 realisiert worden. 2.3 Grün- und Freiflächen Beachtenswerte und stadträumlich wirksame Baumbestände sind die Straßenbäume der Von- Emmich-Straße, Gustav-Schwab-Straße und Pestalozzi-Straße. Der Altbaumbestand ( Rosskastanien) in der Von-Emmich-Straße kann allerdings aufgrund der beeinträchtigten Vitalität und eingeschränkter Verkehrssicherheit langfristig nicht erhalten werden. Des weiteren bestimmen versiegelte Lager-,Stellplatz- und Erschließungsflächen das Erscheinungsbild. Zusätzlich zum hohen Versieglungsgrad sind viele Flächen mit Altlasten kontaminiert (Anlage 14). Rahmenplan: Die Atmosphäre wird durch klar gekennzeichnete Straßen- und Platzräume bestimmt, die durch Grünflächen und Alleen geprägt sind. Alle Straßen und Wege werden durch Baumpflanzungen begleitet. Der Brückenplatz hat neben seiner Verbindungsfunktion in Nord-Südrichtung auch eine wichtige Bedeutung in der Platzabfolge entlang der Bruder-Klaus-Str./ Von Emmich-Str. An den wichtigen Gleisüberquerungen sind kleine Stadtplätze geplant, mit denen die neuen Verbindungen im öffentlichen Raum akzentuiert werden. Durch die unterschiedlich ausgeprägten Gleisquerungen (Brücke und Unterführung) entstehen jeweils spezifische Räume mit individuellem Charakter, die ein abwechslungsreiches Raumgefüge innerhalb des Quartiers entstehen lassen. Durch die Integration der Bismarckquelle in den Brückenplatz, kann hier ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität auch für Kinder und Jugendliche entstehen. Der südlich der Gleise realisierte bahnparallele Fuß-/Radweg wird durch eine baumbestandene Grünfläche (ebenfalls 4,5 m breit) von der Bahn abgeschirmt und so zu einem attraktiven Vorbereich für die südlich angrenzende Bebauung. Brückenplatz: Die Planung des Brückenplatzes war Bestandteil des Realisierungswettbewerbs Fuß-/Radwegbrücke im Quartier Bahnhof Petershausen. Im Rahmen der weiteren Bearbeitung des Wettbewerbsergebnisses wurden der zweite Preisträger zur weiteren Planung beauftragt. Die nkretisierung der Gestaltung des Platzes soll Zug um Zug in Abhängigkeit der geplanten Bebauung westlich (WOBAK) und östlich des Platzes erfolgen. Der Entwurf des Brückenplatzes ist somit nicht Bestandteil dieses Wettbewerbs. el ist, den Platz als Quartiersplatz zu konzipieren (ohne M). Durch die sich derzeit in Planung befindliche Fuß- und Radwegbrücke erhält er auch überörtliche Funktionen (Fahrradverbindung vom Zentrum Richtung Petershausen Nord/ Fürstenberg/ llmatingen und barrierefreien Zugang zum Bahnsteig Haltepunkt Petershausen). 2.4 Bahnspezifische Aspekte Nördlich des Plangebiets befindet sich die Bahnstrecke nstanz Karlsruhe mit Anbindung nach Stuttgart (Regionalverkehr). Sie wird mit Perso-

13 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Wettbewerbsaufgabe 13 nenzügen (IC / IRE / RE / RB) und Güterverkehr befahren. Der Haltepunkt Bahnhof Petershausen hat zentrale Funktionen für die Erschließung des Stadtteils Petershausen und seiner angrenzenden Infrastruktureinrichtungen. Die DB AG und DB Station und Service AG beabsichtigt das Bahnhofsgebäude mit den benachbarten Flächen einer neuen Nutzung im Sinne der Rahmenplanung zuzuführen. Der Bahnsteig soll durch den Zugang über die Brücke barrierefrei erschlossen werden. 2.5 Flankierende Maßnahmen im Rahmenplangebiet Fuß-/Radwegbrücke: Die Ergebnisse des Brückenwettbewerbs liegen vor. Derzeit wird die Genehmigungsplanung erarbeitet. Um die städtebauliche und freiraumplanerische Qualität des Brückenplatzes zu gewährleisten und die bestehende und geplante hnbebauung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen wurde die südliche Rampe des Brückenbauwerks parallel zur Bahntrasse in den öffentlichen Grünzug gelegt. Störungen zwischen dem Brückenbauwerk und der hnbebauung wurden so vermieden. Fuß- / Radweg südlich der Gleise, bahnparallel: Nördlich angrenzend an das Wettbewerbsgebiet wurde, als erste Maßnahme aus dem Rahmenplan, der bahnparallele 4,5 m breite Fuß- / Radweg fertiggestellt, der das regionale und überregionale Wegenetz ergänzt und so eine durchgängige Verbindung einerseits zur Altstadt und andererseits über die Stadtteile Fürstenberg und llmatingen in Richtung Reichenau, Allensbach schafft. Zwischen dem Fuß- / Radweg und den Bahngleisen wird eine 4,5 m breite begleitende öffentliche Grünfläche mit Baumreihe angelegt. Bruder-Klaus- / Von-Emmich-Straße: Die Bruder- Klaus- und Von-Emmich-Straße sollen als durchgängige Straßenverbindung in das vorhandene Straßennetz eingebunden werden (die Unterbrechung wird aufgehoben, das Flst. 1774/29). 3. Wettbewerbsaufgabe 3.1 Planungsziel Leitgedanke der städtebaulichen Planungen im Quartier Bahnhof Petershausen ist die Schaffung eines urbanen Stadtquartiers mit einer eigenen Identität, einer hohen Dichte, einer breiten Nutzungsmischung und die Realisierung von aus ökologischer und sozialer Sicht zukunftsweisenden Bauformen. Vor diesem Hintergrund wird für das zu überplanende Areal als elsetzung die Entwicklung eines hnquartiers mit einer hochwertigen Baustruktur im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung formuliert. Die Wirtschaftlichkeit ist ebenso ein wichtiger Indikator. 3.2 Anforderungsprofil Städtebau Grundlage des Entwurfs sind der städtebauliche Rahmenplan Quartier Bahnhof Petershausen und der Bebauungsplan Petershauser Straße. Für das Flst.Nr. 5/39 (Realisierungsteil - Ost) sollen familiengerechte, mietpreis-gebundene hnungen entstehen, die dem hnraumförderungsgesetz und dem Landeswohnraumförderungsprogramm 2009 entsprechen (siehe Flächenangaben, Punkt 3.3 Raumprogramm). Im Erdgeschoss des östlichen Gebäudeteils zum öffentlichen Platz hin sind zusätzlich gewerblich genutzte Flächen vorgesehen (kleinflächiger Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung, Büros). Für die Grundstücke 5/40 und 5/27 (Ideenteil - West) sollen, sofern eine Finanzierungsmöglichkeit besteht, ebenfalls mietpreisgebundene hnungen entstehen. Die hnqualität im gesamten Quartier ist vorrangig, vor der größtmöglichen Anzahl von hnungen zu bewerten. Die Teile Ost und West müssen unabhängig voneinander in zwei Bauabschnitten realisierbar sein. Die elsetzungen und die dargestellten Baustruk-

14 14 Wettbewerbsaufgabe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen turen des Rahmenplans sollen aufgenommen werden. Die wichtigsten städtebaulichen Anforderungen werden wie folgt formuliert: Städtische hnbebauung mit hoher hnund hnumfeldqualität Teil Ost: ca hneinheiten Teil West: ca hnungen GRZ: 1,0; GFZ: 1,9 Zahl der Vollgeschosse, im Innenhof ist die Geschosszahl nicht bindend Dachform: Flachdach, flachgeneigtes Pultdach Unterbringung der Stellplätze erfolgt ausschließlich in einer Tiefgarage, oberirdische Stellplätze sind ausgeschlossen. Die TG sollen von Süden über die Von-Emmich-Str. direkt anfahrbar sein. Durchgängige Freiflächengestaltung für die Höfe und sonstige Freiflächen (gemeinschaftliche und private Freiräume) Die barrierefreie Erreichbarkeit der Innenhöfe wird empfohlen Ausprägung eines Sockelgeschosses Ausbildung Erdgeschosszone am Brückenplatz als Geschoss mit gewerblicher Nutzung (z.b. kleinflächiger Einzelhandel, Dienstleistung) und Angebote für flexible Nutzungen durch größere Geschosshöhen, freie Grundrisseinteilung Nutzungsneutralität und Flexibilität der hnungen Durchgesteckte Grundrisse und Grundrisszonierung Attraktive Verknüpfung von Innen- und Außenraum der privaten hnflächen Wegeverbindung und Durchgänge vom Eingangshof zum Fuß-/Radweg an der Bahn Zwei hnungen müssen rollstuhlgerecht nach DIN Abs. 1 sein, für die restlichen hnungen gilt eine barrierefreie Ausführung gem. LBO Berücksichtigung der energetischer Anforderungen Passive Maßnahmen zum Lärmschutz der Gebäude an der Bahnlinie und zum Platz sowie zum Gewerbe nach Westen Die Bebauung zur Bahnlinie hin, muss als Immissionsschutzbebauung passiven Lärmschutz garantieren. Im Entwurf muss die Brückenplanung mit ihrer Zufahrt (Treppe und Rampe) berücksichtigt werden. Für diese Einschränkung sollen in der Grundrissorientierung und Fassadengestaltung der entsprechenden hnungen Lösungen vorgeschlagen werden, welche die hnqualität für die neuen Bewohner nicht beeinträchtigen. Auf Förderfähigkeit der hnungen im Sinne des Landeswohnraumförderungsprogramms ist zwingend zu achten. Erschließung Motorisierter Individualverkehr: Die Erschließung erfolgt über die Von-Emmich- / Bruder-Klaus-Straße. Für die Eingangshöfe ist eine untergeordnete Fahrerschließung möglich. Diese Erschließung muss entsprechend nachvollziehbar dargestellt sein. Fuß-/ Raderschließung: Der Rahmenplan sieht eine Durchwegung innerhalb der Bebauung und Höfe vor. Ein barrierefreier Zugang ist grundsätzlich einzubeziehen. Durchgänge in der Immissionsschutzbebauung verbinden die Eingangshöfe mit dem öffentlichen Fuß-Radweg entlang der Bahn. Parkierung Die notwendigen Stellplätze (Stellplatznachweis gem. LBO) sind in halbab-gesenkten Parkgeschossen nachzuweisen (natürliche Belichtung / Belüftung). Darüber hinaus sollen in der Tiefgarage an entsprechender Stelle 2 rollstuhlgerechte Behindertenstellplätze nachgewiesen werden, die barrierefrei erreichbar sind. Die Zufahrt zu den Tiefgaragen erfolgt von Süden. Die Zufahrten sollen gestalterisch und verkehrstechnisch in die Gebäude integriert werden.

15 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Wettbewerbsaufgabe 15 Freiflächen Insgesamt soll ein zusammenhängendes hochwertiges Freiflächenkonzept entstehen. Der Rahmenplan sieht vor, dass die privaten Freiflächen im Höhenniveau leicht angehoben werden, damit halbabgesenkte Tiefgaragen angeordnet werden können. Dies bewirkt für Erdgeschosswohnungen eine Erhöhung über dem Straßenniveau (Hochparterre). Dieser Höhenversprung soll zum hnhof durch die Freiflächengestaltung harmonisch eingebunden werden. Die privaten Freiflächen sollen eine Zonierung zwischen gemeinschaftlich genutzten Freiflächen und privaten Bereichen, Gärten, Terrassen erhalten. Die Tiefgaragen sollen mit einer ausreichenden Humusschicht (mind. 60 cm.) überdeckt sein um eine vielfältige Bepflanzung im Hof zu garantieren. Spielplätze sind gem. LBO vorzusehen. Neben der barrierefreien Zugänglichkeit, wird eine geschickte Integration qualitätsvoller Spielbereich erwartet, die gleichzeitig eine generationenübergreifende Aufenthaltsqualität der Innenhöfe sichert. Die Erschließungsund versiegelte Flächen sind möglichst gering zu halten. Nebenanlagen und Fahrradabstellplätze sind nach Möglichkeit in die TG zu integrieren oder ggf. in einer gemeinsamen überdachten Anlage (extensiver Dachbegrünung) unterzubringen und einzugrünen. Klimaschutz und Energieversorgung Im Sinne eines effektiven Klimaschutzes und einer dauerhaft wirksamen CO 2 -Einsparung muss sich gerade im Neubaubereich unter Berücksichtigung einer Lebenszyklusbetrachtung der Gebäude der Energieverbrauch an technisch möglichen und wirtschaftlich sinnvollen Einsparpotentialen ausrichten. Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht lassen sich heute Gebäude errichten, deren Energieverbrauch um mehr als 30% (Niedrigenergiebauweise) und bis zu 80% (Passivhausstandard) reduziert werden kann. Gemeinsam mit den Bauträgern beabsichtigt die Stadt nstanz daher einen zukunftsweisenden Umgang mit dem Thema Energie im Entwicklungsgebiet Bahnhof Petershausen. Zum einen sind die neu zu planenden Gebäude primär so zu entwickeln, dass vorrangig möglichst wenig Energie zur Wärmebereitstellung aufgewendet werden muss. Alle Gebäude sind daher im Niedrigenergiehausstandard (= - 30 % unter EnEV 2007) zu errichten. Für den Einsatz von innovativen, ökologischen und ökonomischen Wärmeerzeugern sind Flächenheizsysteme bzw. ein Niedertemperaturheizsystem vorzusehen, damit möglichst effizient Wärme erzeugt werden kann. Zum anderen ist auf der Basis des deutlich verringerten Wärmeverbrauch eine innovative und umweltfreundliche Form der Energieversorgung für das Gebiet voraussichtlich durch ein Nahwärmesystem z.b. auf der Basis einer Wärmegewinnung aus Abwasser vorgesehen, da im Bereich der Petershauser Straße durch den großen Abwassersammler unterirdisch so viel Wärme zur Verfügung steht, dass sich in Verbindung mit der kompakten Bauform eine Nutzung für die Versorgung des neuen Gebietes anbietet. Ökologie Die Wiederverwendung von Regenwasser oder deren Zurückführung in den natürlichen Wasserkreislauf ist anzustreben. Möglichkeiten zur Reduzierung der Abflussmengen auf den Grundstücken sind die Rückhaltung und Verdunstung vor Ort. Geeignete Maßnahmen sind neben der im Bebauungsplan festgesetzten Dachbegrünung u.a. auch sternen zur Brauchwassernutzung und Gartenbewässerung. Schallschutz Die Immissionen, die von der Bahnlinie und vom

16 16 Wettbewerbsaufgabe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Haltepunkt ausgehen sind bei den Planungen durch passive Maßnahmen an den Neubauten und entsprechende Grundrisszonierung zu berücksichtigen. Maßnahmen, die der Schallabsorption zugunsten der nördl. der Gleise gelegenen Gebäude dienen, sind vorzuschlagen. Zum Schutz vor Schallimmissionen sind passive Schallschutzmaßnahmen gemäß der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau an den gekennzeichneten Gebäudefassaden erforderlich (siehe auch Anlage 10, B-Plan ). Im Baugenehmigungsverfahren kann beim Nachweis einer tatsächlich geringeren Geräuschbelastung einer Gebäudeseite vom festgelegten Lärmpegelbereich abgewichen werden. Das erforderliche resultierende bewertete Schalldämmmaß beträgt: für Aufenthaltsräume in Whg. u. ä. für Büroräume u. ä. LBP erf. Rw, res. min. 35 db erf. Rw, res. min. 30 db LBP erf. Rw, res. min. 40 db erf. Rw, res. min. 35 db LBP V erf. Rw, res. min. 45 db erf. Rw, res. min. 40 db Westlich angrenzend an das Flst.Nr. 5/40 befinden sich derzeit mehrere Gewerbebetriebe Dies kann unter Umständen zu nflikten zwischen hnen und Gewerbe führen. Um das nfliktpotential zwischen beiden Nutzungen zu minimieren sind geeignete Maßnahmen zum Emissionsschutz vorzuschlagen. 3.3 Anforderungsprofil Hochbau Raumprogramm hnungsgrößen und hnungsspiegel für den Realisierungsteil (Ost): Gemäss dem Nachfrageprofil und den Vorgaben des Landeswohnraumförderungsprogramms ist folgender hnungsschlüssel einzuhalten. hnungstyp hnfläche in m² Anteil in % 3-mmer-hnung (klein) mmer-hung (gross) mmer-hnung mmer-hnung Die Untergrenzen der hnflächen für die kleine Dreizimmer-, Vierzimmer- und Fünfzimmerwohnung sowie die Obergrenzen für die große Dreizimmer-, Vierzimmer- und Fünfzimmerwohnung sind bindende Vorgaben des Auslobers. Die hnflächen sind nach der hnflächenberechnungsverordnung zu ermitteln. Bei den gewerblichen Flächen sollen die Einheiten flexibel gebildet werden können. Die Räume sollen den oben angegebenen gewerblichen Nutzungen variable und vielseitige Flächen bieten sowie eine Umnutzung der Flächen in hnraum muss möglich sein. hnungsgrößen und hnungsspiegel für den Ideenteil (West): Gemäss dem Nachfrageprofil und den Vorgaben des Landeswohnraumförderungsprogramms ist folgender hnungsschlüssel einzuhalten. hnungstyp hnfläche in m² Anteil in % 2-mmer-hnung (klein) seniorengerecht für ältere Mitbürger mmer-hnung (gross) mmer-hnung (klein) mmer-hung (gross) mmer-hnung Die Untergrenzen der hnflächen für die kleine Zweizimmer-, kleine Dreizimmer-, und die Vierzimmerwohnung sowie die Obergrenzen für die große Zweizimmer-, große Dreizimmer- und Vierzimmerwohnung sind bindende Vorgaben des Auslobers. Die hnflächen sind nach der hnflächenberechnungsverordnung zu ermitteln.

17 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Wettbewerbsaufgabe 17 Für die seniorengerechten 2-mmer-hnungen ist im Erdgeschoss ein Gemeinschaftsbereich mit Aufenthaltsraum, Büro, Kaffeeküche, WC mit zusammen ca. 70 m² vorzusehen. Eine Umnutzung der Flächen in hnraum muss möglich sein. Allgemeine Vorgaben für den Realisierungsund Ideenteil: Die hnungsgrundrisse sollen flexibel sein um ein Generationswohnen zu ermöglichen (z.b. Zusammenlegung 2- und 3--hnungen, Zusammenlegung einzelner Schalträume, die flexibel einer hnung zugeschaltet werden können um so einzelne 6--hnungen mit bis zu 120 qm hnfläche anbieten zu können). Alle hnungen sind mit gut nutzbaren Freiräumen/Balkonen von min. 6 qm auszustatten. Für jede hnung ist ein Kellerraum von mind. 6 m² einzuplanen. Für zentrale Sammelstellen für Abfall und gelbe Säcke sowie Abstellräume für Fahrräder sind im Gebäude oder in Nebengebäuden ausreichende Flächen schlüssig nachzuweisen. Flächen für Kinderwägen und elektr. Rollstühle müssen im EG in unmittelbarer Nähe zum Eingangsbereich (barrierefrei) ausgewiesen werden. Alle hnungen sollen barrierefrei im Sinne der LBO geplant werden. Bei den Türen ist ein lichtes Durchgangsmaß von mind. 80 cm einzuhalten. Zwei hnungen müssen rollstuhlgerecht, im Sinne der DIN, ausgestattet werden. Alle hnungen sollen über Aufzug erreichbar sein. 3.4 sten und Wirtschaftlichkeit Erwartet wird bei Berücksichtigung aller städtebaulichen und architektonischen Anforderungen eine Lösung, die wirtschaftlich in Erstellung und vor allem hinsichtlich der Folgekosten bezogen auf die Gesamtnutzungsdauer ist. Bei der Wahl des Materials ist dies zu berücksichtigen.

18 18 1. Preis Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 1. Preis Tarnzahl 1010 Kennzahl Verfasser: AG Silke Thron / Klahn + Singer + Partner Architektur: Dipl.-Ing. Silke Thron Julius-Leber-Weg Ulm Tel Landschaftsarchitektur: Klahn + Singer + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA Rastatter Strasse Karlsruhe Tel Mitarbeiter: Andrea enecke Die Verfasser nehmen die planerischen Aussagen des Rahmenplanes auf und entwickeln diese im städtebaulichen Gesamtkonzept differenziert und eigenständig weiter. Zur Bahn wird auf einfache Weise eine geschlossene gut funktionierende 4-geschossige Lärmschutzbebauung vorgeschlagen, während im Süden Öffnungen in Form von kleinen Eingangshöfen zwischen villenartigen Gebäuden qualitätvoll herausgearbeitet werden. Die Rhythmisierung der Gebäude mit halböffentlichen Freiräumen zur Bruder-Klaus-Straße wird ebenso wie der innere großzügige Gemeinschaftsraum positiv bewertet. Die Zonierung der Freiflächen (privat, halböffentlich, öffentlich) wie die Ausprägung einer abgestuften 3-geschossigen inneren Bebauungsschicht im Wechsel mit privaten Gärten überzeugt. Das Raumprogramm ist erfüllt, das hnungsgemenge im Realisierungsteil Ost annähernd erfüllt und im Ideenteil West erfüllt. Die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Anzahl der hneinheiten ist gegeben, liegt aber im unteren Drittel. Die Grundrisszonierung ist sowohl hinsichtlich des Lärmschutzes wie auch der Orientierung gut durchdacht, so dass die hnungsgrundrisse eine hohe hnqualität aufweisen mit den zugeordneten Freiräumen (Loggien) und einer sparsamen Erschließung. Die barrierefreie Erreichbarkeit der hnungen ist durch Aufzüge und die der Freiräume durch kurze Rampen mit Zwischenpodesten gut gewährleistet. Die Materialität orientiert sich an den bestehenden

19 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 1. Preis 19 Massivbauten und interpretiert die Fassaden entsprechend der angebotenen Grundrisslösungen differenziert mit eckbetonenden Loggien im Wechsel mit vertikalen Fensteröffnungen in den dazwischen liegenden Wandflächen, so dass abwechslungsreiche Fassaden entstehen. Das vorgeschlagene hochwärmegedämmte Mauerwerk mit mineralischem Putz bzw. Porenbetonfassaden in Verbindung mit einer kontrollierten hnraumlüftung lassen eine angemessene ökologisch sinnvolle Materialverwendung sowie Energieeffizienz und eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten. Die Tiefgaragenzufahrt an der Südostecke des ersten Bauabschnittes wird hinsichtlich seiner Lage kritisch beurteilt und wird der ansonsten sorgfältigen Bearbeitung vom Städtebau über den Freiraum bis hin zu den freigehaltenen Baumquartieren innerhalb der Tiefgarage nicht gerecht. Insgesamt jedoch gibt der Wettbewerbsbeitrag eine überzeugende Antwort auf die gestellte Aufgabe. Die Bauabschnittsbildung ist nachvollziehbar, wenngleich die westliche Bebauung (Grenzbebauung) die erforderlichen Abstandsflächen nicht berücksichtigt.

20 20 2. Preis Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 2. Preis Tarnzahl 1015 Kennzahl Verfasser: AG LGS Architekten / Landschaft Drei Architektur: Lanz Schwager Architekten BDA Rheingutstraße nstanz Landschaftsarchitektur: Landschaft Drei Michael F. Heintze Fliesshornstraße 32A nstanz Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Petra Martin Dipl.-Ing. (FH) Jan Voswickel Der Entwurf bildet die städtebauliche Figur eines geschlossenen Blockrandes aus. Räumlich gliedert sich das Quartier in 2 Hofbereiche, welche eine gute Proportion aufweisen. Die Freiraumnutzung des Innenhofes ist nicht ausdifferenziert. Der Freiraum ist weitgehend halböffentlich, den hnungen wird lediglich ein kleiner privater Terrassenbereich zugeordnet. Die Anordnung des Gemeinschaftsraumes im Innenhof ist gut gelöst. Die geplante Fahrradabstellanlage könnte alternativ in der TG angeordnet werden, die Fläche ist zum abstellen von Fahrrädern zu wertvoll. Die Gliederung der Baumasse setzt mit 5 Geschossen einen nachvollziehbaren Akzent an der süd-östlichen Blockecke. Die Überhöhung widerspricht allerdings den Vorgaben des Bebauungsplanes. Allerdings sollte die Reduzierung der Geschossigkeit im südlichen Blockrand auf 3 Geschosse in ihrer Länge nochmals überdacht werden. Der Abstand zwischen der Innenhofbebauung und dem nördlichen Blockrand ist zu überarbeiten. Der westliche Blockrand hält im Westen die Abstandsflächen nicht ein. Insgesamt überschreitet der Entwurf die festgesetzte GFZ. Die Architektur ist von ihrer Ausprägung positiv zurückhaltend formuliert. Die Verfasser schlagen eine Klinkerfassade vor, welche einen differenzierten Fassadeneindruck vermittelt. Die Klinkerfassade erfordert zunächst eine größere Investition, lässt jedoch eine gute Alterung des Materials erwarten. Die Erschließung des Innenhofes erfolgt über sehr schmale überdachte Zugänge. Der südliche Zugang ist mit der Tiefgaragenzufahrt kombiniert, was die Qualität des Zugangs beeinträchtigen wird. Die hnungen werden über den Innenhof erschlossen. Die barrierefreien Zugänglichkeit muss überarbeitet werden, da die Rampen zu kurz sind. Das Raumprogramm weist einen nicht begründeten Schwerpunkt bei 5 mmer - hnungen auf. Die Grundrisse sind ansonsten nachvollziehbar angeordnet und funktionieren. Die Räume weisen eine gute Proportion auf. Die Grundrisse sind für eine barrierefreie Nutzung geeignet. Die kompakte Bauweise und ein hoher Dämmstandard lassen niedrige Unterhaltungskosten erwarten. Der Entwurf ermöglicht die Bildung von Bauabschnitten. Die ökologischen Anforderungen werden im Standard erfüllt, dass Regenwasser wird in einer sterne gesammelt und zur Bewässerung der Innenhöfe genutzt. Die Tiefgarage wird natürlich belüftet. Die Grundrisse lassen leider keine Flexibilität erkennen. Fazit: Der städtebauliche Akzent am Brückenplatz stellt einen interessanten Ansatz dar. Insgesamt handelt es sich um eine sehr homogene Arbeit, welche noch Potential in der Ausbildung der Freiräume aufweist.

21 Abstell/ Müll 3-. klein 65,8 qm Abstell/Müll Terrasse Terrasse Terrasse Terrasse Terrasse Abstell/Müll Abstell/Müll Abstell/Müll 2-. klein 79,2 qm 3-. groß 71,7 qm 3-. groß 73,6 qm 3-. groß 74,8 qm Terrasse Abstell/Müll 2-. klein 79,2 qm 3-. groß 73,6 qm 3-. groß 74,8 qm 3-. groß 74,5 qm Terrasse Abstell/Müll ,0 qm 3-. groß 74,5 qm Terrasse Terrasse Terrasse Terrasse Terrasse + 0, ,65 Ideenteil + 10, ,45 Abstell/Müll ,0 qm chen en Abstell/Müll 3-. groß 71,4 qm Terrasse Abstell/Müll Nebenräume Küche Abstell/ Müll Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 2. Preis 21 Wettbewerb hnbebauung Bahnhof Petershausen Durchgang Innenhof Ideenteil Realisierungsteil Einfahrt Tiefgarage Brückenplatz Fu ß g ä n g e r b r ü c k e Ansicht Süden M 1 : 200 G e h - u n d R a d w e g 3-. klein 65,2 qm Dienstleistung / Läden 2-. klein 49,6 qm 2-. klein 44,7 qm H o l z d e c k - S i t z e n - L i e g e n T e r r a s s e Gemeinschaftsraum H o l z d e c k B r ü c k e n p l a t z Küche WC 3-. klein 62,9 qm 2-. groß 57,6 qm 3-. groß 73,8 qm F a h r r ä d e r S p i e l p l a t z Dienstleistung/ Läden 375,0 qm C a f é / B a r / K i o s k TG-Abfahrt B r u d e r - K l a u s - S t r a ß e Ideenteil Realisierungsteil (1. BA) V o n - E m m i c h - S t r a ß e Grundriss Eingangsgeschoss M 1 : 200 Gustav-Schwab-Straße Durchgang Realisierungsteil Durchgang + 12, ,65 Durchgang + 0,35 + 0,35 Brückenplatz Bruder-Klaus-Straße Von-Emmich-Straße Alemannenstraße + 12,65 Durchgang TG-Einfahrt + 0,60 Durchgang ± 0,00 = 400,50m ü.nn Sankt-Gebhard-Straße Grundriss Lageplan M 1 : 500 Grünes mmer Innenhof Baukörper - Die Höhenstaffelung des Baukörpers setzt einen städtebaulichen Akzent am Brückenplatz und reagiert auf die im Süden liegende 5-8 geschossige hnbebauung. -Verbesserung der Belichtungssituation des kleineren Innenhofes, durch die Reduktion der Geschosse des südlichen Baukörpers. Durchwegung Die allseitig angeordneten Durchgänge ermöglichen für Fußgänger und Radfahrer eine kurze Durchwegung in alle Richungen. Erschließung Die Zugänge zu den Treppenhäusern liegen konsequent im Innenhof. Dies trägt zu einer Belebung der Hofsituation bei und machen diesen damit zur Adresse und munikationszone für das gesamte Quartier. - Die Hofbereiche sind durch die Aufständerung des Mittelbaukörpers verbunden, wodurch ein großzügiger Bereich für alle Bewohner der beiden Bauabschnitte entsteht. - Der Innenbereich wird durch unterschiedliche Höhenniveaus, in privates Grün, Erschliesungswege und Aufenthaltsbereiche mit Gemeinschaftseinrichtung und Kinderspielplat zoniert. 1

22 22 3. Preis Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 3. Preis Tarnzahl 1006 Kennzahl Verfasser: AG Schaudt Architekten / W+P Landschaften Architektur: Helmut Hagmüller Hafenstraße nstanz Tel Landschaftsarchitektur: H.-L. Wöhrle, Stuttgart Mitarbeiter: Architekt Frank Schweighöfer Die durch den Verfasser angestrebte Ruhe in der Anordnung der Baukörper wird begrüßt. Allerdings ist dann doch das Ungleichgewicht durch den einen in das Blockinnere hineinsteckten Baukörper fragwürdig. Auch die formale Inszenierung des Platzes gelingt nicht ganz, weil die östliche Seite durch die Pergola nur ungenügend besetzt werden kann. Insgesamt wird in der Gestaltung des Innenbereiches das Übergewicht der privaten Gärten kritisiert, da hierdurch die gemeinschaftliche Nutzung erheblich eingeschränkt wird. Die Tiefgarage ist übersichtlich und funktional gut gestaltet. Die Überdeckung reicht jedoch nicht für die angedachten großen Bäume. Die Abstandsflächen im Westen werden überschritten. Gut ist das eingehend beschriebene Energiekonzept. Die konsequente Erschließung der Gebäude vom öffentlichen Raum wird begrüßt. Kritisiert wird die vom Umfang her ungenügende gewerbliche Nutzung zum Brückenplatz. Die übersichtliche Erreichbarkeit des Innenbereiches durch mehrere (allerdings zu kurze) Rampen überzeugt, zumal sich hierdurch auch gute Erschließungsmöglichkeiten für Behinderte ergibt, die dann aber in den hnungen nicht nachgewiesen werden und fragwürdig bleiben. len mmer nach Norden, wie auch die fehlende Zonierung zu wünschen übrig. Auch werden zuviel kleine hnungen angeboten. Auf der anderen Seite überzeugen die Loggien sowohl als Qualität für die hnung als auch als Gestaltungselement. Die Gebäude sind insgesamt wohl proportioniert. Das gestalterische Mittel der herausgezogenen Decken, die die vertikalen Fassaden technisch und gestalterisch gut aufnehmen, ist gekonnt angewandt und lässt das Preisgericht daran glauben, dass die ansonsten nicht ortstypische Materialanwendung für das Ensemble eine qualitätsvolle Eigenidentität ergeben kann. Insgesamt ist die Architektur ein eigenständiger Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe. Bei den hnungsgrundrissen lassen insbesondere die mmergrößen (teilweise 7,5 qm) und die vie-

23 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 4. Preis Preis Tarnzahl 1013 Kennzahl Verfasser: Hammer Meller Pfeiffer Architekten Lindau Berater, Fachplaner, Sachverständige: HSL-nzept: GMI Ingenieure, Dornbirn Landschaftsarchitekt: Dipl. Ing. Jochen Garbe, Berlin Tragwerksplanung: Mader Flatz Ingenieure, Bregenz Die geschlossene straßenraumbildende Bebauung ist positiv zu bewerten und entspricht der städtebaulichen Struktur im Quartier Petershausen. Die einheitliche Höhe wirkt ruhig, daher ist die unterschiedliche Gliederung der Fassaden in einzelne Stadthaustypen ebenfalls positiv zu bewerten. Jedoch findet sich dieses Gestaltungsprinzip nicht auf der Innenseite des Hofs wieder. Auf den Ost-West-Fassaden wirkt dies willkürlich, da sich hinter den Fassaden ein Laubengangtyp befindet. Die vorgeschlagenen Arkaden am Brückenplatz erzeugen eine städtische urbane Atmosphäre und vermitteln zum öffentlichen Raum. Die lauten Spielplatzzonen werden aus dem Innenhof ausgegliedert und damit die hnqualität erhöht. Die Erschließung aller Treppenhäuser erfolgt behindertengerecht vom öffentlichen Straßenraum her. Der Innenhof ist nur für die Bewohner zugänglich und reduziert die Lärmbelastung im Innenhof. Durch die Laubengänge auf der Ost-West-Seite sind die erschlossenen hnungen zum städtischen Platz hin orientiert, dadurch können Lärmbelästigungen durch die Bahn entstehen. Die Barrierefreiheit ist bei allen hnungen gewährleistet, die Tiefgarage incl. Einfahrt funktioniert problemlos. Die Nutzergärten für die hnungen im Erdgeschoss werden positiv beurteilt, zumal genügend Freifläche für alle Bewohner vorgesehen ist. Die befestigten Flächen wirken überdimensioniert. Der Zugang für Wartungsarbeiten im Innenhof fehlt, auch fehlen Angaben über die notwendigen Abstellflächen wie Kinderwägen, Müll etc.. Der Schallschutz für den Innenhof ist gewährleistet. In Ost/Westrichtung sind die hnungen nur auf die städtischen Plätze ausgerichtet, was Lärmbelästigungen zur Folge hat. Die Bauweise ist sehr kompakt. Die energetisch vorgesehenen Maßnahmen, z.b. Passivbauweise sind angemessen umsetzbar. Die den hnungen zugedachten Loggien werden positiv bewertet, während die innen liegenden Küchen kritisch beurteilt werden. Im Realisierungsteil ist das hnungsgemenge annähernd eingehalten. Im Ideenteil sind die geforderten mittleren Zwei-mmer-hnungen nicht nachgewiesen. Die Flexibilität hinsichtlich der hnungsgrundrisse ist beschränkt möglich, hnungen können nur teilweise zusammengelegt werden. Die Anzahl der hnungen liegt im oberen, die Kubatur liegt im unteren Durchschnitt. Daher ist eine wirtschaftliche Realisierung möglich. Trotz einzelner vorgenannter funktionaler Mängel wird der großzügige städtebauliche Ansatz mit qualitätvoller Fassadengliederung als interessanter Beitrag anerkannt, wenngleich die Übereinstimmung zwischen dem vorgeschlagenen städtischen hnungsbau mit den vorgeschlagenen Stadthausfassaden zu hinterfragen ist.

24 24 4. Preis Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen

25 Ankäufe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Ankäufe Tarnzahl 1003 Verfasser: Architektur: Landschaftsbau: Kennzahl AG Werkgruppe 3 / Helmut Hornstein Werkgruppe 3 Strasser Kühnen Herr Kühnen, Fasanenweg 7, nstanz, Tel.: Helmut Hornstein Aufkircher Str. 25, Überlingen Tel.: schnitten. In der Regel gruppieren sich die hnräume um eine. Alle Bäder werden für Rollstuhlfahrer dimensioniert. An mehreren Positionen werden den Grundrissen Optionen für Schaltzimmer nachgewiesen, wobei die entsprechenden hnungstrennwände nachgearbeitet werden müssten. Trotz der konsequenten Erschließung ausschließlich aus dem Innenbereich und dem Angebot von 3 Kurzlaubengängen ist die Erschließung, die in der Regel mit Zweispännern arbeitet, relativ aufwändig (13 Aufzüge). Die Verhältniszahl Kubatur / Quadratmeter hnfläche liegt im mittleren Bereich. Die Bildung von Bauabschnitten ist möglich, wobei die Trennung in der Tiefgarage überdacht werden muss. Die notwendige Abstandsfläche zum 2. Bauabschnitt wurde nicht eingehalten. Die Arbeit ist in ihrer vordergründigen Klarheit und Einfachheit ein Beitrag, der sich wirtschaftlich realisieren lässt. Zweifel beim gestalterischen und architektonischen Anspruch, insbesondere bei den Fassaden sind angebracht. PLAN 2 SÜDANSICHT M 1:200 WO HNB EB AUUNG IM QUA RT IER B A HNH O F PE T ER SH AUSEN Mit einfacher Selbstverständlichkeit fügt sich die Arbeit in den vorgegebenen städtebaulichen Rahmen. Die durchgängige Viergeschossigkeit sowie die an richtiger Position befindliche Blocköffnung unterstützen das klare, städtebauliche nzept. Die zugeordneten Freiräume mit 2 Höfen und einem Zugangshof zwischen erstem und zweitem Bauabschnitt gliedern das nzept vorgelagerte Erdgeschossgärten im Innenraum ergänzen sinnvoll die dort angeordneten hnungen. Schade, dass die etwas banale Architektursprache mit ihrer zufälligen Farbigkeit nicht den qualitativen Erwartungen entspricht. Raumprogramm und funktionale Anforderung sind erfüllt konsequent ist die Lärmschutzbebauung entlang der Bahn, die zusammen mit dem energetischen nzept (kontrollierte hnraumbelüftung) sinnvoll erscheint. Die Gebäudehülle ist als einfaches Wärmedämmverbundsystem mit dreifacher Verglasung der Fenster ausgestattet, die höher beanspruchte Sockelzone wird über eine hinterlüftete Fassade aus Argeton sinnvoll aufgewertet. Die natürliche Belichtung der Tiefgarage vermeidet unnötige Unterhaltskosten. Die notwendige Querlüftung ist zum Teil nicht möglich. Die hnungsgrundrisse sind gut ge Whg m² 3-m-Whg 73.40m² gross 3-m-Whg 73.40m² gross 3--Whg 66.25m² klein 3--Whg 66.25m² klein 2--Whg 56.90m² gross 3-m-Whg 73.40m² gross 4--Whg 89.65m² 3-m-Whg 73.40m² gross 5-m-Whg m² Wc Wc Ab Wc 3 -Whg 62.90m² klein Box f. KiWa + Rollstühle Mü Box Box Box f. KiWa + Rollstühle Mü Spielband 2 -Whg 45.00m² klein Gew 5 -Whg m² 3 -Whg erbef läche m² 2 -Whg Wc Terrasse Treff Teek 66.50m² klein Bewohnertreff 74.50m² 44.90m² klein Büro f. Box KiWa+. Rollst Wc Treffpunkt 2 -Whg 44.90m² klein Box Rampe 3 -Whg 65.15m² klein Pergola erbef Gew Box läche m² Rampe Hw Wc Müll Wc 3 -Whg 74.40m² gross optionale 6 -Whg m² 2 -Whg 56.00m² gross 4 -Whg 82.25m² 4 -Whg 82.25m² Ramp e erbef Gew läche m² 5 -Whg m² Aus- und Zufahrt TG ERDGESCHOSS M 1:200 Ansicht Ost Hof OSTANSICHT HOF M 1:200 OSTANSICHT M 1:200 SÜDANSICHT HOF M 1:200 25

26 26 Ankäufe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Tarnzahl 1007 Kennzahl Verfasser: Architektur: In ARGE mit Landschaftsbau: ARGE Gayer + Müller-Schotte/Michler Gayer + Müller-Schotte Freie Architekten, Katharinenstr. 15, Freiburg, Tel.: Franz Michler, Freier Architekt Andreas Krause, Freiburg Berater, Fachplaner, Sachverständige: Energiekonzept: Dipl.Ing. M.Hüssle Stokar+Partner AG, Basel Schallschutzberatung: Dipl.Ing. Josef Kubena, Ettlingen Außenanlagen: Landschaftsarch. Andreas Krause, Freiburg In ihrer städtebaulichen nzeption folgen die Verfasser konsequent den Vorgaben des Rahmenplans die Ränder des Baugrundstücks werden folglich konsequent mit einer Randbebauung besetzt und die nach innen gerichteten Gebäudeflügel gliedern den Innenhof in zwei gut dimensionierte ineinander übergehende Freiräume. Mit den vorgeschlagenen fünf Vollgeschossen und einer GFZ von 2,3 liegen die städtebaulichen Werte des Projekts deutlich über den Vorgaben des Bebauungsplans. Die Gliederung der Baukörper erscheint angemessen, die gläserne Brücke zwischen den nördlichen Gebäudeflügeln erscheint funktional wie gestalterisch wenig überzeugend. Die Gebäudeerschließung, die im Wesentlichen auf dem Zweispänner-Prinzip basiert, ist konsequent entwickelt. In den Eckbereichen der Anlage werden die Treppenhäuser genutzt, um den Abstand zwischen den Fenstern zu optimieren und die Privatsphäre der Bewohner zu schützen. Allerdings leidet die gestalterische Qualität des Ensembles durch die großen, über alle Geschosse reichenden Glasflächen der Treppenhäuser. Die angebotenen hnqualitäten vermögen im Detail weitgehend zu überzeugen. Insbesondere entlang der

27 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Ankäufe 27 Bahntrasse gelingen den Verfassern lärmgeschützte zonierte Grundrisse mit guter Qualität. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass in vielen hnungen die Kinderzimmer über den hnraum erschlossen werden. Als besonders gelungen würdigt die Jury die hnungen im Dachgeschoss, deren Räume sich jeweils um eine attraktive Südterrasse gruppieren. Die geforderte Barrierefreiheit ist im Gebäude konsequent umgesetzt. Zusätzlich werden in mehreren Treppenhäusern Rollstuhlräume angeboten. Im Freiraum wird der Gesichtspunkt der Barrierefreiheit hingegen suboptimal umgesetzt: So ist die vom Fuß- und Radweg auf das Hofniveau heraufführende Rampe zu kurz und an der Bruder-Klaus-Straße schränkt der mehrfache Richtungswechsel der Rampe den Nutzungskomfort ein. Die Erschließung über die Tiefgarage unter dem Innenhof erfüllt die Anforderungen quantitativ wie qualitativ. Kritisch ist allerdings die Lage der Ein- und Ausfahrrampe zu werten, durch die die hnqualität im Zwischenbereich eingeschränkt wird. Eine natürliche Belüftung der Tiefgarage ist leider nicht vorgesehen. Die Verfasser widmen sich der Frage der Umweltqualität ihres Projekts mit Sorgfalt beschränken sich doch im Wesentlichen auf das Energie- und Lüftungskonzept. Trotz positiver Ansätze im Städtebau wie auch im hnkonzept kann das nzept am Ende nicht überzeugen. Dies liegt insbesondere an der architektonischen Aussage, die sowohl in ihrer Gestaltqualität als auch in ihrer atmosphärischen Ausstrahlung hinter den Erwartungen des Auslobers zurück bleibt. Tarnzahl 1009 Kennzahl Verfasser: Architekturbüro D Aloisio Freier Architekt BDA Paradiesstrasse nstanz Tel Dipl.-Ing (FH) Anja Deisinger cand. Arch. Saskia I cand. Arch. Florian Doleschal Berater, Fachplaner, Sachverständige: Landschaftsplaner: Dipl.Ing. Stefan Fromm, Dettenhauen HLS-Planer: Greiner Engineering, nstanz Der städtebauliche Akzent am östlichen pf der Lärmschutzbebauung wird grundsätzlich positiv bewertet, er widerspricht jedoch den Festlegungen des rechtskräftigen Bebauungsplans. Die Grundkonzeption, die Blockrandbebauung an den Ecksituationen zu öffnen und diese Öffnungen im Osten durch Arkaden zu verknüpfen wird nicht positiv beurteilt, da vom Brückenplatz aus eine klare räumliche Grenze zu den privaten Freiflächen erwartet wird. Die drei viergeschossigen Gebäude, die in die Rahmenbebauung gesetzt sind, führen zu einer sehr hohen baulichen Dichte. Diese hohe Dichte lässt keine gute Belichtung der erdgeschossigen hnungen zu; die Freiräume werden dadurch sehr verschattet und erscheinen im Verhältnis zur Architektur zu kleinräumig. Die Erschließung der hnung erfolgt vom öffentlichen Raum; dies ist posi-

28 28 Ankäufe Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen tiv zu bewerten. Die egelfassade lässt den Baukörper monolithisch erscheinen und damit das Ensemble passend zum ntext erscheinen. Beim Realisierungsteil Ost sind überproportional viel kleine 3-mmer-hnungen gegeben, sodass das vorgesehene hnungsgemenge nur annähernd erreicht wird. Die Erreichbarkeit der Innenhöfe mit Rollstühlen ist nur generell möglich, da die dargestellten Rampen deutlich zu kurz sind. Angaben über rollstuhlgerechte hnungen fehlen. Allerdings gibt es Darstellungen, z.b. von Küchen, die eine Nutzung der Rollstuhlfahrer gewährleisten. Die Kürze der Erschließungswege für Rollstuhlfahrer ist begrüßenswert. Die Dimensionierung der hnungen lässt bezüglich Umstrukturierungen zu einem gewissen Teil Flexibilität erwarten. Es sind ausreichend Stellplätze in der Tiefgarage vorhanden. Jedoch ist für die großzügig geplanten Baumvolumina nicht ausreichend Bodenaufbau vorhanden. Zur Lärmquelle im Norden sind z.t. auch afräume orientiert. Passive Lärmschutzmaßnahmen am Gebäude sind vorhanden. Die afräume und Bäder werden generell durch den zentralen hnbereich erschlossen, was als Grundprinzip dargestellt etwas unkonventionell ist. Die Bauteile in Massivbauweise mit Stahlbeton werden mit einer hinterlüfteten egelfassade versehen. Bei den Naturholzfenstern ist ein erhöhter Unterhaltsaufwand zu erwarten. Baukörper, Anzahl der hnungen und Fassaden liegen im wirtschaftlichen Bereich. Um die abschnittsweise Umsetzung zu gewährleisten, springt die Grenze zwischen den Bauabschnitten im Bereich der TG- Zufahrt. Die Zusammenlegbarkeit von 2- und 3-mmerwohnungen ist nicht gegeben.

29 Engere Wahl Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 29 Engere Wahl Tarnzahl 1016 Der Entwurf besticht in der Klarheit der vorgeschlagenen Blockrandbebauung. Die Aufteilung in die beiden Baukörperteile Ost und West ist überzeugend und lässt einen angenehm zu nutzenden Freiraum für die Allgemeinheit erwarten. Die Ausformung und Chancen für eine gute und überzeugende Gestaltung sind jedoch nicht genutzt. Auch das angebotene Freiraumkonzept für den dazwischen liegenden hnhof ist in nicht befriedigend gelöst und viel zu offen und unartikuliert dargestellt. Als problematisch wird der Zugang von der Bruder-Klaus-Straße neben der Tiefgarageneinfahrt gesehen. Das Öffnen der Blockrandbebauung entwertet den Platz und fördert die Lärmbelästigung für das gesamte Quartier. Die privat angebotenen Freiraumflächen zur Brücke hin sind überflüssig. Insgesamt wirken Fassadengliederung und bauliche Kubatur mit der vorgeschlagenen Lochfassade als angemessen und angenehm klar. Die Materialität mit der unterschiedlichen Materialbeschaffenheit -glatter und gerumpelter Klinker- scheinen bedenklich und nicht nachvollziehbar. Die gerundete Eckausbildung - Südost verliert ihre Wirkung und wirkt eingezwängt durch den daneben liegenden Fahrradraum und das direkt angefügte Treppenhaus. In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass die Grundrisse der darüber liegenden hnungen äußert problematisch sind. Die Vielzahl der angebotenen Hauseingänge lassen auf ein aufwendiges Erschließungskonzept schließen. Aufgrund der kurzen Wege scheint die Barrierefreiheit auch durch die Vielzahl der Aufzüge angemessen gelöst. Die Umsetzung nach Bauabschnitten ist möglich. Die Grundrisse der hnungen sind angenehm und lassen flexible Grundrisse und Nutzungsveränderungen zu. Bezüglich des Erschließungsaufwandes lässt das vorgesehene nzept lässt einen wirtschaftlich hohen Realisierungsrahmen erwarten. V II I II X hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen I II II II II II II V II Fah rrad weg V HOF ext II ens ive Dac hbe grü nun g WO HNH OF HOF ens Dac hbe grü I nun g II Bru II der II -Kla us-s GEWERBE/D ive UNG/HAND IENSTLEIST EL/WOHNEN ext traß e X QUA RTI ERS PLA TZ II II II Übersichtsplan M Lageplan M Städtebauliches Leitbild nzept. Die im Rahmenplan vorgeschlagene Blockrandbebauung wird in Form einer in ihrer Gliederung robusten sowie identitätsstiftenden Bebauung umgesetzt. Die in ihrer Materialität homogene Fassade der beiden Baukörper trägt in dem sehr heterogenen Umfeld dazu bei. Außenraum. Urbanität und Dichte werden durch den Verzicht auf Abstandsflächen und halbprivate Vorzonen zum öffentlichen Straßenraum verstärkt. Gleichzeitig werden dadurch die wertvollen Flächen den privaten Innenhöfen zugeschlagen. Baufeld Ost - Realisierungsteil: 54 hnungen Die barrierefreie Erschliessung erfolgt sowohl vom öffentlichen Straßenraum als auch über einen Zugang von den hnhöfen. Dabei folgt die Anordnung der Erschliessungskerne dem Prinzip der hnungen und verbinden als durchgehender Raum den öffentlichen Bereich und den Innenhof. Architektonisches nzept Erschliessung. Die barrierefreien hnungen selbst greifen das Prinzip der Hierarchisierung von öffentlich nach privat auf. Eine großzügige hnachse mit flexibel teilbarem hn- / hn-bereich öffnet sich jeweils zum Straßenraum und dem privaten Hofbereich und wird durch einen privaten Freibereich ergänzt. Diese Anordnung ermöglicht neben dem Durchwohnen auch das Abtrennen des Küchenbereichs. Der durchgesteckte hnraum wird durch die angegliederten Privaträume, die sich ebenso jeweils zum Innenhof wie zum Straßenraum orientieren, sowie den / WC Raum, ergänzt. Ein großzügiger leicht erhabener halböffentlicher hnhof bildet als gemeinsamer Erschliessungs- und Begegnungsraum eine klar strukturierte funktionale Schnittstelle mit hoher Flexibilität zwischen den beiden Hofbebauungen sowie der öffentlichen Fläche. Die wassergebundene Decke schafft eine natürliche Atmosphäre und grenzt sich deutlich vom öffentlichen Straßenraum ab. hnungsspiegel straßenseitig und der hofseitig orientierten Fassaden schaffen unterschiedliche Atmosphären in den öffentlichen und privaten Bereichen. Private Innenhöfe mit einem definierten Spielbereich und intime Aufenthaltsinseln bilden jeweils das Herz der beiden Bauabschnitte. Die sich aus dem gemeinsamen hnhof fortsetzende helle wassergebundene Decke wird in den Höfen im Bereich der zentralen Spielfläche durch Sand, eine zentrale Rasenfläche sowie in den übrigen Bereichen aus pflegeleichter Begrünung als private Vorzone ergänzt. Die farbliche Unterscheidung sowie die Oberfflächenbeschaffenheit (aussen glatte Klinker, zu den Höfen gerumpelte Klinker) der Baufeld West - Ideenteil: 63 hnungen EG EG nstruktion Material und Energiekonzept. Die tragenden Wandschotten aus Kalksandstein mit einem Regelachsabstand von 7.2 m ermöglichen eine wirtschaftliche Erstellung mit Halbfertigteildecken. Raumbildende Zwischenwände dienen der räumlichen Gliederung Die Fassaden werden gemäß der energetischen Anforderungen sowie unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit aus 17.5 cm KS Mauerwerk und 17.5 cm Wärmedämmung sowie einer bekleidenden Schicht aus pflegeleichten Klinker Riemchen und zweigeteilten Holz-Alu-Fenstern (Festverglasung + Öffnungsflügel) erstellt. GES GES % 14% 29% 30% 16% 20% 30% 30% 20% FAHRRADWEG Zugang HAUS B3 Zugang HAUS A6 Zugang HAUS B2 A5 ng HAUS ABFALL Zuga ABFALL 3 mmer Whg. rollstulgerecht Grundriss EG M mmer Whg. rollstulgerecht ng Zugang HAUS A7 Zugang HAUS B4 Fahrräder Fahrräder Oberlicht el / rbe tleistu Diens / Hand Gewe Fahrräder Oberlicht Lichtpoller Rasen Spielinsel Zugang HAUS B5 +-0,0 (FFB EG) WOHNHOF -0,70 Zugang HAUS A8 Wassergebundene Decke ng el / rbe tleistu Diens / Hand Gewe INNENHOF INNENHOF Sitzinsel QUARTIERSPLATZ Lichtstehle Spielinsel Sitzbank +-0,00 ng HAUS Zugang HAUS B6 A3-0,70 Zuga Lichtpoller Sitzinsel ng el / rbe tleistu Diens / Hand Gewe - 3,30 Fahrräder ng Zugang HAUS B7-0,70 Zugang HAUS B8 el / - 1,80-1,50 BRUDER-KLAUS-STRASSE rbe Gewe -0,70 Zugang HAUS A1 Fahrräder Fahrräder II 13,2m / 6 % Zugang HAUS B1 I Zugang HAUS B9 II 3 mmer Whg. rollstulgerecht 3 mmer Whg. rollstulgerecht Fahrräder Zugang HAUS A2 / Hand tleistu Diens

30 30 2. Rundgang Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 2. Rundgang Tarnzahl 1001 Kennzahl Verfasser: AG Krehl.Girke Architekten / WMG Gartenarchitektur GmbH Architektur: Dipl.-Ing. Martin Krehl / Dipl.-Ing. Rainer Girke Theodor-Heuss-Strasse nstanz Tel Landschaftsbau: Walter Merk Landschaftsarch. BSLA/Dipl.Ing. Torsten Hofmann Bottighoferstrasse 1 CH 8280 Kreuzlingen Tel Mitarbeiter: B.A. Architektur Julia Schmied B.A. Architektur Daniel Sautter Dipl.-Ing. (FH) Rahel Schulz Dipl.-Ing. (FH) Simon Braun Tarnzahl 1004 Kennzahl Verfasser: Arbeitsgemeinschaft Müller-Achatz / Rau Architektur: Fery Müller Achim Achatz Freie Architekten Ekkehardstrasse Singen Tel Fax Landschaftsbau: Rau Landschaftsarchitekten Stauferstraße Ravensburg Tel Fax Mitarbeiter: Christian Anghel-Damerow Daniel Achatz Verena Ross Ulrike Busse Berater, Fachplaner, Sachverständige: Wärmeschutz + Akustik: Dipl.-Ing. Arnulf Bührer, BIWA

31 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 2. Rundgang 31 Tarnzahl 1005 Kennzahl Verfasser: AG bmt Architekten bda GbR / Planstatt Senner Architektur: Prof. Raimund Blödt. Gerhard P. Maier Jörn Thamm Mainaustrasse nstanz Tel Fax Landschaftsbau: Johann Senner Breitlestrasse Überlingen Tel Mitarbeiter: Alexandra Schmidt, bmt Judith Linsenmeier- Schachner, bmt Felix Müller, bmt Sonia Raddi, bmt Michael Schneider, Senner Tarnzahl 1008 Kennzahl Verfasser: Arbeitsgemeinschaft Baumgärtner - Schall Architektur: Roland Baumgärtner Freier Architekt Münzgasse nstanz Tel Fax Landschaftsbau: Dipl.-Ing. Hermann Schall Freier Garten- und Landschaftsarchitekt Turnierstraße nstanz Tel Fax Mitarbeiter: Karin Manz-Baumgärtner

32 32 2. Rundgang Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen Tarnzahl 1012 Kennzahl Verfasser: Arbeitsgemeinschaft Brenner / Pola Landschaftsarchitekten Architektur: Prof. Klaus Theo Brenner Dipl.-Ing. Architekt Katharinenstraße Berlin Tel Fax Landschaftsbau: Jörg Michel Neue Schönhauser Str Berlin Tel Fax Mitarbeiter: Jens Thränhardt Susanne Timmler Dominik Krohn Tarnzahl 1014 Kennzahl Verfasser: AG motorplan Architektur + Stadtplanung / Olschewski Landschaftsarchitekten Architektur: Urs Löffelhardt D 7/ Mannheim Tel Fax Landschaftsbau: Boris Olschewski Bannwasserstrasse Ludwigshafen Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Architektur Goran Medan Berater, Fachplaner, Sachverständige: Energie + Schallschutz: Prof. Rüdiger Lorenz Tragwerksplanung: Dipl.Ing. Karl Fischer

33 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 2. Rundgang 33 Tarnzahl 1017 Kennzahl Verfasser: AG Bäuerle + Lüttin Architekten BDA / Schüller Landschaftsarchitekten Architektur: Prof. Werner Bäuerle und Dipl.-Ing. (FH) Lüttin Frohwin Schützenstraße nstanz Tel Fax Landschaftsbau: Dipl.-Ing. Monika Schüller Artilleriestrasse München Tel Fax

34 34 1. Rundgang Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 1. Rundgang Tarnzahl 1002 Kennzahl Verfasser: ARGE AB BauWerkStadt / LAB plan be Architektur: Dipl.-Ing. Caroline Räffle Freie Architektin Bahnhofstrasse nstanz Tel Fax Landschaftsbau: Dipl.-Ing. Rene Fregin Freier Landschaftsarchitekt Dorfstrasse Herdwangen Tel Fax Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Patrick Werne Dipl.-Ing. (FH) Thomas Pittner Tarnzahl 1011 Kennzahl Verfasser: AG Harter + Kanzler BDA / AG Freiraum GbR Architektur: Dipl.-Ing. Ludwig Harter + Dipl.-Ing. Ingold Kanzler Freie Architekten BDA Gretherstrasse Freiburg Tel Fax Landschaftsbau: Dipl.-Ing. Jochen Dittus Freier Garten- und Landschaftsarchitekt Poststraße Freiburg Tel Fax Mitarbeiter: Markus Maurer Michael Welle Berater, Fachplaner, Sachverständige: Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. (FH) Stefan Morgen Heizung und Sanitär: Michael Singer, Fa. Senger

35 Realisierungswettbewerb mit Ideenteil hnbebauung im Quartier Bahnhof Petershausen 1. Rundgang 35 Tarnzahl 1018 Kennzahl Verfasser: AG Architekten Linie 4 bda / Luz Landschaftsarchitekten Architektur: Martin Bächle Mainaustraße nstanz Tel Landschaftsbau: Christof Luz Dinkelstrasse Stuttgart Tel Mitarbeiter: Sarah Edelmann Britta Szorg Ivan Staev Daniel mmermann Tarnzahl 1019 Kennzahl Verfasser: AG Schwara / Kuberczyk Architektur: Dipl.-Ing. Andreas Schwara Freier Architekt Bühlstrasse Donaueschingen Tel Fax Landschaftsbau: Dipl.-Ing. Martin Kuberczyk Freier Garten- und Landschaftsarchitekt Maria-Tann-Weg Unterkirnach Mitarbeiter: Manuela Maier

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