Strategie. Struktur. Menschen und Umwelt. Qualitätspolitik. Unsere Qualitätspolitik beruht auf 6 Säulen:

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1 Unsere Qualitätspolitik beruht auf 6 Säulen: Strategie Die Strategie basiert auf der Coop Produktionsstrategie, daraus abgeleitet die Unternehmensziele und konkretisiert diese in operational messbare Grössen. Sie wird stark durch die bestehende Umwelt- und Wettbewerbssituation beeinflusst und richtet sich an den Kundenanforderungen aus. Die Strategie ist die Grundlage für die Mehrjahresplanung (3 Jahre), welche wiederum die Grundlage für die Jahreszielsetzung bzw. das Jahresbudget bildet. Am Anfang steht die IST - Analyse der Kundenbedürfnisse; Wettbewerbssituation; Ziele und Vorstellungen unserer Lieferanten; Ziele und Vorstellungen unserer Eigentümer Strategieentwicklung und Umsetzung Aufgrund der in der Geschäftsdiagnose gewonnenen Erkenntnisse wird gemeinsam mit dem Kader die Strategie erarbeitet. Dadurch soll die Akzeptanz und Motivation sichergestellt werden. Nach der Definition der Strategien erfolgt die Umsetzung in Projekte und Massnahmen und eine Überprüfung der adäquaten Strukturen und Abläufe. Struktur Um unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine Aussage zu Kompetenzen und Verantwortungen aufzeigen zu können, ist eine klare Organisationsstruktur notwendig. Aufgrund der Tatsache, dass nicht eine Person alle Aufgaben im Unternehmen übernehmen kann, ist eine Arbeitsaufteilung sowie eine Funktionsaufteilung notwendig. Sie soll dazu beitragen, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zu dokumentieren und zu realisieren. Menschen und Umwelt Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Die Mitarbeiter stellen mit ihrem Know-How, ihrer Erfahrung und ihren Beziehungen den wichtigsten Wert des Unternehmens dar. Daher kommt der Mitarbeiterförderung und Weiterentwicklung ein hoher Stellenwert zu. Führungsgrundsätze Wie gut Zweck, Ausrichtung und internes Umfeld eines Unternehmens zusammenpassen, ist eine Frage der Führung. Denn die Führungskräfte erzeugen das Umfeld, in dem die Menschen ihre Fähigkeiten zum Wohle des Ganzen einsetzen. Die Firma Nutrex richtet sich nach dem Besitzer der Firma der Coop Basel, die als wesentlicher Führungsgrundsatz die jährlichen gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen als Führungsinstrument einsetzt. Nutrex Division der Coop Genossenschaft Juraweg Busswil Schweiz Tel Fax Seite 1

2 Innovation Durch ein offenes, Kreativität förderndes Klima sollen die Mitarbeiter zu innovativen Ideen angeregt und ermutigt werden, aktiv nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Diese können sich insbesondere auf Produkte, Dienstleistungen und Prozessverbesserungen beziehen. Innovationen sind die Grundlage für das gesunde Wachstum. Kompetenzen Durch eine angemessene, auf Vertrauen aufbauende Kompetenzen Regelung stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben und Verantwortung (z.bsp. Lebensmittelsicherheit und- Qualität) notwendigen Freiräume zur Verfügung haben. Durch angemessene Freiräume und das Vertrauen, das wir unseren Mitarbeitern entgegenbringen, schaffen wir die Basis der Eigenmotivation. Soziale Verantwortung Für Nutrex, als Division von Coop, haben der Sozialkodex und die Ethikrichtlinien Coop volle Gültigkeit. Coop setzt sich zum Ziel bei der Beschaffung von Produkten nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale, ökologische und ethische Aspekte zu berücksichtigen. Systeme Damit die einzelnen Elemente der Organisationsstruktur schnell, reibungslos und sicher arbeiten können, benötigt man Abläufe, die durch Systeme gestützt werden. Sie unterstützen die Mitarbeiter optimal bei der Leistungserbringung für ihre Partner und tragen somit sowohl zur maximalen Effektivität sowie zur Qualität bei und unterstützen die Entscheidungsfindung. Prozessmanagement Durch eine klar festgelegte Organisation legen wir die Basis für effiziente Führung und vermeiden unnötige Schnittstellen. Die Organisation der Nutrex ist in einem stets aktuell gehaltenen Organigramm und in Funktionsbeschreibungen dargestellt. Ziele erreicht man effizienter, wenn man die dazu notwendigen Tätigkeiten und Ressourcen zusammenfasst und als ein Prozess handhabt. Dazu müssen die einzelnen Prozessschritte definiert, die notwendigen Informationen und Ergebnisse der einzelnen Prozessschritte festgelegt, sowie die Schnittstellen mit den Funktionen des Unternehmens definiert werden. Projektmanagement Für die erfolgreiche Abwicklung von Projekten wird ein Projektverantwortlicher benannt. Der Projektleiter ist für die Wahl der Methode, die Dokumentation, für die Nachvollziehbarkeit des Projektablaufes und die erfolgreiche Abwicklung des Projektes verantwortlich. Sicherheit Auf der Basis der gesetzlichen und behördlichen Vorschriften stellen wir den Schutz unserer Umwelt, die Sicherheit unserer Produkte, die Arbeitssicherheit und den Schutz unseres Eigentums sicher. Seite 2

3 Information Auf eine bedarfsgerechte Information aller Geschäftspartner und Mitarbeiter legen wir grossen Wert und stellen die entsprechenden Instrumente zur Verfügung. Die Vermittlung von Informationen, die zur Erfüllung der jeweiligen Aufgaben erforderlich sind ist Pflicht der Vorgesetzten (Kommunikationsprozess). Ressourcen Alle notwendigen Ressourcen, deren Bedarf plausibel ist und welche versprechen, sich in den Finanzkennzahlen, kurz-, mittel- oder langfristig positiv auszuwirken, werden zur Verfügung gestellt. Informatik Die Informatik versorgt das Unternehmen mit den notwendigen Informationen und unterstützt uns damit bezüglich Qualität, Effizienz und Entscheidungsfindung bei fast allen Prozessen und leistet somit auch einen wesentlichen Beitrag zur Kundenzufriedenheit. Sie prägt die Prozesse wesentlich. Verbesserungsmanagement Für unseren Unternehmenserfolg ist es wichtig, dass die ständige Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen Ziel für jeden Mitarbeiter ist (Verbesserungsprozess). Geschäftspartner Um die Kundenanforderungen und unsere Strategie umsetzen zu können, benötigen wir die Unterstützung und die Zusammenarbeit unserer Geschäftspartner (Lieferanten, Dienstleistungspartner, Finanzdienstleister). Nur durch eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit können wir zu effizienten und zielgerichteten Kooperationen kommen. Alles hängt mit allem zusammen - auch bei den Geschäftsbeziehungen mit den Lieferanten. Nur wenn diese Beziehungen positiv gestaltet sind, können beide Seiten optimal zur gemeinsamen Wertschöpfung beitragen. Dazu sind transparente Kommunikation, Verständigung über gemeinsame Ziele und Kooperationen bei der Entwicklung und Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen unverzichtbar. Durch erfolgreiches Umsetzen der Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: entwickeln wir strategische Partnerschaften mit Lieferanten zu beiderseitigem Nutzen, werden Lieferanten frühzeitig in die Arbeitsplanung mit einbezogen, sind Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Mängelfreiheit eingehender Waren mit Lieferanten sichergestellt. Steuerung Ein ausgewogenes, sich aus dem Ursache-/Wirkungskreis ergebendes Kennzahlensystem aus den Perspektiven Finanzen, Kunden, Lieferanten, Prozesse und Mitarbeiter steuert die Strategieumsetzung und führt gegebenenfalls auch zur Modifikation der Strategie. 1 Finanzperspektive Letztendlich muss jede Strategie zu positiven Finanzkennzahlen führen, die sich am besten Wettbewerber messen können. Seite 3

4 2 Kundenperspektive Konsequente Kundenorientierung ist das A und O unseres geschäftlichen Erfolges. Deshalb kommt es darauf an, die Kundenbedürfnisse optimal zu erfüllen und gemeinsam mit dem Kunden seine zukünftigen Anforderungen zu erarbeiten. Denn nur mit zufriedenen Kunden ist die Zukunft unseres Unternehmens gesichert. Dazu muss die gesamte Organisationsstruktur des Unternehmens auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse ausgerichtet sein und es ist unumgänglich, Indikatoren zu verfolgen, die die Kundenzufriedenheit messen. 3 Lieferantenperspektive Die Qualität unserer Leistung gegenüber unseren Kunden hängt sehr stark auch von unseren Lieferanten ab. Deshalb müssen wir auch die Entwicklung der Qualität, Termintreue, Innovationsfähigkeit, Beitrag zur Umwelt und preisliche Konkurrenzfähigkeit der Lieferanten mit geeigneten Indikatoren überwachen. Damit wir auch für unsere Lieferanten interessante Geschäftspartner bleiben, müssen wir uns auch mit deren Zielen und Strategien auseinander setzen und sie dabei unterstützen, diese zu erreichen bzw. zu realisieren Erfolgspyramide VISION Marktführer in der Schweiz LEITBILD nah vielfältig profiliert innovativ partnerschaftlich MISSIONEN Vielfalt Begeisterung Dynamik Nachhaltigkeit Preiskompetenz Seite 4

5 Auszüge aus dem Leitbild Wir fokussieren uns in der Neuentwicklung auf Bio Spezialitäten. Wir verkaufen unsere Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen in verschiedenen Preisklassen von günstig bis Premium. Wir produzieren nachhaltig und energieeffizient. Wir handeln nach allen wichtigen Management und Qualitätsstandards ethisch und sozial verantwortungsvoll. Wir senken die Produktionskosten durch die Gewinnung von weiteren Marktanteilen. Wir beschäftigen qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die unternehmerisch und resultatorientiert denken und handeln. Missionen Vielfalt Wir erspüren Trends pro-aktiv und erfüllen Kundenwünsche durch enge Zusammenarbeit mit dem Category-Management. Neue Produkte bringen wir rasch auf den Markt. Begeisterung Wir sind Essighersteller aus Leidenschaft und bieten beste Qualität. Dynamik Wir bauen unsere Kernkompetenzen kontinuierlich aus und wachsen in den definierten Märkten gezielt und schnell. Nachhaltigkeit Wir prägen unser Denken und Handeln durch echte Werte. Dem Gleichgewicht Ökologie und Ökonomie schenken wir grosse Beachtung. Preiskompetenz Wir produzieren nachhaltige, innovative und kostengünstige Essige. Wir sind Qualitätsführer in allen Preissegmenten. Seite 5