Monitoring Informationswirtschaft

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1 Monitoring Informationswirtschaft 8. Faktenbericht Trendbericht 2005 Management Summary Faktenbericht und Trendbericht im Auftrag des Eine Sekundärstudie von TNS Infratest (Holding) GmbH & Co. KG und Ergebnisse einer Expertenumfrage des Institute for Information Economics (IIE) München, April 2005

2 Bearbeiter: TNS Infratest GmbH & Co. KG Business Intelligence Institute for Information Economics (IIE) Dr. Sabine Graumann Florian Neinert Dr. Willi Bredemeier unter Mitarbeit von: Bettina Gräfe Michael Weinzierl Sonja Kahre Landsberger Straße München Erzberger Str Hattingen 089 / / / sabine.graumann@tns-infratest.com florian.neinert@tns-infratest.com / / w.bredemeier@gmx.de

3 Das vorliegende Dokument enthält die Management Summary der Studie, das die Ergebnisse des Fakten- und Trendberichts zusammenfasst. Der Faktenbericht wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit vom Informations-Service TNS Business Intelligence des Markt- und Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest GmbH & Co. KG jährlich erstellt. Der vom Institute for Information Economics erarbeitete Trendbericht erscheint ebenfalls einmal jährlich. Auf den folgenden Seiten finden Sie das vollständige Inhaltsverzeichnis der gesamten Studie, die Sie kapitelweise unter kostenlos downloaden können.

4 Inhaltsverzeichnis SEITE Abbildungsverzeichnis 1 Management Summary I 1.1 Untersuchungsgegenstand I 1.2 Die deutsche Informationswirtschaft II Status Quo: Deutschlands erreichte Positionierungen in der Informationswirtschaft im globalen Benchmark II Einschätzungen der allgemeinen Lage der deutschen Informationswirtschaft aus Expertensicht IV Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsklima VI Auswirkungen von Outsourcing und Offshoring auf den Arbeitsmarkt IX Qualifizierungsstrategien XII Patentierbarkeit von Software XIV Die Zukunft der Informationswirtschaft aus Expertensicht XV Die Zukunft der mittelständischen Informationswirtschaft aus Expertensicht XVIII Informationswirtschaftliches Marketing XIX 1.3 Infrastrukturelle Voraussetzungen: Status Quo, neue Entwicklungen und Chancen für die deutsche Informationswirtschaft XX Status Quo: Infrastrukturelle Voraussetzungen XX 1.4 M-Commerce XXV 1.5 Das Internet als Massenmedium: Zunehmende Verbreitung, Chancengleichheit, Bildung und Qualifizierung XXVII Die gegenwärtige Verbreitung des Internets XXVII Die Soziodemographie der Internet-Nutzer XXIX Die Offliner und Nutzungsplaner XXXIII 1.6 E-Commerce, E-Business, M-Commerce, E-Government XXXV E-Commerce und B2B-E-Commerce XXXV E-Business in Unternehmen XXXVI B2C-E-Commerce und Online-Shopping XXXIX E-Government XLI 1.7 Politikbarometer - Politischer Handlungsbedarf XLIII Datenbasis Besonderheiten der Argumentation XLIII Politikbarometer XLV Das Ranking der Prioritätsbereiche XLVII Bildungs- und Qualifizierungspolitik LI Forschungsförderung und weitere Förderpolitik LIII Modernisierung des Public Sectors E-Government LVII Weitere Handlungsmöglichkeiten Die vergessenen Aufgabenbereiche LIX

5 2 Einführung und Struktur des achten Faktenberichts 1 3 Methodologie Ziele des Monitoring Wie läuft das Monitoring ab? Veränderungen gegenüber früheren Berichten Erhebung aktuellster Internet-Penetrationsraten Umstellung auf Online-Umfrage Kooperationspartner: Verbände und Experten Methodische Grundlagen des achten Faktenberichts Die bisher erschienenen Fakten- und Trendberichte nach thematischen Schwerpunkten und Bezugsmöglichkeiten 20 4 Der Gesamtmarkt der Informationswirtschaft Der Reifegrad der deutschen Informationswirtschaft im internationalen Benchmark Die Ermittlung des Reifegrads Wo steht Deutschland in der Welt und in Westeuropa? Wie weit sind die Informationswirtschaften in den benachbarten Weltregionen fortgeschritten? Die weltweiten Märkte für Informationstechnik und Telekommunikation (IKT) mit Positionierung Deutschlands Weltweit Europa Deutschland IKT-Förderprogramme Der Markt für Informationstechnik Weltweit Europa Deutschland Der PC-Markt - weltweit, in Europa und in Deutschland Der Markt für Telekommunikation Weltweit Europa Deutschland Der Arbeitsmarkt im Bereich IKT/Informationswirtschaft Angebot und Nachfrage an Fachkräften in der Informationswirtschaft - weltweit und europaweit Beschäftigtenzahlen im deutschen IKT-Bereich Gehälter Outsourcing und Offshoring Qualifizierung 85

6 5 Infrastrukturelle Voraussetzungen Breitbandtechnologien Breitbandzugang allgemein weltweit Breitbandzugang in den USA Breitbandzugang in Asien Breitbandzugang in Europa Breitbandzugang in Deutschland Breitbandzugangstechnologien im einzelnen DSL TV-Kabel Weitere Breitbandtechnologien Festnetz-Telefonie Weltweit Deutschland ISDN Mobilkommunikation Mobilfunkdichte weltweit Mobilfunkmarkt Trends im Mobilfunkbereich Die Verbreitung des Internets Internet-Hosts weltweit mit Positionierung Deutschlands Secure Socket Layer Server weltweit mit Positionierung Deutschlands Das Internet-Angebot nach Sprachen Internet-Zugang Verbreitung Internet-Zugangswege Internet-Zugang weltweit, in Europa und mit Positionierung Deutschlands Internet-Zugang in Europa in Betrieben mit Positionierung Deutschlands Internet-Zugang in Deutschland nach Ort Telefongebühren und Internet-Zugangskosten in Westeuropa PC-Dichte PC-Dichte weltweit PC-Nutzung in Deutschland 184

7 6 Anwendungen Internet-Nutzer-Dichte in der Bevölkerung Zahl der Internet-Nutzer und Penetrationsrate weltweit Zahl der Internet-Nutzer und Penetrationsrate in Nordamerika Zahl der Internet-Nutzer und Penetrationsrate in Asien Zahl der Internet-Nutzer und Penetrationsrate in Europa Zahl der Internet-Nutzer und Penetrationsrate in Deutschland Nichtnutzer des Internets in Europa und Deutschland Soziodemographie der Internet-Nutzer Digital Divide - International Internet-Nutzer nach Geschlecht weltweit Internet-Nutzer Soziodemographie in Nordamerika Internet-Nutzer Soziodemographie im asiatisch-pazifischen Raum Internet-Nutzer Soziodemographie in Europa Soziodemographie der Internet-Nutzer in Deutschland Internet-Nutzer in Deutschland nach Geschlecht Internet-Nutzer in Deutschland nach Alter Internet-Nutzer in Deutschland nach Bildung Internet-Nutzer in Deutschland nach Art der Beschäftigung Internet-Nutzer in Deutschland nach Haushaltsgröße Internet-Nutzer in Deutschland nach Einkommen Internet-Nutzer in Deutschland nach Bundesländern Art und Intensität der Internet-Nutzung Häufigkeit und Dauer der Internet-Nutzung Weltweit Europa Deutschland Nutzung von Internet-Diensten Nordamerika Asien Europa Deutschland E-Commerce E-Commerce weltweit inkl. B2B- und B2C-Umsätze B2B E-Commerce B2B E-Commerce-Umsätze weltweit E-Business E-Business weltweit E-Business in Europa E-Business und E-Commerce in Deutschland E-Business und E-Commerce in KMU Virtuelle Marktplätze weltweit, Amerika, Asien, Europa 330

8 6.7 B2C E-Commerce B2C E-Commerce weltweit B2C E-Commerce in den USA B2C E-Commerce in Europa B2C E-Commerce in Deutschland Online-Travel Online-Banking M-Commerce M-Commerce weltweit Mobile Dienste E-Government E-Government weltweit E-Government in Deutschland Elektronische Gesundheitskarte Internet-Telefonie Internet-Telefonie weltweit Internet-Telefonie in Deutschland 407

9 Anhänge Anhang I Kommentierte Bibliographie Anhang II Abkürzungsverzeichnis Anhang III Glossar

10 I Management Summary 1. Management Summary 1.1 Untersuchungsgegenstand Mit jährlichen Faktenberichten, ergänzt durch Trendberichte, analysieren TNS Infratest und das Institute for Information Economics den Entwicklungsstand der Informationswirtschaft und seiner Teilmärkte in Deutschland im weltweiten Vergleich (Benchmark-Ansatz). Dafür werden verlässliche und aktuelle Daten zur Marktentwicklung ermittelt und über mehrere Jahre ( ) fortgeschrieben. Der Trendbericht ergänzt die Sekundärforschung durch eine Befragung von Experten, um ein differenziertes und umfassendes Meinungs- und Stimmungsbild der Informationswirtschaft zu den für sie zentralen Fragen zu erhalten, die vorliegenden Thesen zur Marktentwicklung auf ihre Zukunftsfähigkeit aus der Sicht der deutschen Informationswirtschaft zu prüfen und auf neue Trends, die sich in den Ergebnissen vorliegender Untersuchungen noch nicht niedergeschlagen haben, aufmerksam zu machen. Vertiefende Analysen zu wichtigen aufgedeckten Problemen werden zusätzlich über Experten-Workshops thematisiert. Wichtigste methodische Neuerungen in beiden Berichten sind in diesem Jahr: Der Faktenbericht enthält erstmals exklusive Studienergebnisse einer von TNS Infratest durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Internet-Nutzung. Es wurden aktuellste Daten zur Internet-Penetration durch Befragung von Personen ab 14 Jahren in Deutschland im Februar 2005 erhoben, da die zuletzt verfügbaren Umfrageergebnisse in dem schnelllebigen Markt bereits veraltet waren. Im Rahmen des Trendberichts wurde bei der Expertenbefragung auf einen weitaus größeren Pool an informationswirtschaftlich kompetenten Befragten zurückgegriffen. Die Befragung der Experten wurde von TNS Infratest im Auftrag des IIE erstmalig online durchgeführt.

11 II 1.2 Die deutsche Informationswirtschaft Status Quo: Deutschlands erreichte Positionierungen in der Informationswirtschaft im globalen Benchmark Die von The Economist Intelligence Unit 2004 erstellte Studie The 2004 e-readiness rankings erlaubt eine globale Positionierung der deutschen Informationswirtschaft im internationalen Benchmark. Unter Informationswirtschaft werden im Fakten- und Trendbericht wie bei der EIU-Studie die folgenden Güter- und Arbeitsmärkte auf der Anbieter- und Anwender- bzw. Nutzerseite unter Berücksichtigung ihrer Dependenzen verstanden: die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen zur Internet-Nutzung; die Nutzung des Internets in Unternehmen sowie der erreichte Reifegrad des E-Business; die Internet-Penetration in privaten Haushalten unter Berücksichtigung der Digital Divides, des sozio-kulturellen Umfeldes sowie der erreichten Medienkompetenz bzw. des Bildungsniveaus der Internet-Nutzer einschließlich E-Commerce; die Nutzung von E-Government sowie der erreichte E-Government-Reifegrad; der Stand der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Informationswirtschaft; der Stand der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, insbesondere die Lage auf dem IT- Arbeitsmarkt, sowie Kernindikatoren der IKT-Industrie wie die durchschnittlichen Staatsausgaben für IT in Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Aus etwa hundert für diese Bereiche definierten quantitativen und qualitativen Kernindikatoren, die im Faktenbericht näher analysiert werden, errechnet EIU international vergleichend den weltweiten E-Readiness -Stand für 60 Länder. Innerhalb des weltweiten Rankings erreicht Deutschland einen Score von 7,83 von 10 möglichen Punkten und platziert sich im weltweiten E-Readiness-Ranking auf Platz 13 vor Südkorea und nach Australien. Damit hat Deutschland das Potenzial, zu einer der führenden Informationswirtschaften weltweit zu werden. Mit Ausnahme von Griechenland erreichen alle westeuropäischen Staaten in diesem globalen Ranking einen Platz unter den ersten 25 führenden Ländern. Innerhalb des westeuropäischen Rankings wird Deutschland auf Position 8 gesetzt. Die führende Rolle in den Informationswirtschaften Osteuropas hat Estland durch seine Breitbandinitiative übernommen. Nach Westeuropa ist Asien die Weltregion, deren Länder im weltweiten Ranking der am weitesten fortgeschrittenen informationswirtschaftlichen Märkte die besten Plätze belegen. Neben der EIU untersucht auch das amerikanische Marktforschungsinstitut IDC kontinuierlich die Entwicklung der Informationswirtschaften weltweit. Die IDC-Studie Information Society Index (Stand: November 2004) erlaubt die globale Positionierung der deutschen Informationswirtschaft zusätzlich nach ihrer IT- bzw. TK- und Internet-Readiness. In der Computer (IT)-Readiness liegt Deutschland im globalen Ranking von insgesamt 53 analysierten Nationen vor Frankreich und Spanien, aber hinter Großbritannien, Norwegen und Schweden auf dem 12. Platz. Der Index berechnet sich aus der PC- Dichte eines Landes (39 PCs je 100 Einwohner in Deutschland) sowie den IT-Ausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (6,1 Prozent in Deutschland).

12 III In der Telekommunikations-Readiness liegt Deutschland im globalen Ranking hingegen nur auf Platz 25 von 53 analysierten Ländern. Dieser Index errechnet sich (erstmals 2004) aus der Breitbandpenetration in Haushalten (erst 17 Prozent aller deutschen Haushalte), der Zahl der Mobilfunkteilnehmer (71,3 Millionen, das sind 86 Prozent aller Deutschen) sowie der Zahl der verkauften Mobilfunkgeräte. Wegen der hohen ISDN-Penetration (33 ISDN-Kanäle je 100 Einwohner), aber vergleichsweise geringen Breitbandpenetration (6,2 Breitbandanschlüsse je 100 Einwohner) besteht bei der deutschen Telekommunikations-Readiness noch Nachholbedarf. In der Internet-Readiness liegt Deutschland im globalen Ranking auf dem 11. Platz. Dieser Index errechnet sich aus der Zahl der Internet-Nutzer (35,2 Millionen Deutsche ab 14 Jahren, 55 Prozent der Bevölkerung), der Möglichkeit des Internet-Zugangs von zu Hause (43,6 Millionen Deutsche ab 2 Jahren, 53,8 Prozent der Bevölkerung), der Zahl mobiler Internet-Nutzer und den Umsätzen für E-Commerce (203 Milliarden Euro E-Commerce-Umsatz 2004). Im wichtigen Teilmarktsegment der deutschen Informationswirtschaft, den Märkten für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), hat Deutschland in mehrfacher Hinsicht seine weltweiten Spitzenpositionen behalten: Deutschland bleibt 2004 den Angaben von EITO zufolge mit einem IKT-Volumen von knapp 133 Milliarden Euro der größte Einzelmarkt Westeuropas mit einem Marktanteil von 21,5 Prozent vor Großbritannien (19,4 Prozent). Der deutsche Markt für Informationstechnik schaffte 2004 den Turnaround und konnte laut BITKOM um 1,9 Prozent auf 66,2 Milliarden Euro zulegen. Für 2005 wird ein Wachstum von 4 Prozent erwartet. Deutschland ist weiterhin im westeuropäischen TK-Markt nach EITO mit 66,5 Milliarden Euro Umsatz (+ 2,9 Prozent gegenüber Vorjahr) das führende Land. Die folgende Übersicht fasst die erreichten Platzierungen wichtigster Kernindikatoren, die zur Analyse der deutschen Informationswirtschaft herangezogen werden, übersichtlich zusammen. Abb. I Deutschlands Positionierungen Spitzenwerte weltweit Platz 1 in Europa Europäischer Spitzenplatz Verbesserung der Positionierung Penetrationsraten Internet-Nutzung (Platz 5) Internet-Nutzung in Unternehmen (Platz 5) E-Business in Unternehmen (Platz 4) Telefonanschlüsse (Platz 5) Absolute Werte Zahl der Breitbandanschlüsse (Platz 5) Zahl der DSL-Anschlüsse (Platz 5) Zahl der Internet-Hosts (Platz 7) Internet-Nutzer nach Sprache (Platz 5) Mobilfunknutzer (Platz 4) UMTS-Nutzer (Platz 5) Telefonkosten Festnetz (Platz 1) WLAN-Hotspots (Platz 2) Penetrationsraten E-Business in Unternehmen Computernutzung in Unternehmen Absolute Werte IKT-Umsatz IT-Umsatz TK-Umsatz Zahl der Beschäftigten im IKT-Sektor Zahl der Internet-Nutzer E-Commerce-Umsatz B2B-Umsatz Zahl der Breitbandanschlüsse Zahl der DSL-Anschlüsse Zahl der ISDN-Kanäle Zahl der Telefonanschlüsse Zahl der versandten SMS Penetrationsraten DSL-Anschlüsse (Platz 4) ISDN-Kanäle (Platz 4) Internet-Nutzer (Platz 5) Unternehmen mit eigener Website (Platz 2) Unternehmen mit WLAN- Nutzung (Platz 3) E-Procurement in Unternehmen (Platz 2) Absolute Werte B2C-Umsatz (Platz 2) Online-Reisemarkt (Platz 2) Outsourcing-Volumen (Platz 2) B2B-Marktplätze (Platz 2) Kosten für die Internet- Nutzung (Platz 4) Kosten für DSL-Zugang (Platz 2) Penetrationsraten Beschäftigte in der IT- Industrie Breitbandanschlüsse Internet-Hosts Internet-Nutzung Internet in Unternehmen Nutzung von in KMU Anteil IKT am BIP Mobilfunkanschlüsse Absolute Werte Zahl der Breitbandanschlüsse Reifegrad E-Government- Services

13 IV Einschätzungen der allgemeinen Lage der deutschen Informationswirtschaft aus Expertensicht Allgemeines Geschäftsklima. Das Geschäftsjahr 2003/2004 (1. Oktober September 2004) wurde von den Experten wie folgt eingeschätzt: Abb. II Das Geschäftsklima (1): Erfahrungen % 6% 31% Eigene Einrichtung 43% Eigene Branche 50% 63% Aufschwung Konstanz im Vergleich zum Vorjahr Abschwung 2004 wurde ein Jahr der robusten Erholung erwartet Auch sonst prognostische Fähigkeiten der Experten. 2003/2004 war aus der Sicht der befragten Experten in einer ersten Annäherung ein ambivalent zu beurteilendes Jahr: Jeder zweite stellte, bezogen auf die eigene Einrichtung, in etwa die gleiche Entwicklung wie im Vorjahr fest. Auf die eigene Branche bezogen, betrug der entsprechende prozentuale Anteil sogar 63 Prozent. Davon abgesehen gab es aber vorzugsweise positive Entwicklungen: 81 Experten (das sind 43 Prozent aller befragten Experten) stellten fest, dass es im Vergleich zum Vorjahr in ihrer Einrichtung aufwärts gegangen war. Dem standen nur 13 Experten (7 Prozent) gegenüber, nach denen es in diesem Zeitraum zu einem Abschwung kam. Teilt man die Anzahl der positiven Stimmen durch die Anzahl der negativen Stimmen, so beträgt der Wert des Geschäftsklima-Indikators 6,23. Das bedeutet, dass auf einen Pessimisten statistisch fast 6 ¼ Optimisten kamen. Um eine Bewertung der Entwicklung der Branche gebeten, stellten 54 Experten oder 31 Prozent aller Experten fest, dass es im Vergleich zum Vorjahr aufwärts ging. Im Gegensatz dazu sprachen nur elf Experten von einem branchenbezogenen Abschwung. Der entsprechende Indikatorwert beträgt 4,91. Zieht man die zusätzlichen Kommentare heran, so sinken die entsprechenden Indikatorwerte auf 1,89 (einrichtungsbezogen) und 0,94 (branchenbezogen). Werden sich im Vergleich zu den Erfahrungen im Jahr 2003/2004 die Erwartungen 2004/2005 wesentlich verbessern? Die Antwort ist ein eindeutiges Ja, wie die Verteilung der Antworten in Abbildung III zeigt:

14 V Abb. III Das Geschäftsklima (2): Erwartungen % 12% 35% Eigene Einrichtung 54% Eigene Branche 43% 45% Aufschwung Konstanz im Vergleich zum Vorjahr Abschwung 2005 wird das beste Jahr nach dem Einbruch der New Economy 2001/2002. Demnach wird sich 2004/2005 die deutsche Informationswirtschaft aus der Sicht der Experten positiv entwickeln: Im Rahmen einrichtungsbezogener Aussagen standen 106 zuversichtlich gestimmte Experten (54 Prozent) 23 Experten gegenüber, die einen Abschwung erwarteten (12 Prozent). Teilt man die Anzahl der positiven durch die Anzahl der negativen Stimmen, so beträgt der Wert des Erwartungsindikators 4,61. In den branchenbezogenen Bewertungen standen den 81 Experten (43 Prozent), die eine positive Entwicklung prognostizierten, lediglich 23 Experten gegenüber, die einen Abschwung vorhersagten. Damit beträgt der Wert des Erwartungsindikators 3,52. Aus den zusätzlichen Kommentaren zu den Erfahrungen und Erwartungen konnte abgelesen werden, warum sich die Informationswirtschaft positiv entwickelte (siehe Tabelle 1). Tabelle 1 Determinanten der informationswirtschaftlichen Entwicklung Bereiche Anteil an Nennungen in Prozent Geschäftsklima Index Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 17,2 1,21 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 8,4 0,97 Markt- und Branchenentwicklung 8,8 1,47 Nachfrage, Investitionen der Anwender 31,7 1,90 Aktionsparameter des Unternehmens 29,4 5,86 Strategie, unternehmerisches Handeln 5,3 2,36 Neue Produkte, neue Geschäftsbereiche, 11,6 7,42 Diversifizierung, Marktposition Rationalisierung, Konsolidierung, Restrukturierung, Reorganisation 6,9 keine positiven Nennungen Marketing, Vertrieb 4,4 21,0 Weitere Größen 1,2 - Psychologische Größen 2,4 3,80

15 VI Nach diesen Ergebnissen verdankte die Informationswirtschaft die positiven Entwicklungen vorzugsweise ihrem eigenen Handeln. Denn der Wert des Geschäftsklimaindikators für die Aktionsparameter des Unternehmens beträgt 5,86 (zum Vergleich: wirtschaftliche Rahmenbedingungen: 1,21). Besonders stark konnte die Informationswirtschaft auf Marketing, Vertrieb (21,0) sowie Neue Produkte, neue Geschäftsbereiche, Diversifizierung, Marktposition (7,42) bauen. Demnach hat sich die deutsche Informationswirtschaft nach den Abschwungjahren 2001/2002 und 2002/2003 deutlich erholt und ist nach den Erfahrungen des Jahres 2003/2004 und den Erwartungen 2004/2005 in eine erneute Aufschwungperiode eingetreten. Dazu trägt die Auflösung des Investitionsstaus in wichtigen Anwenderbranchen wesentlich bei. Die Phase ungebremsten Wachstums, wie sie noch für die Erfahrungen des Jahres 2000/2001 galten, sind allerdings vorüber und dürften nicht wiederkehren. Damit bestätigt die Expertenbefragung die im Faktenbericht dargestellte positive Entwicklung Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsklima Status Quo: Arbeitsmarkt und Beschäftigung Sowohl in Nordamerika als auch in Europa stabilisierte sich 2004 der Arbeitsmarkt. Analysiert man den Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte als eine wichtige Teilbranche des gesamten informationswirtschaftlichen Arbeitsmarktes, so ergeben sich an wichtigen Ergebnissen für Deutschland: In Deutschland sind unter allen 15 Ländern der Europäischen Union nach Eurostat die meisten Beschäftigten im IKT-Sektor beschäftigt, das sind 19 Prozent der rund 5,9 Millionen Beschäftigen nahm die Zahl der Beschäftigen in der IKT-Branche laut BITKOM auf rund ab (- 0,9 Prozent). Für das Jahr 2005 rechnet der Verband erstmals seit dem Jahr 2000 wieder mit einer Zunahme der Beschäftigten ( Arbeitsplätze). Die Stabilisierung des IT-Arbeitsmarktes des vergangenen Jahres kann auch an den positiven Entwicklungen der IT-Stellenanzeigen festgemacht werden (+ 22 Prozent). Auf dem deutschen Markt für IT-Fachkräfte kam es sogar zu allerdings bescheidenen Steigerungen der Gehälter (durchschnittlich zwei bis drei Prozent) werden nach Towers Perrin die Gehälter um drei Prozent zulegen. Die deutsche IKT-Branche wird demnach weiterhin zu den beschäftigungspolitisch führenden Industrien in Deutschland gehören und 2005 nach Jahren des Rückgangs bzw. der Stabilisierung eine positive Trendwende erfahren.

16 VII Einschätzung der Arbeitsmarktlage und des Beschäftigungsklimas durch die Experten Die beschäftigungspolitischen Erfahrungen der Experten für das Geschäftsjahr 2003/2004 bestätigen weitgehend die Ergebnisse des Faktenberichts: Abb. IV Beschäftigungsklima (1): Erfahrungen 2004 Erfahrungen bis 2001: der größte Engpass 2002: größter Einschätzungs- und Stimmungswandel in der Informationswirtschaft seit 1999 zum Schlechteren 32% 26% 10% Eigene Einrichtung 2004 Eigene Branche % 38% 42% Nettozuwachs Konstanz Nettorückgang 2004 verbesserte sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt nur relativ (im Vergleich zu 2003). Demnach blieb die Beschäftigungssituation in der Informationswirtschaft aus der Sicht der Experten weiterhin schwierig: Für 82 oder 42 Prozent aller Experten blieb die Zahl der Beschäftigten 2003/2004 in etwa gleich. Hingegen gaben 25 Experten (26 Prozent) an, dass es einen Nettozuwachs gab, während 63 Befragte, das sind 32 Prozent, einen Beschäftigungsrückgang in der eigenen Einrichtung verzeichneten. Teilt man die Anzahl der positiven Stimmen durch die Anzahl der negativen Stimmen, so beträgt der Wert des entsprechenden Indikators 0,79. Im Rahmen branchenbezogener Erfahrungen stellte mehr als jeder zweite Experte (51 Prozent) oder 91 Experten einen Rückgang der Beschäftigtenzahl fest. Hingegen kamen 68 Experten oder 38 Prozent aller Experten zu der Einschätzung, dass die Zahl der Beschäftigten in etwa gleich geblieben war. Lediglich 18 Experten (10 Prozent) sahen sich aus einer branchenwirtschaftlichen Sicht in der Lage, auf einen Nettozuwachs zu verweisen. Der Indikatorwert beträgt demnach nur 0,20. Das heißt, dass auf einen Optimisten fünf beschäftigungspolitische Skeptiker kamen. Gleichwohl hat sich die Beschäftigungssituation im Vergleich zum Vorjahr verbessert. So stieg der Beschäftigungsklima-Gesamtindikator (Ankreuzverfahren plus zusätzliche Kommentare) von 0,23 für 2002/2003 auf 0,48 für 2003/2004. Die von den Experten erwartete Mitarbeiter- und Beschäftigungsentwicklung für das Jahr 2005 wird in Abbildung V dargestellt.

17 VIII Abb. V Beschäftigungsklima (2): Erwartungen % 34% 22% 31% Eigene Einrichtung Eigene Branche 50% 47% Nettozuwachs Konstanz Nettorückgang 2005: Arbeitsplatzsicherung im Vordergrund - aber ein moderates Beschäftigungswachstum ist möglich. Nach den Erwartungen der befragten Experten kann es 2004/2005 in der deutschen Informationswirtschaft sogar zu einem Wachstum des Mitarbeiterbestandes insgesamt kommen. Auch wenn dieses Wachstum bescheiden sein dürfte, die arbeitsmarktpolitische Wende wäre für die Informationswirtschaft geschafft. Die Werte für die Erwartungsindikatoren nach dem Ankreuzverfahren lauten 2,16 (einrichtungsbezogen) und 1,41 (branchenbezogen). Die befragten Experten bestätigen demnach die Erwartungen und Meinungen der Marktforscher und führenden Branchenverbände (siehe Faktenbericht). Determinanten der Beschäftigungsentwicklung nach den Erfahrungen und Erwartungen der Experten sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2 Determinanten der Beschäftigungsentwicklung Bereiche Anteil an Nennungen in Prozent Geschäftsklima Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 17,3 1,58 Nachfrage, Investitionen der Anwender 24,7 1,34 Aktionsparameter des Unternehmens 33,5 0,46 Strategie, unternehmerisches Handeln 1,0 0,67 Neue Produkte, neue Geschäftsbereiche, Diversifizierung, Marktposition Rationalisierung, Konsolidierung, Restrukturierung, Reorganisation, Aufgabe von Geschäftsbereichen Weitere Größen 9,8 2,29 Psychologische Größen 1,4 2,50 4,8 keine negativen Nennungen 18,9 keine positiven Nennungen Insgesamt 76,9 0,83

18 IX Nach diesen Ergebnissen zogen die Experten in ihren zusätzlichen Kommentaren zum Allgemeinen Geschäftsklima und Beschäftigungsklima weitgehend die gleichen Größen heran. Auch die Relevanz der Faktoren (gemessen am Anteil der Nennungen) war weitgehend ähnlich. Aber in ihren Beurteilungen waren die Experten beim Beschäftigungsklima deutlich skeptischer. Die größten Diskrepanzen ergaben sich bei den Aktionsparametern des Unternehmens, die die Experten in einem beschäftigungspolitischen Kontext negativ bewerteten, während sie beim Allgemeinen Geschäftsklima maximal positiv werteten. Zwar kommen die Jahre eines Beschäftigungswachstums, das nur durch die mangelnde Verfügbarkeit bestimmter Qualifikationen begrenzt war, nicht wieder. Auch wird nach den Erwartungen der Experten Beschäftigungssicherung 2005 im Vordergrund der personalpolitischen Bemühungen stehen. Aber 2003/2004 war das bislang beste Jahr nach dem Einbruch im Jahr 2001, und noch nie waren die beschäftigungspolitischen Erwartungen der Experten nach den Boomjahren so positiv wie für dieses Jahr. Ein moderates Beschäftigungswachstum ist möglich Auswirkungen von Outsourcing und Offshoring auf den Arbeitsmarkt Status Quo: Outsourcing und Offshoring Immer mehr Unternehmen lagern nicht zu ihrer Kernkompetenz gehörende Betriebsprozesse wie die Betreuung der IT-Infrastruktur oder den IT-Support an darauf spezialisierte Unternehmen aus. Erfolgt ein Fremdbezug von Dienstleistungen, spricht man von Outsourcing, erfolgt dieser aus dem Ausland, spricht man von Offshoring wurden nach Gartner im weltweiten Markt für IT-Outsourcing 207 Milliarden Euro umgesetzt. Für 2006 werden Umsätze in Höhe von 223 Milliarden Euro erwartet. Laut Datamonitor wurden im Bereich Outsourcing weltweit Outsourcing-Verträge abgeschlossen. Dabei teilen die zehn größten IT-Dienstleister weltweit 57 Prozent im Jahr 2004 (2002: 70 Prozent) unter sich auf. International sind USA und Japan mit 5,32 Millionen ins Ausland transferierten Arbeitsplätzen die größten Exporteure an Arbeitsplätzen. In Europa ist laut Frost & Sullivan Deutschland größter Job-Exporteur mit verlagerten Stellen im Jahr 2004, gefolgt von Großbritannien und Frankreich mit je Der deutsche Branchenverband BITKOM schätzt, dass 2003 IT-Dienstleistungen in der Größenordnung von 10 Milliarden Euro ausgelagert wurden. Deutschland lagert nach Benchmark Research Ltd. insbesondere webbasierte Anwendungen aus (60 Prozent - europäisches Mittel: 51 Prozent). Als Gründe für zunehmendes Outsourcing/Offshoring bzw. Nearshoring werden Kostenreduktionen genannt. 80 Prozent der deutschen IT-Verantwortlichen waren in einer Umfrage von The Economist Intelligence Unit" dieser Ansicht. Die Computerwoche dagegen zweifelt am wirtschaftlichen Erfolg von IT-Outsourcing, da eine Verlagerung höhere Kosten im Koordinationsaufwand über Sprach-, Zeit- und Kulturgrenzen hinweg nach sich zöge. Expertenangaben zufolge rechnet sich eine Auslagerung nur, wenn sich Einsparungen von mindestens 20 Prozent gegenüber dem alten Standort realisieren lassen. 50 Prozent der deutschen IT-Leiter sehen dagegen das Kostenargument nach Benchmark Research Ltd. als weniger wichtig an. Viel bedeutender sei es, dass über Outsourcing/Offshoring Experten- Know how auf Abruf zur Verfügung stünde.

19 X Kontrovers diskutiert wird das Thema Arbeitsplatzsicherung. Den Befürwortern zufolge könne durch Offshoring die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes gesteigert, bestehende Arbeitsplätze gesichert und darüber hinaus sogar wesentlich mehr und zwar qualitativ hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden als durch Offshoring wegfallen. Amerikanische Marktforscher bestätigen diesen Trend bereits mit quantitativen Nachweisen. Auch nach Schätzungen der Deutschen Bank und A.T. Kearney werde der Aufbau neuer Arbeitsplätze überwiegen so wie es bereits im Automobilbereich und dem deutschen Maschinenbau der Fall gewesen sei. Dem Branchenverband BITKOM zufolge sollten vor allem die öffentlichen Haushalte in den gegenwärtigen Zeiten leerer Kassen verstärkt zum Outsourcing übergehen. Nach Angaben von PAC wurden 2002 gerade einmal acht Prozent der IT-Aufgaben aus dem Bereich der deutschen öffentlichen Verwaltung nach außen vergeben Einschätzung der Experten zu Outsourcing und Offshoring Die Informationswirtschaft sieht Outsourcing positiv, Offshoring negativ. Dies gilt unabhängig davon, ob die Experten eine einzel-, branchen- oder gesamtwirtschaftliche Sicht einnahmen oder man die Resultate nach dem Ankreuzverfahren oder den zusätzlichen Kommentaren heranzieht (siehe Tabelle 3). Tabelle 3 Bewertungen von Outsourcing und Offshoring aus einer einzel-, branchen- und gesamtwirtschaftlichen Sicht Bereiche Insgesamt 1) Ankreuzverfahren Zusätzliche Kommentare Outsourcing Einzelwirtschaftliche Sicht 3,63 4,48 2,78 Branchenwirtschaftliche Sicht 4,92 7,83 2,00 Gesamtwirtschaftliche Sicht 3,78 2,96 4,60 Outsourcing insgesamt 2) 4,11 5,09 3,13 Offshoring Einzelwirtschaftliche Sicht 0,57 0,63 0,50 Branchenwirtschaftliche Sicht 0,44 0,61 0,27 Gesamtwirtschaftliche Sicht 0,27 0,22 0,31 Offshoring insgesamt 2) 0,43 0,49 0,36 Outsourcing und Offshoring 3) 2,27 2,79 1,75 1) Ankreuzverfahren und Zusätzliche Kommentare gleich gewichtet. 2) Einzel-, branchen- und gesamtwirtschaftliche Sicht gleich gewichtet. 3) Outsourcing und Offshoring gleich gewichtet. Offshoring wurde aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht besonders negativ bewertet. Hier kamen auf eine positive zwischen drei und fünf negative Beurteilungen. In den zusätzlichen Kommentaren wurden vor allem die folgenden Vor- und Nachteile von Outsourcing und Offshoring genannt:

20 XI Tabelle 4 Items Vorteile und Nachteile von Outsourcing und Offshoring Anteile an allen Nennungen in Prozent Vorteile Kosten- und Effizienzvorteile 17 Selbst Outsourcing-Anbieter 6 Sicherung von Arbeitsplätzen 3 Weitere Vorteile 8 Nachteile Vernichtung von Arbeitsplätzen und Know how 14 Konzeptualisierungs- und Implementierungsprobleme, 10 z.b. Auslagerung von Kernkompetenzen Weitere einzelwirtschaftliche Nachteile 10 Weitere gesamtwirtschaftliche Nachteile 5 Die wichtigsten Ergebnisse aus Fakten- und Trendbericht zu den Themen Outsourcing und Offshoring lauten: Outsourcing ist ein umfassenderes Phänomen als Offshoring. Allerdings sind die Wachstumsraten bei Offshoring besonders hoch. Outsourcing und Offshoring sollten innerhalb eines einheitlichen Bezugsrahmens erörtert werden, weil Entscheidungen für und gegen Outsourcing oder Offshoring nach weitgehend identischen Kriterien getroffen werden. Qualitative Kriterien, die aus der Sicht der Experten über die Auslagerbarkeit von Leistungen bestimmen, sind vor allem: die Qualifikation und das Know how des in Aussicht genommenen Partners die Bedienung einer regionalen Kundschaft die Standardisierbarkeit einer Leistung in sachlicher und zeitlicher Hinsicht die Anzahl von Abstimmungen oder auch Kontrollen in persönlichen Gesprächen die Sprachabhängigkeit einer bestimmten Leistung und die Schnelligkeit, mit der auf eine Herausforderung reagiert werden muss. Im Vergleich zu den Kosten- und Effizienzvorteilen ist die Sicherung von Arbeitsplätzen durch Outsourcing und Offshoring von geringerer Bedeutung. Der bei weitem bedeutendste Nachteil des Offshoring besteht in der Vernichtung von Arbeitsplätzen und Know how im eigenen Unternehmen. Dieser Nachteil ist aus der Sicht der Experten beim Outsourcing im Vergleich zur Konzeptualisierungs- und Implementierungsproblematik von nachgeordneter Bedeutung. Das größte Problem beim Outsourcing und das zweitgrößte Problem beim Offshoring stellen suboptimale Konzeptualisierungen und Implementierungen des Auslagerungsprozesses dar. Die größte Gefahr für das outsourcende Unternehmen besteht darin, seine Kernkompetenzen mit auszulagern und so strategische Verluste an Steuerungs- und Entwicklungsfähigkeit hinnehmen zu müssen. Weitere Problematiken sind Qualitätsprobleme (der Partner im Ausland erreicht die geforderten Qualitätsanforderungen nicht) und Serviceprobleme (die Distanzen sind nicht wie zunächst erwartet zu überbrücken). Wenn die informationswirtschaftlichen Anbieter- und Anwenderunternehmen ihre Position auf den internationalen Märkten verteidigen wollten, müssen sie Offshoring- ähnlich wie Outsourcing-Möglichkeiten als wichtige Bausteine in einem kontinuierlichen Modernisierungsprozess sehen. Die negativen Bewertungen der Informationswirtschaft gegenüber dem Offshore-Phänomen sind insoweit unberechtigt. Auch haben es Unternehmen und Politik bislang versäumt, die arbeitsplatzsichernden Wirkungen von Offshoring-Projekten offensiv in der Öffentlichkeit zu vertreten und bekannt zu machen.

21 XII Qualifizierungsstrategien Die Informationswirtschaft spricht seit Jahren von einem strukturellen Mismatch zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen. In Tabelle 5 wird die Entwicklung der Effizienzindikatoren (= Bewertungen der Maßnahmen zum Qualifikationserwerb zwischen 2002 und 2005) wiedergegeben. Teilt man die Anzahl der Stimmen, die von einer eindeutigen Verbesserung im deutschen Qualifikationssystem sprechen, durch die Anzahl der Stimmen, in denen von einer eindeutigen Verschlechterung die Rede war, so ergeben sich die folgenden Werte: Tabelle 5 Effizienzindikatoren : Bewertungen der Maßnahmen zum Qualifikationserwerb Maßnahmen 2004/5 2003/4 2002/3 Unternehmensintern insgesamt 1,32 2,71 2,74 Rekrutierung, Mitarbeiterauswahl 1,55 5,56 2,56 Eigene Aus- und Weiterbildung 1,71 2,94 4,69 Einbeziehung von E-Learning 1,35 1,89 1,65 Bestandspflege der Mitarbeiter (z.b. 0,94 1,39 2,00 Personalentwicklungspläne) Weitere Maßnahmen 0,14 4,00 1,50 Schulen, Berufsschulen, Hochschulen 1,33 1,33 1,76 insgesamt Strukturelle Reformen 0,55 0,65 0,56 Neue Ausbildungsordnungen und -berufe 1,47 2,71 4,50 Neue Curricula/Studiengänge 2, ,30 Verbesserte Zusammenarbeit Bildungseinrichtungen/Wirtschaft 1,59 1,30 0,68 Weitere Maßnahmen 0,43 6,00 0,14 Private Bildungsanbieter, z. B. private Hochschulen, Seminarangebote 3,20 2,85 - Politik Politische Rahmenbedingungen 1,20 0,71 0,27 Reform Bundesanstalt für Arbeit 0,79 0,43 - Förderung Selbstständigkeit, Arbeitsaufnahme 1,38 1,22 - Hartz IV, Agenda 2010 bzw. 1,61 0,83 0,32 Flexibilisierung des Arbeitsmarktes Unterstützung von Qualifizierungsmaßnahmen - - 0,15 (z.b. Steuererleichterungen) Weitere Maßnahmen zur Politik 0,80 2,00 0,31 Durchschnittliche Bewertung aller Maßnahmenbereiche 1,40 1,58 1,59

22 XIII An zentralen Resultaten ergeben sich: Das deutsche Qualifikationssystem wird nach wie vor insgesamt gesehen positiv bewertet. Allerdings kam es 2004/2005 zu einem deutlichen Rückgang der Bewertungen von 1,58 auf 1,40. Die Träger der Maßnahmen zum Qualifikationserwerb kamen 2004 erstmalig zu nahezu identischen Effizienzwerten, die privaten Bildungsanbieter (3,20) ausgenommen: Schulen, Berufsschulen, Hochschulen 1,33 unternehmensinterne Qualifizierung 1,32 Politik und politische Rahmenbedingungen 1,20. Für die Verschlechterung der Gesamtstimmen ist die unternehmensinterne Qualifizierung verantwortlich zu machen. So kamen in den Jahren 2002 und 2003 auf eine skeptische Stimme 2 ¾ positive Stellungnahmen. Nunmehr kommen auf eine skeptische Stimme nur noch 1,3 positive Stimmen. Das ist der größte Stimmungseinbruch, den es für einen institutionellen Bereich seit 2002 und mit Ausnahme des Stimmungsumschwungs nach der letzten Bundestagswahl zu Lasten des politischen Bereiches seit dem Jahr 2000 gegeben hat. Dies ist damit zu erklären, dass sich zwar die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen verbessert hat. Aber die Informationswirtschaft ist nicht zu dem Niveau ihrer Qualifizierungsanstrengungen aus den Boomjahren zurückgekehrt. Vielmehr setzten einige von ihnen ihren Sparkurs und ihre Konsolidierungsanstrengungen im Qualifizierungsbereich fort. Auch auf die Frage, ob die gegenwärtige Ausbildung und Weiterbildung für informationswirtschaftliche und informationstechnische Berufe noch zeitgemäß und am Bedarf orientiert sei, zeigte sich angesichts einer Durchschnittsbenotung von 3,21 ein beachtlicher Grad an Unzufriedenheit. Dabei wurde die Weiterbildung mit einer durchschnittlichen Benotung von 3,15 nur wenig besser als die Ausbildung (3,27) bewertet. Dabei sind Defizite in den Bereichen technischer Medienkompetenz (56 Prozent aller Experten), strategischer Medienkompetenz (51 Prozent) und inhaltlicher Medienkompetenz (47 Prozent) wettzumachen. Ein dringender und umfassender Qualifizierungsbedarf wurde auch auf der Leitungsebene gesehen: Abb. VI Qualifizierungsbedarf Top Management? Nicht so sehr gegeben 13,9% Kein Qualifizierungsbedarf 2,7% In hohem Maße gegeben 31,0% Gegeben 52,4% Es besteht ein umfassender Qualifizierungsbedarf auf allen Ebenen, einschließlich des Top Managements.

23 XIV Damit verbunden identifizierten die Experten an besonders dringlichen Qualifizierungsbereichen: strategisches und analytisches Denken professionelle Führung und Förderung der Mitarbeiter Sprachkenntnisse internationale, insbesondere kulturelle Kompetenz sowie Metafähigkeiten, darunter Sozial-, Kommunikations- und Verhandlungskompetenz. Darüber hinaus besteht in der Informationswirtschaft die Tendenz, die Erörterung bestehender Qualifikationsprobleme losgelöst von den Frageformulierungen auf Qualifikationsinhalte zu reduzieren. Damit besteht die Gefahr, dass die eigentlichen Ursachen bestehender Qualifikationsdefizite, beispielsweise ein Übermaß an bürokratischen Regelungen und anderen organisationsstrukturellen Größen, unbeachtet und unbehandelt bleiben. Diese Gefahr besteht in einem geringeren Maße auch für personale Größen, zum Beispiel Qualifizierungsbereitschaft Patentierbarkeit von Software Zu der aktuellen Frage im Zusammenhang mit der EU-Initiative, ob die Patentierbarkeit von Software eingeschränkt, beibehalten oder ausgeweitet werden soll, ergab sich die folgende Verteilung der Antworten der Experten: Abb. VII Patentierbarkeit von Software Eher ausweiten 10,5% Eher einschränken 47,5% Eher beibehalten 42,0% Insgesamt keine radikale Haltung, aber im Zweifelsfall für Einschränkung. Demnach sind aus der Sicht der Informationswirtschaft die Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen Trivialerfindungen und wahren Erfindungen keineswegs eindeutig und sollte mindestens die Patentierbarkeit von Trivialerfindungen verhindert werden. Eine eindeutige Mehrheit unter den befragten Experten war insgesamt gesehen der Meinung, dass sich eine stärkere Patentierbarkeit von Software negativ auf die Innovationsfähigkeit, auf die Branchen- und gesamtwirtschaftliche Entwicklung sowie auf die Betriebsgrößenstruktur zu Lasten der kleinen und mittleren Unternehmen auswirkt. Hier sollten die Bedenken des informationswirtschaftlichen Mittelstandes stärker berücksichtigt oder die Vorteile der zu treffenden Regelungen gegenüber dieser Gruppe besser kommuniziert werden.

24 XV Abb. VIII Patentierbarkeit von Software: Wirkungen Zusätzliche Begründungen insgesamt 5,67...auf Innovationsfähigkeit 5,33...unter Einbeziehung Freie Software, Open Source, Linux 8,33...auf Markt- und gesamtwirtschaftliche Entwicklung 7,00...auf Unternehmensgrößenstruktur 7,00...auf politische und rechtliche Zusammenhänge Patentwürdigkeit von Software nicht eindeutig erkennbar 2,00 Keine negativen Nennungen. Indikatorwerte: Anzahl der positiven durch Anzahl der negativen Bewertungen Eine Förderung von Open Source wäre im Sinne der Informationswirtschaft und würde von dieser in guten Teilen mitgetragen. Zwar wurden in einer Angleichung an das Patentrecht in den USA und weiteren Ländern Vorteile gesehen. Aber eine Mehrheit unter den Experten erwartete von einer Ausweitung der Patentierbarkeit von Software ungünstigere rechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere eine Zunahme von Risiken von Patentstreitigkeiten und eine entsprechende Zunahme von Risiken für die Patentpolitik kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Interessen von Großunternehmen und KMUs können in der Patentierbarkeits-Diskussion auseinander gehen. Es besteht die Gefahr, dass die Stimme der mittelständischen Wirtschaft in einem nur geringen Maße gehört wird Die Zukunft der Informationswirtschaft aus Expertensicht Soweit sich die Zukunft der Informationswirtschaft in 19 Geschäftsbereichen (plus einer Residualkategorie) zusammenfassen lässt, bewerteten die Experten diese nach Schulnoten mit der Durchschnittsnote 2,61 oder 2 bis 3 (zum Vergleich bei teilweise anderen Kategoriensystemen: 2,51 im Jahre 2003/2004 und 2,69 im Jahre 2002/2003). Damit setzten sich die weitgehend verbesserten Aussichten nach dem Allgemeinen Geschäftsklima und dem Beschäftigungsklima nicht in den Ergebnissen zu den viel versprechenden zukünftigen Geschäftsbereichen fort. Dies lässt sich damit erklären, dass die Gesamtbewertung zur Zukunft der Branche nach den mittelfristigen Erwartungen und Planungen der Informationswirtschaft erfolgt.

25 XVI Abb. IX Die Top-Geschäftsbereiche nach Schulnoten IT-Sicherheit im Internet IT-Sicherheit unternehmensintern VoIP Medienkonvergenz E-Government E-Business Mobilkommunikation Informationsdienste E-Commerce im B2B-Bereich E-Health Durchschn. Bewertung von 20 Geschäftsbereichen 1,76 1,78 2,11 2,19 2,38 2,41 2,42 2,49 2,49 2,57 2,61 Anders als beim Geschäfts- und Beschäftigungsklima verbesserten sich die mittelfristigen Geschäftschancen nicht. Abb. X Die weiteren Geschäftsbereiche nach Schulnoten E-Commerce im B2C-Bereich 2,61 Digitales Fernsehen Software M-Commerce E-Banking 2,80 2,82 2,84 2,89 Virtuelle Marktplätze E-Brokerage Digitaler Rundfunk 3,09 3,23 3,25 Hardware 3,47 Nirgendwo sind die Diskrepanzen zwischen Potenzialen und tatsächlichen Entwicklungen so groß wie in der öffentlichen Verwaltung. Danach ergeben sich die folgenden Resultate: Mit den Bewertungen 1,76 und 1,78 nahmen die beiden Sicherheitsbereiche IT- Sicherheit im Internet und IT-Sicherheit unternehmensintern die beiden Spitzenpositionen ein. Auch in den zusätzlichen Kommentaren gab es nur positive Stimmen. Diese Trends werden durch die Rechercheergebnisse zum Faktenbericht bestätigt. Nach den aktuellen Studien zur IT-Sicherheit geht es den Unternehmen neben der IT- Sicherheit bei Transaktionen im E-Commerce-Bereich besonders um den Schutz der ITabhängigen kritischen internen Infrastrukturen sowie um den Inhouse-Support der Kommunikationssicherheit und die Abwehr externer Attacken. Der weltweite Gesamtmarkt soll nach Datamonitor bis 2006 auf 13,5 Milliarden Dollar wachsen. Die Region Europa wird von Milliarden Dollar um durchschnittlich jährlich 18 Prozent bis 2006 auf Milliarden Dollar zunehmen. Die Bereitschaft, in IT-Systeme zu investieren, steigt nach neuesten Befragungsergebnissen kontinuierlich an.

26 XVII Das Gefährdungsbewusstsein der Unternehmen ist mittlerweile erfreulich hoch: 85 Prozent der von Ramboll befragten Unternehmen sind bereits präventiv tätig geworden. Lediglich acht Prozent der Firmen wurden erst nach einem Schadensfall im eigenen Unternehmen aktiv. 60 Prozent der befragten Unternehmen sahen Investitionen in IT- Sicherheit als selbstverständlichen Teil der regelmäßigen IT-Wartungs- und Betriebsausgaben an. Nur ein Prozent hielt diese Investitionen für überflüssig. Medienkonvergenz wurde mit einem Wert von 2,19 ebenfalls sehr positiv bewertet. Damit wurden die Geschäftspotenziale zwischen den informationswirtschaftlichen Teilmärkten nach wie vor sehr hoch eingeschätzt. VoIP, Mobilkommunikation kamen auf eine durchschnittliche Bewertung von 2,27. Mit einer Benotung von 2,11 zog die Internet-Telefonie an der Mobilkommunikation vorbei und kam diese unter allen informationswirtschaftlichen Geschäftsbereichen auf den dritten Platz. Auch unter den viel versprechenden Anwendungen für den Mittelstand erwies sich VoIP als Renner in den Erwartungen der Jahre 2004/2005. Nachdem die technische Infrastruktur für die Mobilkommunikation steht und sich die mobilen Anwendungen als eigenständige Lösungen oder als zusätzliche Funktion der Standortunabhängigkeit innerhalb umfassenderer Anwendungen durchsetzten, verbessern sich auch wieder die Chancenbewertungen für Mobilkommunikation. Mit 2,41 und 2,49 kamen E-Business und Informationsdienste gleichfalls zu überdurchschnittlich positiven Bewertungen. E-Government wurde mit 2,38 ebenfalls noch überdurchschnittlich positiv bewertet, doch wurde dieser Bereich in den zusätzlichen Kommentaren ausschließlich skeptisch beurteilt. Darin wird die große Diskrepanz zwischen bestehenden und realisierten Potenzialen deutlich. Ähnliches gilt für E-Health (2,57). Die unterdurchschnittliche Bewertung für Software (2,82) ist insoweit zu relativieren, als mehrere besonders viel versprechend bewertete Geschäftsbereiche auf Software beruhen. Die Erwartungen an E-Commerce haben sich nach den Einbrüchen im Zuge der Krise der New Economy wieder erholt, so dass E-Commerce (B2B) sogar auf eine überdurchschnittliche Bewertung (2,49) kam. Fasst man allerdings sämtliche Transaktionsdienste zusammen, so ergibt sich lediglich eine Bewertung von 2,85. Als Schlusslichter platzieren sich Digitaler Rundfunk und digitales Fernsehen (3,03) sowie die Hardware (3,47).

27 XVIII Die Zukunft der mittelständischen Informationswirtschaft aus Expertensicht Fasst man die Antworten der Experten zu viel versprechenden Produkten, Diensten und Anwendungen für den Mittelstand aus einer anwenderbezogenen Perspektive zusammen, so ergibt sich folgende Verteilung: Tabelle 6 Viel versprechende Produkt- und Anwendungsbereiche für kleine und mittlere informationswirtschaftliche Anbieter- und Anwenderunternehmen Produkt- und Anwendungsbereiche Anteil an allen Nennungen in Prozent Informationen, Informationslösungen, Konkurrenzbeobachtung, 14,6 Wissensmanagement, Urheberrecht Branchenspezifische Lösungen 8,4 Sicherheit, Mobile Sicherheit 8,4 Optimierung interner Prozesse, Prozesskostenoptimierung, Prozessintegration 6,7 Kundengewinnung, Kundenbindung 6,7 Web-Dienste, Internet-Präsenz und -aktivitäten, Online-Advertising 6,2 E-Commerce, Elektronische Kataloge, Portale, M-Commerce 5,6 VoIP, Voice-Portale 5,6 Beschaffung, Beschaffungsplattformen, Supply Chain Management 1) 5,1 Breitbandverbindungen, Mobilkommunikation 5,0 E-Administration, E-Collaboration, Unternehmensplanung, Wahrnehmung von 4,5 Entlastungsfunktionen Interne Vernetzungen, Intranets, Anbieterübergreifende Vernetzungen 1) 4,6 Weitere allgemeine Nennungen zu E-Business 3,9 Mobile Anwendungen Außer Konkurrenz An zentralen Resultaten ergeben sich: Kleine und mittlere Unternehmen bleiben in vielen Anwendungsbereichen ein wichtiger Nachfrager informationswirtschaftlicher Dienste. Als Folge ergeben sich günstige Geschäftsaussichten auch für kleine und mittlere Anbieter aus der Informationswirtschaft. Ein besonders wichtiger Schwerpunkt informationswirtschaftlicher Anwendungen in den Kundenunternehmen wird die Verbesserung und Optimierung unternehmensinterner Abläufe sein. Diesem Schwerpunkt waren 25 Prozent aller Nennungen zuzuordnen. Das Wissen um die Bedeutung des Produktionsfaktors Information und um die Notwendigkeit, entsprechende Lösungen einzuführen, wächst in kleinen und mittleren Anwenderunternehmen. Hier beträgt der Anteil an allen Nennungen 15 Prozent. Sicherheitsprobleme konnten ihre hervorragende Stellung als expansiven Geschäftsbereich seit dem Jahr 2001 mit einem Anteil von 8 Prozent an allen Nennungen halten. Mehr denn je ist eine Professionalisierung der Außenbeziehungen kleiner und mittlerer Unternehmen, beispielsweise im Marketing, geboten. Ein dahinter stehender Market Driver sind die Europäisierung und Globalisierung der Märkte. Mittlerweile haben sich die Erwartungen an New Economy -Geschäftsbereiche mit einem Anteil von 6,2 Prozent für Web-Dienste, Internet-Präsenz und Internet-Aktivitäten sowie Online Advertising und mit einem Anteil von 5,6 Prozent für E-Commerce, Elektronische Kataloge, Portale und M-Commerce den realen Möglichkeiten wieder angenähert. Als Gewinner des Jahres lässt sich angesichts der stark gestiegenen Erwartungen und der tatsächlichen Geschäftsaussichten wieder die Internet-Telefonie (mit einem Anteil von 5,6 Prozent an allen Nennungen) sehen.

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