Brennpunkt Aufwachraum: Ist eine optimale Versorgung noch zu gewährleisten?

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1 Brennpunkt Aufwachraum: Ist eine optimale Versorgung noch zu gewährleisten? Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie Berufspädagogin im Gesundheitswesen (BA) Qualitätsmanagerin und Fachauditorin im Gesundheitswesen (KA)

2 2 Agenda Aufgabenspektrum im Aufwachraum (AWR) Zunehmende Herausforderungen Einflussfaktoren Hard Facts Soft Facts Personelle Voraussetzungen Zahlen, Daten, Fakten Mögliche Gefahren/ Fehlerquellen im AWR Fallbeispiel (CIRS-Fall des Monats) Strategien zur Verbesserung der Patientensicherheit

3 3 Aufgabenspektrum im AWR Medizinische Versorgung Pflegerische Versorgung Freimut Wössner Erkennen von lebensbedrohlichen Zuständen und Einleiten von lebensrettenden Maßnahmen Erkennen der Zusammenhänge zwischen vitalen Parametern und klinischen Störungen dt. Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.v. (DGF)

4 4 Zunehmende Herausforderungen Patient Ältere Patienten: Komplexe Krankheitsbilder verlängerte Krankheitsphase, Komplikationen, längere Verweildauer im AWR Kinder (+ Eltern) besondere Betreuung Psychische Belastung: Steigerung durch zusätzliche Faktoren (Stress, Angst etc.) Intensivpflichtige Patienten Demenzerkrankungen Kulturelle Unterschiede Missverständnisse, Konflikte Personal Alternde Gesellschaft: Steigerung der beruflichen, privaten und gesundheitlichen Belastungen Komplexität: Überforderung/ veränderte Verhaltensweisen (Resignation bis Aggressivität) Psychische Belastungen: somatische Auswirkungen Arbeitsdichte: psychische und physische Erkrankungen Kulturelle Unterschiede Missverständnisse, Konflikte

5 5 Einflussfaktoren Hard Facts Infrastruktur Technische Ausstattung Personelle Ausstattung Verfügbarkeit von z.b. Leitlinien, Checklisten Hard Facts sind festgelegt, dokumentiert und überprüfbar Rose, 2014, S. 29

6 6 Einflussfaktoren Soft Facts Unternehmensphilosophie Funktion der Organisation Hierarchien Transparenz (Planungs- und Ablaufprozesse) Führungsstil/ Kommunikation/ Informationsweitergabe Haben Einfluss auf Entscheidungen und Handlungen des Personals Rose, 2014, S

7 7 Hard Facts/ Soft Facts Ausstattung Patient Personal Anzahl Stellplätze Flächenbedarf Medizintechnische Ausstattung Versorgungsmaterial (inkl. Medikamente) Anzahl/ Durchlauf im AWR Alter (Kinder mit Eltern?) Operativer Eingriff Krankheitsbilder/ Begleiterkrankungen Anzahl Qualifikation (formell/ materiell) Arbeitszeiten Interkulturelle Unterschiede Personellen Voraussetzungen Rose, 2014, S.29-30

8 8 Personelle Voraussetzungen Intelligenz Analytisches Denken Fachliche Kompetenz Qualifikation Spezielle Fähigkeiten Risikoabwägung Entscheidungsfähigkeit Soziale Kompetenz Personale Kompetenz Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit, Sprachkompetenz, Interkulturelle Kompetenz, emotionale Intelligenz... Viele Faktoren sind mess- und überprüfbar (Aus- und Weiterbildung) Faktoren sind durch Schulungen/ Fortbildungen/Trainings erlernbar/ verbesserungsfähig Rose, 2014, S

9 9 Zahlen, Daten, Fakten Anzahl Personal: 1:3 (DKG 1969) Heute: Personalbedarf richtet sich nach Betriebszeit, Anzahl der gleichzeitig zu überwachenden Patienten, deren Pflegekategorie und zeitlichen Verteilung Qualifikation Personal: Personal mit spezieller Ausbildung und Erfahrung/ weitergebildetes Pflegepersonal Anzahl Stellplätze und Fläche: Separierungsmöglichkeit: 9 Pro Saal 1 bis 1,5 Betten 12 m 2 je Stellplatz + Flächenbedarf für Dienstplatz, reine/ unreine Seite, Lager Isolationsbedürftige Patienten Intensivtherapiepatienten Kinder Eltern Qualitätsmanagementsystem: Checklisten, Standards, Leitlinien ect. Medizintechnische Ausstattung: eigenständige Funktionseinheit Arbeitszeitgesetz: Ruhepausen (ArbZG 4) DGAI & BDA, 2009, S / dt. Krankenhausgesellschaft

10 10 Fallbeispiel (CIRS-Fall des Monats) August 2015 ASA II Patient: OP in SPA (komplikationsloser Verlauf) 40 min später Übernahme im AWR Kreislaufparameter unauffällig/ wacher, orientierter Patient Weitere Übernahme eines Patienten im AWR (intensive Versorgung notwendig) ASA II Patient: Plötzlich Schnappatmung/ Zyanose/ Kreislaufdepression Einleitung CPR

11 11 Mögliche Gefahren/ Fehlerquellen im AWR Fehlerquellen Maßnahmen (Beispiele) Fehlende Informationen Übergabeprotokoll/ Checkliste Dokumentation/ Schriftliche Verordnung Auftreten seltener Ereignisse Regelmäßige Trainings Standard Operation Procedure (SOP) Fehleinschätzungen Risikochecklisten Mitarbeiterschulungen Qualifikationen Maßnahmen nicht zeitgerecht umsetzen können Unterstützung durch Kollegen/ Hilfe anfordern! Checklisten nutzen Überlastungsanzeige Alarmsignale Anpassung der Alarmlautstärke und individuelle Einstellung In Anlehnung an Kuhlen & Burgard, 2014, S: 219

12 12 Strategien zur Verbesserung der Patientensicherheit Etabliertes Qualitätsmanagementsystem - Risikomanagement Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen, die zur Erkennung, Analyse und Verhinderung von Risiken getroffen werden Beispiele bestimmter Assessments: Teambesprechungen Überlastungsanzeigen/ Risikoerhebungsbögen Beschwerdemanagement (Patienten/ Personal) Datenanalysen aus Krankenakten/ Dokumenten Hausinterne Statistiken Hygienekontrollen (z.b. Stichproben: Händedesinfektion) Interne und externe Audits Critical Incident Reporting System (CIRS) Lauterberg, Blum, Bringer & Lessing, 2012, S

13 13 Inwiefern ist eine optimale Versorgung/ Patientensicherheit im Aufwachraum noch gewährleistet? Welf Boris Weidner/ 123rf.com Nur dann, wenn ich als professionelle Fachkraft reagiere und aktiv werde!

14 14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit AWR Luise Reißig, TU-Chemnitz (modifiziertes Bild)

15 15 Literatur Burgard, G., Baberg, H.T. & Popken, G. (Hrsg.). (2014). Patientensicherheit GemeinsamSicher. Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh & Co.KG. DGAI & BDA (2011). Überwachung nach Anästhesieverfahren. 5. Auflage 2011, doi: Harold, B. (2013). Wege zur transkulturellen Pflege. Mit Kommunikation Brücken bauen. Wien: Facultas. Horn-Püschel, S. (2010). Aufwachraum: Bedeutung und Aufgabenspektrums des Aufwachraums. In L. Ullrich, D. Stolecki, M. Grünewald (Hrsg.). Intensivpflege und Anästhesie. Stuttgart: Thieme. S Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn (Hrsg.). (2012). Befragung zum Einführungsstand von klinischem Risiko-Management (krm) in deutschen Krankenhäusern. Bonn: Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn (IfPS). Kastrup, M., Balzer, F., Semmler, S. & Steinberg, C. (2015). Medikamentenverwechslung ausgeschlossen?!. Intensiv. Fachzeitschrift für Intensivpflege und Anästhesie, 2015, Merkle, W. (Hrsg.). (2014). Risikomanagement und Fehlervermeidung im Krankenhaus. Berlin: Springer Verlag. Von Dossow, V. & Zwißler, B. (2016). Strukturierte Patientenübergabe in der perioperativen Phase. Anästhesiologie und Intensivmedizin, 2016,

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