HOCHBEGABTENFÖRDERUNG. Helene-Lange-Schule Wiesbaden Integrierte Gesamtschule UNESCO- Projektschule

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1 HOCHBEGABTENFÖRDERUNG Helene-Lange-Schule Wiesbaden Integrierte Gesamtschule UNESCO- Projektschule

2 Einführung in die HLS seit 1986 integrierte Gesamtschule seit 1995 eine von vier hessischen Versuchsschulen seit 2000 Mitglied im Arbeitskreis Begabtenförderung hessischer Gesamtschulen 2005 Versuchsschulauftrag erneuert: Besondere soziale Bedürfnisse und Lernwege hochbegabter Schülerinnen und Schüler anzunehmen. seitdem: Expertin und Multiplikatorin für Hochbegabung in dem o.a. Arbeitskreis

3 Hard facts 104 Schülerinnen und Schüler pro Jahrgang Erste Fremdsprache: Englisch (5) Zweite Fremdsprache: Französisch/ Latein/Arbeitslehre (7) Dritte Fremdsprache: Spanisch/Werkstatt (9) Lernbereiche: Gesellschaftslehre (5-10) 4 Klassen + ca. 8 Lehrkräfte als Jahrgangsteam Naturwissenschaften (5-8), eigenständige Fächer UNESCO-Projektschule

4 Pädagogisches Konzept Akzeptierende Pädagogik: Vorbeugung und Behebung von Underachievement durch Konflikt und Problem lösendes Handeln Teamstruktur Beratungs- und Gesprächsstruktur empathische Beobachtung: zusätzliche Anreize, strukturelle Unterstützung oder zeitliche Entlastung

5 Pädagogisches Konzept Lernplaner: Ringbuch zur Organisation Eltern beteiligen andere Formen des Lernen werden praktiziert: Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler im Offenen Lernen ; flexibler Wochenstundenplan, der Montags gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern festgelegt wird Schule wird als Lebensraum definiert: Rituale, die Sicherheit und Halt geben

6 Pädagogisches Konzept Sechs Jahrgangsteams, dezentrale Teamzimmer pro Jahrgangsstufe, Eltern haben jeweils eigenen Ansprechpartner Schülertreff pro Jahrgangsstufe Projekte, Austausch zu pädagogischen Problemen (auch bei Hochbegabten) Materialräume Kinder sind für den Treff in ihrem Klassenraum verantwortlich Schüler putzen ihre Räume selbst! (Putzgeld wird anderweitig verwendet)

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10 Hochbegabtenförderung an der HLS Förderung der hochbegabten Schülerinnen und Schüler durch strukturelle und konzeptionelle Elemente: soziales Lernen Teamstruktur Gesprächskultur, Förderpläne Lernvereinbarungen: seit vier Jahren eingesetzt Diagnose: empathische Beobachtung

11 Unterrichtsstruktur Doppelstunden Fächerübergreifende Ansätze (Nawi und GL mit Blick über den Tellerrand ) Binnendifferenzierung, Individualisierung und Selbstständiges Lernen (Selbstbestimmendes Lernen, freie Arbeitspartnerwahl --> Kreative Felder )

12 Unterrichtsstruktur Freie Themen / Projektunterricht (Bereicherung von Lerngruppen mit (exotischen) Themen) Lernen lernen (Konzeptorientierte Ausrichtung bietet hochbegabten Kindern die Möglichkeit, sich zu beweisen und komplexere Themen aufzugreifen)

13 Individuelle Lösungen Drehtür-Modell : individuelles Angebot (Schülerinnen und Schüler können am Unterricht des jeweils höheren Jahrgangs teilnehmen) Akzeleration: soziale Einbettung und behutsame Begleitung bei gleichzeitig intellektueller Förderung wichtig Underachievement wird durch pädagogisches Konzept vorgebeugt Bewertung: Klasse 5/6 dialogische Rückmeldung; ab Klasse 7 Ziffernzeugnisse Schule für Kranke (Brückenschule)

14 Fördermöglichkeiten im WPU und außerunterrichtlichen Bereich Angebote im musikalischen Bereich Bereich Theater / Darstellendes Spiel (Klasse 5-10) Neue Medien (Schüler-Technik-AG; Licht und Sound; Medienprojekt als Klassenprojekt)

15 Fördermöglichkeiten im WPU und außerunterrichtlichen Bereich Nawi (Zusammenarbeit mit der Oberstufenschule Martin-Niemöller- Schule; Chemie-Experimente-AG) Praktika (Angebot von fünf Praktika;--> besonders: Sozialpraktikum mit Görlitz)

16 Verfasserinnen: Constanze Dreßler Biggi Maart Julia Kunze