Titel Quartalsbericht

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1 Titel Quartalsbericht symmetrisch Titel Bericht Subline zur wirtschaftlichen Titel Subline Titel Lage Subline der chemischen Industrie im?. 1. Quartal tt. 13. Monat Mai A Aufschwung A Titel Inhaltsverzeichnis der Weltwirtschaft und weiter ist intakt im A Text Produktion Text Text deutlich Text Text über A Vorjahr Text Text A Konstante Text Text Text Chemikalienpreise Text Text Text A Text Inlandsgeschäft Text Text Text treibt Text Chemieumsatz A Text Text Text A Beschäftigung Text Text Text mit A leichtem Text Text Plus Text A Nachfragebelebung Text Text Text Text Text in der Text Fein- A und Text Spezialchemie Text Text Text A Text Ausblick: Text A Chemiegeschäft Text Text Text Text auf Wachstumskurs Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text A Text Text Text Text Text Text Text Text Text Starkes Inlandsgeschäft zum Jahresauftakt Dank des guten Geschäftes mit Industriekunden im Inland ist die Chemie auf hohem Umsatzniveau ins Jahr 214 gestartet. Bei leicht rückläufiger Produktion und nahezu stabilen Chemikalienpreisen konnte sie von Januar bis März an das Umsatzergebnis des starken Vorquartales anschließen. Das Auslandsgeschäft war in Summe rückläufig. Einerseits legte das Europageschäft zu. Andererseits ging die Nachfrage aus den USA und Asien zurück und blieb unter den Erwartungen. Im 12-Monatsvergleich lag der Auslandsumsatz der Chemie im ersten Quartal 214 rund 3,5 Prozent über Vorjahr. VCI-Präsident Karl-Ludwig Kley erklärte zur konjunkturellen Entwicklung der Branche: Die Stimmung in den Unternehmen ist verhalten optimistisch. Dazu trägt vor allem die positive Entwicklung der Eurozone bei. Denn mit steigender Industrieproduktion in der EU steigt auch die Chemienachfrage bei unseren Kunden. Das macht uns für unseren wichtigsten Exportmarkt zuversichtlich. Schließlich erzielt die deutsche Chemie rund 7 Prozent des Auslandsgeschäftes in den europäischen Nachbarländern. PROGNOSE Der VCI geht für 214 weiterhin von einem Anstieg der Chemieproduktion um 2 Prozent aus. Bei leicht sinkenden Preisen (-,5 Prozent) wird der Branchenumsatz voraussichtlich um 1,5 Prozent auf 193,5 Milliarden Euro steigen. PRODUKTION Die Chemieproduktion ging von Januar bis März im Vergleich zum Vorquartal um,8 Prozent zurück. Fein- und Spezialchemikalien verzeichneten eine starke Nachfrage: Ihre Produktion zog um mehr als 5 Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr erzielten die Chemieunternehmen im ersten Quartal 214 ein kräftiges Produktionsplus von 4,2 Prozent. ERZEUGERPREISE Die Preise für Chemieprodukte blieben im ersten Quartal mit einem Minus von,1 Prozent nahezu stabil. Der Abwärtstrend der Vormonate scheint gestoppt. Gegenüber dem ersten Quartal 213 waren Chemikalien 2,4 Prozent günstiger. UMSATZ Während das Inlandsgeschäft gegenüber dem Vorquartal um 3 Prozent wuchs, sank der Auslandsumsatz um 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Branchenumsatz um 5 Prozent auf 46,8 Milliarden Euro. BESCHÄFTIGUNG Die Zahl der Arbeitsplätze in der chemischen Industrie ist im ersten Quartal 214 weiter gestiegen. Die Chemieunternehmen beschäftigten 44. Mitarbeiter. Das entspricht einem Zuwachs von,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. c INDIKATOREN ZUR CHEMISCHEN INDUSTRIE IN DEUTSCHLAND 1. Quartal 214 zum Vorquartal zum Vorjahr Produktion,8 + 4,2 ohne Pharma 2,2 + 1,2 Erzeugerpreise,1 2,4 Umsatz ±, + 5, Umsatz Inland + 3, + 6, Umsatz Ausland 1,5 + 3,5 Kapazitätsauslastung Quartal Quartal () 4/213 1/214 Chemie (inkl. Pharma) 84,4 85,1 UMSATZENTWICKLUNG IN DER DEUTSCHEN CHEMIE Saisonbereinigt, 21 = 1, Veränd. ggü. Vorjahr Umsatzindex saisonbereinigt 5, gegenüber Vorjahr

2 Produktion Quartalsbericht AUFSCHWUNG DER WELTWIRTSCHAFT IST INTAKT Der Aufwärtstrend der Weltwirtschaft hat sich am Jahresanfang 214 verfestigt. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber dem Vorquartal um,5 Prozent. Motor des Wachstums waren verstärkt die Industrieländer. Die Schwellenländer profitierten von dieser höheren Wachstumsdynamik. Angesichts der weltwirtschaftlichen Erholung stieg die globale Industrieproduktion in den ersten drei Monaten des Jahres kräftig. Die industriellen Kunden orderten verstärkt Chemikalien, so dass auch die Chemieproduktion im ersten Quartal weltweit ausgeweitet werden konnte. Asien war trotz Abschwächungstendenzen erneut die am stärksten wachsende Region weltweit. Dank ihrer Exportstärke dürfte sie von der konjunkturellen Belebung in den Industriestaaten profitieren. In China hat sich die Konjunktur in den ersten drei Monaten des Jahres etwas abgekühlt. Die chinesische Regierung hat aber bereits erste Schritte zur Stimulierung der Wirtschaft angekündigt. In Japan ließen Vorzieheffekte vor der Einführung der höheren Mehrwertsteuer die Wirtschaft wachsen. Weitere konjunkturstützende Maßnahmen sichern darüber hinaus vorerst den positiven Wachstumstrend. BIP, Industrie- und Chemieproduktion konnten erneut Zuwächse verbuchen. In den Vereinigten Staaten fiel das Wachstum im ersten Quartal 214 zwar etwas geringer aus. Die wirtschaftliche Abschwächung in den Wintermonaten war allerdings nur einem sehr ungünstigen Witterungsverlauf geschuldet. Im März stellten sich bereits positive Nachholeffekte ein. Der Wachstumstrend ist weiterhin intakt. In Lateinamerika entwickelte sich die Konjunktur im ersten Quartal des Jahres weiterhin nur verhalten. In Russland dürfte das BIP angesichts der Unsicherheit wegen des Konflikts um die Ukraine sogar leicht gesunken sein. Der Aufschwung in Europa nimmt langsam Fahrt auf. Für das erste Quartal signalisierten die Frühindikatoren eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums. Die Industrieproduktion konnte weiter ausgedehnt werden. Hiervon profitierte die Chemieindustrie. Die deutsche Wirtschaft startete mit großem Schwung ins neue Jahr. Hierbei halfen auch Sondereffekte wie die Witterung insbesondere in der Bauwirtschaft. Die Binnenwirtschaft nahm an Fahrt auf und die Industrieproduktion legte kräftig zu. Demzufolge stieg hierzulande die Nachfrage nach Industriechemikalien. PRODUKTION DEUTLICH ÜBER VORJAHR Die Chemie konnte das hohe Produktionsniveau des Vorquartals nicht halten. Die Produktion ging saisonbereinigt um,8 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr konnte jedoch ein kräftiges Plus erwirtschaftet werden. Die Produktion lag im ersten Quartal 4,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das deutliche Plus verdankte die Branche vor allem den Fein- und Spezialchemikalien. Dank der guten Industriekonjunktur in Deutschland zog die Nachfrage in dieser Sparte deutlich an. Die Kapazitätsauslastung stieg im ersten Quartal leicht auf 85,1 Prozent. KONSTANTE CHEMIKALIENPREISE Der Abwärtstrend bei den Chemikalienpreisen scheint gestoppt. Die Erzeugerpreise lagen im ersten Quartal des Jahres nur noch,1 Prozent unter dem Vorquartal und waren damit nahezu konstant. Im Verlauf des Quartals zeigte sich bereits ein leichter Trend nach oben. Die Nachfragebelebung macht sich damit langsam auch bei den Preisen bemerkbar. Im 12-Monatsvergleich sind die Preise für chemische und pharmazeutische Erzeugnisse aber immer noch deutlich günstiger. Sie lagen 2,4 Prozent unter dem ersten Quartal des letzten Jahres. Bei den Rohölpreisen setzte sich dagegen der Preisrückgang fort. Zurzeit ist reichlich Rohöl in den Märkten vorhanden. Die OPEC-Länder produzieren mehr Rohöl als am Markt benötigt wird und auch das Angebot aus den Nicht-OPEC- Staaten ist hoch. Ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent kos- ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN CHEMIEPRODUKTION Saisonbereinigt, Index 21 = 1, gegenüber Vorjahr ENTWICKLUNG DER ERZEUGERPREISE IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE Index 21 = 1, gegenüber Vorjahr , Produktion, saisonbereinigt gegenüber Vorjahr Erzeugerpreise gegenüber Vorjahr -2,

3 1.214 Quartalsbericht Umsatz tete im ersten Quartal des Jahres durchschnittlich 17,9 US- Dollar 1,4 Prozent weniger als drei Monate zuvor. Naphtha, der wichtigste Rohstoff der Chemieindustrie, war im ersten Quartal mit einem durchschnittlichen Preis von 667 Euro pro Tonne rund 1,8 Prozent billiger als in den vorangegangenen drei Monaten. Die Kontraktpreise für Primärchemikalien entwickelten sich in den ersten Monaten des Jahres uneinheitlich. Der Ethylenpreis blieb leicht unter seinem Vorquartalswert. Die Preise für Propylen und Benzol legten dagegen zu. Propylen setzte damit seinen Trend der Vorquartale fort. Benzol dagegen durchbrach seinen negativen Trend der vergangenen Quartale mit einem kräftigen Plus. Die anderen Aromaten mussten Preisrückgänge hinnehmen. Hier änderte sich der Abwärtstrend nicht. Insgesamt entwickelten sich die Crackermargen aufgrund der stärker sinkenden Rohbenzinpreise leicht nach oben. Die bisher vorliegenden Monatskontrakte für das zweite Quartal ergeben kein klares Bild für die weitere Entwicklung der Primärchemikalienpreise. Die heterogenen Preisverläufe scheinen sich fortzusetzen. Die Preise für Rohöl und Naphtha lagen leicht im Plus. Das nur moderate Tempo des weltwirtschaftlichen Aufschwungs dürfte starke nachfragebedingte Preisanstiege im weiteren Jahresverlauf aber verhindern. INLANDSGESCHÄFT TREIBT CHEMIEUMSATZ Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie konnte das hohe Umsatzniveau vom Jahresende halten. Der Umsatz der Branche stagnierte im ersten Quartal 214. Insgesamt erwirtschaftete die Branche rund 46,8 Milliarden Euro. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal betrug das Umsatzplus aber 5 Prozent. Erneut war das Inlandsgeschäft der Motor des Chemiegeschäfts. Nach einem stagnierenden Vorquartal, zog das Geschäft mit inländischen Kunden wieder deutlich an. Der Inlandsumsatz legte im ersten Quartal saisonbereinigt um 3 Prozent zu und erreichte rund 18,3 Milliarden Euro. Gegenüber Vorjahr AUSLANDSUMSATZ NACH REGIONEN 1. Quartal 214 Anteile 212 zum Vorquartal zum Vorjahr EU 15 5, + 1,5 +,6 sonst. europäische Länder 19,4 +,5 + 4,3 NAFTA 9,4 1, + 15,1 Lateinamerika 3,5 5, 3,7 Asien 15,3 7, + 6,5 Afrika 1,7 2,5 1,8 Australien,7 3, + 16,1 war dies ein deutlicher Zuwachs von 6 Prozent. Die gute Industriekonjunktur in Deutschland und Europa machte sich im Chemiegeschäft bemerkbar. Dagegen enttäuschte das Geschäft mit ausländischen Kunden. Nach einem sehr starken Vorquartal gingen die Auslandsumsätze am Jahresanfang wieder zurück. Saisonbereinigt betrug der Rückgang rund 1,5 Prozent. Damit erreichten die Auslandsumsätze einen Wert von 28,5 Milliarden Euro. Trotz Rückgang waren dies immer noch 3,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Rückgang bei den Auslandsumsätzen war in nahezu allen Regionen zu spüren. Einzige Ausnahme bildeten die Umsätze mit europäischen Kunden. Allerdings waren die Verkäufe ins Ausland im letzten Quartal 213 auch besonders hoch ausgefallen. Besonders deutlich fiel nun der Rückgang in Nordamerika und Asien aus. Trotz dieser Rückgänge konnte das Vorjahresquartal aber noch deutlich übertroffen werden. In Lateinamerika und Afrika lagen die Umsätze dagegen sowohl unter Vorquartals- als auch unter Vorjahresniveau. Erfreulich verliefen lediglich die Umsätze mit den europäischen Nachbarstaaten. Im für die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie wichtigsten Markt setzte sich der positive Trend der Vormonate fort. Die Umsätze nahmen langsam WICHTIGE PREISE FÜR DIE CHEMISCH-PHARMAZEUTISCHE INDUSTRIE Naphtha und Kontraktpreise in Euro, Produkt Q3 Q4 Q1 Q2 Naphtha gegenüber Vorquartal + 8,1,6 1,8 +,2 Ethylen gegenüber Vorquartal + 1,1 +,1,7 3,5 Propylen gegenüber Vorquartal + 3,5 +,6 + 2,7 +,9 Benzol gegenüber Vorquartal 6,2 5,9 + 11,8 +,2 o-xylol gegenüber Vorquartal 5,5 3,2 4,6 7,2 p-xylol gegenüber Vorquartal,1 3,4 8,6 5,7 GESAMTUMSATZ DER CHEMISCHEN INDUSTRIE Saisonbereinigt, 21 = 1, Inlands- und Auslandsumsätze im Vergleich zum Vorjahr ,5 6, Auslandsumsatz Inlandsumsatz Umsatzindex saisonbereinigt Quellen: ICIS, eid 3

4 Spartenentwicklung Quartalsbericht aber stetig zu. Hier wurde nun auch das Vorjahresquartal wieder übertroffen. BESCHÄFTIGUNG MIT LEICHTEM PLUS Die Belegschaftszahlen der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie legten in den ersten Monaten des Jahres leicht zu. Das hohe Beschäftigungsniveau des Vorjahres konnte im ersten Quartal 214 sogar noch einmal ausgeweitet werden. Die Branche beschäftigte im ersten Quartal rund 44. Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einem Zuwachs von,5 Prozent. NACHFRAGEBELEBUNG IN DER FEIN- UND SPEZIALCHEMIE Die Nachfrage nach chemisch-pharmazeutischen Produkten entwickelte sich im ersten Quartal des Jahres uneinheitlich. Von der steigenden Industrieproduktion in Deutschland profitierten vorerst nur die Fein- und Spezialchemikalien. Hier stieg die Produktion sowohl im Vorquartals- als auch im Vorjahresvergleich deutlich. Die Erzeugerpreise der Branche waren erneut leicht rückläufig, allerdings zeichnete sich hier eine Bodenbildung ab. Die Umsätze lagen in allen Sparten über Vorjahr. Das Geschäft mit chemischen Grundstoffen, zu denen Anorganika, Petrochemikalien und Polymere zählen, fiel im ersten Quartal des Jahres enttäuschend aus. Die Hersteller chemischer Grundstoffe verfehlten ihren guten Vorquartalswert deutlich. Das Minus bei der Produktion betrug im Vorquartalsvergleich 6,7 Prozent. Auch der Vorjahreswert wurde kräftig verfehlt. Die Grundstoffpreise blieben stabil. Trotz Produktionsrückgänge verzeichneten die Unternehmen dank höherer Nachfrage aus dem Ausland ein Umsatzplus gegenüber dem letzten Jahr. Das Geschäft mit Fein- und Spezialchemikalien nahm deutlich an Fahrt auf. Die Produktion stieg um über 5 Prozent gegenüber den vergangenen drei Monaten. Das Vorjahresquartal wurde sogar um mehr als 1 Prozent übertroffen. Ähnlich hohe Werte wurden nur im Nachkrisenjahr 21 erreicht. Die Preise waren weiterhin rückläufig. Die Umsätze lagen über Vorjahr. Sowohl im Ausland als auch im Inland wurden vermehrt Fein- und Spezialchemikalien made in Germany nachgefragt. Auch die Konsumchemikalien entwickelten sich im ersten Quartal des Jahres erfreulich. Nach zwei schwachen Quartalen gewann die Produktion wieder an Schwung und stieg um 1,6 Prozent über Vorquartal. Das Vorjahr wurde ebenfalls übertroffen. Die Preise blieben stabil und der Umsatz stieg insbesondere aufgrund von einer hohen Nachfrage aus dem Inland deutlich über Vorjahr. Kennzahlen zu den Sparten PRODUKTION UND ERZEUGERPREISE en, 1. Quartal 214 Produktion (saisonbereinigt) Erzeugerpreise Anteile am Produktionswert 4/213 1/213 4/213 1/213 Grundstoffchemie 45% 6,7 3,5 +,2 3,5 Anorganische Grundchemikalien 1% 8,1 5,3,8 6,2 Petrochemikalien und Derivate 22% 7,1 2,8 +,8 3,6 Polymere 13% 5, 3,4,5 2, Fein- und Spezialchemikalien 2% + 5,4 + 1,8,6 2,7 Wasch- und Körperpflegemittel 7% + 1,6 + 3,5,1 +,1 Pharmazeutika 3% +,7 + 11,4 +,3 +,4 Chemie ohne Pharma 7% 2,2 + 1,2,2 3, UMSATZ, 1. Quartal 214 (saisonbereinigt) Insgesamt Inland Ausland Anteile am Produktionswert 1/213 1/213 1/213 Grundstoffchemie 45% + 2,5 +, + 3,5 Fein- und Spezialchemikalien 2% + 7, + 9, + 6, Wasch- und Körperpflegemittel 7% + 3,5 + 6, + 1,5 Pharmazeutika 3% + 9, + 15, + 2,5 Chemie ohne Pharma 7% + 3,5 + 3,5 + 3,5 4

5 1.214 Quartalsbericht Ausblick Die Pharmaunternehmen konnten nach dem kräftigen Plus im letzten Quartal sogar noch etwas nachlegen. Die Produktion stieg um,7 Prozent über ihren sehr hohen Vorquartalswert. Damit wurde das Vorjahr um über 11 Prozen übertroffen. Bei steigenden Preisen stieg der Umsatz kräftig über Vorjahr. Besonders erfreulich entwickelten sich die Umsätze mit inländischen Kunden. AUSBLICK: CHEMIEGESCHÄFT AUF WACHSTUMSKURS Trotz rückläufiger Produktion im Vergleich zum Vorquartal war der Start ins Geschäftsjahr 214 für die deutsche Chemie und Pharmaindustrie zufriedenstellend. Das starke Vorquartal konnte zwar bei der Produktion nicht mehr erreicht werden, aber Branchenumsatz und Produktion lagen deutlich höher als ein Jahr zuvor. Entsprechend gut ist die Stimmung in den Unternehmen. Laut ifo-institut war die Branche in den vergangenen Monaten mit der aktuellen Geschäftslage mehr als zufrieden. Auch die Geschäftserwartungen waren positiv. Die Mehrheit der Chemieunternehmen rechnete zuletzt mit einer weiteren Belebung des Geschäftes in den kommenden Monaten. Die Unternehmen hoffen angesichts der Stärke der deutschen Industrie auf ein gutes Inlandsgeschäft und auf eine weitere Erholung in der restlichen Eurozone. Zurückhaltender werden die Aussichten auf den Weltmärkten eingeschätzt. Die Branche rechnet aber auch in Nordamerika und Asien mit verbesserten Geschäften. Der starke Inlandsabsatz war im ersten Quartal erwartungsgemäß der entscheidende Treiber für das deutsche Chemiegeschäft. Die Industrieproduktion stieg hierzulande und mit ihr die Nachfrage nach Industriechemikalien. Hiervon konnten die Hersteller von Fein- und Spezialchemikalien profi - tieren. Die Aussichten für die deutsche Industrie sind derzeit gut. Angesichts ihrer hohen internationalen Wettbewerbsfähigkeit dürfte die Industrieproduktion weiter zulegen. Zumal der Aufwärtstrend mittlerweile auch die Investitionsgüterhersteller erfasst hat. Die inländische Chemienachfrage wird daher in den kommenden Monaten steigen. Auch für das Auslandsgeschäft sind die Perspektiven gut. Die Wirtschaftsforscher prognostizieren für 214 eine Belebung der Weltwirtschaft. Insgesamt ist mit einer moderaten Erholung auf den wichtigsten Chemiemärkten zu rechnen. Vor allem in den Industrieländern steigt die Wirtschaftsdynamik. Dies gilt nicht nur für die USA und Japan, sondern auch für Europa. Die Schwellenländer insbesondere in Asien und Südamerika werden 214 im Sog der Industrieländer trotz struktureller Probleme ihre Schwächephase überwinden. Mehr als 7 Prozent der Exporte gehen in die europäischen Nachbarländer. Für die EU sagen die Wirtschaftsforscher in diesem Jahr eine moderate Erholung voraus. Dies wird vor allem die europäische Industrie zu spüren bekommen. Sie konnte zur Jahreswende ihre Stagnation überwinden. Mit der Ausweitung der Industrieproduktion steigt in Europa auch der Chemikalienhunger. Bei allem Optimismus darf aber nicht übersehen werden, dass der deutliche Produktionszuwachs im ersten Quartal von gut 4 Prozent gegenüber Vorjahr vor allem auf den schwachen Jahresbeginn 213 zurückzuführen ist. Die Dynamik der Erholung bleibt angesichts der Probleme in Europa schwach. Wir rechnen deshalb für das Gesamtjahr 214 weiterhin mit einem moderaten Anstieg der Chemieproduktion in Höhe von 2 Prozent. Bei leicht rückläufigen Chemikalienpreisen (-,5 Prozent) steigt der Branchenumsatz voraussichtlich um 1,5 Prozent auf rund 193,5 Milliarden Euro. EINSCHÄTZUNG DER AKTUELLEN GESCHÄFTSLAGE UND ERWARTUNGEN FÜR DIE NÄCHSTEN 6 MONATE Saldo aus positiven und negativen Antworten aktuelle Geschäftslage Erwartungen für die nächsten 6 Monate

6 Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) Mainzer Landstraße Frankfurt Ansprechpartner für Mitgliedsunternehmen: Dr. Henrik Meincke Telefon +49 (69) Christian Bünger Telefon +49 (69) Ansprechpartner für die Medien: VCI-Pressestelle Telefon +49 (69) Telefax +49 (69) Internet: Verantwortliches Handeln Der VCI unterstützt die weltweite Responsible-Care-Initiative. QUELLEN: Statistisches Bundesamt, ifo Konjunkturtest, VCI

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