Land in Sicht?! Jugend in strukturschwachen ländlichen Räumen

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1 Land in Sicht?! Jugend in strukturschwachen ländlichen Räumen Abschlusstagung des DJI-Projekts "Jugend im Blick - Regionale Bewältigung demografischer Entwicklungen" Forum 1 Jugend und Demografie Im Bermudadreieck der Zuständigkeiten Dr. Birgit Reißig Deutsches Jugendinstitut e.v. Außenstelle Halle 1

2 Fragestellung Welche Aktivitäten und Netzwerkstrukturen bestehen im Handlungsfeld Jugend und Demografie in den Untersuchungsregionen? Was sind die Forderungen der lokalen Akteure an die Landes- und der Bundesebene? 2

3 Datengrundlage Experteninterviews Befragte aus den Bereichen Jugendamt Schule Freie Träger Regionalentwicklung Einzelakteure 3

4 Befunde zur Vernetzung eine verbindende Netzwerkinstanz. Also jemand, der das ist das, was ich meinte - der mit viel Engagement den ganzen Tag sich nur um diese Themen kümmern kann, und dort eben die Leuchttürme und Institutionen zusammenbringen kann. Das wünsche ich mir. Ja, wie gesagt, bei der Übersichtlichkeit der Leute sagt man ja auch immer Immer die gleichen Verdächtigen. 4

5 Befunde zur Vernetzung - zentrale Akteure Jugendamt Bildung KJH-Träger Zivilgesellschaft Regionalplanung Unternehmen Wohlfahrt Jugendvertretung Politik Kammern Bundesagentur Gesundheitswesen Polizei Experten Schulamt Gesundheitsamt Landrat Sozialamt

6 Befunde zur Vernetzung Typologie der lokalen Vernetzung Netzwerk-Tiefe Hoch Niedrig Netzwerk- Dichte Hoch Niedrig Entwickeltes Gelegenheits - Netzwerk Kyffhäuser* Sporadisches Birkenfeld, Mansfeld- Südharz*, Netzwerk Vogtlandkreis Insider- Netzwerk Wunsiedel Prignitz, Netzwerk Vorpommern- Greifswald*, Werra-Meißner 6

7 Qualitative Befunde Konkurrenz zwischen Akteuren erschwert Vernetzungsbemühungen z.b. unter benachbarten Landkreisen Bedarf an Koordination für Netzwerkarbeit im Landkreis Gemeinsame Ziele und die Teilnahme Modellprogrammen kann Vernetzung voranbringen In vielen Landkreisen sind vormals projektbezogen koordinierte Netzwerke nach Ende der Laufzeit zerfallen Akteure der Zivilgesellschaft nehmen in verschiedenen Netzwerken ein wichtiges Bindeglied zwischen den Sektoren Soziale Arbeit, Verwaltung und Bildung ein Jugendvertreter(innen) werden nur selten in Netzwerke eingebunden 7

8 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Verantwortungszuschreibung 8

9 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Rückmeldungen zu bundesgesetzlichen Regelungen Beachtung von Blinden Flecken Durchreichung von Aufgaben z.b. Pfändungsfreigrenzen, Bundeskinderschutzgesetz, Ein-Euro Jobber Handlungsbedarfe bei Breitbauausbau, Liberalisierung der Zuwanderung, Ausbildungsförderung 9

10 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Ordnungs- und Steuerungsfunktion Regelung des Interessengegensatzes Zentrum - Peripherie - Ausgleich der Nachteile ländlicher Räume durch höhere Finanzzuweisungen Strategische Richtungsvorgaben von Bundesseite gefordert Fehlende Unterstützungs- und Beratungsstrukturen im Handlungsfeld Demografie 10

11 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Ausgestaltung von Bundesprogrammen Anlassbezogene Förderpolitik widerspricht kommunalem Kontinuitätsbedürfnis Zu viel Bürokratie behindert Antragstellung und bindet unnötig Kapazitäten Mehr Flexibilität für lokale Sonderbedingungen Bedingungen in ländlichen Räumen zu wenig berücksichtigt - Ganztagsschulförderung, Bildung und Teilhabe 11

12 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Verbesserung des Generationenverhältnisses Ausschöpfung vorhandener Potenziale Sicherung öffentlicher Daseinsvorsorge Förderung ländlicher Räume Stärkung ideeller Haltefaktoren Verbesserung der Familienfreundlichkeit Konjunkturfördernde Maßnahmen Eltern- /Kindergeld Erleichterung von Zuwanderung aus Nicht-EU-Ländern Integrationsmaßnahmen Förderung wirtschaftlicher Prosperität Ausbau von Angeboten und Infrastruktur Verbesserung von Rahmenbedingungen für Zuwanderung Gestaltung der Schrumpfung Begrenzung der Abwanderung Stabilisierung der Geburtenzahlen Impulse für Zuwanderung 12

13 Befunde zur Aufgabenzuschreibung Bund, Land, Kommune Fazit Überwiegend kritische Sicht auf politische Akteure der Bundesebene, welche die Sondersituation von ländlichen Räumen oft zu wenig berücksichtigen würden Vielmehr werde bei der Ausgestaltung von Gesetzen und Programmen eher ein Referenzmodell Stadt zugrunde gelegt Bei den Akteuren wird angesichts sinkender Einwohnerzahlen ein Rückzug übergeordneter Ebenen konstatiert, der von der Landkreis- und Gemeindeebene aufgefangen werden müsse Insgesamt wird die Bundesebene jedoch als die Instanz wahrgenommen, von der ein stärkeres Engagement im Handlungsfeld Demografie erwartet wird 13

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