Das GATS und die Grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung

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1 Das GATS und die Grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung Symposium der Alumni Association of the Graduate School of Business Administration Zürich Zunfthaus zur Meisen 3. März 2005 Vortrag von Christian Pauletto (seco) 0

2 Aufbau der Präsentation Das GATS und Mode 1 1. Was ist das GATS? 2. Was ist Mode 1? 3. GATS Verpflichtungen 4. Stand der Verhandlung 5. Schweizer Haltung 6. Beschränkungen 7. Aussichten 1

3 Was ist das GATS? Quelle: Understanding the WTO, erhältlich auf 2

4 Was ist das GATS? Massnahmen von WTO-Mitgliedern, die den Handel mit Dienstleistungen betreffen. Staatliche Massnahmen auf allen Stufen, nicht aber Handlungen Privater. D.h. internationaler Handel, nicht aber interne Gesetzgebung, solange diese nicht diskriminierend ist. Vier Erbringungsarten definiert gemäss GATS. Ausgenommen sind staatlich erbrachte Dienstleistungen, die weder kommerziell, noch im Wettbewerb mit Anderen erbracht werden. 3

5 Was ist Mode 1? Vier Dienstleistungserbringungsarten: Mode 1 : Dienstleistung überschreitet die Grenze. Mode 2 : Konsument der Dienstleistung überschreitet die Grenze. Mode 3 : Dienstleistungserbringer etabliert geschäftliche Präsenz jenseits der Grenze. Mode 4 : Natürliche Person überschreitet die Grenze vorübergehend zum Zweck einer Dienstleistungserbringung. 4

6 GATS Verpflichtungen Allg. Verpflichtung : Meistbegünstigung (Nichtdiskriminierung zwischen Staaten) Spezifische Verpflichtungen ( à la carte ) : Marktzutritt (Art. XVI) Inländerbehandlung (Art. XVII) 5

7 Stand der Verhandlung Sektoren von bes. Interesse für die Verhandlung im Mode 1 : Computer services professional services : Engineering, Rechtsberatung, Accounting, Auditing,... Telekommunikationsdienstleistungen Finanz: Rückversicherung, Transportversicherung U.a. 6

8 Stand der Verhandlung Anzahl Verpflichtungen: DVD DVG DVD DVG DVD DVG DVD DVG Mode 1 Mode 2 Mode 3 Mode 4 a Calculated on the basis of a sample of 37 sectors deemed representative for various services areas (See WTO Document S/C/W/99, 2 March 1999) Legend The upper part of each bar represents partial commitments, the lower part full commitments. DVD = Developed countries DVG = Developing and transition economies 7

9 Stand der Verhandlung Vorteile einer Liberalisierung im Mode 1 : Links mit anderen Erbringungsarten Komparative Vorteile der Entwicklungsländer, insb. der Schwellenländer Besonders relevant für KMUs Besonders relevant für selbständig Erwerbende organisatorische Flexibilität für Unternehmen, erleichtert BPO. Kompetitive Inputs Rechtssicherheit für Marktteilnehmer 8

10 Stand der Verhandlung Verhandlungsvorschläge : Treibende Kraft = Indien Zahlreiche weitere Vorstosse: Mexiko, Chile, Hong Kong, u.s.w. Zurückhaltend: USA (innenpolitische Debatte) 9

11 Schweizer Haltung Ausgangslage in der Schweiz : Liberaler Rechtsrahmen Nur wenige Mode 1 Beschränkungen, z. B.: Versicherung Investment Funds Steuerberatung Auditing von Banken Arbeitsvermittlung 10

12 Schweizer Haltung Exportinteresse der Schweiz : Finanzdienstleistungen allg. Insb. Asset Management, Finanzberatung, Rückversicherung Auditing Management consulting 11

13 Schweizer Haltung Unsere Exportmärkte : Mode 1 = schätzungsweise 15 % des DL-Handels weltweit. Tendenz: steigend Unsere Hauptmärkte: EU Nordamerika Japan 12

14 Schweizer Haltung Verhandlungslinie : Erhofft sich eine breite Liberalisierung Aber : legitime Massnahmen dürfen beibehalten werden 13

15 Beschränkungen Haupthindernisse weltweit : Finanzdienstleistungen allg.: Verbot, commercial presence (z. B. EU- Länder) Freie Berufe : Mitgliedschaft in Berufsverbänden, legal domicile, Wohnsitzpflicht Übersetzungsdienste Steuerberatung, Auditing, Accounting: commercial presence Traders, brokers: Wohnsitzpflicht, Vertretung vor Ort Reiseagenturen: commercial presence, z.b. europäische Länder, Kanada Schiffahrt: Vertretung vor Ort 14

16 Beschränkungen Motivation und Anliegen : Konsumentenschutz, Anlegerschutz Sicherstellung der Aufsicht Kapitalkontrolle Aber auch... Protektionismus 15

17 Beschränkungen Herausforderungen : Unterscheidung zwischen Mode 1 und Mode 2 Internet E-commerce Mangelndes Verständnis seitens der Marktteilnehmer 16

18 Aussichten Fortschritte im Telekommunikationsbereich Zurückhaltung im Finanzbereich (insb. EU) Resistenz, wenn Berufsverbände bestehen Sonst, Fortschritte bei anderen business services, trotz Zurückhaltung der USA 17

19 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18

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