Erstellung eines erfolgreichen Geschäftsplans
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- Stefan Fuhrmann
- vor 8 Jahren
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1 Erstellung eines erfolgreichen Geschäftsplans Dipl.Wirt.Ing. Olaf Meyer, Lübeck
2 Agenda Von der Idee zum Produkt Vom Markt zum Marketing Vom Unternehmer zum Unternehmen Vom Entwurf zum Geschäftsplan Von der Grundausstattung zum 3-Jahresplan Vom Kapitalbedarf zur Gründung 2
3 1. Von der Idee zum Produkt PRODUKT // DIENSTLEISTUNG erfüllt NUTZEN BEDÜRFNISSE VORTEILE schützen bewegen sparen erhalten etc.. Sicherheit Anerkennung Mobilität Vitalität etc.. schneller günstiger besser kleiner etc.. 3
4 1. Von der Idee zum Produkt PRODUKTSCHUTZ Patent technische technische Erfindungen Erfindungen (Gegenstand (Gegenstand oder oder Prozesse) Prozesse) Voraussetzung: Voraussetzung: Neuigkeit Neuigkeit (unveröffentlicht), (unveröffentlicht), gewerb-liche gewerb-liche Nutzbarkeit, Nutzbarkeit, erfinderische erfinderische Tätigkeit Tätigkeit Schutz: Schutz: max. max Jahre, Jahre, regional regional Wird Wird nach nach Monaten Monaten nach nach Anmeldung Anmeldung veröffentlicht veröffentlicht Prüfung Prüfung dauert dauert kein kein Schutz Schutz Gebrauchsmuster technische technische Erfindungen Erfindungen (Gegenstand) (Gegenstand) Voraussetzung: Voraussetzung: Neuigkeit, Neuigkeit, gewerbliche gewerbliche Nutzbarkeit, Nutzbarkeit, erfinderischer erfinderischer Schritt Schritt Schutz: Schutz: max. max Jahre Jahre Schutz Schutz ohne ohne Gewähr, Gewähr, da da ohne ohne Prüfung Prüfung Vorteil: Vorteil: schnell schnell Marke Produktmarken Produktmarken Jedes Produkt einzeln Jedes Produkt einzeln z.b. Duplo, Hanuta von z.b. Duplo, Hanuta von Ferrero Ferrero Dachmarken Dachmarken Alle Produkte unter einer Alle Produkte unter einer Marke Marke z.b. BMW z.b. BMW Familienmarken Familienmarken gleichartige Produkte unter gleichartige Produkte unter einer Gruppenmarke einer Gruppenmarke z.b. Nivea, Tesavon z.b. Nivea, Tesavon Beiersdorf Beiersdorf 4
5 2. Vom Markt zum Marketing Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage zusammen. Kunden / Nachfrager z.b. Privatpersonen, Unternehmen, Behörden Bedürfnisse + Budget Wettbewerber // Anbieter Stärken // Schwächen Eigenes Unternehmen // Anbieter Stärken // Schwächen 5
6 2. Vom Markt zum Marketing Primärdaten Daten werden neu neu erhoben Beobachtung Messe, Baustellen, Labore, Publikationen,.... Befragung Wie bekommt man die Informationen über den Markt? Wettbewerber, Kunden, Meinungsführer, Sekundärdaten Daten sind bereits vorhanden Internet z.b. gbi.de Verbände Publikationen Behörden Banken 6
7 2. Vom Markt zum Marketing Lohnt sich der Markt? Marktpotential Marktvolumen Marktanteil Unternehmen A Marktanteil Unternehmen B 7
8 2. Vom Markt zum Marketing Markteintrittsstrategie oberer oberer Markt Markt QUALITÄTSKÄUFER mittlerer mittlerer Markt Markt unterer unterer Markt Markt PREISKÄUFER 8
9 2. Vom Markt zum Marketing Distribution / Vertrieb Direkter Absatz Ausschreibungsdatenbanken Innen- und Außendienst E-Commerce, Internet Ladenverkauf Mobiler Stand Automat Indirekter Absatz Call-Center Handelsvertreter Multi-Level-Marketing (MLM) Jack-Robbing (Regalverkauf) Shop-in-Shop-System Franchise 9
10 2. Vom Markt zum Marketing Preisbildung Grundlagen Angebot Angebot und und Nachfrage Nachfrage Unternehmenspositionierung gegenüber gegenüber Zielgruppe Zielgruppe // Wettbewerb Psychologisches Preisempfinden der der Zielgruppe Zielgruppe Deckungsbeitrag = Absatzmenge x x (Verkaufspreis variable variable Kosten) Kosten) Preisbildung kostenorientiert (Material-, (Material-, Lohn-, Lohn-, Wareneinsatzkosten) Aufschlag Aufschlag auf auf variable variable Kosten Kosten zielorientiert (Kundengruppe, Wettbewerb) Abschlag Abschlag vom vom Verkaufspreis Verkaufspreis Bündelung Bündelung (z.b. (z.b. Produkt Produkt und und Dienstleistung) Differenzierung (nach (nach Zeit, Zeit, Ort, Ort, Käufergruppe oder oder Kaufkraft) Kaufkraft) 10
11 2. Vom Markt zum Marketing Kommunikation Ziele Image aufbauen Bekanntheitsgrad steigern Bekanntmachung Produkt // Leistung Veranstaltung etc. etc. ca. ca. 2-5% v. v. Umsatz zielgruppengerecht Mittel Werbung Corporate Identity Öffentlichkeitsarbeit (PR) Verkaufsförderung Messe Internet Empfehlungsmarketing Mailings u.v.a.m 11
12 3. Vom Unternehmer zum Unternehmen Unternehmer Können Fachliche Qualifikation Wirtschaft Recht Personalführung Flexibilität Kreativität Branchenerfahrung Zeitmanagement Finanzielle Rücklagen Fitness Wollen Motivation Unterstützung Familie Freunde Geschäftspartner Ausdauer Stressresistenz 12
13 3. Vom Unternehmer zum Unternehmen Unternehmen Geschäftsform Personengesellschaften Persönliche Persönliche Haftung Haftung mindestens mindestens eines eines Gesellschafters Gesellschafters Einzelunternehmen GbR GbR Kapitalgesellschaften Kapital Kapital steht steht im im Vordergrund. Vordergrund. Die Die Gesellschafter Gesellschafter haften haften nur nur mit mit der Kapitaleinlage der Kapitaleinlage GmbH GmbH AG AG Management Vision // Mission Werte // Leitsätze Gründerperson Gründerteam Externe // Berater Steuerberater Rechtsberater Unternehmensberater Finanzberater Mitarbeiter 13
14 4. Vom Entwurf zum Geschäftsplan Ziel eines Geschäftsplan Leserinformation Finanzgeber Gesellschafter Banken Banken Risikokapitalgeber Öffentliche Öffentliche Hand Hand Geschäftsführung Potentielle Partner Lieferanten Kunden Medien Controlling Ist-Situation --Gegenwart Soll-Situation --Zukunft Überprüfung von von Abweichungen Reaktionsmöglichkeit Orientierung für für Erfolgsbereiche 14
15 4. Vom Entwurf zum Geschäftsplan Aufbau eines Geschäftsplan Gliederung Unternehmenskonzept Management // Team Team Absatzplan Marktnachfrage Konkurrenz Marketing Marketing Chancen Chancen // Risiken Risiken Produktionsplanung Kapazitäten Anlagen, Anlagen, Material, Material, Arbeit Arbeit Zeitplan Aktivitäten, Aktivitäten, Meilensteine Anforderung zielgruppenorientiert verständlich ansprechende Form Form fehlerfrei Nummerierung von von Seiten Seiten Grafiken Grafiken Tabellen Tabellen Fußnoten Fußnoten glaubwürdig, realistisch flexibel 15
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