Fragekatalog für Wissenscheck Anlässlich des Finance Forum in Zürich

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1 Fragekatalog für Wissenscheck Anlässlich des Finance Forum in Zürich Die korrekten Antworten sind gelb markiert. Level 1 Single-Choice-Aufgaben Jede Single-Choice-Aufgabe hat genau eine korrekte Antwort. (1) Welche beiden Banken gaben am 8. Dezember 1997 ihre Fusion bekannt? a) Schweizerische Kreditanstalt und Schweizerische Bankgesellschaft b) Schweizerische Kreditanstalt und Schweizerische Bankiersvereinigung c) Schweizerische Bankiersvereinigung und Schweizerischer Bankverein d) Schweizerischer Bankverein und Schweizerische Bankgesellschaft (2) Bei welchem der folgenden Begriffe handelt es sich um KEIN Beteiligungspapier? a) Partizipationsschein b) Genossenschaftsanteil c) Genussschein d) Kollektivanteil (3) Auf welche der untenstehenden Bankenkategorien trifft die folgende Beschreibung am ehesten zu? Die Banken dieser Gruppe sind meist in allen Geschäftsfeldern tätig, weisen aber ein ausgeprägtes Spar- und Hypothekargeschäft aus. a) Filialen ausländischer Banken b) Börsenbanken c) Kantonalbanken d) Privatbankiers (4) Bei welchem der folgenden Punkte handelt es sich aus der Sicht eines Anlegers NICHT um einen möglichen Vorteil eines schweizerischen Fonds? a) Möglichkeit diversifiziert zu investieren b) Möglichkeit in speziellen Märkten zu investieren c) Möglichkeit mit kleinen Beträgen zu investieren d) Möglichkeit bei der Titelauswahl mitzuentscheiden Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 1 von 18

2 (5) Der Kurswert einer Obligation ist höher als deren Nennwert. Welcher der folgenden Begriffe umschreibt den Zustand der Obligation. a) Pari b) Unter Pari c) Über Pari d) Al Pari (6) Welche der folgenden Banken ist, gemessen an den verwalteten Vermögen Ende 2008, der zweitgrösste Vermögensverwalter der Schweiz? a) Clariden Leu b) Bank Vontobel c) Credit Suisse d) Bank Julius Bär (7) Welche der folgenden Institutionen wurde zusammen mit dem Bundesamt für Privatversicherungen und der Kontrollstelle für Geldwäscherei zur FINMA zusammengefasst? a) Eidgenössisches Finanzdepartement b) Schweizerische Bankiersvereinigung c) Eidgenössische Bankenkommission d) Schweizerische Nationalbank (8) Welche der folgenden Aussagen zur Geldwäscherei ist richtig? a) Geldwäscherei ist in der Schweiz ein gängiges Synonym für Steuerhinterziehung b) Das schweizerische Geldwäschereigesetz ist eines der umfassendsten weltweit c) Dem Geldwäschereigesetz in der Schweiz unterstehen ausschliesslich Banken und Effektenhändler d) Nummernkonten begünstigen die Geldwäscherei, da sie eine vollständige Anonymität des Kunden gegenüber der Bank zulassen (9) Welche der folgenden Bezeichnungen ist in der Finanzwelt gleichbedeutend mit dem Halten einer Verkaufsoption? a) Long Put b) Long Call c) Short Put Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 2 von 18

3 d) Short Call (10) Welche amerikanische Investment Bank musste aufgrund der Verwerfungen an den Kapitalmärkten im Herbst 2008 Insolvenz anmelden? a) AIG b) Lehman Brothers c) Goldman Sachs d) Northern Rock (11) Ordnen Sie die vier untenstehenden Anlageformen nach ihrer durchschnittlichen Volatilität (1= gering nach 4 = hoch). a) 1. Sparkonto 2. Bundesobligation 3. Aktie 4. Corporate Bond b) 1. Sparkonto 2. Bundesobligation 3. Corporate Bond 4. Aktie c) 1. Bundesobligation 2. Sparkonto 3. Aktie 4. Corporate Bond d) 1. Bundesobligation 2. Sparkonto 3. Corporate Bond 4. Aktie (12) Was bedeutet die Abkürzung SMI im Zusammenhang mit der schweizerischen Börsenwelt? a) Share Market Index b) Stock Market Index c) Stock Merger Index d) Swiss Market Index (13) Den grössten prozentualen Kurssturz innerhalb eines Tages verzeichnete der Dow Jones Industrial Average Index im Zuge a) der Weltwirtschaftskrise 1933 b) der Finanzkrise 2008 c) der Börsenkrise 1987 d) der Ölkrise 1973 (14) Welches sind, gemessen an der Anzahl Beschäftigten, die zwei grössten Finanzzentren der Schweiz? a) Zürich und St. Gallen b) Zürich und Lugano c) Zürich und Genf d) Zürich und Bern Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 3 von 18

4 (15) Welche der folgenden Aussagen zur Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB) ist falsch? a) Die Sorgfaltspflichtvereinbarung definiert für den Bankensektor die Anforderungen, die das Geldwäschereigesetz an die Identifikation der Kunden und an die Feststellung der wirtschaftlich Berechtigten stellt b) Die Standesregeln sind nicht verbindlich und können daher bei Nichteinhalten nicht zu Sanktionen führen c) Nichteinhalten der Standesregeln kann der Reputation einer Bank oder jener des gesamten Finanzplatzes Schaden zufügen d) Die Standesregeln werden mit dem Einverständnis der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht FINMA festgelegt (16) Welches ist, gemessen an der Marktkapitalisierung, die grösste Börse der Welt? (Stand: ) a) London Stock Exchange b) New York Stock Exchange c) Swiss Stock Exchange d) Tokio Stock Exchange (17) Welche Schweizer Persönlichkeit ist auf der aktuell gültigen Serie der Zwanziger- Note abgebildet? a) Le Corbusier b) Arthur Honegger c) Sophie Taeuber-Arp d) Alberto Giacometti (18) Wie viele Unternehmen sind im SMI enthalten? (Stand: ) a) 20 b) 25 c) 226 d) 240 (19) In welchem Jahr nahm die Schweizerische Nationalbank ihren Betrieb auf? a) 1848 b) 1907 c) 1916 d) 1945 Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 4 von 18

5 (20) Welcher Benchmark wird von Schweizer Anlegern zwecks Performancevergleichs vorzugsweise verwendet? a) SMI b) SPI SLI DAX (21) Welche der folgenden Bankengruppen ist NICHT Teil der Bankengruppen- Kategorisierung durch die Schweizerische Nationalbank? a) Grossbanken b) Privatbanken c) Privatbankiers d) Raiffeisenbanken (22) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Der Schweizer Privatbankier a) ist ein Unternehmer des privaten Bankgewerbes, der unter anderem mit unbeschränkter Haftung seines Gesamtvermögens Bankgeschäfte betreibt b) ist ein Kundenberater in einer Privatbank, der Kunden mit einem Anlagevermögen von mindestens 50 Mio. CHF c) verfügt in der Regel nicht über eine Bankenlizenz d) ist ausschliesslich im Geschäft mit Auslandkunden tätig (23) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Das Schweizer Bankgeheimnis a) verpflichtet die Banken dazu, die Privatsphäre des Kunden zu bewahren, darf jedoch unter Einwilligung desselben aufgehoben werden b) existiert seit Januar 2009 nicht mehr c) führte bis anhin zur vollständigen Anonymität des Kunden d) wurde in den 30er Jahren im Bankengesetz und später auch in der Verfassung verankert Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 5 von 18

6 (24) Welcher der folgenden Kredite ist KEIN Personalkredit? a) Blankokredit b) Diskontkredit c) Garantiekredit d) Zessionskredit (25) Wie gross ist der weltweite Marktanteil der Schweizer Banken in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung? (Stand: Ende 2008) a) 7% b) 27% c) 77% d) 97% (26) Welche der folgenden Aussagen zu Risiken, denen eine Bank ausgesetzt ist, ist richtig? a) Reputationsrisiken spielen ausschliesslich im Private Banking eine Rolle b) Das Liquiditätsrisiko kann durch ein gutes Asset Liability Management vermindert werden c) Wird bei der Kreditvergabe das Kreditrating der Ratingagenturen berücksichtigt, kann das Kreditrisiko vollumfänglich eliminiert werden d) Das operationelle Risiko kann durch die Bank nicht direkt beeinflusst werden (27) Welches Risiko wurde im Zusammenhang mit strukturierten Produkten nach dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers vielen Schweizer Anlegern zum Verhängnis? a) Das Vertrauensrisiko b) Das Kreditrisiko c) Das Emittentenrisiko d) Das Liquiditätsrisiko (28) Welcher Schweizer Wirtschaftspionier gründete 1856 die heutige Credit Suisse? a) Gottlieb Duttweiler b) Conrad F. Meyer c) Louis Favre d) Alfred Escher Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 6 von 18

7 (29) An welcher amerikanischen Börse werden Schweinebäuche gehandelt? a) NYSE b) NASDAQ c) CME d) An keiner dieser Börsen (30) Bei welcher der folgenden Steuern kann eine natürliche Person NICHT Steuersubjekt sein? a) Gewinnsteuer b) Vermögenssteuer c) Einkommenssteuer d) Handänderungssteuer Level 2 Single-Choice-Aufgaben Jede Single-Choice-Aufgabe hat genau eine korrekte Antwort. (31) Welche der folgenden Aussagen zum Handel mit Derivaten ist falsch? a) Over-the-counter Kontrakte können flexibler ausgestaltet werden als on exchange Kontrakte b) Bei on exchange Transaktionen wird der Kontrakt in der Regel über eine zentrale Gegenpartei abgehandelt c) Das Kreditrisiko kann bei over-the-counter Transaktionen in der Regel vernachlässigt werden d) On exchange gehandelte Kontrakte sind in der Regel liquider als over-thecounter gehandelte Kontrakte (32) Welche der folgenden Fragen zum Zinsdifferenzgeschäft einer Bank ist richtig? a) Eine Erhöhung des Zinsniveaus steigert immer auch den Gewinn aus dem Zinsgeschäft. b) Der Zinssatz für langfristige Gelder kann tiefer liegen als jener für kurzfristige Gelder. c) Die Zinsmarge entspricht dem Zinssatz, zu welchem eine Bank Kredite vergibt. d) Die Kantonalbanken generierten im Jahre 2008 rund 10% ihrer Erträge im Zinsdifferenzgeschäft. Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 7 von 18

8 (33) Welche der folgenden Gebühren oder Abgaben wird für einen Schweizer Kunden und seine Schweizer Bank bei einem Handel mit Aktien an der SIX Swiss Exchange im Normalfall NICHT fällig? a) Courtage b) Stempelabgabe c) Börsenabgabe d) Abgeltungssteuer (34) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Die Kernkapitalquote a) ist eine Kennzahl zur Messung der Ertragskraft einer Bank b) sagt, wie viel Prozent aller Kredite durch die Reserven gedeckt sind c) muss für Schweizer Banken gemäss Eigenmittelverordnung mindestens 20% betragen d) kann sinken, wenn risikogewichtete Aktiven abgeschrieben werden müssen (35) Welcher der folgenden Punkte entspricht keiner der drei Säulen im Basel II Regulierungswerk? a) Mindestkapitalanforderungen b) Entschädigungsrichtlinien c) Überprüfung durch Aufsichtsbehörden d) Transparenz und Marktdisziplin (Erweiterte Offenlegung) (36) Welche der folgenden Aussagen zu einer Amerikanischen Call Option ist richtig? a) Die Option kann nur am Laufzeitende ausgeübt werden b) Die Volatilität des Basiswertes beeinflusst den Preis nicht c) Die Restlaufzeit beeinflusst den Preis der Option d) Ein sinkender Kurs des Basiswertes lässt den Preis der Option steigen (37) Welche der folgenden Fragen zur Geldpolitik der Schweizer Nationalbank ist richtig? a) Bei expansiver Geldpolitik werden die kurzfristigen Zinsen erhöht b) Werden die Zinssätze gesenkt, steigen die Konsumausgaben von Privatpersonen sowie die Investitionstätigkeit von Unternehmen unabhängig von der restlichen Wirtschaftslage an c) Wird zu stark expansive Geldpolitik betrieben, steigt das Risiko einer Inflation Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 8 von 18

9 d) Hauptziel der Geldpolitik der SNB ist die Stabilität der Wechselkurse des CHF zum Euro und zum US-Dollar (38) Welche der folgenden Aussagen zum Bezugsrecht ist falsch? Das Bezugsrecht a) kann bei Kapitalerhöhungen eingesetzt b) dient den bisherigen Aktionären als Verwässerungsschutz c) muss vom Aktionär ausgeübt werden d) ist zeitlich beschränkt (39) Nehmen Sie an, dass der Gesamtwert (in CHF) der Aktien und Obligationen, die von in- und ausländischen Kunden in den Kundendepots inländischer Bankstellen gehalten werden, gesunken ist. Welcher der folgenden Gründe kann NICHT direkt zu dieser Entwicklung beigetragen haben? a) Die Markt-Performance der Anlagen war negativ b) Ausländische Kunden haben investiertes Vermögen abgezogen c) Der US-Dollar ist gegenüber dem Schweizer Franken gestiegen d) Schweizer Kunden haben investiertes Vermögen abgezogen (40) Der Kurs einer Aktie liegt bei CHF 200, der Buchwert derselben Aktie beträgt CHF 100 und der Gewinn pro Aktie CHF 10. Wie hoch ist die Price-Earning- Ratio bzw. das Kurs-Gewinn-Verhältnis? a) 10 b) 20 c) 0.05 d) 0.1 (41) Die Cost-Income-Ratio von Bank A betrug im Jahr %, jene von Bank B 80%. Welche der folgenden Aussagen ist aufgrund dieser Annahmen richtig? a) Die absoluten Kosten von Bank B waren doppelt so hoch wie jene von Bank A b) Auf jeden verdienten Franken hatte Bank A im Schnitt Kosten von 40 Rappen c) Bank A ist rentabler als Bank B d) Die Cost-Income-Ratios können nur verglichen werden, wenn beide Banken dieselbe Bilanzsumme haben Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 9 von 18

10 (42) Welche Bedingung trifft für vollkommene Kapitalmärkte NICHT zu? a) Es gibt keine Transaktionskosten und Steuern b) Es herrscht vollständige Konkurrenz c) Alle Informationen sind kostenlos d) Ein Marktteilnehmer kann den Preis beeinflussen (43) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Das Delta einer Option misst die Sensitivität des theoretischen Optionswerts auf eine Änderung des/der...? a) risikolosen Zinssatzes b) Basiswerts c) Zeitspanne bis zum Verfall der Option d) implizierten Risikos (44) Welche komplexe Optionsstrategie ging der Händler Nick Leeson ein, die zum Zusammenbruch der Barings Bank führte? a) Long Straddle b) Short Straddle c) Long Strangle d) Short Strangle (45) Mit welchem Modell werden KEINE Optionen bewertet? a) Put-Call-Parität b) Black-Scholes c) Capital Asset Pricing Model (CAPM) d) Binomialmodell (46) Auf welches Gut existieren KEINE Futures? a) Schweinebäuche b) Weizen c) Bierfässer d) Orangensaftkonzentrat Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 10 von 18

11 (47) Welche der folgenden Auflistungen ordnet die Zinsusanzen wie folgt: Schweizer Usanz ; Internationale Usanz ; Englische Usanz? a) 30 / 360 ; Tage / 360 ; Tage / 365 b) 30 / 360 ; Tage / 365 ; Tage / 360 c) Tage / 360 ; 30 / 360 ; Tage / 365 d) Tage / 360 ; Tage / 365 ; 30 / 360 (48) Bei welcher Verzinsungsart hat ein Franken in einem Jahr den grössten Wert? a) 1% tägliche Verzinsung b) 1% wöchentliche Verzinsung c) 1% monatliche Verzinsung d) 1% jährliche Verzinsung (49) Es sei eine Europäische Put Option mit Strike 100 CHF gegeben. Der aktuelle Preis des Underlyings beträgt 120 CHF und der Ausübungstermin ist in zwei Jahren. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a) Die Put Option ist in the money b) Die Put Option ist at the money c) Die Put Option hat zwingend einen Wert von Null d) Die Put Option hat einen inneren Wert von Null (50) Welche der folgenden Aussagen zur Währungsnotierung USD/CHF ist falsch? a) In den USA bedeutet diese Notation, dass der USD die Leitwährung ist b) In den USA entspricht diese Notation der indirekten Notierung c) In der Schweiz bedeutet diese Notation, dass der USD die Leitwährung ist d) In der Schweiz entspricht diese Notation der indirekten Notierung (51) Welche der folgenden Produktkategorien ist in der Welt der strukturierten Produkte gemäss Swiss Derivative Map NICHT den Partizipationsprodukten zuzurechnen? a) Discount-Certificate b) Outperformance-Certificate c) Tracker-Certificate d) Bonus-Certificate Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 11 von 18

12 (52) Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Der Schweizerische Bankenombudsmann a) ist eine parteilose und gebührenfreie Informations- und Vermittlungsstelle b) befasst sich mit konkreten Beschwerden von Kunden gegen eine Bank mit Sitz in der Schweiz c) wird durch die FINMA gewählt d) nimmt nur Rücksprache mit der Bank, wenn der Kunde einwilligt (53) Welche der folgenden Aussagen aus dem Investmentbanking ist falsch? a) Schlägt der Verwaltungsrat ein Übernahmeangebot aus und der Anbieter verfolgt sein Ziel trotzdem weiter, wird von einem Hostile Takeover gesprochen b) Bei einer Absorption übernimmt das Unternehmen X das Unternehmen Y. Das heisst, dass Unternehmung Y in X aufgeht und die Aktionäre von Y Aktien der Unternehmung X erhalten c) Der Leveraged Management Buy-out ist eine Form des Going Public d) Einer der häufigsten Gründe für einen IPO ist das Bedürfnis nach mehr Kapital (54) Welches ist der traditionelle Referenz-Zinssatz für die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank? a) SARON b) 3-Monate LIBOR c) 6-Monate Euribor d) Die Rendite einer Bundesobligation mit einer Laufzeit von 10 Jahren (55) Welche Aussage zu den Klumpenrisiken bei der Kreditvergabe von Schweizer Banken ist falsch? a) Ein sinnvolles Diversifikationskriterium bei der Kreditvergabe ist z.b. die Region oder das Land des Schuldners b) Das Klumpenrisiko kann vernachlässigt werden, falls eine Bank genügend gross ist c) Die Vorschriften zu den Klumpenrisiken werden durch die FINMA überwacht d) Die maximal erlaubte Höhe eines Klumpenrisiko hängt von der Höhe der anrechenbaren eigenen Mitteln der Bank ab Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 12 von 18

13 (56) Welche der folgenden Aussagen zu den Aktien ist falsch? a) Im schlimmsten Falle droht bei einem Aktieninvestment der Totalverlust b) Aktienkursverläufe werden in Charts dargestellt c) Vorzugsaktien sind im Vergleich zu Stammaktien stimmrechtlich besser gestellt d) Aktien werden nicht ausschliesslich über Börsen gehandelt (57) Welche der vier folgenden Komponenten gehört NICHT zu den drei klassischen Kriterien, die in der Vermögensverwaltung vom Anlageberater bei der Investmentauswahl berücksichtigt werden sollten? a) Liquidität b) Chancen c) Rentabilität d) Sicherheit (58) Welche der folgenden Aussagen zu den Capital Markets ist falsch? a) Bei einer Primärplatzierung von Aktien nimmt das Volumen der existierenden Aktien zu b) Bei der Sekundärplatzierung einer Aktie wird der Free Float der entsprechenden Aktie normalerweise verkleinert c) Am Sekundärmarkt werden bereits emittierte Wertpapiere und Effekte gehandelt d) Eine Kapitalerhöhung kann ein Grund für eine Primärplatzierung sein (59) Ein Bond wird zu 98% des Nominalwertes emittiert. Die Restlaufzeit beträgt zwei Jahre und der Coupon 3%. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? a) Die effektive Verzinsung des Bonds ist grösser als 3% b) Der Bond wird mit einem Agio herausgegeben c) Der Bond wird unter pari herausgegeben d) Es handelt sich offensichtlich nicht um einen Junk Bond (60) Wer ist in der Schweiz für die Überwachung der Zahlungs- und Effektenabwicklungssysteme verantwortlich? a) Schweizerische Nationalbank b) Eidgenössische Finanzmarktaufsicht c) Eidgenössisches Finanzdepartement d) Bank für Internationalen Zahlungsausgleich Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 13 von 18

14 Level 3 Single-Choice-Aufgaben Jede Single-Choice-Aufgabe hat genau eine korrekte Antwort. (61) Welche Institutionen gelten in der Schweiz als relevant für die Stabilität des Finanzsystems? a) Swiss Interbank Clearing, SECOM, SIX X-Clear b) Swiss Interbank Clearing, SIX Multipay, SIX Swiss Exchange c) SECOM, SIX Multipay, SIX Swiss Exchange d) SIX Multipay, SECOM, SIX X-Clear (62) Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Das Offshore-Vermögensverwaltungs-Geschäft a) wird in der Schweiz nur von den 15 grössten Banken (gemessen an den Assets under Management) betrieben b) wird aus Sicht einer Schweizer Bank mit ausländischen Kunden betrieben, die ihr Geld auf Schweizer Banken in die Schweiz bringen c) gehört zu den traditionellen Geschäftszweigen einer Schweizer Privatbank d) erfordert weniger Investitionen im jeweiligen Land des Kunden als das Onshore- Geschäft (63) Welche Eigenschaft trifft NICHT auf einen Forward zu? a) nicht börsengehandelt b) standardisiert c) hohe Flexibilität in der Ausgestaltung des Kontraktes d) Handel over the Counter (64) Was verstehen Sie unter dem Bretton-Woods-System? a) Freihandelsabkommen b) System fixer Wechselkurse c) Geldloses Handelssystem d) System flexibler Wechselkurse Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 14 von 18

15 (65) Mit welchem Risikomass werden Portfoliomanager üblicherweise bewertet? a) Value at Risk b) Sharpe-Ratio c) Discount Ratio d) Eingegangenes unsystematisches Risiko (66) Von welcher Schweizer Bank stammt ein häufig verwendeter Vergleichsindex für die Schweizer Pensionskassen? a) Credit Suisse b) Julius Bär c) Märki-Baumann d) Pictet (67) Wie hoch sind bei der Einlagensicherung der Schweizer Banken und Effektenhändler der Betrag der privilegierten Einlagen pro Einleger sowie der Maximalbetrag des Einlagensicherungssystems? a) CHF pro Einleger; Maximalbetrag 4 Milliarden CHF b) CHF pro Einleger, Maximalbetrag 6 Milliarden CHF c) CHF pro Einleger, Maximalbetrag 4 Milliarden CHF d) CHF pro Einleger; Maximalbetrag 6 Milliarden CHF (68) Wie lange dauert die Duration eines fünfjährigen Zero-Coupon Bonds bei einer inversen Zinskurve? a) Kürzer als 5 Jahre b) 5 Jahre c) Länger als 5 Jahre d) Kein Aussage möglich (69) Welche der folgenden Aussagen zu Kennzahlen im Private Banking ist richtig? a) Ein Rückgang der Assets under Management bedeutet zwingend, dass in der betrachteten Periode Kundengelder abgeflossen sind wurden b) Net-New-Money kann sowohl durch bestehende als auch durch neu gewonnene Kunden generiert werden c) Zur Berechnung der Bruttomarge wird der erzielte Wertschriftenertrag ins Verhältnis zu den verwalteten Vermögen gesetzt Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 15 von 18

16 d) Eine Cost-Income-Ratio von über 100% bedeutet, dass der erzielte operative Ertrag grösser war als der zu dessen Erbringung nötige operative Aufwand (70) Welche der folgenden Aussagen zu Aktienoptionen ist richtig? a) Mit einer long Put Option auf den SMI hätte man zwischen dem bis zum einen hohen Gewinn erwirtschaften können b) Put Optionen werden im Gegensatz zu Call Optionen in der Regel over-the-counter gehandelt c) Eine Call Option ist in the money, sobald der Spot-Preis des Underlyings den Ausübungspreis der Option unterschreitet Eine Call Option verpflichtet den Inhaber der Option, das Underlying während einer gewissen Periode zu einem vorher bestimmten Preis zu kaufen (71) Welche der folgenden Aussagen zum Thema Bonds ist falsch? a) Je kürzer die Restlaufzeit eines Bonds ist, desto grösser ist in der Regel dessen Preisvolatilität b) Die einfache Duration wird in Jahren gemessen c) Wird jährlich ein identischer Coupon ausbezahlt, wird von einem Junk Bond gesprochen d) Die einfache Duration eines Zero Bonds entspricht der Restlaufzeit (72) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a) Mit der Hilfe von Diversifikation ist es möglich, das gesamte Risiko in einem Portfolio zu eliminieren b) Das Portfolio-Risiko entspricht dem Beta des Portfolios c) Zentral für den Anlageentscheid ist nicht das titelspezifische Risiko, sondern das Risiko, das bei der Eingliederung der Aktie ins Portfolio wirksam wird d) Die Duration ist ein wichtiger Bestandteil bei der Risikobestimmung von Aktien (73) Bei welcher der nachfolgenden Beobachtungen handelt es sich um ein Beispiel für den Zerfall der Wertschöpfungsketten im Private Banking? a) Die UBS baut ihr Onshore-Geschäft in Deutschland aus b) Die Privatbank Maerki Baumann & Co übernimmt für die Zuger Kantonalbank die Wertschriftenverarbeitung c) Kunden, die bei einer Grossbank abwandern, werden von der Zürcher Kantonalbank akquiriert d) Die Credit Suisse entscheidet sich ihre Filiale in Ottawa zu schliessen Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 16 von 18

17 (74) Welche der folgenden Aussagen zum Thema Put-Call-Parität ist richtig? a) Die Put-Call-Parität bringt den Wert einer Call Option in den Zusammenhang mit dem Wert der entsprechenden Put Option b) Die Put-Call-Parität besagt, dass der Wert einer Call Option plus den Barwert einer Anleihe gleich dem Wert einer Aktie minus den Wert einer Put Option entspricht c) Das Payoffdiagramm der Put-Call-Parität entspricht demjenigen eines Renditeoptimierungsproduktes d) Die Begriffe Europäische Put-Call-Parität und Amerikanische Put-Call-Parität können als Synonyme verwendet werden (75) Welche der folgenden Annahmen ist KEINE zentrale Voraussetzung für das Capital Asset Pricing Model (CAPM)? a) Alle Marktteilnehmer haben einen Planungshorizont von einer Periode b) Es existiert eine risikofreie Anlage, die eine risikolose Rendite bringt c) Kapitalmärkte sind vollkommen d) Die Investoren sind risikosuchende Erwartungsnutzenmaximierer (76) Welches der folgenden Kreditratings der grossen Ratingagenturen ist das Beste? a) BB b) Baa c) B d) Caa (77) Welche der folgenden Aussagen zur Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) ist falsch? a) Die MiFID gilt für ausschliesslich in der Schweiz tätige Banken nicht b) Ein Ziel der MiFID ist die Harmonisierung der europäischen Finanzmärkte c) Die in der MiFID festgehaltenen Richtlinien betreffen ausschliesslich das Retail Banking d) Ein Ziel der MiFID ist die Verbesserung des Anlegerschutzes Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 17 von 18

18 (78) Welche der folgenden Aussagen zur Geschichte des Investment Banking ist falsch? a) Der Dow Jones Average Index wurde 1980 erstmals Mal publiziert b) Mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde New York zum führenden Finanzplatz c) Um 1900 konnten die ersten grösseren M&A Aktivitäten beobachtet werden d) Der Glass Steagall Act stammt aus dem Jahre 1933 und regelt die Trennung von Einlagen- und Kreditgeschäft (79) Als welche Optionsposition kann das Eigenkapital einer Unternehmung gedeutet werden? a) Long Call b) Short Call c) Long Put d) Short Put (80) Als welche Optionsposition kann das Fremdkapital einer Unternehmung gedeutet werden? a) Long Call b) Short Call c) Long Put d) Short Put Institut für schweizerisches Bankwesen, Universität Zürich Seite 18 von 18

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