WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 8 / August 2012

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1 Ausgabe 8 / August 2012 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten stand im Berichtszeitraum von Mitte Juni bis Mitte Juli unter dem Einfluss des EU-Gipfels. Das nachlassende Vertrauen vieler Investoren in die Fähigkeit der Politiker, entscheidende Fortschritte zur Entschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise zu erzielen, sorgte zunächst für einen weiteren Rückgang der Risikobereitschaft der Marktteilnehmer. Die Kapitalmarktrenditen für italienische und spanische Regierungsanleihen zogen vorübergehend entsprechend kräftig auf 6,3 Prozent bzw. knapp über 7 Prozent an. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dämpfte im Vorfeld der Gipfelgespräche mögliche Erwartungen im Hinblick auf eine Vergemeinschaftung der Staatsschulden und sprach sich gegen die Ausgabe von Eurobonds aus. Gefördert wurde die Unsicherheit darüber hinaus durch die Entscheidung Spaniens, Gelder vom EU-Rettungsfonds zur Rekapitalisierung seiner Banken zu beantragen. Die Entscheidung der Europäischen Regierungschefs, dem Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM zu gestatten, Banken direkt und ohne dass die Finanzmittel auf die Staatschuld des Sitzlandes angerechnet wurden, Hilfe zu gewähren, wurde mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Mit dieser Vorgehensweise wurden Hoffnungen geweckt, den Teufelskreis aus Bankenhilfen und steigenden Staatsschuldenquoten zu durchbrechen. Positive Resonanz fand ebenfalls die geplante Einrichtung einer europäischen Bankenaufsichtsbehörde. Die EU-Gipfelergebnisse sorgten für grosse Erleichterung. Die Kapitalmarktrenditen von Anleihen aus Problemländern gaben in der Folge deutlich nach. Die Zunahme der Risikoneigung spiegelte sich auch an den internationalen Devisenmärkten. Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar in den folgenden Tagen deutlich zu und notierte vorübergehend bei rund 1,27 US-Dollar. Die aufkommende Kritik an den Gipfelbeschlüssen leitete in der Folge eine gewisse Ernüchterung ein. Auf die Stimmung drückten auch neue Konjunkturdaten, die auf eine global anhaltende Abschwächung der Wachstumsdynamik deuteten. Die von der EZB und weiteren Zentralbanken vorgenommenen Zinssenkungen vermochten diese Entwicklung nicht zu verhindern. In der Folge zogen die Kapitalmarktrenditen Spaniens und Italiens kräftig nach oben, wobei die Kurse der zugrunde liegenden Papiere deutlich unter Druck gerieten. Mit über sechs Prozent in der Spitze kletterten sie auf Niveaus, die nach Meinung von Analysten nicht dauerhaft von den Ländern verkraftet werden können. In der Folge wurden Spekulationen genährt, Spanien und Italien würden letztendlich gezwungen sein, ebenfalls unter den europäischen Rettungsschirmen Zuflucht zu nehmen. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) abbauen kurzfristigspekulativ / langfristigspekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurzfristigspekulativ / langfristigattraktiv Jap. Yen (JPY) abbauen kurzfristigspekulativ / langfristigspekulativ Türkische Lira halten Britisches Pfund abbauen Norwegische Kronen halten WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Schwedische Krone STARPLAN TOP CALLGELD halten AUCH ALS - NEWSLETTER UND ÜBER DAS VR-BANKENPORTAL ERHÄLTLICH

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Vor etwa vier Wochen hatte sich die Lage an den Fremdwährungsmärkten ein wenig entspannen können. Insbesondere die Entscheidung der Europäischen Zentralbank Anfang Juni die Leitzinsen um 25 Basispunkte von einem Prozent auf 75 Basispunkte zu senken, sorgte für entsprechenden Auftrieb bei den höher verzinslichen Währungen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Senkung der Einlagenfazilität, sie wurde analog um 25 Basispunkte auf Null zurückgenommen. Kurz darauf fielen die Bestandshaltungen in der entsprechenden Bilanzposition signifikant, die Banken hatten die nun unverzinsten Gelder lediglich auf das Kontokorrent zurückgebucht. Die Liquiditätsreserve bewegte sich in den vergangenen vier Wochen auf einem Niveau von etwa 800 Mrd. Euro. Die zweistufige Strategie von zinstragenden Währungen und Sicherheitswährungen hat sich in den vergangenen vier Wochen bewähren können. Die Schwedische Krone konnte sich unter dem Eindruck der sich wieder verschärfenden Eurokrise sehr gut entwickeln. Aber auch der polnischer Zloty und die norwegische Krone lieferten positive Beiträge. Leider konnte der ungarische Forint obwohl sich keine negativen Nachrichten aus den Gesprächen mit dem IMF zeigen nicht richtig Tritt fassen. Hier scheint der Markt mögliche Zinssenkungen bereits vorwegzunehmen. Das Umfeld in den Fremdwährungsmärkten wird schwierig bleiben. Grund dafür ist die wieder aufgenommene Diskussion um die Nachverhandlungen des Rettungspaketes für Griechenland. Hier schwingt immer ein möglicher Austritt des Landes aus der Eurozone mit, welches den Euroländern erhebliche Wachstumseinbußen bringen würde. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 16,70 17,10 18,90 24,00 NOK PLN SEK CZK HUF 23,30 Türkische Lira (TRY) Ungeachtet des wachsenden Konfliktes zwischen der Türkei und Syrien konnte die Lira in den vergangenen Monaten gegenüber dem Euro zulegen. Die Gemeinschaftswährung sank im Berichtszeitraum um rund 3,1 Prozent und notierte zuletzt bei 2,2188 türkischen Lira je Euro. Das Wachstum der türkischen Wirtschaft hat sich im 1. Quartal 2012 wie erwartet abgeschwächt, betrug jedoch noch weiterhin 3,2 Prozent. Eine harte Landung der Wirtschaft konnte dank eines kräftigen Anstiegs des Aussenhandelbeitrags verhindert werden. Im weiteren Jahresverlauf rechnen wir mit einer Beschleunigung der wirtschaftlichen Aktivitäten. Der türkischen Wirtschaft stehen in den kommenden Jahren schwierige Anpassungsprozesse bevor. Es gilt, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Landes weiter zu steigern. Aufgrund der im Juni überwiegend positiv ausgefallenen Konjunkturdaten aus der Türkei konnte sich die Notenbank im vergangenen Monat von ihrer unkonventionellen Geldpolitik ein Stück weit verabschieden. Der Leitzins wurde darüber hinaus bei 5,75 Prozent belassen. Dennoch steht die Notenbank bereit entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, falls die Lira kurzfristig unter Druck geraten sollte notfalls auch mit Hilfe direkter Devisenmarktinterventionen. In den kommenden Monaten erwarten wir, dass die Notenbank an ihrem insgesamt restriktiven Kurs festhalten wird und den Zins für Tagesgeld zunächst konstant hält. Sobald die Lira sich gegenüber dem US-Dollar weiter erholt und die Teuerungsrate nachhaltig in Richtung des Inflationsziels sinkt, könnten geldpolitische Lockerungsmaßnahmen seitens der Zentralbank greifen. Die jüngsten Aufwertungstendenzen der türkischen Lira im Vergleich zum Euro dürften sich in den kommenden Monaten dank der hohen Zinsdifferenz zur Eurozone als auch der unerwarteten Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro zunächst weiter fortsetzen. Auf Sicht von sechs Monaten erwarten wir, dass die Gemeinschaftswährung gegenüber der Lira bis auf einen Kurs von 2,20 fällt. Zu Beginn des Jahres 2013 sehen wir trotz erwarteter Gewinne der Lira gegenüber dem US-Dollar nur geringe Chancen, dass die Lira auch im Vergleich zum Euro zulegt. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 2,60 2,50 2,40 2,30 2,20 2,10 2,00 1,90 1 EUR in TRY 90-Tage-Linie TRY 200-Tage-Linie TRY DREIMONATSINTERBANKENSATZ 25, ,00 1 5,00 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 05/12 07/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im TRY Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Vor dem Hintergrund der anhaltenden Eskalation der europäischen Staatschuldenkrise gelang es dem US-Dollar, seinen im bisherigen Jahresverlauf erzielten Wertzuwachs gegenüber dem Euro weiter zu steigern. Die Begeisterung über die Ergebnisse des EU-Gipfels war nur von kurzer Dauer. Die Gemeinschaftswährung stürzte innerhalb weniger Tage von fast 1,27 US-Dollar auf ein neues Zweijahrestief unterhalb von 1,23 US-Dollar. Händler verwiesen darauf, dass die Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen nach der jüngsten Entspannung wieder gestiegen seien. In einem Umfeld erhöhter Unsicherheit werde der als sicherer geltende Dollar gesucht. Belastend wirkten sich auch Nachrichten über eine Eintrübung des globalen Konjunkturumfeldes und über eine Wachstumsabschwächung in China aus. Per Saldo gab die europäische Gemeinschaftswährung im Berichtszeitraum um 3,8 US-Cents auf 1,2249 US-Dollar nach. Der US-Dollar legte um rund 3,0 Prozent zu. In den USA signalisieren die jüngsten Konjunkturindikatoren eine erneute Eintrübung der wirtschaftlichen Perspektiven. Das Verbrauchervertrauen und der Einkaufsmanagerindex (ISM) sind zuletzt äußerst schwach ausgefallen. Zudem belastet die hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit weiterhin die Stimmung der Konsumenten. Im Unternehmenssektor lässt die Gewinndynamik nach. Zuversichtlicher stimmt dagegen die Entwicklung am US-Immobilienmarkt, wo sich die Lage zuletzt etwas stabilisiert hat. Ben Bernanke, Chef der US-Zentralbank, rechnet mit einer weiteren Abschwächung der US-Konjunktur im Verlauf der nächsten Monate. Zugleich sieht er erhebliche Gefahren für das Wachstum durch anstehende Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen, die nach seiner Einschätzung im nächsten Jahr zu einer schwachen Rezession führen könnten. Angesichts der bestehenden Verunsicherung über den weiteren Verlauf der europäischen Schuldenkrise, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Austritt Griechenlands aus dem Euro-Verbund und den angeschlagenen Bankensektor Spaniens, werden die grundsätzlichen Risiko- und Belastungsfaktoren bestehen bleiben und den Euro weiter belasten. Erschwerend kommt für den Euro hinzu, dass aufgrund der Sparprogramme innerhalb der Währungsunion mit herben Wachstumseinbußen zu rechnen ist, die je nach Land unterschiedlich ausfallen. sollte deutlich werden, dass die Rettungsschirme ausreichen, um notfalls auch Spanien Zuflucht zu gewähren. Damit sollten nachhaltige Ansteckungseffekte vermieden werden. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN US-DOLLAR GEGENÜBER DEM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 0,70 0,60 0,50 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 55 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 07/09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/12 07/06 07/07 07/08 07/09 07/10 07/11 07/12 07/13 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 55 Banken Höchste Prognose von 55 Banken ZINSEN Angesichts der gedämpften wirtschaftlichen Aussichten hat die amerikanische Notenbank (Fed) ihr Programm Operation Twist bis zum Ende des Jahres verlängert. Die Fed wird die Leitzinsen weiterhin im Bereich von 0 Prozent bis 0,25 Prozent belassen. Erklärtes Ziel der obersten Währungshüter ist es, die Zinsen in den USA bis 2014 niedrig zu halten. Die Fed hat bisher Forderungen nach einer stärkeren Lockerung ihrer Geldpolitik eine Absage erteilt, behält sich jedoch weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen vor. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,70 0,60 0,50 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Da eine Lösung der EWU-Schuldenkrise zunächst nicht in Sicht ist, dürfte der Euro in den kommenden Monaten weiter unter Abgabedruck stehen. Mit einem schwankungsintensiven und tendenziell steigenden Kursverlauf des US-Dollars muss daher zunächst noch gerechnet werden. Gegen Ende des zweiten Quartals 2013 sollte jedoch angesichts der hohen Staatsverschuldung in den USA eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends des US-Dollars einsetzen. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die amerikanische Währung daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Der US-Dollar hat den vorherrschenden Trend weiter bestätigt. Dabei verzeichnete der Greenback zum Euro den stärksten Kurs seit Mitte Mit dieser Entwicklung konnte angesichts des konjunkturellen Ausblicks in Amerika nicht zwingend gerechnet werden. Auch wenn die Notenbank (Fed) in diesem Zusammenhang noch von einer mäßigen bis moderaten Expansion spricht, spiegeln die nachlassende Binnennachfrage sowie die eingetrübten Frühindikatoren den weltweiten Stimmungsabfall in den Volkswirtschaften wider. Die entscheidende Triebfeder für die Kursentwicklung findet sich eher diesseits des Atlantiks. Die fiskalpolitische Problematik der Euroländer wird mittelfristig das beherrschende Thema an den Märkten bleiben und weiterhin für Unsicherheit sorgen. Da in diesem Zusammenhang mit einer weiteren Aufwertung des US-Dollars gerechnet werden muss, ist eine Kreditaufnahme ohne entsprechende Gegenposition mit deutlichen Risiken verbunden. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2329 1,2297 1,2295

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Betrachtungszeitraum stand der Schweizer Franken angesichts des Fortgangs der europäischen Staatsschuldenkrise weiterhin im Fokus des Anlageinteresses. Vor dem Hintergrund der hieraus resultierenden Nachfrage näherte sich die eidgenössische Währung immer wieder der von der Schweizer Nationalbank (SNB) gesetzten Untergrenze von 1,20 Schweizer Franken je Euro. Lediglich die umfangreichen Interventionen der SNB verhinderten ein Unterschreiten dieser Grenze. Letztendlich notierte der Euro mit rund 1,2010 Schweizer Franken praktisch unverändert im Vergleich zum Stand Mitte Juni. Das Wirtschaftswachstum der Schweiz hat sich im ersten Quartal trotz der Frankenstärke und der europäischen Schuldenkrise besser entwickelt als erwartet. Das BIP kletterte um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Wesentliche Wachstumsimpulse gingen dabei von den privaten und öffentlichen Konsumausgaben aus. Die gute Stimmung der Verbraucher zeigt sich insbesondere bei den Einzelhandelsumsätzen, die auf einen robusten Privatkonsum hindeuten. Die Verbraucher sind derzeit noch recht zuversichtlich gestimmt im Hinblick auf die weitere Konjunkturentwicklung in der Schweiz. Allerdings sind in einzelnen Bereichen der Wirtschaft deutliche Abschwächungstendenzen zu erkennen. So signalisiert der Rückgang des Einkaufsmanagerindex eine nachlassende Aktivität in der Industrie. Kapazitätsauslastung und Produktion dürften zuletzt abgenommen haben. Die leichte Erholung der Ausfuhren wird der Stabilisierung des Franken-Wechselkurses zugeschrieben. Der Aufwertungsdruck auf den Franken dürfte weiterhin sehr hoch sein. Nachdem die Währungsreserven der SNB bereits im Mai um 68 Mrd. Franken zugenommen hatten, deutet auch die jüngste Veröffentlichung der Daten für Juni mit einem Anstieg von 59 Mrd. Franken auf anhaltende massive Interventionen der SNB hin. Vor dem Hintergrund der sich weltweit abschwächenden Konjunktur dürfte der Schweizer Franken in absehbarer Zeit seinen Status als einer der weltweit sicheren Häfen auch nicht verlieren. Die SNB dürfte angesichts des starken Frankens bis auf weiteres keinen geldpolitischen Richtungswechsel in Betracht ziehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,35 0,25 0,15 0,05 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 44 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 07/09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/12 07/06 07/07 07/08 07/09 07/10 07/11 07/12 07/13 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 44 Banken Höchste Prognose von 44 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Franken-Stärke ist die Schweizer Nationalbank im August 2011 zur Nullzinspolitik übergegangen und hat das Zielband für den Dreimonats-CHF-Libor auf null bis 0,25 Prozent verengt. Eine Aufgabe der ultra lockeren Geldpolitik ist auf absehbare Zeit keine Option bei der aktuell noch hohen Attraktivität der Währung. Die Einführung der Wertuntergrenze im Verhältnis zum Euro birgt auf mittlere Sicht Inflationsgefahren, da die Notenbank durch die Interventionen die heimische Geldmenge ausweitet (Kauf Euro, Verkauf Schweizer Franken). GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,15 0,05-0, , ,25 - Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Zumindest längerfristig kann von schwächeren Franken-Notierungen ausgegangen werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Ob die heimische Notenbank den festgelegten Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro weiterhin halten wird diese Frage stellen sich viele Schweizer Unternehmer nicht. Für sie ist es vielmehr eine Grundvoraussetzung, im globalen Wettbewerb weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Mit Ausnahme der Uhrenindustrie vermelden alle Branchen rückläufige Exportzahlen für das erste Halbjahr Besonders hart trifft die Situation die Maschinen- und Elektroindustrie sowie den Tourismus. Kostensenkungsprogramme und neue Absatzmärkte außerhalb der Eurozone können Lösungsansätze sein, lassen sich allerdings nicht kurzfristig umsetzen. So bleiben als aktuelle Marktreaktionen nur Preiszugeständnisse und die feste Kalkulation aufgrund des Mindestkurses übrig. Angesichts der drohenden Deflationsrisiken dürfte die Schweizer Nationalbank SNB weiterhin an ihrem Kurssicherungsprogramm durch Interventionen festhalten. Dass eine Verschärfung durch Einführung von Negativzinsen nicht nur eine Überlegung bleiben muss, haben die Währungshüter in Dänemark bereits vorgemacht. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,1998 1,1803 1,1594

5 JAPANISCHE YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Ungeachtet der sich eintrübenden globalen Konjunkturperspektiven, der wirtschaftlichen Schwäche Japans und dauerhaft niedriger Zinsen zeigte sich der Yen in den vergangenen Monaten in einer recht robusten Verfassung. Die japanische Währung profitierte dabei auch von ihrem Nimbus als sicherer Hafen in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Eurokrise erzielte der Yen im Betrachtungszeitraum kräftige Kursavancen von rund 2,5 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich auf 97,01 Yen ab, nachdem sie Ende Juni angesichts der kurzen Euphorie über die EU-Gipfelbeschlüsse vorübergehend bis auf 101,71 Yen geklettert war. In Japan wurden die wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch das Erdbeben von März vergangenen Jahres schneller überwunden als erwartet. Die Wirtschaft verzeichnete im ersten Quartal 2012 ein kräftiges Wachstum von 4,7 Prozent (Q/Q, annualisiert). Beflügelt wurde die Konjunktur durch eine rege Exporttätigkeit und die starke Autonachfrage in Nordamerika. Wesentliche Impulse kamen auch von den privaten Konsumenten, die wieder zuversichtlicher in die Zukunft blicken. Zudem haben sich auch die Investitionen des Staates in der Erdbebenregion Tohoku positiv ausgewirkt. Zuversichtlich stimmte der Tankan-Report der japanischen Notenbank (BoJ), der in einer Umfrage bei über 7500 Industrieunternehmen eine Besserung der Unternehmensstimmung signalisierte. Für eine vorübergehende Entspannung sorgten insbesondere die Ergebnisse des EU-Gipfels und die Erwartung zunehmender Lockerungsschritte seitens der amerikanischen Notenbank. Hoffnungen auf einen politischen Durchbruch bei den Diskussionen rund um die Schuldenkrise und auf weitere geldpolitische Lockerungen der Notenbanken stehen derzeit eher belastende Fundamentaldaten im Hinblick auf die konjunkturellen Perspektiven und die Entwicklung der Unternehmensgewinne gegenüber. Ein Wehrmutstropfen sind insbesondere Nachrichten aus China, die auf eine konjunkturelle Abkühlung der chinesischen Wirtschaft hindeuten und zusehends die Exporttätigkeit der japanischen Unternehmen belasten dürften. Der Yen wird sich im weiteren Jahresverlauf gegenüber dem USD voraussichtlich abschwächen, was insbesondere die Exporteure begünstigt. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,60 0,50 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 46 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/ /06 07/07 07/08 07/09 07/10 07/11 07/12 07/13 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 46 Banken Höchste Prognose von 46 Banken ZINSEN Die BoJ hat an ihrer letzten Notenbanksitzung keine neuen Massnahmen beschlossen, zeichnete aber angesichts der soliden heimischen Nachfrage und der sich andeutenden Erholung ein relativ zuversichtliches Bild der japanischen Wirtschaft. Die obersten Währungshüter Japans dürften sich angesichts des besser als erwartet ausgefallenen Tankan-Berichtes in ihrer Einschätzung bestätigt sehen, dass sich die Wirtschaft ungeachtet der bestehenden Risikofaktoren weiterhin auf Wachstumskurs befindet. Die japanische Notenbank dürfte jedoch bis auf weiteres an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten. Dies beinhaltet auch eine zusätzliche Ausweitung ihrer quantitativen Lockerungsmaßnahmen. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,50 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Solange die Krise in der Eurozone anhält, dürfte der Euro im Vergleich zum Yen weiterhin unter Druck stehen und zunächst einmal zur Schwäche neigen. Erst eine Deeskalation der Schuldenkrise sollte es dem angeschlagenen Euro ermöglichen, gegenüber der japanischen Währung wieder fester zu tendieren. Das hohe Niveau des Yen bleibt fundamental ungerechtfertigt und eine Abschwächung ist auf mittelfristige Sicht unausweichlich. Auf lange Sicht erachten wir Anlagen in japanischen Yen als nicht empfehlenswert. Kreditnehmer: Mit Kursen von unter 97 Yen je Euro hat die japanische Währung Mitte Juli 2012 den stärksten Wert der letzten zehn Jahre erreicht. Da sich die Mittelzuflüsse nach Japan in den vergangenen Wochen reduziert haben, scheidet die Kapitalflucht als Hauptgrund für die markante Aufwertung aus. Vielmehr finden sich die Ursachen im Verhältnis von US-Dollar zum Euro. Durch die relativ stabil verlaufende Kursentwicklung im Währungspaar US-Dollar/ Yen führt eine Abwertung der europäischen Einheitswährung zum US-Dollar automatisch zu einem stärkeren Yen. Wegen der aktuell soliden heimischen Nachfrage und der nicht zu großen Exportabhängigkeit von der Eurozone haben die japanischen Währungshüter bisher auf Interventionen verzichtet. Die bis 2015 beschlossene schrittweise Verdoppelung der Mehrwertsteuer könnte die Binnennachfrage allerdings mittelfristig bremsen und den Fokus verändern. Trotz eines im historischen Vergleich attraktiven Einstiegsniveaus sollten interessierte Kreditnehmer die derzeit nur schwer einzuschätzenden Rahmenbedingungen berücksichtigen und über eine angemessene Risikotragfähigkeit verfügen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 96,48 95,15 93,18

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Schwedische Krone (SEK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die Währung des skandinavischen Landes hat sich angesichts der eingetrübten Wachstumsperspektiven und bestehender Erwartungen über eine weitere Lockerung des geldpolitischen Kurses der Schwedischen Notenbank (Riksbank) im Berichtszeitraum zuletzt leicht abgeschwächt, nachdem sie zuvor vor dem Hintergrund der sich akzentuierenden Verschuldungsproblematik im Euroraum und ihrer zunehmenden Rolle als sicherer Hafen aufwärts tendierte. Per Saldo notierte die europäische Gemeinschaftswährung um 2,64 Prozent schwächer bei 8,61 Schwedenkronen. Die Wirtschaft Schwedens ist im ersten Quartal wieder auf einen Wachstumspfad, nachdem sie im Vorquartal noch einen Rückgang des BIP um 1,1 Prozent verzeichnete. Im späteren Verlauf des Jahres werden sich die wirtschaftlichen Aktivitäten voraussichtlich auf einem niedrigen Niveau stabilisieren. Neben rückläufigen Konsumausgaben wird auch mit einer Abschwächung der Bauinvestitionen gerechnet. Die Exportnachfrage dürfte sich angesichts der eingetrübten Konjunkturperspektiven im Euroraum in den folgenden Monaten weiter verringern. Vor diesem Hintergrund rechnen wir für das Gesamtjahr mit einem Wachstumseinbruch um rund 0,9 Prozent. Anzumerken ist, dass Schweden trotz des schwindenden Haushaltsüberschusses von einer Schuldenkrise weit entfernt ist. Die Zeiten eines robusten Budgetüberschusses gehören aber auch hier endgültig der Vergangenheit an. Die strukturell gesunden Fundamentaldaten Schwedens öffnen der Schwedenkrone die Chance, zum neuen sicheren Hafen in Zeiten der USund EWU Schuldenkrise zu werden. Die geringe Markttiefe bleibt dabei wohl dauerhaft ein Hindernis. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 9,50 9,30 9,10 8,90 8,70 8,50 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 05/12 1 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 12, ,00 07/12 8,00 1 EUR in SEK ZINSEN Unter dem Eindruck der Finanzmarktturbulenzen, aber auch im Hinblick auf die sich verschlechternde Verschuldungslage in den europäischen Peripheriestaaten und der eher verhaltenen Konjunkturaussichten in der Eurozone, ist die Riksbank zum Jahreswechsel auf einen expansiveren geldpolitischen Kurs eingeschwenkt und hat die Leitzinsen im Dezember und Februar 2012 um jeweils 25 Basispunkte gesenkt. An den Märkten haben sich die Erwartungen im Hinblick auf weitere Zinssenkungen etabliert. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in SEK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Auf Jahressicht eröffnet die Schwedenkrone leichtes Aufwertungspotential. Getrübt wird das Bild dagegen durch das niedrige Zinsniveau.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Britisches Pfund (GBP) Dank besser als erwartet ausgefallener Wirtschaftsdaten konnte das britische Pfund in den letzten Monaten Terrain gutmachen, und zwar nicht nur gegenüber dem angeschlagenen Euro, sondern gegenüber nahezu allen G10-Währungen. Das Pfund wurde von vielen Investoren zumindest vorübergehend - als eine attraktive Alternative zum Euro betrachtet. Die letzten Wochen haben jedoch gezeigt, dass die wirtschaftliche Lage Großbritanniens fragiler ist als ursprünglich angenommen. Dies setzte auch die Währung unter leichten Druck. Obwohl die Manipulation des LIBOR-Satzes zuletzt beherrschendes Thema in den britischen Medien war, verlor der Euro gegenüber dem britischen Pfund weiter an Boden und bewegt sich auf dem niedrigsten Stand seit Herbst Per Saldo verlor die Gemeinschaftswährung im Berichtszeitraum rund 2,25 Prozent und wurde zuletzt bei 0,7865 britischen Pfund je Euro gehandelt. Die britische Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker geschrumpft als erwartet. Der kräftige Anstieg der Bauinvestitionen im Vorfeld der Olympischen Spiele im Sommer vermochte den schwachen Konsum und den Exportrückgang nicht zu kompensieren. Die britische Regierung und die Bank of England (BoE)) sorgen sich im Moment um die konjunkturellen Risiken und planen ein Notprogramm, um die Banken mit zusätzlicher Liquidität zu versorgen. Die BoE wird sich voraussichtlich für eine Fortsetzung des Programms zum Aufkauf von Anleihen entscheiden. Die obersten Währungshüter beabsichtigen mit dieser Maßnahme, einen weiteren Abschwung der britischen Wirtschaft aufzuhalten. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Europäischen Schuldenkrise dürfte die Gemeinschaftswährung weiterhin unter Druck bleiben. Eine andauernde Abwertung unterhalb der Marke von 0,80 GBP ist sehr wahrscheinlich. Erst auf Sicht von 12 Monaten ist dann mit einer Erholung des Euros gegenüber Sterling zu rechnen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,92 0,90 0,88 0,86 0,84 0,82 0,80 0,78 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 05/12 1 EUR in GBP 90-Tage-Linie GBP 200-Tage-Linie GBP DREIMONATSINTERBANKENSATZ 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 07/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im GBP Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Norwegische Kronen (NOK) Die norwegische Krone pendelte im Berichtszeitraum unter lediglich geringen Schwankungen auf Höhe ihres Mitte Juni markierten Niveaus. Die Währung stützende Einflussfaktoren, es handelt sich hier in erster Linie um die europäische Staatsschuldenkrise, und belastende Elemente glichen sich in etwa aus. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang die rückläufigen Energiepreise und die überhitzte Lage am norwegischen Immobilienmarkt. Daneben leidet der Exportsektor des Landes unter der europäischen Wachstumsschwäche. Letztendlich legte die norwegische Krone geringfügig gegenüber dem Euro zu. Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich um 6,4 Öre auf 7,4696 norwegische Kronen ab. Das Wachstum der norwegischen Wirtschaft lag im ersten Quartal mit 1,1 Prozent deutlich über den Erwartungen, was einem stattlichen Exportplus zuzuschreiben ist. Im weiteren Jahresverlauf sollten die Perspektiven verhalten freundlich bleiben. Die im Euroraum notwendige fiskalische Konsolidierung und die damit verbundenen Wachstumseinbußen dürften auch die Exportaktivitäten Norwegens beeinträchtigen. Der Konjunkturausblick in Norwegen und die globalen Preisrisiken sprechen wieder für höhere Inflation, die allerdings noch im Rahmen der Preisstabilität liegt. Der Staatshaushalt weist aufgrund der Einnahmen aus der Ölförderung grundsätzlich eine hervorragende Lage auf. Der Überschuss sowohl in Haushalt als auch Leistungsbilanz ist angesichts der Sorgen um die globale Staatsverschuldung ein wichtiges Plus für die norwegische Krone. Zur Vorsicht mahnt indes die überhitzte Lage am norwegischen Immobilienmarkt, die die Ratingagenturen zu erhöhter Wachsamkeit veranlasst. Während die hohe Risikoaversion früher schlecht für die Investoren war, scheint die Krone sich heute angesichts der EWU- und US-Schuldenkrisen zum sicheren Hafen zu wandeln. Die krisenbedingten Leitzinssenkungen haben zu einem für Norwegen ungewohnt niedrigen Zinsniveau geführt, was die Perspektiven im Hinblick auf weitere Wechselkursgewinne der Krone dämpft. Als hinderlich erweist sich weiterhin die geringe Liquidität. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 8,00 7,90 7,80 7,70 7,60 7,50 7,40 7,30 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 05/12 1 EUR in NOK 90-Tage-Linie NOK 200-Tage-Linie NOK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 06/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im NOK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon info@dz-privatbank.com LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 13. Juli 2012 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil/-nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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