Ernährungsempfehlung für Patienten mit Osteoporose
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- Chantal Stieber
- vor 8 Jahren
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1 Ernährungsempfehlung für Patienten mit Osteoporose Liebe Patientin, lieber Patient, in der Bundesrepublik Deutschland leiden ca. 6 Millionen Menschen an Osteoporose. Besonders häufig sind Frauen nach der Menopause betroffen. Auch bei Männern verringert sich mit zunehmendem Lebensalter die Knochensubstanz. Unter Osteoporose versteht man den krankhaft vermehrten Abbau von Knochengewebe unter die alters- und geschlechtsspezifischen Normwerte. Dadurch werden die Knochen porös und verlieren an Festigkeit und Stabilität. In der Folge kann es - bereits bei geringen Belastungen - zu Knochenbrüchen, besonders der Wirbelkörper im Brustund Lendenbereich, kommen. Diagnostiziert wird die Osteoporose aufgrund des klinischen Bildes, durch Röntgenaufnahmen des Skeletts und/oder durch eine Knochendichtemessung. Mit dieser Information und den beiliegenden Broschüren möchten wir Ihnen einige Empfehlungen für eine knochenfreundliche Ernährung mit auf den Weg geben. Sie soll Ihnen dabei helfen, neben einer medikamentösen Therapie und ausreichender Bewegung dem gesteigerten Knochenabbau vorzubeugen bzw. ihn zum Stillstand zu bringen.
2 Die wichtigsten Prinzipien einer knochenfreundlichen Ernährung sind: > genügend Calcium in der Nahrung > eine ausgewogene Ernährung mit möglichst genügend Vitaminen (bes. D, K und C), Spurenelementen und Mineralstoffen > möglichst wenige Faktoren, die den Einbau des Calciums in die Knochen behindern (sog. Knochenräuber ) > ein gut eingestellter Säure-Basen-Haushalt (keine Übersäuerung). Calcium: Der Calciumgehalt beträgt beim Menschen etwa 2% des Körpergewichtes (= kg). Davon ist der größte Teil in den Knochen eingelagert. Nur ein geringer Anteil liegt in gelöster Form im Blut vor. Zwischen dem im Knochen eingelagerten und dem im Blut gelösten Calcium besteht ein ständiger Austausch. Nimmt man zu wenig Calcium auf, so greift der Körper auf die Calciumreserven im Knochen zurück. Zusätzlich gehen unserem Körper täglich etwa 300 mg Calcium durch Urin, Stuhl und Schweiß verloren. Calcium wird mit der Nahrung zugeführt und im Dünndarm aufgenommen, allerdings von der zugeführten Menge nur ca. 30%. Der Rest wird mit Stuhl und Urin ausgeschieden. Heute wird folgender Calciumbedarf inklusive Osteoporoseprophylaxezuschlag empfohlen: > für Kinder und Jugendliche: mg > für junge Erwachsene: mg > für Erwachsene: mindestens 1200 mg > für Schwangere/ Stillende: mindestens 1500 mg > für ältere Menschen: mindestens 1500 mg Die Hauptlieferanten von Calcium sind Milch- und Milchprodukte wie Käse und Joghurt. Die für Osteoporose- Patienten empfohlene tägliche Calciummenge decken Sie z.b. mit folgenden beiden Empfehlungen: Empfehlung A: 250 ml fettarme Milch + 2 Scheiben Käse (60 g) + 1 Becher fettarmer Joghurt (150 g) + 1 Portion Brokkoli (250 g) ml calciumhaltiges Mineralwasser. Empfehlung B: 500 ml Milch + 1 Becher Joghurt + 50 g Gruyere (oder statt des Gruyere: 100 g Camembert). Weitere praktische Tipps für die tägliche Umsetzung sind: 1. Nutzen Sie Parmesan als Gewürz für Suppen, Saucen und Gemüse. 2. Überbacken Sie die Beilagen zu Fleisch und Fisch mit (fettreduziertem) Käse. 3. Richten Sie Rohkost mit Käsewürfeln an und wählen Sie neben Essig-Öl-Dressings auch Joghurt-Dressings. 4. Trinken Sie Milchshakes mit Früchten. 5. Nachspeisen, Salat, Müsli und Gebäck schmecken sehr gut mit calciumreichen Sesamsamen. Wenn Sie diese vorher anrösten, erhalten sie einen besonders intensiven nussigen Geschmack. 5. Weitere calciumreiche Gemüsesorten sind Fenchel, Grünkohl und Lauch. 6. Würzen Sie reichlich mit frischen Kräutern wie Kresse, Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, da sie sehr calciumreich sind. 7. Außerdem sind Mineralwässer mit mehr als 150 mg/l Calcium eine gute Calciumquelle. 8. Speisen können Sie mit Magermilchpulver anreichern (z.b. Kuchen, Gebäck, gebundene Suppen, Soßen, Cremes, Kartoffelpüree). 1 Teelöffel Magermilchpulver enthält 60 mg Calcium. 9. Verteilen Sie Ihre Calciumzufuhr immer auf mehrere Mahlzeiten. Wichtig ist besonders eine calciumreiche Spätmahlzeit, um einer vermehrten nächtlichen Calciummobilisierung entgegenzuwirken. 10. Wenn Sie an einer Milcheiweißallergie leiden, ist die Gabe von Calcium in Form von Tabletten oder angereicherten Säften/ Mineralwässern sinnvoll. Bei einem Lactase-Mangel können Sie dieses Enzym durch rezeptfreie Medikamente am Anfang einer Milchzuckerhaltigen Mahlzeit ergänzen. Außerdem sind heute lactosefreie Milch/-produkte oder Milchersatzprodukte, z.b. auf Sojabasis, erhältlich (z.b. Lactofree, L-Minus). Und noch ein Hinweis Eine Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose) ist nicht auf eine calciumreiche Ernährung zurückzuführen. Trotzdem sollten Sie nicht mehr als 2000 mg reines Calcium pro Tag zu sich nehmen. Wenn Sie ein Risiko für Harnsteine haben, sollte die empfohlene Tagesdosis 1200 mg Calcium nicht überschreiten, und Sie sollten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (midestens 2 Liter pro Tag) achten. 2
3 Vitamin D Vitamin D gilt als Schlüssel für das Calcium zum Knochen. Es sorgt dafür, dass das zugeführte Calcium im Darm optimal aufgenommen wird, im Körper verbleibt und nicht wieder rasch über die Niere ausgeschieden wird. Außerdem kommt es durch Vitamin D-Mangel zu einer verminderten Muskelbeweglichkeit und zu Muskelschwäche. Hierdurch wird das Sturzrisiko erhöht. Ihr Körper benötigt jeden Tag 1000 IE Vitamin D. Dieses wird durch Sonnenlicht (UVB-Strahlung) in der Haut gebildet. Bewegen Sie sich deshalb möglichst oft im Freien. Außerdem sind alle gewichtstragenden und damit skelettbelastenden Sportarten, z.b. Aerobic, Walking, Jogging, Wandern, Langlauf, Tanzen, Schwimmen günstig. Durch die Bewegung wird nicht nur die Muskulatur gekräftigt, sondern auch der Knochenaufbau stimuliert. Ein zu intensives Sonnenbad erhöht allerdings die Gefahr für Hautkrebs. Im Winterhalbjahr (Oktober bis März) und bei Senioren reicht die Eigensynthese in der Regel nicht aus. Dann ist der Körper zusätzlich auf die ergänzende Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Vitamin D ist besonders in Butter, Hühnereier (Eigelb) und vor allem in einigen Fischarten (u. a. Hering, Lachs, Makrele, Sardine, Thunfisch und Aal) enthalten. In der Milch kommt es dagegen nur in Spuren vor. ist es auch wichtig für die Knochengesundheit: Vitamin K fördert den Einbau von Calcium in den Knochen und reduziert die Calciumausscheidung. Mindestens µg Vitamin K pro Tag sind empfehlenswert. Reich an Vitamin K sind z.b. grüne Blattgemüse (Spinat, Broccoli, Kohl, Kopfsalat), Sauerkraut, grüner Tee, Eidotter, Hafer, Vollweizen, Kartoffeln, Tomaten, Spargel, Butter, Käse, Sonnenblumenkerne/ -öl. Vitamin K ist lichtempfindlich (Lebensmittel dunkel lagern!), dagegen beim Kochen relativ stabil. Magnesium Magnesium spielt ebenfalls eine wichtige Rolle im Calciumund im Knochenstoffwechsel. Zwei Drittel des gesamten Magnesium befinden sich in den Knochen. Bei einem Magnesium-Mangel kommt es häufig zu einem Calcium- Mangel im Blut und damit zu einer verringerten Knochendichte. Magnesium ist besonders in Vollkorn-Produkten, Broccoli, Nüssen, Pflanzensamen (Sesamsamen, Sonnenblumenkerne), Kartoffeln, Teigwaren und Trockenfrüchte (z.b. getrocknete Aprikosen) enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für den Erwachsenen mg Magnesium pro Tag. Vitamin C (Ascorbinsäure) Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Knochenkollagen. Außerdem fördert es die Calcium- Aufnahme im Darm. Im Körper sind insgesamt 1500 mg Vitamin C gespeichert, das entspricht einer Reserve für Tage. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für den Erwachsenen täglich mg Vitamin C. Der Vitamin C-Gehalt der Lebensmittel hängt von vielen Faktoren, z.b. geographische Herkunft, Anbaumethode, Lagerung, Ausreifung und Erwärmung, ab. Gute Quellen sind Früchte und Gemüse, besonders Zitrusfrüchte/-saft, Blumenkohl, Broccoli, Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren und Gartenkresse. Wir empfehlen Ihnen, zu den Mahlzeiten ein Glas Orangensaft oder Johannisbeersaft zu trinken Vitamin K Vitamin K ist vor allem bekannt durch seine Rolle bei der Blutgerinnung. Nach neueren medizinischen Kenntnissen 3
4 Zink Zink ist ein essentieller Bestandteil mehrerer Enzyme im Kollagenstoffwechsel und daher sehr wichtig für die Bildung von Knochenkollagen. Es befindet sich vor allem im tierischen Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier), in Hülsenfrüchten, Vollkorn- Produkten und in Nüssen. Der Tagesbedarf an Zink wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mit 7-10 mg angegeben. Zu den Knochenräubern gehören Kochsalz, Zucker, Koffein, Alkohol, Rauchen, Phosphate, Phytate und Oxalsäure. Sie führen zu einer verstärkten Ausscheidung von Calcium im Urin, hemmen den Knochenaufbau oder bilden mit Calcium schwerlösliche, nicht resorbierbare Komplexe. Um dies zu vermeiden, möchten wie Ihnen gerne folgende praktische Empfehlungen ans Herz legen: 1. Es ist sinnvoll, den Konsum von Speise- oder Kochsalz (= Natriumchlorid) einzuschränken (max. 5-6 g Kochsalz/ Tag) und verstärkt mit Kräutern zu würzen. Wenn Sie salzen, sollten Sie Jodsalz verwenden. Vermeiden Sie bitte salzreiche Lebensmittel, wie gepökelte, geräucherte Fleischerzeugnisse, gesalzene Nüsse und Salzgebäck. 2. Ebenso ist ein übermäßiger Genuss von Süßigkeiten/ Kuchen/ Schokolade zu vermeiden. 3. Ein übermäßiger Koffeinkonsum sollte zugunsten einer vermehrten Zufuhr von Milch oder calciumreichen Mineralwasser eingeschränkt werden. Kaffee steigert sowohl die Calcium- als auch die Magnesiumausscheidung mit dem Harn. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind jedoch bei Osteoporose 3-4 Tassen Bohnenkaffee pro Tag erlaubt. 4. Der Alkoholkonsum sollte ein vernünftiges Maß nicht überschreiten. Alkohol vermindert nicht nur den Knochenaufbau, sondern stört auch den Vitamin-D- Stoffwechsel. Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind für Männer täglich 500 ml Bier oder 250 ml Wein, für Frauen 250 ml Bier oder ein 125 ml Wein erlaubt. 5. Rauchen erhöht das Risiko für Oberschenkelhalsbrüche um das fache und sollte daher möglichst eingeschränkt, besser aufgegeben, werden. 6. Oxalsäurehaltige Nahrungsmittel, z.b. Spinat, Rote Beete, Rhabarber, Tomaten und Schokolade fördern den Calciumabbau und sollten daher nicht zu oft und in großen Mengen verzehrt werden. 7. Gleiches gilt für sehr phosphorreiche Nahrungsmittel (z.b. Schmelzkäse, Fleisch, Fertiggerichte, Wurstwaren mit Phosphatzusätzen, Hülsenfrüchte und Cola). 8. Phytate kommen vor allem in faserstoffreichen (ballaststoffreichen) Nahrungsmitteln, z.b. Getreide, und damit in Frischkornbreien oder -müslis vor. Eigentlich sind Ballaststoffe gesund und werden in einer täglichen Menge von 30 g empfohlen. Leider behindern sie jedoch die Aufnahme des Calciums aus der Nahrung. Hilfreich ist es daher, wenn Sie calciumreiche und ballaststoffreiche Lebensmittel nicht zusammen essen. Die Bedeutung des Säure/Basen-Haushaltes Eiweiß in Fleisch und Wurst fördert in größeren Mengen die Calciumausscheidung über die Nieren. Durch einen hohen Fleischkonsum und eine geringe Zufuhr von Obst und Gemüse kommt es zu einem Ungleichgewicht im Säure- /Basenhaushalt, nämlich zu einer Übersäuerung des Blutes und damit zu einem Herauslösen von Calcium aus dem Knochen. Durch eine basenbildende Ernährung, z.b. durch die von Ernährungsgesellschaften geforderte obst- und gemüsereiche Ernährung, wird das Herauslösen von Calcium aus dem Knochen unterdrückt und gleichzeitig die Rückgewinnung von Calcium aus der Niere verstärkt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg. Ihr Ernährungsteam Stand Mai
5 Literatur: Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.v., Osteoporose und Ernährung Informationen für Betroffene und Interessierte, Media-Verlag 1/2004 DEBInet, Osteoporose Ernährung, DGE-Empfehlungen, Essen und Trinken bei Osteoporose, 5. Auflage, 2000 H.K. Biesalski, Taschenatlas der Ernährung, Thieme Verlag, Stuttgart 2002 H. Kasper, Ernährungsmedizin und Diätetik, Urban und Fischer Verlag, München 2004 P. Schauder, G. Ollenschläger, Ernährungsmedizin Prävention und Therapie, Urban und Fischer Verlag, München 2003 P.M. Suter, Checkliste Ernährung, Thieme Verlag, Stuttgart 2002 Sankt Marien-Hospital Buer Mühlenstr Gelsenkirchen Tel.: 0209/36 40 Fax: 0209/
6 Anhang Portiongrößen für die Calciumzufuhr durch einzelne Milchprodukte: 300 mg Calcium sind in folgenden Milchprodukten enthalten: > 250 ml Buttermilch > 250 g Dickmilch > 300 g Fruchtjoghurt > 250 g Joghurt > 250 ml Kefir > 250 ml Milch > 300 g Quark Portionsgrößen für die Calciumzufuhr durch einzelne Käsesorten: 200 mg Calcium sind in diesen Käseportionen enthalten: > 50 g Brie (50% F. i. Tr.) > 20 g Butterkäse (30% F. i. Tr.) > 35 g Camembert (30% F. i. Tr.) > 25 g Chester (50% F. i. Tr.) > 25 g Edamer (30% F. i. Tr.) > 30 g Edelpilzkäse (50% F. i. Tr.) > 20 g Emmentaler (45% F. i. Tr.) > 20 g Gouda (30% F. i. Tr.) > 20 g Hartkäse (45% F. i. Tr.) > 30 g Limburger (20% F. i. Tr.) > 15 g Parmesankäse (35% F. i. Tr.) > 30 g Raclette (48% F. i. Tr.) > 30 g Romadur (20% F. i. Tr.) > 35 g Schmelzkäse (45% F. i. Tr.) > 25 g Tilsiter (30% F. i. Tr.) Beispiele für calciumreiche Mineralwässer (> 150 mg/1000 ml): Bad Mergentheimer Karlsquelle 162 mg/200 ml Bad Wildunger Helenenquelle 62 mg/200 ml Bad Windsheimer Residenz-Quelle 115 mg/200 ml Bad Windsheimer Schönthalquelle 118 mg/200 ml Elisabethquelle 93 mg/200 ml Felsenquelle 48 mg/200 ml Fortuna Quelle 76 mg/200 ml Gerolsteiner Sprudel 73 mg/200 ml Hassia Sprudel 35 mg/200 ml Hirschquelle 43 mg/200 ml Klosterquelle Aspach 114 mg/200 ml Luisen-Brunnen 74 mg/200 ml Remstaler Sprudel 65 mg/200 ml Remstaler Elisabethenquelle 93 mg/200 ml Rietenauer Kneipp-Quelle 117 mg/200 ml Rippoldsauer Mineralwasser 64 mg/200 ml Römerquelle Niedernau 70 mg/200 ml Rosbacher Urquell 52 mg/200 ml San Pellegrino 41 mg/200 ml Staatl. Bad Kissinger Maxbrunnen 108 mg/200 ml Steinsieker Mineralwasser 119 mg/200 ml Stephensbrunnen, Salzgitter 119 mg/200 ml St. Gero Heilwasser 66 mg/200 ml St. Margareten 116 mg/200 ml Teussersprudel 112 mg/200 ml Waretaler Mineralwasser 65 mg/200 ml Wildberg Quelle 74 mg/200 ml Calcium in milchfreien Lebensmitteln 200 mg Calcium sind in folgenden Lebensmitteln enthalten: > 125 g Grünkohl, gekocht > 250 g Staudensellerie, roh > 400 g Bohnen, grün gekocht > 400 g Artischocken, gekocht > 300 g Kohlrabi, roh > 25 g Sesamsamen > 280 g Porree (Lauch), gegart > 200 g Broccoli 6
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